Ella - Motivierender Sex
von EviAngel
Daniel lud mich ein, mit seinen Buddys abzuhängen. Wieso nicht? Ich war gern mit ihm zusammen, seine Freunde kennen zu lernen, war mir ein Bedürfnis. Logisch, dass ich da mit der normalen Kleidung auflief, Shorts und Oberteil, Sneakers, immer den Temperaturen angepasst.
Es waren drei, die wir in einem Diner trafen, sein Lieblingslokal, wie es schien. Man kannte ihn da, die Bedienung hinter dem Tresen flirtete mit ihm, während mich seine Kumpels betrachteten. Freundlich schauten die nicht, eher so, wie Arschlöcher eine Frau betrachten, die sie sich gerne nackt vorstellen. Denen waren die gleichen Punkte wichtig wie dem Presi des Volleyballvereins, war wohl die gleiche Sorte Mensch. Sie gafften ungeniert auf die Mumu und die Brust, das Gesicht und die Haare waren von nachrangiger Bedeutung. Wie man sich als erwachsener und gebildeter Mensch so benehmen kann, ist mir ein Rätsel.
Von mir aus hätten wir uns gern über Politik oder Chemie, Volleyball, American Football oder die letzte Mode unterhalten können. Die sagten aber nichts, jedenfalls nicht zu mir, sondern schätzten meine Körbchengröße und raunten sich nicht gerade leise zu, was sie mutmaßten.
„Du machst es gerne, oder?“, fragte mich endlich der lange Blonde, als sie bemerkten, dass ich zuhörte. Er sprach langsam und laut, als wenn er eine Taube oder eine Bescheuerte vor sich hätte.
„Cool!“, erwiderte ich. „Und was meinst du, was ich gerne mache?“
Er feixte, schaute zu den anderen beiden und erklärte mir:
„Na, ficken, mit wildfremden Männern ficken. Unter der Dusche oder auf der Sonnenliege, nur nicht im Bett. Blasen und Schlucken machst du auch gerne oder? Immer und überall, stimmt’s? Auf was für locations stehst du denn? Willst du es mal hier auf dem Tisch treiben?“
Er schaute wieder die anderen an, sie lachten und fanden sich ganz groß.
Na toll, Daniel hatte denen alles erzählt. Echt super. Und das hier waren garantiert Geistesgrößen, von der Sorte, die Einstein mit dem Spruch meinte: ‚Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.‘
Logisch war ich beleidigt, aber mega, kann man sich ja vorstellen. Das Freundchen hatte mir aber jetzt Etliches zu erklären!
Nicht nur beim Volleyball ist Angriff die beste Verteidigung. Um den Schock zu überwinden, den die Erkenntnis bei mir ausgelöst hatte, dass er denen alles erzählt hatte und ich die Blamierte war, brauchte ich nicht lange. Für Jüngskes, die einer komisch kamen, hat eine Frau, die sich etwas ungewöhnlich stylt wie ich es tue, immer eine Abwehrstrategie. Wie gesagt, bei mir war es der Angriff.
Ich schaute mir den Tisch an, prüfte, ob er fest stand, wackelte bedenklich mit dem Kopf.
„Der hält nicht viel aus. Kannst dir ja vorstellen, dass es voll abgeht, wenn ich mal dran bin. Aber so wie du aussiehst, kommt von dir eh nicht viel, oder?“
Er schluckte, schaute zu Daniel herüber, als wenn der ihm helfen könnte. Mit einem Angriff hatte er nicht gerechnet.
„Ach hat er dir nicht erzählt, dass du gewisse Mindestanforderungen erfüllen musst, um vor mir Gnade zu finden? Zeig mal her, acht Inches musst du schon haben. Hast du?“
Logisch, wenn du als Frau Anforderungen an den Mann stellst, was den Sex und die Größe seines Pimmels angeht, dann verliert er die Lust. Er will immer hören, dass er der Größte ist, der es am besten und am längsten kann, beweisen muss er es nicht, nur laut sprechen. Äußerst du Zweifel, so kneift er, ganz normal.
Es war bei dem Typen nicht anders, er schluckte erneut und wandte sich noch einmal hilfesuchend an Daniel. Der flirtete weiter mit der Thekenbedienung.
„OK!“, wandte ich mich an das schluckende Großmaul. „Zeig her ob er groß genug ist, Daniel ist noch beschäftigt, da können wir es kurz treiben. Aber zeig erst einmal her.“
Es war mir klar, dass er kneifen würde, seine Kumpels ebenfalls.
„Nicht?“, fragte ich enttäuscht und fragte die anderen:
„Du vielleicht? Du auch nicht? Man, mit euch ist echt nichts los. Dann lass mich mal gehen, bei dem Verlangen, was ich habe, brauche ich richtige Männer. Die finde ich hier offensichtlich nicht, die muss ich mir woanders suchen. Eine Zumutung, was der Daniel mir für eine Gesellschaft anschleppt!“
Die Tasche hing mir noch über der Schulter, ich drehte mich um und ging. Das kann doch nicht wahr sein, so ein … äh. Ich soll ja nicht fluchen, aber ….
Logisch, dass ich sauer war. Es fuhr ein Taxi vorbei, ich hielt es an, es brachte mich ins Sportcenter. OK, kann mich mal, der Daniel, der hat sie wohl nicht mehr alle!
Hier im Center unter all den Volleyballern kannten mich alle, die Nähe der Leute, ihre freundlichen Aufmunterungen gaben mir die Kraft zurück. Mit einem Mal stand Daniel da vor mir, machte eine Geste mit beiden Armen, als wollte er fragen: „Was ist los? Spinnst du?“
„Warum haust du einfach ab?“, fragte er auch noch.
„Du hast denen brühwarm alles erzählt!“
Nunja, da kriegte er tatsächlich rote Ohren.
„Was soll ich mit einem Typen anfangen, der die intimsten Dinge herum tratscht wie ein altes Waschweib?“
„Ja, nee, achwas, das war doch nur … ich mein, ich, wir, äh.“
Na, da hatte es ihm die Sprache verschlagen. Allerdings war Daniel ein ganz normaler Mann, deswegen versuchte er die Oberhand zu behalten.
„Ja!“, sagte er und versuchte locker auszusehen. „Ja, war nicht schön, das gebe ich zu, aber so schlimm war es nun auch wieder nicht. Ist doch ganz normal was wir zwei hier machen.“
Er meinte uns beide, wenn es ganz normal war, warum erzählte er es dann seinen Buddys?
„Ich verspreche dir, das kommt nicht mehr vor. Essen wir etwas?“
„Es stimmt, mein Freund, es kommt nicht mehr vor. Hasta la vista!“
Ich winkte ihm, er solle sich davon machen, sich schleichen, südwärts dampfen, die Hacken in den Asphalt schlagen, den langen Schuh machen.
„Verzisch dich, Junge!“
„Ah, komm, das ist doch jetzt übertrie …“
„Geh!“, sagte ich und wies ihm den Weg. Wie sauer ich war, kann man sich nicht vorstellen. Er machte sich nach einigen Versuchen, nochmal ein Gespräch zu beginnen, mit gesenktem Kopf auf den Weg. Brauche ich solch einen Typen? Nein! Den brauche ich nicht!
Mama traf mich am nächsten Tag in der Sportanlage, heute ging es ins Halbfinale. Ingeborg, Isa und ich waren lockere fünf Kilometerchen gejoggt, zu reden brauchten wir nicht, wir fokussierten uns auf das Spiel. Unsere Gegnerinnen waren die amtierenden Vizemeisterinnen, die, die wir in der Vorrunde schon zu Null geschlagen hatten. Als wir die Sportanlage erreichten, sprach Ingeborg das erste Wort:
„Bleibt konzentriert, Mädchen, dann schlagt ihr sie.“
Heute waren unsere Gegnerinnen nicht mehr aufgeregt, sie nahmen uns ernst und schauten uns konzentriert entgegen. Unsere Taktik sollte sein, sie müde zu machen, Ingeborg meinte, dass sie Konditionsschwächen bei denen ausgemacht hätte, spätestens im zweiten Satz würden sie abbauen. Isa und mir war das egal, wir würden um jeden Punkt kämpfen, es gab nichts, weswegen wir auch nur auf das kleinste Pünktchen verzichten sollten.
Wir hatten Aufschlag, die Banane kannten sie inzwischen, die nahmen sie an. Sie spielten an Isa vorbei, die am Netz schmetterbereit auf ihre Chance wartete. Wenn sie meinten, ich wäre die schlechtere Feldspielerin und sie müssten mich deswegen öfter anspielen, so war mir das recht. Ich gab ihnen zu schmecken, wie sich ein Bananenball aus dem Halbfeld gespielt anfühlte. Den wollten sie ausgehen lassen, der landete aber genau auf der Linie. Die Netzspielerin tat so, als wenn es ihr nichts ausmachte, dass die Kollegin sich verschätzt hatte, ganz verbergen konnte sie den Ärger aber nicht. Punkt für uns, der nächste auch. Die nächste Banane war jetzt nicht so der Bringer, sie kam postwendend zurück und schlug da auf, wo keine von uns stand und auch nicht hinkam.
Einen Punkt abzugeben, schmeckte mir überhaupt nicht. Die nächste Banane war ganz gut, sie retournierten mit Mühe aber mit ganz gutem Druck dahinter. Isa versuchte die Retoure zu blocken, das klappte nicht so ganz, der Ball wurde zu uns zurück geschmettert. Noch einen Punkt würde ich nicht abgeben, mit einem Hechtsprung bekam ich eine Faust unter den Ball, bevor er den Boden berührte, er sprang hoch, Isa kam im letzten Moment heran, spielte ihn für mich passend Richtung Netz. Ich sprang so hoch ich konnte und knallte ihnen den Ball Longline genau auf die Ecke des Spielfelds. Du konntest sehen, wie es die eine Spielerin sauer machte, weil sie der Meinung war, dass die andere nicht schnell genug reagiert hätte. Der Beifall für den Ball und das Geschrei Ingeborgs übertönte sogar die laute House-Musik. Man hört sie während des Spiels nicht, dazu sind wir zu konzentriert, nur jetzt war die Musik und die Stimmung überhaupt megageil, das Publikum war zum großen Teil auf unserer Seite. Sowas fühlt sich echt mega an.
Der nächste Punkt ging wieder an die Gegnerinnen, wir nahmen ihnen den Aufschlag postwendend wieder ab.
Isa schlug auf, ich stand am Netz. Sie spielten auf meine Seite, wollten über mich hinüber spielen, ich sprang höher als der Eiffelturm und schmetterte ihnen den Ball vor die Füße. Jetzt war die andere Spielerin sauer auf die erste. Cool, wenn wir sie so aus der Fassung bringen könnten, so wäre das super.
Nach einem Punktverlust und dem erneuten Punktgewinn schlug ich wieder auf, die nächste Banane. Ich war mir nicht sicher, ob die nicht ausgehen würde, die Gegenspielerin war sich ebenfalls nicht sicher, sie ließ den Ball ausgehen. Die Linienrichterin war sich unschlüssig, die Hauptschiedsrichterin kannte meine Aufschläge bereits, sie kletterte von ihrem Stuhl hinunter, betrachtete den Abdruck des Balles im Sand und gab den Ball gut, auf der Linie, Punkt für uns, war geil. Die Gegnerinnen waren echt genervt, von mir aus konnten sie so weiter machen, lief gut so. Sie wurden immer unzufriedener, wir gewannen den ersten Satz mit sechs Punkten Vorsprung. Mitten im zweiten Satz, wir lagen vier Punkte vorn, da gaben sie die Gegenwehr auf, war klar zu sehen. Sie gingen nicht mehr zu jedem Ball hin, schauten den Bällen, die platziert von uns gespielt waren, nur noch hinterher. Das waren wohl die angesprochenen Konditionsschwächen.
Ab dem Moment wurde praktisch jeder Ball von uns ein Punktgewinn, wir gewannen das Spiel nachher ziemlich locker.
Geil, wir waren im Finale, also auf jeden Fall Zweite, das erste Ziel, unter die besten Drei zu kommen, war damit erreicht. Isa und ich freuten uns wie die Schneekönige, sowas Geiles habe ich echt noch nicht erlebt. Das ganze Stadion freute sich mit uns, jedenfalls die meisten. Als krasse Außenseiterinnen gestartet, standen wir im Finale! Muss man sich mal vorstellen.
Daniel kam an, als wir im Restaurant des Sportcenters nach dem Duschen zusammen mit Ingeborg und Mama dort saßen und es noch nicht fassen konnten. Logisch, dass ich sauer auf ihn reagierte. Ganz artig gratulierte er mir.
„Dein Sieg hat mir zweitausendsiebenhundert Dollar gebracht, super. Gehen wir heute Abend etwas essen? Ich lade dich ein.“
Zu sagen brauchte ich nichts, ich schaute ihn nur an. Er wusste nicht, wohin er gucken könnte, meinem Blick begegnete er nur ganz kurz.
„Ja, OK“, verabschiedete er sich. „Vielleicht ein anderes Mal.“
Mama schaute sich das an, zog ihre Schlüsse und hakte Daniel ab, die kennt mich eben.
Zwei Tage später, am Samstag, wird das Finale stattfinden, aufregend war das schon. Ingeborg wollte, dass wir uns morgen ausruhen, wir würden uns mittags treffen, ein lockeres, leichtes Training absolvieren, um die Muskeln zu erhalten. Sie bilden sich sofort zurück, sobald man sie nicht benutzt.
Als ich mich auf dem Weg nach Hause befand, rief Margret an, um mir zu gratulieren. Sie fragte, ob ich nicht vorbei kommen könnte, sie wollte mit mir den Sieg feiern. Wie eine solche Feier ablaufen würde, war natürlich klar. Beim Gedanken an das, was mich dort erwarten würde, wurde mir ganz warm.
Alter!
Die plötzlich eintretende Hitze zeigte mir den Weg, den ich zu gehen hatte.
„Wieso nicht?“, fragte ich sie. „In einer halben Stunde?“
„Das ist schön, Schatz. Ich habe nämlich eine Überraschung für dich.“
„Überraschung? Was denn?“
„Komm her, dann siehst du es.“
Was könnte das für eine Überraschung sein? Eigentlich egal, es konnte eigentlich nur etwas Versautes sein, irgendwas mit Sex und Orgasmus. Wie ich mich fühlte, kann sich kein Mensch vorstellen. Zuhause machte ich mich schnell zurecht. Die Haare waren noch feucht von der Dusche, die föhnte ich und legte sie in die langen Locken, wie gehabt. Weil Margret so darauf stand, zog ich mir einen der kurzen Röcke über den nackten Hintern, ein kleines Oberteil, hohe Hacken, alles in weiß, und schon war ich ausgerüstet. Die Nägel waren noch lackiert, vom ersten Date mit Daniel. Logisch, dass man sie hier und da ausbessern muss, klar, aber sie in Ordnung zu halten, war ja selbstverständlich.
Auf der Fahrt wurde ich immer spitzer. Der Wind wehte durch die Haare, die Luft war lau, ich würde gleich wirklich heißen Sex bekommen. So geil wie in dem Moment war ich lange nicht mehr.
Sie begrüßte mich mit einem heißen Kuss direkt an der Tür. Sie umarmte und befingerte mich gleich, es war sofort klar, sie war mindestens so geil wie ich. Sie trug ein ganz kurzes, schwarzes Kleidchen aus Spitze, das mit einem hautfarbenen Innenteil einigermaßen schicklich ausgekleidet war, es wirkte durchsichtig, war es aber nicht.
Sie zog mich an der Hand ins Wohnzimmer, wahrscheinlich kam jetzt die Überraschung. Genau so war es, als ich sie sah, wollte ich es nicht glauben, denn dort stand grinsend die riesige Drag-Queen, kein Witz!
Das konnte ich ja erst recht nicht glauben. Wie riesig die war! Die war ja mindestens zwei Meter groß, hinzu kamen hohe Hacken und diese aufgetürmte, wilde Frisur. Sie stieß fast an die Decke. Wahnsinn, was für ein Mensch! Sie präsentierte sich genau so geschminkt wie auf dem Ball, grelle Farben, überreichlich aufgetragen, sechs Kilometer lange Wimpern, Fingernägel lang wie Kohlenschaufeln, irre, echt irre. Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd, Margret sagte:
„Überraschung! Da staunst du, was? Wir haben uns ausgesprochen, sie sagte, du wärst so irre abgegangen, als sie ihren, äh, ihren, äh, ihr Ding bei dir rein, äh, geschoben hat. Ich mag ja sowas gar nicht, aber wenn es dir doch Freude bereitet, bitte sehr. Sie sagt ja auch, dass sie Spaß daran hatte, dich zu ficken. Ich möchte zusehen und hinterher, na, du wirst ja sehen.“
Alter, krass! Außer blöd herum zu stehen und zu staunen fiel mir nichts ein. Margret stand da und schaute, was die Ankündigung mit mir machte. Sie wollte zusehen, wie ich von dem Riesenpimmel gefickt werde und es mir dann hinterher ….
Unvorstellbar, eigentlich. Mir wurde echt der Mund trocken. Wie die Drag-Queen mich schon anglotzte, irre war bei dem Blick die richtige Vokabel. Ein Fluchtreflex brachte mich beinahe dazu, mich umzudrehen und zu verschwinden, aber wie würde das aussehen? Ich, die coole Bella und mich vor etwas drücken? Das konnte ich mir nicht erlauben. Schlucken musste ich trotzdem. Margret stand hinter mir und kniff mir in die Brust. Na, da war es mir klar, hier ging es
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