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Kommentare: 7 | Lesungen: 5791 | Bewertung: 7.03 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 22.09.2011

Vom Streetparade-Girl zur Sklavin - Teil 4

von

Am nächsten Morgen erwacht Marina wie gewohnt aufgrund ihres Radioweckers um 7.30 Uhr und macht sich gemütlich für die Arbeit bereit. Kurz bevor sie ihre Wohnung verlassen will, vibriert wieder ihr Handy. Freudig schaut sie das SMS von Pascal an: „Wir gehen heute noch Schuhe shoppen ;-) Ich hol dich um 17.30 ab. Shopping-Outfit: sexy. Kuss“. „Heute will er mir wohl die mörderischen Ballettboots kaufen“, denkt Marina, „muss dann noch schauen, was ich genau anziehen will, sexy muss es ja sein.“ Sie schaut sich nochmals im Spiegel an und denkt, dass sie sich doch dann noch umziehen soll. Zwar ist sexy immer Definitionssache, aber bei Pascal würde dies wohl als zu wenig sexy durchfallen. Marina hat sich heute für eine enge schwarze Stoffhose und ein hellblaues Hemd entschieden. Selbstverständlich trägt sie dazu auch passende hellblaue Unterwäsche, denn auf abgestimmte schöne Unterwäsche hat sie schon immer viel Wert gelegt. Nur dass sie nun ausnahmslos Strings tragen darf. Zudem trägt sie schwarze Pumps mit 8cm hohem Absatz. Normalerweise trägt sie ihre höchsten Pumps nie zur Arbeit, aber nun will sie sich langsam an höhere Schuhe gewöhnen, um nicht immer negativ gegen Lena abzuschneiden. „Ich muss mir wohl noch einige weitere hohe Schuhe kaufen, damit ich genügend Auswahl habe“, denkt sich Marina, „und Schuhe kann man als Frau ja sowieso nie genug haben.“

So radelt sie also gut gelaunt zur Arbeit und macht sich daran, den Stapel von Pendenzen abzuarbeiten. Ihr Chef ist ein vielbeschäftigter Mann, der dauernd auf Achse ist. Er lebt nicht nur für seine Firma, er ist die Firma. Aber dieses Herzblut steckt auch seine Mitarbeitenden an, wie auch Marina. Heute ist er jedoch wieder mal in seinem Büro und Marina deshalb noch mehr gefordert. Als sie zu ihm ins Büro kommt, schaut er sie an und fragt als erstes: „Wow, Sie wirken aber gross heute!“ Marina errötet etwas und zeigt lächelnd zu den Schuhen. „Tja ihr Frauen könnt da gut schummeln“, sagt er augenzwinkernd, „aber sieht toll aus“. „Danke“, antwortet Marina immer noch mit leicht roten Bäckchen. Marina stolziert anschliessend den gesamten restlichen Tag selbstbewusst durch die Gänge und fühlt sich so richtig gut. Um 17 Uhr macht sie sich dann auf nach Hause, um sich noch kurz wie gewünscht umziehen zu können.

Zuhause angekommen stürzt sie sich sogleich ins Schlafzimmer und öffnet ihren viertürigen Kleiderschrank. „Was soll ich nur anziehen? Wenn ich eine Hose anziehe, dann sieht man zu meiner Beruhigung das Kettchen am Fuss nicht. Aber Pascal wäre über Hosen sicherlich verärgert. Also doch ein Rock?“ Marina ist sich unsicher. Nach längerem Anprobieren und Umziehen entschliesst sie sich schliesslich für ein schulterfreies Jeansminikleid, einen trägerlosen schwarzen BH und einen schwarzen G-String. Schliesslich hat sie sich für ein Sklavinnenleben entschieden und will ihrem Herrn gefallen. Kaum hat sie sich das Kleid hochgezogen, klingelt auch schon Pascal. Sie öffnet die Tür und begrüsst ihn mit gesenktem Kopf. „Na meine Sklavin, bereit für’s Shopping?“ „Ja Herr, ich freue mich sehr“, antwortet Marina freudig. Musternd schaut er Marina an und lächelt. Auch sein Fusskettchen an ihren nackten Beinen ist toll zu sehen. Dann schiebt er ihr das Kleid hoch und zieht den String runter. „Den brauchst du heute nicht, es ist doch viel zu heiss dafür.“ Ohne Gegenwehr lässt Marina ihn machen. Es ist irgendwie ein innerlicher Kick zu wissen, dass nun eine andere Person die Macht über die eigene Kleiderwahl hat. „So, dann wollen wir mal shoppen gehen“, sagt Pascal und geht zur Türe. Marina schnappt sich noch weisse Sandaletten mit kleinem Absatz und will ebenfalls los gehen. „Du kannst doch nicht mit solchen Schuhen in ein Schuhgeschäft kommen“, sagt Pascal, als er ihre Schuhwahl sah, „hast du keine höheren Schuhe mit mehr Sexappeal?“ Marina ist baff über die Aufforderung, macht sich aber sofort im Schuhschrank auf die Suche. „Da müssen wir dringend noch etwas ändern. Nimm für heute mal diese Schuhe.“ Pascal zeigt auf schwarze Sling-Pumps mit etwa 6cm hohen Absätzen. Marina hatte die mal für die Hochzeit einer Freundin gekauft, aber danach nie mehr getragen, da sie etwas unbequem waren. Ohne jedoch etwas zu sagen, zieht Marina die von ihrem Herrn ausgewählten Schuhe an und sie gehen zum Auto.

Diesmal sind sie etwas länger unterwegs, denn sie fahren in eine andere Stadt. Marina freut es, da sie einerseits gerne auch mal ausserhalb ihrer Heimatstadt shoppen geht und andererseits so sicherlich kaum Leute sie kennen und so peinliche Momente vermieden werden. Pascal stellt das Fahrzeug in einem Parkhaus ab und sie gehen dann noch etwa 10 Minuten zu Fuss. Bereits nach diesem Fussmarsch spürt sie bereits leichte Schmerzen im Fuss, aber sie lässt sich nichts anmerken. Sie hat sich vorgenommen, möglichst tapfer zu sein und nicht wegen jeder Kleinigkeit ihren Herrn zu belästigen.

Vor einem kleinen Laden in einer Seitengasse bleibt Pascal stehen und Marina schaut sich neugierig das Schaufenster an. Es ist ziemlich überladen mit Schuhen, ziemlich gewagten Kleidern, Korsetts und weiteren Spezialkleidungsstücken. Marina wird etwas nervös, aber auch sehr neugierig und zieht Pascal dann sogar selber ins Ladenlokal. Kaum haben sie sich etwas umgesehen, kommt eine etwa vierzig-jährige, sehr elegant und doch auch dominant gekleidete Dame auf die beiden zu. „Darf ich Ihnen etwas zeigen?“ Pascal sagt ohne Umschweife: „Ja gerne, wir suchen Ballettboots für meine Sklavin.“ Marina zuckt zusammen. So hat Pascal sie noch nie vor fremden Personen bezeichnet. Beschämt schaut sie zu Boden. „Sehr gerne, kommen sie in den Nebenraum, dort haben wir einige Modelle zur Auswahl.“ Dann ruft die Dame noch nach einer Karina. Kurz darauf erscheint eine grosse, junge, schlanke Frau und Marina kann kaum glauben, was die Dame da trägt: Ihre beiden Füsse sind mit einer kurzen Kette verbunden, die nur kleine Schritte erlauben. Erschwert wird der Gang durch extreme schwarze High Heels. Weiter trägt sie ein knappes schwarzes halbtransparentes Röckchen unter dem ein silberfarbenes Höschen durchschimmert. Ihre blanken sehr kleinen Brüste zieren je ein relativ grosser Piercingring. Sie hat ein extrem hübsches Gesicht, das durch die kurzgeschorenen, braunen Haare noch mehr zur Geltung kommen. Zudem trägt sie ein festes Metallhalsband mit einem Ring der O. Fasziniert schaut Marina die junge Frau an. „Meine Sklavin Karina wird euch beim Schnüren helfen, sie steht euch uneingeschränkt zur Verfügung“, sagt die ältere Dame und verschwindet wieder. Karina begleitet Marina und Pascal zum Nebenraum und zeigt ihnen verschiedene Modelle. Sie entscheiden sich für kniehohe, schwarze Ballettboots. Marina wird gebeten sich zu setzen und Karina beginnt vor ihr kniend die Schuhe zu schnüren. Karina schaut kurz das Fusskettchen an und lächelt dezent, was Marina natürlich sofort registriert hat. Beim Schnüren muss Marina dann zwangsläufig die Beine etwas breiter halten, was sie zusätzlich etwas nervös werden lässt, da Karina zweifellos nun direkten Einblick auf ihre blanke Möse hat. Doch da Karina ja mit nackten Brüsten vor ihr kniet, fühlt sie sich selber nicht ganz so nackig. Die kleinen festen Brüste mit den Piercings gefallen ihr sehr gut und nun erkennt sie auch, dass Karina nicht etwa eine silberne Unterhose trägt sondern etwas metallisches. „Entschuldigung wenn ich frage, aber was sind das denn für Unterhosen?“ „Das sind nicht direkt Unterhosen sondern ist ein Keuschheitsgürtel. Ich trage den auf Wunsch meiner Herrin Martha.“ „Ist das nicht unangenehm? Und wie kann man damit überhaupt seine privaten Geschäfte verrichten?“ fragt Marina nochmals nach. Karina lässt sich jedoch nicht ablenken und schnürt beide Schuhe fertig. „Ja, es ist sicherlich gewöhnungsbedürftig und nicht immer angenehm zu tragen. Aber nach einer Angewöhnungsphase geht es doch ganz gut. Ich trage ihn nun bereits seit zehn Tagen ununterbrochen. Man kann damit auch pissen und sein grosses Geschäft erledigen, nur ist halt die Säuberung dann etwas aufwändiger. Aber daran gewöhnt man sich“, antwortet Karina, „ich kann gerne mal mehr darüber erzählen, wir können uns ja mal zu einem Kaffee treffen“, sagt Karina und gibt ihr eine Visitenkarte, die sie aus ihrem Keuschheitsgürtel hervorgezaubert hat. „Ja gerne“, gibt Marina zur Antwort und schaut das Kärtchen kurz an. Neben dem Logo und den Kontaktangaben vom Geschäft steht kurz „Karina, Shopsklavin“. Danach hilft Karina ihr aufzustehen und Marina versucht ein wenig zu gehen, was erstaunlich gut klappt. „Keine Sorge, es ist alles eine Frage des Trainings, du wirst bald schon relativ sicher darauf gehen können. Und sonst empfehle ich dir, etwas Ballettunterricht zu nehmen, das hilft zusätzlich“, rät ihr Karina. „Ja mal schauen, werde sicherlich fleissig üben die nächsten Tage“, antwortet Marina mit einem verhaltenen Lächeln. Pascal schaut etwas aus der Distanz zu und nickt. Dann sagt er zu Marina: „Möchtest du diese haben?“ „Ja sehr gerne“ und aufgrund dem klaren Status von Karina, getraut sich Marina sogar noch zu sagen: „Danke Herr“. Pascal freut sich über das tolle devote Verhalten von Marina und lächelt kopfnickend. Marina zieht wieder ihre eigenen Schuhe an und schaut sich noch etwas im Ladenlokal um, während Pascal in einer anderen Ecke sich umschaut. Karina erklärt ihr die jeweiligen Spezialstücke und Marina kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Nach einiger Zeit kommt Pascal zu Marina und sagt, dass sie nun gehen und er bereits bezahlt habe. Sie verabschieden sich und Marina ruft Karina nochmals zu, dass sie sich melden werde. Dann verlassen sie zufrieden und voller Vorfreude das Ladenlokal.

Nach einigen Schritten dreht sich Pascal zu seiner Sklavin um und streckt ihr ein Ei entgegen. „Los, steck dir das sofort in die Möse und behalte es solange drin, bis ich dir befehle, es wieder zu entfernen.“ Marina war gedanklich noch bei der faszinierenden Karina und erschrak etwas über diese direkte Aufforderung. Sie schaut sich um und wird nervös. Es sind zwar nicht viele Leute im Gässchen, aber trotzdem begegnen ihnen immer wieder andere Leute. Trotzdem nimmt sie das Plastikei, das von der Grösse her einem kleinen Hühnerei gleicht und wartet einen günstigen Moment ab. Dann führt sie die Hand schnell unter das Kleid und schiebt das Ei in einem Ruck hinein. Da sie aufgrund der Erlebnisse bereits ziemlich feucht war, glitt das Ei sehr schnell hinein und die nächste Person sah nur noch, wie sie das Kleid etwas zurecht zupfte. Der Adrenalinkick war aber doch gewaltig. Erstaunt stellt sie beim Gehen fest, dass sie nichts weiteres ausser dem Ei spürt. Sie rechnete eigentlich mit Vibrationen wie bei den Liebeskugeln. „Was hälst du eigentlich davon, wenn wir diesen Sommer noch an einen FKK-Camping-Platz im Süden verreisen?“ fragt Pascal dann plötzlich. „Mmmh, ich weiss nicht, ich bin eigentlich weniger FKK-Fan“, antwortet ihm Marina. In dem Moment zuckt sie mit einem Schrei zusammen. Zwei Passanten drehen sich direkt zu ihr, gehen dann aber weiter. „Aua, was war das denn?“ fragt Marina geschockt. Pascal lächelt: „Du trägst nun ein kleines Stromei in dir und ich kann per Fernbedienung dir kleine Luststösse auslösen. Überlege dir also gut deine weiteren Antworten. Was meinst du also zum Urlaubsvorschlag?“ „Ich würde sehr gerne zum FKK-Camping fahren, Herr. Sie wissen ja, dass ich eine FKK-Anhängerin bin“, antwortet Marina nun sehr devot, um einen weiteren Stromschlag zu verhindern. „Super, ich werde somit etwas arrangieren“ sagt Pascal freudig. Unsicher geht Marina weiter Richtung Parkhaus, als wieder ein kleiner Stromschlag in ihrer etwas geschundenen Möse zu spüren war. „Warte, wir werden noch kurz in einen weiteren Laden gehen“, sagt Pascal plötzlich, „ich möchte dir noch ein paar sexy Unterwäsche schenken“. Freudig folgt Marina ihrem Herrn. Wieder einmal steigt ihr eine innere Befriedigung auf und sie fühlt sich richtig glücklich mit ihrem neuen Leben. Pascal bereichert ihr Leben wirklich und überrascht sie immer wieder von Neuem. In einem wunderschönen kleinen Dessousladen gehen sie hinein und Pascal erkundigt sich direkt bei der Verkäuferin nach den entsprechenden Produkten. „Kein Problem, wir haben eine grosse Auswahl davon. Wir müssen nur noch kurz das Mass nehmen, damit die edlen Wäschestücke auch wirklich sitzen“, sagt dann die Verkäuferin, „kommen sie bitte zur Umkleide.“ Marina folgt ihr zur Umkleide und freut sich schon jetzt auf super passende Wäschestücke. „Damit wir genau Mass nehmen können, muss ich sie bitten, nun das Kleid und den BH auszuziehen.“ Nun wird es Marina schlagartig bewusst, dass sie somit splitterfasernackt vor der unbekannten Verkäuferin stehen wird, da sie ja auch kein Höschen an hat. Zögerlich zieht sie ihr trägerloses Kleid aus und anschliessend den BH. Professionell misst die Verkäuferin ihre Oberweite und die Hüften aus, ohne sich etwas anmerken zu lassen. „Warten sie einen Moment, ich hole ihnen eine Kollektion in ihrer Grösse“, sagt die Verkäuferin dann und lässt sie nackt in der Umkleide stehen. Nach einer kleinen Ewigkeit erscheint sie mit etwa 20 Sets und lässt Marina die favorisierten auswählen. „Sie dürfen nun gerne die Stücke anprobieren. Ich muss Ihnen jedoch noch eine kleine Slipeinlage geben, da sie ja selber keinen Slip tragen“, sagt die Verkäuferin dann, während Marina am liebsten im Boden versinken würde. Die Wäschestücke sind wirklich wunderschön, wenn auch ziemlich knapp und weitgehend transparent. Ein Set ist sogar nur eine Büstenhebe. Pascal schaut sich jedes präsentierte Modell auch an und entscheidet jeweils mit dem Daumen hoch oder runter, ob es gekauft wird. Endlich sind alle Modelle anprobiert und Marina kann sich wieder anziehen. Pascal übernimmt erneut das Bezahlen und glücklich verlassen die beiden das Ladenlokal. Danach geht Marina noch kurz in einen Einkaufsladen und kauft die benötigten Einwegrasierer. Danach erreichen sie nach wenigen Minuten wieder das Parkhaus. Marina ist froh, kann sie sich endlich wieder hinsetzen und ihre Schuhe abziehen, die doch inzwischen sehr unbequem wurden.

Pascal fährt Marina noch nach Hause und übergibt ihr die gekauften Sachen. „Ich wünsche dir einen schönen Abend und vergiss nicht fleissig zu trainieren. Nächsten Donnerstag musst du beweisen, dass du sicher auf den Schuhen gehen kannst.“ verabschiedet sich Pascal. „Ja Herr, werde ich machen. Vielen Dank für die Käufe und die aufregenden Erlebnisse. Wann sehen wir uns wieder?“ „Wahrscheinlich am Sonntag, morgen hast du ja dein Meisterschaftsspiel.“ „Ich freue mich Herr und werde Ihnen dann von der Wette erzählen“ antwortet Marina und geht glücklich zurück in ihre Wohnung.

Kaum zuhause angekommen, beginnt sie sofort die Schuhe aus dem Einkaufssack zu nehmen und sie nochmals anzuziehen. Das Schnüren dauert wirklich eine halbe Ewigkeit, aber es fehlt halt noch die Routine. Danach beginnt sie mit dem Lauftraining und hält sich wenn nötig an der Wand fest. „Wirklich angenehm wird der Walk wohl nie werden, aber so gut wie Lena will ich es auch können“, denkt sie sich und trainiert weiter. Nach etwa einer halben Stunde tun ihr die Füsse, v.a. die Zehen, ziemlich weh und sie lässt sich K.O. aufs Sofa fallen. Sie zieht die Schuhe wieder aus und bereitet sich noch das Abendessen zu. Erst jetzt wird ihr wieder bewusst, dass sie ja noch immer das Ei trägt. Und Pascal hat ihr ausdrücklich gesagt, dass sie es erst rausnehmen darf, wenn er es sagt. „Was soll ich nun machen? Soll ich ihn fragen, ob ich es rausnehmen darf? Oder führt das nur zu strafen? Was, wenn ich es morgen zum Unihockey auch noch tragen muss? Und was ist eigentlich mit meinem Fusskettchen? Das werden meine Mitspielerinnen sicherlich sehen und genauer anschauen. Was soll ich dann über die Anhänger und warum ich es nicht öffnen kann sagen?“ Marina wird sich sehr unsicher. Betreffend Stromei entscheidet sie sich schliesslich mal den nächsten Morgen abzuwarten und das Ei solange noch zu tragen, sofern es weiterhin nicht speziell stört. Gemütlich verbringt sie den Abend noch am TV, schweift aber immer wieder mit den Gedanken ab…

Ausgeschlafen erwacht Marina am Samstagmorgen. Da sie erst um 11 Uhr bereit sein muss, geht sie als erstes gemütlich duschen und rasiert sich gründlich sämtliche Körperhaare. Inzwischen hat sie sich schon gut an die Ganzrasur gewöhnt und findet es sehr angenehm. Nur das Nachwachsen führt jeweils zu etwas Juckreiz und Pickeln, was aber nicht weiter tragisch ist. Einzig sich so wirklich glatt vor anderen Personen zu zeigen, ist für sie immer noch etwas unangenehm. Aber hier muss sie sich wohl langsam überwinden, nur schon aufgrund des angekündigten FKK-Urlaubs. „Vielleicht verlangt Pascal ja auch plötzlich wieder etwas Schamhaare“, ermutigt sich Marina selber. Sie sieht wieder zum Handy und sieht leider keine Nachricht von Pascal. „Was soll ich nun mit dem Ei machen?“ fragt sie sich, „ich kann doch nicht das Ei zum Unihockeyspielen drin lassen?“ Unschlüssig zieht sie nun einen sportlichen schwarzen Rock, ein rosa Spaghettitop mit passendem BH und Tanga an und bindet sich die Haare zu einem Zopf zusammen. Dann packt sie ihre Sporttasche und nimmt extra etwas höhere Sportsocken, damit das Kettchen darin verschwindet. Äusserlich sichtbaren Schmuck darf nämlich beim Sport nicht getragen werden. „Ich kann ja kurz vor dem Match dann das Ei entfernen“, denkt sich Marina nun etwas beruhigt. Nach einem gemütlichen Frühstück schlüpft sie in schwarze Sandaletten mit kleinem Absatz und begibt sich zum Teamtreffpunkt.

Sandra, die Spielführerin begrüsst sie als erstes. „Hast du die Rasiersachen dabei? Ich habe extra meine Muschi nicht mehr rasiert, damit es sich lohnt“, sagt sie lächelnd. „Hey Mädels kommt“, mischt sich Petra, die Offensivspielerin ein, „wir wollen doch gewinnen oder? Ich habe keinen Bock, mich so mädchenhaft nächste Woche beim Frauenarzt zu zeigen.“ Die Mädchen kichern. Und auch die Trainerin will die Mädchen zu einem Sieg anfeuern. „Es scheint mir fast, dass einige von euch lieber verlieren möchtet. Das kann ich natürlich nicht dulden. Da ich ja nicht bei eurem Wetteinsatz mitmache, drehe ich den Spiess um und biete bei einem Sieg folgenden Wetteinsatz: Ich organisiere euch für nächste Saison das dringend benötigte neue Dress und ihr braucht euch um nichts zu kümmern. Wenn ihr aber verliert, müsst ihr selber das notwendige Geld auftreiben.“ Das war natürlich ein grosser Motivationsfaktor für die Mädels, da sie immer Mühe haben, gute Sponsoren zu finden und oft selber etwas beitragen mussten. So will nun keine der Mädels wirklich mehr verlieren.

Auf der Fahrt witzeln die Mädels über die Wetteinsätze und das dies doch ein zusätzlicher Spassfaktor ist. Das sollte man doch beibehalten, war die einhellige Meinung. Mitten in der etwas längeren Anfahrt zur Sporthalle der Tabellenführenden, vibriert das Handy von Marina, ein SMS von Pascal. Marinas Puls erhöht sich schlagartig: „So meine Liebe, ich denke es wäre Zeit das Ei zu entfernen, du willst ja nicht so spielen, oder? Du musst es aber nun sofort im Car entfernen! Wie du es anstellst ist dein Problem ;-)“. Marina ist einerseits erleichtert, dass sie das Ei entfernen kann, andererseits ist sie nun schon wieder stark gefordert, ihre Hemmungen zu überwinden. Sie schaut sich um und als sie sieht, dass keine der Mädels zu ihr schaut, greift sie sich unter den Rock und versucht das weisse Ei herauszunehmen. Das stellt sich jedoch als schwieriger heraus als gedacht. Und bevor sie den Eindringling wirklich ergreifen konnte, schaut ihre Sitznachbarin Petra fragend zu ihr. „Ach, die Rasur juckt mich ein wenig“, sagt Marina selbstbewusst mit einem Lächeln und Petra lächelt zurück. Marina versucht nun durch Druck das Ei herauszudrücken, da sie es bereits etwas hervorholen konnte. Nach einigen Muskelübungen schafft sie es tatsächlich das Ei herauszupressen. Schnell nimmt sie es und versteckt es in ihrer Sporttasche.

Als die Mädels endlich die Sporthalle erreichen, ziehen sie sich alle möglichst schnell um, damit noch genügend Zeit bleibt sich einzuspielen. Das kommt Marina gerade entgegen und so nimmt keine der Spielerinnen Notiz von ihrem neuen Fussschmuck, den sie danach gut mit den Söckchen verdecken konnte. Der Siegeswille war heute so stark wie noch selten. Mit viel Power dominieren sie die eigentlich stärkere gegnerische Mannschaft und gehen mit 2:0 in Führung. Im Mitteldrittel drehen dann die gegnerischen Mädels auf und erzielen verdient den Anschlusstreffer. Im letzten Drittel geht dem Team von Marina dann etwas die Puste aus und die Favoriten schiessen sich mit zwei weiteren Toren zum knappen 3:2-Sieg. Deprimiert schlendern Marina & Co in die Umkleidekabinen. Wieder einmal müssen sie selber das notwendige Geld für Spielmaterial besorgen. Immerhin sind es diesmal neue Dresses, aber trotzdem ist keine der Spielerinnen begeistert. Sandra versucht die Mädels nun aufzumuntern: „Hey, das Spiel war wirklich toll, wir haben eine super Leistung gezeigt und nächstes Mal werden wir sie schlagen. Hätten wir vor unserer Wette mit einem solchen Spielverlauf gerechnet, wären wir nun alle stolz. Also Kopf hoch, wir sind auf dem richtigen Weg. Aber Wettschulden sind Ehrenschulden und so darf unsere blankrasierte Marina nun ihre Rasierer verteilen.“ Marina wurde wieder etwas verlegen, aber da bald alle blankrasiert sein werden, nahm sie es mit dem nötigen Humor. „Also Mädels, hier sind die Rasierer. Für die Busch-Fraktion habe ich noch einen Elektrorasierer mitgenommen, damit die Haare zuerst auf die notwendige Kürze gestutzt werden können“ kontert Marina leicht amüsiert. Die drei Mädels mit Vollwuchs machen sich etwas widerwillig zuerst ans kürzen, während die restlichen Spielerinnen bereits mit den Rasierern in der Dusche verschwunden sind. Es wird gekichert und alle haben ihren Spass. Einige Mädels helfen sich sogar gegenseitig, die schwierigsten Stellen zu rasieren. Speziell Marina amüsiert sich prächtig bei diesem Gruppenrasieren, da sie die Prozedur ja bereits hinter sich hat. Nach etwa einer halben Stunde und mehreren Schnittwunden später stehen alle Mädels blankrasiert in der Dusche. Die einen sind vom neuen Look voll angetan, andere können sich überhaupt nicht damit anfreunden, v.a. Petra, eine die zur „Busch-Fraktion“ gehört, macht sich Gedanken über ihren bevorstehenden Frauenarztbesuch. „Das ist ja echt ein witziges Bild“, lacht Sandra, „das gäbe ein tolles Foto“. „Mädels, ich habe eine Idee“, ruft Brigitte die Torhüterin, „warum machen wir nicht einen erotischen Kalender von uns? So könnten wir sicherlich das notwendige Geld für die Trikots aufbringen.“. Kurze Stille kehrte ein und die Mädels schauten sich an. „Meine Freundin ist Fotografin und würde sich sicherlich dafür bereit erklären. Ich bin also dabei, ist mir viel lieber als unzählige Firmen anbetteln zu müssen“ sagt Maya, eine sonst eher ruhigere Person. „Ja, ich bin auch dabei, ihr kennt mich ja, Hemmungen ist ein Fremdwort für mich“, witzelt Sandra. Bis auf Tamara, eine ehemalige Juniorin, die gerade erst den Sprung in die erste Mannschaft gemacht hat, sagen alle zu. „Keine Sorge“, beruhigt sie Maya, „meine Freundin wird sicherlich für dich eine Pose wählen, wo man nichts sieht, was du nicht möchtest, ok?“ Nun sagt auch Tamara zu und die Mädels beschliessen ihren Plan per Handschlag, einigen sich aber, dass sie ihrer Trainerin nichts davon erzählen. Nun verlassen die frisch rasierten Mädels die Gruppendusche und beginnen sich an ihrem Platz einzucremen und anzuziehen. Als Marina gerade ihren linken Fuss auf das Bänkchen setzt, um sich frische Söckchen anzuziehen, erblickt doch tatsächlich Petra das Fusskettchen. „Hey cooles Kettchen hast du da, zeig mal.“ Marina erschreckt ein wenig und weiss für einen kurzen Moment nicht, was sie tun soll. Doch schon greift Petra nach ihrem Kettchen und schmunzelt. „So so, das sind also deine Vorlieben. Ich lerne ja immer neue Seiten von dir kennen.“ Marina errötet etwas, als auch noch die anderen Mädels das Kettchen anschauen wollen. Es dauert nicht lange, da beginnt schon eine grosse Diskussion über Sex mit Handschellen, wie man Männer mit High Heels verrückt macht, dass viele Männer auf rasierte Mösen stehen u.s.w. Marina ist erleichtert, dass das Kettchen nun nicht mehr direkt im Zentrum steht und sie diskutiert eifrig mit. Man wird das Gefühl nicht los, dass die Mädels irgendwie alle rattenscharf und offener durch diese Gruppenrasur wurden, jedenfalls erzählten plötzlich die Mädels Dinge, die man vorher noch nie von ihnen gehört hat.

Nachdem sie sich alle wieder angezogen und frisiert haben, steigen die Mädchen wieder in ihr Mannschaftsfahrzeug. Trotz Niederlage wieder gut gelaunt, fahren die Mädels nach Hause. Marina sieht lächelnd zwischendurch im Car einige Mädels in den Griff greifen, um die neue Glattheit zu spüren oder sich zu kratzen. Immer wieder wird über die Wette gesprochen und schon Vorschläge für den nächsten Wetteinsatz gemacht, da bereits das nächste Spitzenspiel mit den Tabellenzweiten ansteht. Da kamen Vorschläge wie: „Wer die schlechteste Matchbilanz hat, muss derjenigen mit der besten Matchbilanz als Mädchen-für-alles beim nächsten Training zur Verfügung stehen.“ oder „Das nächste Training absolvieren wir alle nackt.“ oder auch „Wir fahren nackt im Car vom Spiel heim.“ Die Girls amüsierten sich prächtig über all die Vorschläge und hatten einen riesen Spass im Car. Schliesslich einigte man sich jedoch auf den Vorschlag von Brigitte: „Wenn wir verlieren, tragen wir beim darauffolgenden Matchtag weder vor, während und nach dem Spiel Unterwäsche und niemand darf Hosen tragen.“

Etwas nach 19 Uhr erreicht Marina dann wieder ihre Wohnung. Zuhause angekommen schiebt Marina als erstes eine Tiefkühlpizza in den Ofen und wartet relaxt auf dem Sofa, bis die Pizza fertig gebacken ist. Gerade als der Ofen piepst, vibriert auch ihr Handy. Schnell nimmt sie die Pizza raus und ergreift anschliessend das Handy. Fast etwas enttäuscht sieht sie, dass Sandra ihr geschrieben hat und nochmals für die Besorgung der Rasierer dankt. Genüsslich macht sie sich dann trotzdem über die Pizza her, als schon wieder das Handy vibrierte. Ihr Herz pocht sofort wieder schneller, als sie den Namen ihres Herrn auf dem Display sah: „Hallo Süsse, gibt es nun mehr blanke Mösen in der Stadt *g*? Ich habe dir morgen bei Lena’s Piercerin einen Termin um 17.30 Uhr besorgt, sei pünktlich. Kuss“. Marina wurde noch aufgeregter. „Morgen schon ein Piercing? Kommt er auch mit? Hat er mit der Piercerin bereits die Stelle vereinbart oder darf ich mir den Bauchnabel auswählen? Wo ist überhaupt das Studio?“ Marina konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Pascal schafft es immer wieder, sie völlig aus der Bahn zu werfen, auch wenn es ihr irgendwie auch gefällt. Es hat schon seinen Reiz, jemanden anderen zu dienen und von dieser Person auf eine spezielle Art gesteuert zu werden. Marina schreibt aufgeregt zurück: „Ja Herr, leider verloren, alle Mädels blank ;-). Ok, werde da sein, freue mich. Ich nehme an, dass ich mir ein Bauchnabelpiercing stechen lassen darf?“ Dann schreibt sie noch ein SMS an Lena, um nach dem Standort des Studios zu fragen. Kurz darauf erhält sie wieder ein SMS von Lena mit der gewünschten Adresse und wünscht ihr viel Spass mit der gleichzeitigen Empfehlung, doch auch ein Intimpiercing zu machen. Marian ist jedoch zu aufgewühlt, um ernsthaft darüber eine Meinung zu bilden. Den ganzen Abend schaut sie immer wieder auf ihr Handy, aber eine Antwort von Pascal auf ihre Frage erhält sie nicht. Kurz vor elf hüpft sie dann etwas enttäuscht und mit 1000 Gedanken nackt ins Bett und schläft doch bald darauf ein…

Kommentare


kle
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 41
schrieb am 23.09.2011:
»Schade aber ziemlich Langweilig«

Adlerswald
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 166
Adlerswald
schrieb am 23.09.2011:
»Sehr langatmige Geschichte mit wenig Handlung.«

sibsn2000
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 18
schrieb am 23.09.2011:
»Es wird hier etwas zäh...
Auch fehlen im oberen Teil ein paar Zeilenumbrüche/Absätze.«

voba
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 26
schrieb am 23.09.2011:
»weiter so, ganz gut und geil.«

1Peter
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 72
schrieb am 18.10.2011:
»Klasse, weiter so«

carolinchen
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 9
schrieb am 13.11.2011:
»bin gespannt wie es weiter geht«

jaeger10
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 11
schrieb am 02.12.2012:
»Wie auch die anderen Teile, toll.«


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