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Kommentar: 1 | Lesungen: 1286 | Bewertung: 7.99 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 02.05.2018

Der Schlüssel zum Glück - Teil 5

von

Kapitel 21: Drei Kilo pro Woche

Am nächsten Tag ging ich nach der Arbeit (ich habe noch zwei Wochen nach meiner Kündigung) in ein Fitnessstudio. Ich erkundigte mich nach persönlicher Betreuung.


„Normalerweise könnten sie sich einen Trainer ihrer Wahl aussuchen, aber es ist Urlaubszeit. Im Moment haben wir nur Frau Wenzel, die sie unterstützen könnte. Sie können aber auch in 14 Tagen noch mal wiederkommen, dann haben sie Auswahl.“


Ich hatte keine 14 Tage, bis dahin sollte ich schon 6 Kilo verloren haben.


„Nein, Frau Wenzel wäre mir schon recht.“


Und wie mir Frau Wenzel recht war! Sie war eine junge, ziemlich selbstbewusst wirkende Frau. Ein schlanker Körper passte zu ihrem Job und ihr aufgeschlossener Umgang mit Menschen machten sie mir sympathisch. Kurz gesagt, sie war eine Frau, in die ich mich verlieben konnte. Aber ich hütete mich davor, meine Situation noch zu verkomplizieren. Ich brauchte nur eine Trainerin und nichts anderes.


„Herr Meinhard, wer so wie sie persönliche Betreuung wünscht, hat meist ein Ziel. Was ist ihres?“


„Ich will jede Woche drei Kilo abnehmen, außerdem möchte ich irgendwann einmal Bauchmuskeln.“


„Da steckt doch eine Frau dahinter, bei so ehrgeizigen Zielen?“


Auf ein solches Gespräch wollte ich mich nicht einlassen, dennoch wurde ich rot.


„Ich möchte einfach nur abnehmen und besser aussehen.“


„Herr Meinhard, drei Kilo pro Woche sind ein bisschen viel, wir sollten es langsam angehen lassen, schließlich fordert das ja niemand von ihnen.“


Genau das war aber der Fall, nur konnte ich es so nicht sagen.


„Mir würde es aber viel Bedeuten, ich muss die drei Kilo pro Woche schaffen.“


„Also gut, wir versuchen es. Haben sie ihre Sportsachen mit? Wir sehen uns dann in 15 Minuten wieder hier.“


Nachdem mir Frau Wenzel eine allgemeine Einweisung in alle Geräte gegeben hatte, begann sie mich zu beobachten, wie ich die von ihr angeordneten Situps ausführte.


„Herr Meinhard, es war doch nicht ihre Idee mit den drei Kilo?“


Ich beeilte mich, dies zu leugnen.


„Doch, ich habe mir eben ein schwer zu erreichendes Ziel gesteckt.“


Sie grinste mich an.


„Und wieso kommt es dann, dass ich ihnen nicht Glaube?“


„Sagen sie es mir.“


„Ist das ihre einzige Sporthose? Sie sollten wohl eine Nummer größer tragen.“


Ich begriff nicht, meine Hose passte gut, so fett war ich nun auch nicht. Doch als ich dann meine Hose während der Situps betrachtete, fiel mir die Beule, die mein Käfig verursachte, sofort ins Auge. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Obwohl die Beule etwas unförmig aussah, konnte ich nur hoffen, dass sie dies für ein besonders dickes Glied hielt, aber auch das war schon peinlich.


Dem war aber nicht so. Immer noch grinsend holte sie ihr goldenes Kettchen hervor, daran hing ein kleiner Schlüssel. Ich bekam einen Schreck, war das wieder einer von Sylvias skurrilen Einfällen?„Ich lebe auch in einer besonderen Beziehung. Ihre Herzensdame ist doch der Urheber dieser ‚drei Kilo Idee‘? Glauben sie mir, ich verstehe das voll und ganz.“


Ich gab mich geschlagen und senkte den Blick. „Ja, es ist ihre Idee.“


Anscheinend begann es in letzter Zeit in meiner Umgebung nur so von dominanten Frauen zu wimmeln. Oder waren die früher auch schon da und ich hatte es nur nie bemerkt? Jedenfalls schien das hier nur ein Zufall zu sein. Es hatte mit Sylvia nichts zu tun.


„Keine Angst, sie werden wöchentlich schon ihr Ziel erreichen, dafür sorge ich schon.“


Frau Wenzel gab sich alle Mühe, mir keinen Muskel zu lassen, der mir nicht weh tat. Sie kommandierte mich herum wie ein Feldmarschall, doch sie schaute auch nach jedem Befehl aufmunternd auf mich herab. Ja, einen besseren Coach hätte ich gar nicht finden können.


Am Ende meines ersten Fitnesstages wagte ich sie zu Fragen, ob ich sie zu einer Tasse Kaffee einladen dürfte. Prüfend schaute sie mich an.


„Eine Tasse Kaffee ist nur eine Tasse Kaffee“, sagte ich.


„Also gut, ich habe aber nicht viel Zeit.“


Dies sollte wohl heißen, dass ich davon nicht zu viel erwarten sollte. Aber ich hatte auch ganz andere Absichten.

In der Nähe des Studios gab es eine kleine Lokalität, in der wir uns gegenüber saßen.


„Ich heiße übrigens Birgit.“


„Ein schöner Name, meiner ist Max.“


„So schön ist mein Name auch nicht, Birgit klingt etwas altmodisch.“


„Max ist auch nicht gerade eine neue Erfindung.“


Wir beide lachten, irgendwie verstanden wir uns sehr gut.


Nach der zweiten Tasse Kaffee ging ich zu Whisky über. Davon hatte ich jetzt den Dritten. Heute wollte ich mal alle Fünfe gerade sein lassen. In Kürze konnte ich nicht mehr über die Stränge schlagen, mit Taschengeld wird das nicht mehr möglich sein.


Obwohl Birgit ‚nicht viel Zeit‘ hatte, saß sie immer noch auf ihren Platz.


„Weißt du eigentlich, dass du mit deiner Trinkerei eine Stunde Training ruiniert hast?“


„Kann schon sein, aber es ist mir heute egal.“


„Ist sie eigentlich schön, deine Herrin?“


Der Alkohol löste meine Zunge. „Wenn ich ehrlich sein soll, ist sie bald schon zu schön für mich …“


Es war einfach eine Erleichterung, mit jemanden reden zu können, der mein Geheimnis kannte und nichts damit zu tun hatte. Ich erzählte ihr einfach alles über meine letzten Wochen und sie hörte aufmerksam zu. Nach dem fünften Glas des flüssigen Goldes verabschiedeten wir uns.


„Danke, dass du mein Stuss ertragen hast. Auf dich wartet bestimmt noch jemand, der nach dem Schlüssel bettelt.“


Ich gebe zu, die Verabschiedung war auch auf meinem Alkoholkonsum zurückzuführen. Aber Birgit nahm es mir nicht krumm.


„Wir sehen uns dann Morgen und bringe eine andere Hose mit.“

Es tat mir gut, mich jemand anvertraut zu haben, und so wankte ich, da ich ja nicht mehr fahren konnte, zu Sylvia (oder sollte ich jetzt besser sagen nach Hause?).


„Wo kommst du jetzt erst her?“


„Sylviaa, schliebe dich“, lallte ich.


„Ich habe dir eine Frage gestellt!“


„Sch hab Sport jemacht, nur fü di!“


„Sport?, verkaufe mich nicht für dumm, dein Verhalten und deine Fahne sprechen Bände.“


„Äh, habsch schon gesacht, dass isch di Liebe?“


Ich wusste nicht was ich tat, der Alkohol war heute wohl besonders stark.


„Ich habe es endgültig satt, dir mit Strafen zu drohen, die dich nicht Schrecken, ab Morgen weht hier ein anderer Wind!“


„Du hast so schöne Füße, weißt du das? Alles an dir ist schön, warum hat Gott das nur so ungerecht verteilt? Lass mich deine Füße lecken!“ Die Zunge hatte sich schon etwas entknotet.


„Wenn du nicht einem im Tee hättest, dann würdest du für dein Verhalten meinen Fuß ganz woanders spüren.“


„Tee hatte ich keinen, es war Whisky. Sch bin ein böses Mäxchen.“


Sie hielt mir einen Schuh entgegen. „Nun fang schon an, für dich lasse ich mir schon noch etwas einfallen.“

Kapitel 22: Nachwehen

„Guten Morgen Mäxchen.“


Oh Mann, mein Kopf summte wie ein Schwarm Bienen. Ich vertrug einfach keinen Alkohol mehr. Seit ich meinen Job gekündigt hatte, verspürte ich auch wenig Lust dort hinzugehen.


„Wieso bist du denn schon wach? Du schläfst doch sonst immer länger.“


„Ich brauche es jetzt!“


„Sylvia es ist noch gar keine Luft auf der Straße und ich fühl mich heute nicht besonders gut.“


„Saufen ging doch auch und wie du dich fühlst, hast du dir selbst zuzuschreiben. Ich muss mir noch eine Strafe für dich überlegen und das geht am besten, während du meine Muschi verwöhnst. Also hör auf zu lamentieren und sage schön Aahh.“


Wenig enthusiastisch begann ich ihren Intimbereich zu liebkosen.


„Ich werde dich nicht ohne einen Orgasmus entlassen! Streng dich an.“


Ich gab alles, um dies schnell herbeizuführen. Meine Zunge kannte die besonders empfindlichen Stellen und so gelang es mir in wenigen Minuten, Sylvias Willen gehorsam zu leisten.


Sie strich mir über den Kopf. „Siehst du, es geht doch!“


Sylvia ging in die Küche und kehrte mit einem Glas zurück.


„Hier trink das. Das wird dir guttun, schließlich musst du heute ja noch lange Arbeiten.“


„Ich kann wirklich etwas gegen meinen Brummkopf gebrauchen.“

Ich trank die Medizin, zog mich schnell an und ging zur Arbeit. Das ging alles so fix, das ich Sylvia keine Zeit gab mich weiter zu Quälen. Auf dem Arbeitsweg vibrierte mein Handy und ich las die Nachricht von Sylvia. „Hallo Mäxchen. Du warst so schnell verschwunden, ich wollte mich noch von dir verabschieden. Wie geht es deinem Kopf? Ich hoffe die zwei im Wasser aufgelösten Viagra-Pillen helfen auch dagegen. Habe viel Spaß bei der Arbeit! Kuss, Sylvia.“


Ich fiel aus allen Wolken, Viagra! Das war wohl die Quittung für mein gestriges Besäufnis. Pünktlich beim Betreten der Firma setzte die Wirkung ein. Immer stärker drängte mein Penis gegen die Gitterwände. Auch die Spikes hinderten ihn nicht bei seinem Versuch, den ihn umgebenen Stahl zu sprengen. Tief drangen die Spikes ein und ich konnte es kaum aushalten. Das Laufen war eine Tortur und so vermied ich es, mich von meinen Bürostuhl zu entfernen. Mein Chef, der mir sonst gegenüber saß, hatte zum Glück Urlaub und so konnte ich versuchen mich mit Meditation vom Schmerz abzulenken. Aber besonders geübt war ich darin nicht, dementsprechend dürftig war auch der Erfolg. Mein Muskelkater und auch mein Kater, dem ich den Alkohol zu verdanken hatte, waren zwar noch vorhanden, traten aber aufgrund der Schwellkörper in meiner Hose in den Hintergrund.

Mein Telefon machte sich wieder bemerkbar. Mein Termin im Fitnessstudio ist um zwei Stunden nach hinten verlegt worden. Das war mir recht, ich hoffte, bis dahin die Wirkung der verdammten blauen Pillen überstanden zu haben. Auch Sylvia schickte mir noch eine Nachricht. Es war ein Foto von ihr, welches mich wohl noch weiter anheizen sollte. Es verfehlte seine Wirkung nur deshalb, weil mein gutes Stück nicht noch härter in die Spikes bzw. die Gitterstäbe gedrückt werden konnte. Dennoch schrieb ich zurück: „Sehr witzig.“ Zum Feierabend hatte sich zwar mein kleines Folteropfer in seinem Verlies etwas entspannt, aber die Abdrücke der Dornen piesackten mich noch immer.

In meinem neuem zu Hause angekommen wartete Sylvia schon auf mich.


„Wie war dein Tag, Mäxchen?“


„Äußerst anstrengend“, erwiderte ich.


„Ja, ich weiß wie lang solche Tage sein können. Wenn du vom Fitnesscenter wieder zurück bist, wartet auch eine lange Nacht auf dich.“


Aha, sie war also noch lange nicht fertig mit mir.


„Ich hatte auch einen schweren Tag, bis zu deinem Training kannst du mir meine Füße massieren.“


Gehorsam zog ich ihre Schuhe aus und begann mit den Daumen ihre Fußsohlen zu bearbeiten. Mit Kreisbewegungen und sanften Druck verschaffte ich ihr Wohlbefinden. Mein Mund saugte jeden Zeh einzeln oder auch alle zusammen.


„Wenn du dann von deiner Körperertüchtigung zurück bist, wirst du mich mit deiner Zunge verwöhnen. Dreimal ist Minimum, ich bin heute in Stimmung. Danach wirst du Susanne zu Diensten sein.“


„Aber Susanne wohnt doch 20 Kilometer weit weg“, nuschelte ich mit ihren großen Zeh im Mund.


„Du bist nicht auf dem Laufenden, sie wohnt jetzt ein Stockwerk über uns.“


Mir blieb der Zeh im Halse stecken, oh Mann, das konnte ja heiter werden.


„Du musst wissen, dass mir das ganze Haus gehört und die Wohnungen werden nur von Leuten die ich auswähle belegt.“


Das war also der Grund, warum ich hier, außer Kerstin, noch niemand zu sehen bekommen habe!


„Danach wirst du noch die Wohnung säubern, Susannes Wohnung auch.“


Nun konnte ich davon ausgehen, dass ich in dieser Nacht keinen Schlaf bekommen würde.

Es war Zeit um im Fitnesscenter zu erscheinen. Ich freute mich darauf. Nicht so sehr wegen der Übungen, die mir bestimmt wieder einen Muskelkater bescherten, sondern auf Birgit. Beim Eintreffen fiel mir sofort auf, dass kein Mensch anwesend war, sollte ich mich mit den zwei Stunden später geirrt haben?


„Max, da bist du ja.“


Ich fuhr zusammen und drehte mich schnell um. Birgit hatte sich von hinten angeschlichen.


„Hallo, ich dachte schon, ich sei zu spät.“


Ungewöhnlich war, dass Birgit keine Hosen, sondern eine Art Tennisrock trug.


„Komm mit, wir wollen keine Zeit verlieren.“


Als Erstes standen wieder ihre geliebten und von mir verhassten Situps auf dem Programm.


„Wir versuchen es mal heute mit ausgestreckten Beinen, da ist der Trainingseffekt noch besser.“


Dadurch wurde es wirklich etwas schwieriger, weil bei gesteigertem Tempo sich immer meine Beine leicht mit anhoben.


„Deine Beine müssen unten bleiben, warte ich helfe dir.“


Erst jetzt wurde mir bewusst, auf welchen Effekt sie es wirklich abgesehen hatte. Sie drückte mit ihren Händen meine Beine nach unten. Dazu beugte sie sich nach vorn und ich konnte unter ihrem kurzen Rock ihr noch knapperes Höschen sehen. Es verdeckte unverschämt wenig. Bei jedem Situp kam ich ihrem Slip so nahe, dass ich daran hätte riechen können. Das konnte nur Absicht sein und es wunderte mich nicht mehr, dass außer uns kein Mensch hier war. ‚Sei der Felsbrocken, sei der Felsbrocken‘ redete ich mir bei jedem Aufrichten des Oberkörpers ein, denn nur ein Felsbrocken konnte so tun, als wäre nichts gewesen. Als sie mit ihrem Kopf auch noch durch ihre Beine schaute war es vorbei. Um nicht schon wieder direkten Kontakt mit den Spikes aufnehmen zu müssen blieb ich einfach auf den Rücken liegen und tat so, als würde ich keinen einzigen Situp mehr schaffen.


„Geht es nicht mehr?“


Unsicher, ob sie sich der Zweideutigkeit ihrer Worte bewusst war, antworte ich mit einem ebenso zweideutigen „Ich kann nicht mehr.“


Danach folgten noch weitere Stationen ihres ‚Fitnessprogramms‘, wobei sich Birgit Mühe gab, mir so oft wie möglich ihr Höschen zu präsentieren. Am letzten Gerät presste sie unter dem Vorwand, sie müsse etwas daran einstellen, mir ihre Brüste gegen meinen Rücken. Das war nicht mehr zu ignorieren.


„Birgit, es ist nicht so, dass ich nicht will, ich würde dir gern zu Diensten sein, aber dafür brauche ich die Erlaubnis von Sylvia. Es tut mir leid. Ungeachtet dessen habe ich es aber heute sehr genossen.“


„Deine Herrin hat dich aber gut im Griff, ich bin dir nicht böse. Es ist nur schade.“


„Es ist nicht ausgeschlossen, dass Sylvia damit einverstanden ist, mit viel Glück erlaubt sie es eventuell.“


„Okay Max, dann sehen wir uns Morgen.“


Stolz, standhaft geblieben zu sein, trat ich den Rückweg an. Es würde ja auch noch eine lange Nacht werden.

Kapitel 23: Der letzte Arbeitstag

Nachdem ich Sylvia drei Höhepunkte verschafft hatte und sie zufrieden mit mir war, klopfte ich an Susis Tür.


„Hallo Max, komm rein.“


Sie hatte ein äußerst eng anliegendes Kleid an.


„Kommen wir gleich zur Sache, ich möchte von dir dein ganzes Verwöhnprogramm. Du wirst mir heute zeigen, was du kannst.“

Ihre Hand war schon in meiner Hose verschwunden und begrapschte meinen Käfig. Wie in Zeitlupe begann ich, sie aus ihrem Kleid zu befreien. Sanft zog ich an ihren Kniekehlen und drückte sie auf die Knie. Ihren Oberkörper bewegte ich nach vorn, sodass sie sich jetzt auch mit den Händen abstützen musste. Ich kniete hinter ihr und meine Hand begann ihre Spalte zu massieren. Ihr Anus gehörte meiner Zunge. Nachdem Susi feucht wurde, verschwanden meine Finger in ihr, um sie noch besser auf Temperatur zu bringen. Die Finger der zweiten Hand platzierte ich von außen am oberen Rand ihres Lustzentrums. Leicht mit den Fingern kreisend nahm ihre Erregung schnell zu. Ihr Stöhnen wurde lauter und meine Finger wurden schneller. Da ich mit beiden Händen beschäftigt war, konnte ich mich nur auf meinen Kopf stützen, der auf ihrem Allerwertesten ruhte. Diese Konstellation zu halten war nicht ganz leicht, zumal ihre Bewegungen immer wilder wurden. Susis Schreie waren mittlerweile sehr laut und ich befürchtete, dass diese jemand hören konnte. Es klang so, als wenn jemand abgeschlachtet würde.

Als sie zum ersten Mal kam, wurde es stiller, ihre Laute gingen über in ein Wimmern, nur um wieder in Schreien zu enden, das eine ungeahnte Lautstärke annahm. Meine Zunge war tief in ihr und meine Finger bewegten sich gekrümmt tief in ihrer Vulva in einem schnellen Rhythmus vor und zurück. Susi konnte sich jetzt nicht mehr beherrschen und ließ sich auf die Seite fallen. Ihr ganzer Lustsaft ergoss sich über den Teppich. Ohrenbetäubende Laute drangen aus ihrem Mund. Ihre Stimmbänder begannen zu versagen. Das Röcheln, das daraufhin einsetzte, machte mir Sorgen, das hier ernsthaft etwas schief ging. Besorgt schaute ich in Ihr Gesicht, doch Susi lächelte. Ein „Mach weiter!“, drang aus ihrer Kehle. „Bist du sicher?“. Eine Antwort gab sie mir darauf nicht, sie presste nur meinen Kopf wieder zwischen ihre Beine. Diesmal leckte ich ihre Lusthöhle und schaffte es innerhalb kurzer Zeit, sie wieder zur Raserei zu bringen. Nach einer Reihe spastisch anmutenden Zuckungen brach sie völlig erschöpft zusammen. Ich küsste sie auf die Stirn und ihre Brüste, um sie zu beruhigen. Ihre dankbaren, aber auch Tränen getränkten Augen, veranlasste mich, sie in den Arm zu nehmen und sie eine Weile zu halten.


„Max, was hat sie nur mit dir gemacht?“


„Ich sage es ungern, aber das hätten wir schon vor Jahren haben können. Ich frage mich eher, wie sie bei dir diesen Sinneswandel bewirkt hat.“


„Es war eine Dummheit, du bist kein Schlappschwanz, auch wenn das hier dagegen spricht.“


Behutsam strich ihre Hand über meinen Käfig.


„Warum hast du dir nicht einfach einen neuen Freund gesucht? Ich meine, das dürfte dir ja nicht schwerfallen.“


„Willst du mich etwa loswerden?“


„Glaub mir Susi, ich will nur das Beste für dich. So eine Beziehung wird dich doch nur unglücklich machen!“


Sie tat es mit einem Lachen ab. „Heute hast du mich jedenfalls glücklich gemacht.“


Werde ich je dahinterkommen, welche Gründe sie hatte?

Der Haushalt der zwei Wohnungen war schnell erledigt und so bekam ich doch noch ein wenig Schlaf. Am Morgen traf ich mich mit dem Personalchef meiner Firma und reichte Urlaub ein. Ich hatte herausgefunden, dass mir rechtlich der gesamte Jahresurlaub zu gewähren war. Somit war es der letzte Tag in meinem Job. Unbeschwert fuhr ich nach Hause.

Sylvia las Zeitung und gab nur ein „Hallo Mäxchen“ von sich. Ich wollte mit ihr über Birgit sprechen. Doch wie stelle ich das an? Oftmals waren ihre Reaktionen unberechenbar und so entschied ich mich für die feige Variante.


„Sylvia, um noch mal auf die drei Kilo pro Woche zurückzukommen …“


„Die sind nicht verhandelbar.“ Sylvias Nase steckte immer noch in der Zeitung.


„Meine Trainerin würde sich gern mal mit dir unterhalten.“


Jetzt sah sie auf. „Du hast Fitnessunterricht bei einer Frau?“


„Äh, ja. Birgit will dich kennenlernen.“


„Birgit? Ihr redet euch mit Vornamen an? Was hast du wieder angestellt?“


„Nichts, du würdest mir einen großen Gefallen erweisen, wenn du sie triffst.“


„Also gut, ich werde es machen. Wehe, wenn du mir etwas verheimlichst!“


„Danke, es bedeutet mir viel.“


Ihr argwöhnischer Blick folgte mir noch in die Küche nach. Ich hielt es für eine gute Wahl, die Beiden erst mal miteinander bekannt zu machen. Über mehr konnte man ja auch noch später reden.


„Das kostet dich aber was.“


„Nenne mir deinen Preis, Sylvia.“


„Wenn ich mit Birgit sprechen soll, verlange ich, dass du mit Kerstin sprichst. Ich weiß, ihr hattet keinen guten Start, aber Kerstin ist nicht so schlimm, wie du denkst.“


Eigentlich wollte ich mit Kerstin sowenig wie möglich zu tun haben, aber wenn das der Preis war, würde ich dieses Akzeptieren.


„Ich bin dazu bereit.“


„Sehr schön.“ Sylvias Freude war echt.


Sie kam mir nur mit ihrem Shirt bekleidet in die Küche hinterher geschlichen.


„Was machst du denn da?“


„Ich setze Kaffee auf, ich habe dir was Leckeres mitgebracht.“


Sie schielte in meine Einkaufstüte. „Oh, ein Windbeutel, wieso nur einer?“


„Ich muss in fünf Tagen drei Kilo weniger wiegen, da kann ich mir so etwas nicht leisten.“


„Aber du meinst, ein Model muss mit Sahne abgefüllt werden.“


Daran hatte ich gar nicht gedacht, sicherlich musste Sylvia auch auf so manches verzichten. Ich wandte mich von der Kaffeemaschine ab, um sie anzuschauen. Sie knabberte an den Brandteigdeckel, der Rest des Gebäcks klebte auf ihrer Mumu. Sie grinste mich an. Eigentlich überraschte mich Sylvia nur noch, wenn sie mal keine Überraschung für mich auf Lager hatte.


„Der Rest ist für dich, ich habe meinen Teil schon gegessen. Und das du mir auch alles wieder schön sauber machst!“


So kam es, dass wenige Zeit später ihr Schoß wieder blitzblank strahlte, dagegen mein ganzes Gesicht mit Schlagsahne verschmiert war.


„Das nächste Mal kaufe ich Pflaumenkuchen.“


Sylvia musste lachen, und ich tat es ihr gleich.

Es war an der Zeit zu meiner nächsten Trainingseinheit aufzubrechen. Natürlich war außer Birgit und mir keiner da. Gespannt, wie knapp ihr Höschen heute ausfallen würde, begab ich mich an das erste Gerät. Praktischerweise hatte sie es diesmal ganz weggelassen und mein Würstchen hinter den Grillstäben meldete seinen Anspruch an. Auch beim Sport konnte so ein Käfig ganz schön unangenehm sein.


„Wie fühlst du dich?“ Birgits scheinheilige Frage nach dem Training klang amüsiert.


„Du hast mein Kreislauf ganz schön in Schwung gebracht.“


Sie schaute an mir herab.


„Ja, auch dort.“


Birgit schien zufrieden mit sich zu sein.


„Übrigens, Sylvia möchte sich gerne mit dir treffen.“

Kapitel 24: Das Treffen oder Radikale Ernüchterung

Ich reservierte einen Tisch im Restaurant. Nervös fieberte ich dem Termin entgegen. Eigentlich konnte nicht viel tun. Wenn Sylvia und Birgit sich trafen, war mir nur bestimmt das Ergebnis zu akzeptieren. Sylvias Wille geschehe. Es stellte sich mir nur die Frage, was war Sylvias Wille?

Birgit saß schon am Tisch, als wir eintrafen. Ich stellte beide mit ihren Vornamen vor, wir setzten uns und ich harrte der Dinge, die da kommen. Nach ein paar ausgetauschten Höflichkeitsfloskeln kamen die Beiden ins Gespräch. Wie befürchtet war ich außen vor. Gerade wollte ich was sagen, um nicht völlig ignoriert zu werden, drückte Sylvia mir ein Geldschein in die Hand.


„Ach Mäxchen, setz dich doch an die Bar, aber trink nicht zu viel!“

Sylvia und Birgit kicherten, wussten doch beide von meinem letzten Besäufnis. Ich trottete ab und suchte mir einen Platz am Tresen, der mir ermöglichte, die Damen im Auge zu behalten. Ich beobachtete ein angeregtes Gespräch. Sie wirkten wie zwei alte Freundinnen. Das konnte nur ein gutes Zeichen sein, wenn beide sich verstanden, stiegen wohl meine Chancen. Endlich winkte Sylvia mich zu sich.

„Mäxchen, warum hast du mir nicht erzählt, was dir wirklich auf dem Herzen liegt?“


Ich überlegte mir eine Antwort, doch Sylvia sprach einfach weiter.


„Hast du gewusst, dass das Fitnessstudio Birgits Vater gehört?“


„Nein.“


„Naja, jedenfalls habe ich in Zukunft mit dir was vor, dazu kann ich eine größere Räumlichkeit gut gebrauchen. Stell dir vor, Birgit hat zugestimmt, dass wir nach den Öffnungszeiten den Raum haben können. Dafür will sie lediglich ein mal pro Nutzung von dir verwöhnt werden. Ist das nicht toll?“


„Ja, sehr toll, was hast du denn mit mir vor?“

Das darf doch nicht wahr sein, Sylvia hatte es wieder so gedreht, als wäre es ihr Entschluss gewesen und ich wurde quasi für Räumlichkeiten vermietet! Allerdings wollte ich ja die Erlaubnis, die mir hiermit nicht erteilt, sondern eher angeordnet wurde.


„Du bekommst auch von mir ein Training, ein besonderes, mehr verrate ich dir aber noch nicht.“


Sylvia gab sich geheimnisvoll. Weniger geheimnisvoll war Ihr Schuh, der an meinem Bein nach oben wanderte. Wir waren ja wieder mal in der Öffentlichkeit und das bedeutete, dass ich in Verlegenheit gebracht werden musste.


„Birgit, mach mit! Du musst wissen, dass Mäxchen ein wenig schüchtern ist und das muss ihm ausgetrieben werden.“

Jetzt strebten schon zwei Schuhe in Richtung meiner Genitalien. Der überwiegend männlichen Kundschaft der Bar entging das nicht und ich erntete neidische Blicke. Ob die auch neidisch gewesen wären, wenn sie von meinem Käfig gewusst hätten? Jedenfalls beförderte dies meine Geilheit in ein neues und höheres Level. Einen gewissen Rauschzustand hatte ich schon länger erreicht, ich war geradezu mariniert mit Hormonen.


„Sylvia, können wir uns heute nicht mal wie normale Barbesucher benehmen? Bitte.“


Doch Sylvia sprach mit Birgit. „Ist er nicht süß, wenn ihm die Verzweiflung in die Augen geschrieben steht? Ich liebe es einfach, mein Mäxchen so aufgegeilt zu sehen und zu wissen, dass nur ich heute einen Orgasmus bekomme.“

Genau solche Sprüche machten mich noch heißer und sie wusste das. Manchmal konnte Sylvia ein ganz schönes Aas sein, und ich liebte sie dafür.

Es wurde spät und wir verabschiedeten uns von Birgit. Kaum zu Hause angekommen schaute mir Sylvia tief in die Augen.


„Würde es dich freuen, wenn ich deinen Kleinen ein bisschen rauslasse?“


„Spiel nicht mit mir, dazu bin ich nicht in der Stimmung.“


„Nein, ich meine es ernst. Aber denk daran, kein Orgasmus ohne meine Erlaubnis.“


Sylvia schob langsam meine Hose nach unten. Sie nahm den Schlüssel vom Hals und steckte ihn in das Schloss.


„Versprichst du mir, rechtzeitig Stopp zu sagen, wenn ich deinen Gefangenen ein wenig massiere?“


„Ich verspreche es.“

Das Schloss öffnete sich. Sylvia betrachtete meinen geschundenen Lümmel. Ich legte mich auf den Boden um meine unverhoffte Belohnung in Empfang nehmen zu können.


„Ich werde mir viel Zeit für dich nehmen, wie wäre es mit einer kleinen Vereinbarung? Ich werde dich, sagen wir achtmal, bis an den Rand führen, wenn du jedes mal rechtzeitig einen Orgasmus ankündigst und du dennoch nicht kommst, verkürze ich deine Zeit für den Verschluss inklusive Orgasmus von den jetzt gültigen 86 Tagen auf 43. Solltest du aber unerlaubt kommen machen wir 172 daraus, ist das ein Deal?“

Das war meine Chance, ob nun 86 oder 172 Tage war mir egal, beides würde ich bestimmt nicht überstehen. Aber 43 Tage waren positive Aussichten für mich, also willigte ich ein. Sylvia umfasste meinen Schaft mit beiden Händen.


„Bereit?“


„Bereit!“

Im Zeitlupentempo bewegten sich ihre Hände auf und ab. Dabei leckte sie sich über die Lippen. Sehr lange konnte ich es nicht aushalten. „Halt“ rief ich, aber Sylvia machte weiter. „Stopp!“


„Du warst ja noch gar nicht soweit, schummeln gilt nicht, also noch mal von vorn!“


Es wurde von mal zu mal schwieriger, mein Glied war hart wie Granit und es kostete mich enorme Willenskraft, durch eigene Ansage meinen Orgasmus zu verhindern.

Ihre geschickten Hände verrichteten ihre Arbeit erbarmungslos. Sylvia fing an, mit mir zu reden.


„Komm, gib auf, wäre es nicht wunderbar jetzt abspritzen zu können? Du willst es doch, dein Sperma in meinem Gesicht. Ich sehe es an deine trüben Augen, du wirst sowieso nicht durchhalten.“

„Stooopp!“ Bei der siebenten Runde war es äußerst knapp gewesen. Mein ganzer Körper wand sich wie im Fieber. „Bitte Sylvia hör auf, ich kann nicht mehr.“


„Es fehlt noch eine Runde. Das ist gut für deine Selbstdisziplin, also auf zum Finale!“

„Und 3 … 2 … 1 …“ Sylvia begann von neuen, ihre Zunge glitt dabei ganz langsam über meine Eichel, sie versuchte, mich zum Aufgeben zu bewegen, und tat dafür alles. Ich atmete schwer und war kurz davor mich gehen zu lassen, ich wollte unbedingt kommen. Tränen schossen mir in die Augen. Mit einer übermenschlichen Willensstärke gelang es mir, dennoch Stopp zu rufen. Total entnervt drehte ich mich zur Seite, doch Sylvia hatte den schon bereit liegenden Eisbeutel in der Hand und presste diesen gnadenlos zwischen meine Beine. Ich bekam ein Weinkrampf, sämtliche Hormone in meinem Körper spielten verrückt.

„Du hast dich gut gehalten, Mäxchen. Ich bin stolz auf dich.“


Sylvia strich mir über die Wange. Allmählich konnte ich mich beruhigen. Doch nur wenig später hörte ich das Einrasten des Schlosses von meinem Käfig.


„Mäxchen?“


„Ja?“


„Ich muss dir was gestehen, bitte sei nicht sauer auf mich.“


Was konnte es noch Schlimmeres geben, nachdem ich diese Tortur überstanden hatte.


„Was willst du gestehen, Sylvia?“


„Erinnerst du dich, was ich vorhin sagte, wenn du es schaffst durchzuhalten?“


Ich lächelte. „Ja meine Verschlusszeit halbiert sich.“


Sylvia senkte ihren Blick. „Entschuldige, aber ich habe gelogen.“

Kapitel 25: Enthüllungen

Sylvia wollte ihre Vereinbarung nicht einhalten, aber ich bestand darauf. Doch sie lächelte nur und blickte mich an, als verstünde sie nicht, wovon ich rede. Schnell merkte ich, dass ich so nicht zum Ziel kam, daher fing ich an zu betteln.


„Bitte Sylvia, meine Aufmerksamkeit wird immer ganz dir gehören, 86 Tage stehe ich nicht durch.“


„Du kannst das, ich glaube ganz fest an dich. Ende der Diskussion!“


Es hatte keinen Zweck, ich würde mich wohl damit abfinden müssen.


„Ich liebe dich Sylvia, aber du machst es mir nicht leicht.“


Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich weiß.“

„Mäxchen, ich habe mich mit Birgit getroffen, nun musst du mit Kerstin sprechen!“


„Wirst du mitkommen?“


„Nein, sie will dich allein sprechen.“


„Ich halte das für keine gute Idee.“


„Bitte gehe rüber, sie ist jetzt da.“

Ich stand mit flauem Magen vor Kerstins reparierter Wohnungstür. Zögern bringt jetzt auch nichts und so betätigte ich die Klingel.


„Hallo Mäxchen, lange nicht gesehen.“


„Hallo Kerstin.“


Sie bat mich herein und sofort verschärfte sich ihr Ton.


„Mund auf!“


„Kerstin, sollten wir nicht erst mal miteinander reden?“


„Hast du Dreck in den Ohren? Du sollst den Mund aufmachen!“


Ich ergab mich meinem Schicksal und öffnete den Mund. Sofort holte Kerstin einen Knebel hervor und schnallte ihn mir um. Zu meiner Überraschung bot sie mir einen Sitzplatz im Sessel ihr gegenüber an. Kerstin setzte zu einem Monolog an.

„Du sollst mir nur zuhören, deshalb der Knebel, Fragen kannst du später stellen. Ich weiß, du kannst mich nicht leiden, aber das beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Du bist gar keine so üble Wahl von Sylvia. Zuerst dachte ich, du wärst nur auf ein schnelles Abenteuer mit Sylvia aus, aber du hast ernsthafte Absichten. Von mir hast du nichts mehr zu befürchten, aber gnade dir Gott, wenn du Sylvia verletzt. Ich weiß, dass du auch eine dominante Seite hast, meine Wohnungstür beweist es, aber vor Sylvia wirst du sie gut verstecken. Sie hat damit ihre Erfahrungen, die ihr einiges abverlangten um aus ihrem Tief wieder an die Oberfläche zu gelangen. Ihre devote Seite ist selbstzerstörerisch. Rühre niemals daran! Du wirst ihr kleines Mäxchen sein, hast du das verstanden?“

Ich nickte mit den Kopf. Kerstin nahm mir den Knebel aus dem Mund und setzte sich wieder.


„Sylvia zu verletzen hatte ich nie vor. Ich bin glücklich mit ihr. Kannst du mich wirklich akzeptieren? Du liebst sie doch auch!“


„Ich habe sie geliebt, aber es endete in einer Katastrophe.“


Kerstin wirkte niedergeschlagen. Es war mir gar nicht bewusst, dass Kerstin so empfinden konnte. Jetzt wollte ich alles wissen.


„Möchtest du mir davon erzählen, von der Katastrophe?“


Kerstin tat mir leid, sie als ein solches Häufchen Elend zu erleben, verblüffte mich.


„Also gut, was möchtest du wissen?“


„Sylvia war devot, sie selbst hat mir gesagt, dass sie mit dir zusammen war. Was genau ist passiert?“


„Mit ihr ging es wie in einer Spirale bergab. Sie verlor sich in Ihrer Rolle. Sylvia war eine echte Masochistin. Nichts war ihr hart genug, selbst Schläge jeglicher Art konnten ihr nicht stark genug sein. Dabei riskierte sie ihre Karriere als Model, wer will schon ein Model mit Striemen am ganzen Körper? Darum forderte sie mich auf, sie zu würgen. Ich wollte das nicht, aber sie wurde immer verrückter. Am Ende wäre von ihr nur ein menschliches Wrack übrig geblieben. Als sie dann von mir verlangte Waterboarding-Praktiken an ihr anzuwenden, war für mich Schluss. Ich habe viel Erfahrung mit SM, sogar im professionellen Bereich. Ich erkenne sehr genau, wenn es selbstzerstörerisch wird und Sylvia hatte den Punkt bereits weit überschritten. Wie jeder devote Mensch hat auch Sylvia eine dominante Seite an sich. Diese galt es zu fördern und nach jahrelanger Arbeit mit ihr haben wir die Sylvia erschaffen, die du kennst. Versau es bloß nicht!“

Das musste ich erst mal verdauen. Es war einfach nur erschreckend für mich. Meine lebenslustige Sylvia war einmal ganz anders? Jetzt verstand ich auch Kerstins rüde Reaktionen auf mich.


„Glaubst du, Sylvia wäre besser dran ohne mich?“


„Nein Mäxchen, du Idiot! Jetzt weiß ich, dass ihr nichts Besseres als du passieren konnte, sie war noch nie so glücklich. Am Anfang hatte ich meine Zweifel und wollte dich bloß loswerden, aber jetzt nehme ich es dir übel, wenn du sie sitzen lassen solltest. Du glaubst gar nicht, wozu ich dann fähig bin!“


Ich musste schmunzeln, Kerstin drohte mir schon zum dritten Mal mit Vergeltung, sollte ich Sylvia falsch behandeln. Ihr lag wirklich sehr viel an Sylvia und ich merkte, es war mehr für sie als nur ein schwesterliches Verhältnis. Kerstins Ansehen stieg bei mir von Minute zu Minute.


„Noch eine letzte Frage. Warum hat Sylvia ausgerechnet Susi involviert?“


„Ich kann es mir denken, aber da musst du schon von selbst drauf kommen.“


„Und wie soll es jetzt mit uns weitergehen?“


„Mäxchen, das liegt ganz bei dir, wenn du einen Rat für Sylvia brauchst, stehe ich dir zur Verfügung. Niemand kennt sie besser als ich und ich fordere, dass du dann zu mir kommst. Ob du anderweitig mit mir Kontakt halten willst, musst du selbst Wissen, ich würde mich jedenfalls freuen.“


„Ich danke dir für die offenen Worte, Kerstin. Ich denke wir könnten ein entspanntes Verhältnis platonischer Freundschaft anstreben. Unsere Ziele sind gar nicht so verschieden.“


Noch unter dem Eindruck des soeben Erfahrenen stehend, verabschiedete ich mich von Kerstin. Jetzt galt es, mir die Sorgen die ich mir um Sylvia machte nicht anmerken zu lassen.

„Mäxchen, da bist du ja wieder, was hat Kerstin gesagt?“


„Wir verstehen uns jetzt wieder besser, so wie du es wolltest.“


Sylvia drückte mich an sich. Eine Mischung aus meinem Beschützerinstinkt und tiefer Zuneigung machte sich in mir breit. Genau das musste der Auslöser für meinen geheimen Wunsch gewesen sein.

„Du musst jetzt los, dein Training wartet. Ich komme dann nach, ich habe dir ja noch ein Spezialtraining angekündigt.“


Schweren Herzens machte ich mich auf dem Weg.

Kapitel 26: Training ohne Ende

Birgit wartete schon auf mich. Die obligatorischen Situps wurden heute dadurch aufgepeppt, dass jeder mit einer Berührung meiner Nase oder Zunge in eines ihrer beiden unteren Öffnungen enden musste. Die eigentlichen Übungen fielen mir schon etwas leichter, was auch Birgit merkte und dies durch mehr Wiederholungen ausglich. Auch für das Rudergerät hatte Birgit sich etwas Besonderes ausgedacht, sie setzte sich rittlings auf meinen Schoß und ich ruderte sozusagen für zwei. Diese Trainingseinheit bekam meinen Riemen in seiner Umhausung nicht besonders gut. Das ewige größer Werden konnte er sich einfach nicht abgewöhnen.

Als Nächstes befand ich mich auf dem Laufband. Hier kam Birgits sadistische Ader zum Vorschein. Ständig variierte das Tempo und auch die Neigung des Bandes, welches somit auch Bergaufläufe simulieren konnte. Mein halb steifer Sportsfreund in seiner Startbox war dabei sehr hinderlich und Birgit achtete darauf, dass ich ihre Reize auch immer gut im Blickfeld hatte. Ich war noch nie unter so widrigen Bedingungen gelaufen und am Ende dieser Übung ließ mich Birgit unter vollem Tempo bergauf laufen. Ich lief Gefahr, das Laufband nach hinten zu verlassen und wollte, bevor dies geschah die Taste für die Geschwindigkeit betätigen. Doch sie klopfte mir auf die Finger.


„Zwei Minuten noch Mäxchen, dann hast du es geschafft.“


Es waren die grauenvollsten zwei Minuten meiner Sportlerkarriere. Dabei stierte ich völlig außer Atem auf die festen Brüste von Birgit, die sie mir mit ihrem engen Shirt regelrecht präsentierte. Die meisten Qualen empfand ich dabei in meiner Hose. Mit hochrotem Kopf beendete ich die Einheit und war in vielerlei Hinsicht völlig fertig.

Am Ergometer fragte sie mich, was ich von einem echten Radausflug halten würde, Sylvia und ihr Keuschling könnten doch auch mitmachen. Ich hielt es für eine gute Idee, gab aber zu bedenken, dass Sylvia Zustimmung signalisieren musste. Ich war froh, als das Dreistundenprogramm vorüber war. Jetzt hieß es, auf Sylvia zu warten.


„Hast du nicht was vergessen?“ Birgit schaute mich tadelnd an.


„Ach ja, die erste Zahlung für die Räumlichkeiten ist ja fällig.“

Birgit führte mich zu einem am Boden liegenden Boxsack. „Leg deinen Kopf darauf.“


Ich kam der Aufforderung nach und harrte der Dinge die da kommen. Sie platzierte ihre Vulva direkt auf meiner Nase. Ich hatte ihr schon meine Zunge entgegengestreckt, doch diese ignorierte sie. Wie wild begann sie nun ihr Geschlechtsorgan durch mein Riechorgan zu ziehen, immer wieder vor und zurück. Je erregter sie wurde, umso wilder wurde der Ritt. Anweisungen bekam ich keine, ich hatte nur die Nase hinzuhalten. Um auch etwas beizutragen, bewegte ich meine Nase entgegengesetzt zu ihren Bewegungen. Birgit wurde immer schneller, kein Wunder, sie war ja auch trainiert. In Wellenbewegungen kam sie zum Orgasmus, wobei sie auch mit ihren Fingern nachhalf. Ihr Lustsaft kam synchronisiert mit ihrem Aufschrei, mein ganzes Gesicht war benetzt und ich sah aus wie ein neugeborenes Baby. Birgit schaute überrascht auf mich herab und konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.


„Nun gehe dich schnell waschen, deine Herrin wird bald hier sein.“

Ich wusch mir in aller Eile mein Gesicht, für eine Dusche blieb zu wenig Zeit. Trotzdem nahm ich mir die Zeit, um meinen Käfiginhalt abzukühlen. Schon lange hatte ich bereut, den kleineren Käfig abgelehnt zu haben. Der wäre jetzt bestimmt kuschelig, ich würde gar kein Platz haben um mein Ding auszufahren. Doch meiner hatte Spielraum und die Schwellkörper schien es nicht zu interessieren, dass ein Ausfüllen des Käfigs immer mit Qualen verbunden war, durch die Spikes wurde es besonders unangenehm.

Sylvia begrüßte Birgit. Ihr Outfit war sensationell. Sylvia trug einen enganliegenden roten Latexrock. Sie hatte rote High Heels mit einer hohen Schnürung an ihrem Unterschenkel an. Das Oberteil bestand aus einer weißen, knappen Bluse.

„Mäxchen, kann es losgehen?“


„Ich bin bereit.“


Ich hatte keine Ahnung, was jetzt passieren würde und blickte Sylvia fragend an. Sie legte mir eine Art Hundehalsband an, welches mit einer Hundeleine verbunden war. Mit einem Finger zeigte sie auf ihr mit Latex bedecktes Hinterteil.


„Dein Job ist ganz einfach, du wirst jetzt deine Nase hier hineinbohren und mir auf allen vieren überall hin folgen, egal wohin ich gehe. Denk daran, deine Nase hat immer meinen Po zu berühren.“


Ich versuchte, ihren Anweisungen folge zu leisten. Doch schon nach wenigen Metern hatte ich den Kontakt verloren.


„Du hältst das wohl für einen Witz? Glaube mir Mäxchen, es war mir nie so ernst, wir werden das bis zum Erbrechen üben!“


„Entschuldige Sylvia, aber du gehst zu schnell, ich komme da nicht hinterher.“


„Das ist erst der Anfang, du wirst mir noch viel schneller folgen müssen! Das ist nicht nur Schikane für dich, wir werden das die nächsten zwei Wochen üben und ich erwarte, dass du mir danach perfekt folgen kannst. Los, es geht weiter!“

Wieder drückte ich meine Nase gegen ihren Rock. Ich kroch hinter ihr her, so schnell ich konnte, doch der Kontakt ging erneut verloren. Sie warf mir einen bösen Blick zu.


„So wird das nichts, ich werde da nachhelfen müssen!“


Sylvia befestigte an meinem Halsband ein kleines Kästchen. Sekunden später traf mich ein stechender Schmerz, es war ein Stromschlag.


„Das war nur ein Test“ erklärte sie mir. „Ich hoffe, du lernst dadurch schneller. Keine Angst, ich habe auch ein paar Ersatzbatterien mitgebracht, es wird solange geübt, bis du es kannst!“

Ich fragte mich, warum das Sylvia so wichtig war. Außer mich zu demütigen hatte dieses Training doch keinen Zweck. Wieder kroch ich ihr hinterher, meine Kniescheiben fingen an zu Schmerzen. Mit aller Mühe folgte ich ihr überall hin und diesmal konnte ich deutlich länger den Kontakt halten. Doch irgendwann verlor ich ihn wieder und ich bekam einen Schlag. Weiter ging die Übung, mein Nacken begann zu schmerzen. Die Größenverhältnisse stimmten einfach nicht, wenn meine Nase an ihrem Po sein sollte, musste ich meinen Hals ganz schön recken, schließlich war Sylvia nicht gerade klein. Dies hinderte mich zusätzlich beim hinterher kriechen. Dies bemerkte auch Birgit, die immer noch anwesend war und uns zuschaute.

„Sylvia, es wäre vielleicht besser, du lässt ihm seine Nase etwas tiefer ansetzen, sonst wird er es wohl nicht schaffen.“ Birgit sprach mir aus der Seele.

Es ging weiter und durch die neue Haltung schaffte ich es, ganze zehn Minuten ohne erneut den Kontakt zu verlieren. Meine Knie machten mich wahnsinnig, aber ich entging weiteren Stromschlägen. Endlich erbarmte Sylvia sich meiner und verkündete das Ende der Übung.


„Das ist schon akzeptabel, aber du musst mir auch folgen können, wenn ich schneller gehe. Morgen wird das Tempo verschärft.“


Sie schaute meine Kniescheiben an, die sich mit Blutergüssen zu verfärben begannen.


„Das ist ein Problem, du wirst schnell besser werden müssen, deine Knie werden das sonst nicht aushalten.“


Birgit schlug Sylvia noch die Fahrradtour vor und auch Sylvia fand, dass es eine gute Idee wäre.


Wir verabschiedeten uns von Birgit und traten den Heimweg an.


Endlich zu Hause angekommen war es für mich leichter die Muskeln zu zählen, die mir nicht weh taten. Auch der eine Nichtmuskel war arg mitgenommen. Völlig erledigt ließ ich mich in den Sessel fallen.


„Ach ja, Susi wollte dich heute auch noch mal sehen.“ Sylvia zwinkerte mir zu.


Mit drei Frauen und zusätzlich Kerstin hatte ich mir ganz schön was aufgeladen. Beim ‚Sehen‘ würde es wohl nicht bleiben. Im Zweifel, ob ich noch die eine Treppe schaffen würde, schleifte ich mich nach oben.

Kommentare


stalker69
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 8
schrieb am 03.05.2018:
»So eine Fitnesstrainerin wünsche ich mir auch. Bin gespannt, wie es weitergeht.«


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