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Kommentare: 5 | Lesungen: 2522 | Bewertung: 7.46 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 01.07.2007

Valley of Sound III

von

„Wie lang sollen wir hier denn noch warten?“ maulte Lars.


Wir saßen in einer gemütlichen Polstergarnitur eines lokalen Radiosenders und warteten darauf, dass Pĺl und Sverre, die im Nebenraum noch ein paar Fragen eines eilfertigen Journalisten beantworteten, endlich zu uns stießen.


Den ganzen Vormittag hatten wir damit verbracht, unsere neue CD bei diversen Abnehmern vorzustellen. Der Radiotermin war der letzte für heute gewesen.

Ich gähnte leicht und vernahm die surrende Stimme des Radioreporters aus einer kleinen Box an der Decke.


„Hier ist Radio PM2 - nur die beste Musik - und nun hören wir vor den Nachrichten noch einen weiteren Song der Band, die eben noch live hier im Studio war.“

„I’m sorry that I could not be,


as perfect as you wanted me


Just wondering, what’s going on in your mind


I sure hope you’re fine,


I hope your conscience is clear


I hope you’re happy.“

Ich dachte immer noch viel über Sonja nach. Es war einige Zeit vergangen, seitdem wir uns in Frankreich das letzte Mal gesehen hatten. Die Bus-Geschichte mit ihrem abrupten Ende hatten Pĺl und Halvor zum Glück für sich behalten und es auch später nicht weiter erwähnt.

„Ruf mich doch mal an.. irgendwann.“ hatte sie noch gesagt und hatte mir einen Zettel in die Hand gedrückt, als wir an der Bushaltestelle gestanden hatten.


Wir hatten kein Wort mehr miteinander gesprochen – ihr schien die Sache schrecklich peinlich gewesen zu sein und mir war einfach nichts passendes eingefallen.


„Ja, komm gut nach Hause – und weißt du, das war alles irgendwie.. naja, nicht das du jetzt denkst, ich, also wir..“ hatte ich herumgedruckst.


Der Bus war in diesem Moment eingefahren und hatte seine Türen geöffnet.


„Ich muss jetzt los – ja, ich seh‘ das genauso wie du, keine Verpflichtungen, nur Spaß“ hatte sie noch leise gesagte und mir einen schnellen Kuss auf den Mund gedrückt.


Mit einem dumpfen Gefühl im Magen hatte ich ihr nachgesehen und musste mit meinen wirren Gedanken nun alleine zurecht kommen.

Ich hatte den Zettel damals in meine Hosentasche gesteckt und später als ich wieder zu Hause war, die Nummer in mein Handy gespeichert und den Zettel in der hintersten Ecke meiner Sockenschublade versteckt. Ich musste ihn ja nicht ständig vor Augen haben.

Es waren jetzt gut 8 Monate vergangen und ich hatte nicht angerufen.

Aus meinem Kopf war Sonja dennoch nicht verschwunden. Immer wieder musste ich an ihre Worte denken, die sie mir bei unserer letzten Begegnung sagte. Für sie war es nur Spaß gewesen. Sie wollte nichts ernstes. Diese Gedanken stießen immer wie ein Messer zu und um diesen Schmerz irgendwie loszuwerden, sah ich ein Telefongespräch mit ihr sicherlich nicht als förderlich an.


Für mich war es damals wohl auch nicht mehr als ein Abenteuer gewesen. Zumindest redete ich mir das ein, aber das Gefühl in meinem Bauch konnte ich nicht weiter ignorieren. 8 Monate später war mir klar, dass es komplizierter war, als ich es mir immer einreden wollte. Mit Sonja war es mehr gewesen.

Später am Abend saß ich schläfrig vor dem Fernseher als plötzlich mein Telefon klingelte. Pĺl sprach mit aufgeregter Stimme.


„Hei Harald, ich bins, hast du Übermorgen schon was vor?“


„äh, nein warum?“ gab ich verdutzt zurück.


„Wunderbar, dann kommst du mit nach Deutschland. Wir fliegen Donnerstag um 8.“


„Und was sollen wir da?“


„Achso, ja das hab ich vergessen zu erwähnen. Ein regionaler Fernsehsender hat uns zum Interview angefragt. Das ist eine super Chance. Den restlichen Tag haben wir noch ein paar Interviews für Zeitschriften. Abends bekommen wir dann sogar unseren Rückflug.“


„Wow super, wissen die anderen schon bescheid?“


„Ja, aber Lars und Halvor können nicht. Wir fliegen zu dritt.“

Deutschland – Sonja. Mein Herz begann wild zu schlagen.

Das Wetter war heute regnerisch und es erinnerte mich stark an zu Hause - Der Himmel hatte ein ähnlich depressives grau. Pĺl, Sverre und ich saßen in einem kleinen Café und aßen gerade belegte Baguettes. Unsere Termine waren schneller gegangen, als wir gedacht hatten und auch die Fernsehaufzeichnung war gut gelungen. Sie sollte am späten Nachmittag ausgestrahlt werden. Wir hatten noch den halben Nachmittag vor uns, was uns aber bei diesem Wetter nicht sonderlich euphorisch werden ließ.

„Wir könnten ja noch Sonja und Anne besuchen, um uns zu revanchieren“ grinste Sverre.

Ich zuckte leicht zusammen. Waren Pĺl und Halvor doch nicht so schweigsam über ihre Entdeckung am Morgen nach dem Konzert gewesen?


Pĺl nickte mir beruhigend zu, Sverre wusste also wohl doch nicht, was an dem Abend passiert war.

„Deutschland ist groß – wer weiß, wo die beiden wohnen“ versuchte ich das Gespräch möglichst schnell wieder zu beenden.


„Ja hier in Hamburg – ich weiß sogar die Straße in der Sonja wohnt“ gab Sverre etwas triumphierend von sich.


„Was??“ stieß ich etwas lauter als gewollt aus.


„Neidisch?“ grinste er.


„Woher hast du die Adresse?“ stotterte ich.


„Sie hat sie mir gegeben, ich habe ihr vor kurzem eine ältere CD von meiner alten Band geschickt. Wir hatten uns da mal drüber unterhalten.“


Ich sprang auf „Hast du sie dabei?“


„Äh ja, was ist denn plötzlich mit dir los – man könnte ja meinen, du hättest was mit ihr gehabt“ lachte Sverre.


Pĺl räusperte sich und schaute ihn vorwurfsvoll an.


„Oh...“ war die einzige Bemerkung, die aus Sverres Mund kam. Er holte seinen Terminplaner aus der Tasche und kritzelte eine Adresse auf den Bierdeckel vor ihm.


„Hier – ist es was ernstes?“ fragte Sverre und reichte mir den Deckel.


Ich hatte meine Jacke gegriffen und war schon auf dem Weg zur Tür, als ich Pĺl leise „Ich fürchte mittlerweile schon“ sagen hörte.

Das Taxi hielt nur 15 Minuten später in einer kleinen Nebenstraße. Das Viertel war sehr belebt und die Straße bestand hauptsächlich aus Altbauwohnungen.


„Good luck“ grinste der Taxifahrer, als er mich vor der Nummer 152 raus ließ.


Das konnte ich gebrauchen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war immer noch nicht sicher, ob ich wirklich reingehen sollte.


Mit weichen Knien ging ich die Treppen hinauf und aus einer Wohnung im zweiten Stock schallte mir bekannte Musik entgegen. Entweder hat sie das ganze Haus mit unserer Musik beliefert oder ich war hier genau richtig.


Die Tür stand leicht offen und an den lustigen Namensschildern sah ich, dass Sonja hier mit 3 weiteren Mädels wohnte.


Ich atmete noch mal tief durch und überwand mich, den Finger auf die Klingel zu setzen.


Einen Moment wartete ich und klingelte dann noch mal.


„Hallo??“ rief ich in meinem besten Deutsch.


„Bin ja schon da“ und Sonja öffnete die Tür.


Im gleichen Moment ertönte eine kreischige Stimme „Sonja!! Dein Harald ist im Fernsehen“


Sie schaute mich geschockt an und flüsterte „Nein, er steht direkt vor der Tür.“

Ihr Gesichtsausdruck änderte sich schnell und sie blickte mich wütend an.


„Du hast mich nicht angerufen. Ich gebe dir nicht meine Nummer, dass du mich dann nicht anrufst. Mit mir kannst du so etwas nicht machen. Vielleicht mit den anderen Mädchen, die du nach Konzerten flachlegst, aber so eine bin ich nicht. Warum bist du hier? Woher weißt du überhaupt wo ich wohne“ rasselte sie herunter.


Ich schluckte und versuchte zu erklären.


„Weißt du, ich, also ich wollte...“


Sie unterbrach mich harsch.


„Du hast dich Monate lang nicht gemeldet. Du hast mich nicht angerufen!“


Mit diesen Worten knallte sie mir die Türe vor der Nase zu.

Ich war sprachlos. Mit so einer emotionalen Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Sie war zwar nachvollziehbar, aber ich war die ganze Zeit der Meinung gewesen, sie wäre die jenige von uns, die darauf keinen Wert legen würde. Sie hatte doch von Spaß gesprochen und die Sache zwischen uns scheinbar schon abgehakt. Wie konnte sie von mir denken, dass sie mir gleichgültig war?


Ich griff in meine Jackentasche und holte mein Handy hervor. Schnell hatte ich Sonjas Nummer gefunden und hörte bereits ein Freizeichen.


Nach 3 Mal klingeln meldete sie sich.


Ich wartete kurz und setzte dann an.


„Hallo, hier ist Harald. Du hast mir deine Nummer in Nancy nach einem äh Konzert gegeben und ich wollte mich jetzt einfach mal melden. Ich wollte das schon früher tun, aber irgendwie habe ich mich das nicht getraut. Das Wochenende in Frankreich war toll. So was habe ich vorher noch nie erlebt und es hat mich ziemlich verwirrt. Es kribbelt immer noch überall, wenn ich an dich denke. Ich denke seit 8 Monaten an dich. Jeden Tag – der Gedanke, dass du soweit weg bist macht mich fertig. Aber ich habe viel größere Angst davor, dass dir unsere äh Begegnungen nichts bedeutet haben. Also nicht mehr bedeutet haben, als es solche Sachen vielleicht auch nur können. Weißt du was ich meine? Ich rede hier Unsinn. Also für mich war es nämlich mehr als nur äh Sex. Es war sogar viel mehr.


Sonja, ich mag dich. Ich mag dich sehr.“

Einen Moment lang vernahm ich nur ein leises Rauschen. Hatte sie etwa aufgelegt?


Ich sprach leise „Bist du noch dran?“


Wieder hörte ich nichts als Stille.


Dann plötzlich hörte ich ein leises Schlucken.


„Ja, bin noch dran“ flüsterte sie und fügte nach einer kurzen Pause hinzu


„Ich mag dich auch, Harald.“

Ich lächelte und wollte gerade etwas in den Hörer erwidern, als sich die Türe öffnete und Sonja verlegen murmelte „na, komm schon rein.“


Die Tür fiel hinter mir ins Schloss und Sekunden später lagen wir uns in den Armen.


Ich hatte sie fest an mich gedrückt und streichelte sanft über ihren Rücken.


„Ich hab dich vermisst“ murmelte sie in meine Schulter.


Ich lächelte sie zärtlich an.


„Ich dich auch“ und berührte mit meiner Hand ihre Wange.


Sonja blickte mir in die Augen und ihre Lippen berührten unheimlich sanft meine. Sie strich mit ihren Lippen zart über meine Mundwinkel und ihre Zunge bahnte sich zärtlich den Weg durch meine Lippen.


Wir versanken in einem tiefen Kuss und vergaßen die Welt um uns herum.


„Mmh, willst du was trinken?“ flüsterte sie leise zwischen Küssen.


„Eigentlich nicht“ grinste ich und ließ meine Hand über ihren Rücken auf den Po gleiten.


„Komm, ich zeig dir mein Zimmer“ zwinkerte sie mir zu und fasste meine Hand.

„Gaaah.. wo bleibst du denn? Die sind sogar noch im Interview!!“ ertönte wieder die kreischige Stimme und eine quirlige Braunhaarige kam aus einem Zimmer geschossen.


„Oh – Du siehst aus wie der Typ im Fernsehen. Ist ja lustig“ meinte sie lachend zu mir gewand.


Ich blickte fragend Sonja an. Ich hatte keins der Wörter verstanden, aber hatte das Gefühl sie hätte etwas über mich gesagt.


Sonja grinste, „Ella sagte, du sähst dem Typen im Fernsehen ähnlich – dem Musiker, der gerade ein Interview gibt.“


Oh sagte ich verwundert und hielt Ella belustigt die Hand hin „Hallo, ich bin Harald, schön dich kennen zu lernen.“


Ella würde ganz weiß im Gesicht und stotterte irgendwas daher und grinste dann verschwörerisch Sonja an. Diese lief etwas rot an und hatte mich schon wieder an der Hand gefasst und zog mich in ihr Zimmer.

Das Zimmer war nicht sonderlich groß. Eine große Schrankwand voll mit Büchern und CDs erstreckte sich über die eine Seite. Aus der Schrankwand lugte ein kleiner Fernseher, in dem ich Irritierenderweise mich selber sah, wie ich in einem durch dämlich grinste und versuchte auf dumme Fragen halbwegs kluge Antworten zu geben. An der anderen Wand stand ein großes Bett, welches dem Zimmer nur noch den Platz für einen Schreibtisch vor dem Fenster bot. Die Tapete bestand aus diversen Tourplakaten. Es erinnerte mich irgendwie an einen Backstageraum – ich fühlte mich wohl hier.

Ich zog meine Jacke aus und legte sie auf einen Stuhl, während Sonja sich schon mit einem ordentlichen Schwung aufs Bett fallen gelassen hatte. Langsam ließ ich mich auf der Bettkante nieder und rutschte ein wenig zur ihr hin. Ich stützte mich auf einem Arm ab und grinste sie an.


„Kannst du den Heini da im Fernsehen nicht ausmachen?“


Sie fuhr mit ihrem Finger leicht über meinen Unterarm und sagte in einem gespielt unschuldigen Ton „Warum denn? Er erzählt viele interessante Dinge.. – Soviel habe ich von dir noch nie gehört, wenn wir bisher alleine waren – ausgenommen dein Monolog-Telefonat eben.“


Ihr Finger war mittlerweile unter den Bund meines Ärmels gerutscht und streichelte verführerisch langsam über meine Schulter.


„Du willst also reden?“ neckte ich sie und begann sanft ihren Hals zu küssen.


„Das nennst du reden?“ schmunzelte sie. „Wir wissen so wenig übereinander. Ich müsste dir Dinge erzählen, du müsstest mir.. über uns, was wir machen und – mmh.. das machst du gut.“ Mit diesen Worten rutschte ihre Hand unter mein Shirt und strich über den Bauch.


Ich küsste zärtlich die zarte Haut hinter ihrem Ohr und kraulte leicht durch ihre Haare.


„Wo sind eigentlich deine anderen Jungs?“ murmelte Sonja, die ihr Streicheln auf meinem Bauch eingestellt hatte und selig die Augen geschlossen hatte.


„Oh“ stieß ich hervor und richtete mich abrupt auf. Pĺl und Sverre sollte ich vielleicht mal anrufen, so lange ich dazu noch in der Lage war.


„Hey.. du kannst jetzt nicht weg“ sagte Sonja in einem traurigen Ton und schlang die Arme von hinten um mich.


Ich drehte meinen Kopf zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss.


„So schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los. Aber ich sollte den beiden anderen sagen, dass ich heute Abend nicht mit ihnen zurück fliegen werde – oder?“ und grinste sie an. Ihr Gesichtsausdruck erhellte sich wieder und ich kramte mein Handy aus der Hosentasche.


Sonja legte ihr Kinn auf meine Schulter und küsste immer wieder zart meinen Nacken.

Pĺl hatte sich jeglichen dummen Kommentar gespart und meine Information locker aufgenommen.

Als ich aufgelegt hatte, waren Sonjas Hände schon unter mein Shirt gewandert und sie schmiegte sich eng an meinen Rücken.


Ihre Fingerspitzen strichen über meinen Brustkorb und berührten zart meine Brustwarzen. Mir wurde ganz warm.


„Und? Kannst du bleiben?“ flüsterte Sonja in mein Ohr und biss dabei sanft in mein Ohrläppchen.


„Mmmh..“ erwiderte ich nur.


Sie bedeckte meinen Nacken mit leichten Küssen und begann meine Brustwarze zwischen zwei Fingern zu kneten.


„Und wie lange kannst du bleiben?“


„Bis Sonntag.. mmmh.. aber ich hab überhaupt keine Klamotten mit.“


„Brauchst du auch nicht“ hauchte sie und begann mein Shirt hochzuschieben.


Ich hob meine Arme und mein Shirt landete neben dem Bett.

Sonja küsste zärtlich meinen Rücken und malte mit einem Finger kleine Kreise. Ihre andere Hand lag auf meinem Bauch und kraulte um meinen Bauchnabel herum.


Ihre Nase strich immer wieder durch meinen Haaransatz und mit ihren Lippen liebkoste sie meinen Nacken. Meine Augen waren genüsslich geschlossen.

„Mmh.. hey, nicht aufhören“ murmelte ich – sie hatte abrupt gestoppt.


Doch schon spürte ich wieder ihre Küsse an meinem Hals. Sie schmiegte sich eng an mich und ich fühlte ihre warme nackte Haut an meinem Rücken. Ihre Brüste rieben sich sanft an mir und ich konnte einen kleinen Seufzer nicht verbergen.


Ich drehte meinen Kopf und fand sofort ihre Lippen. Sehnsüchtig fanden sich unsere Zungen und mit einer galanten Bewegung saß Sonja auf meinem Schoß.


Ihr Po lag fest in meinen Händen und ihre grünen Augen schauten mich leidenschaftlich an.


„Wir können ja auch noch später reden“ flüsterte sie und begann mich wieder heftig zu küssen.

Ihr Körper fühlte sich einfach unglaublich gut an. Mit der Nase strich ich über ihre Schulter und vernahm ihren wunderbaren Duft. Ihre Hand öffnete den Knopf ihrer Jeans und zog langsam den Reißverschluss hinunter. Sanft biss sie in meine Lippe und schaute mir dann tief in die Augen. Sie fasste nach meiner Hand und schob diese dann zielstrebig in ihre offen stehende Hose. Meine Fingerspitzen wanderten über seidig glatte Haut, kein Haar versperrte meinen Weg in ihr feuchtes Tal. Meine Augen verrieten wohl meine Überraschung und Erregung und mit einem Funkeln in ihrem Blick flüsterte sie „Gefällt’s dir? Das gehört jetzt alles dir.“


„Wirklich alles?“ raunte ich und lies einen Finger in ihr verschwinden. Sie stöhnte leise auf und ich begann mit meiner freien Hand die Jeans über ihren Po zu ziehen. Sonja richtete sich kurz auf und zog mit einer schnellen Bewegung Hose und Slip von ihren Beinen und lies sich wieder auf mir nieder. Eng an mich geschmiegt legte sie ihre Arme um meinen Hals und rutschte in langsamen Bewegungen über meinen Schoß. Meine Hände legten sich um ihre Pobacken und begannen diese zart zu kneten.


Mit ihrem Geschlecht rieb sie immer wieder über meine Beule, die sich deutlich unter dem Stoff meiner Hose abzeichnete. Der raue Stoff musste sie unheimlich reizen, denn ihre Bewegungen wurden immer schneller und heftiger. Ihre Hände hatten sich in meine Haare verkrallt und meine Lippen wanderten sehnsüchtig zu ihren Brüsten. Die Spitzen fühlten sich fest und knackig an und als ich sie in meinen Mund sog, entlockte ich ihr einen weiteren Stöhner. Mit der Zunge umspielte ich sie leicht, um im Wechsel wieder sanft zu saugen.


Mein Penis wurde durch die rhythmischen Bewegungen ihres Schoßes stark gereizt und so wurde mein Atem auch immer gehetzter.


Sie war mittlerweile so feucht, dass meine Finger spielend zwischen ihren Pobacken her gleiten konnten. Immer wieder lies ich einen Finger in ihr verschwinden, was sie stets mit einem wohligen Seufzen quittierte.


Ihr Atem wurde immer schneller und sie verstärkte ihr Reiben auf meinem Schoß. Ich wusste nicht, wie lange ich das noch aushalten würde, ohne zu platzen und krallte meine Hände fester in ihren Po. Ein Finger schob sich über ihren Damm und massierte sanft um ihren Anus.


Ihr Unterleib zuckte und wie von selbst bahnte sich mein Finger seinen Weg hinein. Ich biss zart in ihre Brustwarze, als ich ein lang gezogenes Stöhnen von Sonja hörte und sie sich auf meinem Schoß aufbäumte. Sie klammerte ihre Arme noch fester um meinen Hals und ihr Becken bewegte sich unkontrolliert in rhythmischen Zuckungen.

Langsam kam sie wieder zu Atem, wir waren nach hinten umgekippt und lagen eng aneinander geschmiegt nebeneinander. Ich strich mit einem Finger zärtlich über ihre Wange und lächelte sie an.


Ihr Gesicht war noch stark gerötet und ihre Haare standen wild ab.


„Das war der Wahnsinn“ flüsterte sie und berührte meine Lippen zart mit ihren. Dabei wanderte ihre Hand über meinen Bauch und legte sich fest um meine Beule.


„Und jetzt revanchiere ich mich“ grinste sie und küsste über meinen Bauch hinab.

Mit flinken Fingern hatte sie meinen Gürtel und den Knopf geöffnet. Ihre Lippen liebkosten meinen Bauchnabel und wanderten sanft am Hosenbund endlang. Mit den Zähnen schnappte sie nach meinem Reißverschluss und zog ihn langsam runter. Ihre Hand glitt in meine enge Shorts und legte sich fest um meinen Penis. Leise stöhnte ich auf.


Mit der anderen Hand zog sie meine Hosen über den Po und strich sie über die Beine ab. Ihre Lippen küssten die zarte Haut um meinen Penis während ihre Fingerspitzen zart über meine Kugeln strichen. Mit der Zunge leckte sie genüsslich meinen Schaft hinauf und hauchte einen Kuss auf die Spitze.


Ich seufze leise und sehnte mich nach mehr.


Nachdem sie einen weiteren Kuss aufgehaucht hatte, stülpte sie ihre Lippen langsam über die Spitze und lies meinen Penis in ihren Mund gleiten.


Sterne tanzten in meinem Kopf und ich spürte Hitze in mir aufsteigen.


Sie bewegte ihre Lippen langsam vor und zurück und massierte dabei mit ihrer Hand in drehenden Bewegungen den Ansatz.


Mit der Zunge nahm sie immer wieder die Tropfen auf, die sich vor lauter Erregung schon gebildet hatten. Keck schob sich die Zungenspitze unter das kleine Hautfältchen, was mein Becken zum aufbäumen brachte und mir einen weiteren Stöhner entlockte.


Mein Penis rutschte wieder tief in ihren Mund und wurde dort von ihrer feuchten Zunge empfangen.


Sie bewegte ihre Lippen jetzt schneller auf und ab. Ich spürte, wie sich immer mehr alles zusammenzog und mit letzter Kraft versuchte ich mich aus ihrem Mund zu befreien. „Sonja, ich.. oooh“ entfuhr es mir keuchend.


Mit einem Schmatzen war mein Penis zwischen ihren Lippen herausgerutscht. Sie hob ihren Blick und schaut mich eindringlich an. Ihr Gesicht verzog sich zu einem Grinsen und schon hatte sie ihre Lippen wieder um meine Spitze geschlossen und saugte leidenschaftlich.


Ich krallte meine Finger ins Bettlaken und mit einem lauten Schrei ergoss ich mich in ihren Mund.

Wir lagen eng aneinander gekuschelt nebeneinander und ich beseitigte mit meiner Zungenspitze die Reste meiner Erregung aus ihren Mundwinkeln. Der Geschmack überraschte mich und ich grinste ein wenig verlegen Sonja an.


„Was ist?“ lächelte sie mich an.


„Ich hatte eigentlich nicht vor in deinem Mund...“ flüsterte ich.


„...zu kommen?“ grinste sie schelmisch.


„äh ja...“


„Ich mag deinen Geschmack und“ das hauchte sie jetzt sehr leise und lasziv in mein Ohr „ich liebe das Gefühl dich aussagen zu können.“


Meine Wangen färbten sich ein wenig rot und mein Penis stand schon wieder senkrecht vom Körper ab, was Sonja mit einem wohlwollenden Grinsen quittierte. Sie gab mir einen zärtlichen Kuss und kletterte dann über mich aus dem Bett.


„Ich geh uns was zu trinken holen.“


Ich nickte und betrachtete ihren wunderbaren Körper. Stramme, sportliche Beine, ein flacher Bauch und ein wunderbar weiblicher Po. Ihre Brüste waren fest und rund und bildeten mit den kräftigen Schultern eine reizende Siluette.


Sie schlüpfte schnell in ihren Slip und zog dann mein Shirt über. Ich pfiff leise, was sie zum grinsen und Powackeln animierte. Lächelnd schaute ich ihr nach, bis sie durch die Tür verschwunden war, die sie hinter sich zuzog.


Ich lies mich auf meinen Rücken fallen. „Verdammt, so verliebt war ich noch nie.“ murmelte ich vor mich hin und schloss lächelnd die Augen.

„Das Bier ist gut, seit wann gibt es in einer WG, in der nur Mädels wohnen so gutes Bier?“ grinste ich Sonja an.


„Man muss schließlich auf jeglichen Besuch vorbereitet sein“ lachte sie und gab mir einen Kuss auf den Bauch, wo sie direkt wieder ihren Kopf gemütlich draufbettete und mich anschaute.


„Ich wäre gern öfter mit dir so zusammen, weißt du das?“ flüsterte ich.


„Das könnte kompliziert werden“ sagte sie leise und nahm meine Hand in ihre.


„Mir egal, ich mag‘s kompliziert“ und strich ihr mit meinem Finger über den Arm.


Bevor sie etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür.


„Ist grad ganz schlecht“, rief Sonja.


„Marc hat jetzt schon das dritte Mal angerufen – was soll ich ihm denn sagen? Willst du nicht doch mal mit ihm sprechen?“


„Sag ihm, ich bin nicht da.“


Ich schaute sie fragend an.


„Was wichtiges?“


„Nee, nee.. nur meine Mutter.. du weißt ja sicher wie das ist.“ grinste sie und rutschte dann hoch, um mich sanft zu küssen.

Mittlerweile war es draußen dunkel geworden und nur widerwillig kroch ich unter der Decke hervor. Sonja war schon dabei sich anzuziehen und mein Magen sagte mir eigentlich auch, dass Essen jetzt genau das Richtige wäre.


Ich suchte mir auf dem Boden meine Klamotten zusammen, als ich plötzlich Sonja kichern hörte.


„Was ist?“ schaute ich sie fragend an.


„Allzeit bereit, was?“ grinste sie und schaute provokativ auf mein bestes Stück, dass sich bisher immer noch nicht wirklich beruhigt hatte.


„Wenn du mich auch nicht ranlässt“ grinste ich „und außerdem, in deiner Gegenwart hatte er noch nie Normalgröße.“ Ich drehte mich, um meinen zweiten Socken vom Bett zu fischen.


Ihr spürte sie hinter mir, wie sich mit ihrem Körper an mich schmiegte.


„Wir haben das letzte Mal mit Sex begonnen und uns danach 8 Monate nicht mehr gesehen. Diesmal gehen wir es langsam an“ und ihre Hand legte sich um meinen Penis und strich einmal rauf und runter.


Ich seufze leise auf und so plötzlich wie ihre Hand gekommen war, so schnell war sie jetzt auch wieder verschwunden.

Ich zog mein Shirt über den Kopf, nachdem ich es unter Schwierigkeiten geschafft hatte, meine Hose zuzuknöpfen.


Durch den Flur folgte ich Sonja und roch schon den leckeren Geruch, der aus der Küche strömte.


In der Küche saßen drei Mädels in Sonjas Alter bereits am Tisch und beäugten mich neugierig.


„Das ist Harald, er kommt aus Norwegen“ stellte sie mich vor und fügte lächelnd auf englisch zu mir gewand hinzu „und er bleibt bis Sonntag bei uns.“

Es gab Spagetti Bolognese und ich hatte neben Sonja Platz genommen und probierte die ersten Happen.


„Du scheinst wohl allen deutschen Mädels den Kopf zu verdrehen, was? Anne war schon verschossen in dich, da wusste Sonja noch gar nicht wie du heißt.“ grinste Ella und fügte unverhohlen hinzu „unser Gästebett steht übrigens in meinem Zimmer. Leider ist es direkt an meinem festgeschraubt.“


Sonja warf ihr einen bösen Blick zu und legte mir im gleichen Moment die Hand auf den Oberschenkel. Das Mädel gegenüber, was sich mir als Carla vorgestellt hatte, hustete vor Schreck los und Lena, deren Stimme ich schon vom Türeklopfen kannte, warf Sonja wiederum einen strengen Blick zu.


Ich war ein bisschen verwirrt und beschränkte mich auf ein Grinsen in Ellas Richtung und stopfte mir eine neue Gabel Nudeln in den Mund.

Ella fragte mich im weiteren Gespräch über Musik aus und wie es so ist Musiker zu sein. Sonjas Hand lag immer noch auf meinem Bein und ihre Fingerspitzen strichen unmerklich über den Stoff der Jeans. Es war schwer sich so zu konzentrieren und gleichzeitig noch manierlich Spagetti zu essen. Sonja saß ganz entspannt neben mir und rollte locker ihre Nudeln auf die Gabel.


„Wir sind alle gleich alt, musst du wissen.“ sagte sie zu mir gewand. „Lena kenne ich bereits aus der Schule und Carla und Ella sind dann im ersten Semester zu uns gestoßen“. Dabei wanderte ihre Hand unschuldig in meinen Schritt und legte sich auf die Wölbung in meiner Hose.


Ich schluckte und brachte ein kurzes „Achja? Und das heißt, wie alt seid ihr?“ hervor.


Lena schaute immer noch etwas kritisch und antwortete „In der letzten Oktoberwoche hatte Sonja Geburtstag, sie war die Letzte, die dieses Jahr 22 geworden ist.“


„Und wie alt bist du?“ platzte Ella heraus.


„äh,.. 30 - aaah“ stieß ich hervor. Sonja hatte genau in dem Moment zugedrückt.


„Sorry, wollte dir nicht auf den Fuß treten“ sagte sie schnell in einem unschuldigen Ton und strich noch einmal sanft über meinen pochenden Schwanz.


„Kein Problem“, nickte ich gequält.

„Ich wollte mir nachher einen gemütlichen Abend in der Badewanne machen – falls also gleich noch jemand ins Bad will, sollte er das schnell machen“ informierte Carla, während sie den letzten Rest Soße auf ihrem Teller zusammenkratzte.


„Dann geh ich mal schnell“ sagte Sonja und rückte mit ihrem Stuhl ab. Sie erhob sich, beugte sich aber noch mal zu mir hinunter und flüsterte mir leise ins Ohr.


„So alt habe ich dich übrigens gar nicht geschätzt“ und fügte in einem Ton hinzu, der mir eine Gänsehaut bescherte „also ich geh jetzt duschen, komm doch nach, wenn du aufgegessen hast.“


Bevor ich etwas erwidern konnte, hatte sie sich mit einem lockeren Spruch von den Mädels verabschiedet und war aus der Küche verschwunden.

Ich hatte erstmal tief durchgeatmet und dann hungrig meinen Teller aufgegessen. Die Mädels sprachen jetzt über die schönsten Reiseländer und somit entspannte sich die ganze Situation. Ich trank mit einem tiefen Schluck mein Glas aus und erhob mich dann auch. Sonja hatte mich den halben Abend unglaublich heiß gemacht und jetzt würde ich ihr das Ergebnis in der Dusche präsentieren.


„Äh, ich geh dann mal wieder rüber in Sonjas Zimmer. Vielen Dank für das leckere Essen, war toll“ lächelte ich und ging die paar Schritte aus der Küche hinaus.

Ich schaute mich um und überlegte, welche der vielen Türen die zum Badezimmer sein konnte. Als ich an Sonjas Zimmer vorbei ging, hörte aus dem Zimmer gegenüber plätscherndes Wasser.


Meine Augen glänzten, als ich die Tür öffnete und einen kleinen vernebelten Raum betrat.

Sonja stand hinter der Duschtür, die ziemlich beschlagen war und hatte mir den Rücken zugewandt. Blitzschnell hatte ich mein Shirt und die Hosen abgelegt, schob die Duschtür ein Stück auf und stand mit zwei Schritten hinter ihr. Sie schaute über die Schulter und warf mir ein zauberhaftes Lächeln zu.


„Hey.. da bist du ja“


„Hey“ erwiderte ich leise und schlang meine Arme um ihren warmen, nassen Körper und presste mich an sie.


Sie seufze leise auf und drückte ihren Po noch fester an mein festes, erregtes Geschlecht.


Ich ließ meine Hände über ihren Bauch fahren, bis ich ihre Brüste berührte. Erregt saugte ich mit meinem Mund an ihrem Hals und drückte ihre Brüste fest zusammen.


Sie hatte sich derweil eine ordentliche Portion Shampoo in die Hände gespritzt und strich mit diesen jetzt langsam über meine Arme. Sie streifte ihre Brüste und griff nach meinen Händen. Alles war jetzt noch viel glitschiger und meine Finger glitten nur so über ihre Haut. Kräftig schäumte ich ihre Brüste ein und strich mit den Handflächen immer wieder über die erregten Spitzen.


Meine Hände wanderten weiter über den Körper und vergruben sich immer tiefer zwischen ihren Beinen. Ihre Lippen fühlten sich heiß und geschwollen an und jedes Mal, wenn mein Finger über ihren sensiblen Kitzler glitt, stöhnte sie leise auf.


Sonja hatte sich mittlerweile mit einer Hand an der Wand abgestützt und streckte mir ihren Po verlangend entgegen.


Meine Hände strichen fest über ihren Po, bis sie an ihren Hüften zu Ruhe kamen. Wippend stand mein Penis vom Körper ab und drängte sich nun an sie.


Meine feuchte Spitze glitt zwischen ihre Lippen und ganz langsam versenkte ich die komplette Länge in ihr.


Ich presste mich wieder nah an sie und ließ meine Hände zurück auf ihre Brüste gleiten. Sanft biss ich ihr ins Ohr und raunte dabei „mmmh.. du bist unheimlich heiß – ich bin scharf auf dich.. und wie.“


Mein Becken bebte, doch ich bemühte mich, meinen Penis ganz ruhig in ihr ruhen zu lassen.


Sie begann ihre Hüften unruhig zu bewegen, doch mit meiner Hand auf ihrem Bauch, drückte ich sie nah an mich und schränkte somit ihre Bewegungen ein.


„Komm schon, lass mich dich fühlen.“ keuchte sie.

Langsam zog ich mich wieder aus ihr zurück, um dann mit einem festen Stoß wieder tief in ihr anzukommen. Sie stöhnte wieder leicht auf und auch ich stöhnte ihr leise ins Ohr. Dieses Spiel war anstrengend. Ich wollte sie eigentlich nur noch hemmungslos nehmen, doch sie ein bisschen zappeln zu lassen, heizte mich nur noch mehr an.


Fest an sie gepresst, massierte ich leidenschaftlich ihre Brüste und küsste über ihren Nacken.


Langsam begann ich meine Hüften zu bewegen und bewegte mich mit ihr in einem erregenden Rhythmus. Meine Hände lagen auf ihrem Bauch und mit jedem festen Stoß drang ich tiefer in sie ein. Ich fühlte die Spannung in mir aufsteigen und verschärfte mein Tempo noch mal ein wenig. Meine Kugeln klatschten bei jedem Stoß an ihren Po, was mich noch mehr erregte.


Sonja hatte ihre Hand auf ihre Brust gelegt und knetete diese leidenschaftlich.


Ihr Po bewegte sich immer fester gegen mich und sie stöhnte ihre Lust in die nebelige Luft.


Wie in Extase schaukelten wir uns immer weiter hoch. Ihr Atem wurde schnell und alles an ihr verkrampfte sich. Mein Penis wurde noch enger in ihr eingeschlossen und mit einem gemeinsamen lauten Stöhnen, das vom Rauschen der Dusche verschluckt wurde, kam es uns beiden.

Wir hatten uns noch zärtlich abgewaschen und uns dann in zwei Handtücher gehüllt. Zärtlich rubbelte ich Sonja über den Rücken und küsste sie auf die Nasenspitze.


„So ein starker Mann, und so starke Arme“ grinste sie mich an und strich über meinen Oberarm.


„Na dann zeig ich dir mal, was man damit alles machen kann“ und hob sie hoch. Sie strampelte mit ihren Beinen und klopfte mir quiekend mit ihren Fäusten auf den Rücken.


„Lass mich runter du Schuft“


„Erst wenn wir im Bett sind“ lachte ich und stürmte aus dem Badezimmer in den Flur. Mein Handtuch war mir bei der Aktion von den Hüften gerutscht und so erntete ich erschreckte Blicke, als gleich zwei der Mitbewohnerinnen durch unser Treiben auf den Flur gelockt wurden.


Ich ließ mich davon nicht stören und Sonja und ich verschwanden laut lachend in ihrem Zimmer.


Mit Schwung fielen wir beide auf das gemütliche Bett und kuschelten uns unter die Decke.

Sonja lag eng an mich geschmiegt in meinem Arm und malte mit ihrem Finger kleine Kreise auf meine Brust.


„Ich bin froh, dich hier in meinem Bett zu haben.“ sagte sie leise lächelnd.


„Ich auch“, murmelte ich in ihre Haare.


Lange Zeit lagen wir einfach nur so da und genossen unsere Zweisamkeit.


„Ich bin ziemlich verliebt in dich“ flüsterte ich ihr ins Ohr.


Sonja erwiderte nichts darauf. Ihr gleichmäßiger Atmen verriet mir, dass sie eingeschlafen war.

Sonnenstrahlen kitzelten über mein Gesicht und ich spürte Sonjas warmen Körper neben mir. Ich blinzelte und gewöhnte mich nur schwer an die morgendliche Helligkeit.


Sie hatte mir ihren Rücken zugewandt und lag mit angezognen Beinen ganz friedlich zwischen den Laken. Die Decke war ein wenig runtergerutscht und so betrachtete ich mit Wohlwollen den Ansatz ihres Pos. Wie von selbst zog ihr wunderbarer Körper meine Hand an und ich strich leicht über ihre Hüfte.


Meine Nase kitzelte durch ihre Haare und nahm ihren zarten Duft auf.


Sonja räkelte sich etwas und drehte sich dann mit einem Lächeln zu mir um.


„Guten Morgen Norweger“ flüsterte sie und gab mir einen sanften Kuss.


Ihre Finger kraulten durch meine Haare und ein Zeh strich verspielt über meinen Fuß.


„Wenn du mir einen Kaffee holst, darfst du entscheiden, was wir heute machen“ blinzelte sie mich unschuldig an und fügte grinsend hinzu „Ein guter Deal, oder?“


Ich lächelte und küsste sie ein weiteres Mal.


„Na dann werde ich mal schauen, was sich so auftreiben lässt“ und krabbelte aus dem Bett.

Ich goss gerade den Kaffee in zwei Becher, als Lena mit einem Jungen, der aussah wie eine fleischgewordene Jack Wolfskin Reklame, in die Küche kam.


Lena zuckte entschuldigend mit den Achseln, was ich aber nicht zu deuten wusste und daher einfach ein freundliches „Hallo, guten Morgen“ in meinem klapprigen Deutsch zu ihnen rüber rief.


Der junge Mann musterte mich oberflächlich und sagte dann in einem gefeilten Englisch mit arrogantem Unterton zu mir gewand „Hallo, ich bin Marc – und du bist wohl der möchtegern Musiker, der mit meiner Freundin schläft?“


Ich schluckte „Deine Freundin, Sonja?“


Er lächelte überheblich „Ach hat sie das nicht erwähnt? Macht nichts – sie wollte eh nur mal nen Typen im Bett haben, der sie sonst nur vom CD Cover anguckt. Also mach dir mal keine Hoffnungen. Sie hat sogar mit ihrer Freundin gewettet, wer dich zuerst rumkriegt. Stimmt, doch, oder Sonja?“ und sein Blick wanderte zur Tür, in der Sonja mit bleichem Gesicht stand und ihn erschreckt anstarrte.

Kommentare


Purtzelbaer
(AutorIn)
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 42
Purtzelbaer
schrieb am 03.07.2007:
»Hallo liebe Leser,
Teil 3 der "Valley of sound" Reihe möchte ich doch gerne mal nutzen, um ein bisschen nach Feedback zu betteln. :) Für eure Bewertungen bin ich sehr dankbar, sie sind mir ein guter Richtwert.
Bei bis zu 3000 klicks bei Teil 1, würde ich mir aber wünschen auch hin und wieder einen Kommentar zu lesen.

Also ziert euch nicht mir mal ein paar Worte hierzulassen. :)«

Fen-Fen
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 11
schrieb am 11.07.2008:
»Bin ich wirklich der erste Kommentator? Das ist ja kaum zu fassen.
Ich mag die "Valley of Sound"-Geschichten sehr, habe sie grad zum wiederholten Mal gelesen. Der Cliffhanger am Ende ist ganz böse, darum würde ich mich sehr freuen, wenn's endlich eine Fortsetzung gäbe. Any Chance?
Aber ich hoffe doch, mit Sonja :-)

Besten Gruß,

Fen«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 05.01.2010:
»In den Bewertungen der drei Teile habe ich mich nun zu einer 10/10/10 hinreissen lassen, weil ich diese Geschichte wirklich absolut gelungen finde.
Diese Wertung gehört zur absoluten Ausnahme. ;-)

Was mich ein wenig bedrückt ist, dass du mangels Feedback offenbar keine Fortsetzung geschrieben oder eingereicht hast.
Wie stehen meine Chancen mit Bestechung an weiteres Material zu kommen? ;-D

Hätte ich deine Geschichten früher entdeckt, hätte ich sie auch früher bewertet.
Nachdem Mondstern mir mal den Kopf bezüglich Kommentaren zurecht gerückt hat, kommentiere ich so oft wie möglich (und subjektiv empfunden lohnenswert).

Naja... Ich hoffe du liest das hier noch und freust dich ein wenig, dass deine Geschichte noch Regungen verursacht (pun intended ;-D )

Gruß
Coy«

stafford
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 26
schrieb am 09.10.2013:
»Mit Erfolg gebettelt. ;-)
Alle 3 Teile gelesen. Ich mag die Story und den Stil. Eine detaillierte Bewertung bzw. Kritik maße ich mir nicht an.
Der Cliffhanger am Ende war cool.

Gruß Stafford«

Fleet
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 4
schrieb am 31.08.2015:
»Dies ist nach vielen Bewertungen endlich mein erster Kommentar:
Ganz tolle Geschichte! Stil und Story stechen echt heraus :-) Hab sie nach längerer Zeit mal wieder gelesen und bin wieder begeistert! Würde mich wie die anderen sehr über eine (späte) Fortsetzung mit Sonja und Harald freuen!«


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