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Login 12.8.04, 14:23 - Betreff: Frage an die doms | |
| katalina | was ich mich seit einer diskussion schon länger frage: was macht eure lust am dom sein aus? andere zu quälen bzw. zu unterwerfen? oder zu sehen wie ihr eurem gegenpart durch das quälen und unterwerfen lust bereitet? sicher wird beides eine rolle spielen, aber zu welchen anteilen? natürlich sind sm`ler keine richtigen sadisten. aber sind doms dann nur da um subs so zu beglücken, wie sie es eben brauchen? wie ist die verteilung, inwieweit ist dieses dom sein in euch verankert und inwiefern wollt ihr einer/einem sub einfach auf eine spezifische art und weise lust bereiten? lg katalina |
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| 12.8.04, 23:46 Uhr | |
| Why-Not | Es ist eine Mischung aus vielem. Es hat etwas mit Macht zutun. Und auch mit dem Auslösen eines Gefühlsstreits in Subby. Beispielsweise, wenn das Schloß am Keuschheitsgürtel einrastet.  Am leichtesten läßt es sich vielleicht bei schlichter Schmerzerotik verdeutlichen. Zunächst mal, das Zufügen von Schmerzen bringt mir eigentlich überhaupt nichts (bin wohl eher dominant als sadistisch). Aber wenn Subby nach einem heftigen Schlag auf den Allerwertesten wegzuckt und dann auf Aufforderung widerstrebend den Hintern hinhält, wissend, daß der nächste Schlag eher noch schmerzhafter wird. Aber auch wissend, daß sie davon erregt wird. (Es ist ein weit verbreiteter Irrglauben, Masochisten würden den Schmerz nicht spüren. Sie spüren nur noch zusätzlich eine Erregung.) Diesen Zwiespalt auszulösen, das hat schon was.  Natürlich spielt auch hinein, Subby eine "Freude" zu machen.  Aber das Spielen mit Angst, Geilheit, Überwindung und Unterwerfung, das ist für mich ein wesentlicher Teil. Dieses Balancieren am Rand von Subbys Glück entlang, bevor es auch eine "Belohnung" gibt. Das Ganze setzt natürlich voraus, daß Subby freiwillig mitspielt. Sonst gäbe es ja auch keine widerstreitenden Gefühle. Es ist nicht ganz einfach zu beschreiben. Aber vielleicht hat ja der eine oder die andere verstanden, was ich meine. Why-Not |
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| 16.8.04, 13:45 Uhr | |
| Why-Not | Nanu. Bin ich der einzige Dom hier?  Sind alle anderen Doms zu schüchtern, sich zu der Frage zu äußern?  Oder stimmen mir die anderen einfach schweigend zu?  Es hätte mich schon interessiert, wie andere das sehen/empfinden. Meine Antwort bezog sich jedenfalls nur darauf, was mir am Dom-sein Spaß macht. Neugierige Grüße Why-Not |
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| 16.8.04, 14:53 Uhr | |
| katalina |
das hab ich mich auch schon gefragt! anscheind sind hier viele von dieser frage überfordert? schade... |
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| 16.8.04, 21:28 Uhr | |
| elektronaut Beiträge: 2/7 dabei seit: Aug '04 | Hm, naja für mich gibt es eigentlich fast nichts schöneres beim Sex, als wenn sich die Frau, die mich liebt und mir vertraut sich mir vollkommen hingibt. Zu wissen das ich mit ihr machen kann was ich will, weil sie sich mir aus Lust und voller Überzeugung und Freiheit hingibt. Klar, es kickt sehr die Geliebte ab und zu lustvoll zu demütigen und sicherlich spielt körperlicher Schmerz da auch eine Rolle. Aber nicht weil es mich anmacht sie zu schlagen etc. sondern weil ich weiß das ich sie damit sehr kicke... Ich hoffe das ist verständlich genung geschrieben. Es würde mir keinen Spass bringen wenn ich wüsste das es ihr nicht gefällt. |
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| 17.8.04, 16:39 Uhr | |
| Antaeus Beiträge: 4/20 dabei seit: Dez '00 |
Klar ist das der Hauptpunkt - auch auf die gefahr hin inner Diplomarbeit verwurstet zu werden .... Zumindest was mich angeht, spielt Voyeurismus eine enorme Rolle, nicht in des Wortes eigentlicher Bedeutung sondern - mit allen Sinnen! Ferner die Beobachtung, Subbi zu ungeahnter " Geilheit " zu treiben, zu ungeahnten Aktionen und Reaktionen .... ja bis zu einem Schwebezustand kurz vor dem Orgasmus, der - fast - schon zur Qual wird ... ! Nachtrag: Ich " arbeite " niemals mit Augenbinde, da ich die augen sehen muss Antaeus |
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| 17.8.04, 17:10 Uhr | |
| katalina |
keine sorge, hier fröne ich ich nur meinem freizeitvergnügen!
na dann hättest du ja keine freude mit mir. es ist mir in manchen situationen nämlich -fast- ein ding der unmöglichkeit die augen nicht zu schließen vor wonne, erregung oder ekstase.  aber ansonsten finde ich es gut, wenn jemand so intensiv mit den augen "arbeiten" kann. denn es heisst nicht umsonst, dass die augen die tore zur seele sind. lg katalina |
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| 18.8.04, 05:58 Uhr | |
| halo8472 Beiträge: 0/1 dabei seit: Jun '02 |
also auch wenn ich wohl einer der allerjüngsten hier bin *g* aber bei mir trifft eher das erste zu ... wenn das zweite natürlich grad zutrifft umso besser aber darum gehts zumindest mir dabei net... vielleicht hört sichs egoistisch an aber das is net wirklich der antrieb :P und damit das doms keine echten sadisten sind liegste vielleicht auch net ganz richtig... natürlich will ich das meine freundin mit mir superglücklich is, aber in dem moment in dem es nur um die triebe geht is das eher nebensächlich...  gott sei dank besteht der mensch net nur aus trieben sondern auch aus verstand  |
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| 18.8.04, 10:00 Uhr | |
| Marylou Beiträge: 16/282 dabei seit: Mai '02 |
(andere zu quälen bzw. zu unterwerfen) Das geht wohl einigen so, denke ich. Als ich Single war, habe ich, weil ich Spielchen mit Dominanz und Unterwerfung sehr spannend finde, einige DOMs kennengelernt. Daraus ergeben hat sich aber nie etwas, weil es sich sich herausstellte, dass sie Spaß daran hatten, ihre Sub körperlich zu quälen. Und, offen gestanden, ich kann es mir nicht vorstellen, mit einem Mann zusammen zu sein, dem es Spaß macht, mich zu quälen. Außerdem bereiten mir "richtige" Schmerzen (also mehr als ein paar Schläge auf den Po, die nur ziehen, nicht weh tun) keine Lust. Hinzu kam, dass sie sich - hm, wie soll ich das jetzt sagen - keine Trennung zwischen Sex und Alltag wünschten. Das heißt, sie bestraften ihre Sub mit Schlägen, wenn nicht richtig Staub gewischt war; die Sub mußte fragen, wenn sie den Raum verlassen wollte, um aufs Klo zu gehen (immer!) und durfte nur auf dem Boden vor ihm knieend fernsehen. Das kann ich mir für mich nicht vorstellen.  Das, was ich erzählt habe, kann man sicher nicht verallgemeinern, und ich verurteile es nicht, wenn es der Frau damit gut geht. Ich wollte es nur einmal erwähnen, dass es offensichtlich mehrere DOMs gibt, die so denken, weil das hier in dem Thread nicht so richtig deutlich wird. Tja, so habe ich herausgefunden, dass ich ganz offensichtlich keine Sub bin, sondern ein schwieriger Fall: Den "normalen" Männern sind einige meiner Phantasien zu extrem, für DOMs sind sie Killefitz.  Viele Grüße Marylou |
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| 18.8.04, 11:23 Uhr | |
| Why-Not | Hallo Marylou,Tja, so habe ich herausgefunden, dass ich ganz offensichtlich keine Sub bin, sondern ein schwieriger Fall: Den "normalen" Männern sind einige meiner Phantasien zu extrem, für DOMs sind sie Killefitz. Ich glaube nicht, daß sich viele Doms außerhalb des Kopfkinos den Streß antun wollen, permanent stark und dominant sein zu müssen. Zu Dominanz gehört für mich Souveränität. Und sich für andere in das Korsett eines vermeintlichen Idealbilds des "Dauer-Doms" zu quetschen, hört sich für mich nicht souverän an. Ich denke, die meisten realen 24/7-DS-Beziehungen werden nicht so "heiß gegessen", wie sie in vielen Stories "gekocht" werden. Von daher hast Du sicher gute Chancen, einen passenden "Teilzeit-Dom" zu finden. (Das war jetzt kein Angebot. Ich bin schon vergeben.)Why-Not |
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| 18.8.04, 12:19 Uhr | |
| Antaeus Beiträge: 4/20 dabei seit: Dez '00 |
Hm ... mir scheint, Du bist da auf entweder Spinner ohne Erfahrung oder die ganz seltenen 24/7/365 DOM s gestossen! Wahrscheinlicher ist Nr.1! Klar kann es Teil des ( abgesprochenen ) Spiels sein, daß SUB nicht zur Toilette darf, oder den Raum nicht verlassen ohne Genehmigung .. aber TEIL des SPIELS ! Ich liebe z.B. dieses Toilettenspiel mit vielen Getränken, um bei Subbi Hemmungen abzubauen .... und einen riesigen Orgasmus aufzubauen. Da gibts nämlich eine Verbindung / Synergie zwischen voller Blase und Reizbarkeit .... Beispiel: Subbis Hemmungen abzubauen: Subbi hat pinkelverbot und wird noch weiter mit Getränken " abgefüllt " schließlich ist irgendwann die Blase sooooooooooooooooooo voll ... dann wird Subbi nackt an der Handtuschstange oder so in der Badewanne fixiert und die Klitoris noch ein bissl gereizt .... bisher immer bei vollem Erfolg , nämlich gigantischem Orgasmus UND daß das Wasser frei und fröhlich lief, da der Blasenschließer einfach nicht mehr schließen konnte als der Orgasmus einsetzte! ( Zum gefälligen Selbstversuch stärkstens empfohlen! ) Wenn man zum Klit Reizen noch dazu den Duschschlauch ( ohne Brause ) nimmt ist noch Steigerung möglich! Gruss Antaeus P.S. lass mal was über Deine " extremen " Phantasien hören ! mailto: antaeus44@gmx.net |
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| 18.8.04, 13:01 Uhr | |
| Micha-69 Beiträge: 0/2 dabei seit: Mai '01 | Wollte dann auch mal etwas dazu beitragen. Bin selbst DOM und habe seit kurzem meine sub gefunden. Es ist und wird keine 24/7 Beziehung werden. Das wollen beide nicht. Aber von Zeit zu Zeit "Spiele" spielen das mögen wir beide. Sie ist noch stark dabei herauszufinden wie weit sie gehen will. Das heisst wir tasten uns gemeinsam immer weiter. Um so mehr sie kennen lernt um so weiter schiebt sie ihre Grenzen hinaus. Zeitweise fordert sie schon mehr als ich denke das es gut für sie ist. Auch hier liegt eine Verantwortung des DOM´s, nämlich die auf die sub zu achten das sie keinen Schaden nimmt. Also wird langsam gesteigert. Ganz wichtig ist meines erachtens das von beiden Seiten riesiges Vertrauen das ist. Ja auch von der Seite des DOM´s. Zusätzlich ist die Verantwrrtung des DOM´s viel höher als die meisten ahnen. Immerhin darf er das Vertrauen der sub nicht missbrauchen. DOM´s die gleich auf eine 24/7 Bezeihung wollen haben das wohl etwas nicht verstanden. Diese sollte man völlig ablehnen. |
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| 18.8.04, 15:59 Uhr | |
| schwarzeSeele Beiträge: 0/1 dabei seit: Aug '04 | schmunzel....ich danke schon, daß dies etwas zu bedeuten hat... aber wie dem auch sei..es kann nicht sein, daß dies die einzige Antwort ist. Also, ich sehe das ähnlich wie whynot, vielleicht mit noch geringerem "Sadismus-Anteil" *g*. Mein Kick, ist zu wissen wie sie reagiert und diese Macht auszuspielen, sie dann und so geil zu machen, wie ich will. Lustschmerz kann dazu gehören, muß aber nicht. Es ist das Gefühl, sie im Griff zu haben..psychisch..weniger physisch. Man weiß was sie will...auch wenn sie erst nicht will... führt sie hin, verleitet oder verführt sie und man sieht, hört, spürt, schmeckt den Erfolg der eigenen Bemühungen. Auch das Gefühl, daß sie Genuß aus Demut und Unterwerfung zieht, macht an. Nicht, daß sie sich nicht wehren kann. Eher das Gefühl, daß sie sich so in die eigene Hand gibt. Teilweise ist es auch ein besonderer optischer Reiz, Leder auf weiblicher Haut kann sehr erotisch sein, ein Halsband, bestimmte Positionen. So sehe ich das ... |
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| 19.8.04, 23:00 Uhr | |
| chris_billa Beiträge: 0/10 dabei seit: Aug '04 | was mir daran spaß macht... ich denke, es ist einfach die macht über seinen partner zu haben. ihn völlig unter kontrolle zu haben und mit ihm anstellen zu können, was man will. hauptsache ist bei mir, dass ich vollkommenes vertrauen von der gegenseite bekomme. ich verlange dann von ihm, dass er sich mir völlig hingibt, genießt und sich auch entspannt. ich weiß ja, was er für vorlieben hat und was er gerne hört- und ich tue alles für ihn, um ihm völlige befriedigung zu beschaffen. _billa |
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| 22.8.04, 17:47 Uhr | |
| sany Beiträge: 0/19 dabei seit: Nov '00 |
Hi .... Was mich reizt, wenn ich eine Domme bin? Naja um zu sehen, wie mein Mann mir sein Leben schenkt. Ich sehe wie er mir so sehr vertraut, das ich Herrin über sein Leben bin, d.h. ich könnte alles mit ihm machen wenn ich es nur will. Meine Vorlieben sind da viel schichtig, aber ich liebe es wenn mein Schatz mir jedes mal von Neuem zu schenken und mir die Verantwortung zu geben. Ach ja für mich bedeutet Dominanz das Ausnutzen des devoten Partners sonders das miteinander. ER geniest den Weg als Sub mich zu verwöhnen um so für sich das höchste Glück zu finden. Das Schläge, Unterwerfung, Gehorsam und so weiter dazugehören ist nur ein Teil ... der Weitgrößere Teil ist das Gemeinsame Lust emfinden die Sany  |
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| 20.10.04, 18:09 Uhr | |
| buesel Beiträge: 0/3 dabei seit: Jan '01 | katalina: Denke die Antwort ist nicht wirklich einfach zu formulieren (vorallem kurz) aber ein Versuch: Ersten das Wort quälen finde ich nicht wirklich richtig (zumindest für mich) vielmehr ein Bestimmen können was passiert, den Partner so zu führen, daß Grenzen in der Sexualität verschimmen und verschwinden. Zu merken, zu spüren, daß der Partner einen Gewinn aus der Beziehung und aus der sexuellen Handlung zieht. Seine eigenen Bedürfnisse manchmal hinten an zu stellen (Ja, ja wir Männer sind eigentlich schwanzgesteuert ). Das Gefühl des Vertrauens des Partners in einem selbst zu spüren und nicht zu mißbrauchen und vielmehr auch zu wissen, daß der Partner weiß, daß man es nicht mißbrauchen wird.Zum Thema Schmerz: Am Beginn habe ich mich wirklich vor dem Zufügen von Schmerz gefürchtet, weil auch für den dom. Part die Grenzen des Lust- zum richtigen Schmerz nicht erkennbar sind und man, zumindest meiner Erfahrung nach, auch nicht von einem Partner auf einen anderen schließen darf. Dann habe ich gelernt, daß es einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen körperlichen Schmerz und dem seelischen Schmerz gibt, auf den auch jeder anders reagiert. Beispiel Verweigerung des sexuellen Kontakts (nicht unbedingt nur GV sondern auch Streicheleinheiten, körperliche Erregung etc.). Je mehr ich darüber im wahrsten Sinn des Wortes erfahren durfte, desto mehr ist mir bewusst geworden, daß die Rolle eines Doms (und für mich ist das nur eine Rolle) eine große Verantwortung darstellt, die auch Einschränkungen in der eigenen Erwartung an den Partner stellt. Die Lust an der Rolle selbst bestimmt sich für mich in einem Gesamtempfinden den Partner wirklich zu führen und meine eigenen Erwartungen an die sexuelle Beziehung in Einklang mit den Erwartungen und Hoffnungen des Partners zu bringen. |
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| 26.10.04, 20:21 Uhr | |
| Schriftsteller | katalina: nachdem mein letztes Buch fertig geworden ist und sich aus meiner Beziehung heraus erst langsam mit dem SM beschäftigt hat... ich selbst davon erst mal Abstand gewinnen musste und neue Erfahrungen gelebt habe, habe ich in den letzten Tagen an einem spanischen Strand entschieden ein neues Buch zu schreiben... Ich denke der Titel alleine wird deine Frage schon irgendwie beantworten: Die macht der Devotion - Die Unterwerfung der Dominanz Das was einen Dom wirklich erregt, ist nicht der Schmerz, nicht die Gewalt. Es ist ganz einfach tiefe Befriedigung zu geben und sie selbst dadurch zu erfahren indem man seinem Partner die heftigsten Gefühle überhaupt geben kann... Die Lust einen Körper in Vibrationen und endloses Zittern zu versetzen.. den Geist in Adrenalin zu tauchen... Die, die sich nur an einem anderen befriedigen wollen... sorry... prímitives macho gehabe.. Robert Maria König Schriftsteller Link www.rosa-negra.de |
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| 18.11.04, 16:46 Uhr | |
| Axonis | mmmmhhhh... es ist an mir über ihre Geilheit zu bestimmen... es ist an mir sie zu Handlungen zu bringen, die sie nie tun würde *gg*.. es ist an mir sie nach Lust und Laune zappeln zu lassen... es ist ihr leidender Blick... es ist ihr Kopfschütteln... es ist ihr stilles Flehen... es ist ihre Furcht vor dem was sich anbahnen könnte... es ist die zunehmende Geilheit in ihren Augen... es ist ihr ausströmender Saft, der sie immer wieder verrät... es ist ihr Protest, der immer mehr zur provozierenden Heuchelei wird... das alles und noch viel mehr ist für mich Motivation genug, meinen kleinen Engel immer wieder besonders zu behandeln sadistische Grüße vom Axonis |
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| 19.11.04, 10:34 Uhr | |
| katalina | also hat bdsm also rein gar nichts mit sadismus zu tun? es ist nicht die freude den anderen zu quälen, sondern die freude anderen besondere lust zu schenken? seid ihr also wirklich eigentlich nur unsere sklaven? *lächel und nicht weiß ob ich diesen gedanke als sub amüsant, süß oder etwas abtörnend finden soll* |
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| 19.11.04, 10:49 Uhr | |
| Axonis | katalina: Falsch ;-) Immerhin ist der WEG das Ziel, und der kann ganz schön "verschlungen" sein, und wie ich mir vorstellen kann auch ganz schön wehtun. Schlußendlich erhoffst du dir doch auch eine Befriedigung? und wenn deine Befriedigung darin liegt eben eine Solche vorenthalten zu bekommen, sollte das eine wichtige Info für deinen (Spiel)Partner sein. Sadistische Grüße aus dem im Moment mal sonnigen Rheinland vom Axonis |
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| 19.11.04, 21:02 Uhr | |
| Why-Not | katalina: Mein BDSM sehe ich nicht so. (siehe oben) Auch, wenn mich nicht das Quälen, sondern das Macht ausüben reizt.Why-Not (viel DOM, wenig Sadist) |
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| 21.11.04, 17:26 Uhr | |
| katalina | Why-Not: natürlich verhält sich das bei dominanz etwas anders. doch auch hier, passt du dich auch hier nicht letzendlich, wenn auch indirekt, den grenzen, pseudo- grenzen, tabus und bedürfnissen der sub an, um ihr die erwünschte lust daran zu erfüllen? |
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| 21.11.04, 19:17 Uhr | |
| Why-Not | katalina: Natürlich. Das Spiel findet einvernehmlich statt. Und das bedeutet, daß nur das gespielt wird, was beiden Spaß macht. Aber innerhalb dieser gemeinsam abgesteckten Grenzen betrachte ich mich nicht als "Erfüllungsgehilfe". Ich mache das ja nicht, weil ich mich dazu verpflichtet fühle, sondern weil es mir Spaß macht.Why-Not |
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| 21.11.04, 19:59 Uhr | |
| katalina | Why-Not: du gibst mir wieder hoffnung! |
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| 6.12.04, 08:44 Uhr | |
| Domcape Beiträge: 0/2 dabei seit: Dez '03 | Ein guter DOM zeichnet sich dadurch aus das er auf die vorhandenen Neigungen seiner Partnerin eingeht. Sie hat den DOM in der Hand wie weit sie es zulaesst und nicht der DOM. Der DOM kann nur fuehren und dann weiter entwickeln. Und es muessen mehrere Dinge noch eintreten wie VERTRAUEN, RESPEKT und OFFENHEIT. Ohne diese Dinge wird es unmoeglich sein ein DOM zu sein |
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| 12.1.05, 07:45 Uhr | |
| waedy Beiträge: 1/4 dabei seit: Dez '04 | Domcape: Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin auch der dominierende welche, aber wie sagte mein noch nicht ganz mir gehörige Sklavin in einer Geschichte, die sie mir schrieb? Nicht der Herr sucht die Sklavin aus, sondern die Sklavin ihren Herrn! Ich fasse das ganze auch so auf, das ich sie durch ihre Leidenschaft führe, ihr schon Wünsche erfülle, die sie gern hat und natürlich find ichs Geil, wie sie reagiert, wenn ich sie demütige, schlage und sonstwas mit ihr mache. Im normalen Leben bin ich ein extrem friedliebender und Frauenverwöhnender Mann, aber wenn ich in die Rolle komme, dann kann ich ganz schön gemein sein. Hier mal einen Dank für die entdeckung meiner ungeahnten Triebe an meine Freundin/Sklavin. Tja, wie oben schon erwähnt, SIE hat sich MICH ausgesucht, und darauf bin ich sehr Stolz (hoffentlich liest sie das nicht *g*) |
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