Im Institut Teil 4
von Max Gliefort
Pünktlich um neun Uhr klingelt es an der Tür, „Ich gehe schon“, meine Frau eilt zur Tür, ich warte im Wohnzimmer, zusammen mit meiner Frau kommt eine etwas ältere elegant gekleidete Frau herein. In der einen Hand trägt sie einen kleinen Aktenkoffer und in der anderen einen tragbaren PC. Ich stehe auf, um sie zu begrüßen und frage, ob ich ihr etwas abnehmen kann.
„Ja, sehr nett, wenn sie bitte den Rechner auf den Tisch stellen könnten, ich hatte keinen Stadtplan zu Hand, da musste ich eine Karte auf dem Rechner aufmachen.“
Vorsichtig nehme ich ihr das Teil ab und lege es auf den Tisch. Sie stellt ihren Koffer ab und reicht mir die Hand, „So nun aber, guten Abend, ich bin Frau Brunken und komme vom Institut.“
Wir begrüßen uns und meine Frau bietet ihr einen Platz an und wir setzen uns. Ich sehe sie erwartungsvoll an, meine Frau ebenso. Sie räuspert sich und beginnt zu reden. Sie umreißt noch mal den Grund, warum ich mich an das Institut gewandt habe, kommt auf meine Probleme zu sprechen. Dies ist mir peinlich.
„Es muss ihnen nicht peinlich sein“, beruhigt sie mich, „sie sind nicht der einzige Mann, der diese Probleme hat.“
„Sie haben eine Lösung dafür?“, frage ich hoffnungsvoll, auch meine Frau sieht sie an, um dann wieder mich anzusehen.
Frau Brunken schaut mich fest an und wartet eine Weile mit der Antwort, „Nein, so wie es aussieht, gibt es keine Hoffnung für sie.“
Einen Moment bin ich sprachlos, ich starre sie mit offenem Mund an. „Wie können sie das sagen, ich bin doch noch nicht mal untersucht worden, war bei keinem Arzt“.
„Ärzte und Untersuchungen würde das Gleiche aussagen, sie erinnern sich an den Test?“
„Ja, aber das waren doch nur Fragen.“
„Das schon, aber dieser Test ist nach den neusten Erkenntnissen der Psychologie ausgearbeitet worden, die Antworten, die sie dort gegeben haben, lassen nur einen Schluss zu, ihre Potenzschwäche ist anscheinend irreversibel. Wir müssten noch einen Test machen, um dies zu bestätigen.“ Frau Brunken blickt uns nacheinander an, „Dieser Test ist aber etwas heikel, würde aber Gewissheit bringen.“
„Auch wenn es schwierig ist, ich mache es!“ Ich schaue meine Frau an, sie nickt.
Frau Brunken legt ihre Hände nebeneinander auf den Tisch, schaut diese an und hebt dann ihren Blick, „Für diesen Test müssten sie am Samstag in unser Institut kommen und dort mit einer anderen Frau schlafen.“
Wumm, mir klappt der Unterkiefer runter, meine Frau springt auf, „Was bilden sie sich ein, sie, sie…
Frau Brunken bleibt ruhig sitzen, „Bitte beruhigen Sie sich.“
„Nein, ich will mich nicht beruhigen, wie können sie das verlangen?“, fragt meine Frau aufgebracht, mit noch gedämpfter Stimme. Ich sehe, wie wütend sie ist. Mir selber hat es die Sprache verschlagen. Ich bekomme nur am Rande mit, was die beiden sagen. Es geht einfach an mir vorüber, erst die Eröffnung das meine Potenzschwäche nicht heilbar ist und nun das! Ich bemerke nur, dass die Situation sich entspannt, meine Frau sich beruhigt und Frau Brunken ihr etwas erklärt. „Nein, es ist keine Prostituierte, es ist eine Therapeutin.“
„So nennt man die jetzt?“
„Die Frau macht das aus therapeutischen Zwecken und ist darauf geschult einen Mann, wie soll ich sagen, einen Mann dazu zu bringen seine Ängste und Hemmnisse zu überwinden und dadurch zum Höhepunkt zu gelangen.“
Ich schalte mich wieder ein, „Es ist aber dennoch eine andere Frau, ich soll mit einer anderen Frau...?“
„Sie begehen damit ja keinen Ehebruch, es geschieht aus rein psychologischen Zwecken“, erklärt Frau Brunken.
„Würde er diese Frau denn nochmal wiedersehen?“, fragt meine Frau.
„Nein, sollte es klappen, sie er sie nur das eine Mal!“
Meine Frau schaut mich an, „Vielleicht sollten wir es probieren?“
„Aber das geht doch nicht, ich bin doch mit dir verheiratet.“
Frau Brunken mischt sich ein, „Darum geht es ja, sie würden es für ihre Ehe und für ihre Frau machen.“
„Ich weiß nicht, es kommt mir sonderbar vor.“
„Auf den ersten Blick schon“, gibt Frau Brunken zu, „wenn man es aber objektiv betrachtet ...“
„Ist es immer noch Ehebruch!“, werfe ich ein.
„Nein“, verbessert Brunken, „Objektiv ist es nur ein Test.“
Meine Frau runzelt die Stirn, „Eigentlich hat sie recht.“
„Aber Schatz, du kannst du nicht ehrlich glauben, dass ich bei einer anderen zum Höhepunkt komme, wenn ich es bei dir nicht schaffe?“
„Sie ist auf so etwas geschult“, gibt Frau Brunken zu bedenken.
„Ja“, bekräftigt meine Frau, „geschult“.
„Ich weiß nicht“, ich bin unsicher, klar möchte ich meine Probleme überwinden, aber so geht das doch nicht. „Was passiert denn, wenn ich da auch nicht komme, bei dieser 'geschulten' Frau?“
„Nun in diesem Fall würden wir den Test zwei Wochen später noch mal wiederholen, diesmal aber würden sie diese zwei Wochen abstinent sein.“
„Abstinent? Ich trinke doch nicht!“
Frau Brunken lächelt, „Nein nicht so, sie würden zwei Wochen vom Sex abstinent sein und würden zu diesem Zweck eine Keuschheitsvorrichtung tragen.“
„Eine was?“, meine Frau nimmt mir die Frage aus dem Mund.
„Eine Vorrichtung, die verhindert, dass sie selber oder ihre Frau ihren Penis stimulieren kann.“
„Gibt es so etwas überhaupt?“, fragt meine Frau.
„Oh ja, hier sehen sie“, sie holt etwas aus dem Koffer und reicht es meiner Frau, „ihr Mann würde dieses Modell tragen.“
„Werde ich hier auch noch gefragt?“, melde ich mich zu Wort.
„So ein Test sollte immer zweimal gemacht werden, einmal unvorbereitet und einmal unter klinischen Bedingungen, eben unter der zweiwöchigen Abstinenz.“
Meine Frau reicht mir das Ding und ich schaue es mir an, es sieht nicht gerade stabil aus. Das sage ich ihr auch und gebe ihr das Teil wieder zurück.
„Das stimmt, es soll sie ja nur unterstützen. Sie müssten schon selber mitarbeiten, indem sie es nicht öffnen, es soll sich ja sexueller Druck aufbauen, damit es zum erfolgreichen Beischlaf kommen kann.“
Frau Brunken räumt ihren PC in den Koffer, „So, ich habe im Moment alles gesagt, was gesagt werden musste. Sie entscheiden, wie es weitergeht, da kann und will ich mich nicht einmischen. Ich habe für sie einen Termin am Samstag vorgesehen um vierzehn Uhr, die Adresse steht hier auf der Karte“. Sie erhebt sich, auch meine Frau steht auf. Ich bin hin- und hergerissen, doch schließlich überwiegt meine Höflichkeit und ich bringe sie mit zur Tür. Als sie fort ist, schaue ich meine Frau an, „Ob sie das wirklich ernst gemeint hat?“
„Was meinst du?“
„Das alles, was sie heute hier gesagt hat?“
„Hm, ich weiß es nicht, es kann schon sein.“
„Aber ich kann doch nicht mit einer anderen Frau Sex haben.“
Meine Frau lacht und küsst mich, „ich liebe dich, ich glaube das andere Männer nicht solche Bedenken hätten.“
Ich seufze, „die haben auch nicht meine Probleme.“
Meine Frau sieht mich nachdenklich an, „Vielleicht deshalb?“
„Du meinst, dass ich meine Bedenken über Bord schmeißen sollte?“
„Wir können es uns ja noch überlegen, heute ist Donnerstag, der Termin ist erst am Samstag.“
Wir verbringen den Abend vor dem Fernseher, ich lasse die Bilderflut an mir vorüberziehen, hänge meine Gedanken nach. Denke an den Samstag, an die andere Frau und an dieses komische Ding. Meine Frau liegt dabei in meinem Arm und scheint den Film zu verfolgen. Vielleicht ist das ihre Art, mit den Dingen umzugehen und zu verarbeiten?
Später liegen wir liegen nebeneinander im Bett. Ich will nicht an den Besuch denken, nicht darüber reden. Ich küsse sie und lege meine Leidenschaft in den Kuss, spüre ihre Hände auf meinem Körper, spüre wie sie langsam hinab gleiten, wie sich mein Penis versteift. Meine Hände sind auch in ihrem Schritt, fühlen die Wärme und Feuchte dort, ich wälze mich herum, komme über sie und dringe in sie ein. Ich will sie, von ganzem Herzen will ich sie.
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Annette hat den Abend mit Spannung erwartet, sie hat sich das Video noch zweimal angesehen, jedes Mal hat es sie erregt, so erregt, dass sie es sich selber gemacht hat. Das machte sie auch zweimal, das kennt sie nicht von sich. Als ihr Mann nach Hause kam, wäre sie am liebsten über ihn hergefallen. Später als Frau Brunken da war, war sie froh, dass sie wusste, was auf sie zukam. So konnte sie unauffällig ihren Mann betrachten und beobachten, wie er reagiert.
Die Schauspielerei war für sie eine ganz neue Erfahrung. Erst hat sie die Empörte gespielt, dann die wankelmütige, schließlich die fast überzeugte. Ihr Mann hat sich steuern lassen, weg von seiner totalen Ablehnung. Nun es schien so als wäre auch er fast bereit dazu.
Als sie vor dem Fernseher saßen, spürte sie, wie es in ihm arbeitete und später im Bett wusste sie, dass er versuchen würde, mit ihr zu schlafen, aber es ging nicht. Wie jedes Mal ging seine Erektion zurück. Sie tröstete ihn, streichelte ihn und brachte ihn mit der Hand zum Höhepunkt, woran sie dabei immer denken musste war, dass er bald verschlossen neben ihr liegen würde. Sie hatte es als grausam empfunden als sie es zum ersten Mal hörte, doch jetzt erregte sie die Vorstellung.
Nach seinem Orgasmus hat sie ihm signalisiert, dass sie auch befriedigt werden wollte, hatte ihn mit leichtem Druck auf seine Schultern dazu gebracht, dass er sie mit dem Mund verwöhnte. Und - sie schämte sich deswegen sehr, aber sie dachte dabei an den Mann aus dem Video, an Sex mit diesem Typen. Solchen Sex, wie sie ihn im Video gesehen hatte.
Sie kam dabei gewaltig. Später sagte ihr Mann, dass es vielleicht doch eine gute Sache wäre den Termin am Samstag wahrzunehmen, ob sie wollte oder nicht, bei seinen Worten stieg Hitze in ihr auf, auch dafür schämte sie sich.
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Es ist Samstag, wir sitzen im Auto und bringen die Kinder zu einem befreundeten Ehepaar, dort können sie mit deren Kindern spielen, so haben die es auch schon bei uns gemacht. Ich finde die Leute nett, Annette hatte jedoch immer Vorbehalte. Ich muss innerlich lächeln, diese Vorbehalte gelten aber nicht, wenn es um einen Gefallen geht, den sie uns machen können.
Da versteh einer die Frauen und ihre Kompromisse. Auch mit diesem Termin ist es ja ähnlich, wir fahren dort hin, damit ich mit einer fremden Frau Sex habe. Wir haben uns lange darüber unterhalten, schließlich habe ich eingewilligt.
Annette hat immer wieder gesagt, dass ich es doch für sie mache, für uns. Auch im Bett am Freitagabend, hat sie mich richtig heiß gemacht auf die andere Frau und mich gestreichelt bis ich sie angefleht habe mich zum Höhepunkt zu bringen. Danach wollte sie wieder geleckt werden, sogar heute Morgen, die Kinder haben noch geschlafen, da wurde ich von ihren Küssen wach. Ihre Lippen waren so weich und verlangend, sie drückte mich runter und ich leckte sie zum Orgasmus. Sie hat mich danach angelächelt und meinte, dass jeder Tag so anfangen sollte…
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So, die Kinder sind in guten Händen, nun fahren wir zum Institut, das heißt meine Frau fährt, sie wollte es unbedingt. Es ist nicht weit und die Strecke ist landschaftlich schön. Gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster und überlege wie die Frau wohl aussehen mag, mit der ich gleich Sex haben soll und wie meine Frau darauf reagiert? Vielleicht bekommt sie die ja gar nicht zu sehen, denke ich und versuche mich mental auf den baldigen Sex einzustimmen.
Nur, wie macht man so etwas, wie bereitet man sich auf Sex mit einer Fremden vor. Ich stelle mir vor wie sie stöhnend unter mir liegt, sich hin und her windet und ich sie nehme, es macht sich keine Erektion bemerkbar. Die Ansicht wechselt, ich sehe sie von oben, wie sie mir einen bläst, mich dabei ansieht. Es rührt sich nichts!
Ich sehe zur Seite, zu meiner Frau und stelle mir den Sex mit ihr vor, wieder nichts. Frust macht sich in mir breit. Wieso kann ich nicht wie andere Männer sein, vielleicht so wie der Uwe, der hätte sicher keine Schwierigkeiten eine andere zu vögeln? Ein Bild taucht in mir auf, ein Bild wie er mit Annette auf dem Bett liegt, wie er sie nimmt. Nun kommt eine Reaktion bei mir, ich spüre wie es mich erregt und denke schnell an etwas anderes, aber das Bild will nicht so schnell verschwinden, nur langsam verblasst es.
„Wir sind gleich da“, die Stimme meiner Frau reißt mich aus meinen Gedanken, ich habe nicht darauf geachtet. Ich weiß nur noch, dass wir über Land gefahren sind und jetzt sehe ich Häuser an mir vorübergleiten. War ich wirklich so in Gedanken, dass ich nichts von der Fahrt mitbekommen habe?
Annette lässt sich vom Navi leiten und hält schließlich vor einem stattlichen Haus, mit einer wunderschönen Stuckfassade. Es wirkt weniger als ein Wohnhaus, eher wie eine Villa. Alles sieht sauber aus und der Garten davor ist gepflegt. Das ist also das Institut. Ich suche nach einem Namen, finde aber keinen, sollte es wirklich nur Institut heißen?
Kann ich mir nicht vorstellen? ‚Wir gehen ins Institut‘, klingt schon irgendwie geheimnisvoll. Wir gehen nun tatsächlich dorthin. Annette hat einen Parkplatz gefunden und wir laufen Hand in Hand auf das Gebäude zu. Als wir die Tür erreichen, schwingt sie auf. Man scheint uns erwartet zu haben. Richtig Frau Brunken begrüßt uns, wieder elegant gekleidet, „Hallo, schön das sie da sind, kommen Sie bitte hier entlang.“
Ich hatte viel Plüsch und Nippes erwartet, etwa so, wie in alten Filmen ein Bordell dargestellt wird. Es ist jedoch alles nüchtern und funktionell eingerichtet. Wir werden in einen Nebenraum geführt, hier sieht es schon etwas gemütlicher aus, eine kleine Theke mit Hockern davor und eine Sitzecke mit Tisch bilden die Inneneinrichtung. Sie führt uns zur Sitzecke und holt ein Tablett, ich bekomme einen Sekt, „Der wird sie entspannter machen.“
Ich sehe das Glas wohl etwas zu skeptisch an.
„Es ist nur Sekt“, beruhigt mich Frau Brunken lächelnd.
Meine Frau bekommt einen O-Saft.
„Sie haben sich also entschieden, hierherzukommen.“
„Ja“, sagen meine Frau und ich wie aus einem Mund.
„Es ist die richtige Entscheidung, sie können mir vertrauen.“
Ich trinke meinen Sekt aus.
„Wollen Sie noch ein Glas?“, fragt sie, „Sie können gerne noch eins bekommen, wir haben Zeit.“
Ich gebe ihr mein Glas und nicke, sie füllt es und entschuldigt sich, „ich komme gleich wieder, muss etwas vorbereiten. Entspannen sie sich in dieser Zeit.“
Sie dreht einen Schalter und leise Musik dringt aus versteckten Lautsprechern. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Annette kommt zu mir, legt den Arm um mich, gibt mir ihre Nähe. Dankbar schaue sie an.
Frau Brunken kommt wieder und bittet uns sie zu begleiten. Sie führt uns zu einem Umkleideraum. Ein Kimono hängt an der Wand auf einem Bügel und seltsame Badelatschen aus Stroh oder Bast stehen dort.
„Sie können ihren Mann beim Ausziehen helfen, bitte ganz entkleiden. Er kann den Kimono anziehen. Wenn sie fertig sind, drücken Sie bitte den Schalter dort, er wird dann von der Mitarbeiterin abgeholt" Frau Brunken zeigt uns, was sie meint.
Sie blickt Annette an, "Ich warte draußen.“ Damit lässt Frau Brunken uns alleine. Unschlüssig stehen wir voreinander, sehen uns an. Meine Frau macht den Anfang, sie öffnet mein Hemd, meine Hose und zieht mich Stück für Stück aus bis ich nackt vor ihr stehe. Ich freue mich einerseits, dass ich eine Erektion habe, auf der anderen Seite aber… Meine Frau beruhigt mich, „Ich weiß, sei ganz entspannt. Soll ich den Schalter drücken?“ Ich nicke, doch dann, „Warte“. Ich nehme sie in den Arm und wir küssen uns, „Ich liebe Dich.“
„Ich liebe Dich auch“, sie lächelt, „Und nun zeige es der Schlampe!“ Sie drückt den Schalter und verlässt die Kabine.
Ich bin alleine, aber nicht lange. Eine verborgene Tür öffnet sich und schemenhaft sehe ich eine Frau. Eine schöne Frau. Sie trägt ebenfalls einen Kimono, aber ihrer ist sehr kurz, zeigt ihre Beine. Sie winkt mich zu sich und ich folge ihr. Die Tür schließt sich hinter mir und das Licht wird schwächer.
„Hallo, ich bin Nicki“, ihre Stimme ist tief und erotisch, etwas rau. Sie führt mich zu einem breiten Bett, bleibt davor stehen und nimmt meine Hände, führt sie nach oben auf ihre Brüste und lässt sie dann an ihrem Körper hinab gleiten bis zum Gürtel des Kimonos. Ich öffne ihn und hebe selber meine Hände, lasse das Kleidungsstück über ihre Schultern rutschen.
Sie steht nackt vor mir, öffnet bei mir den Gürtel und auch mein Kimono folgt der Schwerkraft und fällt zu Boden. Ihre Hände tasten über meinen Körper, finden meinen Penis. Sie lässt sich auf das Bett sinken und zieht mich hinterher. Sie windet sich wie eine Schlange nach oben, mich praktisch im Schlepptau.
Ihre Hände fahren über meinen Körper, wieder umfasst sie meinen Penis, unendlich sanft berührt sie ihn. Er wird steif, sehr steif sogar. Zögernd lege ich eine Hand auf ihren Schenkel, sie spreizt ihre Beine, ich taste höher, fühle ihr weiches Schamhaar, fühle ihre Erregung.
„Komm“, sagt sie leise. Ich gleite über sie und sie umfängt mich mit ihren Beinen. Ich fühle ihre zarte Haut auf meiner, sie führt meinen Penis und ich dringe in sie ein.
Sie ist so eng. Sie spielt mit ihren Scheidenmuskeln. Ich stöhne auf und bewege mich in ihr, bewege mich schneller, höre ihr stöhnen. Ihre Stimme. So erotisch.
Ich finde meinen Rhythmus, sie passt sich mir an, schlingt ihre Beine weiter um mich, öffnet sich dadurch noch weiter, noch tiefer kann ich in sie eindringen.
Ihr Stöhnen wird wilder, meins ebenso – doch dann spüre ich es. Zaghaft nur. Ein kleines Nachlassen meiner Erektion. Es breitet sich jedoch aus wie ein Flächenbrand. Ich will es nicht, und kämpfe dagegen an, stoße sie härter.
Doch es nützt nichts, mein Penis wird schlapp. Er hat immer noch eine gewisse Härte, doch die nimmt immer mehr ab. Ich höre auf mit meinen Stößen, gleite von ihr runter, will etwas sagen, doch sie verschließt meinen Mund mit einem Finger.
Ihre Hand umfasst mich wieder, baut mich auf. Dieser Verräter, er versteift sich wieder, gewinnt seine alte Härte zurück. Ich stöhne vor Lust auf.
Sie kommt sie über mich, setzt sich auf mich, reitet mich und ich spüre wie ich immer wieder in sie eindringe. Doch auch hier verliert mein Penis seine Härte. Wieder lässt er mich im Stich. Ihre Hand schafft es mich ein drittes Mal aufzubauen. Nun kniet sie sich vor mich hin. Ich sehe ihre prallen Schamlippen und setze mich auf Knien hinter sie, doch bevor ich in sie eindringen kann macht er wieder schlapp. Ich gebe auf.
„Du weißt, was ich jetzt machen muss?“, fragt sie leise.
„Ja“, antworte ich genauso leise.
„Keine Angst, es tut nicht weh“. Sie drückt meinen Oberkörper runter, sodass ich flach auf dem Rücken liege, von irgendwo her hat sie Feuchttücher und reinigt mich damit. Danach stülpt sie etwas über meinen Penis und macht etwas mit meinem Hodensack. Ich zucke zusammen.
„Schon vorbei, ist gleich fertig“, beruhigt sie mich. Mein Penis lässt das alles über sich ergehen, ohne dass er steif wird. Sie stülpt wieder etwas über ihn und ich spüre wie etwas in meine Harnröhre eindringt. Es tut nicht weh. Etwas klickt und sie nimmt die Hände fort.
Nicki erhebt sich vom Bett, zieht mich hoch und reicht mir den Kimono. Wortlos, ziehe ihn über und werde zur Umkleidekabine geführt. Ich blinzle im hellen Licht und drehe mich um, aber die Tür ist zu, sie ist fort.
Ich konnte ihr nicht mal sagen, dass es mir leidtut. Seufzend beginne ich mich anzuziehen. Das Ding an meinem Penis beachte ich nicht. Ich will es nicht sehen. Als ich ganz angezogen bin, kommt meine Frau zu mir, schaut in mein Gesicht und umarmt mich. Sie küsst mich und ich beginne zu weinen. Ich habe versagt!
Kommentare
(AutorIn)
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hinzugefügt am 11.07.2022
Danke Max, bin gespannt wann die komplette Geschichte erscheint.«
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