Die alleinstehende Mutter (3)
von Jason King
Robert war beim Vorlesen dieser originellen Kurzgeschichte so vertieft gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass Julia inzwischen eingeschlafen war.
Sicherlich träumte sie süß und er wollte sie nicht aus ihren Träumen reißen. Aber ob diese Fesselung auf Dauer nicht mega unbequem für Julia war? Hatte er nicht einmal irgendwo gelesen, dass man ein Opfer in einem Hogtie nicht länger als 20 Minuten ausharren lassen sollte?
Nachdem er sein gefesseltes Opfer noch einmal ausgiebig von oben bis unten betrachtet hatte, löste er ganz vorsichtig nach und nach die Knoten ihrer Fesselungen. Julia reckte sich kurz im Schlaf und rollte sich leise aufatmend ein.
Sanft deckte er Julia mit einer Decke zu, verließ auf leisen Sohlen ihr Schlafzimmer und machte es sich vor dem Fernseher bequem.
Oh! Julia hatte ja sogar PREMIERE SPORT! Die Konferenzschaltung des Bundesliga- Spieltages vertrieb ihm so die Zeit, bis Julia ausgeschlafen hatte. Aber so richtig bei der Sache war er nicht. Immer wieder musste er an Julia und ihre, ja eigentlich auch seine Leidenschaft denken. Hatte er durch diesen Zufall die Frau seines Lebens wieder gefunden? Zu schön wäre es, doch vielleicht mit ihr und ihren Kindern gemeinsam durchs Leben zu gehen.
Doch der Schlusspfiff im München holte ihn wieder auf den Boden der Realitäten zurück. Hatte doch Duisburg tatsächlich einen Punkt in München geholt.
***
Vor dem Abendbrot machte sich Julia für den Abend wieder so richtig schick. Sie schlüpfte in eine weiße Bluse, einen kurzen schwarzen Lederrock und eine fasst blickdichte, schwarze Strumpfhose. Sie hatte inzwischen sehr wohl mitbekommen, dass Robert auf 40den- Strumpfhosen tierisch abfuhr. Dazu ein paar hochhackige schwarze Sandaletten, die die grazile Schönheit ihrer Füße erst so richtig betonten..
Auf einmal war Julia wie ausgewechselt, so ausgelassen. Noch während Robert das Spiel der Bayern in der Zusammenfassung sah, deckte Julia den Esstisch im Wohnzimmer ein und lief dabei mehrmals in die Küche. Und zwar so betont graziös und langsam, dass Robert immer wieder genügend Zeit hatte, ihre wunderschöne Figur zu betrachten.
Während beide Abendbrot aßen, baute sich langsam eine gelöste und trotzdem knisternde Spannung auf. Nach dem Essen holte sie plötzlich ihre Gitarre heraus und spielte Robert leise einige bekannte Stücke vor. Ein Medley, bestsehend aus Klassik, Blues, sanftem Pop. Von jedem etwas. Zu einigen Stücken sang sie auch leise mit. Sie sang wunderschön. Am liebsten hätte Robert mitgesungen. Aber er war sich sicher, dass das die Stimmung total zerrissen hätte.
Die roten Kerzen flackerten still vor sich hin, es war ungeheuer romantisch. Robert bewunderte ihre Fertigkeiten an der Gitarre. Und immer mehr auch sie.
Zwischendurch plauschten sie immer wieder, sie schwärmten von ihrer Schulzeit und machten sich über diesen und jenen Lehrer lustig. Längst vergessene Streiche fielen beiden im Wechsel ein. Dann spielte Julia weiter.
Die Zeit verging und ihre innere Aufregung stieg unaufhörlich. Denn auch die zweite Rotweinflasche war geleert und Julia wirkte ziemlich angeheitert. Sie kicherte immer mehr, inzwischen selbst über die größten Belanglosigkeiten. Die richtige Atmosphäre und der richtige Moment, um sie zu fesseln waren damit für Robert gegeben.
Nachdem Julia die Gitarre weggestellt hatte, aktivierte sie den CD- Wechsler und legte sich wortlos lang ausgestreckt auf die Couch. Sie schloss ihre Augen und wippte mit ihren Sandalettenspitzen leicht nach dem Takt der Musik. Schon allein der Anblick und der Gedanke, dass sie jetzt vielleicht noch einmal von Robert gefesselt werden wollte, brachten seinen Kreislauf nun richtig in Schwung.
“Julia?“ fragte Robert schon beängstigt, dass sie eingeschlafen würde.
Das wäre nach dem vielen Rotwein kein Wunder gewesen. Sie schmunzelte leicht, stellte sich also nur schlafend, gab damit wohl das Zeichen, Robert möge endlich beginnen.
Ihr Wunsch sollte also jetzt in Erfüllung gehen. Und die Stimmung war so, wie Robert es lieber mochte. Seelenruhig. Nicht mit Gewalt. Er hatte genügend Zeit, die Seilwindungen ordentlich nebeneinander zu legen, jeden Knoten so kurz wie möglich zu knüpfen. Das machte auch optisch was her.
Zu erst nahm Robert ihr linkes Bein und streifte ihr behutsam die Sandalette vom Fuß. Sie regte sich auch nicht als ich ihr die zweite Sandalette auszog. Schon dabei wuchs sein kleiner Freund bereits auf seine Maximallänge.
Als er sie ins Schlafzimmer trug, auf das Bett legte, das erste Seil herausholte und ordnete blinzelte sie kurz. Stellte sich aber weiter schlafend. Robert rollte Julia auf den Bauch und legte ihre Arme weit auseinander. Ihre linke Hand fixierte er, indem er fünfmal die fingerdicke Schnur um das Handgelenk wand und dann am Bettpfosten fest knotete. Nicht, dass sie es sich von allein befreien könnte.
Dann führte er ihre rechte Hand zum anderen Bettpfosten, umwickelte auch dieses Handgelenk fünfmal und fixierte es mit einem Doppelknoten am Bettpfosten. Kaum war der letzte Knoten geschlagen, fuhr er ihr an beiden zart behaarten Armen empor bis an die Schultern und wieder zurück. Julia stellte sich aber weiter schlafend.
Also legte er auch ihre Beine weit auseinander. Genauso wie die Hände wurden auch ihre Füße nacheinander an den beiden Bettpfosten befestigt. Ein Spread Eagle nannte man diese Art der Fesselung.
Nun konnte sich Julia fallen lassen, sich hingeben und geschehen lassen, was geschah.
Er beugte sich über sie und verteilte behutsam mehrere Küsse auf ihrer Wange. Biss ihr zärtlich ins Ohrläppchen. Ihr Gestöhne signalisierte ihm, dass es ihr gefallen musste.
Mit einem kräftigen Ruck zog Robert ihr den Rock vom Hintern, zerschnitt ihr mit einer Nagelschere die Bluse und legte beides zur Seite.
Nun hatte sie nur noch ihren BH, ihren Tanga und die schwarz schillernden Strumpfhosen an.
Zufrieden legte er sich neben ihre wunderschönen Beine und streichelte sie nun ausgiebig, beginnend von ihrem Po bis hin zu den Zehenspitzen.
Er massierte dabei immer wieder zart ihre Fußsohlen, presste sein Gesicht an ihre Zehen und ihre Fußsohlen. Sie rochen ein wenig nach frischem Leder. Dabei spürte er das seidige, warme Nylon ihrer Strumpfhosen auf seinen Lippen. Es war ein irres Gefühl!
Zärtlich leckte Robert mit der Zunge jeden Zeh einzeln ab und streichelte ihren großen Zeh lange sanft mit seiner heißen Zunge.
Es bereitete ihm Freude, sie so zu liebkosen und er beschloss, sie weiter auf diese Weise zu „quälen“.
Seine Hände gingen also weiter auf Wanderschaft, ihre Waden entlang, über ihre Oberschenkel bis hin zu ihrem Po. Dann massierte er ihr den Rücken und die Schultern. Mal sanft, mal etwas kräftiger.
Diese Gesamtkörpermassage wiederholte Robert nun unzählige Male. Von den Schultern bis zu den Zehenspitzen. Immer hin und her.
Sie stöhnte nur leise vor sich hin, seufzte ab und zu und blieb still liegen. Schien es zu genießen. Auch wenn er ihr hin und wieder zwischendurch ihre Füße liebkoste. Ihre Wehrlosigkeit und Hingabe, ihr leises Gestöhne und ihre kaum merklichen nahezu rhythmischen Bewegungen heizten ihn so auf, dass Robert ab und zu aufhören musste, um nicht zu explodieren.
Julia murrte dann immer. Und wenn Robert die Massage fortführte, schloss sie wieder ihre Augen und entfloh scheinbar in ihren Träumen.
Erst wenn ihr Atem heftiger wurde, hielt Robert ebenfalls inne. Er wollte sie sanft in die Gefühlswelt des Fesselns einführen und nicht gleich beim ersten Mal zum Höhepunkt bringen.
Nach gut einer Stunde band er ihre Füße los und löste auch die Fesseln an ihren Händen und Armen.
Entkräftet öffnete sie ihre Augen und sah Robert leer an. Er hatte sie aus ihren Träumen gerissen.
“Es war wunderschön. Danke!“ flüsterte sie nur leise und kaum hörbar und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Das ging runter wie Öl. Obwohl aber Robert nicht unbedingt den Eindruck gewonnen hatte, dass sie richtig gekommen war. Als er ihre Seile einpacken wollte, wurde Julia unruhig.
“Wollen wir die nicht für morgen noch liegen lassen?“ fragte sie ihn fast ein wenig enttäuscht.
Na, Julia war ja vielleicht ein Früchtchen, dachte Robert so schmunzelnd bei sich. Offenbar konnte sie nicht genug bekommen...
- 6 -
Am nächsten Morgen frühstückten beide sehr sehr lange und ausgiebig. Erst der Summer der Waschmaschine unterbrach ihren Gedankenaustausch und signalisierte, dass die Wäsche fertig war. Und während danach der Trockner sein bestes gab, zog sich Julia um und stand wieder völlig adrett vor Robert. Eine schicke Bluse, ein kurzer schwarzer Rock, hochhackige Schuhe mit den Fesselriemchen und hautfarbene Strumpfhosen, die beeindruckend im Gegenlicht glänzten. Geil! Na ja, es waren auch welche von Wolford. Teurer ging es nimmer mehr.
„So gefällst du mir! Du siehst Klasse aus!“ lobte sie Robert.
“Danke“ sie wurde dabei ein wenig rot. Wie süß!
“Nutzen wir den Sonntag gemeinsam?“ fragten beide gleichzeitig und mussten sofort lachen. Zwei Doofe, ein Gedanke...
Hand in Hand gingen sie aus dem Haus.
“Was hast du eigentlich als nächstes für eine Idee?“ fragte sie Robert als sie am See ankamen.
Er hüllte sich in Schweigen. Heute wollte er eigentlich gar nichts mehr machen. Nur relaxen, quatschen, ... und musste er hier immer den Ton angeben?
Aber noch während Robert eine Idee äußern konnte, hatte sie aber schon einen eigenen Vorschlag.
Langsam näherte sie sich ihm und legte ihre Arme um seine Schultern.
“Ich möchte heute noch ganz nah bei dir sein. Auf die harte Tour. Und gefesselt!“ hauchte sie ihm leise ins Ohr.
Meine Güte war Julia direkt. Aber vielleicht kam man nur so zu seinen Zielen. Sie wusste nur zu gut, dass Robert viel zu schüchtern war, um solche Gedanken zu äußern. Trotzdem rang er um Fassung, seine Gefühlswelt lag mit einem mal total blank. Was für ein Angebot? Noch heute mit seiner ehemaligen Klassenkameradin ins Bett gehen zu können. Das hatte Robert in seinen kühnsten Tagträumen nicht in Erwägung gezogen.
Doch er ließ sich nichts anmerken und machte einen auf Winnetou: „Siehst du den Stand der Sonne und die kurzen Schatten? Ich glaube, es ist Mittag. Lass uns Mittagessen gehen.“
“Prima Idee, mein weißer Bruder! Ich habe auch Hunger.“ Blödelte Julia mit.
Welchen Hunger meinte sie? Über solche Wortspielereien machte sich Robert inzwischen auch schon Gedanken. Auf der einen Seite war sie sehr direkt, auf der anderen Seite wusste er überhaupt noch nicht, woran er war.
Im Ristorante bestellte er sich nur einen kleinen Salat. Er hatte zwar Hunger, aber überhaupt kein Appetit. Er war viel zu aufgeregt.
Bei der Unterhaltung fiel ihm auf, wie gewählt sie sich ausdrückte. Keine Fäkalsprache, wie er es von seinen Baustellen her kannte. Sie war eine intelligente und überhaupt attraktive Frau. War sie nun hübsch oder nicht? Spielte es eine Rolle?
Sein Lagermeister damals in seiner Lehrzeit, ein alter Haudegen, sagte immer: Es ist egal, wie eine Frau aussieht. Es gibt so viel Chemie, dass jede Frau hübsch sein kann. Und es kommt auf die inneren Werte an. Wie Recht er hatte. Er sagte noch andere Dinge. Auch über Männer.
Doch da riss sie ihn schon wieder aus seiner Gedankenwelt.
“Wollen wir zahlen?“
Langsam schlenderten sie wieder zu Julia nach Hause. Kaum war die Tür zu Hause ins Schloss gefallen, ging sie auch schon wortlos ins Bad.
Als sie wieder herauskam, stand Robert hinter der Tür und packte sie hart an. Brutal stieß er sie ins Schlafzimmer.
“Los, leg dich aufs Bett! Und keine Zicken!“
Doch Julia kam seiner Aufforderung nicht nach und versuchte zur Balkontür zu gelangen. Hatte sie nicht selbst gesagt, sie wollte Mittagsschlaf machen? Robert war zunächst verdattert, doch dann verstand er ihre Reaktion. Sie wollte auf die Harte Tour genommen werden. Also bitte!
Lautlos und geschmeidig wie ein Panther, sprang er hinter ihr her und holte sie noch vor der Balkontür ein. Mit festen Griffen warf er das zappelnde Wesen bäuchlings auf das Bett und drehte ihr die Arme auf den Rücken. Sie stöhnte auf. War er zu grob? Oder gehörte es zu ihrem Spiel. Robert merkte, dass er doch Angst hatte, ihr weh zu tun.
Er lockerte den Griff, was sie dazu nutzte, ihre Hände nach oben zu werfen. Na gut, also so.
Zum Glück lag ein langer Wollschal am Kopfende und so richtete er sich auf, setzte sich auf ihren Rücken, warf sich auf ihren Oberkörper und fing ihre Hände ein.
Die Süße hatte ganz schön Kraft. Mit einer Hand hielt er ihre Handgelenke fest, mit der anderen umwickelte er sie. Sie hatte verloren. Fest zog sich der Wollschal um ihre Handgelenke. Das Ende befestigte Robert kurz entschlossen am Metallgitter über ihrem Kopf.
Julia wand sich, drehte sich auf den Rücken. Doch Robert hatte kein Erbarmen. Schon fing er ihre strampelnden Beine ein und schlang ein Seil um ihr linkes Fußgelenk. Sie hatte keine Chance. Auch dieses Seil war lang genug, dass ich es am Metallgitter am Fußende festknoten konnte. Auch ihr rechtes Bein fixierte er so am Gitter.
Da lag sie nun, lang ausgestreckt auf dem Bett mit weit gespreizten Beinen und beschimpfte ihn auf das übelste. Musste er sich das anhören? Als sie sah, dass er ein Taschentuch zusammenknüllte, bäumte sich Julia auf.
„Nein! Nein! Bitte nicht!“
Wieder hatte Robert einen Gewissenskonflikt. Meinte sie es ernst oder nicht. Bestimmt ist eine Knebelung nicht angenehm. Oder doch? Darüber mussten sie mal in einer ihrer Musestunden reden. Jetzt hatte er damit angefangen, jetzt zog er das auch durch.
Da sie den Mund nicht aufmachen wollte, musste er ihr die Nase zuhalten. Das hielt sie natürlich nicht lange aus. In dem Moment, als sie notgedrungener weise den Mund für die Durchlüftung ihrer Lungen öffnete, stopfte er ihr das zusammen geknüllte Tuch in den Mund.
„Hmmmmpfff!“
Schnell noch ein zweites Tuch zwischen ihre Zähne gepresst, hinter ihren Kopf verknotet, Fertig!
Sie tat ihm leid, wenn er sie so liegen sah. Was für eine Wandlung in ihm. Deshalb wollte er ihr ein wenig Freude bereiten.
Julia tobte wie wild, doch ihr Bewegungsspielraum war zu gering.
Robert genoss sein Nachmittagswerk. Da lag sie nun, in vollem Outdoor- Look, Bluse, kurzer Rock, Strumpfhosen und die Schuhe mit den Fesselriemchen. Was für ein Anblick?
Selbst sein kleiner Freund, dem er eine solche Kondition gar nicht zugetraut hatte, wollte was sehen.
Julia hatte fasst alle Waffen einer Frau zum Einsatz gebracht. Hatte er in der kurzen Zeit so überzeugend auf sie gewirkt. Oder waren es die Erinnerungen aus ihrer Kindheit?
Denn immerhin gehörte eine gehörige Portion Vertrauen dazu, sich einem Mann, den man so viele Jahre nicht gesehen hatte, so hinzugeben.
Wieder fuhr Robert mit seinen Fingerspitzen wieder ganz zärtlich an den Innenseiten der Unter- und Oberarme zurück zu ihren Schultern und ihrem Hals.
Dann ganz behutsam an ihrem BH vorbei über ihren Bauch bis hin zum Saum ihrer Strumpfhose. Sie sollte sie zunächst anbehalten. Einmal, weil sich Strumpfhosen zu gut anfühlten. Zu anderen, um ihr ein klein bisschen das Gefühl von Sicherheit zu geben.
Inzwischen war Robert mit seinen Handflächen auf ihren sich seidenglatt anfühlenden Strumpfhosen. Was für ein Feeling?
Seine Hände ließ er leicht über ihre Oberschenkel und Knie bis hin zu den Knöcheln gleiten. Dann wieder in umgekehrter Richtung, wobei er ab und zu den Druck ein wenig erhöhte.
Und wieder zurück bis zu den Knöcheln.
Ohne, dass er es wollte, erreichte seine innere Anspannung ihren Höhepunkt und ließ kurz danach allmählich nach. Es war ihm auch recht, konnte er sich doch dadurch bei den weiteren Liebkosungen ihr mehr hingeben. Nur nichts anmerken lassen. Kurz genoss er den sich ihm bietenden Anblick und stand langsam auf.
“Ich bin gleich wieder bei dir, mein Täubchen“ mit diesen Worten verschwand Robert im Bad.
Nur zwei Minuten später war er wieder bei ihr. Nackt.
Da lag sie. Gefesselt. Im Schein der flackernden Kerzen. Er konnte sich zu diesem Zeitpunkt keinen glücklicheren Mann als sich vorstellen.
Robert legte sich neben sie und schaute in ihre Augen. Wieder dieser Blick. Vorsichtig näherte er sich ihrem Gesicht, küsste sie auf die Stirn und auf ihr Näschen. Schon umspielte er ihr Ohrläppchen vorsichtig mit der Zunge, bis ganz zärtlich hinein. Dann ging es weiter am Hals entlang. Er merkte, dass sie sich wohl fühlte. Ihre Hände, die an die Bettpfosten gefesselt waren wollte er als nächstes liebkosen. Nacheinander lutschte er jeden einzelnen Finger ab.
„Mmmmhhhhhhh“ stöhnte sie leise vor sich hin. Wieder näherte er sich ihrem Gesicht, ihrem Mund und löste ihren Knebel.
“Möchtest du jetzt meine Herzdame sein?“ hauchte er ihr ins Ohr.
Sie beantwortete seine Frage mit einem kurzen Zungenkuss. Den er natürlich sofort, aber viel länger und inniger zurückgab. War das herrlich! Eine gefesselte Frau so innig zu küssen. Sofort war auch sein kleiner Freund wieder wach.
Wieder und immer wieder suchten sich ihre Lippen und Zungen. Robert war dabei natürlich klar im Vorteil, denn Julias Bewegungsspielraum war durch ihre Fesselung stark eingegrenzt.
Während sie sich uns küssten, begann er nach und nach, ihren Körper an den Stellen zu streicheln, die gerade in seiner Reichweite waren. Zärtlich fuhr er mit seinen Händen von ihren Schultern zu ihren Brüsten. Schob seine Finger dabei nun auch unter ihren BH. Wohlwollend nahm er zur Kenntnis, dass ihre Knospen waren schon vor seiner ersten Berührung steif waren.
Nun begann sie auch, sich leicht zu bewegen. Je länger er mit seinen Fingern an ihren Brustwarzen spielte, je heftiger wurde auch ihr Atem. Erst nach einer ganzen Weile hielt Robert inne.
Er führte seine Zunge aus ihrem Mund über das Kinn bis zu ihrem Hals. Dabei kniete er sich hin, um dann mit seiner Zunge bis zu ihrem BH zu kommen. Die BH- Schalen zog er sanft bei Seite, um nun mit seiner Zunge abwechseln ihre Brustwarzen zu umspielen.
Es war unüberhörbar, dass er hiermit eines ihrer Lustzentren erreicht hatte.
Also hielt Robert kurz inne und kniete sich über sie, um besser an ihre Brüste zu gelangen. Vorher hob er sie jedoch an, um an ihren Verschluss zu gelangen. Zack! Hm! Nun hing ihr BH im Weg. Egal.
Langsam beugte er sich wieder über sie, berührte mit seinen Lippen leicht ihre kleinen harten Nippel und lutsche genussvoll an ihnen, biss im ständigen Wechsel in beide zärtlich hinein. Seine Hände gingen derweil auf Wanderschaft und erkunden die empfindlichen Seiten ihres Brustkorbs. Sie kicherte unterdrückt. Wieder ließ er seine Fingerspitzen sanft über ihre Rippen gleiten, bis hoch in ihre schutzlosen Achselhöhlen und wieder runter bis zur Hüfte. Dabei zuckte sie mehrmals, versucht sich diesmal zusammenzureißen.
Dann verstärke er den Druck seiner Fingerspitzen etwas und strich wieder hoch bis zu ihren Achselhöhlen. Einige Sekunden hält sie es sogar aus. Doch dann zittert sie zunehmend, stöhnt dann lauter und lauter bis sie in ein quiekendes Gelächter ausbricht. Es hörte sich zu drollig, so herzerfischend an. Es macht ihm richtig Spaß, sie zu kitzeln.
Nach einer Weile hielt er aber dann doch inne und strich fest über ihre Seite, was sie mit einem erleichterten Seufzen quittierte.
Mit seinen Handflächen fuhr er dann wieder beruhigender rund um ihre Brüste herum. Dabei knetete er sie auch leicht. Inzwischen umspielte er ihre Brustwarzen auch wieder mit seiner Zunge.
Wieder hielt Robert inne. Er drehte seinen Kopf zu Seite und sah jetzt auf ihre Beine.
Und stieg von ihr herunter und legte sich neben ihre Beine. Mit dem Zeigefinger strich er sanft über ihren Bauch, den Oberschenkeln und Knien entlang bis zu ihren Zehen.
Schön, dieser Anblick. Die glänzenden Strumpfhosen umgaben ihre Füße wie eine zweite Haut, ihre rot lackierten Fußnägel schimmerten leicht hindurch.
Mit seinem Gesicht ging er nun ganz nah an ihre Füße heran. Ein angenehmer Geruch von frischem Leder kam ihm entgegen. Mit der Zunge fuhr er von den Fersen an aufwärts bis ihren schön geformten Zehen. Sie fing wieder herzhaft an, zu kichern, wollte ihren Fuß zurückziehen. Ging aber nicht. Unablässig leckte Robert zaghaft an ihren Fußsohlen. Ihr Gekicher war zu schön. Als er danach begann, an ihren Zehen zu knabbern, ging ihr Kichern allmählich wieder in leises Gestöhne über.
Ganz leicht biss er ihr in die Zehenspitzen. Dann umspielte er sie mit der Zunge. Ihr lang gezogenes immer heftiger werdendes Stöhnen überzeugte ihn davon, dass dies mit Sicherheit der richtige Weg war, Julia weiter in Stimmung zu bringen.
Robert raffte sich wieder auf, und warf nun eine Salve von Küssen auf ihre bestrumpften Beine. Von den Zehen an, über die Knie und den Oberschenkeln bis hin zu ihrem intimsten Körperteil. Zufrieden stellte er fest, dass es dort schon feucht war. Mit seiner Nase rieb er nun durch den Slip und die Strumpfhosen an ihrer Klitoris. Erst leicht, dann den Druck immer weiter erhöhend. Dabei atmete er bereits den Duft von Frau ein.
Julias Bewegungen wurden zusehend heftiger, ihr Atem unruhiger.
Nun musste Robert schnell handeln. Er legte sich zwischen ihre gespreizten Beine und zerriss mit seinen Zähnen die Strumpfhose vor ihrem Schamhügel. Nun brauchte er nur noch ihren Tanga beiseite schieben und er war am Ziel.
Zuerst rieb er weiter mit seiner Nase an ihren Schamlippen. Doch schon kurz danach suchte sich seine Zunge ihren Weg zu ihrer Klitoris. Mit seinen Fingern drückte er dabei ihre Schamlippen ganz leicht auseinander und ließ nun ihren Kitzler auf seiner Zunge tanzen.
Julia war bereits außer sich, wand sich, stöhnte. Erst leise. Dann immer lauter.
Um ihre Lust zu steigern berührte er mit einem seiner Zeigefinger den Eingang ihrer Vagina. Volltreffer! Ihr Körper begann zu beben. Ganz leicht und auch ohne auf Widerstand zu stoßen, steckte er den Zeigefinger dann leicht hinein.
Julia war außer sich und fing an lustvoll zu schreien. Nun war es soweit. Sein kleiner Freund rief! Sein Einsatz. Robert rappelte sich hoch, legte sich auf ihren bebenden Körper. Alles war so gut vorbereitet, dass sein kleiner Freund mühelos sein Ziel fand. Er spürte die Wärme und Feuchte Ihrer Vagina und bahnte sich ganz langsam seinen Weg. Nun stöhnte Julia erst richtig wollüstig auf. Langsam schob sich sein kleiner Freund mit dosierten Rein- und Raus- Bewegungen immer weiter in sie hinein. Doch kaum war er richtig drin, ergoss sich auch schon der heiße Quell.
Julia stöhnte, ihr Körper bäumte sich noch mal auf, verharrte kurz und fiel dann erschöpft in sich zusammen.
Zufrieden blieben sie noch eine Weile so liegen, bevor er sie von ihren Fesseln befreite.
Sanft schmiegte sie sich an ihn. Während er ihr den Nacken kraulte und ihre Wangen streichelte genoss er es, ihre nackte Haut und ihre Strumpfhosen an seinem Körper zu fühlen.
Auch sie schien glücklich zu sein und schnurrte ihn leise in einen kurzen, verspäteten Mittagsschlaf…
Als Robert nach einer Weile wieder wach wurde, hatten bereits die beiden Sonntagsspiele der Bundesliga angefangen. Die Neugier peitschte ihn zum Fernseher.
Auf leisen Sohlen verließ er ihr Schlafzimmer.
Doch die beiden Torarmen Partien ließen seine Gedanken immer wieder um Julia schweifen.
Sein Gehirn drehte sich wie eine Roulettescheibe.
Drehte es sich nun bei Julia nur um die Fesselei? Das Leben bot noch mehr. Er müsste bloß mehr über sie wissen. Sie mussten mehr miteinander reden.
An was dachte sie jetzt wohl gerade?
Sie hatte ja grenzenloses Vertrauen, sich von ihm fesseln zu lassen.
Als die beiden Bundesligaspiele zu Ende waren, ging Robert neugierig wieder in ihr Schlafzimmer. Julia schlief noch immer sanft. Sollte er sie wecken? Behutsam legte er die Decke wieder über ihren Körper. Unwillkürlich nahm er sich das Paar Handschellen, das noch vom Vortag auf der Kommode lag und wollte sich wieder ins Wohnzimmer zurückziehen.
Als er im Flur war, klingelte es an der Haustür. Und im selben Moment wurde auch schon die Tür aufgerissen.
Zwei schreiende kleine Mädchen rannten an Robert vorbei. „Mutti, Mutti! Wir sind wieder da!“
Ein älterer Herr, der ein wenig Ähnlichkeit mit Julia hatte, stand in der Haustür. Robert war klar, dass es Julias Vater war.
“Hallo Robert! Du hier?“ fragte ihn Opa Jörn. Er hatte ihn also auch sofort wieder erkannt.
Und als er die Handschellen in Roberts Händen sah, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen...
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Ich finde, dass das alles zu schnell zu tief wurde.«
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