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Kommentare: 10 | Lesungen: 4446 | Bewertung: 8.02 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 09.08.2017

Ich bin ich - Teil 1

von

Man sagt ja, die Zeit heilt alle Wunden. Aber war das so? Ich war nun mehrere Monate von meinen drei Helden getrennt. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass die Wunden langsam abheilen würden. Dass sich darauf langsam eine Kruste bildete, von einer sauber verheilten Narbe will ich gar nicht reden. Ich hatte immer noch das Gefühl, als wäre ein erheblicher Teil meiner Seele mir amputiert worden. Fehlt einfach und wächst auch nicht mehr nach.


In dem Glauben und auch in dem vermeintlichen Wissen, dass das wohl für alle Zeit so bleiben würde, verbrachte ich meine Tage.


Das war nicht schlecht für meine Ausbildung, weil ich mich komplett darauf konzentrieren konnte. In der Probezeit, und vor allem, wenn man sowas anfing, es war ja etwas komplett anderes, als Schule, jetzt in einem Betrieb zu sein, war das sicherlich von Vorteil. Ich erntete überall Anerkennung, was natürlich meinem Chef gefiel.


Der holte mich dann immer wieder zu sich, um mir das Lob weiter zu geben, aber eigentlich holte er mich wohl, um sich an mir satt zu sehen. Seine Augen zogen mich in so einem Gespräch mehrmals förmlich aus. Immer wieder scannte er meinen Körper von oben bis unten. Meine Beine hatten es ihm wohl besonders angetan.


Es war nervig, aber auch irgendwie lustig, dass ein paar Beine in einem engen Rock, in naturfarbenen Strümpfen und in hohen Schuhen, jetzt im Winter vorzugsweise Stiefel, einen alten Mann so faszinieren können. So nervig es auch war, war ich trotzdem nicht gewillt, meinen Style zu ändern. Das war das Einzige, was ich mir aus meinem vorherigen Leben mit rüber gerettet hatte. Ich wollte es auch nicht ändern. Es war mein Style, und den wollte ich beibehalten. Und wenn der Richtige schaute, dann tat das meiner amputierten Seele gut.


Und die brauchte dringend Balsam. Mal abgesehen davon, dass es einem im Winter eh nicht so gut geht, weil das Licht fehlt. So kam bei mir eben dazu, dass ich in einem Vakuum lebte.


Es gab die Ausbildung, okay, aber es gab Aline nicht privat. Privat bekam mich niemand zu sehen. Ich ging nicht fort. Ich wusste nicht, mit wem ich fortgehen könnte. Mal abgesehen davon, dass ich keine Lust hatte, weil ich innerlich so leer war. Und wenn dann mal Tanja anrief und mit mir ausgehen wollte, sagte ich ab, weil ich Angst hatte, auf einen meiner Helden, oder auch auf irgendjemanden aus der Clique zu treffen. Das hatte nur den einen Vorteil, dass ich im Moment auch nicht so viel Geld brauchte, denn den Nebenjob bei Tanja im Laden hab ich ja aufgeben müssen.


Ich dachte an Alex und seine Kneipe, das „Why Not“, da wäre ich gerne mal wieder hin. Schon allein wegen Alex. Vielleicht stand er ja immer noch auf mich. Ich durfte gar nicht daran denken, wann ich das letzte Mal Sex gehabt hatte. Das war jetzt über vier Monate her. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich je so eine lange Pause hatte. Aber was noch viel verrückter war. Ich hatte es nicht wirklich vermisst. Jetzt wo ich darüber nachdachte, vielmehr vermisste ich die Nähe. Aber zu Alex ins „Why Not“ konnte ich nicht gehen, weil da immer die komplette Clique, inklusive Markus und Jürgen, abhing. Und das wollte ich mir nicht antun. Nein, die Zeit heilt keine Wunden. Die Wunde war immer noch da, und wenn ich nur leicht daran kam, dann blutete sie wieder und schmerzte.


Aber wie hätte sie denn auch verheilen können, solange ich in diesem Vakuum lebte. Das Silvester war das traurigste in meinem Leben gewesen. Ich war zuhause. Hatte mir eine Sektflasche mit ins Bett genommen und schaute den Schwachsinn an, der im Fernsehen kam. Ich fühlte mich wie eine achtzigjährige, die von allen vergessen so Silvester begehen muss. Soviel konnte ich gar nicht trinken, wie ich weinte. Ich hörte hundertmal Jule Neigel „Frei für ewig“ an und tat einen gehörigen Anteil in den besungen See der Tränen fließen lassen.


Ich hatte Angst, dass ich in meinem See der Tränen in einem Strudel aus Selbstmitleid in die Tiefe gezogen würde, und ich dann darin ertrinken würde.

Ein erster Lichtblick im Frühjahr, war die Einladung zu Tanjas Hochzeit. Ich freute mich auf das Ereignis. Einmal für Tanja, denn sie war endlich am Ziel, und dafür beneidete ich sie, dass sie jemanden gefunden hatte, mit dem sie Kinder haben wollte. Aber für mich und meine verkümmerte Seele war das ein Großereignis. Endlich mal wieder gefahrlos neue Leute kennen zu lernen. Meine Bedenken, dass auf einer Hochzeit ja nur Päärchen wären, wischte sie weg, weil wohl die Kumpels von ihrem zukünftigen Mann größtenteils noch solo wären, und auch alleine auf die Hochzeit kommen würden.


„Süße, es gibt Tischkarten, und ich setze dich mitten in den Haufen der Single Männer, wenn dir das recht ist?“


Mir war das natürlich recht. Ich hatte aber auch Bammel. Irgendwie war ich durch mein Einsiedlerleben völlig aus der Übung gekommen. Konnte ich überhaupt noch flirten?


So etwas verlernt man eigentlich nicht.


Ich versuchte, mit äußeren Attributen, etwas von meiner Übungslosigkeit abzulenken, und kaufte mir für die Hochzeit ein sündhaft teures Kleid. Für die Jahreszeit vielleicht etwas kühl, aber die Feier fand ja nicht im Freien statt. Und für die kurzen Wege gab es ein passendes Bolero Jäckchen dazu. So waren wenigstens die tiefen Ausschnitte abgedeckt und vor der Kälte geschützt. Eins war auch klar, unter dem Kleid konnte man eigentlich nichts tragen, ohne dass es sich nicht abbildete. BH war ausgeschlossen, deshalb war einer Frau mit wesentlich mehr Oberweite das Kleid eigentlich versagt. Ich wiederum musste aufpassen, dass es nicht von meinen kleinen Brüsten rutschte. „Das ist kein Problem,“ meinte die freundliche Verkäuferin, „das Innenfutter ist so genäht, dass man mit doppelseitigem Klebeband es festkleben kann, ohne dass man es sieht.“


„Ist das wahr?“ fragte ich ungläubig. Ich war noch nie auf die Idee gekommen, meine Nippel am Kleid festzukleben. Zum Glück sagte sie nicht tackern. Dann hätte ich doch lieber auf das Kleid verzichtet. So nahm ich es mit, und dazu gleich noch passende Schuhe. Ein Traum, wenn jetzt auch nicht gerade für März ideal, weil sie recht offen waren. Egal, wer schön sein wollte, muss eben leiden. Es ging doch keiner in Stiefel auf eine Hochzeit.

Ob ihr das jetzt glaubt, oder nicht. Ich probierte das Kleid mehrmals zuhause an, und ging damit vor dem Spiegel auf und ab. Versuchte das auch mit dem Kleben, und es funktionierte wirklich. Das Kleid fiel immer noch natürlich und sah nicht aus wie festgeklebt. Ziepte nur ein wenig an meinen Nippeln, wenn ich mich zu schnell, oder ruckartig bewegte, oder drehte.


Ich kaufte auch noch halterlose Strümpfe, das war die einzige Möglichkeit, die nicht irgendwie sich abzeichnete. Mit dem Schlitz ging das gerade so beim Sitzen, dass man nicht zu viel vom Spitzenrand der Strümpfe sah. Ich teste wie gesagt alles aus. Einen Slip würde ich nur für den Notfall in der Handtasche mitnehmen. Für welchen Notfall denn? Ach egal.


Langsam spürte ich, dass in mir doch noch ein Rest Leben war, der jetzt wieder nach außen wollte.


Der Tag rückte näher. Und obwohl ich mir überhaupt nichts davon versprach, stieg die Aufregung. Ich konnte für mich nicht unterscheiden, ob ich mir unterschwellig doch Hoffnungen auf etwas machte, oder ob es einfach daran lag, dass ich endlich mal wieder weg ging, und dann auf eine Hochzeit. Ein Großereignis. Und dann noch die Hochzeit meiner besten Freundin. Ja, und beinahe meiner einzigen Freundin in der Zeit.


Nein, ich versprach mir nichts. Das redete ich mir immer wieder ein. Ich hoffte nur, dass es auch so war, wie Tanja sagte, dass da nicht nur Päärchen waren. Weil sonst war der Tag, auf den ich mich so gefreut hatte, völlig für die Katz.

Blöd war, dass ich zu der Zeit noch immer kein Auto hatte, und so musste ich mich von meinem Vater zum Standesamt chauffieren lassen. Der machte es gerne, denn meine Eltern freuten sich, dass ich endlich mal wieder das Haus verließ. Oh Mann, wenn die gewusst hätten, was ich die letzten Jahre in meiner Einliegerwohnung getrieben hatte, dann hätten sie sich nicht so gefreut, sondern stattdessen mir zwei Jahre lang Hausarrest gegeben.


Aber sie wussten es nicht. So fuhr mein stolzer Paps seine hübsche, aufgedonnerte Tochter zum Standesamt. Mir war das so unsagbar peinlich, dass ich ihn bat, eine Straßenecke vorher stehen zu bleiben, damit mich niemand aussteigen sah. Er machte natürlich das nicht, sondern fuhr direkt vor das Standesamt und ließ mich aussteigen. Das Peinlichste überhaupt war, weil wir spät dran waren, fuhr direkt hinter uns das Brautauto hin, und sie konnten nicht aussteigen, weil wir die Einfahrt blockierten. Ich glaub, ich lief puterrot an, als ich die Tür zuschlug und dann mich in die hinterste Reihe verkrümelte.

Die Zeremonie ging los und ich ging die Reihen durch, um zu überlegen, wie ich denn nach dem Standesamt in das Restaurant kommen sollte, wo die Feier dann stattfand. Ich war ja wie gesagt ohne Fahrzeug da. Aber ich kannte hier, außer Tanja und ihrem zukünftigen Mann, auch niemanden. Aber ich konnte ja schlecht das Brautpaar fragen, ob ich mitfahren dürfte.

Nach der Zeremonie gratulierten und herzten wir das Brautpaar und bekamen zur Belohnung einen kleinen Sektempfang vor dem Standesamt. Die Gelegenheit war günstig, auszumachen, wer auch allein da war, den könnte ich dann fragen, ob ich mitfahren kann.


War gar nicht so einfach, weil außer mir eigentlich niemand alleine dastand. Die kannten sich alle irgendwie.


Nur Mut, sagte ich mir und ging auf eine Gruppe zu, die mir sympathisch erschien.


Ich stellte mich kurz vor und erfuhr dann, dass ich zielsicher auf Kevins Verwandtschaft getroffen war. Denn die kleine Gruppe waren seine Cousins und Cousinen. Ich fragte in die Runde, ob mich wer mitnehmen könnte. Mein Transport war zunächst gesichert, allerdings wusste ich noch nicht, wie ich nach Hause kommen würde. Aber da würde sich schon was ergeben. Taxi oder so. Hoffentlich doch oder so.

Zunächst ging es aber in den Festsaal. Tanja hatte mir im Vorfeld viel darüber erzählt. Sie feierten auf einer Burg, in der ein sehr gutes Restaurant war. Für größere Gesellschaften gab es den sogenannten Rittersaal, wo man spielend Gesellschaften bis zu 100 Leute unterbringen konnte, ohne auf eine Tanzfläche und eine kleine Bühne für eine Band, oder auch für Aufführungen verzichten zu müssen.


Ich war begeistert, als ich die Location sah. Tanja hatte echt nicht zu viel versprochen, als sie mir in den letzten Wochen immer wieder von der Location vorgeschwärmt hatte.


Allerdings war der Raum etwas verklüftet, so dass wir nicht alle an einer großen Tafel sitzen konnten, sondern es waren in den Erkernischen kleine Tische für 4-5 Personen aufgestellt.


Ich sah, dass es Tischkarten gab. Also wandte ich mich unauffällig an Tanja, um zu erfragen, wo sie mich denn vorgesehen hätte. „Ich hab dich an einen tollen Tisch gesetzt,“ sie deutete auf eine Nische, „da sitzt du bei meinen beiden Cousins und meiner Schwester, die kennst du doch.“ Ihre Schwester Nicky kannte ich flüchtig, die Cousins überhaupt nicht, aber an so einem kleinen Tisch lernte man sich schnell kennen.


Ich ging einfach Nicky nach, die mich zielsicher an unseren Tisch führte.


Sie meinte: „Meine Cousins sind echt super, wenn auch etwas crazy, aber so gibt es immer wieder was zu lachen.“


Ich fragte, ob sie denn auch alleine da wäre, was sie bestätigte. Ihr Freund hätte relativ kurzfristig auf eine Auslandsmontage müssen, was leider in seinem Job wohl öfters vorkommen würde. Deshalb würde wohl der fünfte Platz am Tisch leer bleiben.


In dem Moment kamen schon ihre beiden Cousins um die Ecke, die sich mir als Hans-Peter (der ältere) und Ulli (der schlankere) vorstellten. Und dann ging erstmal ein Schauspiel los, wer denn wo sitzen würde, schließlich hätten wir jetzt ja einen Platz übrig. Nicky und ich verwiesen auf die Platzkarten.


„Ach scheiß auf die Platzkarten, uns kann doch keiner vorschreiben, wie wir zu sitzen haben.“


Nicky verdrehte die Augen. „Vielleicht will ich ja so sitzen wie die Karten so standen.“


„Okay.“ Er stellte ihr Kärtchen wieder an den alten Platz. „Wer redet denn von dir! Wir möchten, dass Aline zwischen mir und Hans-Peter sitzt.“ Und ruck zuck stellte er mein Tischkärtchen zwischen die ihren.


Nicky schüttelte nur den Kopf und drehte sich weg. Musste aber dabei lachen. „Ihr zwei, ich schäme mich so für euch zwei. Was soll denn Aline von euch denken.“


„Aline denkt bestimmt, dass hier zwei Gentlemen sind, die sie heute vorzüglich unterhalten werden, nachdem sie hier ja niemanden kennt.“ Er rückte mir den Stuhl zurecht. So dass ich mich ganz Lady like setzen konnte und für die Aufmerksamkeit bedankte.


Der Nachmittag verging echt wie im Fluge, die Beiden und Nicky waren echt recht unterhaltsam, weil sie sich auch unentwegt neckten. Nicky war ja das Nesthäkchen und ihre Cousins waren bestimmt 5 bis 7 Jahre älter als ich. Irgendwie hatte es wohl unbeglichene Rechnungen zwischen den Dreien, die sie jetzt aber auf die spaßige Art aufarbeiteten. Ich war die ganze Zeit am Lachen. Das ging sogar soweit, dass ich mit den Dreien sogar mit zum Rauchen ging, obwohl ich selbst ja gar nicht rauchte.


Beim Rauchen lernte man dann wieder weitere kennen, denn die Raucher waren untereinander sowieso irgendwie verbunden, und man kam miteinander ins Gespräch.


In dem Moment überlegte ich mir ernsthaft, ob ich das Rauchen anfangen sollte, einfach um leichter jemanden kennen zu lernen.


Vor dem Abendessen war dann noch eine geführte Burgbesichtigung angesagt, was in meinen Schuhen und meinem tollen Kleid etwas eine Herausforderung war. Aber ich hatte ja zwei Gentlemen an meiner Seite, die mir über jeden Stolperstein auf meinem Weg halfen, indem sie mich hoch hoben. Das war jedoch nicht so angenehm. Erstens waren ihre Finger immer da, wo sie nicht sein sollten, und zweitens wurde ich da meinen Klebern wieder bewusst, die an meinen Nippeln zogen. Ich hoffte, dass sie halten würden. Wenn die nicht mehr halten würden, würde es brenzlig für mich werden. Ich hatte keine Ersatzkleber dabei. Wer geht schon mit einer Rolle Klebeband auf eine Hochzeit. Und ohne Kleber würde ich bei jeder unbedachten Bewegung im Freien stehen. Tanzen wäre völlig ausgeschlossen. Aber so wie die Klebestreifen an meinen Nippeln zogen, war wohl noch keine Gefahr, dass sie mich im Stich lassen würden. Die Burgbesichtigung war ganz aufregend und mit den Beiden auch lustig, aber ich war froh, als wir wieder heil am Restaurant ankamen, vor dem uns Nicky mit der Kippe in der Hand begrüßte. „Na, war es schön?“


Ich nickte, „Ich hab das schon ewig nicht mehr gemacht. Als Kind war ich immer von den Burgen fasziniert und stellte mir immer vor, dass ich mal Prinzessin auf einer werde.“


„Unsere Prinzessin bist du heute Abend auf jeden Fall.“ meinte Hans-Peter und Nicky verdrehte wieder Augen und schüttelte dabei den Kopf. „Nein, Männer, ihr seid so, so..“


Sie drehte sich um und ging wieder nach Innen.


Nach dem Abendessen wurde dann endlich getanzt. Und was das Verrückte war, nachdem uns Hans-Peter und Ulli auf die Tanzfläche geschleift hatten, hatten wir Probleme wieder runter zu kommen. Denn nach jedem Tanz wurde unser Tanzpartner abgeklatscht, und wir begingen den nächsten Tanz mit einem neuen Tanzpartner, die meistens wesentlich älter als wir waren. Die halbe Verwandtschaft eben, die genüsslich ihre Hand auf meinen nackten Rücken legte und so tat, als würde sie mich führen. Doch eigentlich war das eher um zu versuchen, mit der Hand wo hin zu kommen, wo man was entdecken kann.


Ich war froh, als endlich Ulli wieder meinen Tanzpartner abklatschte, denn jetzt kam dann auch noch ein Stehblues. Er zog mich fest an sich, seine Hand streichelte kaum merklich meinen Rücken. Er zog mich so fest an sich, dass ich spürte, dass der Tanz ihn nicht kalt ließ.


„Mmmh, du hast eine schöne, wiche Haut.“ hauchte er mir ins Ohr, während seine Hand auf meinem Rücken, wie zur Bestätigung, etwas größere Bewegungen für einen Moment machte.


„Danke.“ lächelte ich ihn an und dachte aber dabei, was er dann von meiner Haut erwartet hatte. Dass ich Borsten auf dem Rücken hätte?


Hans-Peter war schneller, als die anderen und klatschte mich für den nächsten Stehblues ab.


„Hey, kommst du auch mal wieder an den Platz, oder willst du meine Verwandtschaft in Grund und Boden tanzen?“


„Hey, die lassen mich nicht mehr von der Tanzfläche. Aber ich find es herrlich.“


Er schirmte mich gegen weitere Angreifer ab und führte mich zurück an unsren Platz. Auf dem Weg sprachen mich noch 2 an, die ich auf später vertröstete, weil ich etwas trinken müsse.


„Hey, lass uns ein kleines Spiel machen?“


„Was für ein Spiel denn?“ Nicky war nicht wirklich sonderlich erpicht mit ihren Cousins ein Spiel zu spielen. „Wenn das von euch kommt, dann ist das bestimmt wieder was Versautes.“


„Ach Quatsch!“ wiegelte Ulli ab. „Ihr kennt doch das Spiel Wahrheit oder Pflicht.“


Wir nickten beide.


„Also, da ist doch nichts Versautes dran. Wir wandeln es nur ein wenig ab. Bei uns heißt es Wahrheit oder Strafe.“


„Oh nee, warum wusste ich, dass jetzt sowas kommt.“ Nicky verdrehte wieder auf ihre ganz besondere Art ihre Augen.


„Reg dich nicht auf, alles ganz harmlos.“


„Wenn du schon mit Strafe kommst, dann ist das was Versautes.“


„Okay, die Strafen können wir ja gemeinsam festlegen. Aber Üblicherweise ist das was ganz harmloses, wie beispielsweise eine Essiggurke, oder eine Peperoni vom Buffet essen. Oder einen Schnaps oder ähnliches auf Ex zu trinken. Also ganz harmlos.“


Nicky und ich schauten uns kurz an, bevor sie meinte: „Okay, wir können es ja mal an testen.“


Es ging mit so harmlosen Fragen los, wie: „Welche Blumen magst du? „Was ist deine Lieblingsfarbe?“ „Welche Musik hörst du?


Alles ganz harmlos, immer wieder unterbrochen von ein paar Tanzeinlagen, weil Nicky und ich ständig aufgefordert wurden.


Später, als es sich langsam etwas beruhigt hatte und mir langsam auch die Füße in den hohen Schuhen wehtaten, wurde unser Spiel schon etwas schlüpfriger.


Es ging los mit: „Wann zum ersten Mal geküsst?“ „Erster Freund?“


Ein perfektes Spiel, um sein Gegenüber kennen zu lernen. Nur dass Nicky ihre Cousin ja gut kannte, und die sie auch. Zum anderen wollte man nicht unbedingt sein Intimleben vor ihnen ausbreiten, und in die Richtung zielten jetzt die Fragen. Immer wieder mussten wir einen Schnaps trinken, weil wir nicht wahrheitsgemäß geantwortet hatten. „Wieviele Männer hattest Du schon in deinem Leben?“ Wir sagten beide drei und wurden von den beiden ausgelacht.


„Hey, das war so offensichtlich gelogen, gleich den nächsten Schnaps.“ Und schon stellte er die nächsten Schnapsgläser vor uns hin, die wir brav exten.


Das Spiel machte uns aber auch Spaß, weil wir ja auch fragen durften, und so Nicky Sachen über ihre Cousins erfahren hat, die sie eigentlich gar nicht wissen wollte. Trotzdem brachen wir immer wieder in schallendes Gelächter aus. Aber das Spiel sorgte auch für eine wohlige Wärme und ein Kribbeln im Bauch, oder war das nur wegen der vielen Schnäpse.


Es ging dann weiter mit Fragen über sexuelle Vorlieben, Stellungen, Erfahrungen, bei denen wir beide ohne Ende flunkerten, klar, wir wollten doch nicht alles verraten. Was sollten denn die Beiden von uns denken.


Obwohl sie wohl merkten, dass wir flunkerten, bekamen wir komischerweise keine Strafe. Ich sah nur, dass Hans-Peter offensichtlich eine Strichliste führte, für jede Lüge von uns. Es gab auch dann noch Kontrollfragen, wo sich so manches wiederholte, und ich wusste nicht mehr, was ich vorher geantwortet hatte. Schon tappte ich in die Falle.


„Mögt ihr den Geschmack von Sperma?“ Beide sagten wir, wir hätten es noch nie probiert.


„Hallo, vor ein paar Minuten habt ihr aber beide gesagt, ihr hättet es schon mal im Mund gehabt.“ wies uns Ulli zurecht.


„Haben wir das?“ Wir taten beide unschuldig.


„Habt ihr schon mal Sperma geschluckt?“


Nicky verschluckte sich beinahe an ihrem Cocktail. „Jungs, ihr seid so crazy. Was sind das für Fragen?“


„Also habt ihr?“ hakte Hans-Peter nach.


„Nein!“ wir beide im Chor. Aber ich sah Nicky an, dass sie log, und man sah es mir höchstwahrscheinlich auch an, denn Hans-Peter machte wieder bei uns beiden ein Strich.


„Das sollen wir euch glauben? Wenn ich richtig gezählt habe, dann habt ihr uns seit der letzten Strafe 20 Mal angelogen. Ich glaube, wir müssen uns jetzt eine besondere Strafe überlegen, als einen Schnaps. Nicht dass ihr hier vom Stuhl fallt.“


Ulli und Hans-Peter beratschlagten kurz, aber ich konnte nichts hören. Dann griffen sie jeder ein leeres Schnapsglas und standen auf. „Wir sind gleich wieder da!“

Wir überlegten, was denn nun jetzt kommen würde. Ob die jetzt an der Bar einen besonderen Schnaps holen würden. „Wirst sehen, die holen Rum mit 70% oder so, aber das trinke ich nicht.“


Umso überraschter waren wir, als die Beiden mit den Schnapsgläsern zurück kamen und die scheinbar noch leer waren.


Wir atmeten schon kurz durch. Aber nur für einen Moment. Dann kam die nächste Frage.


„Kann man Männer am Geschmack des Spermas erkennen?“


Ich dachte, ich hätte mich verhört und fragte: „Was?“


Er wiederholte die Frage nochmals, dieses Mal etwas über den Tisch zu uns gebeugt.


Ich hatte richtig gehört. Ich prustete los, genauso Nicky. „Jungs, ihr seid echt verrückt.“


„Keine Ahnung ob man das kann.“


„Nun, da haben wir was, wie ihr es herausfinden könnt.“ Ulli schob uns die Schnapsgläser rüber. Sie waren nicht leer. Es war ein ordentlicher Schuss einer wabbeligen, trüben Flüssigkeit drin. Wir schoben beide die Gläser etwas angewidert weg. „Was soll das?“


„Eure Strafe!“ grinste Hans-Peter.


„Nee, nee, nicht euer Ernst. Ihr ward gerade draußen, und das ist das Ergebnis?“


Die Beiden lächelten und nickten leicht. „Nur für euch.“


„Vergiss es, das mach ich nicht.“ Nicky schob das Glas ein Stück weiter von sich weg.


„Spielschulden sind Ehrenschulden.“ beharrte Ulli.


Nicky schaute mich fragend an. Ich zuckte mit den Schultern. „Spielschulden sind Ehrenschulden.“ Was sagte ich denn da??


Gott, mein Kopf war so berauscht von dem Schnaps, und in meinem Unterleib brannte wieder das Feuer.


Wir nahmen jede ein Glas in die Hand und schauten hinein. Drinnen die wabbernde Flüssigkeit.


„Vielleicht könnt ihr es eine Weile dann auch im Mund behalten, dass ihr sagen könnt, wie es schmeckt?“


„Halts Maul, Ulli.“ Nicky war wohl kurz davor, es ihm ins Gesicht zu schütten. Auf der anderen Seite reizte es sie auch, das sah ich ihr an.


Sie schaute mich wieder an. „Spielschulden sind Ehrenschulden?“


Ich nickte. Dann stießen wir mit den Gläsern an, prosteten uns zu und exten das Glas.


Die kalte, wabbernde Flüssigkeit lief über meine Zunge und verteilte ihren Geschmack in meinem Mund. Es vermischte sich mit meinem Speichel, trotzdem musste ich mehrmals Anlauf nehmen, bevor ich es schlucken konnte. Erst als ich meine Augen schloss und nicht mehr in ihre grinsenden Gesichter schauen musste, gelang es mir.


Nicky und ich kreischten wie Teenager und lagen uns in den Armen, während wir beide immer wieder schluckten, um den Geschmack los zu kriegen.


„Hast du?“ flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nickte. „Ich auch, wir sind echt verrückt.“


Wir lachten wieder und suchten auf dem Tisch etwas zum Nachspülen. Es war nichts da.


Scheiße, was hatten wir getan? Wir hatten das Sperma von ihren Cousins geschluckt. Jetzt musste ich den Geschmack los bekommen, bevor es wieder zurück kam.


Keine Bedienung in Sicht, die uns was bringen konnte. Ich war kurz davor, dass ich am Nachbartisch etwas geklaut hätte. Die Beiden sahen uns lüstern an. Ich hätte wetten können, dass sie unter dem Tisch einen wahnsinns Ständer hatten.


Ich trieb es auf die Spitze. Ich nahm Nickys Glas und leckte es aus. Es schmeckte schrecklich. Sie tat daraufhin das gleiche mit meinem.


„Schmeckt anders, aber nicht unbedingt besser, nur anders.“


Wir lachten wieder. Was hatten wir getan? Ich hatte von einem recht Unbekannten den Samen aus einem Glas getrunken. Und der ergötzte sich jetzt gerade daran.


Endlich bekamen wir was zu trinken und konnten ordentlich nachspülen.


Wir lachten immer noch wie blöd. Konnten es beide nicht glauben, was wir getan hatten. So besoffen waren wir doch nicht.


„Hör mal Nicky, bitte sag das niemandem jemals.“ flüsterte ich in ihr Ohr eine Mahnung.


„Bin ich blöd, schweigen bis an den jüngsten Tag, das darf nie jemand wissen.“ flüsterte sie zurück. Ich hoffte nur, dass unsere Samenspender da auch dicht halten würden.


Ich muss gestehen, ich musste danach dringend zur Toilette. Nicht um mich zu übergeben, sondern weil mir meine Nässe drohte die Beine herab zu laufen.


Ich zog also meinen Slip an und war kurz davor, eine andere Frau auf der Toilette um eine Slipeinlage anzupumpen. Das war mir aber doch irgendwie zu peinlich. Deshalb tupfte ich mich trocken und hoffte, dass der Slip das Meiste abhalten würde.


Um Mitternacht bekam die Party einen Knick, der allerdings so auch geplant war. Denn die Beiden starteten um Mitternacht los in ihre Flitterwochen. Sie wurden mit großem „Hallo“ vor der Burg verabschiedet. Wie sie da in ihr Hochzeitsauto stiegen und winkend losfuhren. Die leeren Dosen, die irgendjemand am Heck des Fahrzeugs befestigt hatte, machten einen Höllenlärm. Über das Nummernschild hatte jemand ein Schild befestigt, mit der Aufschrift „Just Married.“


So verschwanden sie in der Nacht und wir wieder zurück ins Restaurant, denn es war zwischenzeitlich draußen recht kalt geworden. Zum Aufwärmen wartete dann auf unserem Platz eine dampfende Gulaschsuppe auf uns.


Danach verabschiedete Nicky sich recht schnell von uns. „Ohne Brautpaar ist die Party wohl gelaufen.“ meinte sie nur.


Das sah ich ähnlich und ich musste meine beiden Tischherren nicht lange dazu überreden, dass sie es auch so sahen. Irgendwie war die Luft raus.


„Hey, ich bin ohne Auto da. Kann mich einer von euch beiden zuhause absetzen?“


„Wir können dich sogar beide zuhause absetzen, allerdings musst du dich dafür klein machen.“ Ich verstand nicht. „Wirst gleich sehen.“ meinte er nur auf dem Gang zum Parkplatz. Er schloss ein kleines Coupé auf. Männer und ihre Autos.


Er klappte seinen Sitz um und deutete auf die Öffnung. „Voila, denkst du, du schaffst es auf die Rückbank?“ Ich denke, er hatte ausdrücklich nicht Rücksitz gesagt, sondern Rückbank. Denn das war sie. Eine mit Leder bezogene Bank, auf die selbst ich mit meinen 160cm Probleme hatte zu gelangen. Erschwerend hinzu kam noch das Kleid, das meine Bewegungsfähigkeit einschränkte.


Die Beiden assistierten mir lachend, was es für mich nicht unbedingt einfacher machte. Unsinnigerweise schnallten sie mich dann noch mit diesem komischen Sicherheitsgurt auf der Rückbank fest. Ich lag quer auf dieser Bank, weil zwischen Rücklehne Vordersitz und Rückbank kein Platz war für meine Füße. Ich kam mir vor, als wolle das Auto mich verschlucken. So war ich in diesen Fond gepresst.


Die Kiste rüttelte los. Ulli, der auf dem Beifahrersitz saß, griff nun mit seiner rechten Hand nach hinten und hatte zielsicher meinen Knöchel im Griff, den er umfasste und zärtlich streichelte. „Alles klar da hinten?“


„Ja, alles klar, ich werde wohl meine Knochen sortieren müssen. Zum Glück ist jetzt kein Sommer, weil ich trage bestimmt blaue Flecken davon.“ Ich lachte.


„Oh, das glaube ich nicht, aber wir können nachher gerne mal welche suchen.“ Seine Hand versuchte etwas höher zu rutschen und drängte sich zwischen meine Waden.


Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass die Situation mich kalt ließ. Seine Hand, die mich streichelte und sich zwischen meine Beine drückte. Aber auch das eingezwängt sein auf dem Rücksitz, tat sein Übriges. Mit dem Sicherheitsgurt war das wie eine Fesselung.


Schon bog er in meine Straße ein und der schöne, aufregende Abend wäre nun fast zu Ende.


Er wurde immer langsamer. Ich deutete auf unser Haus. „Dort vorne wohne ich.“


Er nickte und deutete an anzuhalten. Das Auto rollte nur noch in Schrittgeschwindigkeit, aber an meinem Zuhause vorbei.


„Hey!“ Ich klopfte ihm von hinten auf den Kopf. Dann startete er durch. Er gibt Gas, fährt die Straße runter und dann wieder über eine Querstraße zurück auf die Hauptstraße.


„Hallo, ihr wolltet mich hier aussteigen lassen! Schon vergessen? Oder hätte ich aus dem fahrenden Auto springen sollen?“


Hans-Peter lachte. „Nein, noch nicht vergessen, aber eigentlich ist es ja noch etwas früh, um so einen schönen Abend zu beenden.“


Er beschleunigte gerade aus dem Ort. „Und wo fahren wir jetzt hin?“


„Hey, lass dich überraschen!“


„Weiss nicht, ob mir das gefällt. Wenn ich so jetzt in eine Kneipe oder Disco sollte, würde ich mich etwas overdressed fühlen,“ deutete ich auf mein Kleid, das doch sehr festlich wirkte.


„Keine Sorge, du wirst nicht overdressed sein.“ Die Beiden lachten dreckig.


Wir rasten durch die Nacht. Ich hatte keine Ahnung wo sie mich denn hin fuhren. Es war aufregend, und doch hatte ich auch ein wenig Angst. Denn schließlich kannte ich die beiden ja erst seit heute Mittag. Gut, sie waren die Cousins von Nicky und Tanja. Aber weiß man es denn, wie die ticken. Vor meinem inneren Auge lief ein Film ab, was wohl jetzt auf mich zukommen würde. Und ich muss gestehen, da war alles dabei. Von der romantischen Variante, dass wir in ein gemütliches Kaffeehaus einkehrten, über Autobahnraststätte, bis hin zu einer eher sexuellen Einlage.


Ulli drehte sich herum und kam nun mit der Hand zwischen den Sitzen nach hinten. Zielsicher griff er sich mein Knie.


„Wir sind gleich da.“ Ich hielt meine Beine fest geschlossen, so dass er seine Hand nicht dazwischen drücken konnte. Er suchte einen neuen Weg und fand meine Kniekehlen. Die streichelte er dann so gekonnt, dass in meinem Unterleib wieder ein Feuer entfacht wurde.


Immer wieder kämpfte er sich auch weiter nach oben, auf der Unterseite meiner Oberschenkel. Ich hatte meine Beine etwas angewinkelt, weil das Coupé zu klein war, dass ich meine Beine hätte austrecken können.


Oh mein Gott, was machte der mit mir, vielleicht wäre es doch besser gewesen, die hätten mich zuhause abgesetzt. Ich spürte, wie ich wieder klatsch nass wurde.


Stattdessen hielt er jetzt vor einem Mehrfamilienhaus. „So, wir sind da?“


„Und was ist hier?“ Es stand am Ende einer Sackgasse und es war alles dunkel.


„Hier wohne ich.“ meinte Ulli. Der stieg aus und half mir von der Rückbank. Hans-Peter überwachte, dass wir dabei sein schönes Coupé nicht beschädigen würden.

Ulli hatte eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung, die er offensichtlich alleine bewohnte.


„Kann ich mich mal kurz frisch machen?“


„Gerne!“ grinste mich Ulli an und zeigte mir den Weg ins Bad.


Ich musste meinen Slip ausziehen, der war völlig durchweicht. Dann versuchte ich mich einigermaßen wieder trocken zu bekommen. Ich musste auch die Kleber an meinen Nippeln loswerden. Falls nachher doch noch was passiert, und davon ging ich nach Ullis Streichelattacke aus, wären die wohl etwas irritiert, wenn sie feststellen würden, dass mein Kleid an meinen Nippeln angeklebt ist. Wobei der Tipp gut war, es hatte den ganzen Abend gehalten. Und jetzt, beim Abziehen, hielt es auch noch mehr, als es gut tat. Meine Nippel kamen gerötet und klebrig unter dem Klebestreifen vor. Ich griff mir die Nivea und cremte sie damit ein, damit war wenigsten der Kleber eliminiert. Auch wenn sie danach immer noch gereizt und steif waren. Es fühlte sich aber auch ganz anders an, wie sie jetzt da freischwingend in dem Kleid tanzten. Ich machte mich noch einmal trocken und spülte, bevor ich wieder zurück zu den Jungs ging. Und wie sie bei jedem Schritt tanzten. Ohne Kleber hätte ich die Hochzeit nicht durchgestanden.


Die Beiden hatten es sich schon auf dem Sofa bequem gemacht und hatten mir ein Plätzchen zwischen sich frei gehalten.


„Ich hoffe, du magst Rotwein?“ fragte Ulli, der mir ein Glas entgegen hielt.


„Solange er nicht zu trocken ist.“ Ich nippte kurz daran und sagte dann artig: „Der ist gut.“


Ich zwängte mich auf den für mich vorgesehenen Platz auf dem Sofa. Als ich richtig saß, drückten sich die Beiden noch mehr an mich.


Vollkontakt mit den Beiden, mir wurde schlagartig heiß. Ich spürte, dass das Trockenlegen nichts gebracht hatte, denn meine Nässe war wieder da. Jetzt, ohne Höschen, denn das hatte ich völlig durchnässt ausgezogen und in meine Handtasche gestopft. Vielleicht ein Fehler, denn schon war Hans-Peters Hand auf meinem Knie. „Wäre doch schade gewesen, wenn die Party schon zu Ende wäre, oder?“


Ullis Hand landete auf dem anderen Knie. „Ja, nach so einer amüsanten Feier hätten wir dich einfach kurz nach 12 zuhause abgesetzt, und das wars. Das willst du doch auch nicht?“


Mein Mund war trocken und ich brachte keinen Ton heraus, sondern nur ein zaghaftes Nicken zustande, als Geste, dass ich ihm zustimmte.


Meine Beine hielt ich so fest zusammengepresst, wie ich nur konnte.


„Aber sie ist noch nicht so richtig entspannt,“ meinte einer, weil er seine Hand nicht zwischen meine Knie drücken konnte, „womöglich ist sie prüde und wir haben uns in ihr geirrt.“


„Nein das ist sie nicht.“ sagte Ulli und drehte meinen Kopf zu sich. Er küsste mich zaghaft. Paarmal kurz hintereinander auf die Lippen. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht.


Im nächsten Moment küsste er mich fordernd. Seine Zunge drang in mich ein und er hielt meinen Kopf. Hans Peter kam immer noch nicht zwischen meine Knie, dafür streichelte er jetzt meine Kniekehlen und meine Waden.


In meinem Körper war der Teufel los. Ein wahres Feuerwerk brannte in mir ab. Ich dachte, ich zerfließe im nächsten Augenblick. Ich war so erregt, wie schon seit Monaten nicht mehr.


Die Abstinenz hatte diese für frühere Verhältnisse recht harmlose Fummelei zu einem Ereignis gemacht, das mir beinahe die Sinne raubte.


Völlig irre. Plötzlich wurde gewechselt und Hans-Peter küsste mich fordernd. Seine Zunge drang tief ein in meinen Mund und ergriff von mir Besitz. Seine Hand glitt herab von meinem Nacken über meinen Hals in meinen Ausschnitt und packte schließlich meine linke Brust. Ulli knackte meine Knie bis jetzt auch noch nicht, dafür fing er an, zärtlich, aber bestimmend, mein Kleid immer weiter nach oben zu schieben.


Hans Peter schob den Stoff von meiner Brust und begann an meinem Nippel zu saugen.


Ich stöhnte lustvoll auf dabei, denn sie waren durch die Kleberei recht empfindlich geworden. „Hey, schmeckt nach Nivea.“ murmelte er kurz, bevor er weiter saugte. Ich hielt seinen Kopf, während er meine Brust in seinen Mund saugte.


Ich war am Zerfließen und ich wusste, dass ich Ulli nicht mehr lange zurück halten könnte. Der schob mein Kleid immer höher, und ich half ihm beinahe noch dabei. Es war zu herrlich, wie er meine Beine streichelte, nicht aber zwischen meine Schenkel kam. Er versuchte alles Mögliche, und ich blieb eisern geschlossen. Mein Herz donnerte so wild, dass ich beinahe Angst hatte, ohnmächtig zu werden. Hans-Peter begann mich wieder fordernd zu küssen und seine Hand knetete fest und entschlossen meine Brust und spielte mit meiner Brustwarze, die er immer wieder durch seine Finger laufen ließ.


Ich war über mich selbst überrascht, wie intensiv diese harmlose Fummelei für mich war. Wie erregend, und das, nachdem was ich bis vor ein paar Monaten schon alles durchlebet hatte.


Das Gefühl, dass die Beiden mich heute Nacht ganz und gar und mit allen Sinnen nehmen wollten, trieb meine Erregung noch höher.


Es wurde wieder gewechselt. Und Ulli begann mich wieder fordernd zu küssen. Er drang so wüst und ungestüm in meinen Mund ein, dass es mir beinahe die Sinne raubte.


Ich war nun so nass, dass ich Angst hatte, mir mein teures Kleid richtig zu versauen. Ich hatte das Gefühl, in mir würde ein Vulkan brennen und die Lava würde langsam, aber stetig aus mir raus laufen.


Hans-Peter kam irgendwann mit dem Kleid nicht mehr weiter nach oben und seine Hand kam auch nicht dahin, wo er sie hin haben wollte. Dafür machte sie mich regelrecht verrückt, vor allem wenn noch gleichzeitig Ulli versuchte, meine Brüste auszusaugen.


Hans-Peter stand plötzlich auf. Ich bekam es erst gar nicht so mit. Erst als er mir die Hand reichte und mich hochzog. Ulli schaute erst etwas irritiert, bis er wohl begriff.


Auf wackeligen Beinen stand ich vor Hans-Peter, der seine Arme um mich schloss und mich küsste. Meine Knie wurden noch weicher. Ich bekam es gar nicht mit, wie mein Kleid geöffnet wurde und die Beiden es langsam von meinen Schultern streiften. Erst als es an mir hinabglitt, registrierte ich es wirklich, aber da war es schon zu spät.


Die Scham packte mich, weil ich ja quasi nackt nun vor den Beiden stand. Außer Schuhe und halterlose Strümpfe hatte ich nichts mehr an. Bevor ich auch nur reagieren konnte, hob mich Hans-Peter hoch, drückte meinen nackten Körper an sich und küsste mich wieder.


Er warf mich aufs Sofa und achtete dabei darauf, dass ich nicht wieder meine Knie zusammenpressen konnte, indem er mit seinem Bein dazwischen ging, das ich nun presste, wie eine Muschel den Eindringling. Es half aber nichts. Meine Beine waren leicht geöffnet und ich lag vor den Beiden nackt auf dem Sofa. Ich bedeckte schamhaft mit einer Hand meine Muschi und mit der anderen meine Brüste.


Die Beiden grinsten mich gierig an.


Ulli kam zu mir aufs Sofa und begann mich wieder zu küssen. Erst gierig auf den Mund, aber dann ging er auch auf Reisen. Er küsste zärtlich meinen Hals und dann auch tiefer, meine Brüste, denen er sehr viel Aufmerksamkeit widmete.


Hans-Peter bekam ich so gar nicht richtig mit, außer dass er weiter versuchte, meine Beine zu öffnen. Ich hielt sein Bein fest gepresst zwischen meinen Knien. Die leichte Öffnung meiner Beine nutzte er, um mit der Hand dazwischen zu fahren. Seine Berührung ließ mich leise aufstöhnen. Mein Herz hämmerte wie verrückt. Ich wusste nicht, wie lange ich das noch aushalten würde, bevor ich in tausend kleine Teile zerspringen würde.


Auf der einen Seite war ich gierig nach mehr, auf der anderen Seite hielt mich eine natürliche Scham zurück. Ich konnte mich doch nicht so einfach den Beiden hingeben. Sie waren Tanjas Cousins und ich hatte sie doch heute erst kennengelernt. Auf der anderen Seite war mir schon klar, dass es auf das hinauslaufen würde, denn ich wusste, dass ich nicht mehr lange standhalten konnte. Hans-Peters Hand glitt immer höher und trieb mich wirklich mit ihrer Langsamkeit an den Rand des Wahnsinns. Bis er dann endlich mein Allerheiligstes berührte. Erst die Lippen und dann sie teilte. Ich spürte, dass ich am Auslaufen war. Das wird ein paar hässliche Flecken auf dem Sofa geben.


Als Ulli mir leicht in die Brustwarze biss, passte ich einen kleinen Moment nicht auf, und Hans Peter schob sich weiter zwischen meine Beine. Er kniete nun dazwischen, wie peinlich. Er hatte freien Blick auf mein Allerheiligstes. Seine Hand badete nun förmlich in mir und verteilte meine Nässe auf meiner rasierten Scham.


Hans-Peter war begeistert. „Wie glatt rasiert die ist, das fühlt sich voll cool an.“


Ulli musste auch mal sofort mit der Hand erkunden wie sich das anfühlte.


Man muss erklären, dass das Mitte der neunziger Jahre stattgefunden hat. Da war der Hollywood-Cut noch nicht so Trend. Klar, die meisten rasierten die Bikinizone, um da keine hässlichen Haare im Schwimmbad zur Schau zu tragen. Aber komplett rasiert war damals die Minderheit. Ich machte das auch nicht weil es trendy war, sondern weil ich mich besser fühlte. Ich empfinde es einfach angenehmer, ich fühle mich sauberer und es sieht zudem besser aus. Heute ganz normal, aber damals dachten sie bei dem Anblick gleich, du bist ein Pornostar.


Hans Peter fing nun an, meine Schenkelinnenseiten zu küssen. Immer weiter zwängte er sich nach oben. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich brauchte jetzt etwas. Ich nestelte an Ullis Hose herum, der noch dabei war, meine Brüste auszusaugen.


Als Hans-Peters Zunge zum ersten Mal meine Schamlippen berührte, schrie ich laut auf. Er drückte sich stärker zwischen meine Beine, so dass seine Zunge meine Schamlippen teilen konnte.


Endlich hatte ich Ullis Hose auf, der jetzt mithalf und seinen Schwanz aus der Hose befreite.


Steil und stolz ragte seine Lanze auf. Er brachte sein Becken näher in Position und griff mir dann in den Nacken.


Ich öffnete meinen Mund, als Zeichen, dass ich bereit war ihn aufzunehmen. Er fuhr mir kurz mit seiner Eichel über meine Lippen. Verstärkte den Griff in meinem Nacken und beförderte dann seinen Schwanz in meinen Mund. Gierig zog ich seine Vorhaut zurück und saugte an seiner Eichel. Ich dachte einen kurzen Moment, ob ich das jetzt wirklich mache. Aber dann berührte Hans-Peters Zunge meine Klit und mir schienen die Sinne zu schwinden. Auf jeden Fall war ich im Begriff den Verstand zu verlieren, so gekonnt wie er da sich meiner Muschi angenommen hatte. Oh wie lange war das her, dass ich so geleckt worden bin.


Ich stöhnte immer lauter in Ullis Schwanz, bevor mich mein Orgasmus durchschüttelte.


Ulli begann nun mit leichten Stoßbewegungen in meinen Mund. Ich saugte weiter gierig an ihm. Was mir in dem Moment nicht wirklich bewusst war, dennoch war es unausweichlich, dass er kam. Mit einer kurzen Vorankündigungszeit hielt er meinen Kopf wie im Schaubstock und spritzte mir in den Mund. Eine verhältnismäßig große Menge fing an, meinen Mund zu fluten. Es schmeckte muffig und es war zähflüssig. Er hielt noch immer meinen Kopf fest, weil wohl noch Tröpfchen kamen. Mit meiner Zunge fuhr ich immer wieder leicht über seine Öffnung in der Eichel.


Zwischen meinen Beinen mühte sich weiter Hans-Peter ab, der für die Situation schon beinahe etwas zu heftig war, um meine Erregung wieder hoch zu treiben.


„Hast du geschluckt?“ fragte mich Ulli, der immer noch seinen Penis in meinen Mund gedrückt hielt. Ich schüttelte ganz leicht den Kopf als Nein.


„Warum nicht?“


Wie sollte ich denn jetzt sagen, dass ich die muffige, zähflüssige Masse nicht runter bekam. Der Geschmack hatte sich in meinem Mund ausgebreitet und der Glibber blieb an meiner Zunge hängen, so wie ich seine Eichel liebkoste.


„Schluck!“


Ich hatte wie eine innere Sperre, zu schlucken. Ich versuchte mich auf Hans-Peter zwischen meinen Beinen zu konzentrieren, bevor der x-te Versuch dann gelang, die Masse zu schlucken. Erst dann ließ er meinen Kopf los und seinen Penis aus meinem Mund.


Wie Ulli aufstand, kam nun Hans-Peter über mich. Er legte sich auf mich und presste sich an mich. Er nestelte an seiner Hose herum und ich half ihm. Warum das Ganze jetzt noch endlos hinauszögern, dachte ich.


Er schien erlöst zu sein, als sein Schwanz endlich in meine Muschi eindrang.


Es war herrlich, ein lange vermisstes Gefühl. Meine Beine umschlangen ihn. Ich wollte jetzt hart gefickt werden. Ich hoffte, dass er nicht zu schnell kommen würde.


Aber er fickte mich nicht hart, sondern eher langsam und seicht. Wohl weil er Angst hatte, zu schnell zu kommen, denn er war sehr sehr weit schon, bevor er in mich eingedrungen ist.


Als Ulli plötzlich wieder neben uns war, ich dachte, wo kommt der jetzt her, überließ er ihm den Platz zwischen meinen Beinen und widmete sich meinem Mund. Er kniete sich über mich und drückte mir seinen Schwanz ins Gesicht. Mit leichten Stoßbewegungen fickte er meinen Kopf in die Kissen. Es war klar, dass das nicht lange dauern würde, bevor auch er mir seinen Samen in den Mund spritzen würde. Und ich hatte das gleiche Problem wie soeben. Ich brachte das Zeug nicht runter, und begann schon beinahe an mir zu zweifeln.


Da half es auch wenig, dass Ulli nun meinen Wunsch erfüllte und anfing, mich erbarmungslos zu ficken. Ich hatte den Mund voll mit Hans-Peters Saft, der noch schlechter schmeckte, als der von Ulli, und überlegte krampfhaft, was und wie ich es jetzt machen sollte.


Er sah, dass es mich Überwindung kostete und amüsierte sich dabei. „Jetzt runter damit!“


Ulli zwischen meinen Beinen wurde heftiger. Und er fing zum Glück an, mit den Fingern an meiner Perle zu spielen. Hans-Peter nun an meinen Brüsten. Meine Erregung half mir dabei, dass ich es endlich schlucken konnte.


Ulli gab nun richtig Gas und ich hatte tastsächlich das Gefühl, er wolle mir den Verstand rausvögeln. Meine Beine legte er sich über die Schultern und hob mich dadurch etwas hoch. So konnte er tiefer und schneller in mich eindringen. Es gefiel ihm, wie seine Stöße wie Schockwellen durch meinen Körper jagten. Keuchend hielt er inne und ich spürte seinen Schwanz in mir zucken. Dann sackte er erschöpft auf mich drauf.


Trotz meiner Erregung dachte ich in dem Moment an Flucht, denn was machte ich denn eigentlich hier. Ich ließ mich von Tanjas Cousins durchvögeln, die ich kaum kannte. Zudem waren die Beiden wesentlich älter als ich.


Ich hatte nicht viel Zeit zum Überlegen. Denn nun drängte sich auch Hans-Peter wieder auf das Sofa und begann mich wieder zu liebkosen. Seine Hände waren wieder überall. Und wo nicht seine Hände waren, da war plötzlich sein Mund. Wobei er um meine Möse jetzt mit seinem Mund einen Bogen machte.


Hinter mir keuchte noch Ulli und musste sich erholen.


Es gab kein Unten und kein Oben. Überall waren Hände, die mich streichelten und offensichtlich den Auftrag hatten, mich in den Wahnsinn zu treiben. Um mich herum war Mann. Ulli oder Hans-Peter, es war völlig egal, sie waren überall, und ich hatte das Gefühl, sie hätten mich in sich aufgenommen.


Als kleine Revanche griff ich nach ihren Gliedern und versuchte, so gut es ging, sie mit der Hand zu liebkosen und wieder hart zu machen. Hans-Peter war der erste, der wieder hart wurde. Und offensichtlich hatte er auch noch Lust, denn er zog mich auf sich drauf. Vorsichtig führte ich seinen Schwanz in mich ein und ich begann ihn langsam zu reiten.


Es gefiel ihm und er knetete dabei meine Brüste.


Ulli turnte die Situation auch an, bis er sich aufrichtete und aus meinem Blickfeld verschwand.


Als ich ihn hinter mir spürte, war es schon zu spät. Er drückte mich nach unten auf Hans-Peter, zog meine Pobacken auseinander, damit er besser an meine Rosette kam. Ich spürte seine glitschige Eichel in meiner Falte, oder war ich glitschig? Relativ ungestüm stürmte er durch mein Hintertürchen in mich hinein. Gleichzeitig stöhnten wir alle drei auf. Er presste sich gegen mich, und so presste er uns alle fest zusammen auf Hans-Peter, der unter uns lag.


Ich spürte beide Glieder in mir, die mich vollständig ausfüllten und durch ihr Zucken beinahe verrückt machten. Ich hatte das Gefühl, dass die das extra machten. Ihre Schwänze oft und heftig zucken zu lassen. Wenn Ulli sich bewegte, war das grenzwertig, weil er meine Rosette derb weitete. Ich war einfach nichts mehr gewöhnt.


Wir genossen es, so ließen sich die Herren der Schöpfung unendlich Zeit, bis sie dann irgendwann zum Finale übergingen. Meine Rosette tat da schon ordentlich schmerzen, weil sie es nicht mehr gewöhnt war, solange von einem Schwanz ausgedehnt zu werden.


Ulli genoss offensichtlich die Enge bei jedem Stoß.


Richtig heftig für mich wurde es, als dann noch Hans-Peter von unten anfing, so gut es ging, in meinen Unterleib zu stoßen und sich dabei in meine Brüste krallte.


Ich war erregt, aber vom Kommen weit weg, als es den Beiden in kurzem Abstand kam.


Verschwitzt und erschöpft blieben wir aufeinander liegen, bis ihre Schwänze langsam in mir kleiner wurden und sich aus mir zurückzogen.


Ich hatte noch immer das Gefühl, mein Hintertürchen würde sperrangelweit offen stehen, und irgendetwas würde aus mir herauslaufen. Deshalb schlüpfte ich aus den beiden heraus und ging auf zitternden Knien ins Bad um mich etwas frisch zu machen. Ich war wohl nichts mehr gewöhnt, und die Beiden schienen einen tierischen Druck gehabt zu haben. Das Vakuum um mich hatte sich endlich aufgelöst. Ich war wieder da. Ich war wieder begehrenswert. Die Beiden waren so scharf auf mich, dass sie wohl alles dafür getan hätten, mich zu bekommen.

Als ich zurückkam, bemerkte ich, dass mein Kleid nicht mehr auf dem Boden lag.


„Wo ist mein Kleid?“


„Hab ich in Sicherheit gebracht, dass dem nichts passiert!“ grinste Ulli.


„Was soll dem denn passieren?“


„Knitter, Flecken oder so. Wäre doch schade darum. Hast auf dein schönes Kleid den ganzen Abend darauf aufgepasst.“


„Okay, und wenn ich es wieder anziehen will?“


„Du bekommst es schon wieder. Wenn du nach Hause gehst.“ Er lächelte überlegen.


Und das war es, was ich in dem Moment fühlte, seine Überlegenheit. Ich war nackt in der Wohnung eines Fremden, mit zwei Kerlen zusammen. Und sie konnten kontrollieren, was mit mir geschah, denn sie hatten mein Kleid, und ohne konnte ich wohl schlecht aus der Wohnung fliehen.


Die Situation war mir peinlich, ja sie war auch irgendwie demütigend, weil ich ihnen so ausgeliefert war. Aber es war auch geil. Die Situation erregte mich, eigentlich gegen meinen Willen. Denn mein Kopf war nach dem eben Geschehenen völlig konfus. In mir tanzten die Hormone Boogie. Ich verspürte den Drang mich zurück zu ziehen und mich erstmal zu sortieren. Alles war doch für mich recht überraschend passiert. Ich wusste nicht, ob ich das nun gut, oder schlecht finden wollte, was wir da eben gemacht hatten. Was wohl Tanja dazu sagen würde. Aber anstatt mich zurückziehen zu können, zogen mich die Beiden zurück auf das Sofa, um mich mit ihren Händen und Mündern weiter zu erkunden.


Es war ein wohliger Ausklang des Abends. Immer wieder wurde mir Rotwein eingeflößt. Aber das war es nicht, es war vielmehr das Gefühl, von den Beiden so begehrt zu werden. Es hatte den Anschein, als würden sie wohl an meinem Körper überhaupt nicht satt werden.


Weil uns das Sofa auf die Dauer zu eng wurde. Vielmehr den beiden Brüdern zu eng wurde, wechselten wir dann gemeinsam ins Schlafzimmer.


Laufen brauchte ich nicht, Hans-Peter schulterte mich und trug mich.


Klar dass ich zwischen den Beiden lag und ihre Hände mich nicht in Ruhe ließen.

Irgendwann sind wir dann endlich doch eingeschlafen. Das Ganze war ja doch kräftezehrend gewesen. Nicht zu vergessen, wir kamen ja von einer Hochzeit, und hatten da auch schon ordentlich gezecht.

Irgendwann in der Nacht wachte ich auf, und wusste nicht wie mir geschieht.


Ein Ziehen im Unterleib, konnte eigentlich nicht sein. Ich war schlaftrunken, meine Sinne spielten verrückt. Ich kam langsam zu mir. Plötzlich lag Ulli auf mir drauf und hielt mir den Mund zu. Er drückte seinen Schwanz ganz in mich rein, der erstaunlicherweise recht gut in mich glitt. Nein, dachte ich, ich kann nicht feucht sein. Ich habe geschlafen.


Er fing an, mich rhythmisch zu stoßen, machte aber keine Anstalten, es irgendwie zurück zu halten. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass er schnell abspritzen wollte, denn er musste mich ja festhalten dabei, und er wusste nicht, wie ich reagieren würde, würde ich frei kommen.


Schnaubend blieb er auf mir liegen, ich spürte ihn in mir zucken.


Ich lag da wie ein Brett, als wäre das jetzt überhaupt nicht passiert. Im Nachhinein kapierte ich erst, wie er es gemacht hatte. Zwischen meinen Schenkeln, und auch teilweise am Bauch, hatte ich Gleitmittel. Offenbar hatte er mich mit jeder Menge Gleitmittel gefingert, während ich schlief, und machte so meine Mu bereit für ihn.


Hans-Peter war zwischenzeitlich auch wach geworden. Er hatte wohl mitbekommen, was Ulli da eben getrieben hatte. Deshalb schupste er ihn von mir runter und drängte sich selbst auf mich. Ich blieb liegen wie ein Brett und ließ mich so nun auch von Hans-Peter durchstoßen.


Keine zehn Minuten später, nachdem das vorbei war, schliefen die Kerle wieder wie Babys, nur ich lag wach. Ich fühlte mich beschmutzt und gedemütigt. Wobei ich mich schon lange gefragt hatte, ob das gehen würde, im Schlaf gevögelt zu werden. Offensichtlich mit ordentlich Gleitmittel ging es wohl.


Ich schlief lange nicht ein, und umso mehr weigerte ich mich am nächsten Morgen wach zu werden. Es half nichts, es war zu hell und die Sonne kitzelte schon meine Nase.


Die Kerle waren schon aufgestanden und saßen offensichtlich beim Frühstück.


Aber ich konnte so ja schlecht aufstehen. Ich war nackt. Gut, bis auf meine Strümpfe, aber die zählten nicht wirklich. Und meine Schuhe, warum hatte ich denn die noch an? Mein Kopf war ein einziger Sumpf.


Ich schlang die Bettdecke um mich und krabbelte aus dem Bett. Es roch verführerisch nach Kaffee und frischen Brötchen. (Zur Erinnerung, wir sind in den Neunzigern. Damals durften die Bäckereien noch nicht sonntags öffnen, deshalb gab es Brötchen nur an der Tanke.)


Die Beiden lächelten mich an. „Guten Morgen!“


„Guten Morgen“, meine Stimme klang belegt und kratzig, „hast du vielleicht für mich einen Morgenmantel?“


Er grinste. „Nein, den hab ich schon meinem Bruder gegeben. Aber wir hätten nichts dagegen, wenn du ohne Morgenmantel am Tisch sitzt.“


„Wo ist denn mein Kleid?“


„Das ist noch in Sicherheit. Wir wollen ja nicht, dass da Marmeladeflecken ran kommen.“


Ich setzte mich, eingewickelt in die Decke, an den Tisch und griff nach den Croissants, die scheinbar frisch waren. „Wo hast du die denn her? Oder selbst aufgebacken?“


„Tanke!“ erwiderte er nur.


„Tanke? Da gibt es doch nur billige Aufbackbrötchen, die man besser zuhause aufbäckt.“


„Die gibt es da auch!“ er zeigte auf welche, „aber meine Tanke wird auch von einem Bäcker beliefert, deshalb bekommt man bei dem fast alles, inklusive der besten Croissants.“


Die waren auch lecker. Ich aß zwei mit Johannisbeere. Ich hatte nach der Nacht richtig Hunger. Und richtig gut tat der heiße Kaffee, der meine Kehle wieder zum Leben erweckte.


Es war ein schönes, entspanntes Sonntagmorgen Frühstück.


Die Kerle gierten mich schon wieder an, ließen mich aber in Ruhe zu Ende frühstücken.


Ich schenkte mir eben etwas heißen Kaffee nach, als Ulli meinte, dass ich mir vielleicht noch einen Nachtisch holen sollte. Ich verstand erst gar nicht was er wollte.


Als er mein Handgelenk ergriff und mich zu sich zog, war es mir klar.


Der kleine Nachtisch war sein Schwanz. Er drückte mich unter den Tisch und befreite geübt sein Gürteltier. Das hüpfte beinahe schon prall aus der Hose, mir beinahe ins Gesicht.


Ich nahm ihn in meinem Mund auf und begann vorsichtig daran zu saugen.


Er ging ungewöhnlich ab dabei. „Ahhh, ist das geil, jaaaaa.“


Ich verstand erst die Welt nicht, weil ich eher zurückhaltend an dem Morgen blies.


Er wurde schnell praller und praller, wie im Zeitraffer, und genauso schnell kam er in Rekordzeit. Ich hielt meine Lippen fest um ihn geschlossen, um keine Sauerei zu veranstalten, denn runter konnte ich nicht, seine Hände hielten meinen Kopf fest wie im Schraubstock. Zudem hatte er sich um seine rechte Hand noch meine Haare gewickelt.


Das war also der eigentliche Nachtisch, sein Sperma, das er jetzt in meinem Mund verbreitete.


Klar war, dass Hans-Peter da nicht nachstehen durfte, und so durfte ich unter dem Tisch einen Stuhl weiter krabbeln, um ihm die gleiche Freude zu bereiten.


So ein Spritzer Sperma ist zwar nicht viel mehr als ein Teelöffel voll, aber irgendwie macht es satt für den ganzen Tag.


Nach der Aktion flüchtete ich ins Bad unter die Dusche. Ich bediente mich einfach an Ullis Schränken und fand auch frische Handtücher.


Eingewickelt in ein Handtuch, ging ich zurück ins Wohnzimmer. Die Beiden schienen sich ordentlich amüsiert zu haben.


„Ich hätte jetzt gerne mein Kleid zurück, und dann würde ich gerne nachhause.“


Die Beiden schauten mich erstaunt an und meinten dann nur: „Klar, wenn du willst. Ich bring dich auch.“


Ulli stand auf und holte mein Kleid aus den tiefen seines Schlafzimmers, wo auch immer er es versteckt gehalten hatte. Aber es kam nahezu knitterfrei zu mir zurück. So tip top hätte es sicherlich nicht ausgesehen, hätte ich es den Abend bei mir behalten.


Ich schlüpfte in mein Kleid und dann in mein Bolero Jäckchen, das an seiner Garderobe hing.


Hans-Peter fühlte sich berufen aufzustehen, um mich nachhause zu fahren.


Wie wir die Treppen hinunter liefen, dachte ich wieder an den tollen Tipp mit den Klebern. Denn ohne Kleber tanzten meine Brüste in dem Kleid und es war eigentlich nicht tragbar.


Wir tauschten noch schnell Telefonnummern aus. Ja, er durfte meine Nummer auch an Ulli weitergeben, und er gab mir auch seine und die Telefonnummer von Ulli.


Wobei das eigentlich überflüssig war. Denn eins war doch sicher. Ich würde die Kerle nicht anrufen. Das war ein ungeschriebenes Gesetz. Das war ihre Aufgabe.


Wie ich dann allein in meiner Wohnung war, wusste ich nicht, ob ich mir jetzt wünschte, dass sie anrufen mögen, oder eher nicht.


Ich war noch total durcheinander. Kein Wunder, nach dem Tag und der Nacht. Meine beste Freundin hatte schließlich geheiratet und war in die Flitterwochen gereist. Und ich? Ich hatte nichts Besseres zu tun, als mit Nicky zusammen eine Spermaprobe von ihren Cousins zu schlucken, und dann auch noch mit ihnen mit nachhause zu gehen. War doch klar wohin das führte. Aber irgendwie war ich auch nicht gefragt worden. Ich wollte eigentlich zuhause abgesetzt werden. War schon in meiner Straße, bevor die dann durchgestartet sind.


Für mein Ego war die Nacht jedoch gut gewesen. Obwohl, das wusste ich auch nicht so ganz. Ich fühlte mich auch benutzt. Sie hatten mit mir gespielt. Sich darüber amüsiert, wie sehr sie mich im Griff hatten. Auch die Nummer während ich schlief. Das wäre was anderes, wenn das der Partner macht. Aber davon waren wir weit weg. Wir waren nur Gäste einer Hochzeit gewesen, die das Schicksal, in dem Fall Tanja, gemeinsam an einen Tisch gesetzt hatte. Trotzdem war es passiert. Für das Ego war es toll, endlich wieder zu fühlen, wie sie mich begehrt hatten. Und das war geil, das war für mich ein sehr erregendes Gefühl. Das Gefühl hatte ich seit der Trennung von meinen Helden nicht mehr gehabt. Wie denn auch. Vorm Fernseher wohl kaum. Und andere hatten keine Chance mir das mitzuteilen, denn ich verließ äußerst selten das Haus, außer auf die Arbeit. Aber bei meiner Ausbildung waren eh alle tabu, und eher wenig reizvoll, also zählte das nicht wirklich.


Das war das Wichtigste, was dieser Abend gebracht hatte. Er hatte mein Vakuum zerstört.


Ob ich benutzt wurde, oder nicht, war letztendlich egal. Ich war wieder da. Ich lebte wieder, ich fühlte wieder, und ich hatte auch wieder Lust auf Sex. Und wenn mich Ulli und Hans-Peter anrufen würden, wobei ich mir nicht einmal so sicher war, dass sie es tun würden, dann würde ich mich vielleicht ein wenig zieren. Okay, das gehörte zum Handwerk, aber letztendlich würde ich mich gerne wieder mit ihnen treffen und es wieder fühlen. Das Gefühl, nachdem ich in dem Moment süchtig war, begehrt zu werden. Und wenn ich dafür wieder ihren Schwanz ausnuckeln musste, dann war es auch egal. Das hatte ich früher ständig gemacht, und dachte mir damals auch nichts dabei.


Erleichtert, den Knoten endlich gelöst zu haben, schlief ich ein und verpennte so den gesamten Sonntag.

Gut, von den Beiden rief natürlich keiner am nächsten Tag an. Auch nicht am Übernächsten. Da kamen mir schon leichte Bedenken, ob überhaupt einer anrufen würde. Die Kerle ließen mich zittern, bis zum Freitag.


„Hey Aline, wie geht’s?“ flötete Ulli ins Telefon.


Obwohl ich ihn hätte umbringen können, flötete ich zurück: „Gut, danke, sogar sehr gut. Wie geht es dir denn?“


„Das hängt von dir ab, Kleine.“


„Wie das denn? Was kann ich denn dafür, wie es dir geht.“


„Na, ob du heute Zeit für mich hast, oder nicht.“


Ich musste erst einmal Luft holen. Wollte der jetzt ein Date, oder was? Als ich wieder etwas klarer denken konnte, sagte ich mir, dass ich nicht zu schnell nachgeben dürfte. „Wie heute, dafür rufst du aber recht kurzfristig an.“ Ich sprach wie im Geschäft, fiel mir auf.


„Wie kurzfristig? Hast du denn heute schon was vor?“


„Ja klar!“ log ich, „Du hättest mal gestern, oder besser vorgestern angerufen.“


„Na ja, ich wollte dich ja nicht zu sehr stressen, nach dem Wochenende. Wir dachten, du wärst vielleicht sauer, weil du nicht anrufst.“


„Nein, nein, ich bin nicht sauer. Ich hatte nur die Woche viel zu tun.“ Wusste er denn nicht, dass er anzurufen hatte?


„Ja was ist nun, hast du denn irgendwann mal Zeit?“


„Irgendwann bestimmt, nur heute nicht.“


„Wie wäre es dann mit morgen?“


Ich blätterte in Zetteln, die neben dem Telefon lagen, so als ob es sich anhörte, dass ich meine Termine durchgehen musste, um eine Lücke für ihn zu finden.


„Ja, morgen ist okay, da hab ich noch nichts vor.“


„Ehrlich?“


„Ja Ehrlich.“ gab ich zurück. Verstand aber die Frage nicht.


„Ja, dann machen wir doch was morgen Abend, zusammen!“


„An was hast du denn gedacht?“


„Ach, wir könnten erst was essen gehen. Ich lade dich ein. Danach ziehen wir ein wenig um die Häuser.“


„Das hört sich doch nett an.“


„Na, nett ist die Schwester vom Arschloch.“ platzte es aus dem Hörer.


Ich war erschrocken und musste es richtig stellen. „Hey, so war das nicht gemeint. Ich möchte wirklich gern mit dir morgen Abend weg gehen.“


„Entschuldige. Das hörte sich nur so an, als ob du mich auf die lange Bank schieben wolltest.“


„Na, morgen ist doch keine lange Bank. Wann holst du mich denn ab?“


„Sagen wir um acht? Oder besser um sieben?“


„Okay, um sieben. Gehen wir auch im „Why Not“ vorbei? Da war ich schon so lange nicht mehr.“


„Klar können wir später auch ins „Why Not“ gehen.“

Das Date stand, und ich hatte eine Nacht voller Vorfreude.


Wobei mir nicht richtig klar war, worauf ich mich nun eigentlich freute. Auf das Date mit Ulli, das sicherlich wieder in etwas mehr enden würde, wie einfach nur zusammen essen und anschließend durch die Kneipen zu ziehen. Ich freute mich auch auf das „Why Not“. Ja, eigentlich freute ich mich darauf, Alex wieder zu sehen, und vielleicht zu spüren, dass er immer noch spitz auf mich war. Auf der anderen Seite fürchtete ich mich ein wenig, dass ich auch Olli, Jürgen oder Markus da treffen würde. Womöglich alle drei auf einmal mit ihren neuen Freundinnen. Das war ja der Grund, warum ich die letzten Monate mich nicht alleine ins „Why Not“ getraut hatte. Aber dieses Mal ging ich nicht allein ins „Why Not“, sondern ich wurde ja von Ulli ausgeführt.


Ich bereitete mich ausgiebig auf das Date vor, den lästigen Haarwuchs zu bekämpfen war da nur eins, und ging weiter über Nägel lackieren, und dann unendliche Zeit vor dem Spiegel, in ständig wechselnder Garderobe.


Letztendlich entschied ich mich für ein schwarzes Lederminikleid, das ich mal vor einiger Zeit für einen Modelljob bekommen hatte. Es war super sexy und wird bestimmt Ulli den Atem rauben. Die schwarzen, hohen Stiefel taten noch ein Übriges dazu. Weil es noch etwas kühl war, zog ich einen schwarzen, transparenten Langarmbody und halterlose Strümpfe im gleichen Ton an. Ich weiß noch, wie lange ich die damals gesuchte hatte, denn wenn die Strümpfe anders aussehen, als die Ärmel des Bodys, sieht das irgendwie komisch aus.

Ulli verschlug es beinahe die Sprache, als er mich abholte. Ich griff mir noch kurz mein Jäckchen und wir konnten gehen.


Er schwafelte sowas, wie dass ich eine der wenigen Frauen wäre, die pünktlich zum Abholen fertig wäre. Oftmals würde es dann noch eine Ewigkeit dauern, bis sie fertig seien.


Ich nickte nur dazu und fragte mich, was er mir damit sagen wollte. Oder sollte es etwa ein Kompliment sein, dass er mich mit anderen Frauen verglich.


Wir gingen zuerst gemütlich essen. Zum Italiener, okay, ich weiß was ihr jetzt denkt, der mag es gerne billig. Aber das war keine billige Pizzeria, sondern wirklich ein gehobenes Ristorante. Da aß ich meine bis dahin besten gefüllten Nudeln mit Steinpilzfüllung und Trüffelsauce dazu. Er spendierte uns einen Rotwein dazu, den ich sofort spürte, denn ich hatte in den vergangenen Monaten, die Hochzeit ausgenommen, keinen Alkohol getrunken.


Offensichtlich sah man mir das an, dass ich einen in der Krone hatte, jedenfalls fing er dann an, etwas zutraulicher zu werden. Berührte meine Hände auf dem Tisch. Fuhr auch mal meinen Arm ab. Hauptsache Körperkontakt. Nachdem von mir da kein Widerstand kam, nahm er seine Hand dann auch nicht mehr weg.


Als wir das Ristorante verließen, legte er den Arm um mich und meinte, er müsse mich etwas führen und stützen, nach dem Wein. Ich schmiegte mich an ihn.

Nach ein paar nicht so tollen Kneipen, zumindest fand ich das so, hatte ich ihn endlich soweit, dass wir ins „Why Not“ gingen. Der Laden war knüppelvoll, und soweit ich das überblicken konnte, hatte ich Glück. Glück, dass weder einer meiner drei Ex-Freunde da war, noch jemand von unserer Clique. So ersparte ich mir dummes Gequatsche.


Ulli organisierte mir was zu trinken, und wir standen im Pulk, dicht aneinander gedrängt in einer pulsierenden Masse. Keine Ahnung was den Charme des „Why Nots“ ausmachte. Der Laden war alt, er war immer so voll, dass man kaum Luft bekam. Die bekam man eh nicht, weil die Kneipe so zugeraucht war. Als Nichtraucher hatte man es damals echt schwer.


Und diese wabernde Masse, massierte und schubste einen förmlich durch. Man brauchte nur ganz friedlich irgendwo stehen zu bleiben, und durch das pulsierende Geschiebe der Leute konnte man sich treiben lassen. Man durfte nur nicht den Kontakt zu der Person verlieren, mit der man eigentlich da war. Aber Ulli passte da schon auf, dass er immer mit mir im Körperkontakt war. Beinahe zu sehr, denn plötzlich stürmte Alex auf mich zu. So gut das eben in dem vollen Schuppen ging.


Küsschen links und Küsschen rechts, mich feste in den Arm nehmend, quasi Ullis Armen entreißend, begrüßte er mich. „Hey, das ist schön, dass du mal wieder da bist. Ich warte ja schon eine Ewigkeit, dass du mal wieder vorbei kommst.“


Ich stelle die beiden kurz einander vor. Alex begrüßte Ulli kühl und umgekehrt, bevor er sich wieder mir widmete. „Aline, ich hab immer gehofft, dass du mal hier arbeiten willst.“


Ich lächelte ihn zuckersüß an. „Ja, das kann schon sein, aber da war doch was….“


Er lachte auch. „Ja, da war doch was.“


„Ja eben, arbeiten würde ich schon gerne, aber das andere.“


„Jetzt komm schon. Ich weiß doch, dass du das ganz hervorragend meistern würdest. So ein kleiner Test.“


„Wenn ich mich richtig erinnere, war der Test mehrstufig.“


Er lachte wieder. „Oh, das hast du dir alles gemerkt. Ein Signal, dass du tatsächlich interessiert bist. Also, worauf wartest du noch?“


„Eben, das hab ich mir alles gemerkt.“


„Das meisterst du bestimmt alles super.“


Ich schaute herum und streifte die Bedienungen mit einem Blick. Irgendwie konnte ich nicht glauben, dass die alle auch den Test gemacht hatten. Auf der anderen Seite traute ich das Alex und seinem Kompagnon Enno schon zu.


„Ich hab keine Lust, dass alle dann wissen, dass ich mit dir im Keller war.“


„Och, du darfst auch am Spätnachmittag vorbei kommen. Da ist hier noch nichts los und wir sind nur am Vorbereiten. Da ist es eh besser, da hab ich mehr Zeit für dich.“ Er zeigte mir wieder sein Siegerlächeln, während seine Hand wieder völlig ungeniert die Konsistenz meines Pos prüfte. „Also überleg es dir, Süße.“ Damit verabschiedete er sich wieder hinter seine Bar, nicht ohne mir vorher in den Po zu kneifen.


Alex war weg und Ullis Arme kamen wieder, wie um zu demonstrieren, das ist mein Territorium. Keine Minute später stand die Bedienung Petra bei uns und brachte mir einen Cuba Libre und für Ulli noch ein Bier. „Bitte schön, mit schönen Grüßen von Alex.“ verschwand sie, ohne zu kassieren.


„Hey, bei dem hast du wohl einen ordentlichen Stein im Brett.“ meinte Ulli, und in Gedanken fügte ich hinzu: Ja und wie, und dafür bin ich stolz. Dass er sogar meinem Begleiter einen aus gibt.


Ulli ließ seine Hände nicht mehr von mir, sie waren ständig überall und zogen mich näher zu sich her, oder streichelten mich. Nicht dass ich in Ulli verleibt gewesen wäre. Nein, kein Stückchen, aber er machte mich heiß. Wobei ich nicht so genau wusste, ob das nun an Ulli lag, oder daran, dass ich mir in Gedanken ausmalte, mich doch einmal um einen Job bei Alex zu bewerben. Deshalb musste ich mich auch ein wenig bremsen. Wenn Alex uns jetzt so sieht, was denkt er dann. Würde er eifersüchtig? Das wäre klasse, denn dann würde er noch offener um mich buhlen, und das würde mir gefallen. Aber es bestand auch das Risiko, dass er durch unseren Anblick abgeschreckt wäre, weil er dachte, dass ich einen neuen Freund hätte. Das wäre dann weniger toll, denn eigentlich wollte ich nicht nur Ulli heiß machen, sondern noch viel mehr Alex.


Als mir Ulli dann ins Ohr flüsterte, dass er jetzt gerne gehen würde. Ich hatte schon eine Weile auf die Frage gewartet, nicht nur um weg aus dem „Why Not“ zu kommen, und somit weg aus dem Blickfeld von Alex. Aber ich spürte auch, dass Ulli heiß war. So wie er sich an mich presste, spürte ich, dass sich da was bei ihm regte.

Dass er mich nicht nach Hause fahren würde, hatte ich mir schon gedacht, aber dass wir überhaupt nicht vom Parkplatz kommen würden, das war dann doch etwas schnell.


Wir hatten kaum in seinem Auto Platz genommen, da öffnete er seine Hose.


Eindeutig was er nun wollte, und dass er so einen Druck hatte, hatte ich nicht erwartet.


Er griff mir schnell in den Nacken, seine Hand und Finger fuhren mir in die Haare und packten meine Haare am Haaransatz. So hatte er meinen Kopf perfekt im Griff und führte ihn sich in seinen Schoß. Ich brauchte und konnte gar nichts anderes machen, außer meinen Mund rechtzeitig zu öffnen. Er führte mich über seinen Schaft und ich durfte dazu seine Eichel aussaugen. So wie er unter Druck stand, dauerte es nicht lange, bis sich sein Schwanz voll aufgerichtet hatte, und in meiner Hand und zwischen meinen Lippen hart wie Stein war.


Ich brauchte ihn nicht viel reizen, ich tat es trotzdem, um ihn ganz langsam immer höher zu treiben. Ich saugte mich vorsichtig an ihm fest. Saugte ihn immer tiefer in meinen Mund und spielte dabei mit meiner Zunge ganz leicht an seiner Eichel. Sein Keuchen und seine zuckende Reaktionen zeigten mir, dass ich auf dem richtigen Weg war.


Ich hätte sicher länger mit ihm spielen können, aber wir waren nicht auf einem einsamen Waldparkplatz, sondern auf dem Behördenparkplatz hinter dem „Why Not“, der nach und nach stärker frequentiert wurde. So war es für uns beide eine Erlösung, als das Zucken in seinem Schwanz zunahm, und er schließlich in meinem Mund kam. Er lockerte auch sofort den Griff um meinen Kopf, den er bis dahin fest gepresst an sich hielt. Aber ganz loslassen wollte er mich noch nicht. Das machte mir etwas Probleme, da ich ihn so nicht richtig sauber lecken konnte, auf der anderen Seite hätte er sich wohl bedankt, wenn ich sein Sperma aus meinem Mund gelassen hätte. Dann hätte er in seinem Schoß eine riesen Sauerei gehabt. Er hielt meinen Kopf schon noch in der Position, bis er sich sicher war, dass ich seinen Saft geschluckt hatte. Es machte ja auch keinen Sinn, das Zeug endlos im Mund zu behalten, deshalb würgte ich es runter.


Als ich ihn endlich sauber geleckt hatte, durfte ich wieder auftauchen. Er grinste mich an. „Wow, das war wirklich grandios.“


Ich lächelte darauf zurück, richtete mich auf und schnallte mich an. Was hätte man auch darauf sagen sollen.


Als er losfuhr meinte er: „Ich fahre heute gar nicht erst bei dir vorbei. Ich denke, das können wir uns heute sparen. Ich kann dich noch nicht nach Hause gehen lassen.“


Ich nickte stumm, wäre aber wahnsinnig enttäuscht gewesen, wenn er mich tatsächlich zuhause abgesetzt hätte.


So startet er durch und brachte uns zu sich nachhause.


Wir hatten kaum die Wohnungstür hinter uns geschlossen, da drückte er mich küssend gegen die Wand und versuchte mein Kleid zu öffnen. Was bei diesem Designer Lederkleid gar nicht so einfach war, aber ich ließ ihn eine Weile nach den Verschlussmöglichkeiten suchen. Als mein Kleid zu Boden ging, ging dieses wohlige, aufregende Kribbeln durch meinen Körper. Ich legte mein Bein um ihn, um ihn näher an mich heran zu ziehen. Er packte mein anderes Bein und hob mich hoch. Küssend versuchte ich ihn auszuziehen.


Er versuchte mich so in sein Schlafzimmer zu tragen.


Er warf mich auf sein Bett. Streifte sich schnell seine Kleidung ab und im nächsten Moment war er über mir. Riss die Knöpfe meines Bodys zwischen den Beinen auf. Zum Glück war ich schon nach dem Blowjob recht feucht gewesen. Meine nasse Muschi nahm ihn sofort dankbar in sich auf. Wie er da auf mir drauf lag und in mich reinrammelte, fiel mir auf, dass ich schon wieder mit Schuhen in seinem Bett lag.


Erschöpft blieb er plötzlich auf mir liegen. Ich hatte es irgendwie gar nicht mitbekommen, wie erregt er war, und nun plötzlich sich zuckend in mir entlud. Ich streichelte ihm über seinen feucht verschwitzten Rücken. Er hatte wohl alles gegeben. Er blieb keuchend und nach Luft ringend auf mir liegen. Musste ich mir etwa um ihn Sorgen machen. Diese Raucher.


„Weißt du Aline,“ sagte er zwischen zwei keuchenden Atemzügen, „Du bist schon ein ganz geiles Luder.“


Das war wohl als Kompliment gedacht. Deshalb lächelte ich ihn an und fuhr ihm dabei durch die Haare. Er erholte sich nur langsam.


„Du warst an Tanjas Hochzeit ganz schön betrunken.“


„Ulli, das waren wir alle Drei.“


„Ja das waren wir. Bereust du es, dass ich dich nachhause gefahren habe?“


„Du hast mich erst am nächsten Morgen nachhause gefahren.“


„Ich hoffe, du denkst nicht, dass ich deinen angetrunkenen Zustand ausgenutzt hätte.“


„Nein, ich denke, dass du es ausgenutzt hast, dass ich kein Auto habe.“ Ich lächelte.


„Du bist ein Traum.“


„Dankeschön, für manche bin ich ein Albtraum.“


„Für mich nicht,“ er überlegte kurz, „und ich denke, für Hans-Peter auch nicht.“


„Ach ja, ich vergaß, da war ja noch einer.“


„Denke nicht, dass du das vergessen kannst. Das war grandios. War es dein erstes Mal mit zwei Männern?“


„Ja.“ log ich.


„Das war auch unser erstes Mal. Also dass ich mit meinem Bruder zusammen mit einer Frau.“


„Aha!“


„Und wir fanden es beide toll.“


„Aha.“


„Na, eigentlich mehr als toll, grandios. Wie fandest du es denn?“


„Na ja.“ Ich lächelte.


„Na ja?“ äffte er mich nach. Er versuchte mich zu kitzeln und ich ging darauf ein und wand mich in seinen Armen.


„Dir werde ich helfen! <Na ja> Das war der grandioseste Sex in deinem Leben!“ Er versuchte mich immer weiter zu kitzeln.


„So schlecht kann es ja wohl nicht gewesen sein. Sonst hättest du dich heute nicht wieder mit mir getroffen.“


„Nun, ich hab mich heute ja nicht mit euch beiden verabredet, sondern nur mit dir.“


„Aber übel genommen hast du es uns auch nicht.“


„Nein, das hab ich nicht. Warum sollte ich euch das übel nehmen?“


„Ja genau! Warum solltest du uns das übel nehmen? Mein Bruder und ich wollen das auf jeden Fall mal wieder wiederholen.“


„Ach, kommt der heute auch noch?“


„Nein, oder soll ich ihn anrufen. “


„Nein, brauchst du nicht.“


„Aber ein andermal?“


„Ja, vielleicht, wir werden sehen.“ Irgendwie konnte ich mich nicht zu einer eindeutigen Aussage hinreißen lassen. Wie sah das jetzt aus. Ich war doch keine Schlampe, auch wenn er mich jetzt dazu machen wollte.


„Wir werden uns das nächste Mal mehr anstrengen, dass du wieder Lust darauf bekommst.“


Ich donnerte ihm ein Kissen über den Kopf. „Na, du musst dich heute mehr anstrengen, sonst wird das nichts.“


Er kitzelte mich wieder. „Was soll das heißen? Ich hab mich angestrengt!“


Seine Hände waren überall und versuchten mich zu kitzeln.


Ich wollte fliehen. Er hinterher. Er ließ mich nicht los.


Zog mich wieder an sich ran. Begrub mich unter sich. Ja, und dann musste er es mir zeigen, dass er sich anstrengte. Sein harter Schwanz stach blitzartig in mich hinein. Immer wieder versuchte er nachzustoßen, um noch tiefer in mich rein zu kommen. Ich klammerte ihn mit meinen Beinen und versuchte ihn in mich zu pressen.


Das ließ er sich nur kurz gefallen, dann befreite er sich von meinen Beinen und legte sie sich auf die Schultern. Ich hatte seinen Kopf beinahe zwischen meinen Knien.


So kam er noch tiefer und er kostete es aus. Er spielte mit mir. Mal heftiger, mal seichter. Ein Finger an meiner Klit, der mich reizte. So hatte er mich recht gut im Griff. Er spielte gekonnt mit meiner Erregung. Jagte mich hoch bis kurz vorm Kommen, um mich dann wieder abzukühlen, indem er inne hielt und in mir kreiste.


Das machte er wirklich gekonnt, das musste man ihm lassen.


Als er endlich dann doch mal kam, war ich fix und fertig und zitterte am ganzen Körper.


Die Natur ist schon ungerecht. Denn ich zitterte noch eine Weile weiter, und er? Er hatte sich wohl ziemlich verausgabt und schlief relativ schnell dann ein.


Es war schon ein komisches Gefühl, wie ich da unter meinem schlafenden Liebhaber jetzt lag, der leise vor sich hin schnarchte.


Was war das jetzt? Hatten wir tatsächlich jetzt eine Beziehung, oder war das nur für Sex.


Um ehrlich zu sein, war ich in Ulli nicht wirklich verliebt. Auch wenn der Sex jetzt gerade toll war. Aber ich war auch total ausgehungert.


Ich scholt mich eine Schlampe, weil ich nicht in ihn verleibt war, und trotzdem den Sex mit ihm genoss.


Ja, und ich würde auch noch einmal einen Dreier mit ihm und seinem Bruder mitmachen.


Aber das musste ich ihm ja nicht gleich erzählen. Ich würde mich noch eine Weile zieren, bevor ich da zustimmte. Ich musste auch in Stimmung sein, um das mit den Beiden zu machen. Wie hatte ich das nur früher geschafft? Aber da war ich auch in meine Helden verliebt gewesen.


Nachdem mein von Erregung verursachtes Nachbeben aufgehört hatte, schlief ich irgendwann mit einem wohligen Gefühl ein.

Am Sonntag wurde ich dann vom Duft frischer Brötchen und frischem Kaffee geweckt.


Er war offensichtlich aufgestanden, ohne dass ich etwas bemerkt hatte.


Ich wickelte mich in die Bettdecke und stand auf.


Er richtete gerade noch den Frühstückstisch.


„Oh, bist du doch schon wach? Ich war gerade am Überlegen, ob ich dir das Frühstück ans Bett bringe, aber ich hasse Krümel im Bett.“


Ich lächelte und nickte. „Ich geh mir nur schnell was anziehen!“


„Nein, bleib so!“ antwortete er bestimmt, „ich habe danach noch was mit dir vor.“


Überrascht nickte ich nur und nahm wortlos am Tisch Platz. Offensichtlich steckte ein kleiner Dom in ihm. Oder er war einfach nur geil und ähnlich ausgehungert wie ich.


Denn nach dem ausgiebigen Frühstück ging alles recht schnell.


Er dirigierte mich unter den Tisch. Natürlich ohne Bettdecke, in die ich bis dahin eingewickelt war. Und im nächsten Moment hatte er schon seinen Schwanz aus der Hose befreit.


Wieso war er eigentlich angezogen und ich nackt?


Rums, krallte seine Hand meinen Nacken und zog mich an sich ran. Genüsslich ist etwas anderes, wie er mir seinen Schwanz in den Rachen schob und dann meinen Kopf in seine Hände nahm. Ich war in dem Moment nur Passagier. Ich konnte zwar an ihm saugen und mit meiner Zunge spielen, aber alles andere besorgte er. Er besorgte es sich quasi selbst, wie er da in seinem Rhythmus meinen Kopf auf seinem Schaft hin und her bewegte.


Er kam manchmal so tief, dass ich Angst hatte, er würde mit seinem Schwanz mein Frühstück wieder hochkitzeln.


Das blieb zum Glück aus, genauso wie meine Erregung in der Phase. Ich war viel zu sehr darauf konzentriert, es ihm gut zu machen, und dabei noch einigermaßen die Fassung zu behalten. Meine Zunge liebkoste ihn dann etwas heftiger. Es sollte schön für ihn sein, dass er sich auch noch eine Weile an mich erinnert. Er sollte ja wieder anrufen.


Das zeigte Wirkung und er keuchte: „Jetzt bekommst du gleich noch einen kleinen Nachtisch, lass es dir schmecken!“ In dem Moment spritzte er schon. Der Nachtisch verteilte sich in meinem Mund und ich starrte in sein vom Orgasmus verzerrtes Gesicht. Meine Zunge liebkoste nun ganz leicht seine Eichel. Sie schwamm in seinem Sperma, das ich immer noch in meinem Mund hatte.


Er hatte sich schnell wieder gefangen und sein Gesicht sah gar nicht mehr so verzerrt aus. Aus klaren Augen starrte er mich jetzt an und befahl: „Schluck!“


Mein Speichel löste langsam die Konsistenz seines Spermas etwas auf, trotzdem fiel es mir schwer, seinen Saft zu schlucken.


Als ich es endlich unten hatte, wollte ich nachspülen, aber er hielt mich zurück.


„Erst noch schön sauber lecken!“


Nach dem Frühstück wollte ich dann nachhause. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass er jetzt erstmal seine Ruhe brauchte.


„Bist du denn schon lange Single?“ fragte ich eher intuitiv, und war über mich selbst überrascht, dass ich die Frage eigentlich schon gestellt hatte, bevor ich mir sicher war, ob es denn gut wäre, sie zu stellen.


Er antworte eigentlich wenig überrascht und offen. „Ja, schon eine Weile. Also schon eine Weile nichts Festes mehr.“


Innerlich sagte ich zu mir <okay, verstehe, hab ich mir gedacht>, blieb aber ihm gegenüber stumm.

Als er mich zuhause dann absetzte, bedankte ich mich für den schönen Abend.


Er sich im Gegenzug bei mir auch. „. und auch für die schöne Nacht.“


Ich musste lächeln.


„Ich hoffe, es hat dir auch gefallen!“ setzte er gleich nach.


„Doch, hat es,“ ich gab ihm einen Kuss, „das müssen wir unbedingt wiederholen.“


Jetzt lächelte er. „Jederzeit gerne, wann immer du willst.“


Ich küsste ihn nochmal flüchtig auf den Mund, bevor ich die Autotür öffnete. „Rufst du mich an?“


Er nickte. „Na, klar.“


Somit war klar, dass er anzurufen hatte, wenn er mich wiedersehen wollte. Ich lief ihm nicht hinterher.

Das klingt jetzt etwas überzogen, aber obwohl ich eigentlich nicht in Ulli verliebt war, ja vielleicht nicht einmal sonderlich viel für ihn empfand, so war ich doch den ganzen Montag glücklich beseelt. Ich schwebte wie auf Wolken.

Allerdings machte ich mir weiß, dass das wohl nicht an Ulli lag, sondern vielmehr daran, dass ich Alex mal wieder gesehen hatte. Und da war wieder der alte Drang, vielleicht doch mal im „Why Not“ zu arbeiten.


Den Test würde ich schon überstehen. Scheiß egal, ich hatte früher schon ganz andere Sachen überstanden. Auch wenn ich in den letzten Monaten, seit ich meine Ausbildung begonnen hatte, etwas spießbürgerlich geworden bin.

Ich stand vor meinem Schrank und überlegte, was ich denn zum Bedienen im „Why Not“ anziehen konnte. Das klingt jetzt blöd, und für Kerle überhaupt nicht nachvollziehbar, aber wenn ich etwas anzog, wie eine plumpe Hose, oder Jeans, schaute mich eine Fremde aus dem Spiegel an. Ich kam mir vor wie verkleidet. Ich brachte es nicht über mich, so aus dem Haus zu gehen. Und heute hatte ich Berufsschule, da war ich völlig frei, was ich anzog. Ich hatte mir vorgenommen, nach der Berufsschule bei Alex im „Why Not“ vorbei zu schauen, und wenn ich den Mut aufbringen würde, vielleicht auch den Einstellungstest mitzumachen.


Also keine Hose, entschied ich für mich. Stattdessen angelte ich mir ein längeres Kleid aus dem Schrank. Genau richtig, brav genug für die Berufsschule, und aber auch geeignet, unter dem langen Rock Straps anzuziehen, ohne dass es jemandem auffiel.


Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es her war, dass ich das letzte Mal Straps getragen hatte.


Jetzt, wo ich sie wieder anhatte, war es schon ein besonderes Gefühl. Früher hatte ich sie täglich an. Sie waren so zu sagen mein normaler Dress in meinen eigenen 4 Wänden, während ich auf meine Jungs wartete, oder sie bei mir waren. Heute hatte ich schon etwas Sorgen, wie ich so die Berufsschule überstehen sollte, ohne dauererregt zu sein.


Das lag aber nicht nur daran, sondern vielmehr die Aussicht darauf, heute Nachmittag Alex wieder zu treffen.


Der hatte schon eine ganz besondere Ausstrahlung auf mich. Was für ein Kerl. Das war echt einer, der wusste, was er wollte, und es sich auch nahm. Wenn ich nur daran dachte, wo immer seine Finger waren, wenn ich ihn traf. Mir wurde schon wieder ganz heiß dabei.


Ich musste mich selber bremsen. „Aline, bleib ganz ruhig, du hast erstmal 7 Stunden Berufsschule vor dir.“


Aber im Ernst, er war schon einer, an den man sein Herz verschleudern kann. Ich sage bewusst verschleudern, weil er es wahrscheinlich nicht würdigen kann, dass man ihm sein Herz schenkt. Dass man sich ihm total schenkt. Dass man nichts weiter möchte, als ihm zu gehören. Ihm anbietet, dass er alles mit einem tun kann, und hofft, dass er auch alles mit einem tut. So ein Typ war Alex, und das unterschied ihn im krassen Gegensatz zu Ulli.


Ulli war ganz amüsant, und auch der Sex mit ihm war nicht schlecht. Aber es war jetzt keiner, der einen wie ein Überfallkommando gefangen nahm.


Ich musste mich in der Schule echt zur Konzentration zwingen, und war froh, dass die Berufsschule an diesem Tag endlich vorüber war.


Bevor ich auf den Bus ging, musste ich nochmals kurz zur Toilette, um mein Höschen auszuziehen. Ich wollte nicht mit Höschen bei Alex aufkreuzen. Höschen und Straps sieht immer etwas komisch aus.


So feucht wie ich war, wusste ich allerdings nicht, ob das eine gute Idee war.


Ich wagte es trotzdem und ließ meinen Slip in meiner Handtasche verschwinden.


Witziger Weise läuft man ganz anders, wenn man unten ohne unterwegs ist. Aufrechter, aber auch etwas zurückhaltender, wenn andere Leute auf einen zukommen. So als könnten die ahnen, dass man darunter nichts anhätte. Aber keiner konnte mir doch das Verruchte in dem Moment ansehen. Außer dass ich mich vielleicht etwas komisch verhielt, und etwas schreckhaft war, wenn mich jemand plötzlich von der Seite ansprach. Aber der kam ganz bestimmt nicht auf die Idee zu erahnen, warum ich so war. Wahrscheinlich dache er eher das Gegenteil, wenn jemand etwas schusselig und schreckhaft ist, dann denkt man für gewöhnlich eher nicht an Sex.


Die Busfahrt vom Berufsschulzentrum in die Stadt erlebte ich dann schon beinahe wie in Trance. Ich konnte meine Erregung nicht mehr zurückhalten.


Völlig verrückt was ich vorhatte. Eine innere Stimme sagte mir, dass man so etwas nicht tat. Jemanden befriedigen, für einen Job. Aber ich wollte ja nicht irgendjemanden befriedigen, sondern Alex. Der, der mich schon versuchte heiß zu machen, als ich noch mit meinen Jungs zusammen war. Aber auch der, wie ich das deutliche Gefühl hatte, auf mich wahnsinnig scharf zu sein schien. Ich kann es gar nicht mehr zählen, wie oft er mich aufgefordert hatte, seinen „Einstellungstest“ endlich mitzumachen. Diesen Test hätten alle seiner Bedienungen mitgemacht, insofern kann das jetzt nicht so verwerflich sein, wenn das alle machen. Ich war halt auf dem Land aufgewachsen. Aber heute sollte sich das ändern. Für den Job im „Why Not“ würde ich jetzt das machen. Nein, nicht nur für den Job, sondern auch für Alex. Ich versprach mir schon etwas mehr davon, als nur einen Job. Ich musste es wagen, vielleicht würde er mir dann den 2. Test mit Enno erlassen.


Ich versuchte nicht ständig daran zu denken, ich war schon aufgeregt genug, und außerdem wollte ich nicht, dass mir Alex meine Erregung sofort ansah. Er sollte schon den Eindruck haben, dass das mir nicht leicht viel, mitzumachen.


Als ich zum „Why Not“ kam, war es noch geschlossen. Aber das Auto von Alex stand davor, und ich wusste, dass er schon immer nachmittags da war, um das ein oder andere für den Abend vorzubereiten.


Mein Herz klopfte so stark bis in meinen Hals, dass ich fürchtete, man könnte mir an den Halsschlagadern das ablesen. Wie ich so um das Gebäude schlich, auf dem Weg zur Hintertür, fragte ich mich, ob das wirklich die richtige Entscheidung gewesen war, heute hier her zu kommen.


Die Hintertür stand offen und ich ging einfach rein. Zunächst nur einen Schritt, mit dem zweiten Bein war ich noch draußen. „Alex?“ rief ich in die leere Kneipe.


Als niemand antwortete, wartete ich eine Weile, dann ging ich einen weiteren Schritt in die Kneipe. Ich rief nochmals und nochmals, während ich immer weiter in die Kneipe rein ging.


Zugegeben, mein erstes Rufen war nicht sehr laut gewesen. Wahrscheinlich eher das einer Maus, aber je öfter ich rief, desto lauter wurde ich.


Er erschreckte mich zu Tode, als er plötzlich hinter mir stand. „Was schreist du denn so laut?“


Ich wäre beinahe in die Knie gegangen, hätte er mich nicht festgehalten und an sich gezogen.


Mein Herz hämmerte jetzt erst recht wie verrückt. Ich schlug mit der Faust auf seine Brust ein. „Bist du verrückt? Ich hätte beinahe einen Kollaps bekommen!“


Er konnte sich nicht mehr beruhigen vor lauter Lachen. „Das habe ich gesehen. Dein Gesicht, das war herrlich, so als hättest du den Teufel persönlich gesehen.“


Alex gab mir erstmal was Hochprozentiges zu trinken. Keine Ahnung was das war, aber es war sehr stark und brannte mir die Kehle herunter.


„Na, hast du dich etwas beruhigt?“ Er lachte immer noch, und ich schaute ihn noch etwas verstimmt an.


„Was treibt dich denn in meine bescheidene Kneipe? Wir haben doch noch gar nicht offen.“


Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, bevor ich leise hervorbrachte: „Ich wollte noch einmal wegen einem Job anfragen.“


Er lächelte sein Siegerlächeln. „So, so, nach dem Job willst du fragen. Aber du weißt ja, was die Bedingungen sind, den Job zu bekommen?“


Ich nickte. Meine Knie zitterten immer noch, ich wusste nicht, ob von dem Schreck, oder vor Aufregung.


„Na, dann wollen wir mal sehen, ob du seiner würdig bist!“


Er nahm mich am Handgelenk und zog mich mit sich mit. „Ich hab allerdings nicht viel Zeit.“ hängte er dann noch an, ohne sich zu mir umzudrehen.


Er führte mich die Kellertreppe hinunter. Etwas gespenstisch war das jetzt schon. Konnten wir den Test jetzt nicht oben machen, vielleicht in seinem Büro. Stattdessen stiegen wir Stiege für Stiege in den kühlen Keller hinab.


Er öffnete eine schwere Eisentür, wie sie in alten Häusern häufig vorkommen. Auch wenn mich diese Tür etwas an die eines Kerkers erinnerte. Er zog mich in den Raum. Wie er das Licht anmachte, fiel die Tür hinter uns ins Schloss. Es war ein karger Kellerraum, wenigstens beheizt, mit einer großen Matratze darin und einem schmalen Tisch. Ich dachte noch, was für eine Kombi.


Er zog mich zu der Matratze und drückte mich runter, so dass ich mich hinknien musste.


Schnell öffnete er seine Hose und holte seinen Schwanz heraus. Ich sah wohlwollend, dass er glatt rasiert war. Er hielt mir seinen Schwanz vors Gesicht. „Ich denke, du weißt was du zu tun hast, oder brauchst du eine Einladung!“


Schnell nahm ich ihn in die Hand, zog seine Vorhaut zurück und stülpte meine Lippen um ihn. Ich versuchte es ihm möglichst gut zu machen. Meine Lippen begannen schnell auf ihm zu wandern, und auch meine Zunge tat ihr Übriges dazu, dass er sehr schnell hart und groß wurde. In dem Moment fragte ich mich nicht mehr, was ich hier eigentlich machte, sondern ich machte einfach nur noch. Ich versuchte möglichst leidenschaftlich, es ihm mit meinem Mund zu besorgen, und ließ mich auch nicht irritieren, als ich plötzlich seine Hände im Nacken und an meinem Kopf spürte. Ich öffnete die Augen und sah, dass er seine Augen auch geschlossen hatte und genoss. Ich strengte mich mehr an. Ihm entfuhren leise Laute.


Plötzlich hielt er inne und meinen Kopf fest, dass ich ihn nicht mehr bewegen konnte. Ich dachte, was kommt jetzt. „Mach deinen Mund auf!“


Als ich nicht sofort reagierte wiederholte er.


Ich öffnete meinen Mund soweit es ging. Seine Eichel lag immer noch auf meiner Zunge, mit der ich ihn noch sachte von unten streichelte.


„Ja, so ist es gut. Ich will sehen, wie ich dir in den Mund spritze. Und ich will, dass da kein Tropfen daneben geht, sonst bekommst du den Job nicht.“


Ich dachte noch, was soll das.


„Hast du mich verstanden?“


Ich nickte ganz leicht und schloss kurz meine Lippen um seine Eichel, bevor ich wieder meinen Mund öffnete und meine Zunge ihn wieder liebkoste. Er rieb seine Eichel zusätzlich noch an meiner Zunge. Ich spürte, dass er es nicht mehr lange aushalten würde. Ich wurde noch etwas heftiger. Und dann doch recht unerwartet, weil man es so, wenn er nur auf der Zunge liegt, nicht genau abchecken kann, spritzte er. So heftig, dass mir der erste Spritzer voll in den Rachen ging. Ich verschluckte mich an seinem Sperma. Er zog meinen Kopf an sich heran und drückte so seinen Schwanz tief in meinen Mund, wo er sich weiter entlud. Ich röchelte und hustete mit seinem Schwanz im Mund. Das Sperma von seinem ersten Schuss war mir durch den Rachen in die Nase geraten und tropfte mir gerade zäh aus dieser. Der Rest seines Spermas befand sich noch in meinem Mund, wo sich meine Zunge nun wieder um ihn kümmerte, und jetzt, nachdem sich der Hustenreiz etwas gebessert hatte, ihn nun aussaugte. Sein Sperma kratzte im Hals und es schmeckte irgendwie bitter. <Typisch Biertrinker> ging es mir durch den Kopf. Ich hatte das Gefühl, dass es recht viel war. Jedoch konnte es auch dran liegen, dass mein Gefühl mich trog, weil ich mich daran sogar verschluckt hatte. Ich wusste nicht mehr, was Sperma und was Speichel in meinem Mund war. Dafür aber, dass es sich bereits mit meinem Speichel vermengt hatte, fühlte es sich recht dickflüssig an. Es ist ja irgendwo normal, dass die Konsistenz von Mann zu Mann etwas differierte. Aber dieses war extrem dickflüssig. Ich fühlte mit meiner Zunge etwas Geleeartiges in der Masse in meinem Mund.


„Jetzt schluck endlich!“ nervte er ungeduldig, als müsste er auf den Zug.


Ich strengte mich an und brauchte wieder etliche Anläufe, um es herunter zu bekommen. Ich war echt aus der Übung, aber es schmeckte auch wirklich bescheiden. Aus seiner Schwanzspitze kamen weitere Tröpfchen, die das Ganze etwas besser machten.


Ich versuchte an etwas völlig anderes zu denken, und schluckte dann endlich die Masse, die beinahe wieder einen Hustenreiz in meinem Hals ausgelöst hatte.


Er ließ sich von mir noch schön sauber lecken, bevor er mir seinen Schwanz entzog.


„So, das mit dem Schlucken müssen wir noch üben.“ meinte er kühl, während er jetzt nun anfing meine Brüste zu kneten. „Die sind zwar etwas klein, aber schön fest.“ war sein fachmännischer Befund. Ich kam mir vor wie eine Stute auf dem Pferdemarkt.


„Hab ich nun den Job?“ fragte ich kleinlaut.


„Hallo, wir haben gesagt kein Tropfen darf verschüttet werden, und was kam da aus deiner Nase?“


„Also nicht? Und was jetzt?“


„Genau, also nicht.“ Er drehte sich um und schloss die Verliess Tür wieder auf. „Wie was jetzt?


Kannst die Prüfung wiederholen, bis Du sie schaffst.“


<Na toll> dachte ich <was für ein Arsch>.


Er bugsierte mich dann schnell aus der Kneipe. „Nimm’s mir nicht übel, aber ich muss noch was für heute Abend besorgen.“


„Ja, ja, schon klar.“ Ich war niedergeschmettert. Fühlte mich benutzt und abserviert.


Er hatte mir nicht einmal was zu trinken angeboten, um es runter zu spülen. Nein, er hatte nicht einmal die Zeit, um mich auf die Toilette zu lassen, damit ich sein Zeug aus meiner Nase bekam. Stattdessen wurde ich aus dem Hintereingang geschuppst. Er schloss hinter uns ab und stieg in seinen Wagen. Als er gewendet hatte, hielt er noch einmal neben mir. Ich hoffte schon, dass er mich nachhause fahren wollte.


„Hey, Aline, das war gut, heute. Aber nicht gut genug. Ich bin sicher, beim nächsten Mal wirst du es schaffen!“


Ich nickte nur stumm, weil ich das jetzt überhaupt nicht einordnen konnte.


„Hey, ich hoffe du kommst bald mal wieder.“ Sprachs, ließ das Fenster hoch und brauste davon.


Ich machte mich auf den Heimweg. Eigentlich wollte ich noch was besorgen in der Stadt. Aber sein Geschmack in meinem Mund, und vor allem sein Geruch in meiner Nase, verdarben mir die Lust auf Shopping. Ich hatte schon beinahe Angst, jemanden anzusprechen, weil die das eventuell riechen könnten. Oder noch schlimmer, es wäre ein Tropfen daneben gegangen und man könnte es sehen. Ich betete, dass mir niemand über den Weg laufen möge, den ich kannte, und der mich dann womöglich noch ansprechen würde.

Innerlich war ich völlig wütend und aufgebracht. Wütend auf Alex, was bildete er sich eigentlich ein. Ich hatte alles gemacht, so wie er es wollte. Hab mich auf seinen dummen Test eingelassen. Toll, und der war für mich nicht wirklich schön. Auch noch unter Zeitdruck.


„Mach mal schnell, ich muss weg.“ Wie konnte man da gut sein, und wie konnte er da erwarten, dass ich es vielleicht auch noch genoss.


Und die Härte war dann echt, wie er mich kalt vor die Tür setzte. Er hätte mich wenigstens nach Hause fahren können.


Das beschäftigte mich noch den ganzen Abend, so dass ich mich kaum aufs Fernsehen konzentrieren konnte, geschweige denn ein Buch lesen konnte.


Ich war ständig in Gedanken am hin und her hüpfen, ob ich nun noch einmal ins „Why Not“ gehen sollte, oder nicht. Was eigentlich völlig blödsinnig war, weil ich genau wusste, dass ich nicht wiederstehen konnte, da wieder hin zu gehen, um Alex zu sehen.

Kommentare


katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 09.08.2017:
»Gelungen!«

xxgarp
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 111
schrieb am 10.08.2017:
»Interessante Geschichte... habe glaube ich noch nie so abtörnend von Blowjobs gelesen. Die Erzählerin findet es zwar geil mit Uli, aber ihre Beschreibung ist eher ungeil. Für mich als Leser war es erst erregend und dann zunehmend abtörnend.«

wmms
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 49
schrieb am 10.08.2017:
»Interessante Fortsetzung von "How I Am". Bin gespannt, wie es weiter geht. Findet Aline wieder zur "alten Grösse" zurück.
Danke fürs Schreiben, mach weiter so.«

Luganda
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 149
schrieb am 10.08.2017:
»Wie immer eine sehr schöne gefühlvolle Geschichte von dir. Auch mit etlichen geilen Anteilen, so wie du es erlebt hast. Danke! Schreibe bitte weiter...«

fehiman
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 17
schrieb am 24.08.2017:
»Schön das Aline wieder da ist. Vor allem die Idee so how i am fortzusetzten.
Und was Blowjobs und dergleichen betrifft : so ist das eben bei Alinchen. Das gehört dazu. Bitte den Stil nicht ändern. Danke«

realtime
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 13
schrieb am 28.08.2017:
»Der Alex war gut.«

geniesser54
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 20
Peter Herb
schrieb am 30.08.2017:
»Endlich geht es weiter! Ich kann es kaum erwarten die nächste Folge zu lesen. Vielen Dank für die tolle, wirklich gelungene Geschichte.«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 03.09.2017:
»Eine schöne Geschichte, prima«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 163
schrieb am 19.11.2018:
»Aline wird in den Arsch gefickt, ich LIEBE es !

Ich hoffe auf noch viele Fortsetzungen ...! ;-))«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 07.01.2020:
»Eine Geile Geschichte!!!«


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