Truth or Dare (Teil 7)
von DreamR
< Teil 7 >
Der Schreck stoppte ihren Atem, Denise zog ihre Zunge aus Rickys Mund, die sie mit aufgegeilten Augen anfunkelte. Für einen Moment knieten die beiden Nebenbuhlerinnen voreinander, ihre Gesichter wenige Zentimeter voneinander entfernt. Denise bebte vor chaotischen Gefühlen, sie blickte völlig durcheinander auf Rickys Lippen, die feucht glänzten von ihrem eben noch hitzigen Kuss.
Nick verharrte hinter ihr mit seinem Schaft immer noch tief in ihr, hatte aber aufgehört, sich in ihr zu bewegen. Auch er schien den Atem anzuhalten, unsicher, wie die Situation sich weiterentwickeln würde.
Denise war immer noch dabei, ihre Gefühle zu sortieren, da merkte sie, dass Nick ihr die Hände an ihrem Rücken losband.
Ohne jede Fessel kniete sie nun vor Nick, der sie immer noch ausfüllte, und dicht vor der Frau, mit der Nick sie an jenem Abend betrogen hatte.
"Denise..", flüsterte Nick, "...genau das hier habe ich mir damals erhofft, als Du hereinkamst. Wir wollten Dich dazu verführen..."
Denise spürte Wut in sich hochkochen, doch in diesem Moment nahm Ricky ihren Kopf in die Hände, beugte sich vor, küsste sie sanft und spielerisch - und sagte leise, verführerisch:
"Ich wollte Dir Nick nicht wegnehmen! Wir hätten aufgehört, wenn Du nein gesagt hättest. Und ich will ihn auch heute nicht für mich. Ich will nur eine erotische Fantasie ausleben!"
Denise Wut zögerte, sie begann wieder bewusst, ihren immer noch aufgeheizten und zitternden Körper zu spüren.
"Wenn Du aufhören willst...", sagte Nick unsicher. Und Rickys sanft-sinnliche Stimme fügte hinzu: "Wir sind ja alle Single gerade, was ist also dabei..."
Denise kam sich immer noch betrogen vor. Aber sie wusste auch, dass sie nicht einfach das Zimmer verlassen und sich einsam und unbefriedigt fühlen wollte.
Irgendwo hatte Ricky recht. Was war schon dabei? Sich beschweren und Nick nie wiedersehen konnte sie ja immer noch.
Gerade wollte sie sich zu einem irgendwie empörten und doch nicht zu bösen Lächeln zwingen, da waren Rickys Lippen zurück auf ihren, offenbar hatte sie ihr Zögern schon als Einwilligung verstanden.
Denise Körper reagierte sofort wieder, begann gegen ihren Willen erneut wachsweich zu werden - und sie spürte eine unerfüllte Leere in ihrem Schoß, obwohl Nick immer noch in ihr steckte.
Sie warf den Kopf zurück und sagte halb störrisch, halb herausfordernd:
"Darüber reden wir noch! Aber jetzt will ich Dich..."
Nick grinste - und endlich begann sein harter Penis sich in ihren engen Häutchen wieder zu bewegen.
"Mich auch?", gurrte Ricky vor ihr - und als Denise in ihre faszinierend feurigen Augen abtauchte, gab sie ihren letzten Widerstand auf.
"Ja!", hauchte sie und griff Ricky in die Haare, um ihre Lippen noch fester an ihre heran zu ziehen.
Die Lippen der beiden Frauen pressten sich aufeinander, während Nick Denise seinen Speer tief von hinten in ihre erhitzte Grotte trieb.
Denise hatte einen besonders heißen Kopf durch das Gefühl, sich Nick und Ricky jetzt genauso hinzugeben, wie die es geplant hatten.
Doch sie konnte nichts gegen ihre Lust tun.
Allerdings kam ihr eine Idee, wie sie sich für das alles wenigstens ein bisschen revanchieren konnte.
Sie löste, auch wenn es ihr schwer fiel, ihren Kuss mit Ricky und sagte heiser erregt:
"Aber bevor ihr mich haben könnt... habe ich noch was gut! Mindestens einen ... oder wartet, nein, ich finde eigentlich: DREI Spielzüge!!"
Ricky lächelte vor ihr, etwas verblüfft und nervös. Auch Nicks Atem stockte.
"Und die zweite Hälfte der Nacht gehört ja angeblich sowieso mir, oder?", fügte Denise mit einem schnippischen Blick zu Nick fort, der nicht antwortete, was einem widerstandslosen Ja glich. "Also", fuhr Denise fort, "Wahrheit oder Pflicht! Das gilt für Euch BEIDE, zusammen! Dreimal!"
Ricky kicherte, Nick lachte nervös. Dann sagte er aufgekratzt:" Ok, das haben wir wirklich verdient, denke ich! Aber...", er zögerte, als er seine Gedanken sortierte, und setzte dann eine bemüht rebellische Miene auf:
"Nach den drei Runden haben WIR dann noch eine Runde gut! Wer weiß, was Du alles mit uns anstellst... da brauchen wir hinterher auch eine kleine Rachemöglichkeit!"
Denise verzog erst störrisch den Mund, doch dann erinnerte sie sich, wieviel Lust auch ihr schon Aufgaben des sündigen Spiels bereitet hatten. Gegen eine weitere hatte sie da nichts einzuwenden, selbst wenn sie am Ende das letzte "Opfer" sein würde. "Einverstanden...", sagte sie herablassend, als würde eine Königin ihren Sklaven eine unbedeutende Gunst erweisen.
Nick seufzte erleichtert - und dann sah Denise ein irgendwie vorfreudiges, aber auch nervöses Funkeln in seinen Augen, das sie nicht einordnen konnte.
"Ok Ricky, was nehmen wir als erstes...?", eröffnete Nick das finale Spiel.
Rickys Antwort klang sinnlich und verlockend zugleich, offenbar hatte sie ihre Verblüffung schon überwunden und sich auf das Spiel eingestellt.
"Ich denke, Denise hat sicher noch so einige Fragen an uns, oder?"
Denise lächelte ertappt.
"Also dann - würde ich sagen: Erstmal eine Runde Wahrheit!"
Denise überlegte nicht lange: "Hattet Ihr schon zusammen Sex? Und wenn ja - wie oft und wie genau?"
Nick wurde noch etwas roter im Gesicht als Ricky, die wissend schmunzelte.
Dann beichteten beide, dass sie schon in der Schule mehr als "Schulfreunde" gewesen waren.
"Wir...damals, also... um EHRLICH zu sein...", druckste Nick mit etwas belegter Stimme herum.
"...und das ist ja die oberste Spielregel bei 'Wahrheit'...", führte Denise den Satz hilfsbereit fort und genoss Nicks sichtbare Bedrängnis.
"Also gut, Ricky hat mich damals zum Mann gemacht..."
Denise brauchte eine Sekunde, dann fand sie die Antwort aufregend, zugleich aber auch verletzend, als hätte Nick sie gerade erneut mit Ricky betrogen - dabei war dieser Sex ja deutlich vor ihrer Zeit gewesen. Einen Stich spürte sie trotzdem.
"Ja...", sagte Ricky leise und ernst, "ich war seine Erste...aber es war keine Liebe, nur ein Spiel, eine Wette unter meinen Freundinnen damals. Es ging darum, einen Mann zu entjungfern...ich war ziemlich gut in sowas."
"Kann ich mir vorstellen", kam es mit bitterem Unterton von Denise. "Und darf man fragen, wie?"
Ricky wirkte jetzt nervöser als vorher - so als würde sie einen Ladendiebstahl beichten.
"Naja - wir haben einen Horrorfilm geschaut - und ich habe mich im Kino schutzsuchend sehr dicht an ihn gekuschelt...und ihn dann hinterher zu mir nach Hause eingeladen, weil ich nicht schlafen könne..."
"So, so...", sagte Denise tonlos, aber auch neugierig. "Und dann?"
Nick mische sich ein: "Ricky hat mir eingeredet, dass es nur hilfsbereit von mir wäre, wenn ich bei ihr im Zimmer übernachten würde. Und auch nichts dabei wäre, wenn ich neben ihr im Bett liegen würde.
Ich war ziemlich durcheinander damals, habs nicht genau verstanden - und wollte ihr helfen, aber fands auch ziemlich aufregend..."
"Ja, vor allem, als ich dann meine Beine um deine geschlungen habe...", lächelte Ricky. "Wann hast Du eigentlich gemerkt, dass ich von Anfang an Sex wollte?"
Nick überlegte, kramte in seinen Erinnerungen. "Hm, eigentlich gar nicht...ich dachte, das hätte sich so aus der Situation ergeben, weil Du Angst hattest und meinen Schutz genossen hast..."
Ricky schaute Nick überrascht und etwas fassungslos an: "Männer...", kommentiert sie dann amüsiert.
"Naja, jedenfalls hat sie sich dann auf mich geschwungen und meinen harten Schwanz in sich eingeführt. Und nach zwei Minuten war's schon vorbei."
"Eher nach einer Minute, Nick!"; korrigierte Ricky belustigt.
"Okay, okay!", brauste Nick jetzt etwas auf. "Zählt aber trotzdem als erstes Mal!"
Denise musste jetzt lachen. Und steckte damit auch Nick und Ricky an.
Nach einer Atempause fragte sie dann ernster: "Und wie oft habt Ihr seit dem?"
Nick antwortete mit einem unsicheren Blick in Denise Augen:
"Damals noch ein paar Mal, wir passten körperlich ziemlich gut zueinander. Aber dann hat sie Schluss gemacht, weils ja nur eine Wette gewesen war und ich als schüchterner Außenseiterfreund nicht cool genug für ihre Clique war. So wars doch, oder?"
Ricky wollte etwas antworten, schwieg dann aber, weil sie offenbar nicht genau wusste, was sie sagen sollte.
"Ja und dann war wirklich Schluss.", fuhrt Nick beteuernd fort. "Bis zu dem Abend, wo Du uns...Du weißt schon, haben wir nie wieder. Erst danach, als wir zwei nicht mehr zusammen waren. Ehrlich."
Ricky nickte. Konnte sich aber plötzlich ein "Dann allerdings öfter und heftig..." nicht verkneifen und ihr Blick schwelgte genüsslich in Erinnerungen.
Der nächste Stich, den Denise aushalten musste...
Offenbar war diese Frau eine tabulose Sexbombe im Bett, der sie nicht das Wasser reichen konnte.
"Ich bin nur ehrlich...", sagte Ricky in einer Mischung aus Stolz und Entschuldigung, als sie den geknickten Blick von Denise aber auch den Vorwurf in Nicks Augen wegen ihrer Bemerkung sah.
"Nun, gut...", Denise versuchte die Anspannung zu lösen, "die Wahrheitsrunde ist erfüllt."
Nick entspannte sich sichtbar, Ricky trank etwas von dem Champagner.
"Runde zwei!", rief Denise herausfordernd, auch um ihre eigene Laune zu verbessern.
Nick sah wieder Ricky an. Und die antwortete in gekonnt verruchtem Tonfall:
"Ich denke, es wird Zeit, dass wir etwas für Denise TUN, schließlich ist es ihre kleine Rache für unsere Geheimnisse..."
Denise stimmte innerlich zu, es tat gut, das ganze Spiel wieder als Genugtuung zu sehen.
Sie ließ ihre Gedanken kreisen, erotische Bilderfetzen mit Nick und Ricky im Mittelpunkt rasten durch ihren Kopf. An einem Bild blieb sie hängen - und stieß schließlich die Worte hervor:
"Also, ich denke, ich möchte dass ihr zwei für mich tanzt. Nackt. Während ich uns noch etwas zu Trinken nachbestelle..."
Ricky schaute etwas verwirrt, aber Nick hatte genau verstanden, was Denise da mit ihnen plante. In seinen Augen funkelte Widerwillen und Protest.
Aber Denise ließ ihnen keine Zeit, sich zu sträuben, sondern schaute demonstrativ an beiden herab - "Na los...ich will etwas sehen!"
Dann streifte sie sich einen an der Tür zum Bad hängenden weißen Bademantel über ihren nackten Körper und ging herüber ins Esszimmer. Dort griff sie zum Telefon und bestellte Champagner nach.
"Sehr gern, ... Madame..."
Schon als sie die kecke, leicht rauchige Stimme der Serviererin am Telefon wiedererkannte, lief Denise ein Schauer über den Rücken.
Vor allem bei der seltsamen Pause, die sie vor "Madame" eingebaut hatte und stattdessen sehr nah in den Hörer geatmet hatte.
Denise folgte einer plötzlichen Eingebung und flüsterte in den Hörer:
"Wir freuen uns schon, Sie zu sehen!"
Am Ende der Leitung folgte eine weitere Pause, wieder dieses intime, leise Atmen...
und dann plötzlich die Worte:
"Wir haben übrigens einige neue Weine hereinbekommen, Madame, hätten Sie etwas dagegen, wenn mein ... Team ... Sie Ihnen vorstellt?"
Denise flutete Hitze in den Kopf, als sie zu verstehen glaubte.
"Sehr gerne!", antwortete sie etwas hauchender als beabsichtigt in den Hörer. "Bis gleich also..."
Ein Klicken.
Und knisternde Anspannung breitete sich in Denise Bauch aus. Wie lange würde es dauern, bis sie Gesellschaft bekämen? Und was würde dann geschehen, nach dem zweideutigen Gespräch eben...?
Denise ging zur Musikanlage hinüber, legte eine neue CD ein. Ein langsam pulsierender Soundteppich mit sphärigen, an Naturgeräusche angelehnten Klängen erfüllte den Raum. Einzelne, tief in den Bauch fahrende Bässe vibrierten in Wänden, Teppichen, Möbeln - und in Denise.
Die Musik zog offenbar auch Nick und Ricky in ihen Bann - und zurück ins Wohnzimmer. Im sanft flackernden Licht der Kerzen huschten Schatten und Licht abwechselnd über ihre beiden nackten Körper.
Denise schritt ihnen ein Stück entgegen, ihren unter dem Bademantel hüllenlosen Körper aufreizend schwingend. Sie setzte sich betont langsam in einen Sessel, ließ die Beine leicht geöffnet nebeneinander stehen und warf den anderen beiden einen provozierend auffordernden und voyeuristischen Blick zu.
Ricky und Nick standen nun in der Mitte des Raumes, zwischen Panoramafenster und der samtüberzogenen Tür, an die Denise immer wieder denken musste, weil sie von dort gleich Besuch bekommen würden.
"Los, tanzt...", sagte sie leise in das Halbdunkel.
Ricky und Nick wirkten unschlüssig. Verlagerten ihr Gewicht fast schüchtern von einem Fuß auf den anderen, kicherten nervös.
"Tanzt für mich...", sagte Denise erneut.
Die wie in Zeitlupe durch den Raum dröhnenden leisen Bässe regten ihren Puls an, beschleunigten ihren Herzschlag. Und jetzt erregte sie auch das, was sie sah:
Ricky und Nick begannen sich zu bewegen. Erst verspielt, fast kindlich, wie er sie an der Hand nahm und unter seiner Hand drehte. Dann wurde ihr Tanz immer eleganter, immer erotischer. Sie näherten sich einander, berührten einander, wanden sich umeinander. Ricky sank vor Nick in die Knie, blicke ihm verführerisch von unten in die Augen, schlängelte sich wieder an ihm hoch, streifte dabei seine Oberschenkel, seine Hüften, sein halbsteifes Glied. Dann baute sie sich selbstbewusst vor ihm auf, streckte keck ihren Brustkorb hervor, ließ ihn wie einen Jungen wirken, der zum ersten Mal vor einer erfahrenen Liebeskünstlerin steht.
Denise hörte ein leises Klopfen. Sie erhob sich langsam, schritt zunächst um Ricky und Nick herum, die sich jetzt abwechselnd von hinten aneinander schmiegten. Erst ließ sich Ricky mit ihrem Rücken gegen Nicks Männerbrust sinken, bebte unter seinen Händen, die über ihren Oberkörper strichen, ohne sie zu berühren. Dann drehten sich beide und Ricky war hinter Nick, berührte seine Hüften, ließ ihre Hände nach vorne gleiten, bis ihre Finger für einen winzigen Augenblick Nicks steinhartes Glied umschlossen, sich aber sofort lösten, und andere Stellen von Nicks Körper zum Takt der Musik abtasteten.
Denise war von diesem nackten Tanz äußerst erregt - und war sich sicher, dass Nick und Ricky in ihrer Leidenschaft kaum merkten, was gerade um sie herum geschah.
Unauffällig bewegte sich Denise zur Tür, öffnete sie leise. Ein kunstvoll streng zusammengebundener dunkler Haarschopf erschien, dann ein eher blasses, aber leicht gerötetes apartes Gesicht mit vor Aufregung geöffneten Lippen tauchte hinter der Tür auf, gefolgt vom ganzen schlanken und genauso züchtig wie verlockend in Bluse und Rock gekleideten Körper der Serviererin.
Sie warf Denise in ihrem Bademantel einen glühenden Blick zu, der Denise den Atem raubte. In diesem Blick lag entweder sehr viel Neugier oder reichlich Erfahrung mit sündigen, tabulosen Spielen.
Sie konnte es nicht entscheiden und wurde auch durch zwei weitere Personen abgelenkt, die durch die Tür hereinkamen.
Es waren ein Mann und eine Frau, beide ebenfalls in die Uniformen für Hotelangestellte gekleidet. Die Frau hatte glatte, äußest weibliche blonde Haare, und schien ungefähr genauso jung wie die dunkelhaarige Serviererin zu sein.
Der Mann war älter, wirkte gelassen, ziemlich souverän, se
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Ich habe die Episoden quasi verschlungen! ;-)«
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