Therese - Vorbereitungen
von Jaques Jerome
Nun also ist jener Zeitpunkt erreicht, vor dem ich mich immer gefürchtet habe. Zwiespältig zwischen Angst und träumerischer Erregung. Angst, weil Er mir immer wieder angedeutet hat, mich irgendwann anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Angst, weil ich niemals genau wusste, wann und unter welchen Bedingungen Er, mein Herr und Gebieter, mein Eigentümer Seine Idee umsetzen würde. Worte können Angst machen und sie können erregen. Wiederholen sie sich zu oft und werden dann keine Realität, verliert man oder frau den Glauben daran. Soweit war es fast. Ich hatte nicht mehr daran geglaubt. Einerseits froh, weil ich keinerlei Vorstellungen hatte, wie solche Begegnungen ablaufen würden. Auch froh, weil ich keinerlei Erfahrungen über die Sexualpraktiken anderer Männer hatte. Zwar hatte er mich schon hin und wieder in der Gegenwart von fremden dominanten Männern gedemütigt, ihnen gezeigt, dass ich seine Sklavin war und meinen Körper, so wie heute, mehr oder weniger freizügig zur Schau gestellt. Aber eben mehr nicht. Andererseits erregte es mich, wenn mein Herr und Gebieter mir, ohne zu fragen befehlen würde, fremden Männern zu Willen zu sein. Ihren Befehlen zu folgen, ihrer Lust zu dienen. Und an solchen Punkten greift die Phantasie ein, gewinnt die Oberhand. Und Phantasie, die weit entfernt von der harten Realität entfernt ist, erregt, eben weil sich in der Phantasie die Dinge so schön ausmalen. Viel schöner, als die Realität es möglicherweise je sein könnte.
Wir sind zuhause eingetroffen.
Eine recht schweigsame Rückfahrt. Jeder hing seinen Gedanken nach. Er schaute hin und wieder schelmisch lächelnd zu mir herüber, um sich dann schnell wieder auf den dichten Straßenverkehr zu konzentrieren. Und ich, ich konnte die ganze Fahrt keine Ruhe finden.
Zugegeben, dieser Fremde aus dem Café, dieser Claude hat etwas an sich, das mich nervös macht. Ähnelt er Ihm, meinem Herrn und Gebieter? Die Ausstrahlung, der feste Blick, das Lächeln in den Augen. Ich weiß es nicht, aber Angst und Erregung kämpften miteinander. Meinen fragenden Blicken weicht Er mit Zärtlichkeiten aus. Fragen will ich Ihn nicht. Will mich nicht schelmisch ironischen Bemerkungen über die weibliche Neugier aussetzen und dann trotzdem keine Antwort bekommen. Meinen Körper setze ich gerne Blößen aus, meinem Geist nicht so sehr.
Ich koche Kaffee für mich und für Ihn Seinen Nachmittagstee. Er trinkt grundsätzlich keinen Kaffee, gelegentlich einen Espresso Macchiato, aber niemals Bohnenkaffee. Heute legt Er hat es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht, sitzt nachdenklich auf der Couch. Ich bin verunsichert, denn offenbar legt Er heute keinen Wert auf meinen untertänigen devoten Service, Ihm kniend zu servieren. Ich solle mich zu Ihm setzen. Ungewöhnlich, irritierend, wo Ihm gerade solche Dienstbarkeiten Seiner untertänigen Dienerin so wichtig sind. Mein Herr ist heute sehr um mich bemüht. So sehr, dass es mich schon wieder beunruhigt. Irgend etwas führt Er im Schilde. Irgendeine Überraschung wartet auf mich. Nein, keine geistigen Blößen der Neugier. Zärtliche Hände verwöhnten meine sensiblen Stellen, meinen Hals, meine Ohrläppchen, wanderten langsam über meine Schultern nach unten. Berührungen, die mich immer wieder aufs Neue zähmen, die Sein sanftes Kätzchen zum Schnurren bringen, sie willig auf weitergehende Intimitäten vorbereiteten. Meine Schenkel öffneten sich bereitwillig in froher Erwartung. Einfühlsame Hände wanderten das zarte Nylon hinauf und verharrten verspielt an ihrem Rand, jenem Übergang von feiner Seide zu zarter Haut. Warum setzen sie ihren Weg nicht fort? Warum suchten sie nicht den Punkt, der in freudiger Erwartung alle erdenkliche Gleitfähigkeit erreicht hat. Meine Nerven vibrieren. Wie soll ich bei dieser Erregung Angst definieren. Die feste Hand hat endlich nacktes Fleisch erreicht. Sofort öffne ich mich weiter, willig der steigenden Lust entgegenstrebend. Seine freie Hand zieht mich an Seine Schulter. Unsere Münder verschmelzen in aller nur erdenklichen Leidenschaft ineinander.
Wirrwarr der Gefühle. Auch nach so vielen Jahren unserer Beziehung und Ehe habe ich immer noch Mühe diese schnell wechselnden Momente einzuordnen. Begleitung, Caféerlebnis, fremder Mann, Hotel am Abend mit unbekanntem Ausgang, schweigende Autofahrt, Verzicht auf meine Servicedienste und nun diese Zärtlichkeit. So gut es meine Schnürung zulässt, beuge ich mich zu Ihm hinüber. Meine freie Hand sucht, was sie suchen muss und was Er erwartet, dass sie es sucht. Eine mächtige Beule strapaziert den feinen Stoff seiner Hose. Darunter pocht es ungeduldig, sehnsüchtig wartend, endlich aus dem engen Gefängnis befreit zu werden. In solchen Momenten der Anstrengung verfluche ich meine enge Schnürung, hindert sie mich doch erheblich an meiner liebsten Tätigkeit. Ja, das ist sie.
Den prachtvollen Schwanz meines Herrn zu verwöhnen. Beiden unendliche Lust zu verschaffen. Meinen Herrn stöhnen zu hören, Seine Ungeduld zu spüren, wenn ich Seine Lust mit aller Zärtlichkeit liebevoll steigere und Seinen Höhepunkt ein ums andere Mal hinauszögere. Momente, in denen ich meine Macht genieße. In denen ich die Herrin über meinen Herrn und die Gebieterin über Seinen Gebieter bin. Meine Macht erregt mich. Ich steigere mich, nehme Sein Zepter so tief, als möglich in meinem Rachen auf. Verharre ganz still, genieße das Pochen der Adern, um im nächsten Moment meine Lippen an dem festen Stamm auf und ab gleiten zu lassen. Ich sauge an der prallen Eichel, die verdächtige Zuckungen auf meine Lippen überträgt.
Aber heute hat Er es nicht eilig, will Seine Lust wohl nicht in meinem warmen Mund verströmen. Sicher nicht, weil Er meine Macht nicht erkennt und sich ihr nicht unterwerfen will. Wohl eher, weil Er sich Seine Lusterfüllung für den Abend aufheben will. Wenige Momente später bestätigt sich meine Vermutung. Sanft hebt er meinen Kopf von Seinem Schoß. Und der Wettstreit zwischen Erregung und Angst geht in die nächste Runde.
Ich liege in der Wanne. Zwei Stunden Vorbereitung hat mir mein Gebieter großzügig gewährt. Zwei Stunden sind lang, aber für eine Frau, die sich für den Abend schön machen will und dazu noch auf einen besonderen Abend vorbereitet, viel zu kurz. Meine Gedanken gehen wieder auf Wanderschaft. Heute wird mich vielleicht ein mir vollkommen fremder Mann nehmen dürfen. Benutzen sollte ich besser sagen, denn ich werde nicht gefragt. Mein Einverständnis ist ohne Bedeutung. Ich gehorche, stelle meinen Paradekörper zur gefälligen Verfügung bereit und habe auch noch dafür zu sorgen, diesem Mann Lust zu erzeugen und dafür zu sorgen, dass der Fremde mich genießen kann.
Ein eigenartiges Gefühl beschleicht mich. Mich schamlos vor fremden Augen zu bewegen, mich willenlos zur Verfügung zu stellen, zu wissen, was geschehen wird, es nicht zu wollen und mich zugleich mit äußerster Akribie auf die Begegnung vorzubereiten und später geschehen lassen, was mein Herr für mich entschieden hat. Unwillkürlich wandert meine Hand beim Abtrocknen in die verbotenene Zone. Nur ganz kurz. Er wird es nicht merken. Was meine Hand dort vorfindet, ist kein Restwasser. Und Er wird es doch merken, denn bei so schwerwiegender Beweislast stehen meine Argumente immer auf schwachen Füßen.
Mehr als ganz flaches Atmen ist mir nicht mehr möglich, so eng hat Er mich geschnürt. Schon als ich das schwarze Jacquard Korsett auf dem Bett liegen sah wurde mir ganz mulmig im Magen. Eine Spezialanfertigung meiner Korsettmacherin. Meiner? Nein Seiner. Er hat sie für viel gutes Geld engagiert. Eine Frau, die noch längst vergessene handwerkliche Fähigkeiten auf diesem Gebiet besitzt. Und Er hat das und einige andere Korsetts nicht auf meine Figur schneidern lassen, sondern auf Seine Wunschformen. Extrem schmale Taille. Ausladende Heben für meine gewaltigen Brüste, die nun fast waagerecht von meinem schmalen Oberkörper abstehen. Und geschnürt wird solange, bis die Enden über der Blanchette im Rücken ganz geschlossen sind. Ob die Trägerin sich wohl fühlt, ist von untergeordneter Bedeutung. Ein Korsett muss perfekt geschnürt sein. Eine schmale Taille und ausladende Rundungen sind das Sinnbild aller Weiblichkeit. Da muss man, wie schon vor Jahrhunderten, bei Bedarf der Natur schon ein wenig nachhelfen. Ein Weib muss weiblich sein, begehrenswert sein, die Männer durch ihren Anblick betören, sie aus dem wohlbehüteten Gleichgewicht ihrer gespielten Souveränität herauslocken. Manchmal habe ich das Gefühl, Er will genau das Gegenteil erreichen. Aber je attraktiver eine Frau ist, desto mehr Hemmungen scheinen die Herren der Schöpfung zu verspüren, sich ihr zu nähern, geschweige denn eine halbwegs gescheite Konversation zu führen. Meist ist es erst der Alkohol, der die Hemmschwelle sinken lässt oder eine lange aufgestaute Geilheit. Aber das ist meine Philosophie, und die behalte ich dieses Mal tunlichst für mich, um nicht wieder in ein Fettnäpfchen zu treten, welches mir lange zu schaffen macht. Er, mein Herr und Gebieter verlangt von seiner Sklavin, dass sie andere Männer durch ihre Erscheinung und ihre Bewegungen erregen soll. So wie heute im Café. Es ist mir noch immer, auch nach so vielen Jahren, peinlich, mich öffentlich als Weib präsentieren zu müssen. Doch ist es mehrheitlich der Blick meiner Geschlechtsgenossinnen, die mich meistens herabwürdigend betrachten oder spitze Bemerkungen von sich geben, was mir zu schaffen macht. Harren die Blicke der Männer auf meinem Luxuskörper, egal ob lüstern oder still genießend oder ihrer Phantasie nachgehend, dann gehen oft die Pferde in meinen Gehirnströmen mit mir durch. Dann stelle ich mir vor, eine Gruppe von Männern würde mich packen, über den nächsten Tisch legen und es mir ohne Rücksicht heftig besorgen. Dummerweise habe ich Ihm diese Phantasie vor langer Zeit einmal erzählt. Worauf Er nur meinte, dann sollten wir meine Phantasien doch fördern und meine geilen Gedanken doch weiter anregen. Und die Meinung und Blicke der Frauen dabei sollte ich doch einfach ignorieren und mich über ihren Neid freuen.
Wenig später betrachte ich mich sehr skeptisch in dem überdimensionalen Spiegel unseres Schlafzimmers. Die zwölf Zentimeter hohen Bleistift dünnen Absätze sind meine Füße gewohnt und ich beobachte mit Genuss, wie der von hauchfeinen schwarzen Nylons umschmeichelte gewölbte Spann, meinen Herrn fasziniert. Kleine, für Unbedarfte kaum auszumachende Falten bei jeder Bewegung entfachen Seine erotischen Phantasien viel intensiver, als zu viel nacktes Fleisch. Seit ich darum weiß, nutze ich jede Gelegenheit, meine schönen Beine und Füße möglichst nahe in Sein Blickfeld zu rücken. Das Flackern in Seinen Augen, das Erahnen Seiner Gedankengänge. Meine Macht über meinen Herrn, der Macht des Weibes. Vor allem, wenn wir in der Öffentlichkeit sind und Seine Hände aus Schicklichkeit nicht die Stellen berühren dürfen, nach denen Berührung Er sich so sehr sehnt. Vor kurzem habe ich Ihm ein Zugeständnis abgerungen, meine Beine wieder übereinander schlagen zu dürfen. Und eben jene Argumente, Seinem Auge einen zusätzlichen erotischen Anblick bieten zu wollen, haben Ihn gütigst zustimmen lassen. Seit dem verzichtet Er auch wieder öfter darauf, mich zusätzliche Strumpfhalter an den großen Schamlippen tragen zu lassen, um diesen Anblick zu genießen. Dieser Aspekt ganz alleine hat Ihn zustimmen lassen, denn Seine Philosophie besagt, dass eine Sklavin im Sitzen die Beine akkurat nebeneinander zu stellen und die Knie leicht geöffnet zu halten hat. So sei sie sich immer ihrer Zugänglichkeit und Benutzbarkeit bewusst und natürlich in ihren freien Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Wären die Strümpfe nur nicht so kurz. Meine Beine sind gerade mal bis knapp über die Knie von hauchfeinem schwarzem Nylon umhüllt. Einschließlich des breiten Doppelrandes sind nun meine Oberschenkel hab bedeckt. Aber der Doppelrand gehört nun mal nicht zu dem Teil der Strümpfe, die Frau anderen, als denen, die es sehen sollen freiwillig zeigt. Darüber nichts, als nackte Haut eingerahmt von breiten und sehr langen Strumpfhaltern. Ich vergaß zu erwähnen, dass mein Korsett vorne bis gerade an meinen epilierten Schamhügel reicht und hinten meinen Po, beides aus sehr praktischen Gründen, wie Er immer betont, vollkommen frei lässt. Damit sind sehr lange Strumpfhalter die zwangsläufige Folgerung. Heute wird es mir bei dieser Länge wohl nicht möglich sein, meine Beine über zu schlagen. Aber das ist sicher auch nicht beabsichtigt.
Mein Kleid für den Abend reißt mich aus meinen Gedanken. Schwarz und schlicht. Natürlich mit, für einem für den gewollten späteren Ablauf des Abends, entsprechend tiefem Ausschnitt. Gehalten an schmalen Spaghettiträgern, also viel Haut zeigend. Mein skeptischer Blick stößt auf ein entwaffnendes Lächeln in Seinen Augen und Sein Schweigen rät mir, es gleichermaßen zu halten. Knapp oberhalb meiner Knie umschmeichelt der glockige Rock das schwarze Nylon. Fazit, zu kurz für meinen Geschmack. Genau die richtige Länge für den Seinen, entnehme ich Seinem zufriedenen Gesichtsausdruck. Und damit habe auch ich mit meinem Kleid zufrieden zu sein. Sexy sähe ich aus, meint Er. Natürlich kenne ich den weiteren Vorteil dieses weit fallenden Rockes. Mit Sicherheit werde ich ihn beim Hinsetzen hochschlagen dürfen um mit nackter Haut die Sitzfläche zu berühren. Er liebt diese kleine Gestik so sehr und erwartet von Seiner gut erzogenen Sklavin selbstverständlich, dass sie diese für sie immer noch peinliche Bewegung dezent und diskret vollzieht, wo immer Er sie ihr abverlangt. Wie eine aufgerüstete Sexbombe mit einer exorbitanten Ladung Sprengstoff für lüsterne Augen, meine ich, behalte es aber auch für mich.
Meine Schuhe, kaum erwähnenswert, weil fast selbstverständlich in dieser Ausführung. Zierliche Pumps, an den Zehen offen, um sorgfältigst pedikürten und tief rot lackierten Zehen ein wenig Freiheit zu gönnen. Zwölf Zentimeter, ich erwähnte es bereits, sehr schlanke Absätze. An den Fersen geschlossen. Die verstärkten Fersen meiner Strümpfe verdeckend.
Skeptisch und fragend sieht Er mich an. Etwas fehlt, meint Er. Nach all den Jahren kann ich in Seinem Gesicht lesen, wie in einem offenen Buch. Sein Lächeln zeigt mir, Er hat die Lösung gefunden. Lange schwarze Handschuhe, damit ich nicht zu nackt erscheine. Er hilft mir den feinen Samt bis fast an die Schultern hochzuziehen.
Zarte Lippen berühren meine Schultern, als ER hinter mich tritt. Ein fester Griff versucht meine gewaltige Oberweite zu umschließen. Warum nur, werde ich bei so einfachen Berührungen schon wieder lüstern? Warum schmelze ich dahin? Warum werde ich Wachs in diesen Händen? Ich will es nicht mehr ergründen. Ich nehme es als Geschenk. Und als mein Hals kaltes Metall spürt, weiß ich, nun als krönenden Abschluss meiner Auffälligkeit auch noch mein Signum tragen zu dürfen, mein Sklavinnenhalsband. Zwei Zentimeter breites mattes Silber. Ein kaum hörbarer Klick hinten am Hals und ich weiß, ich trage es solange, bis Er die Güte haben wird, mich wieder zu befreien. Eigentlich mag ich Mein Halsband sehr gerne, zeigt es doch, wem ich gehöre. Aber heute scheint es mir maßlos übertrieben. Jeder wird den kleinen Ring vorne sehen können, einige werden dessen Bedeutung erkennen oder sich darüber Gedanken machen. In jedem Fall auffällig.
Welch ein Glück, als Er mir noch den kirschroten Blaser reich. Weit bis über meinen, durch das Korsett ausladenden Hintern reichend, meine geschnürte Taille dezent verdeckend, aber dafür meine Handschuhe durch die dreiviertel langen Arme und meinen beringten Hals um so mehr betonend, wirkt mein Outfit ein wenig geheimnisvoller und damit noch verlockender.
Überrascht beuge ich mich über den Esstisch im Wohnzimmer, Seinem sanften Druck folgend. Bleibe brav mit dem Oberkörper auf der Tischplatte liegen. Drücke meine dicken Titten platt. Er hebt meinen Rock hinten hoch und ich könnte vor Glück jauchzen. Warmes pralles Fleisch schiebt sich mit unendlicher Langsamkeit in meine überfließende Grotte. Viel zu langsam. Ich wackele verzweifelt mit den Arschbacken. Will schnell gefickt werden, die aufgestaute Lust entladen. Ein heftiger Hieb Seiner Hand auf meine Flanke belehrt mich eines Besseren und facht mein Feuer noch mehr an. Nein, Er fickt mich weiter in Seinem Rhythmus. Langsam und genussvoll, während ich kurz davor bin, wahnsinnig zu werden.
Dann der enttäuschende Rückzug. Unerfüllt spüre ich eine unendliche Leere in mir. Stattdessen darf ich Sein Zepter von meinem geilen Lustschleim säubern. Er ist um den Tisch herumgekommen und meine Lippen erfüllen frustriert und zugleich dankbar die ihnen zugedachte Aufgabe.
Vorsichtigen Schrittes balanciere ich an Seiner linken Seite, fest in Seine Armbeuge eingehakt, um nicht zu stolpern oder fallen zum Auto und später durch das Foyer des besagten Hotels. Ganz Dame warte ich rechts neben dem Auto, bis Er, mein Kavalier und Gentlemen mir die Tür zum Einsteigen und später im Auto, bis Er sie mir wieder öffnet und mir galant heraushilft. Unbequem ist die Fahrt verlaufen. Ich konnte in der bestialisch engen Schnürung kaum sitzen. Umso mehr werde ich entschädigt durch Sein Lächeln, die kleinen zarten Berührungen durch das feine Nylon meiner Oberschenkel. Werde ich je begreifen, warum ich durch so kleine Brührungen und dieses charmante Lächeln, welches mehr aus den Augen, als vom Mund her kommt, stets butterweich und erregt werde? Soll ich es überhaupt versuchen? Will ich es, oder lasse ich mich einfach glücklich fallen. Fallen lassen in dem Wissen, dass dieser zärtliche Mann, der mich vermutlich in wenigen Stunden einem anderen Liebhaber ausliefern und mich streng peitschen wird, mich unendlich liebt, mich behütet, wie einen wertvollen Schatz. Fallen lassen in den Gedanken, dass ich ihn ebenso intensiv liebe und niemals auf Seine Gegenwart und unser gemeinsames Leben verzichten will.
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Du machst es sehr spannend!«
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diese Therese gefällt mir... eisprinzessin«
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