23.9.13, 17:19 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | helios53: Die Leserbewertung, die unterhalb der Beschreibung angezeigt wird, ist eine modifizierte. Im obigen Beispiel ist das System der Meinung, dass die Leserwertung anzupassen ist und zwar um 0,36 nach Norden. Dass es auch in die andere Richtung gehen kann, hast Du an anderen Beispielen gesehen. Das Gewicht der Einleserwertung ist variabel, wobei ein wichtiger Faktor die Anzahl der Leserbewertungen ist. Das schrub ich aber schon. LG Aramis |
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23.9.13, 17:27 Uhr | |
helios53 | Aramis: Und verrätst du uns auch, nach welchen Kriterien "DAS SYSTEM" (Klingt ja gruselig!!) den Lesern dreinpfuscht und meint, dass sie falsch liegen?? Und warum ist "DAS SYSTEM" bei meinen Texten überwiegend der Meinung, dass die Leser es zu gut mit mir meinen und mich zu hoch bewerten?? Vor allem dann, wenn Goldmund der Meinung war, der Text sei auch mehr wert?? Beispiel: Kapitel 18 (Ein heißer Juli 18 - Blocken, baggern, bumsen): Einleser 8,0, Leser 7,99, "SYSTEM" 7,81 ????? |
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23.9.13, 17:34 Uhr | |
helios53 | Aramis: Ja, das schrubest du schon. Ist aber besonders bei 10ern völliger Unsinn. Naturgemäß erreicht die Leserbewertung NIE 10, sondern immer Werte, die deutlich darunter liegen. Je mehr Leser einen solchen Text bewerten, also man kann auch sagen, je beliebter der Text ist, desto schlechter schneidet er ab. Theoretisches Beispiel: Drei Texte: Text A: Einleser 10,0, 1000 Leser bewerten mit 9,0 Gesamtwertung 9,10 Text B: Einleser 10,0, 500 Leser bewerten auch mit 9,0 - Gesamtwertung 9,5 Text C: Einleser 10,0, nur 50 Leser bewerten mit 9,0 - Gesamtwertung 9,8 Aber wenigstens ist damit das Paradoxon von mondsterns Beispielen erklärt. Ist das sinnvoll??? |
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23.9.13, 18:13 Uhr | |
mondstern70 | Aramis: Ich denke gar nichts, ich habe nur die Zahlen angeschaut. Und die sind eindeutig. Dann liegt der Fehler woanders.
Y war ja immer schon eine wechselnde Konstante, aber jetzt auch X? X ist nicht mehr gleich X? Aramis: Du meinst damit im Programm? Und wenn du dir einfach mal die Zahlen ansiehst? Meine Geschichte – mit X eingelesen – und mehr und bessere Y als die die davor platziert sind und da ist kein Fehler zu sehen? Das wäre wie bei einem Wettlauf. Man kommt als 6. ins Ziel und wird auf Rang 10 gesetzt. Auf nachfrage erfährt man, es ist alles im Bereich des möglichen, also richtig. Die einzige sinnvolle Erklärung ist, dass man während des Wettlaufs Strafminuten bekommen hat. Das würde einem dann aber auch am Ziel erklärt werden. Ich vesteh jetzt gar nichts mehr |
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23.9.13, 19:08 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | helios53: Ich vermute mal, dass Du nicht berücksichtigt hast, dass der Faktor "Stil" doppelt gewichtet wird. Vielleicht sind die Zahlen ja richtiger, als Du denkst. Aramis |
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23.9.13, 19:23 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | mondstern70: Dann versuche ich mal, mich verständlicher auszudrücken. Die Einleserwertung hat nicht mehr einen prozentualen Anteil an der Gesamtbewertung. Es sind also nicht mehr 50 Prozent wie früher, es sind aber auch nicht 30, 20, 10 usw. Prozent. Vielmehr wird die Einleserbewertung als eine X-fache Leserbewertung eingerechnet. Schaut man unter dem Lichte dieses Befundes auf die Top-100, stellen sich die mathematischen Absurditäten als gar nicht so absurd heraus. Je mehr Leser bewerten, desto mehr sind sie in der Lage, dem Einleser zu widersprechen und die Geschichte herunterzuziehen (bei einer 10 kann es realistischerweise ja nur südwärts gehen). Merkwürdig schaut es natürlich aus. Das stimmt schon. LG Aramis PS: Grund für diese Abänderung war vor allem, dass es Geschichten, die vom Einleser mit 8 oder 9 bewertet wurden, nicht möglich war, in die Top-100 vorzudringen. Da gab es regelmäßig Beschwerden diverser Autoren. Und zwar zurecht. Außerdem waren auch einige Leser not amused über ihre massive "Abstufung" im Vergleich zum Einleser. |
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23.9.13, 20:31 Uhr | |
helios53 | Aramis: Und warum wurde dies bisher so geheim gehalten?? DAS kann ich nicht berücksichtigen, weil es m.W. noch nie erklärt wurde. Und Sex wird nun dreifach gewertet?? Oder fünffach? Und Inhalt?? N.B. "Stil ist meist meine beste Note. Von daher sollte ich eher über als unter dem simplen Durchschnitt liegen. Aber ich werde mein Berechnungsblatt (Excel) anpassen und meine neuen Ergebnisse kundtun! |
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23.9.13, 20:54 Uhr | |
helios53 | Bleiben wir bei meinem letzten Kapitel. Es werden derzeit 37 Bewertungen (7,83) ausgewiesen. Allerdings zeigen die graphischen Balken 38 Werte an. Zur Sicherheit streiche ich je 1 Zehnerwertung raus. Ergebnis: Sowohl Erotik, als auch Inhalt, als auch Stil liegen trotzdem ALLE über 8. Erklär mir jetzt bitte, welche Gewichtung da einen Wert von 7,83 ergeben kann! Oder gib zu, dass du keine Ahnung hast, was der Programmierer vergeigt hat. |
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23.9.13, 21:20 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | helios53: Ich würde es begrüßen, wenn Du Deine Postings weniger aggressiv zu Papier bzw. zum Bildschirm brächtest. Auf Dauer nervt das einfach. Man kann auch ganz entspannt und freundlich über ein Bewertungssystem auf einer Webseite reden. Stil ist doppelt gewichtet, Erotik und Inhalt einfach. Warum Du das erst jetzt erfährst, liegt daran, dass das Bewertungssystem nicht bis ins letze Detail bekannt sein soll. Insofern wird das nicht aktiv kommuniziert. Wenn Deine errechneten Zahlen stimmen sollten und die angezeigte Leserbewertung darunter liegt, dann wurde selbige tatsächlich modifiziert. Das kann viele Ursachen haben. Jede Bewertung wird durch die Software (besser?) analysiert. Dabei wird die Einleserwertung zugrundegelegt, aber auch das allgemeine Bewertungsverhalten des Lesers. VG Aramis PS: Dass wir was vergeigt haben, schließe ich übrigens nicht aus. |
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23.9.13, 23:39 Uhr | |
helios53 | Aramis:helios53: Ich hingegen hätte es begrüßt, wenn ich nicht laufend mit nicht nachvollziehbaren "Argumenten" abgespeist worden wäre. Ich argumentiere seit "ewigen Zeiten" mit "nicht logischen Absonderlichkeiten" und du behauptest stets, das sei "brauchbar" oder irgendwie "möglich" - obwohl es denkunmöglich war/ist. Wenn sowohl Stil, als auch Erotik UND Inhalt jeweils ÜBER 8 liegen (knapp) und die Einleserwertung ebenfalls 8 ist: WIE KOMMT ES DANN ZU EINER LESER- UND GESAMTWERTUNG von 7,83 bzw. 7,93 ??? Was "analysiert" denn da die software hinein? Und auf Grund welchen "allgemeinen Bewertungsverhaltens"??? Wie schon erwähnt, habe ich kein Problem, wenn meine Geschichten mit 7,5 oder 8,5 bewertet werden, aber ich habe was dagegen, wenn ein "SYSTEM" im Hintergrund mauschelt und obskure Abwertungen ODER Aufwertungen vornimmt. Ich möchte die Lesermeinungen entweder pur oder mit Korridor ausgewertet wissen, aber nicht mit diesem fragwürdigen "SYSTEM". Wie wäre es denn, wenn die Autoren ein Bewertungssystem diskutieren und zwar ernsthaft und nur von jenen, denen eine gerechte und faire Bewertung am Herzen liegt. Jene, denen es eh wurscht ist, sollten dann nicht ätzend destruktive Kommentare dazu abgeben, denn wenn es eh wurscht ist, ist es für diese Autoren ja irrelevant, was dabei rauskommt. |
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23.9.13, 23:47 Uhr | |
helios53 | Übrigens: Heißer Radweg mit doppelt gewichtetem Stil ergäbe bei den gelisteten 65 Leserbewertungen 7,25 und nicht 7,40. |
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24.9.13, 00:01 Uhr | |
helios53 | Aktualisierte Berechnung mit doppelter Stilgewichtung In the summertime ....(Wettbewerbsbeitrag zum 3. Geschichtenwettbewerb): 7,0/67/6,90/6,82/6,88 Hier stimmt die Leserbewertung leider auch nicht mehr!!!. Die Gesamtwertung deutet darauf hin, dass die Einleserwertung nun mit einem Drittel angesetzt wurde. Wenn die nicht stimmt, stimmen die anderen möglicherweise auch nicht. Nur gut, dass der Siegerbeitrag so weit vorne lag, dass auch das "SYSTEM" daran nicht rütteln konnte. Das kann beim nächsten Wettbewerb schon wieder ganz anders aussehen. |
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24.9.13, 06:38 Uhr | |
Krystan | Ich glaube der wichtige Punkt wäre, dass das System bis zum nächsten Wettbewerb wieder halbwegs verlässlich funktioniert. Was den Rest angeht, so bin ich geneigt zu behaupten, dass es relativ belanglos ist. Die Fehler sind offensichtlich und lassen einem Schmunzeln, aber das hat mehr einen akademischen Wert. In der Praxis wird es kaum einen Unterschied geben. Ob eine Geschichte 7,6 oder 7,9 hat. Oder ob es 8,0 oder 8,312 sind. Es sind ja vielmehr ungefähre Richtwerte für die Leser und für die Autoren. Wie gut oder schlecht etwas ankommt kann sich dann ja jeder Autor an den Leserzahlen, Einleserbenotung und Kommentaren ablesen. Ich hoffe natürlich, dass irgendwann wieder Ruhe in das Bewertungschaos rein kommt. Aber ich kann schon verstehen, dass eine aus so vielen verschiedenen Parametern bestehende Gleichung nicht umbedingt immer das erwartete Ergebnis liefert. Zumal der Code von Sevac ja doch noch etwas älter ist. Die Sache mit dem 1 mehr als erwartet ist übrigens ein altes Programmiererparadox was fast immer auftritt, wenn direkt im Code programmiert wird. Und dann meist irgendwann behoben wird. In dem Fall würde ich aber fast glauben, dass in der Gesamtzahl eher noch die Einleserwertung mit berücksichtigt wird, die die bei der Leserzahl (37) logischer Weise nicht auftaucht. Nur so ein Gedanke. In diesem Sinne, lassen wir unseren Sevac Programmierer Leben und schicken ihn vorerst nicht über die Blanke. |
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24.9.13, 11:25 Uhr | |
helios53 | Krystan: Völlig richtig! Peinlich wird es nur, wenn der Sieger eines Wettbewerbes mit 8,67 aufscheint und der Zweite mit 8,65 - und sich dann herausstellt, dass der Zweite eigentlich 8,87 gehabt hätte und der "Sieger" 8,79. Krystan: Das war ein merkwürdiger Einzelfall, der sonst nie aufgetreten ist. Ich vermutete, dass eine ganz frische Bewertung zwar in den Balken aufschien, jedoch noch nicht in die Berechnung eingeflossen war. In der Annahme des "worst case" strich ich einfach drei 10er aus der Berechnung und kam damit auf eine Bewertung von 8,10 (sonst wären es 8,15 gewesen). Inzwischen sind neue Bewertungen eingegangen. Laut Sevac 43 mit Leserbewertung 7,88 (es geht also aufwärts, Gesamtwertung 7,95). Richtig wären 8,13 (ca 8,06 GW). Und es gibt auch keine Diskrepanz mehr zwischen Balken und Bewertungszahl (43) Krystan: Natürlich und ich vertraue auch darauf, dass dieser es nicht auf sich sitzen lässt, dass sein Programm falsch rechnet. Aber deswegen musste das eben aufgezeigt werden. PS.: Auch wenn es mich nicht betrifft, weil ich kein 10er-Autor bin, ist die Situation bei den mit 10 eingelesenen Top-Texten höchst unbefriedigend, weil vielbewertete gegenüber jenen, die weniger Leser zum Bewerten animieren, eindeutig benachteiligt sind. |
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24.9.13, 14:52 Uhr | |
mondstern70 | Aramis: Vielen Dank für die Infos. Jetzt ist mir einiges des Systems klarer. Memo an mich - *unbedingt an meinem Stil arbeiten*
Verstehe. Bisher freute ich mich immer über viele Leservotes. Das das aber dann ein solcher Nachteil ist? Vielleicht würde ja ein kleiner Zusatzsatz am Ende der Geschichte helfen. *Lieber Leser, bitte nicht werten.* LG Mondstern |
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24.9.13, 15:59 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | mondstern70: Die größere Gewichtung des Stils geht auf Deine Kritik zurück. Dass Du am Stil arbeiten solltest, ist aber Unsinn. Wenn Du (noch) bessere Bewertungen abgreifen willst, solltest Du Dich wohl mehr um den blauen Balken bemühen. mondstern70: Das ist nur dann ein Nachteil, wenn Du von den Lesern schlechter bewertet wirst als vom Einleser. Das ist normalerweise nicht der Fall - außer bei der ominösen Zehn. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob das gerecht oder ungerecht ist, wenn mehr Leser auch mehr Macht haben. LG Aramis |
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24.9.13, 16:06 Uhr | |
helios53 | Aramis: Grundsätzlich schon. Es bleibt die Ungerechtigkeit bei den 10ern. Überlegung: Wenn ALLE Einleserwertungen um 1 verringert würden, hätte sich das Problem erledigt. Also Einleser von 0 bis 9 Leser von 1 bis 10 Dann sind viele gute (9 < gut < 10 )Leserbewertungen ein Vorteil und kein Nachteil für die derzeitigen 10er. |
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24.9.13, 16:08 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | Krystan: Die Bewertung von Geschichten wird nach und nach aktualisiert, so dass frische Bewertungen verzögert auftauchen. Das gilt für die Statistikanzeige momentan nicht. LG Aramis |
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24.9.13, 17:03 Uhr | |
helios53 | mondstern70: Das, liebe Mondstern, hätte nur dann Sinn, wenn du von einer Einleserwertung mit 10 ausgehst! Und das trau ich dir nicht zu, dass du dies voraussetzt. |
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24.9.13, 17:09 Uhr | |
helios53 | Um noch einmal auf meinen Vorschlag, die Einleserwertungen ALLE um 1 runterzusetzen, zurück zu kommen: Naturgemäß erreicht die Leserbewertung NIE 10, sondern immer Werte, die deutlich darunter liegen. Je mehr Leser einen solchen Text bewerten, also man kann auch sagen, je beliebter der Text ist, desto schlechter schneidet er derzeit ab. Theoretisches Beispiel: Drei Texte (damit sich ein Unterschied zeigt, voten die Leser nun mit 9,5): Text A: Einleser 10,0 (neu 9,0), 1000 Leser bewerten mit 9,5,Gesamtwertung (neu 9,45) Text B: Einleser 10,0 (neu 9,0), 500 Leser bewerten auch mit 9,5 - Gesamtwertung (neu 9,25) Text C: Einleser 10,0 (neu 9,0), nur 50 Leser bewerten mit 9,5 - Gesamtwertung (neu 9,05) Damit wäre die Rangordnung umgedreht und "logischer" |
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24.9.13, 21:22 Uhr | |
Leichtgewicht | helios53: Wenn für die Einleser die Bewertungsspanne von 1-9 reicht und nicht mehr von 1-10, dann würden sie wahrscheinlich auch anders werten. Vor allem im mittleren und unteren Bereich. Oder sollte aus der 1 eine Null werden? Und warum sollen die Leser von 1 bis 10 werten können und nicht von 1 bis 12 oder bis 20? Die Zunahme willkürlicher Annahmen macht ein System nicht unbedingt logischer. Ich halte es für sinnvoller, Leser- und Einleserbewertung getrennt auszuweisen und keine Gesamtwertung daraus zu basteln. Aber letztlich ist es mir egal. Ich meine, dass wir hier die Wertungen nach dem Komma für viel zu wichtig nehmen. Meint das Leichtgewicht p.s. Und wenn jemand unbedingt einen Leistungsvergleich haben will, dann kann man ja die mittlere Leserbewertung pro Autor berechnen. |
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24.9.13, 22:57 Uhr | |
tyami | Leichtgewicht: |
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25.9.13, 00:22 Uhr | |
helios53 | Leichtgewicht: Ja! Eben weil sonst eine andere Bandbreite gegeben wäre. Man könnte es auch nur rechnerisch im Hintergrund machen, also immer E-1 in die berechnung einfließen lassen, aber das würde nur zu laufenden Meldungen führen, dass was nichts stimmen kann. (z.B. E=9, L = 9,2 und die Gesamtwertung unter 9, weil die 9 nur als 8 gerechnet würden). Daher 0 bis 9. Leichtgewicht: Und warum sollen die Leser von 1 bis 10 werten können und nicht von 1 bis 12 oder bis 20? Vermutlich aus rein technischen Gründen. Dazu müsste ja das Anklickkastl neu gebaut werden. Leichtgewicht: Die Zunahme willkürlicher Annahmen macht ein System nicht unbedingt logischer. Da blick ich jetzt nicht ganz durch. Wie meinst du das? Spielst du auf die geheimen "Anpassungen" durch das "SYSTEM" an? Leichtgewicht: Ich halte es für sinnvoller, Leser- und Einleserbewertung getrennt auszuweisen und keine Gesamtwertung daraus zu basteln. Damit könnte ich mich durchaus anfreunden, nur fielen dann die Top 100 nach Bewertung weg, weil es dann ja kein Reihungskriterium mehr gäbe. Leichtgewicht: Aber letztlich ist es mir egal. Ich meine, dass wir hier die Wertungen nach dem Komma für viel zu wichtig nehmen. Richtig. Der Ausbau auf zwei Kommastellen war nicht "Der große Wurf". Es schadet nichts, nutzt aber auch nicht viel. Leichtgewicht: p.s. Und wenn jemand unbedingt einen Leistungsvergleich haben will, dann kann man ja die mittlere Leserbewertung pro Autor berechnen. Interessanter Gedanke. Du meinst eine Gesamtnote über alle Texte? Würde aber vermutlich dazu führen, dass die Autoren die schwächer bewerteten Texte löschen lassen. Ich überlege, ob das gut wäre. |
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25.9.13, 05:34 Uhr | |
aweiawa | Wenn E die Einleserwertung ist und L die Leserwertung (egal wie aus den drei Bewertungskriterien berechnet), a die Gewichtung für die Einleserwertung und b die Gewichtung für die Leserwertung (egal, wie die ermittelt werden), dann ergibt sich der Gesamtwert G zu G = (a*E + b*L)/(a + b). Wie leicht zu sehen ist, gilt aber immer G = max(E,L), also G <= E oder G <= L. Wie kann es also sein, dass ich eine Einleserwertung von 8,00, eine Leserwertung von 8,14 habe und eine Gesamtwertung von 8,26? Denn hier ist G > E und G > L. Ich sehe nur eine Möglichkeiten: Da E fix ist und nicht berechnet wird, kann es nur an L liegen. Denn L wird aus den drei Werten Stil, Erotik und Inhalt berechnet. Und nicht mehr wie früher als Summe geteilt durch drei, sondern irgendwie komplizierter. Ich vermute, dass die Leserwertung, die auf der Oberfläche angezeigt wird, und diejenige, die zur Berechnung des Gesamtwertes herangezogen ist, nicht die Gleiche ist. Dass also L, das zur Berechnung von G verwendet wird, nicht gleich dem L auf der rechten Seite der Ungleichung G <= L ist. Wie es auch sei, richtig ist die Berechnung von G (oder die von L in einem der beiden Fälle )also keinesfalls. LG Elmar |
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25.9.13, 09:45 Uhr | |
Krystan | helios53:Leichtgewicht: Ich halte es für sinnvoller, Leser- und Einleserbewertung getrennt auszuweisen und keine Gesamtwertung daraus zu basteln. Wäre dies wirklich schlimm? Man könnte immer noch nach Leserbewertungen Sortieren. Sofern eine solche Topliste bei Erotikgeschichten überhaupt Sinn macht. |
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