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Kommentare: 6 | Lesungen: 1679 | Bewertung: 7.60 | Kategorie: Cuckold Geschichten | veröffentlicht: 23.06.2022

Im Institut Teil 3

von

Am nächsten Tag, am Mittwoch bekommt Annette einen Anruf, eine Frau meldet sich bei ihr, sie sagt, dass sie vom Institut sei, das Institut bei dem ihr Mann den Test gemacht hat. Dieser ist ausgewertet worden und sie würde gerne persönlich mit ihr sprechen, und zwar mit ihr alleine. Heute wäre es schlecht erwidert Annette. Morgen ginge besser, am Vormittag, der kleine ist dann im Kindergarten und die Tochter in der Schule. Sie verabreden einen Termin für morgen Vormittag.

Annette wird noch gebeten ihrem Mann nichts davon zu sagen. Am Abend würde sie nochmal zu ihr kommen und dann zusammen mit ihr und ihrem Mann sprechen. Annette erklärt, dass sie keine Geheimnisse vor ihrem Mann habe und warum es zwei Termine geben soll? Sie könne doch gleich am Abend kommen, wäre doch einfacher. Ihr wurde gesagt, dass sie es verstehen wird, wenn das Treffen am Vormittag vorüber ist. Sie gibt sich damit zufrieden, aber es stört sie doch ein wenig, dass sie Geheimnisse vor ihrem Mann haben soll.

Der Alltag holt sie ein, die Kinder müssen geholt werden, Essen kochen, Haustaufgagen mit der Tochter machen und den Jungen beschäftigen. All das lenkt sie ab und am Abend als ihr Mann heimkommt, denkt sie schon nicht mehr an das Gespräch. Sie verbringen einen gemütlichen Abend und später, im Bett kuscheln sie erst und sie streichelt sie ihren Mann. Er versucht wieder, mit ihr zu schlafen, wieder mit dem gleichen Ergebnis. Er versagt.

Sie bringt ihn mit der Hand zum Höhepunkt und das einfach so, diesmal versucht sie es nicht hinauszuzögern. Sie spürt seine Frustration genauso wie er ihre spürt. Annette liegt noch wach als ihr Mann schon schlummert. Ihr kommt das Gespräch vom Vormittag in den Sinn und sie denkt an Morgen. Was wird diese Frau ihr sagen? Es geht um ihre Probleme, das weiß sie, aber was genau? Wird es eine Lösung für ihren Mann geben? Sie liebt ihn, sehr sogar, darum hofft sie, dass ihm geholfen werden kann.

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Es klingelt an der Tür. Da sie mit Besuch rechnete, hat Annette hat ganz nach Frauenart schnell alles aufgeräumt als die Kinder aus dem Haus waren. Nun geht sie zur Tür, schmeißt vorher schnell das Geschirrhandtuch, das sie noch in den Händen hält, in die Küche. Eine Frau steht vor der Tür, elegant mit einem dunklen Hosenanzug gekleidet. Annette schätzt sie auf Mitte vierzig, sie hat ein hübsches Gesicht, ist dezent geschminkt und hat ihre dunklen Haare zu einem Bob frisiert, der gerade modern ist. Es ist nicht die Frau von dem Bild, das sie im Internet gesehen hat. Sie stellt sich als Frau Brunken vor und lächelt Annette an, „Nein ich bin nicht die Dame auf dem Bild, daran haben sie doch sicher gedacht.“

Annette nickt und lächelt zurück, bittet Frau Brunken hinein. Sie führt sie in Wohnzimmer, wo beide Platz nehmen. „Kann ich ihnen etwas anbieten?“


„Nein, danke, später vielleicht.“

Annette schaut sie erwartungsvoll an. Frau Brunken öffnet ihren Koffer, den sie mitgebracht hat und nimmt einige Papiere heraus. Sie holt tief Luft und blickt Annette ernst an, „Ihr Mann wird weder mit ihnen noch mit einer anderen Frau jemals wieder normalen Geschlechtsverkehr haben.“


Annette fällt aus allen Wolken, „Wie..., was...“ Frau Brunken lässt ihr Zeit, sich zu sammeln. Eine Weile herrscht Ruhe im Wohnzimmer. „Wie können sie so etwas behaupten? Sie kennen meinen Mann doch gar nicht, wissen doch nichts von ihm.“

„Ihr Mann hat Potenzprobleme. Er hat sich darum im Internet umgesehen und ist auf unsere Seite gestoßen, aber das wisse sie ja. Der Name unserer Webseite ist mit Bedacht gewählt worden: Lernen Sie, mit ihren Potenzproblemen umzugehen.“


Annette nickt, „Ja gut, aber dennoch, wie können sie so etwas behaupten?“


„Der Test, den er gestern gemacht hat, spricht sein Unterbewusstsein an. Die Fragen kommen so schnell, dass er sie gar nicht richtig erfassen kann. Sein Unterbewusstsein übernimmt bei der Beantwortung die Führung und unbewusst weiß ihr Mann schon das, was ich ihnen gerade gesagt habe. Das hat die Auswertung ergeben“.

„Es war doch nur ein Test, er konnte sich nicht mal an die Fragen erinnern, wie wollen sie daraus etwas schließen?“


„Wann hatten sie das letzte Mal normalen Geschlechtsverkehr mit ihm?“


„Das war...“, Annette überlegt, „das geht sie gar nichts an!“ Annette funkelt die Frau an, sie würde sie am liebsten hinausschmeißen.


„Ich weiß, was sie jetzt empfinden, ich habe das schon oft gesehen. Aber hören Sie mir bitte weiter zu, hinauswerfen können sie mich danach noch immer.“

Annette entspannt sich etwas, auch Frau Brunken wirkt gelöster. Der erste Kontakt war immer schwer, es geht ihr immer an die Nieren. „Ein Kaffee wäre jetzt nicht schlecht“, sagt Frau Brunken. Annette geht in die Küche, um ihn aufzubrühen. Die Wohnung ist so geschnitten, dass sie Frau Brunken im Auge behalten kann. Sie stellt die Tassen auf den Wohnzimmertisch, holt noch Milch und Zucker dazu. Beide Frauen hören auf das Seufzen der Kaffeemaschine in der Küche, als sie das letzte röcheln von der Maschine hören geht Annette hin und holt den fertigen Kaffee. Sie schenkt ihnen beiden ein und setzt sich Frau Brunken gegenüber hin.

Frau Brunken holt nochmal tief Luft, das nächste wird wieder schwer, aber es muss gesagt werden. Am besten gleich am Anfang, danach ist alles leichter. „Ich werde ja heute Abend nochmal zu ihnen kommen, zu ihnen beiden und ich würde sie gerne am Samstag in unserem Institut sehen. Ich möchte, dass ihr Mann dort Geschlechtsverkehr mit einer anderen Frau hat.“

Anette springt auf, stößt dabei an den Tisch, sodass der Kaffee aus den Tassen schwappt. „Sie wollen was?“, ruft sie empört. „Ich will, dass sie gehen, verlassen sie sofort mein Haus. Ich werde nicht zulassen, dass mein Mann eine andere vögelt, nur weil er bei mir keinen mehr hochbekommt!“ Wieder funkelt Annette ihre Besucherin an. Frau Brunken bleibt ruhig sitzen, auch das kennt sie. Diese Reaktion kommt immer. Ganz ruhig sagt sie, „Bitte beruhigen Sie sich.“


„Ich werde mich nicht beruhigen, ich will, dass sie sofort gehen!“

„Ob es dazu kommt, entscheiden Sie, aber bitte hören Sie mich weiter an. Wenn ich fertig bin, können sie entscheiden, wie es weitergeht, wenn sie den nächsten Schritt nicht machen wollen, werde ich gehen und es wird so sein als wäre ich nie dagewesen. Aber hören Sie mich bitte weiter an. Bitte.“ Frau Brunken bleibt ganz ruhig, die Ruhe ist es, die Annette den Wind aus den Segeln nimmt. Sie ist immer noch aufgewühlt, aber sie nimmt wieder Platz.

„Bei ihrem Mann“, fährt Frau Brunken mit leiser Stimme fort, „ist etwas im Kopf passiert. Er ist nicht krank, es ist so als wäre ein Schalter umgelegt worden. Wodurch das ausgelöst wurde ist schwer festzustellen, es kann für sie ganz unbedeutend gewesen sein. Für ihn war es aber prägend. Leider kann man das nicht rückgängig machen. Einige Psychologen haben so etwas schon versucht, doch der Schalter wird immer wieder umgelegt, wenn er wieder in eine ähnliche Situation kommt.“

„Ich verstehe nicht, was sie meinen, was soll passiert sein“, Annette ist verwirrt, was soll das ganze?


„Es ist schon eine ganze Weile her, dass sie richtig zusammen geschlafen haben, nicht wahr?“


„Ja“, muss Annette zugeben.


„Das belastet ihn und es belastet sie selber auch.“


„Ja natürlich!“


„Ihr Mann weiß selber nicht wie es kommt, das schlimme ist aber, je länger es andauert, umso schlimmer wird es, zuletzt wird er es mit ihnen in Verbindung bringen. Er wird der festen Überzeugung sein, dass es mit einer anderen Frau klappen würde und wenn nicht mit der, dann mit der nächsten. Das wird immer so weitergehen. Ihre Ehe wird dann schon lange zerbrochen sein! Das wollen sie sicher nicht?“


„Nein, aber wieso? Warum?“

„Wie gesagt, es ist schwer nachzuprüfen, was der Auslöser war. Es reicht schon, wenn sie von einem andern Mann angesprochen wurden und sich auf eine Art verhalten haben, die in ein bestimmtes Muster passt, dadurch hat es bei ihrem Mann Klick gemacht.“


Annette denkt an den Abend in der Disco zurück, ob es das war?


Frau Brunken erkennt an ihrem Gesichtsausdruck, dass ihr etwas eingefallen ist, „Haben sie eine Idee?“


„Ja, aber das war ganz belanglos.“


„In ihren Augen vielleicht, in seinen Augen nicht. Sie dürfen sich nun aber nicht die Schuld daran geben, wenn es das nicht gewesen wäre, dann etwas anderes. Sie tragen keine Schuld daran, hören sie?“


„Aber was kann ich machen? Sie sagen, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann.“


„Genau, er könnte in eine Therapie gehen. Kurzzeitig wäre vielleicht ein Erfolg da, doch wenn er wieder in eine solche Situation kommt...“. Sie beendet den Satz nicht, Annette versteht es auch so.


„Was kann ich tun, was kann er tun?“


„Der erste Schritt ist ja schon getan, er hat sich an uns gewandt und sie waren, oder sind von Anfang an dabei. Mehr noch, sie entscheiden darüber, ob und wie es weiter geht."


„Und was kommt am Ende dabei heraus für uns?“


„Wenn sie den Weg weitergehen, werden sie weiterhin eine liebevolle Beziehung haben, er wird weiter ihr Ehemann sein und Vater ihrer Kinder“.


„Weitergehen hieße aber, dass wir am Samstag zu ihnen kommen und dass er mit einer anderen...“


„Ja, das heißt es!“


„Warum?“


„Ihr Mann muss erkennen, dass es nicht an ihnen liegt, sondern dass es von ihm kommt.“


„Ich glaube aber nicht, dass er einfach so mit einer anderen ins Bett gehen würde, das trau ich ihm nicht zu.“


„Darum müssen sie ihn auch darum bitten, dass er es macht, es muss es wollen, von ganzem Herzen wollen.“


„Das würde doch bedeutet, dass ich ihn zum Ehebruch anstifte“, wieder macht sich Empörung in Annette breit.


„Es wird nicht zum Ehebruch kommen, er wird auch bei dieser Frau versagen.“


„Wie können sie da so sicher sein? Vielleicht erlebt er mit der Schlampe den Sex seines Lebens und trennt sich dann erst recht von mir.“


„Nein, das wird er nicht. Ich betreue im Moment etwas über sechzig Paare in ihrem Gebiet, sie noch nicht eingerechnet. Bundesweit und im angrenzenden Ausland sind es über fünfhundert. Ihr Mann passt zu genau in das Schema. Bei keinem der Männer hat es geklappt.“


„Nehmen wir mal an, ich stimme zu, was dann?“


„Ich sagte ja bereits, dass ich heute Abend wiederkomme, natürlich nur, falls sie zugestimmt haben. Ich werde dies Gespräch mit ihrem Mann und ihnen zusammen führen, werde aber nichts davon sagen, dass ich schon mit ihnen alleine gesprochen habe. Oder haben sie ihm schon gesagt, dass ich zu Ihnen komme?“


„Nein.“


„Sehr gut. Ich werde am Abend mit ihnen beiden reden, dabei auch darauf hinweisen, dass er nie wieder normalen Verkehr mit ihnen haben wird und dann den Besuch im Institut vorschlagen. Ich möchte, dass sie sich dann so verhalten als hätten sie es dann zum ersten Mal gehört und sich darüber empören. Später aber zustimmen und ihn ermutigen, mit der anderen Frau Sex zu haben“. Sie blickt Annette an, „Soweit alles klar?“


„Ich soll ihm etwas vormachen? Meinen sie das?“


„Genau, das möchte ich.“


„Das fühlt sich für mich an wie ein Betrug.“


„Sie machen das, um ihre Ehe zu retten und um ihren Mann zu behalten.“


Annette überlegt und fragt: "Das passiert aber nur, wenn ich zustimme?“


„Nur wenn sie zustimmen, aber denken sie dran, er muss den Sex mit der anderen wollen, aus dem Grund werde ich ihm auch sagen, was passiert, wenn er versagt."


„Was passiert dann?“


„Ihm wird eine Keuschheitsvorrichtung angelegt.“


„Eine was?“


„Eine Vorrichtung, die verhindert, dass er seinen Penis stimulieren kann.“


„Warum in aller Welt wollen sie das tun? Gibt es so etwas überhaupt?“


„Zu ihrer ersten Frage. Warum? Es soll ein Anreiz für ihn sein, ihm wird gesagt das er die Vorrichtung zwei Wochen tragen soll und das nach diesen zwei Wochen ein weiterer Versuch unternommen wird.“ Frau Brunken winkt ab als sie sieht, dass Annette etwas sagen will. „Gleich. Es wird keinen weiteren Versuch geben, ihr Mann wird diese Vorrichtung tragen, sie stellt für ihn sogar einen Lustgewinn dar.“


„Wie um alles in der Welt kann so eine grausame Sache einen Lustgewinn darstellen?“


„Diese anderen Paare, die wir betreuen, alle Männer tragen die Vorrichtung, von Zeit zu Zeit wird sie geöffnet und der Träger wird zum Höhepunkt gebracht, um dann wieder verschlossen zu


werden.“


„Und diese Männer lassen das zu?“


„Ja, auch ihr Mann wird das tun.“


„Aber warum, zu welchem Zweck?“


Statt eine Antwort nimmt Frau Brunken die Blätter zur Hand, die sie aus dem Koffer genommen hat. „Hier ist die Auswertung der Fragen von gestern, wie gesagt, es ging so schnell, dass er es mit dem Verstand nicht nachvollziehen konnte, das, was sie sehen kommt, wirklich aus seinem Unterbewusstsein. Es sind nur die relevanten Fragen hier aufgelistet. Es waren insgesamt über siebenhundert Fragen, wirklich interessant sind aber nur rund zwanzig davon, und zwar diese hier.

Die entscheidende Frage ist jeweils farblich unterlegt, die fünf Fragen darüber und darunter zeigen, dass sich die Antworten von ihnen unterscheidet, dass er also nicht einfach immer das Gleiche ausgewählt hat oder nach einem eigenen Rhythmus gehandelt hat.“ Sie reicht Annette die Zettel und Annette schaut sie sich an. Sie liest die Fragen. Sind Fußbälle eckig? Nein! Können Menschen unter Wasser Atmen? Nein! Dann die unterlegte Frage. Hat ihre Frau einen Freund? Ja! Die Fragen danach sind wieder mit Nein beantwortet. Annette liest die Fragen, die sie betreffen. Darf ihre Frau bei ihrem Freund schlafen? Ja! Darf er bei ihr schlafen? Ja! Darf sie mit ihm schlafen? Ja! Hat sie ein Recht auf Geschlechtsverkehr? Ja! Kann ich ihn ihr bieten? Nein!

Ungläubig schaut sie Frau Brunken an, „Sie wollen damit zum Ausdruck bringen, dass er möchte, dass ich mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr habe“, sie drückt sich so gewählt aus, weil sie es anders nicht in Worte fassen kann.


„Genau das!“


„Wie kann er das wollen? Liebt er mich nicht mehr?“


„Ihr Mann liebt sie, er liebt sie so sehr, dass er ihnen das größte Geschenkt gibt, welches ein Mann einer Frau machen kann. Ein erfülltes Sexleben. Er weiß, dass er es ihnen nicht bieten kann, darum wird er es auf einem anderen Weg versuchen. Er wird sie in Situationen bringen, in denen sie mit anderen Männer zusammen kommen. Kennt er ihren Freund?“


„Freund ist übertrieben, es ist ein ehemaliger Schulfreund, ich habe ihn vor ein paar Wochen zufällig wiedergetroffen und war danach nochmal mit ihm Tanzen. Freund kann man das nicht nennen.“


„Werden sie ihn wiedersehen?“


„Ja, mein Mann fragte mich, ob ich das wolle, er hätte nichts...“


„Ja?“, fragt Frau Brunken.


Annette ist ratlos, „Das kann er doch nicht ehrlich wollen?“


„Sie sagten, dass sie nochmal mit ihrem Freund tanzen waren, hat er sich danach anders benommen als sonst?“


„Nein, ganz normal.“ Annette lässt den Tag Revue passieren, „ich bin spät heimgekommen, er hat mich länger schlafen lassen, wir haben gegessen, waren spazieren und sind dann zu Bett gegangen.“


„War er im Bett anders? Hat er etwas Ungewöhnliches gesagt oder getan?“


„Nein“, Annette schließt die Augen, konzentriert sich, wie war es nochmal, sie hatte ihn mit der Hand zum Höhepunkt gebracht, vorher hatte er sie mit dem Mund verwöhnt. Sie öffnet ihre Augen und sieht Frau Brunken an.


„Es gab also etwas Besonderes?“, fragt diese dann.


„Ja schon, aber…“


Frau Brunken lächelt, „Sie schämen sich es zu sagen, er hat sie Oral befriedigt.“


Annette wird rot, aber sie nickt.


„Er macht das öfters?“


Wieder nickt Annette.


„Diesmal war es aber anders“, bohrt Frau Brunken weiter.


„Es war, war...“ Annette fehlen die Worte.


„Es war intensiver“, hilft ihr Frau Brunken.


„Ja“, Annette nickt heftig, „ich hatte das Gefühl, er wolle mich leer saugen.“


„So etwas hat er vorher nicht gemacht?“


„Nein, nicht so.“


„Er wusste, wo sie waren?“


„Ja, natürlich.“


„Waren sie mit ihrem Freund nur tanzen?“


„Ja“, dann fällt ihr ein, „wir haben bei ihm zu Hause noch etwas getrunken.“


„Auch das wusste ihr Mann?“


„Ich habe es ihm erzählt.“


„Sie hatten aber keinen Sex mit ihrem Freund?“


„Nein!“ „Sie hätten aber welchen haben können, sie waren mit ihm alleine zu Hause oder waren noch andere bei ihnen?“


„Nein, nur wir beide“, wieder blickt Annette sie an, „Sie meinen, dass er vermutet hat, ich hätte Sex mit Uwe und er deshalb so...“


„So gesaugt hat? Ja, das meine ich, es ist typisch für Männer wie ihn.“


„Ich finde das pervers. Wenn ich mir das vorstelle, ich habe Sex mit einem Mann und mein Mann würde mich dann da unten... Nein!“


„Im Moment ist es für sie noch unvorstellbar, sie werden aber schnell merken wie wichtig das für ihren Mann ist und auch sie werden es lieben, es sogar herbeiwünschen“. Annette schüttelt den Kopf, „Das kann ich mir nicht vorstellen“.


Frau Brunken holt etwas aus ihrem Koffer, „Das ist eine Keuschheitsvorrichtung. Für ihren Mann haben wir solch eine ausgewählt, sie fällt nicht auf, er kann sich damit sogar nackt zeigen. Nicht das er es tut, aber sie haben Kinder, die können schon mal ins Badezimmer platzen, wenn er unter der Dusche steht. Es wäre fatal, wenn die dann etwas sehen, was sie nicht sehen sollen. Hier schauen sie.“


Sie reicht Annette das Teil. Die nimmt es mit spitzen Fingern. Als Erstes fällt ihr auf, wie leicht es ist. Es ist aus Kunststoff gefertigt und sieht aus wie ein kleiner Penis.


„Die äußere Hülle kann verschoben werden“ erklärt Frau Brunken. Annette versucht es und wirklich, der Penis klappt hoch, es ist nur eine dünne Hülle, darunter kommt eine Art Käfig zutage, vorne ist ein Röhrchen angebracht, das in der Käfig hereinragt, hinten sind zwei Ringe in einem Winkel von ungefähr neunzig Grad angebracht. Sie schaut Frau Brunken fragend an.


„Sie fragen sich, wie das angelegt wird? Ganz einfach, der hintere Ring kommt um die Peniswurzel.“ Sie zeigt Annette ein Bild eines Penisses, dort zeigt sie die Stelle, die sie meint. „Durch den anderen Ring kommt der Hoden samt Hodensack. Gesichert wird das ganze mit einem Kunststoffschloss ohne Schlüssel.“


„Ohne Schlüssel?“


„Ja, das Schloss wird zerstört, wenn er aufgeschlossen werden soll, danach wird es mit einem neuen Schloss gesichert. Da alles aus Kunststoff ist, kann er damit sogar ein Flugzeug besteigen.“


„Sie sagten vorhin, dass er zum Höhepunkt gebracht wird. Passiert das auch bei ihnen?“ „Im Allgemeinen ja.“


„Und das mache ich?“


„Das entscheiden sie. Bei den meisten Paaren ist die Ehefrau nicht daran beteiligt. Die Männer mögen es nicht, für sie ist die Trennung zwischen Liebe und Sex sehr wichtig.“


„Und wer macht es dann?“


„Wir haben dafür Hilfskräfte und wir haben künstliche Vaginen und lebensechte Sexpuppen. Letztere werden aber nicht gerne von den Männern genommen, da sie zu lebensecht sind. Sie versagen dort meist.“


„Lebensechte Sexpuppen?“


Frau Brunken lächelt, „Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ich glaube, ich habe ein dazu Video, wollen sie es sehen?“


„Ja“, sagt Annette zögernd. Frau Brunken holt ein Notebook hervor, schaltet es ein und wartet bis es betriebsbereit ist, dann sucht sie etwas herum. „Ah ja, da haben wir es.“ Sie dreht das Gerät so, dass Annette den Monitor sehen kann, „Der Mann den sie gleich sehen ist keiner jener Männer, er hat keine Probleme. Er zeigt nur, wie die Puppen verwendet werden können.“


Annette sieht eine nackte Frau auf einem Diwan liegen, ein nackter Mann kommt dazu. Annette sieht, dass sein Penis erigiert ist. Der Mann nimmt die Frau hoch, bewegt bei ihr Kopf und Arme. Es ist wirklich eine Puppe.


Er spreizt nun die Beine dieser Puppe und kniet sich davor. Die Kamera zoomt auf das Geschlechtsteil der Puppe, sein Penis ist dabei auch in Großaufnahme zu sehen. Annette weiß nicht, wohin sie zuerst sehen soll. Eine Tube kommt ins Bild, der Mann drückt etwas aus der Tube in die Vagina der Puppe. „Gleitgel“, erklärt Frau Brunken. Der Mann verteilt auch etwas davon auf seinen Penis und dringt danach in die Puppe ein.


Die Kamera geht in die Totale. Annette sieht wie der Mann die Puppe vögelt und sie hört die laute die er ausstößt. Der Mann nimmt die Puppe richtig ran. Die Kamera ist so aufgestellt, dass Annette seinen Penis sehen kann, wie er immer wieder in die Puppe eindringt. Fasziniert schaut sie zu, ihr Mund ist geöffnet und ihre Zunge befeuchtet immer wieder ihre Lippen. Der Mann bumst die Puppe nach allen Regeln der Kunst durch und das gut zehn Minuten lang.


Seine Laute werden immer brünstiger, wilder und fordernder. Plötzlich kommt ein Schrei von ihm und er presst seinen Körper auf die Puppe. Annette sieht die kraftvollen, pumpenden Bewegungen seines Beckens. Sie weiß, was sie bedeuten, er spritzt seinen Samen in die Vagina der Puppe.


Annette ist davon gefesselt. Ohne das sie es sich bewusst wird stellt sie sich vor das sie diese Puppe sei und das sie diesen hemmungslosen Sex erlebt hat und nun gefüllt wird, anders kann sie diesen Vorgang nicht beschreiben, den sie dort sieht. Ihr wird heiß, nicht nur von der Szene, sondern auch weil sie daran denkt, was ihr Mann danach machen würde. Es kommt ihr nicht mehr pervers vor, nicht mehr unmöglich. Das Video endet, doch Annette braucht etwas Zeit, um sich zu sammeln. Frau Brunken merkt das und sagt nichts. Eine Weile schweigen sie. „Das Video ist sehr gut gemacht, finden sie nicht.“


„Oh ja, wirklich sehr gut. Dieser Mann, wer war das?“


„Ach nur ein zufriedener Kunde.“


„Das, was er mit der Puppe macht, macht er das auch mit richtigen Frauen?“


„Natürlich, auch mit richtigen Frauen, er steht nicht auf die Puppen“, Frau Brunken lächelt, „Wenn sie wollen, ich kann seine Adresse herausbekommen.“


Annette schaut sie an, zu lange, wie sie selber spürt, „Nein“, sie lehnt ab. Auch das Nein hört sich für sie selber nur halbherzig an. Sie schämt sich dafür.


„Ich werde sie jetzt alleine lassen, ich glaube nicht, dass sie im Moment noch aufnahmefähig sind. Nicht böse gucken, ich weiß wie ich mich gefühlt habe als ich das Video zum ersten Mal gesehen habe. Nur eins noch, soll ich heute Abend wiederkommen?“


Annette war mit ihren Gedanken woanders, sie schaut etwas verwirrt, dann klärt sich ihr Blick, sie weiß wieder, was Frau Brunken meint. „Ja“, sie überlegt kurz, „kommen sie so gegen neun Uhr, dann schlafen die Kinder und wir sind ungestört.“


„Okay, ich werde pünktlich sein“, sie packt ihre Sachen zusammen, zögert etwas, „ich kann das Gerät hierlassen, falls sie sich das Video noch mal ansehen wollen.“


Annette sieht sie an, „Ich weiß nicht...“


„Ich lasse es ihnen hier, ich nehme es heute Abend wieder mit“. Sie hantiert an dem Gerät herum, „hier schauen sie, dort ist die Verknüpfung zum Video und hier können sie es an- und ausschalten, ein Passwort benötigen sie nicht“. Frau Brunken steht auf und geht zur Tür, Annette folgt ihr, verabschiedet sie und schließt die Tür. Nachdenklich steht sie an der Wohnzimmertür, schaut auf die Uhr und gibt sich dann einen Ruck, sie setzt sich vor das Gerät und öffnet das Video...

Kommentare


peewee
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 3
schrieb am 23.06.2022:
»Liest sich gut, werde mir jetzt die beiden ersten Teile anschauen. Bitte unbedingt weiter schreiben!«

anja27
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 18
schrieb am 24.06.2022:
»Weiter bitte«

ergometer
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 49
schrieb am 29.06.2022:
»schwachsinn!!!«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 03.07.2022:
»Es wird langweilig. Wie lange soll sich das hinziehen. Immer wenn es interessant wird heißt es, Fortsetzung folgt. Es ist eine gute Story, ich habe nur keine Lust über Woche auf das Ende zu warten.«

Novizin
dabei seit: Dez '05
Kommentare: 122
schrieb am 08.07.2022:
»mir fehlt auch ein wenig mehr Action! Kindergeburtstag ist nicht so mein Fall.«

MiederOle
dabei seit: Mär '21
Kommentare: 23
schrieb am 23.05.2023:
»Wunderschön wie sich alles entwickelt.«


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