Der Schlüssel zum Glück - Teil 3
von Blasius
Kapitel 11: Fitness
Abends saß ich vor meinem Computer und surfte im Internet. In der Suchmaschine gab ich Sylvias Namen ein und war wegen der gefundenen Trefferzahl verblüfft. Ich hatte keine Ahnung, wie viele Fotos es von ihr gab. Sogar Seiten mit Kurzbiografien waren darunter. Ich folgte einem Link und begann zu lesen. Es war nicht sehr ergiebig, was ich erfuhr, aber mir wurde klar wie beliebt sie als Model war. Danach entdeckte ich eine offizielle Seite von Sylvia. Auch dort waren Fotos ihres wunderschönen Körpers zu sehen. Mein Schwanz regte sich schon wieder. Diese Fotos wurden ihrer erotischen Ausstrahlung nicht gerecht, aber erahnen konnte man sie trotzdem. Ich begann in ihrem Gästebuch zu lesen. Sie hatte eine Menge Fans und wohl auch einige Verehrer. Sogar einige anzügliche Postings waren darunter. Danach entdeckte ich ein Interview von Sylvia. Es war bei einer Illustrierten erschienen. Dort berichtete sie auch ausführlich über ihre sexuellen Vorlieben. Sie nahm dabei kein Blatt vor dem Mund und erklärte ohne Umschweife das sie gern in einer Beziehung das Sagen hatte. In einem Kommentar darunter war zu lesen, dass Sylvia immer offen mit ihren Sexleben umging und gerade deshalb in ihrer Karriere erfolgreich war. Jedes Gerücht verschaffe ihr neue Aufträge.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und mein erster Gedanke galt Sylvia, doch die zahlreichen Blessuren erinnerten mich gleich wieder an Kerstin. Noch eine Stunde und ich musste wieder auf ihrer Matte stehen. Würde es mir irgendwann gelingen, Sylvia von Kerstins Verhalten mir gegenüber zu überzeugen? Dazu musste ich Sylvias Vertrauen gewinnen und das wird wohl Zeit kosten.
Pünktlich zur verabredeten Zeit schlich ich die Treppe zu Kerstins Wohnung hoch.
„Heute ohne Verspätung?“
„Hi“ sagte ich tonlos ohne viel Begeisterung und drängte mich an ihr vorbei in ihre Wohnung, die eher einem Dominastudio glich.
„Richte dich heute nicht all zu häuslich ein, zieh dich aus und die Klamotten dort an.“ Kerstin deutete auf einen kleinen Stapel.
Eigentlich war es eine kuriose Zusammenstellung. Es war eine aufreizend neonfarbene Radhose, ein Paar Plateauschuhe und noch ein Lederhalsband, was ich anzuziehen hatte.
„Wir gehen gleich an die frische Luft.“
„Oh, das wird bestimmt ein Spaß“, bemerkte ich sarkastisch.
In der zu engen Radlerhose zeichnete sich deutlich mein Käfig ab, der Oberkörper war nackt und Plateauschuhe sowie Lederhalsband ergänzten mein Outfit.
„Zuerst kümmern wir uns um dein Aufwärmtraining.“
Ich durfte 10 mal das Treppenhaus runter und wieder hoch hetzen, wobei mich Kerstin an ihrer Wohnungstür immer daran erinnerte, dass dies zu langsam ging und das nicht gut für mich ist. Schummeln konnte ich auch nicht, da ich jedes mal, wenn ich unten angekommen war, ihre Klingel betätigen musste. Ich konnte mit den verdammten Plateausohlen kaum richtig laufen - und rennen schon gar nicht.
Endlich hatte ich es geschafft. Kerstin schleppte mich jetzt nochmals die Treppe hinunter.
„Gefällt dir mein Fahrrad? Du wirst es lieben, wird es doch deine Figur verbessern.“
Natürlich saß nicht ich auf dem Fahrrad, sondern Kerstin.
Ich musste hinter ihr her hetzen, wobei ich den Gepäckträger zu berühren hatte.
„Nur berühren, nicht dich daran festhalten!“
‚Selbstverständlich‘, dachte ich bei mir, und verkniff es mir dies laut zu äußern.
Ich rannte dem Rad nun hinterher, wobei das von Kerstin vorgegebene Tempo variierte. Meinen ‚Laufschuhen‘ war es zu verdanken, dass ich des Öfteren stolperte. Ich war schon relativ platt, als Kerstin das Tempo erheblich anzog. Innerhalb einiger Minuten schaffte ich es nicht mehr, mit dem Gepäckträger Kontakt zu halten. Erbost stieg Kerstin vom Fahrrad und trat mir sofort in die Weichteile. Ich krümmte mich auf dem Boden und bekam dabei eine Hundeleine am Halsband befestigt.
„Du willst es nicht anders, dein Training ist noch lang nicht beendet!“
Mit diesen Worten zog sie mich mit der Leine wieder auf die Beine.
„Weiter geht‘s!“
Jetzt zog mich Kerstin wie ein Hund hinter sich her und gab dabei ein rasantes Tempo vor. Nach kurzer Zeit wurde es mir unmöglich das Tempo zu halten. Ich wurde schon mehr gezogen, als ich lief. Die Plateauschuhe gaben mir dann den Rest und ich knallte auf den Boden. Kerstin, die immer noch die Leine in der Hand hielt, konnte es gerade noch verhindern ebenfalls zu stürzen. Das stimmte sie nicht gerade froh. Noch bevor mich am Boden der erste Tritt traf, konnte ich mich zusammenkauern.
„Du Früheinfädler hast das mit Absicht gemacht!“
Ich versicherte, dass dem nicht so war, während ich versuchte, den Tritten auszuweichen. Schließlich ließ ich einfach alles über mich ergehen. Kerstin hörte sich jetzt wie Gunnery Sergant Hartman an. Ich hörte nicht hin und meine Gedanken waren wieder bei Sylvia. Mir wurde in diesem Moment klar, dass ich etwas Unternehmen musste. Aber was? Ich wollte Sylvia, aber Kerstin war nur schwer zu ertragen. Konnte ich das eine ohne das andere haben?
Als Kerstin genug gebrüllt hatte, zog sie mich wieder auf die Beine. Sie hatte jetzt selbst keine Lust mehr, und so machten wir uns auf dem Rückweg. Diesmal schlug sie ein gemächliches Tempo an, sodass ich Schritt halten konnte. Dennoch war ich bei der Ankunft völlig fertig.
Wieder in der Wohnung musste ich sofort alle Sachen ausziehen.
Ich musste mehrere Tritte gegen meine Weichteile einstecken. Danach löste sie meinen Käfig und begann meine Bälle zu malträtieren.
„Bitte, ich werde gleich kommen. Ich darf das nicht, Sylvia hat es mir verboten.“
„Siehst du hier irgendwo Sylvia? Sei froh darüber!“
„Nein, ich habe es Sylvia versprochen!“, schrie ich fast.
„Du blöde Missgeburt wirst jetzt abspritzen!“
Wenngleich ich es auch nötig hatte, entriss ich mich ihren Händen.
„Das war ein großer Fehler, jetzt wirst du erfahren, was richtige Qualen sind!“
Einen Fehler aber hatte Kerstin begangen, ich war nicht festgebunden. Den neben mir liegenden Käfig legte ich mir selbst wieder an.
„Was soll das werden?“
„Ich werde Sylvia davon erzählen, das ist nicht in ihrem Sinn“, sagte ich so emotionslos, wie ich konnte.
„Und du erwartest, dass sie dir glaubt? Sylvia hört auf mich und so eine Luftpumpe wie du wirst sie nicht vom Gegenteil überzeugen können!“
„Ich werde sie überzeugen“, flüsterte ich fast.
Kerstin wurde jetzt fast zur Furie. „Ich werde Sylvia sagen, dass du mir den Schlüssel entrissen, und mich dann die ganzen 7 Tage lang vergewaltigt hast!“
„Das würdest du tun?“ Ich fing an meine Klamotten anzuziehen.
„Glaub ja nicht, ich drohe nur, du hast mich die volle Woche missbraucht. Sylvia wird mir und nicht dir Glauben!“
Ich glaubte ihr aufs Wort und in mir wuchs die Hoffnung, dass ich den eben als Eingebung in meinem Kopf gefassten Plan realisieren konnte.
Sie packte mich am Hals „Wenn du jetzt gehst, wirst du Sylvia nie wieder sehen!“
Doch sie sah es an meinen Augen, ihre Macht über mich war erloschen. Ich riss mich los.
„Mach, was du nicht lassen kannst. Du bist bloß ein zu bemitleidendes und schmerzgeiles Miststück!“
Ich verließ die Wohnung und eine sprachlose Kerstin blieb zurück.
Erleichtert eilte ich die Treppe hinunter, diese Furie hatte ich hinter mir gelassen. Ab jetzt lief die Aktion ‚Sylvia überzeugen‘. Mein Plan verlangte noch einige Besorgungen und Telefonanrufe.
Die Zeit lief …
Kapitel 12: Eigene Pläne
Ich bezirzte die Sekretärin am Telefon. Zuerst weigerte sie sich, doch nach einiger Zeit erhielt ich die gewünschten Adressen. Jetzt musste ich nur noch meinen Pass verlängern lassen. Mein Plan vertraute darauf, dass Kerstin ihre Drohung wahr machte. Ich hatte noch eine Menge Geld auf meinem Konto, also warum nicht einige Tage Urlaub auf Mauritius machen? Im Internet fand ich schnell ein passendes Angebot und ich buchte einen Flug für den nächsten Tag.
Ich war fest entschlossen, Sylvia einen Überraschungsbesuch abzustatten, dabei war ich mir aber im Unklaren, wie sie reagieren würde. War ich nicht zu aufdringlich? Egal es war zu spät, schon seit ich Kerstins Wohnung verlassen hatte. Nun musste ich alles auf diese eine Karte setzen. Mein Flugticket war schon am Flughafen hinterlegt und mein Pass wurde schon am nächsten Morgen verlängert. Jetzt musste ich nur noch die Koffer packen.
Auf dem Weg zum Bahnhof holte ich in letzter Minute noch meinen Reisepass ab. Ich setzte mich in den Zug in Richtung Frankfurt, um dort am Flughafen den frühestmöglichen Flug nach Mauritius zu erwischen. Ich schaute aus dem Fenster meines Waggons auf die regnerische Landschaft. Meine Stimmung besserte sich angesichts der Tatsache, dass ich bald Sonne tanken würde. Am Flughafen angekommen hatte ich noch einige Zeit übrig und ging deshalb zum frühestmöglichen Zeitpunkt zum Check-in. Dies sollte sich als Glücksfall erweisen aber dies wusste ich noch nicht. Ich begab mich zum Gate und plötzlich wurde ich vom Personal zur Seite geführt.
„Bei Ihnen hat der Metalldetektor angeschlagen, haben sie noch metallische Gegenstände einstecken?“
Schlagartig wurde mir bewusst, welcher Gegenstand das war.
„Äh, nein“ zögernd kam meine Ansage, während ich nach einer nicht so peinlichen Antwort suchte.
„Vielleicht haben sie irgendwelche künstlichen Metallteile während einer Operation erhalten?“, wollte mir das Flughafenpersonal helfen.
Ich zögerte. „Nein, nicht direkt“
„Was heißt nicht direkt?“
„Nun ja, ich habe noch ein Metallgegenstand an mir.“
„Dann legen sie ihn auf den Tisch.“ Die Frau, mit der ich sprach, wurde misstrauisch.
„Das geht leider nicht.“
„Warum geht das nicht?“
Ich begriff, dass ich um diese Blamage nicht Drumherum kommen würde.
„Das Teil ist abgeschlossen.“
Schlagartig standen mehrere Sicherheitskräfte in hab acht Stellung um mich herum.
„Ähh, … es ist an meinen Genitalien befestigt.“
Die Sicherheitskräfte schauten sich an.
„Piercings erzeugen nicht ein so großes Signal.“, meinte die Frau.
„Es ist auch eher ein Käfig.“
Das sorgte erst ein mal für Verblüffung.
Der Frau mir gegenüber dämmerte langsam, wovon ich redete. „Dann nehmen sie ihn ab.“
„Das geht leider nicht, er ist verschlossen und ich habe kein Schlüssel.“
Alles um mich herum griente und die Belustigung war groß.
„Kommen sie bitte mit“ ein Herr fasste mich am Arm.
„Glauben sie mir, es ist wirklich nichts Verbotenes.“
„Trotzdem müssen wir Ihre Angaben Überprüfen.“
Ich konnte hinter mir das Feixen des Sicherheitspersonals förmlich spüren.
Als man mich begutachtet hatte und die Peinlichkeit damit ihren Höhepunkt entgegen strebte, durfte ich ‚ausnahmsweise‘ passieren.
Erleichtert betrat ich in letzter Minute das Flugzeug. Während des Fluges kreisten wieder meine Gedanken. Wie würde Sylvia reagieren, wenn ich ihr um den halben Erdball folgte? Machte mich das zu einen Deppen oder noch schlimmer zu einem Stalker? Diese Ungewissheit bohrte in mir. Es war auch nicht von der Hand zu weisen, dass ich derjenige war, der sich sein Leben ohne sie sich nicht mehr vorstellen konnte. Aber wie sah es mit Sylvia aus? Was war ich in ihren Augen, wie ernst meinte sie es mit mir? Ich konnte nur hoffen, dass ich nicht nur ihr neues Spielzeug war, an dem sie nach kurzer Zeit das Interesse verlor. Ich verfluchte wieder ein mal meinen Minderwertigkeitskomplex, der mir angeboren schien. Der hatte sicher auch dazu beigetragen, dass ich mich gern freiwillig unterordnete. Aber gerade deshalb war ja Sylvia die Richtige für mich. Ich zwang mich, nicht mehr daran zu denken und nach einiger Zeit gelang es mir im Flugzeug zu schlafen.
Die Landung bekam ich gar nicht mit, erst das Aufsetzen des Fluggerätes auf der Landebahn weckte mich. Die Hitze war groß und erschlug mich wie ein Dampfhammer. In meinem Hotelzimmer angekommen machte ich mich sofort an das Auspacken. Ich brauchte dringend den teuren Anzug, den ich mir vor dem Abflug gekauft hatte. Die nette Sekretärin in Deutschland hatte mir nicht nur die Adresse ihres Hotels gegeben, sondern auch den Ort von Sylvias Fotoshooting und die Zimmernummer ihres Managers verraten. Auch die Telefonnummer des Managers hatte ich. Ich rief ihn an und gab mich als ein möglicher Geschäftspartner aus. Wir vereinbarten ein Treffen innerhalb einer Stunde. Beim Meeting unterbreitete ich ihm ein lukratives Geschäft. Es dauerte eine Weile und eine Menge an Lügen bis ich ihn von meiner Seriosität überzeugt hatte. Meine Firma wollte ihren Katalog mit Luxusgütern mit Sylvias Konterfei aufpeppen. Deshalb würde ich sie heute Abend gern begutachten. Dabei nannte ich eine unanständig hohe Summe für den Geschäftsabschluss. Die Summe brachten die Augen des Managers zum Glänzen. Um ihn restlos zu überzeugen teilte ich ihm mit, dass Sylvia natürlich Ihre Security-Männer mitbringen konnte. Zum Schluss gab ich ihm meine Visitenkarte, die ich noch in Deutschland prägen lies. Auf der Rückseite schrieb ich die Adresse des vermeintlichen Treffens.
Aufatmend, die Rolle des Großkotzes überzeugend gespielt zu haben, machte ich mich an die Erledigungen der Dinge für meine Überraschung. Zuletzt begab ich mich zu einer Mietwagenfirma um ein Gefährt zu Mieten. Das Angebot war überschaubar, die meisten Autos waren schrottreif. Ein Auto sah besser aus, doch das war eine geschossene Limousine, bei der die Klimaanlage nicht ging.
Mein Blick traf auf ein kleines Motorrad am Rande des Geländes. Sylvia hatte nach meinen Informationen noch einige Zeit am Set zu verbringen und ich wollte zu ihr fahren. Ein Motorrad wäre da nicht schlecht, konnte ich doch mit dem Helm näher an sie ran, ohne das ich von ihr bemerkt würde. Ich erkundigte mich nach dem Motorrad und hatte Glück, es war zu verleihen.
Mit einer Landkarte bewaffnet, machte ich mich auf die Suche nach dem Set und zu meiner Überraschung fand ich es fast auf Anhieb. Etwas abseits parkte ich das Motorrad. Den Jethelm behielt ich auf und suchte nach einer übersichtlichen Stelle um Sylvia ohne selbst gesehen zu werden beobachten zu können. Endlich hatte ich einen geeigneten Platz gefunden. Sylvia war gut zu erkennen. Sie posierte mit einem sexy Zweiteiler vor der Kameralinse. Die Vorfreude machte sich auch in meiner Hose bemerkbar und mein Herz schlug höher. Doch dann geschah etwas völlig Unerwartetes. Mir wurde schwindelig, als ich es sah. Die einzige Frau am Set außer Sylvia, die mir bisher den Rücken zugewandt hatte, drehte sich um. Ich erkannte sie sofort, es war meine Ex.
Kapitel 13: Ein Abend auf Mauritius
Das konnte doch kein Zufall sein. Was machte Susanne hier? Klar, meine Ex war freischaffende Fotografin. Aber was hatte das zu bedeuten? In Gedanken an das eben Erlebte fuhr ich zurück. Glücklicherweise hatte ich heute Abend ein Treffen mit Sylvia arrangiert, ohne das ich Gefahr lief auf Susanne zu treffen.
Ich begab mich zum Yachthafen. Dort hatte ich eine kleine Yacht mitsamt eines Skippers gemietet. Das kostete mich eine ganze Menge, aber wenn ich mit Sylvia zusammen sein konnte, war es mir das wert. Zudem passte es gut zu meiner Story, die ich Sylvias Manager aufgetischt hatte. Sie selbst würde auch überrascht sein. Ich hoffte einfach, dass ich damit nicht alles verdarb. Zu meinen Kosten kamen auch noch die für ein hervorragendes Abendessen hinzu, welches ich an Bord kredenzen wollte.
Nervös suchte ich im Hafen nach dem Liegeplatz meines Bootes. Als ich es endlich sah, war ich angenehm überrascht. Es war zwar eins der kleineren Schiffe hier, sah aber nagelneu aus. Nachdem ich auch alles mit dem Skipper geregelt hatte, blieb mir nun nur noch das Warten, das Warten auf den Moment, der alles kaputtmachen oder meine Befreiung sein konnte. Würde Sylvia kommen und was noch viel wichtiger war, würde sie auch bleiben?
Es war noch etwas Zeit, für meine Gemütslage war es aber viel zu viel. Der Sekundenzeiger meiner Uhr trieb ein fieses Spiel mit mir. Er schien immer langsamer zu werden um irgendwann ganz stehen zu bleiben oder gar rückwärts zu laufen. Je näher der verabredete Zeitpunkt heranrückte, umso unerträglicher wurde es. Endlich fuhr ein Auto am Pier vor. Deutlich konnte ich Sylvia erkennen. Sie schwebte den Steg entlang wie ein Model auf dem Catwalk. Bei ihr war ein großer und kräftiger Mann, der wohl zu ihrem Schutz abgestellt worden war.
„Herr Hase?“
Ich war in der Kabine und beobachtete Sylvia durch das Bullauge. Es amüsierte mich, Sylvia auch mal in einen unsicheren Moment zu erleben, und sei es auch nur ein paar Sekunden lang.
„Hier!“ Ich wollte mich nicht gleich mit meiner Stimme zu erkennen geben, darum nur dieses eine Wort.
Sylvia bedeutete ihren Bodyguard, an Deck zu warten. Endlich betrat sie die Schiffskabine.
„Guten Abend, Sylvia.“
Ihr konsternierter Gesichtsausdruck verriet mir, dass meine Überraschung in vollem Umfang gelungen war.
„Herr Hase, etwas Besseres ist dir wohl nicht eingefallen?“
Schon hatte sie wieder die Oberhand, auch wenn es eher ein Reflex war, man sah förmlich die Zahnräder in ihrem hübschen Kopf rattern.
„Bitte gewähre mir einen Erklärungsversuch.“
„Was machst du hier?“ Sylvia war sich noch nicht im Klaren, wie sie reagieren sollte.
„Ist das Wetter nicht herrlich? Ich dachte, ich hätte mir ein wenig Urlaub verdient und nebenbei wollte ich meiner Gebieterin die Aufwartung machen. Ich dachte, ich könnte sie ein wenig verwöhnen.“
„Die Aufwartung machen? Du hast mich hier antanzen lassen, ist dir eigentlich klar, dass mein Manager mit einer fetten Provision rechnet?“
„Deines Managers Provisionen sind schon hoch genug, schließlich lebt er von dir. Ich bitte dich doch nur, zum Abendessen zu bleiben.“
„Du hast gut reden, eine Erklärung will er auf jeden Fall haben.“
Sie würde bleiben! Ich war der glücklichste Mann der Welt. Ich spürte es einfach.
„Sag ihm, ich hätte dich begrapscht, das ist nicht mal gelogen, denn genau das habe ich vor.“
Sylvias Gesichtszüge erhellten sich.
„Mäxchen, dir kann man einfach nicht lange Böse sein, du bist einfach zu drollig.“
Sie strubbelte mein Haar, während die andere Hand auf dem Weg nach unten war und meinen Käfig abtastete.
„Ich bin gleich wieder da!“ Sylvia trat ins Freie und unterhielt sich kurz mit den Gorilla, der daraufhin das Weite suchte.
„Dir ist schon klar, dass ich Morgen arbeiten muss?“ Sylvia setze ihre strenge Miene auf.
„Morgen ist Morgen, ich bitte dich ja nur mit mir zu Speisen.“
„Eine Vorspeise hätte ich schon für dich, los zieh den Konfirmandenanzug aus!“
„Hey, der war teuer!“
Mein Protest war nur halbherzig, da Sylvia ihr Nichts von einem Slip schon ausgezogen hatte. „Trägst du eigentlich immer solche Unterwäsche?“
„Nein manchmal lasse ich sie auch weg.“
Da hatte ich meine Antwort und in meiner Hose rebellierte auch schon wieder mein kleiner Gefangener. So schnell es ging, entledigte ich mich meines Anzuges.
Sylvia stand hinter mir und legte eine Hand auf meine Brust, mit der anderen bahnte sie sich einen Weg zwischen meine Beine und begann meine Bälle zu massieren. Sofort raste mein Herz, mein Blutdruck schoss durch die Decke, der Druck auf meinem Käfig war davon leider auch nicht ausgenommen.
„Du machst mich wahnsinnig, bitte mach auf.“
„Jaja Herr Hase, zu dumm das ich keinen Schlüssel dabei habe“ hauchte sie mir ins Ohr.
„Jaja heißt leck mich am Arsch!“, begehrte ich mit den berühmten Worten von Meister Röhrig auf.
„Dazu kommen wir später noch, aber beginnen wir doch lieber auf der Vorderseite.“
„Du bist wirklich talentiert darin, meine Geilheit ins Unermessliche zu steigern.“
„Zeige mir jetzt erst mal deine Talente.“ Dabei zog sie meinen Kopf an den Haaren in Richtung ihres Lustzentrums. Gemächlich begann meine Zunge ihren nun schon gewohnten Job. Ich vermied dabei die Stellen, bei denen sie besonders heftig reagierte und liebkoste auch ihre Oberschenkel.
Langsam steigerte sich ihr Erregungszustand, bis hin zu der Grenze an der es ihr kam, doch ich achtete darauf, dass sie diesen Punkt nicht überschritt. Mal sehen ob ‚tease and denial‘ nicht auch andersherum funktionierte. Ich wusste, dass ich dafür irgendwann ein mal büßen musste, aber das war mir in diesem Moment egal. Meine Lippen wanderten mit leichten Zärtlichkeiten in Richtung Knie und wieder zurück. Jetzt wurde ich schneller und benutzte dabei auch noch zusätzlich meine Finger. Tief in ihr mit Zunge und Fingern gab ich jetzt Vollgas und sie wurde so wild, dass mein Kopf gegen die Tischkante stieß. Mein Kopf brummte, aber ich ignorierte es und machte weiter. Ich schaute in ihre Augen, die schon mächtig schielten und mit ein mal, war nur noch das Weiße der Augäpfel zu sehen. Für einen Moment hörte sie auf zu atmen, doch dann stieß sie einen wilden Schrei aus, es waren viele Laute, eine Kakophonie der Lust.
„Wollen wir erst einmal was Essen?“, fragte Sylvia, die sich erstaunlich schnell erholt hatte.
„Darf ich mich wenigstens etwas frisch machen?“ Ich deutete auf mein Gesicht, welches ziemlich verschmiert war.
Sylvia grinste. „Schmeckt es dir so nicht?“
„Für dieses Dinner bin ich wohl ein bisschen underdressed, ich bin gleich wieder bei dir.“
Das Essen war hervorragend und ich erzählte Sylvia von einer weiteren Überraschung für den nächsten Tag.
„Du hast Glück, morgen bin ich schon Mittag fertig.“
„Das passt gut und bringe bitte den Schlüssel mit.“
Sie hob mein Kinn an und schaute mir in die Augen. „Vielleicht gebe ich dir dann sogar die Chance zu kommen.“
„Kann ich meine Chancen irgendwie erhöhen?“
„Du hast vorhin die Messlatte sehr hochgesteckt, mach das gleiche noch mal mit meinem anderen Loch und dann sehen wir für Morgen weiter, und jetzt Leck!“
Kapitel 14: Gunner’s Coin
Der nächste Tag begann für mich mit Besorgungen. Aufgrund einer Empfehlung meines Skippers plante ich einen Ausflug auf eine unbewohnte Insel. Gunner’s Coin lag nördlich der Hauptinsel von Mauritius und ist nicht sehr groß. Ab und zu gab es dort Tauchtourismusboote, da dort eine große Fischvielfalt vorzufinden war. Doch ich hatte anderes vor. Die Insel war von Steilküste umgeben und nur ca. 25 Meter Sandstrand standen zur Verfügung. 25 Meter sollten für mich und Sylvia ausreichen. Das kleine Schiff war dafür ideal, ein größeres würde nicht so nahe an den Strand herankommen. Vor allem ein Sonnensegel wollte ich noch dafür holen. Endlich hatte ich alles zusammen. Wieder begann das Warten auf Sylvia. Um nicht nur untätig herumzusitzen, erkundete ich das Schiff. Sogar eine Angel- und auch eine Taucherausrüstung waren an Bord. Der Skipper, der einen freundlichen Eindruck machte, kam überraschenderweise 10 Minuten zu früh. Ich unterwies ihn in mein Vorhaben und hoffte, dass er alles verstanden hatte.
Sylvia kam diesmal ohne ihren Bodyguard. Ohne zu verraten, wo es hinging, klärte ich sie über eine bevorstehende Schifffahrt auf.
„Ich hoffe, es ist nicht all zu weit, mein Magen ist nicht besonders seetüchtig.“
„Meiner auch nicht“, antwortete ich. „Der Skipper sagt, es dauert nicht lang.“
Wir hatten abgelegt und genossen die türkisblauen Gewässer. Es schaukelte etwas, doch der Skipper hatte recht. Die Insel lag schnell vor uns. Der Schiffsführer konnte nicht direkt am Strand ankern und so ließ ich ein kleines Schlauchboot zu Wasser. Sylvia hatte es schon bestiegen als ich mich an die Schnorchelausrüstung erinnerte und diese zusammen mit dem Sonnensegel auf das aufblasbare Gummigefährt packte. Ich setzte rudernd zum Strand über und machte mich dort gleich an den Aufbau des Sonnensegels. Es war ein herrlicher Strand, wenn auch nicht groß, doch für Sylvia und mich sollte es mehr als ausreichen. Der Skipper fuhr außer Sichtweite, so hatte ich es angewiesen.
Schon stand Sylvia splitternackt vor mir, es war ein Anblick, der sogar die herrliche Landschaft in den Schatten stellte. Sie zog es ins Meer und ich folgte ihr nach abgeschlossenem Aufbau des Sonnensegels.
Sie schwamm auf mich zu. „Hier ist es wunderschön“. Sie klammerte ihre Beine um meine Hüfte und gab mir einen langen und erregenden Kuss. „Komm mit, ich habe eine Idee.“
„Was für eine Idee?“
Hinter ihr her schwimmend, ging es ins flache Wasser.
„Bleib hier, ich bin gleich wieder da.“
Sylvia schwamm an Land, wühlte in den Sachen und war kurz darauf wieder bei mir.
„Nimm das mal in den Mund.“
Sie hielt mir einen Schnorchel entgegen. Ich ahnte schon, worauf das hinauslief, dennoch gehorchte ich.
„Teste mal ob der funktioniert“ Sylvias grinsen wurde immer breiter, und wenn es breiter wurde, so bedeutete das für sie immer ein wenig später einen Orgasmus. Für mich bedeutete es so ziemlich zum selben Zeitpunkt Frustration, aber heute hatte sie ja meinen Häftling Ausgang in Aussicht gestellt.
Ich schwamm eine Runde im flachen Wasser um sie herum und es klappte. Ich tauchte wieder auf und hielt einen Daumen nach oben.
„Gut, dann gehe ich mal davon aus, dass du weißt, was dein Job ist.“
Meine Geliebte drückte mich wieder unter Wasser und präsentierte mir ihre Lustgrotte. Meine Zunge strebte nun schon konditioniert wie ein pawlowscher Hund zu Ihrer Spalte, um die geforderte Leistung zu erbringen. Nach nur 40 Sekunden ging mir die Luft aus und ich wurde panisch. Schnell befreite ich mich und kam an die Oberfläche.
„Was glaubst du, warum ich den Schnorchel geholt habe?“
Ach ja, der Schnorchel in der Panik hatte ich gar nicht daran gedacht.
„Wenn du Luft brauchst, bleibe unten und benutzte ihn!“
Also begab ich mich wieder an meinen Arbeitsplatz und setzte fort, was ich begonnen hatte. Es dauerte nicht lang und die Atemnot setzte wieder ein. Panik war ein schlechter Ratgeber und ich versuchte, diesmal ruhig zu bleiben. Sylvia hielt den Schnorchel am oberen Ende fest und ich griff nach dem Mundstück, das glücklicherweise bei diesem Modell beweglich angebracht war. Ich nahm einen tiefen Zug Luft und musste sofort feststellen, was ich doch für ein Depp war. Im Schnorchel war Wasser eingedrungen, welches ich jetzt einzuatmen versuchte. Jetzt wurde die Lage für mich prekär, Sylvia hielt meinen Kopf unter Wasser, zudem umklammerten mich ihre Beine und sie dachte nicht daran, mich wieder an die Oberfläche kommen zu lassen. Wenn ich jetzt husten würde, wäre nur noch weiteres Wasser auf dem Weg zu meiner Lunge. Instinktiv griff ich wieder zum Mundstück und pustete mit aller Kraft, die mir das Wasser in meiner Lunge übrig lies, in den Schnorchel. Danach zwang ich mich wieder einzuatmen, jetzt konnte ich in den Schnorchel abhusten, der zweite Atemzug klappte schon besser. Danach nahm ich noch einen Dritten und Vierten. Nun kreiste meine Zunge wieder um das Lustzentrum meiner unnachgiebigen Herrin. Den Schnorchel musste ich bestimmt noch ein Dutzend mal benutzen, bevor Sylvias Hirn für einen Moment in eine andere Dimension entschwand. Das Wasser vorher herauszuputzen hatte ich dabei nicht ein einziges mal vergessen.
„Oh Gott, war das anstrengend“, endlich wieder über Wasser normalisierte sich mein Atem.
„Da warst du aber auch schon mal effektiver“, meinte Sylvia.
„Sorry, aber mit Schnorchel Unterwasser war für mich das erste Mal!“
„Das ist eine gute Trainingsmethode auch zu Hause für dich um es etwas länger unter mir auszuhalten.“
Prima, dachte ich. Ich sah mich schon in Sylvias Whirlpool ertrinken. Nachdem wir aus dem Wasser waren und uns einen kleinen Imbiss geleistet hatten, bohrte sich wieder die Frage, die ich gestern schon Sylvia stellen wollte in mein Kopf.
„Worüber denkst du nach?“
„Sylvia, darf ich dir mal eine Frage stellen?“
„Versuche es.“
Ich wusste nicht, wie ich es am besten angehen sollte und so fragte ich frei heraus. „Was macht Susanne hier?“
Schweigen.
„Ich habe sie gestern gesehen und ich glaube nicht an einen Zufall.“
„Ist es auch nicht, du weißt, dass sie Fotografin ist.“
„Das erklärt aber nicht, warum sie dich ablichtet.“
„Okay, du hast recht, eigentlich kenne ich sie fast schon so lange wie du. Also auch zu der Zeit, als du noch mit ihr zusammen warst. Sie war in meiner Agentur schon lange als eine gute Fotografin bekannt und so kam sie des Öfteren bei uns zum Einsatz. So auch heute“
„Und?“, bohrte ich weiter.
„Du hast mich neulich gefragt, wieso ich gerade dich ausgesucht habe. Susanne hat …“
„Susanne hat dich auf mich angesetzt?“, ich glaubte es selber nicht.
„Nein, so war das nicht. Sie hat mir von dir erzählt, unter anderem von deinen Neigungen und auch davon, dass sie damit nichts anfangen konnte. Sie wollte lieber einen eher dominanten Mann.“
„Ja, daran ist ja auch unsere Beziehung gescheitert.“
„Zwar hat sie mir von dir erzählt, aber glaube mir ich wusste nicht wie du aussiehst als ich in die Bar kam.“
„Also war es doch Zufall?“
„Nein, eher nicht. Sie wusste, dass du an diesem Abend in dieser Bar an einem Junggesellenabschied teilnimmst.“
„Und wie hast du mich dann erkannt? In der Bar waren knapp 50 Leute.“
„Dazu braucht man nicht Sherlock Holmes zu sein, ich brauchte nur nach einen Tisch mit einem Junggesellenabschied zu suchen, bei dem angehenden Bräutigam stand auch noch ‚Game Over‘ auf dem Shirt, damit hatte ich nur noch 5 mit am Tisch sitzende zur Auswahl.“
„Wie hast du dann den Richtigen erraten?“
„Das habe ich dir schon erzählt, du bist der Einzige gewesen, der mir auf die Füße geschaut hat und besonders hast du reagiert, als ich meinen Schuh auszog. Du kannst deine Vorlieben wirklich schlecht verbergen.“ Sie schmunzelte.
„Du wusstest also von meinen Neigungen und hast mich daraufhin in der Bar ausfindig gemacht. Aber mir stellt sich immer noch die Frage, wieso ich? Du bist die mit Abstand schönste Frau, die mir je untergekommen ist und du kannst doch jeden haben, den du willst.“
„So einfach ist das nicht. Devote Charaktere trauen sich nicht, mich anzusprechen und auf die Machos kann ich verzichten.“
„Ich habe dich doch auch nicht angesprochen.“
„Ja aber durch Susanne war ich mir sicher, dass du der Richtige dafür bist. Auch wenn du noch keine KG-Phantasien hattest.“
Eine Pause entstand und es wurde offensichtlich, dass Sylvia nicht weiter auf das Thema eingehen wollte.
Plötzlich stand schon wieder so ein Grinsen in ihrem Gesicht.
„Bitte nicht schon wieder“ flehte ich.
„Nein, gib mal deine Hand her.“
Argwöhnisch reichte ich ihr meine Hand. Mit Erstaunen stellte ich fest, dass sie mir eine Schwimmflosse über meine Hand zog und diese mit einem Riemen an meinem Handgelenk befestigte. Das Gleiche geschah auch mit der anderen Hand, sodass ich jetzt an beiden Händen Schwimmflossen trug.
„Was soll das werden? Soll ich jetzt schwimmen gehen und dabei meine Oberarme trainieren?“
„Weit gefehlt, du bekommst jetzt deinen Aufschluss und deine Chance auf einen Orgasmus.“
Sylvia nahm den Schlüssel vom Hals, bei dem ich schon vorhin im Wasser um dessen Verlust bangte, und schloss auf.
„Hör gut zu, folgende Regeln. Du musst es dir selbst machen und du hast dafür 60 Sekunden Zeit. Du hast auch die Wahl es nach den 60 Sekunden weiter zu versuchen, aber für jede weitere Sekunde bekommst du auf die nächste Verschlusszeit zwei Tage hinzugerechnet. Bist du vor der Minute fertig, hast du einen Orgasmus ohne weitere Folgen. Du kannst dich aber auch jederzeit entscheiden einfach aufzuhören. Noch eine Sache, die Flossen bleiben, wo sie sind!“
Sylvia hielt mir das Display von ihrem Handy entgegen.
„Die Zeit läuft!“
Verdattert mit den Schwimmflossen an meinen Händen begann jetzt meinen Kampf gegen die Uhr. Das konnte nicht gut gehen, eine Minute mit Schwimmflossen! Ich begann zu reiben, was das Zeug hielt, mein Schwanz, der schon aufrecht stand, machte mir Hoffnungen. Doch nach 30 Sekunden merkte ich, dass das wohl nichts wird. Sylvia brüllte los vor Lachen. Einer der sein bestes Stück mit zwei Flossen an den Händen bearbeitet gab es wohl nicht oft zu sehen. Hatte ich mit Vollgas angefangen, um mir den verdienten Lohn abzuholen, wurde ich immer langsamer, das Gummi in den Schwimmflossen war nicht unbedingt dafür geeignet um es sich selbst zu machen. Mein Lümmel wurde rot und er brannte äußerlich. 57 Sekunden waren schon vergangen und ich stand kurz davor. Doch ich hatte mich verrechnet. Zwei Sekunden über der Zeit hätte sich für einen Orgasmus gelohnt. Doch eine Erlösung war nicht in Aussicht. Frustriert hörte ich auf. Die Uhr stoppte bei 63 Sekunden.
„Na toll“, raunte ich. „Sechs Tage länger im Käfig und mein Ding brennt, als hätte ich mit einem Feuerameisenhaufen gefickt und mit dem Orgasmus war es auch nichts.“
Sylvias Lachanfall wurde jetzt noch heftiger und auch mein Frust verabschiedete sich für wenige Sekunden, ich lachte jetzt mit. Als wir uns beruhigt hatten, schaute sie auf ihr Handy.
„Es sind übrigens acht Tage.“
„Wieso?“
Sie hielt mir ihr Handy hin, ich las 63,1 Sekunden.
„Es wird immer aufgerundet.“
„Wer sagt das?“
„Ich, weil ich den Schlüssel habe“ Sylvia musste wieder lachen, aber bei mir kehrte der Frust zurück. “Dann wollen wir mal der gequälten Seele etwas Gutes tun.“
Ich machte mir Hoffnung vielleicht noch von Sylvia wenigstens einen ruinierten Orgasmus zu bekommen, doch sie holte aus der Kühltasche nur zwei Kühlakkus und presste sie gegen mein Glied. Dieses war nun vollends zusammengefallen und wenige Sekunden später war auch schon wieder der Käfig umgeschnallt.
Nachdem ich von Sylvia noch ein höhnisches „Oh, deine Bälle sind aber lila, du hättest dich lieber beeilen sollen“ entgegen nahm, machten wir uns auf den Rückweg.
„Ich hätte gar nicht erst anfangen sollen“, murmelte ich eher an mich selbst gewandt.
„Ich hoffe, du hast heute etwas über Selbstdisziplin gelernt.“ Sylvia musste immer noch lachen.
Kapitel 15: Wieder mal ein Restaurantbesuch.
Für den nächsten Tag hatten wir uns in einem Restaurant verabredet. Mittlerweile war ich mir darüber im klaren, dass dort wieder eine öffentliche Demütigung auf mich wartet. Wie immer war ich vor ihr da und bekam einen guten Tisch. Sylvia kam ein paar Minuten später. Sie setzte sich ohne ein Wort und studierte die Speisekarte.
„Und, was darf es diesmal sein? Ein schnelles Nümmerchen auf dem Damenklo? Soll ich deine Stiefel lecken?“
Sie schaute mich nachdenklich an, hatte aber immer noch kein Wort gesagt.
„Oder hast du die Schwimmflossen mitgebracht?“
„Hihi, Mäxchen du wirst mir unheimlich.“
„Oder sind es diesmal Boxhandschuhe? Die würde ich übrigens den Flossen vorziehen“ frotzelte ich.
„Nein, deine Aufgabe heute wird es sein, jemand anders hier im Lokal zu Fragen, ob du ihr die Schuhe lecken darfst.“
„Du spinnst.“
„Es darf auch ein Mann sein.“
An ihrem Blick erkannte ich, dass es ihr ernst war.
„Sylvia, das ist zu viel für mich, du weißt, ich tu sonst alles für dich.“
„Ich weiß, dass du das schaffst, du wirst dich nicht drücken können. Um es dir leichter zu machen darfst du dir den Zeitpunkt und die Person selbst aussuchen.“
„Also einem Mann stelle ich bestimmt nicht so eine Frage.“
„Es ist deine Entscheidung. Je schneller du es hinter dich gebracht hast, umso eher hast du wieder Ruhe.“
„Ich schiebe aber gern Unangenehmes vor mir her.“
Ich schaute mich um. Eine Auswahl konnte ich kaum treffen. Lediglich eine weibliche Person war ohne Begleitung hier.
„Entschuldige mich“ ich stand auf.
Sylvia sah amüsiert aus. Doch ich ignorierte sie und ging schnurstracks auf die Dame im mittleren Alter zu. „Excuse me“, begann ich im holprigen Englisch. Die Frau schien der englischen Sprache mächtig zu sein. Kaum hatte ich meine Frage beendet, bekam ich auch schon eine Ohrfeige. Ich murmelte noch so etwas wie „Sorry“ und floh zu unseren Platz. Sylvia fand das wieder ein mal sehr lustig.
„Ach, Mäxchen, ich hätte dich für klüger gehalten, oder gehst du in eine Disco und stellst als Erstes die Frage : Wollen wir Ficken?“
„Wenigstens habe ich es hinter mir.“
„Oh nein, so leicht kommst du mir nicht davon, du sollst nicht nur Fragen, sondern es auch tun.“
Unser Essen wurde gerade serviert und ich beschloss, während wir speisten, über eine Lösung nachzudenken. Wen konnte ich noch ansprechen? Ganz an der Wand sah ich plötzlich vier Grazien, die um die 25 sein mussten. Wie konnte ich nur eine davon separieren? Alle zusammen wollte ich bestimmt nicht Fragen. Wir waren schon mit Essen fertig und ich fasste mir ein Herz. Jetzt musste es sein, eine der vier ging gerade in Richtung Toilette. Ich stand auf und Sylvia schaute mir interessiert hinterher. Ich wartete, bis sie wieder aus der Toilette heraus kam, und sprach sie an.
„Sie können ruhig mit mir Deutsch sprechen“ erwiderte mein Gegenüber.
Wenigstens das englische Gestammel blieb mir erspart.
„Mein Name ist Max und ich möchte sie um einen großen Gefallen bitten.“
„Ich bin mit meiner Freundin hier und …“
Ich deutete auf unseren Platz.
„Oh, mein Gott das ist Sylvia!“
„Äh, kennen sie sich?“
„Sie mich nicht, aber wer kennt nicht Sylvia Wagner. Sie ist mein großes Vorbild, ich möchte auch eines Tages so erfolgreich Modeln wie sie.“
„Ich kann sie ihnen vorstellen, doch noch mal zurück zu dem Gefallen.“
„Was soll ich tun?“
„Eigentlich gar nichts, ich habe mit Sylvia gewettet, dass sie mich ihre Schuhe, äh Stiefel lecken lassen.“
Sie machte große Augen. „Wie bitte?“
„Bitte, es geht dabei nur um die Wette, danach bringe ich sie zu ihr.“
Die junge Dame überlegte und musterte mich dabei.
„Bitte, ich wäre Ihnen ewig dankbar nur eine Minute lang.“
Ein entgegenkommendes Lächeln umspielte ihr Gesicht.
„Also gut, wenn ich ihnen damit helfen kann.“
Das junge weibliche Wesen trug rote, bis zum Knie reichende Lacklederstiefel, deren Anblick auf mich eine gewisse Wirkung erzielte. Wir standen immer noch auf dem Gang des Toilettenbereiches und ich sank auf meine Knie. Ich achtete darauf, dass Sylvia mich sehen konnte. Nicht ohne Absicht begann ich mit ihrem Knie, welches gar nicht mit dem Stiefel bedeckt war. Dann presste ich meine Lippen leicht gegen den oberen Stiefelschaft. Ich wollte ihre Reaktion beobachten und wandte meinen Blick nach oben. Doch der blieb an ihrem kurzen Rock hängen. Besser gesagt unter dem Rock, an ihrem Höschen. Es war für mich eine stimulierende Ansicht, dessen Wirkung auf meinen Piepmatz in seiner Voliere eine verheerende Auswirkung hatte. Ungeachtet alledem konnte ich mich aber nicht abwenden. Meine Zunge strich nun mit Begehrlichkeit über das rote Lackleder. Endlich schaffte ich es, meinen Blick zu lösen und ihr in das Gesicht zu sehen. Es war nichts peinlich Berührtes darin zu erblicken, eher im Gegenteil. Sie beobachtete mich interessiert und es schien ihr zu gefallen. Jetzt war ich an der Stiefelspitze angelangt, die hingebungsvoll von mir gepflegt wurde.
Die Grazie drehte ihren Fuß und bei mir kam kein Zweifel auf. Sie wollte ihren Absatz geleckt bekommen. Ich vergaß die ganzen Umstände um mich herum und widmete mich nun den Absatz. Danach ging ich zum zweiten Stiefel über.
„Hey, es war von einer Minute die Rede!“, sie zog Ihr Bein weg.
Doch meine Zunge folgte dem Stiefel.
„Schluss jetzt!“
Durch die Schärfe ihrer Stimme wurde ich wieder in die Realität katapultiert. Schnell stand ich auf.
„Entschuldigung, das war nicht meine Absicht.“
„Entschuldigung angenommen. Stellst du mich ihr jetzt vor?“
Ich brachte sie zu unserem Tisch.
„Alle Achtung Mäxchen, ich habe dir ja gesagt, dass du das schaffst.“
„Sylvia, das ist ...“ Ja wie heißt sie eigentlich?
„Ich bin Andrea“ Andrea hielt Sylvia die Hand entgegen.
„Es ist nett, dich kennen zu lernen. Setzt euch doch beide.“
Sylvia und Andrea unterhielten sich angeregt über das Modelgeschäft, mir wurde dabei keinerlei Aufmerksamkeit entgegengebracht.
Um Sylvia zu ärgern wandte ich mich an Andrea. „Du schaffst bestimmt auch den Durchbruch, mit deiner Figur und deinem Charisma brauchst du dich nicht verstecken.“
Andrea lächelte mir zu, während Sylvia mich nachdenklich ansah. Verdammt, was hatte ich nur getan? Diese Reaktion Sylvias war meistens ganz übel. Wenn sie keinen Ärger zeigte, war das ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich für mich schon wieder eine Gemeinheit ausdachte.
„Andrea, was hältst du von Mäxchen?“ Sylvia sah dabei die ganze Zeit auf mich.
„Na ja, er scheint ein netter Typ zu sein, für mich ein wenig zu alt.“
„Würde es dir gefallen, wenn er dir nach den Stiefeln auch noch deine Muschi leckt? Er ist darin sehr geübt.“
Andrea gab sich geschockt.
„Was für eine Beziehung führt ihr eigentlich?“
„Eine sehr angenehme“, antwortete Sylvia „Aber du hast noch nicht auf meine Frage beantwortet.“
„Also gut, wenn Max das auch will“, belustigt schaute sie zu mir herüber.
„Das steht nicht zur Debatte“, Sylvia zufriedener Gesichtsausdruck sprach Bände.
Doch ich gönnte ihr den Triumph nicht. Ich sah Andrea tief in die Augen und sagte „Bei so einer bildhübschen Frau ist es mir eine Ehre.“
Als wir nun zu dritt im Taxi saßen, richtete ich mich auf eine lange Nacht ein.
Kapitel 16: Einhundert
Noch im Taxi hatte Sylvia nichts Besseres zu tun als meinen kleinen Insassen zu martern.
Sie achtete darauf, dass ich jederzeit auf ihre nur wenig verpackten Brüste starren konnte. Eine Hand lag auf meinen Käfig und sie setze ihren Schlafzimmerblick auf. Mit einer Geste an Andrea gerichtet, forderte sie diese auf, es ihr gleich zu tun. Nun wurde ich von zwei Seiten angemacht und ich erhaschte einen neidischen Blick vom Taxifahrer. Ich selbst fühlte mich nicht beneidenswert, ich registrierte bloß meinen Käfig, der immer kleiner zu werden schien.
„Was hat er da?“, Andrea‘s Frage richtete sich an Sylvia.
Andrea‘s Hand strich über meinen Käfig. Die Tatsache, dass sie Sylvia, und nicht mich direkt fragte, ließ mich Schlussfolgern, auch in ihren Augen war ich nur noch ein Spielzeug.
„Das ist der Schlüssel zu manch reizvoller Stunde.“
Sylvia zwinkerte ihr kurz zu und fasste sich an das Kettchen um ihren Hals, sofort danach nahm sie mich wieder ins Visier. Dieser Blick hätte Steine geil machen können, doch ich war es schon lange. Ich sah zu Andrea um die Situation für mich nicht noch prekärer zu machen.
„Du hast ihn verschlossen?“ Andrea wirkte verwundert.
„Ja, das garantiert ihm Dauererregung“, dozierte Sylvia.
Andrea schaute jetzt ungläubig auf mich.
Ich war froh, die Taxifahrt nun hinter mich gebracht zu haben. Sylvias Hotelzimmer war eher eine Suite, jedenfalls waren Schlaf- und Wohnbereich getrennt. Sylvia und Andrea gingen vorweg und ich trottete hinterdrein. In Sylvias Etablissement angekommen führte sie Andrea an der Hand direkt ins Schlafzimmer.
„Walte deines Amtes“ war alles, was Sylvia von mir forderte.
Ich ging ins Schlafzimmer und sah das Höschen, welches ich schon beim Stiefellecken bewundert hatte, neben Andrea auf dem Bett liegen. Ihre Finger waren unter dem kurzen Rock. Sanft schob ich ihre Hand beiseite.
„Genieße es einfach, das ist mein Job.“
Zwei Finger von mir waren jetzt dort, wo Andrea ihre zuvor hatte. Ich gab ihr einen intensiven Zungenkuss. Dabei merkte ich, dass sie schon in Wallung kam. Langsam arbeitete meine Zunge sich abwärts, um die Finger abzulösen. Ich nahm mir Zeit, um das Ganze etwas zu verlängern. Sylvia wogte schon mit ihrem Unterkörper hin und her. Mein Ziel war es ihre Erregung nur ganz allmählich zu steigern. Dies gelang mir nur indem ich immer wieder Umwege zu ihrem Bauchnabel und wieder zurückmachte. Schon jetzt war mir klar, dass es um einiges leichter sein würde, sie in den Himmel der Glückseligkeit zu befördern, als es bei Sylvia der Fall war. Andrea‘s Bewegungen wurden wilder und ich hatte Mühe, meine Zunge dort zu lassen, wo sie benötigt wurde. Meine Hände umklammerten Ihre schmalen Hüften und ich presste mein Gesicht tief zwischen Ihre Beine. Endlich kam ich an den Punkt, an dem ihr kurz die Luft wegblieb und ich rechnete mit einen lauten, befreienden Schrei, doch irgendwie blieb dieser aus und nur ein Röcheln ihrerseits verriet mir, dass alles in Ordnung war. Heftig durchzuckte es ihren Körper. Doch damit gab ich mich nicht zufrieden, schnell nahm ich wieder meine Finger zu Hilfe und suchte den Punkt in ihr, den jede Frau in Ekstase versetzen kann.
„Hör auf.“ Andrea‘s nur mühsam hervorgebrachte Aufforderung klang aber so, als ob sie zwischen den zwei Worten das Wörtchen ‚nicht‘ vergessen hatte.
Schnell hatte ich die empfindliche Stelle gefunden und begann ihn druckvoll zu bearbeiten und innerhalb von zwei Minuten trug es Andrea zum Zweiten mal von dannen. Meine Kleidung, die ich zu diesem Zeitpunkt noch trug, wurde völlig durchnässt. Ganz sachte bewegten sich meine Finger immer noch in ihr.
„Hör bitte auf“, flehte sie.
„Komm, ein mal geht noch“ hauchte ich ihr ins Ohr.
„Bitte!“ Andrea war kaum zu hören.
Ich fasste dies als ein ‚Bitte ja‘ auf. Erneut forcierte ich das Tempo und es dauerte noch kürzer, bevor Andrea unter orgiastischen Zuckungen aufschrie.
„Ich kann es sehen, es kommt dir“ flüsterte ich ihr zu.
Ich sah das Bild, welches mich bei Sylvia immer faszinierte. Ihre Pupillen drehten sich in Richtung Nucleus Accumbens, so als wollte sie sehen, was das Belohnungssystem mit ihr anstellte. Es sah aus wie im Film ‚Der Exorzist‘. Ich strich ihr über den Kopf um sie zu beruhigen und verschwand dann im Bad um dringend benötigte Reinigungsarbeiten angesichts der Benetzung ihres Lustsaftes in meinem Gesicht an mir vorzunehmen.
Nachdem ich die Reinigungsprozedur hinter mich gebracht hatte, ging ich zu Sylvia in den Wohnbereich.
„Das hörte sich ja so an, als ob du sie getötet hättest.“
„Ja, sie ist dreimal gestorben“, konnte ich mir nicht verkneifen.
Ein Blick der Eiseskälte von Sylvia ließ mich schrumpfen, nur der ewig quengelnde Quälgeist in meinem Schritt schien noch größer zu werden.
Andrea mühte sich aus dem Schlafzimmer.
„Sag mal, was für einen Teufel hältst du dir eigentlich?“
„Hat Mäxchen es nicht gut gemacht?“ Sylvia zog die Brauen hoch.
„Es war einfach unglaublich, so etwas habe ich noch nie erlebt“ Andrea sah mich an und redete dabei mit Sylvia.
Nur mühsam konnte ich mir ein Grinsen verkneifen, um die auf mich zukommenden Gewitterwolken nicht auch noch zu verdichten.
„Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass das wichtigste Sexualorgan des Mannes seine Zunge ist“, meinte Sylvia.
„Und die Finger“ ergänzte Andrea.
„Mäxchen, du hast die Finger benötigt? Schwache Leistung!“
Ich hielt vorsichtshalber meine Klappe.
Andrea fragte „Wie kommt man zu so einen?“, sie zeigte auf mich.
Sylvia: „Das kommt darauf an, was man will.“
Andrea schaute fragend.
„Also gut ich erkläre es Dir“ und an mich gewandt: „Mäxchen, ich will deinen Kopf hier auf den Sessel haben.“
Ich folgte ihrer Aufforderung. Sylvia zog ihren Rock sowie ihr Höschen aus und setzte sich auf mein Gesicht.
„Gib dir Mühe, deine Zunge hast du ja noch nicht überfordert!“
Sylvia machte es mir nicht leicht, ihr gesamtes Gewicht lastete auf mir. Ich verrichtete die mir übertragene Aufgabe.
„Also, das Schwerste ist der Anfang“ begann Sylvia ihre an Andrea gerichtete Erklärung.
„Du musst deinen Auserwählten dazu bringen ein Käfig zu tragen.“
Sie zog mir meine Hose runter, sodass mein Metallgefängnis zu sehen war.
„Das kostet viel Mühe und Überredungskunst, verkaufe ihm dies am besten als ein Spiel. Hast du dies erst ein mal geschafft, ist schon mal die Hälfte gewonnen. Anfangs fühlen sich die Männer noch stark und männlich. In dieser Zeit besteht deine Aufgabe darin, sie mit der Hand bis an den Rand eines Höhepunktes zu bringen. Aber nie dürfen sie diesen erreichen! Verschließe sie wieder unbefriedigt. Dies machst du Tag für Tag und Woche für Woche. Überwache dabei, wie seine Bälle blau werden, in den meisten Fällen wird er dann sogar aus seinem Käfig etwas tropfen. Ist dieser Punkt erreicht, kannst du von ihm verlangen wonach dir der Sinn steht, nur auf das vage Versprechen hin, dass demnächst sein kleines Anhängsel für ein paar Minuten freie Luft atmen kann.“
Ich glaubte einfach nicht, was da Sylvia in meiner Anwesenheit erzählte. Doch ich hatte andere Probleme, mir fehlte einfach Luft. Erst im allerletzten Moment hob meine Herrin für einen kurzen Moment ihr Hinterteil, sodass ich schnell zwei tiefe Züge nehmen konnte. Jetzt war meine Zunge wieder in Ihr.
„So hast du das bei Mäxchen auch gemacht?“, fragte Andrea.
„Nein, der ist ein anderer Fall. Der ist von Natur aus devot, bei ihm brauchte es am Anfang gar keine so große Überredungskunst, außerdem will ich ihn nicht brechen, er soll seinen Willen behalten.“
Hallo? Ich liege hier unten und wenn ich auch im Moment nichts sagen kann, so bin ich doch da!
„Am Ende wird er aber immer einsehen müssen, dass er nur zweiter Sieger in jeder Hinsicht ist. Ich mag kein willenloses Spielzeug, ich mag die Herausforderung. Heute hat sich Mäxchen etwas daneben benommen und deshalb wird er gleich noch kommen.“
„Du willst doch heute kommen, Mäxchen?“
Meine Herrin hob ihr Hinterteil und ich brachte ein schnelles „Ja“ heraus. Ein Atemzug war mir auch noch vergönnt, bevor sie wieder auf mir saß. Ich dufte heute kommen! Wenn die Strafen von Sylvia immer so aussahen, musste ich noch viel aufmüpfiger werden!
Sylvia sprach weiter, wieder an Andrea gerichtet.
„Am besten du machst feste Termine, für ein Glücksgefühl deines Auserwählten. Zeige ihm aber zugleich, dass du deine Meinung auch jederzeit ändern kannst. Solange bei ihm die Hoffnung nicht stirbt jemals wieder aufgeschlossen zu werden, hast du alles richtig gemacht.“
„So, jetzt bekommt mein Mäxchen einen Handjob.“
Sylvia stieg von mir herunter und öffnete den Käfig. In gewohnter Manier brachte sie mich wieder bis zum Rand und mir schossen fast die Tränen in die Augen. Ich zitterte am ganzen Körper.
„Da wir heute deinen Aufschluss ein paar Tage vorverlegt haben, müssen wir noch für deinen nächsten Termin verhandeln.“
Ich konnte mich kaum noch beherrschen und sie wollte mit mir Verhandeln!
„Zwei Wochen“, sagte ich sofort. Ich wollte nur, dass sie schnell weitermacht.
„Zwei Wochen sind eine halbwegs angemessene Zeit für dein heutiges Verhalten, wir müssen nun noch klären, welchen Zeitraum du dir als normalen Grundrahmen vorstellst.“
Oh, Gott ich war schon so nah dran und Sylvia streichelte nur leicht über meinen steinharten Schaft.
„Drei Wochen“, beeilte ich mich zu sagen, um endlich erlöst zu werden.
„Okay, setz dich auf den Boden strecke die Beine nach vorn und mache sie breit.“
Was sollte das jetzt? Sie kann mich nicht wieder einsperren, sie hatte es mir versprochen!
Der Verzweiflung nahe hörte ich mich „Fünf Wochen“ rufen.
Sylvia fischte unter meinen Käfig mit ihrem schwarzem High Heel nach meinen Hoden und verlagerte ihr Gewicht auf ihre Schuhspitze. Sie ging in die Hocke, um wieder meiner Wünschelrute habhaft zu werden. Sie strich wieder nur ganz leicht über mein Teil.
„Komm schon, wir wissen, wie nah du an deiner Erlösung bist, verdoppeln wir doch einfach und die Verhandlung kommt zum Abschluss. Du möchtest doch zum Abschluss kommen?“
„Ja, einverstanden.“
Mit einem diabolischen Lächeln in Ihrem Gesicht glitt Sylvias Hand noch zweimal auf und ab und ich war wieder kurz davor. Dann nahm sie ihre Hand weg und ich bemerkte, wie der Druck auf meine Hoden zunahm. Noch einmal wurden die Bälle von Ihrem Fuß gequetscht und dann floss der Saft ganz langsam aus mir raus. Sofort wurde ich wieder verschlossen. Zu guter Letzt durfte ich noch mein Sperma von ihren Schuhen lecken. Dies machte ich das aller Erste mal, doch mir war klar, dass ich keine Wahl hatte.
Sie streichelte meinen Kopf, so wie ich das zuvor mit Andrea getan hatte.
„Schau mir in die Augen, Mäxchen, würdest du mir noch vier Tage schenken, wenn ich dich lieb darum bitte?“ Die ganze Strenge war von Ihr abgefallen, sie war wieder einfach nur meine Sylvia.
Meine Antwort war „Ja.“
„So wird verhandelt!“, sagte sie zu Andrea, die nicht glauben konnte, was hier gerade Geschehen ist.
„Ach und noch eines, zu diesem Exemplar habe ich den Schlüssel! Du wirst dir selbst jemand suchen müssen.“
Sylvia redete wieder mit mir „Keine Sorge, die 100 Tage bekommen wir schnell herum, in der Zwischenzeit werden wir viel Spaß haben.“
„Aber es sind doch nur höchstens 12 Wochen“ protestierte ich.
„Du hast die 8 Tage von gestern, sowie die vier Tage die du mir geschenkt hattest vergessen. Außerdem wäre dein zugesicherter Tag für den Aufschluss erst in 3 Tagen gewesen, die kommen noch dazu.“
Zutiefst frustriert schüttelte ich den Kopf. „100 Tage, das schaffe ich nie.“
Ein wenig später verabschiedete sich dann Andrea und ich sah sie nie wieder, aber ich gehe jede Wette ein, dass an diesem Abend eine neue Keyholderin erschaffen wurde.
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Herrlich! Vielen Dank für diesen extrem anregenden Lesegenuss!«
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