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Kommentare: 2 | Lesungen: 4800 | Bewertung: 6.10 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 10.06.2008

Eine Lehrerin fährt schwarz (5)

von

Völlig hilflos! Ausgeliefert! Ja, so musste das sein! Miriam wand sich glücklich in den Fesseln. Keine Kontrolle über sich selbst, komplett wehrlos...


Eigentlich hätte sie sich auf ihren ersten Elternabend vorbereiten müssen. Doch tagelang schob sie das Thema vor sich her. Und versuchte sie sich so abzulenken.


Sie seufzte in den Knebel. Das einzige Problem war nur, dass sie sich jederzeit wieder selbst befreien konnte. Aber was sollte sie machen? Miriam brauchte hin und wieder diese Fesselungen und ihre lockeren Bekanntschaften wollten von ihrer Vorliebe nichts wissen. Männer!


Wie würde sie es doch genießen, wenn sie einer ab und zu...

Verträumt wanderte Miriams Blick im Schlafzimmer umher. Plötzlich zuckte sie erschrocken. Schon dreiviertel Sieben! O je!


In größter Eile und etwas wehmütig befreite sie sich. Vor dem Kleiderscharnk entschied sie sich kurzerhand für einen kurzen Rock und ihre neue langärmlige weiße Bluse. Hastig schlüpfte sie in ihre schwarzen Pumps.


Ein letzter sehnsüchtiger Blick auf die Fesseln. Nun ja, so ein Elternabend ging ja nicht ewig.

Im letzten Moment schaffte sie es noch zur TRAM- Haltestelle. Und setzte sich sofort. Der Fahrer lächelte nur. Natürlich fuhr sie wieder schwarz. Sie brauchte diesen Kick. Vielleicht kam ja wieder ein Kontrolleur? Aber sie hatte diesmal Glück.

Noch ein wenig verstört stand Miriam eine halbe Stunde später vor den Eltern ihrer Schützlinge und ordnete Gedanken und Papiere. Doch mitten in der Bewegung hielt sie inne. Das konnte doch nicht wahr sein! Ungläubig starrte sie auf ihre Handgelenke. Fesselspuren! Sie musste zu sehr an den Fesseln gezerrt haben.


Okay, es ging gleich los, nur keine Panik kriegen. Sie schob den Ärmel unauffällig etwas nach unten. Ja, so müsste sich das verbergen lassen. Wie peinlich?

Kaum hatten alle Eltern gesessen, fing Miriam auch gleich an. Da es der erste Elternabend im neuen Schuljahr war, übernahm sie traditionsgemäß die Moderation.

“Mein Name ist Müller“ begann sie noch ein wenig aufgeregt und erzählte wichtiges, ganz wichtiges und organisatorisches.

Dabei entging ihr nicht, wie sie ein Vater in der ersten Reihe mit seinen Blicken fasst auffraß.. Immer wieder erwischte sie ihn dabei, wie seine Blicke ihrem Körper auf und abwanderten, während er ihr andachtsvoll lauschte.


Besonders wenn sie den Eltern den Rücken kehrte und Termine an die Tafel schrieb spürte sie seine Blicke förmlich an ihren Waden, da ihr kurzer Rock dabei mehr Ausblick auf ihre Beine freigab. Miriam wurde unruhig.


Was bewunderte er sie so? Miriam wusste, dass sie nicht besonders hübsch war. Und immerhin hatte sie seinem Junior bereits eine Sechs in Mathe verpasst und wurde bestimmt von ihm zu Hause als Drachen dargestellt.



Doch dann kamen sie zu dem Teil, der immer am meisten Schwierigkeiten bereitete. Ihre Kollegen hatten sie davor schon gewarnt. Es war immer dasselbe: Alle Eltern heuchelten am ersten Elternabend Interesse, um einen guten Eindruck zu vermitteln, aber Verantwortung übernehmen wollte keiner!

“Nun kommen wir zur Wahl der Elternvertreter“ begann Miriam den Höhepunkt des Abends und begann mit einfachen Abstimmungen, was für eine Wahl wir denn durchführen wollten. Es sollte keine geheime Wahl und eine Wahl im Block werden. Nun gut, aber wer?



Stirn runzelnd sah sie in die erste Reihe. Wieder starrte er sie so an. Er bemerkte doch nicht etwa? Schnell schob Miriam die Ärmel etwas weiter runter und widmete sich wieder ihrer Aufgabe.

“Wer würde sich denn nun bereit erklären, Elternvertreter zu werden?“ fragte Miriam in die Runde.



Betretendes Schweigen erfüllte den Unterrichtsraum. Alle blickten nach unten, an die Tafel oder aus dem Fenster. Nur seine Blicke klebten noch immer fasziniert an ihr. Nervös lief sie auf und ab. Nun stand sie direkt vor ihm. Schmunzelnd schaute er immer wieder auf ihre Hände. Er musste ihre Fesselspuren an den Handgelenken erkannt haben.

Aha, wie immer! Niemand traute sich auch nur...oh! Der starrte ja immer noch! Na warte! Dachte sei nur.

“Wie wäre es denn mit Ihnen, Herr Felski?“ fragte Miriam ihn freundlich und fing damit seine fragenden Blicke auf.

Nun war sie gespannt. Dieser Herr Felski war ja durchaus nicht unattraktiv.

“Ja. Natürlich“ hauchte er nur heißer, offensichtlich noch völlig in Trance. Und bereute wohl auch schon wieder sofort seine übereilte Reaktion.

“Ich danke Ihnen!“ strahlte Miriam über das ganze Gesicht. Mit ihren Augen verschlang sie ihn vor Dankbarkeit förmlich dabei.



Perfekt! Wer hätte gedacht, dass dieser Posten so schnell vergeben sein würde? Und dazu noch von einem so charmanten Herren? Damit war der Bann gebrochen! Nun meldete sich freiwillig eine schwarzhaarige Frau in der letzten Reihe.

“Schön, Frau Ustorf“ freute sich Miriam. Jetzt war sie richtig erleichtert.

Dass die abschließende Wahl bestätigend für die beiden Freiwilligen ausfiel, war so gut wie vorprogrammiert. Und nach ihren abschließenden Worten leerte sich der Unterrichtsraum rasch. Nur Frau Ustorf, Herr Felski und Frau Müller besprachen noch einiges organisatorisches.

“Und was muss ich nun machen?“ fragte Herr Felski schüchtern.

Oha! Also auf den Job schien dieser Mann ja nicht gerade zu brennen. Da hatte sich wohl jemand was eingebrockt, grinste sie in sich hinein.

“Das erkläre ich Ihnen gern, Herr Felski!“ schmunzelte Miriam nur.

“Also ich war schon mal Elternsprecherin“ meinte Frau Ustorf und verabschiedete sich von uns freundlich.

Nun war Miriam mit Herrn Felski allein. Nun ergab sich vielleicht die Gelegenheit, Herrn Felski ein bisschen näher kennenzulernen. Er schien ihr noch ein wenig schüchtern.

“Sie sind also das erste Mal Elternvertreter?“ nahm sie ihm die Worte aus dem Mund.

“Ja“ stammelte er nervös und starrte ungewollt wieder auf ihre Handgelenke.

Jetzt nur nicht aus dem Konzept bringen lassen. Sie brauchte eine Erklärung.

“Das waren ein paar Jungs aus der Dreizehnten. Beim Sport.“ meinte Miriam verlegen und versuchte erneut, ihre Ärmel wieder über die Hämatome zu ziehen.

“Ach sooooo!“ erwiderte er, mühsam Erleichterung vortäuschend. „Ich dachte schon, die stammen von einer Selbstfesselung“

Schon allein bei diesem Wort lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Ertappt! Was sollte Miriam jetzt tun? Leugnen hatte keinen Sinn.

Im Nu wurde sie knallrot. Betreten schaute sie zu Boden. Schweigen. Dann seufzte sie schwer. Volltreffer! Er hatte sie erwischt! Nun half nur noch Offenheit.

“Alle Wünsche lassen sich nicht erfüllen. Ich kenne leider niemanden, dem ich mich anvertrauen würde“ brachte Miriam wehmütig heraus und war selbst über ihre Offenheit überrascht.

“Wenn Sie sich mal nicht selbst, sondern… ich meine… also ich…“ er wusste wohl partout nicht weiter.

Was sollte dieses Gestammel? Er bot ihr doch nicht etwa an ...? Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Gut, der Mann war sympathisch und er sah gut aus, aber sie kannte ihn doch gar nicht!



Wieder Schweigen. Nun ja. Beifallbekundungen konnte er von ihr auch nicht erwarten. Schließlich gehörte eine gehörige Portion Vertrauen dazu, sich von jemand Fremden fesseln zu lassen. Und er wusste bestimmt, dass so etwas langsam aufgebaut werden musste.


Aber schön wäre es schon, mal so richtig gefesselt und ohne Chance auf Befreiung zu sein. Sie rang mit sich. Was dachte er von ihr, wenn sie einfach so zusagte?

Als Miriam wieder aufblickte, war der Bann gebrochen. Ihr Blick war so sehnsüchtig, da brauchte sie wohl nichts sagen. Augen sagen mehr als Worte. Urplötzlich sprang er hinter Miriam und umklammerte mit seinem rechten Arm ihren Hals. Aber erst jetzt machte er sich wohl Gedanken, womit er sie fesseln konnte. Hier im Mathekabinett wimmelte es zwar nur so von überdimensionalen Linealen, Dreiecken und Winkelmessern. Nichts wirklich Nützliches für sein… ihr Vorhaben.


Wo würde er in der Schule wohl Seile finden?

Erschrocken wehrte sie sich gegen seinen plötzlichen Angriff. Was sollte das?! Doch allmählich wurde Miriam ruhiger, fragte sich, ob das nicht die beste Lösung wäre? Sie hatte ihre Zusage nicht gegeben, bräuchte also kein schlechtes Gewissen zu haben.

Standesgemäß wehrte sich Miriam ein wenig als er sie durch das verlassene Schulgebäude zerrte.


Wo wollte er nur mit ihr hin? In ihrem Bauch begann es zu kribbeln.


Bis zur Turnhalle?


Zu sich nach Hause?


Sie hatte auf einmal, warum auch immer, Vertrauen in das, was er tun würde...

Kommentare


Langer_JK
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 44
schrieb am 28.02.2010:
»Gut geschrieben
Gruß von Eishockey Fan an Eishockey Fan«

Skypit
dabei seit: Jul '10
Kommentare: 93
schrieb am 27.10.2012:
»klasse«


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