Therese - im Club
von Jaques Jerome
Irgendwann musste der Tag kommen. Und er kam zwangsläufig. Zwischen der Idee, SEINER Idee, und der Verwirklichung dauerte dieses Irgendwann einige Jahre. Jahre, in denen ER mich immer wieder damit beschäftigte. Mir in feinsten wortreichen Bildern SEINE Vorstellungen vom Ablauf skizzierte. Nein, ER fragte mich nicht, ob mir das von IHM erdachte Szenarium gefallen würde. War im Grund genommen auch nicht erforderlich. Ich würde sowieso tun, was ER verlangen würde. Aber ich hatte Angst. Ich schämte mich schon, wenn ich mir die Bilder vor Augen malte. Mir vorstellte, mich anderen Männern hinzugeben. Nicht einem, sondern zwei Männern und das gleichzeitig. Fremden Männern, die ich vielleicht vorher noch nie gesehen hätte. Die ER aussuchen würde, damit sie SEINEN Vorstellungen entsprechen würden. Männer nach SEINEM Geschmack. Und mein Geschmack? Schließlich würde ich die Betroffene sein. Ohne Bedeutung. Doch nicht genug damit. Andere Leute sollten zusehen können. Sollten ihre Freude am intimsten meines Intimlebens haben. Das Ausleben meiner Leidenschaft miterleben dürfen und sich daran erfreuen, wie eine schöne und attraktive Frau zwei schöne und attraktive Männer glücklich macht. Und nicht nur an ihrer Schönheit, sondern auch an ihrer Leidenschaft ihre Freude haben würden.
Unseren Sommerspaziergang durch die Altstadt hatte ich schon fast vergessen. Eben auch, weil es nicht der einzige Spaziergang dieser Art war. Eines Abends, als ER mich vor dem Kamin auf SEINE ureigenste Art verwöhnte, da hat ER mich auf SEINE ebenso ungewöhnliche Art überredet. Überredet trifft vielleicht nicht ganz den Kern. Wieder und wieder hat ER mit SEINEM Zungenspiel kurz vor meinem Orgasmus aufgehört. Und das, nachdem ER mich zuvor eine ganze Woche lang ausgehungert hatte. Was blieb mir anderes übrig, als irgendwann ja zu sagen. Zuzustimmen, mich von Fremden öffentlich ficken zu lassen. SEINE Überredungskünste bekamen ein zusätzliches besonderes Gewicht durch die Unterstützung Mehrschwänzigen, die als Intermezzo SEINER Zunge meine Schenkelverwöhnte. Normalerweise fürchte ich mich vor diesem Marterinstrument, aber an jenem Abend schwebte meine Geilheit schon zu lange über dem Horizont, um dann endlich nach meinem `JA´ meinen nicht enden wollenden Flug über den Wolken einzuleiten.
Ich stehe vor dem Spiegel, der überdimensional eine ganze Wand unseres Schlafzimmers einnimmt. Und das Schlafzimmer ist ohne zu übertreiben so groß, wie bei anderen Leuten die ganze Wohnung. Unser Lustparadies, geschmückt mit edlem Mobiliar und exotischen Pflanzen. Narzissmus nennt man die Verliebtheit in sein eigenes Spiegelbild. Wenn ich den Begriff richtig interpretiere, bin ich eine Narzisstin. Denn was ich sehe, gefällt mir. Begeistert mich jedes Mal aufs Neue.
Eine gertenschlanke Taille, durch jahrelanges intensives Training geformt und unterstützt durch ein drastisch eng geschnürtes Lederkorsett. Ausgeprägte Brustschalen tragen und heben noch ausgeprägtere Brüste, in deren ebenso ausgeprägten Warzen goldene Ringe glänzen.
Ein Blick in mein eigenes Gesicht bestätigt mir auch heute, schön zu sein. Glänzende blaue Augen blicken durch ihr eigenes Spiegelbild hindurch. Silberblick habe ich einmal gehört. Doch die Männer, die in diese Augen blicken, verzehren sich vor Sehnsucht, mehr von dieser Person zu sehen. Leicht ausgeprägte Wangenknochen lassen einen slawischen Einfluss vermuten, aber dem ist nicht so. Weder Vater, noch Mutter, noch Eltern stammen aus diesem Kulturkreis. Meine vollen, ständig leicht geöffneten Lippen lassen manchen Mann insgeheim von liebevollster Behandlung träumen.
An meine Glatze habe ich mich nur langsam gewöhnt. Manchmal mag ich sie sogar, weil sie mir eine außergewöhnliche Aura verschafft. Wo einst lange blonde Haare mein Haupt zierten, glänzt seit unserer Hochzeit nur noch eine nackte Schädeldecke. Nur um in der Öffentlichkeit kein Aufsehen zu erregen, umhülle ich diese außergewöhnliche Nacktheit mal mit schwarzgelocktem, mal mit rotem oder blondem Kopfschmuck in Form einer Perücke. Je nach dem, wie ER mich sehen möchte.
Ich betrachte meine tieferliegenden Regionen. Das Marterinstrument von Korsett endet knapp oberhalb des Schamhügels, der selbstverständlich auch und vor allem immer blank rasiert ist. Nichts trübt die Betrachtung meiner intimsten Region und die Ringe glänzen in voller Pracht. Hinten ist das Korsett kürzer geschnitten. Lässt die Kuppen meiner geröteten und mit blassen Striemen überzogenen Pobacken frei. Gerötet, weil SEINE Hand noch vor einer Stunde ausgiebig das feste Fleisch bearbeitet hat und gestriemt, weil die Reitpeitsche sich in den letzten Tagen ausgiebig mit meinen Globen befasste. Warum? Ich weiß es nicht mehr. Ist auch unwichtig. ER hat entschieden, dass es notwendig war und die brave folgsame Sklavin erträgt tapfer die zwangsläufigen Schmerzen. Manchmal sogar sehr lustvoller Schmerzen. Kein Mann könnte die passende und richtige Dosierung für SEINE Sklavin besser finden, als ER, mein HERR und GEBIETER.
Meine Waden beginnen jetzt bereits zu schmerzen. Jeden Moment befürchte ich einen Wadenkrampf. Jeder Muskel einschließlich der Oberschenkelmuskulatur ist bis zum äußersten angespannt. Ein für das Auge wundervoll erotisches Spiel unter den hauchdünnen dunkelbraunen Nylons. Ausnahmsweise braun, wo ich doch sonst seit vielen Jahren fast ausschließlich schwarz an den Beinen trage. Ich frage IHN nicht, warum. Sondern freue mich, meine eigenen Beine mal wieder in hautähnlicher Farbe betrachten zu dürfen. ER hat sich viel Mühe gegeben, die Strümpfe faltenfrei an meinen Beinen zu spannen und die Naht schnurgerade zu ziehen. Eine leichte Drehung um die eigene Achse zeigt mir die hohe und dicke Ferse. Ein wichtiger Bestandteil kurz nach dem Krieg, als die Frauen sich noch Linien auf die Beine malten, um den Eindruck zu erwecken, sie würden Strümpfe tragen. Und die, die sich wirklich welche leisten konnten, oder von amerikanischen Freunden geschenkt bekamen, zeigten ihre Fersen mit besonderem Stolz. Ich bin gar nicht so stolz. In der heutigen Zeit ein ungewöhnlicher Blickfang, die auch dem unbedarftesten Betrachter deutlich machen, dass ich Strümpfe und keine Strumpfhosen trage. Und die etwas erfahreneren Gehirne, die sich bis ins Detail ausmalen, was man mit einer Frau, die heutzutage Strümpfe trägt, alles machen könnte. Wenn sie wüssten, was die Frau, die sie mit ihrem versteckten geilen Blick betrachten, später alles mit sich machen lässt, würden ihre Hosen sicher an bestimmter Stelle mächtig ausbeulen.
Schuld an der Angst vor Krämpfen sind meine schwarzen Pumps mit zwölf Zentimeter hohen Bleistiftabsätzen. Meine Füße stehen fast senkrecht darin. Ich weiß um die erotische Wirkung einer, unter feinem Nylon mit den obligatorischen kleinen Falten stramm gespannten Spann, die besonders schlanke Ferse. Doch was habe ich davon. Ich spüre nur das Unwohlsein und die Angst, irgendwann umzuknicken und mir den Knöchel zu brechen.
Ich sehe IHN im Spiegel. Lächelnd betrachtet ER mich, SEIN Vollblutweib. Zu nichts anderem erzogen, als Lust zu erzeugen. Nur heute soll sie nicht IHN alleine, sondern andere Männer aufgeilen. Damit sie so potent werden, dieses Weib in beide Löcher zu ficken. Das ist die heutige Aufgabe SEINER Lustzofe. Mein Magen fängt wieder an zu rebellieren. Es ist das erste Mal, dass ER das von mir verlangt.
Immer wieder hat ER diesen Moment hinausgezögert. Nun ist es soweit. Irgendwie bin ich traurig. Galt doch bisher alles, was ich erduldete, alles was ich habe mit mir machen lassen, ausschließlich SEINER Lust. Und nun stellt ER mich Fremden zur Verfügung. Reiche ich IHM nicht mehr? Ist ER SEINES Spielzeugs überdrüssig? Am liebsten möchte ich heulen. ER merkt mir meine Traurigkeit an, steht auf und umarmt mich von hinten. Streichet mich, sagt dass ER mich liebt und dass ich stolz sein soll, IHM diesen Dienst zu erweisen, Stolz sein soll, mich für IHN anderen hingeben zu dürfen. Stolz sein soll, SEINE Lust auf mich durch meine Hingabe noch zu steigern. Ich versuche, IHM zu glauben. Seine Hand an meiner Fotze erleichtert meine Überlegung. An dieser Stelle bin ich so unendlich verwundbar und bei richtiger Behandlung auch sehr schnell zu überzeugen. ER reicht mir mein Kleid.
Wir parken wie immer im Parkhaus am Kommödchen. Zum Glück müssen wir nicht mitten durch den Trubel der Altstadt gehen, um unser Ziel, den Club zu erreichen. Aber ER schwenkt in eine andere Richtung.
Zum Italiener. Seit Jahren unser Stammlokal. Mir wird wieder mulmig. Hatte ich doch inständig gehofft, mich in meinem Outfit nicht in der Öffentlichkeit zeigen zu müssen, scheint ER wieder einmal anderer Meinung zu sein.
ER nimmt mir meinen Pelzmantel ab, zum Glück direkt am Tisch. Gigolo, wie ich den unsympathischen Kellner immer nenne, vergewaltigt mich mit den Augen. Kein Wunder, denn kaum ist der Mantel von den Schultern geglitten, offenbart sich ihm die reinste Versuchung. Mein tiefer Ausschnitt bedeckt mühsam die strammen Zitzen meiner fast einhundertzehn Zentimeter. Der Rest meiner Fleischberge ist SEINEN und den Blicken der anderen Gäste schutzlos ausgeliefert. Mein ohnehin schon sehr auffälliges dünnes gelbes Kleid endet, wenn ich stehe ganz knapp oberhalb der Knie. Ein breiter schwarzer Ledergürtel betont zusätzlich meine geschnürte Taille, bauscht das Kleid dort optisch ein wenig und bietet IHM die Möglichkeit, die Länge des Kleides nach SEINER jeweiligen momentanen Stimmung zu variieren. Was im Stehen kniefrei bedeutet, wir beim Sitzen schnell zum Grenzfall. Ganz gerade sitzen und wenn möglich nicht bewegen, damit der Rocksaum nicht den unschicklichen Strumpfrand preisgibt und die intimere Unterkleidung der Trägerin verrät. Aber ER will es sicher so, denn in der Ausstattung SEINER Sklavin verfügt mein HERR und Gebieter über sehr viel Phantasie. Die schmalen Träger meines Kleides signalisieren deutlich genug, dass die ich meine massige Oberweite auf andere Art stützen muss.
Der Tisch ist für vier Personen gedeckt. Brav setze ich mich auf den mir zugewiesenen Platz, nehme die oft trainierte gerade Haltung ein, lege meine Hände auf die Tischkante und biete somit auch zufälligen Beobachtern einen reizvollen Anblick meiner Schätze.
Ehe ich zum Nachdenken komme, stehen zwei hünenhafte Männer vor uns. Auf den ersten Blick Prachtexemplare ihrer Gattung. Natürlich, es sind die zwei, die wir bei unserem damaligen Spaziergang flüchtig gesehen haben. Höflich stellen sie vor. Und ich werde rot. Das also sind meine ausgesuchten Liebhaber der kommenden Nacht. Das sind die Männer, die in wenigen Stunden meinen Körper bis in die letzten Details erforschen werden, die ihn benutzen werden, ihre Lust zu stillen. Ich zittere am ganzen Körper und Schweiß dringt mit Gewalt aus allen Poren. Hoffentlich merkt ER es nicht.
Kraftvolle Hände berühren meine, deuten einen wohlerzogenen Handkuss an. Wir reden uns mit Vornamen an, so hat ER beschlossen, das lockert auf. D. der Dunkelhaarige und B. der Mittelblonde erweisen sich als angenehme und intelligente Gesellschafter. Einige Minuten verweilen wir bei allgemeinen Themen. Dann eröffnet ER den Reigen. Beschreibt zwischen dem leichten Salat der Antipasti und dem Hauptgang meine Vorzüge. Wir trinken Wasser, die Weinkaraffen vor uns sind mehr eine Tarnung, eben weil man beim Italiener Wein zu trinken pflegt. ER ist der Meinung, Wein könnte die Konzentration meiner Liebhaber trüben. Dabei könnte ich gerade jetzt einen großen Schluck gebrauchen.
Schnell wechselt das Gespräch vom letzten Urteil des Bundeskanzlers zur Finanzlage der Kommunen zum eigentlichen Anlass des Abends. Hätte ich gedacht, in der Ausdrucksweise der sexuellen Handlungen und körperlicher Organe nun schon einigermaßen bewandert zu sein, so werde ich wieder einmal eines besseren belehrt. Meine beiden Lover passen sich schnell SEINEM derben und vulgären Vokabular an.
ER zieht eine kleine Photomappe aus der Innentasche SEINES Jacketts. Ich hätte ich mich auch gleich nackt an den Tisch setzen können. Nicht das kleinste Detail meiner Fraulichkeit trübt die Vorfreude der beiden auf die kommende Nacht. Ich blicke verlegen auf den Tisch, als ER mich fragt, ob ich auch brav meine Schenkel gespreizt halte und fordert sogleich die beiden, die praktischerweise gleich links und rechts von mir Platz genommen haben, auf nachzuprüfen.
Schon streicheln und greifen zwei feste Männerhände von beiden Seiten in meine feinbestrumpften Oberschenkel. Die des Mittelblonden wandert sogleich, in sicherer Erkenntnis weiterer Freiheiten in Richtung Strumpfrand und zieht mein Schenkel noch weiter auseinander. Mich fröstelt, als er nacktes Fleisch erreicht. Doch gleichzeitig steigt die Temperatur meines Blutes. ER kennt mich zu gut, um nicht zu wissen, dass ich trotz aller Scham bei dieser Inszenierung nicht kalt bleibe.
Gigolo, der Kellner ist meine Rettung. Als er sich wieder entfernt hat, liegen zwei Photos vor mir. Wohl damit auch ich einen Eindruck von dem machen kann, was ich erwarten darf. Ich versuche unbeteiligt zu wirken, mir die Bilder schöner nackter Männerkörper gleichgültig anzusehen. Sie sind wirklich schön, braungebrannt, durchtrainiert. Meine Blutzirkulation steigt, meine Wangen glühen und ich kann die Augen nicht von der doppelten, prallen und zum Kampf bereiten Männlichkeit abwenden. Trocken bemerkt ER, ich sähe bezaubernd aus in meiner Vorfreude und ich solle doch ruhig einmal nachprüfen, ob die Bilder der Realität entsprechen würden. So locker dahin gesagt, verstehe ich doch den versteckten Befehl richtig zu deuten und befolge ihn. Zaghaft wandert zunächst meine linke Hand zum dunklen D. und was sie fühlt deutet darauf hin, dass er tatsächlich die Person auf dem Photo ist. Als ich wenig später auch den blonden B. berühre, spüre ich seine erwartungsfrohe Ungeduld. B. ist es auch, der sich immer wieder vorbeugt, tiefe Blicke in meinen Ausschnitt zu werfen und, zwar in aller Höflichkeit, aber mit vulgärsten Worten kundtut, was man alles mit so prächtig ausgeprägten Fleischbergen anstellen könne.
Mein HERR und GEBIETER lehnt sich mir gegenüber genüsslich zurück, genießt SEINEN abschließenden Espresso und zieht ebenso genüsslich an SEINER Pfeife. SEINE Augen bohren sich fest in meine und ER weiß ganz genau, dass mein dünnes Kleid bei aller Schamhaftigkeit bald verräterische Flecken aufweisen wird. Ich nippe an meinem Kaffee und mein Kopfkino schlägt Purzelbäume. Szenarien wildester und perversester Lust jagen einander. So bekomme ich kaum mit, dass die Herren aufgestanden sind und nun zum final
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