Nils - Das Landei und die Models
von EviAngel
„Mein Papa hat angerufen, ich soll ihn besuchen kommen“, unterrichtete Michelle Nils.
„Du fährst aber nicht in der Weltgeschichte herum und lässt mich alleine,“ tat Nils so, als würde er schmollen wie ein Kind. Die Nachricht erfreute ihn ganz und garnicht.
„Das ist überhaupt die Idee!“, rief Michelle überrascht aus, „Sehr gute Idee!“
„Was jetzt? Mich hier allein zu lassen?“
„Quatsch, du kommst einfach mit. Logisch!“, Michelle hüpfte begeistert rückwärts vor Nils her und redete auf ihn ein:
„Stell dir vor, wir beide in Rom, du und ich, Superwetter, leckeres Essen, tolle Menschen ...“
„Rom?“, fragte Nils entsetzt, „Was soll ich in Rom?“
„Warst du noch nie in Rom? Eine geile Stadt. Wenn du Rom nicht kennst, dann kennst du kennst das Pantheon nicht, das Kolosseum, die spanische Treppe, die Piazza de Popolo, die Piazza Navona, alles das kennst du nicht? Da steppt der Bär das ganze Jahr über. Rom ist die unglaublichste Stadt des Universums, das wusste sogar Asterix“, Michelle hüpfte weiterhin vor ihrem Freund her und versuchte ihn mit ihrer Begeisterung anzustecken.
„An der Fontana di Trevi kannst du deine Urlaubskasse aufbessern, wenn du nicht wasserscheu bist. Die vielen Sehenswürdigkeiten kann ich nicht alle aufzählen, die dort einfach zwischen den Wohnhäusern stehen, der Vatikan und der Petersdom ist ..“
„Der Papst hat mir noch gefehlt“, ablehnender konnte Nils' Haltung kaum sein.
„Du Landei!“, stieß Michelle hervor, ihre Stimmung schwenkte von ausgelassen zu bedrückt und sie trottete frustriert neben ihrem großgewachsenen Freund.
„Wann wäre das denn?“, Nils wollte nicht als Spaßbremse dastehen.
„Freitag Mittag, Montag Abend wären wir wieder hier“, in Michelles Stimme klang Hoffnung auf.
„Was? Für drei Tage?“, empörte sich Nils.
„Ja und? Du Landei!“, Michelle legte alle Verachtung in das Schimpfwort.
„Pass auf, was du sagst!“, drohte ihr hauseigener Riese.
Sie hüpfte wieder rückwärts vor ihm her:
„Landei! Landei! Landei!“
Sie ließ es zu, dass Nils ihre Hand einfing, keine Sekunde zu früh, denn sie stolperte beim Rückwärtslaufen und wäre hingefallen, wenn sie ihr Landei nicht festgehalten und aufgefangen hätte. Er trug sein Gnömchen auf den Armen weiter, als sei nichts geschehen.
„Weiß dein Vater denn, dass du zu zweit kommst?“
„Heißt das, du kommst mit?“
„Naklar, ich kann doch nicht zulassen, dass du allein unter Itakern in der fremden Großstadt umherirrst.“
Michelle umschlang ihren Liebsten und fragte bewundernd:
„Soll das bedeuten, dass du italienisch kannst und dich dort auskennst?“
Nils blieb abrupt stehen:
„Du etwa? Jetzt sag nicht, dass du auch noch italienisch kannst?“
„Ist nichts dabei, ich bin drei Jahre dort zur Schule gegangen, was dachtest du denn? Kann ja nicht jeder so ein Landei sein wie du.“
„Nun schlägts aber dreizehn!“, Nils legte auf offener Straße sein Gnömchen übers Knie und gab der zappelnden, lachenden und kreischenden Kleinen ein paar Klapse auf den Po.
Ein älterer Herr betrachtete schmunzelnd im Vorübergehen die Szene und rief Nils zu:
„Richtig, die Frau muss wissen, wer die Hosen an hat.“
„Siehste, die Leute sind auch der Meinung, dass du nicht immer Landei zu mir sagen sollst.“
„Quatsch, der meinte ich soll dir zeigen, dass eine Frau auch die Hosen an haben kann. Jetzt hör auf mit dem Unsinn und lass mich telefonieren.“
Nils hatte mit seinen Klapsen innegehalten, als seine Geliebte ihre Rede hielt, nun fuhr er mit mehr Nachdruck fort:
„Das nennst du Unsinn, wenn ich eine Frau diszipliniere? Ich werde dich lehren.“
„Jetzt wäre die rechte Zeit, den obergeilen Riemen herauszuholen und mich damit Mores zu lehren“, schlug Michelle halblaut vor.
Nils hielt in seiner pädagogischen Arbeit inne und erwiderte in vollem Ernst mit viel Schmalz und leichtem Timbre in der Stimme:
„Geliebte, nichts was ich sehnlicher in die Tat umzusetzen wünschte, als Euren ehrenwerten Vorschlag, allein, es fehlt Uns an den adäquaten Räumlichkeiten.“
„'Uns' klein oder groß geschrieben?“
„Groß natürlich.“
„Arroganter Schnösel.“
„Zu dir oder zu mir?“
„Was ist näher?“
Sie rannten Hand in Hand zu Michelles Wohnung und liebten sich leidenschaftlich und heftig bereits im Flur, noch bevor sie sich entkleiden konnten. Nils zerrte die Hose seines Gnömchens bis auf den halben Oberschenkel hinunter, drehte die Kleine mit dem Gesicht zum Spiegel und drückte seinen heißen Lustbringer gegen die winzige Feige seiner Geliebten. Die kreischte lustvoll auf, als sich der obergeile Riemen seinen Weg erzwingen wollte.
„Das ist zu eng!“, kreischte sie voller Sorge, weil ihre Beine in der festen Jeans gefangen waren.
„Ist es nicht“, erwiderte ihr Liebster und behielt recht, sein Penis erzwang sich den Weg hinein in den Himmel auf Erden, unterstützt von der natürlichen Gleitsubstanz der Vorfreude seiner Geliebten. Die stöhnte ihre Erregung gegen den Spiegel, dass der beschlug. Nils ergötzte sich an der Lust im Gesicht seiner Süßen, während er sie penetrierte. Er mäßigte seine Geschwindigkeit um ihrer beider Lust zu steigern. Seine Süße beobachtete ihn im Spiegel aus mühsam geöffneten Augen.
„Ist das geil, mein Liebster. Das tut so gut.“
„Ja, Süße, es gibt nichts Schöneres. Ist es gut so?“
„Oh, unfassbar gut“, sie legte den Kopf auf ihre gefalteten Arme auf der Spiegelablage und konzentrierte sich auf das Gefühl das ihr der Geliebte verschaffte. Nils spürte ihre Ekstase kommen, konzentrierte sich aufs Fühlen, schenkte Liebe und empfing Liebe, die Kontrolle entglitt ihm, wich der Ausschließlichkeit der Lust, ließ ihn rasen und toben, seine Liebste und sich in die Stratosphäre schießen. Laut und ungehemmt stöhnend erlebten sie ihren gemeinsamen Orgasmus, der sie abheben und sich wie ein einziges Glücks-Individuum fühlen ließ.
Sie ruhten anschließend auf dem Bett, Nils streichelte seine Süße:
„Michelle“, flüsterte er ein ums andere Mal, „Michelle“, strich ihr die Haare aus dem Gesicht, hauchte einen Kuss auf die Stirn. Sein Gnömchen lauschte seinen Liebesseufzern mit geschlossenen Augen und war glücklich. So fühlte es sich gut an.
„Ui“, sie richtete sich plötzlich auf, „ich muss Papa noch anrufen.“ Sie hantierte mit ihrem Handy.
„Papa?“, dann redete sie in einer fremden Sprache, die Nils für polnisch hielt. Er schaute erstaunt seine Kleine an: was die für verborgene Talente hatte. Er hatte sie früher für ein kleines, unwissendes Mädchen gehalten. Dann sprach sie mit ihrer Mutter französisch, wovon er kein Wort verstand, und nun mit ihrem Vater polnisch und offensichtlich sprach sie auch italienisch. Nils kam sich ungebildet vor.
„Und?“, fragte er nach.
„Geht klar, ist doch klar.“
„Und wo wohnen wir da?“
„Mein Papa hat ein Haus in Rom und ich habe bei ihm ein Zimmer.“
„Du hast ein Zimmer in Rom?“, Nils blieb der Mund offen stehen.
„Kannst du bitte etwas gegen deine beschränkten Landei-Reaktionen unternehmen?“, schnippte seine Süße.
„Du kritisierst an mir herum?“, gewann Nils seine Fassung zurück.
„Nicht an dir, sondern an ...“, Michelle fühlte Gefahr heraufsteigen.
„An deinem Herrn und Meister?“, seine Stimme wurde bedrohlich.
„Herr und Meister? Das einzige, was mich beeindruckt ist ...“, versuchte sie sich zu wehren.
„Das Ding hier, ich weiß und das wird dich gleich wieder Mores lehren!“, hatte ihr Geliebter das Heft wieder in der Hand.
„Das will ich sehen“, Michelle lächelte überlegen.
„Moment, das wird, wenn du eben Hand und Mund anlegst.“
„Ich? Also, du willst mich Mores lehren und ich soll den Prügel dafür herrichten?“, sie grinste fröhlich, denn mit dem Ausgang des Gespräches, so wie er sich abzeichnete, war sie sehr einverstanden.
„Das wird von einer Frau erwartet, jawohl.“
„Ja, also, das schlägt doch ...“, in gespielter Entrüstung stemmte sie die Hände in die Hüften.
„Nun mach schon, er kommt ja schon fast von alleine“, bettelte Nils.
„Also weißt du ...“
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Die beiden Liebenden saßen vor dem Ristorante Panzirone an der Piazza Navona, Nils lehnte sich entspannt zurück.
„Boh, das ist ja Leben wie Gott in Frankreich. Was war das lecker. Das ist das einzige italienische Restaurant, das ich kenne, das keine Pizza auf der Karte hat.“
Michelle kicherte ihr koboldartiges Lächeln, für das Nils sterben könnte, so niedlich fand er es an seinem Gnömchen.
„Lach du nur“, knurrte er, entgegen seiner eigentlichen Stimmung, „hier den Klugscheißer machen aber wie ein Zigeuner aufwachsen.“
„Landei, nur wenn man sich in der Welt auskennt, ist man kein Zigeuner. Willst du noch Nachtisch?“
„Jetzt auch noch Nachtisch?“, Nils warf einen Blick in die Dessertkarte. Sie hätte genauso gut auf klingonisch geschrieben sein können, italienisch war ihm ganz fremd.
„Was nimmst du denn?“, fragte er unsicher.
„Mir ist nach etwas, das so groß ist“, sie zeigte auf dem Tisch die gewünschte Größe.
„Hä? Was soll das denn sein?“, ihr Liebster hatte keine Ahnung, was sie meinen könnte.
„Und ungefähr so dick“, Michelle zeigte die Dicke.
„Was soll denn das sein?“, fragte er begriffsstutzig.
„Was ist so lang und so dick?“, fragte seine Liebste mit einem seltsamen Funkeln in den Augen, das ihm bekannt vorkam, er aber nicht zuordnen konnte.
„So lang und so dick, Blödi, was ist das?“, Michelle wurde langsam ungeduldig.
„Hä?“, bei Nils fiel der Groschen einfach nicht.
„Was ist so lang und so dick? Was soll mich Mores lehren und schafft es nicht, weil immer ich gewinne?“
„Ah, ah, achso! Achsooo!“, Nils ging eine ganze Flutlichtanlage auf.
„Als Nachtisch?“, meinte er lahm.
„Na logisch, nach dem Essen sollst du rauchen oder einen Mann ge ...“
„Ich dachte, den Spruch sagen nur Jungs.“
„Da kommt Papa“, unterbrach Michelle das Geplänkel.
Sie zeigte auf einen sehr eleganten und mondän auftretenden Mann um die Vierzig mit drei der schönsten Frauen am Arm, die Nils je gesehen hatte. Er begrüßte Michelle hocherfreut mit drei Wangenküssen, die drei jungen Frauen, Models, wenn Nils sie richtig einschätzte, kannten Michelle offensichtlich und gaben ihr die gleichen drei Wangenküsse. Es gab ein wirres Geschnatter, von dem Nils kein Wort verstand. Michelles Vater, stellte sich als ein sehr schicker, modebewusst gekleideter Mann, den Nils gerne in die Schublade nichtsnutziger Gigolo abheheftet hätte, so dandyhaft und weicheimäßig, wie der sich gab. Wenn, ja, wenn diese drei wunderschönen Frauen nicht um ihn herum wären, die ihn offensichtlich verehrten, dem sie den Stuhl zurechtrückten, den sie anhimmelten. Herr Dombrowski gab dem Freund seiner Tochter freundlich lächelnd sehr förmlich die Hand und erforschte ihn mit seinen Blicken.
Michelle stellte ihn offensichtlich vor, sie sprach französisch, Nils lächelte, erhob sich und verbeugte sich in der Runde. Er blickte dabei Herrn Dombrowski erstmals direkt in die Augen und erschrak: der Mann schaute ihn mit Michelles Augen an. Nils war erschüttert, in dem fremden Gesicht die vertrauten Augen zu sehen. Herr Dombrowski sagte etwas, was Nils nicht verstand, sein Gnömchen betrachtete ihren immer noch verwirrten Lover kichernd:
„Er hat sich dich nicht so groß vorgestellt“, übersetzte sie für ihn. Nils griente verlegen. Sein Gnömchen sprach polnisch mit ihrem Vater, französisch mit den drei Girls, deutsch mit ihm, italienisch mit dem Kellner, der eifrig um die Mädels herumscharwenzelte.
Herr Dombrowski nahm zwischen ihm und Michelle Platz. Er fragte, ob er englisch spräche? Nils kam sich wie ein Banause vor, er war sehr verlegen und antwortete in seinem besten Schulenglisch, dass er selbstverständlich englisch spräche.
Herr Dombrowski ratterte in stark akzentuiertem englisch los, sodass Nils klar wurde: auch das verstand er nicht, zumindest nicht in dem Maße, wie es für eine Verständigung notwendig gewesen wäre. Michelle kicherte mit den drei jungen Frauen, sie sprachen offensichtlich über ihn, ein paar Wörter des französischen Sprach-Schwalles kamen ihm vertraut vor: 'sportive' 'athletique' 'imposant' 'énorme' und 'grand'. Alle schauten ihn interessiert an, die unglaublich hübsche Blondine neben Michelle tuschelte mit ihr hinter vorgehaltener Hand. Als sein Mädchen verschmitzt lächelte und in der gleichen Geste wie vorhin mit beiden Händen eine Länge auf dem Tisch anzeichnete und die Blondine ihn daraufhin mit einem gierigen Blick betrachtete, wusste er, worüber sich die beiden Frauen unterhielten. Er schaute sein Gnömchen grimmig an, er versuchte in seinen Blick 'komm du mir nach Hause' zu legen. Michelle zuckte in einer für sie typischen Geste mit einer Augenbraue und wandte sich ihrem Vater zu.
Die Blonde behielt Nils im Auge, auch als sie mit der Rothaarigen neben sich sprach. Ihre Haut schien durchscheinend zu sein, das Gesicht wunderschön geformt, die Augen riesige blaue Leuchtkugeln unter langen schwarzen Wimpern. Sie sah aus wie eine sehr zarte Porzellanpuppe.
„Wie sieht es bei dir mit Nachtisch aus?“, fragte Michelle unverhofft, „Sollen wir uns ein Eis bestellen? Hier gibt es tolles Amarena-Eis.“
Nils war überrascht, dass sie ihn in diesem Gewusel noch beachtete.
„Ja, gerne, isst du eins mit?“
„Logisch.“
Herr Dombrowski war offensichtlich ihrer Unterhaltung gefolgt, er rief den Kellner:
„Cameriere!“
Die drei Models teilten sich einen Minibecher mit Eis, Michelle, ihr Vater und Nils genossen das himmlische Eis aus großen Bechern.
„Du erste Mal Rom?“, radebrechte Herr Dombrowski.
„Si“, nickte Nils.
„Die haben morgen ein Shooting, möchtest du das mal sehen?“, fragte sein Gnömchen.
„Wer die?“, Nils fühlte sich etwas auf dem Abstellgleis, die Unterhaltungen liefen an ihm vorüber, weil er nur deutsch konnte.
„Na, die Vier hier, die Models und ihr Fotograf.“
Nils hatte sich bisher nicht dafür interessiert, was Michelles Vater für einen Beruf ausübte, dabei war Fotograf natürlich naheliegend, Mutter Model, Vater Fotograf, logisch. Nils wurde sich erstmalig bewusst, dass er Teile des Jet-Sets vor sich hatte und Michelle Zeit ihres Lebens damit zu tun hatte und auch Teil davon war. Obwohl sie dieses Glamour-Leben leben konnte mit all den bedeutenden, berühmten und schönen Menschen, hatte sie ihn ausgewählt, er war ihr Freund, nicht irgendein Model oder Gigolo, sondern er, Nils, das Landei.
„Ja, klar, wenn wir schonmal hier sind. Wieso nicht?“
„Hat den Nachteil, dass die Vier jetzt ins Bett müssen, wir müssen um halbfünf raus. Trotzdem ok?“
„Öh, klar, sicher. Rom morgens um halbfünf ist bestimmt toll.“
Michelle gab seinen Entschluss in der Runde bekannt, Herr Dombrowski zahlte mit irgendeiner goldenen Karte und die sechs machten sich auf den Weg.
„Schlafen die alle zusammen?“, fragte Nils sein Gnömchen.
„Landei!“, neckte ihn die Kleine. Es waren nur wenige hundert Meter, die sie bis zu Dombrowskis Haus zu gehen hatten, die drei Grazien hingen wie die Kletten an ihrem Fotografen.
„Wie kommt es, dass du in Deutschland wohnst? Rom oder Paris wäre doch naheliegender?“
„Mein Vater hat das zur Bedingung gemacht, weil Deutschland das sicherste und reichste Land ist. Rom, Paris und New York kann ich jederzeit haben, aber die deutsche Staatsbürgerschaft war ihm wichtig.“
„Versteh ich nicht.“
„Du bist auch ein Landei!“ prustete sie und rannte vor ihrem Liebsten davon.
Als sie vor ein paar Stunden in Rom ankamen, hatte Michelle ihn gleich ins oberste Stockwerk des Dombrowski Hauses geführt, in dem sie ihr Zimmer hatte, nun lud ihr Vater die ganze Gesellschaft zu einem Schlummertrunk ins Erdgeschoss ein. Ein weitläufigiger Raum mit einem weißen Flügel, gemütlicher Plüsch-Sitzgruppe, Bücherregalen und einer riesigen Tafel mit zwölf Stühlen erstrahlte in hellem Licht und zeigte Nils, dass er tatsächlich ein Landei war und ein armes dazu. Hier strotzte die Eleganz, hier war guter Geschmack und sehr viel Geld, hier hingen echte Kunstwerke an den Wänden und wertvolle alte Statuen dienten der Dekoration.
„Lass dich nicht einschüchtern“, raunte ihm das Gnömchen zu, „ich liebe Landeier.“
Das koboldartige Lächeln, das sie ihm schenkte, erdete Nils wieder. Seine Kleine küsste ihn vor aller Augen und gab ihm damit etwas Selbstvertrauen zurück. Die Blondine schaute nachdenklich zu, wie Michelle ihren Liebsten unterstützte. Nils begegnete stets den riesigen blauen Augen, sobald er in ihre Richtung blickte, sie schien ihn pausenlos zu beobachten.
„Das ist ein sehr schönes Haus, in dem ihr lebt, in dem er lebt“, raunte er seinem Gnömchen ins Ohr, nur um etwas zu sagen.
„Sonst hätte Papa es auch nicht gekauft, er ist, schon aus beruflichen Gründen, ein Ästhet.“
Das haute Nils wieder von den Socken.
„Es gehört ihm?“
„Na sicher und die beiden rechts und links auch. Ist seine Altersversorgung. Warte, bis du sein Landhaus in der Toskana siehst.“
„Landhaus? Toskana? Ich werd verrückt. Wie reich seid ihr eigentlich?“
„Landei! Ist doch egal, wie reich man ist.“
„Ist egal?“, entrüstete sich Nils.
„Landei!“, sein Gnömchen lachte ihn aus. Nils schaute sich hilfesuchend um und begegnete wieder dem Blick der Blonden.
„Wie heißt die eigentlich?“, fragte er zusammenhanglos.
„Das ist Natalia, sie ist aus Moskau, die Rothaarige dort ist Katherine, sie ist aus einem Dorf in Südafrika und Doris, die Dunkle, ist aus Brasilien, den Namen der Stadt vergesse ich immer. Wieso fragst du?“
„Haben die so Dutzendgesichter oder warum kommen die mir bekannt vor? Vor allem die Blonde.“
„Die drei sind die meistfotografierten Models der Welt, sie waren alle drei auf den Titelseiten der bedeutendsten Journale. Du hast sie garantiert schon tausend Mal gesehen.“
„Ah-ah-achsoo!“
„Landei!“
„Das Landei legt dich gleich übers Knie!“
„Wetten dass du dich das hier nicht getraust?“, spielte sein Mädchen mit dem Feuer, „Mein Daddy kann Karate.“
„Der kann von mir aus Dschingis-Khan sein, wenn das Gnömchen frech wird, gibt es Popoklatsch mit Anlauf.“
Michelle kicherte ihr Koboldlächeln.
„Das würdest du tatsächlich machen, stimmts?“
„Finde es heraus, du brauchst nur noch einmal Landei zu sagen, dann zeig ichs dir.“
„Nur einmal Landei?“
„Treib es nicht auf die Spitze!“
„Landei, Landei, Landei!“
Nils schnappte sich die Kleine und legte sie in dieser mondänen Umgebung mit den eleganten Leuten um sie herum, vor den Augen ihres Vaters übers Knie und klatschte laut und vernehmlich mit der flachen Hand auf den strammen Po.
Ihr Gastgeber riss die Augen auf, die drei Models staunten nicht schlecht. Nils und sein Gnömchen standen im Mittelpunkt des Interesses. Der Vater rief:
„Good guy, don't acquiesce anything. Give it to her!“
„Papa!“, beschwerte sich Michelle empört.
Nils beendete seine pädagogische Arbeit, packte das Gesicht seiner Liebsten und küsste sie herzhaft auf den Mund. Die drei Models kicherten und schnatterten wild durcheinander, sein Gnömchen riss sich los.
„Da haben sich ja die zwei richtigen gesucht und gefunden!“, rief sie aufgebracht und schloss ihren Vater in ihre Empörung mit ein.
Herr Dombrowski zwinkerte Nils deutlich zu und zeigte ihm den empor gereckten Daumen, die Blondine schaute Nils sehr versonnen an.
„Da kommst du dir jetzt wohl sehr großartig vor, wie?“, die Koboldaugen blitzten ihn an.
„Sag noch einmal Landei, dann kriegst du es nochmal!“
„Männer!“, rief die Kleine empört.
Nils nahm sie am Handgelenk und zog sie auf seinen Schoß. Die Kleine schmollte.
„Du brauchst garnicht wieder angekrochen zu kommen!“, schimpfte sie und flüsterte in sein Ohr:
„Dafür gibst du ihn mir heute noch zwei Mal, das wirst du büßen.“
„Auf die Buße stehe ich, das weißt du doch!“
Michelle schmiegte sich an ihren Großen, dessen Unsicherheit wie weggeblasen war.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Nicht so sehr, wie ich dich“, erwiderte er leise
„Doch, viel mehr“, versicherte sie ernsthaft.
„Nein!“, sagte Nils laut.
„Doch!“, erwiderte seine Kleine
„Nein!“
„Doch!“
„Okay“, gab Nils unverhofft nach, „gehen wir ins Bett? Ich muss noch Buße tun.“
„Sehr pflichtbewusst, mein Lieber“, bewunderte ihn seine Kleine und gab ihm einen Kuss auf die Nase, „sobald die Schönheiten sich in ihre Gemächer zurückziehen, machen wir uns auch auf den Weg.“
Bald darauf wollten sie sich den drei Models anschließen, die aufbrachen, um ihren Schönheitsschlaf anzutreten, da rief Herr Dombrowski seine Tochter zurück.
„Geh schon einmal vor, ich komme gleich nach“, schickte seine Liebste Nils voraus.
Die blonde Natalia kam Nils auf den Stufen in die oberen Stockwerke näher und sagte mit starkem russischen Akzent:
„Chast du eigen Zimmer?“
„Nein“, sagte Nils lächelnd. Die Blonde kroch mit ihrer schönen schlanken Hand in Nils halbgeöffnete Pranke:
„Komm mir besuchen, wenn schläft Michelle.“
Nils war sprachlos. Eine der drei schönsten Frauen der Welt wollte von ihm besucht werden. Er dachte wieder an die Szene bei Panzirone, als seine Süße vor der Blonden mit seiner Schwertlänge angegeben hatte. Tja, selbst schuld, hähä.
Die Blonde schaute sich um und registrierte, dass Michelle aufgehalten wurde. Sie reagierte sofort:
„Du kommen!“ und zerrte Nils in einen Raum, die anderen Models verschwanden hinter einer anderen Tür.
„Die gay“, erklärte sie verächtlich und meinte offensichtlich ihre beiden Kolleginnen.
„Und Dombrowski?“
„Dombro? Nix gay, machen nix mit Models, Models für ihn nix gutt genug, hat famous Actress, wie sagt man?“
Michelles Vater nannte sich Dombro, Wahnsinn, was es im Showbusiness alles gab.
Nils stand orientierungslos in dem Raum, der fast ganz weiß ausgestattet war, weißer Teppich, weiße Möbel, ein weißes Himmelbett mit Fliegenschleier. Natalia, die fast so groß war wie er, sagte:
„Du mir helfen, ich lange nix Mann. Nix können Arbeit, nur denken Mann.“
Sie ließ sich auf die Knie fallen und zerrte an Nils Hose herum. Der konnte sein Glück kaum fassen: eine der schönsten Frauen der Welt kniete vor ihm und machte sich auf, seinen Schwanz zu bearbeiten, um ihn vorzubereiten, sie zu nehmen.
„Michelle Wahrheit“, radebrechte sie, als sie Nils ganzen Stolz ausgepackt hatte.
„Michelle sagt immer die Wahrheit“, meinte Nils erwähnen zu müssen, obwohl seine Gefühle durch den kundigen Mund der blonden Schönheit in einer Weise stimuliert wurden, wie es sich der größte Teil der gesamten Männerwelt erträumte.
„Nein, Michelle lügen“, unterbrach Natalia ihre gefühlvolle Tätigkeit, „Oft lügen. Immer sagen: chat Freund, aber nix chaben. Jetzt chaben doch Freund und Freund hat groß: wie cheißen?“
„Häh?“
„Wie cheißen das?“, sie wedelte mit seinem Penis herum.
„Oh, äh, Schwanz.“
„Schwanz von Teufel“, sprach sie, drängte Nils auf einen Stuhl, hob ihren Rock an und ließ sich mit ihrem makellosen Körper auf Nils nieder. Ihr Gesicht spiegelte das Paradies wieder, das sie zu betreten glaubte, ihr Entzücken über den eindringenden Amorpfeil schien sie in den Himmel der Lust zu befördern. Sie zerrte sich das Kleid über den Kopf, der wunderschöne Körper in seiner Biegsamkeit, mit seiner Grazie und seiner Anmut schlängelte sich in steigender Erregung auf Nils Schoß, seine Männlichkeit heiß umschlingend, Lust tankend, Befriedigung verlangend und größte Ekstase verheißend. Sie wog sich auf seinem Schoß, liebkoste mit dem Innersten ihrer Liebesgrotte den besitzenden Schweif und erreichte damit den ersten Grad ihrer eigenen Befriedigung. Sie legte ihre langen schlanken Arme auf Nils Schultern und küsste ihn mit dem wundervoll geschwungenen Mund, den sinnlichen Lippen, nach denen es Millionen Männer gelüstete. Nils war bezaubert von der Schönheit dieser Frau und immer noch überrascht von der Lüsternheit dieses mondänen Menschen.
Sie stand auf und zog ihn zum Bett.
„Komm, du machen.“
Nils betrachtete den schönen und sehr zarten Körper, das atemberaubende Gesicht zwischen den blonden Haaren, das ihn verlangend aus den Kissen heraus ansah. Er hatte Angst, den grazilen Körper zu beschädigen und ging sehr vorsichtig zu Werke. Die heiße Frau riss ihn auf sich, er fühlte seinen Penis gepackt und in die heiße Grotte eingefädelt. Ihre Beine verschränkten sich hinter seinem Rücken und er tat, was von ihm erwartet wurde und nach dem es ihn verlangte: er rammte seinen heißen Pflock durch die überaus lüsterne Pforte in die verlangende Lustspalte hinein und bot dem liebesdurstigen Mädchen seine sportliche Höchstleistung. Gepaart mit dem harten übermächtigen Riemen schoss er mit der Kraft seiner Muskeln das geile Weibchen in der schönsten Frau der Welt in einen himmlischen Orgasmus, der sie toben ließ, der sie hemmungslos ihre Gefühle zeigen ließ. Sie ließ sich von dem Lustknaben in die Glückseligkeit katapultieren, vergaß sich und genoss lautstark den erfüllenden Augenblick. Nils war so fasziniert von dem bezaubernden Gesicht im Orgasmus, dass er seine eigene Lust nicht richtig einschätzte: seine Ekstase traf ihn unvorbereitet und er schoss mit vier-fünf unkontrollierbar harten Stößen seinen Samen ungebremst in den Orgasmus dieser blonden Göttin. Die umarmte ihn mit erstaunlicher Kraft und überschwemmte ihn mit Millionen kostbarer Küsse.
„Ich danken, dank, danken“, es entrang sich der zarten Brust ein tiefer Seufzer. Dann wurde sie plötzlich hektisch:
„Schnell, du sauber und Michelle gehen“, flüsterte sie aufgeregt und wuselte wie aufgedreht herum, säuberte Nils mit einem feuchten Tuch und half ihm in die Hosen, kontrollierte den Sitz seiner Kleidung, wischte mit dem Daumen Lippenstift aus Nils Mundwinkel und schob ihn auf den Flur „gutt Liebe, gutt Nacht“ und legte beschwörend den Finger auf die wunderschön geschwungenen Lippen.
„Wo kommst du denn jetzt her?“, raunzte ihn sein Gnömchen an, als er ihr Zimmer betrat.
„Ach, du bist schon da?“, Nils suchte fieberhaft nach einer passenden Ausrede.
„Und du noch nicht, obwohl du eher losgegangen bist als ich. Wo kommst du jetzt her?“, die Kleine trat erstaunlich herrisch auf.
„Heh, wie sprichst du mit mir? Natalia wollte noch etwas wissen.“
„Achja und was? Wollte sie etwas wissen oder etwas nachsehen?“
„Was denkst du von mir? Sie wollte wissen, ob ich tatsächlich dein Freund bin oder nicht.“
„Achja und sie wollte nicht nachsehen, was du in der Hose hast? Meinst du, ich hätte nicht mitbekommen, wie sie dich angeglotzt hat?“
„Ach und ich kann etwas dafür, dass mich eine Frau anschaut? Wer hat ihr gesagt, dass mein Dödel so groß ist?“, Nils hielt die Hände so weit auseinander, wie vorhin Michelle am Tisch Natalia gezeigt hatte.
„Das heißt aber nicht, dass du ihn ihr gleich zeigen musst.“
„Ich habe ihn ihr nicht gezeigt!“, 'Sie hat ihn sich angeschaut', ergänzte Nils im Stillen, „Hörst du jetzt gefälligst auf damit? Deine Eifersucht ist ja schlimm und nimmt immer groteskere Züge an.“
„Aber ich habe sie stöhnen hören“, wandte Michelle leicht verunsichert ein.
„Nee, das müssen die anderen beiden gewesen sein, die sind lesbisch, sagt Natalia.“
Seine Süße hängte sich an seinen Hals und küsste Nils leidenschaftlich.
„Wehe ich erwische dich mit einer von den geilen Tussis, dann erlebst du aber etwas.“
„Du redest von den drei schönsten Frauen der Welt,“ rutschte es Nils heraus. Er überlegte angestrengt, wie er die Absolutheit der Aussage abschwächen könnte, „nach dir natürlich“, kriegte er haarscharf die Kurve, „jedenfalls kannst du sie nicht mit Sarah oder anderen gewöhnlichen Frauen vergleichen.“
„Aha, Sarah? Hab ich es doch gewusst. Der kratze ich die Augen aus.“
„Mach dir keine Sorgen, da ist nichts. Sarah kann mir den Buckel runterrutschen, mit der läuft gar nichts. Jetzt komm, lass uns damit aufhören. Ich liebe dich, du bist mein Ein-und-Alles. Den Stress habe ich nicht verdient.“
„Nein, Süßer, lass uns Liebe machen, das haben wir uns verdient. Und wehe, er steht dir nicht.“
„Wenn du mich unter Druck setzt, kann ich für nichts garantieren“, nahm Nils die Ausrede wahr, die sich ihm unverhofft bot.
„Wieso ist der denn so rot?“
„Ist er rot?“
„Jetzt tu nicht so harmlos.“
„Ich muss erst überlegen, woher die Rötung kommen könnte. Wenn ich dir den Arsch versohle, dann richtet er sich in der engen Unterhose auf, vielleicht kommt das daher.“
„Du bekommst eine Erektion, wenn du mich schlägst?“, Michelle setzte sich rittlings auf Nils Schoß und rückte ganz nah an ihren Liebsten heran, sprach in seinen geöffneten Mund hinein und liebkoste ihn mit kleinen Küssen.
„Liebster? Bist du ein Sadist? Magst du es, wenn du mich schlägst?“
„Nein, nicht … nicht dass ich wüsste.“
„Dein eigener Körper straft dich lügen. Schau her.“
Sie wies auf den halb erigierten Penis, führte ihn sich unter ihrem Rock ein und schloss vor Entzücken die Augen.
„Du hast einen so obergeilen Riemen, ich will nie mehr ohne sein.“
Nils atmete tief durch. Er war sicher, wenn sein bestes Stück einmal in der Grotte seiner Liebsten steckte, dann würde er auch seine Festigkeit erlangen und ihn in die Lage versetzen, seinen Dienst an seiner Liebsten verrichten zu können, auch wenn die Begegnung mit der heißen und schönen und unglaublichen Natalia erst 5 Minuten zurück lag.
„Was ist Schatz, du seufzest so, was liegt auf deinem Herzen?“, fragte Michelle, mit geschlossenen Augen ihrer beider Sexualität spürend und den heißen Schwanz ihres Liebsten mit allen Sinnen umfassend.
„Ich liebe dich so sehr, ich will immer noch mehr tun, immer noch weiter in dich kriechen, immer noch mehr Eins mit dir sein“, erklärte Nils ihr seinen Seufzer. Nils war sehr erleichtert, als sein bestes Stück seine endgültige Festigkeit erlangt hatte, sein Gnömchen wog sich mit geschlossenen Augen einige Male auf Nils Schoß.
„Du bist ein Romantiker, Schatz, und ich liebe dich dafür“, die Kleine erhob sich, schlüpfte aus ihren Kleidern und legte sich, wie Natalia vor ein paar Minuten, in die Kissen und erwartete ihn.
„Aber jetzt wirf die Romantik über Bord, sei ordinär, fick mich, knall mich, popp mich, schieß mich ab!“
Nils tat, wie ihm befohlen, warf sich auf die Kleine, fand seinen Weg in ihren Lustgarten und begann, sie kraftvoll durchzuvögeln. Durch seine vorherige Begegnung mit Natalia überstand er Gnömchens ersten heftigen Orgasmus, der ihn normalerweise mit in die Verzückung riss. Durch den etwas gedämpfter erscheinenden Lustreiz konnte er seine Liebste weiter verwöhnen, sie erneut an ihren Orgasmus heranführen, dort oben in den höchsten Sphären der Lust halten, sie ausgiebig betrachten, ihre Hingabe und Leidenschaft genießen, sie mit noch mehr Erregung quälen und sie endlich den Höhepunkt erleben lassen um ihr schlussendlich seine Luststrahlen hineinzuschießen. Atemlos blieb er erschöpft auf seinem Gnömchen liegen. Seine Süße, ebenfalls nach Luft ringend, suchte nach Worten:
„Das, das, das, also das jetzt eben bestärkt mich in dem Wissen, du bist der beste Lover auf der Welt.“
„Mh?“
„Es kann keinen besseren geben.“
„Woher willst du das wissen?“
„Weil mehr als Himmel nicht geht.“
„Du bist lieb“, Nils entkleidete sich ganz und kuschelte sich unter die Bettdecke. Als Michelle sich bettfertig gemacht hatte und unter die Decke zu ihrem Liebsten schlüpfte, schlief der schon selig und tief. Sie küsste ihn und löschte das Licht.
„Gute Nacht mein geliebtes Landei.“
–
„Meine Fresse, was ist das denn?“, fragte Nils fassungslos. Er hatte den Schlaf abbrechen müssen, seine Haare standen in alle Himmelsrichtungen, er hatte keine Zeit gefunden, sich zu rasieren, in aller Eile ein halbes Croissant gefrühstückt und war einfach noch nicht wach.
„Das ist die Fontana di Trevi, der größte und bekannteste Brunnen Roms.“
„Wieviel Uhr ist Sonnenaufgang?“, fragte Dombro in die Runde.
„6:28 ist Sonnenaufgang, den ersten Sonnenstrahl erwarten wir hier um kurz vor Sieben.“
„Dann los, wir müssen uns mit dem Aufbau sputen.“
Michelle übersetzte die auf Italienisch geführten Anweisungen ihres Vaters. Der war nicht mehr der mondäne, weichliche Lebemann, für den Nils ihn gestern gehalten hatte, sondern hier war er der Chef der genau wusste, was er wollte und der ebenso genau wusste, wie das zu erreichen war. Die drei Models wurden im Trailer geschminkt, Beleuchter und Helfer rannten herum, bauten eine provisorische Bühne, um die Models aus höherem Blickwinkel ablichten zu können, einer kletterte auf dem Brunnen herum und befestigte Sicherungsseile.
„Was plant dein Vater und wieso die Eile?“
„Er will die ersten Sonnenstrahlen einfangen und mit der Arbeit fertig sein, bevor die ersten Touristen kommen.“
„Ist hier viel Betrieb?“
„Viel Betrieb? An der Fontana di Trevi?“, seine Süße schaute überrascht, „Weißt du, was Burak heißt?“
Nils schielte von schräg oben, auf einen Streich gefasst.
„Nein!?“
„Ist polnisch und heißt Landei“, Michelle streckte Nils die Zunge heraus.
„Ich warne dich!“
Seine Kleine schmuste sich an ihn heran.
„Ach komm, Schatz, werd mal wach. Weißt du was? Wir haben gestern Abend die Buße nicht abgearbeitet. Davon habe ich noch einmal gut.“
Sie schaute ihn von unten mit großen Augen treuherzig an.
„Und heute morgen waren wir in Eile, da haben wir auch nicht. Ich habe also zwei Mal gut.“
„Und wovon träumst du nachts?“, Nils war besänftigt.
„Von zwei Mal?“
Nils küsste seinen Schatz.
„Du bist eine Süße“, meinte er stolz und glücklich. Michelle drückte sich mit aller Kraft an ihren Großen.
Die Models kamen hervor, Michelles Vater begann, sie warm zu schießen, er fotografierte in einer Tour. Die indirekt leuchtenden Lampen blitzten exakt mit dem Verschluss der Kamera. Die Models gingen hier hin und dorthin und machten sich mit dem Terrain vertraut. Doris erklomm den Brunnen und schaute sich die Sicherungsseile an, die sie vor dem Abrutschen sichern sollten. Dombro fotografierte und fotografierte.
„In fünf Minuten ist es so weit“, rief ein Assistent,
„Okay, alles auf die Plätze!“, rief Michelles Vater. Die Models zogen ihre wärmenden Mäntel aus und präsentierten die neueste Mode. Nils fand die Kleider sehr avantgardistisch, so würde sich in ihrer Stadt niemand präsentieren. Es hatte auch kaum jemand die Figur, um so etwas zu tragen. Wenn er sich die Konditoreiverkäuferin, die ihm täglich die Schulbrötchen schmierte, in einem solchen Fummel vorstellte, wie ihn Natalia gerade vorführte …
„Was gibt’s blöd zu lachen?“, fragte ihn seine Süße entrüstet.
„Stell dir die Bäckereiverkäuferin an der Schule in dem Fummel vor.“
Da musste auch seine Süße lachen.
„Die Girls sehen schon heiß aus, in den Klamotten“, meinte Nils bewundernd, „aber wer soll das Zeug tragen?“
„Wenn du dieses Kleid mit einem Hemdchen darunter trägst, so dass man nicht alles durchscheinen sieht, dann hast du die Boutiken – Mode des nächsten Jahres vor dir.“
„Ach, aha, achso!“
„Landei!“
„Boh eh!“
Dombro scheuchte die Mädels auf den Brunnen, über den Rand, neben den Brunnen und alle paar Minuten ordnete er einen Kleiderwechsel an, die Maskenbildnerinnen waren allgegenwärtig mit ihren Schminkuntensilien.
„Was für ein Stress“, wunderte sich Nils.
„Und das sind nur drei Models, mach das mal mit acht oder zehn, da weißt du, warum Fotografen meistens schwul sind und so viel Geld verdienen.“
„Aber dein Vater ist nicht schwul, oder?“
„Das weiß man in der Branche nicht so genau, ich glaube, er trägt auf beiden Schultern.“
„Wie? Wie auf beiden Schultern?“
„Landei!“
„Also bitte ja!“empörte sich Nils und fügte nach kurzer Pause hinzu: „Achso, so meinst du das.“
„Landei!“
„Ist langsam gut, ja!“
„Ich hab dich lieb, Süßer!“
Nils drückte sein Gnömchen fest an sich.
„Zwei Mal habe ich gut.“
„Schlitzohr.“
„Schlitz ohne Ohr, und genau da will ich ihn haben.“
„Bah, Ferkelchen, ich glaube, ich muss mal mit deinem Vater reden.“
„Meine Mutter kommt heute Abend, da kannst du gleich bei Mama und bei Papa petzen.“
„Chantal kommt auch? Was wird das denn? Familienzusammenführung?“
„Sie schießen morgen früh wieder, für einen anderen Designer, da ist Mama mit von der Partie. Sie ist der Star des anderen Designers.“
„Auch hier am Trevi-Dings?“
„Jetzt sag doch mal selbst: zwei Modehersteller an einer Location? Ist das eine Landei-Frage oder ist das eine echte Landei-Frage?“
Nils griente schief: „Na, ich kenne mich nicht aus mit dem Quatsch. Wo arbeitet ihr denn morgen?“
„Die arbeiten, wir können schlafen, wenn wir wollen, wir haben frei. Wir haben auch jetzt frei, wenn du willst, dann zeige ich dir die Stadt.“
„Ich schaue den Mädels sehr gerne zu ...“
„Ja?“, fragte sein Gnömchen gefährlich leise.
„... viel lieber bin ich natürlich mit dir allein.“
„Gut, wir können zu Fuß viele interessante Plätze erreichen. Ich melde mich bei meinem Vater ab.“
Nach wenigen Sekunden war sie wieder da:
„Wir treffen uns um halbeins wieder bei Panzirone. Mam kommt erst nach Sieben. Ok?“
„Geht klar Boss“, meinte Nils.
„Landei!“, erwiderte seine Süße und rannte schnell voraus an der Seite des Brunnens die Straße entlang und vor ihrem wilden Stier davon.
Mittags trafen sie die Models und Dombro in dem Restaurant. Die Schönheiten sichtlich geschlaucht und erschöpft. Nils flüsterte seinem Gnömchen zu:
„Was haben die?“
„Die waren noch an einer zweiten Location irgendwo außerhalb. Sie haben 7 Stunden harte Arbeit hinter sich, die sind KO.“
„Hätte ich nicht gedacht, dass die so fertig sind danach.“
„Ist ein harter Job, ich möchte den nicht hauptberuflich machen.“
„Hast du denn schon, bist du schon als Model aufgetreten?“
„Als Kind, ja, als Erwachsene noch nie. Mein Paps hat mich gefragt, ob ich morgen mitmachen möchte. Gibt ordentlich Taschengeld.“
„Und, machst du?“
„Nein, ich bin ja nicht allein hier.“
„Auf mich brauchst du keine Rücksicht zu nehmen, ich würde einfach zuschauen.“
„Mir wäre es lieber, wenn du die zwei Mal abarbeiten würdest.“
„Also, hast du auch mal etwas anderes im Kopf?“
„Och, Chef, sicher hab ich auch was anderes im Kopf. Ich habe Sorge, dass du das nicht schaffst, denn heute Abend müssen wir ja auch nochmal. Dann musst du dreimal ran. Möchtest du etwas essen? Irgendetwas Eiweißreiches?“
Nils lachte sich schlapp über sein süßes Gnömchen, die war total cool und bemerkte ernsthaft:
„Was lachst du so dämlich? Wie willst du das durchstehen?“
„Bei dir, Schatz, steht er mir, so oft du willst.“
„Jetzt? Ich will jetzt. Steht er?“
„Wir können es schlecht hier am Tisch treiben, meinst du nicht auch? Was ist los mit dir? Hat die römische Luft aphro-dingens Wirkung auf dich?“
„Aphrodisierende meinst du? Nein, so viel Verlangen habe ich immer und Buße ist Buße, vereinbart ist vereinbart.“
„Aha, morgens und abends ist vereinbart?“
„Das braucht man nicht extra zu vereinbaren, das ist im Urlaub doch das Mindeste, was man als Frau erwarten darf.“
„Ich glaube, ich setze mich mal zu den Mädels rüber. Die verstehen mich nicht und ich sie nicht, vielleicht fühle ich mich da wohler.“
„Untersteh dich“, sein Gnömchen hielt ihm die winzige Faust unter die Nase.
Natalia schaute zu Nils hinüber, sie strich sich erschöpft durch die blonde Mähne, beobachtete Michelle sehr genau und als die nicht schaute, zwinkerte sie Nils verschwörerisch zu. Nils lächelte.
„Was gibt’s zu grinsen?“, fragte seine Kleine.
„Hast du Stacheldraht gefrühstückt oder was ist los? Natalia und ich haben einen Blick getauscht, Katherine und ich haben einen Blick getauscht, dein Vater und ich haben einen Blick getauscht und wir alle haben uns angelächelt. Was ist los?“
„Und was ist mit Doris?“
„Doris schläft du Pappnase. Jetzt sag schon was los ist?“, Nils forschte ernsthaft im Gesicht seiner Süßen.
„Ehrlich? Bin ich komisch?“, fragte Michelle erschüttert.
„Nee, komisch nicht, du bist in der letzten halben Stunde unausstehlich.“
„Entweder habe ich Hunger oder ich krieg meine Tage oder beides“, Michelle schaute betreten, „entschuldige bitte, war keine Absicht.“
„Tage?“, fragte Nils leise.
„Nee, eigentlich nicht, nicht Mitte des Monats, irgendwann Ende.“
„Bist du untervögelt?“, Nils raunte die Frage ohne seine Lippen zu bewegen.
„Das wird’s sein!“, Michelle lachte lauthals und klopfte ihrem Liebsten auf die Schulter.
„Dann komm mal mit.“
„Wie jetzt?“, Nils zerrte sein Gnömchen in das Ristorante, das jetzt in der Mittagszeit recht gut besucht war, hindurch, am anderen Ende in die Toilettenanlage, aufs Herrenklo, in eine der abschließbaren Kabinen, zerrte ihr den Slip unter dem Rock hervor und spießte die Kleine auf seinen Harten Docht. Alles ohne großartig auf die Mithilfe seiner Gespielin zu bauen, er machte einfach und Michelle ließ es sich gern gefallen. Sie schnaufte heftig durch die Nase, als der harte Pflock sie aufspießte, sie komplett auszufüllen begann. Sie federte selbständig die Lanze hinab und hinauf und hinab und hinauf, mit mehr und mehr wachsendem Wohlgefallen, kräftig durch die Nase schnaufend, mehr und mehr Hektik befiel sie, trieb sie schneller und schneller zu wippen, als sie an ihrem Höhepunkt angelangt war, nahm sie ihren Lover gleich mit, der sich mit einem heftigen Schnaufer von seinem Samen befreite und ihn der Obhut seiner Liebsten überantwortete.
Es schnauften beide durch, liebkosten sich, umarmten sich, versicherten sich ihrer Liebe. Nach einiger Zeit richtete sich Michelle auf, Nils reichte ihr etwas Papier, mit dem sie sich und ihn säuberte. Hand in Hand schlenderten sie an ihren Tisch zurück, auf dem der Kellner just in dem Moment die Antipasti servierte. Nach Art des Hauses wurden zwei große Teller mit gemischten Vorspeisen auf den Tisch gestellt, einige Körbe mit frischem und knusprigem Brot dazu und alle bedienten sich und begannen zu schnabulieren. Es entstand ein entspanntes Gespräch zwischen Kollegen und Freunden, bei dem Nils sich ärgerte, französisch als Fach in der Schule abgewählt zu haben. Seine fünf Tischgenossen sprachen alle französisch, deswegen war die Umgangssprache französisch. Doris war sehr verschlafen, Natalia hatte manchmal ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, bei dem zwei winzige Grübchen entstanden. Nils beobachtete diese Grübchen und war mehr und mehr angetan von der schönen Frau. Sein Gnömchen stieß ihn unter dem Tisch an.
„Heh!“, flüsterte sie.
„Was?“, fragte Nils souverän, „Ist die hübsch oder ist die hübsch? Schlimm wäre es, wenn ich einen Kerl anschauen würde, meinst du nicht?“
„Und ob die hübsch ist“, bestätigte sein Gnömchen, die etwas entspannter auftrat, „ich habe gehört, dass sie ein geiles Luder ist, deswegen habe ich ein wenig Angst.“
„Angst?“
„Na, die hat sich gestern doch als allererstes nach deinem Riemen erkundigt, da soll ich Grund für Angst haben, meinst du nicht?“
„Aber nur, weil du so schamlos übertrieben hast, da muss sie ja nervös werden.“
„Ich habe übertrieben?“, Michelle lächelte, sie wusste es besser. Nils wollte das Thema wechseln.
„Wir haben es jetzt zweimal auf dem Herrenklo gemacht. Wo möchtest du es mal machen?“
„Im Ernst jetzt?“
„Ob daraus Ernst wird, das sehen wir dann, aber wo möchtest du es gerne mal treiben?“
Natalia beobachtete die beiden, es schien, als würde sie dem Gespräch folgen.
„Ich würde es gerne mal im Park machen, auf einer Bank, unter all den Leuten, ich im Rock und sitze auf dem obergeilen Riemen, tausend Leute um uns rum.“
„Du spinnst ja.“
„Wieso spinne ich?“
„Keine Ahnung, aber hört sich, äh, interessant an.“
Das Essen wurde serviert, die Mannschaft aß nahezu schweigend. Als alle gesättigt waren, hob Dombro die Tafel formlos auf.
„Wir halten Siesta und treffen uns um 19:00 in der Bibliothek wieder. Gute Ruhe.“
Nils arbeitete sein 'Zweites Mal' ab, stark und kraftvoll, wie es seine Liebste gern hatte, und die beiden Liebenden schlummerten gemeinsam unter der kuscheligen Decke.
Nils erwachte nach einer halben Stunde erfrischt und ausgeruht, sein Gnömchen lag dort auf der Seite, die gefalteten Hände zwischen den Knien. Sie sah so süß und unschuldig aus, Nils ließ sie schlafen und stahl sich leise aus dem Bett, stieg unter die Dusche und war für eine weitere Runde Rom gerüstet. Er wollte auf die Straße mit einem Zwischenstop in der Bibliothek, aber so weit kam der jugendliche Held nicht. Als er die Treppe hinunter stieg und die Räume der Models passierte, stand plötzlich die rothaarige Katherine vor ihm, gekleidet in ein durchsichtiges Nachthemdchen, das ihr bis zum Bauchnabel reichte. Im Kontrast zu ihrer durchscheinend-zarten und schneeweißen Haut stach ihre leuchtendroter, kurzgestutzter Busch als erstes in Nils Auge. Das Model zerrte den verdutzten Jungen in das Zimmer, in dem Doris auf ihn wartete, bekleidet mit der unteren Hälfte des durchscheinenden Schlafanzuges, ihre kleinen, wunderschön geformten Brüste schwebten frei im Raum und zogen Nils Blicke unwiderstehlich an.
Ohne ein Wort zu sprechen bugsierten ihn die beiden Schönheiten aufs Bett, sein Pulli wurde ihm über den Kopf gezogen und die wunderschöne Brasilianerin widmete sich seinem Gesicht, küsste ihn, liebkoste ihn streichelte seine Brust mit ihren wunderschönen Äpfelchen und verzauberte Nils mit ihren Zärtlichkeiten und ihrem freundlichen Temperament. Nils sah keine Möglichkeit, sich gegen den Überfall der beiden wunderschönen Frauen zu wehren und auch keine Notwendigkeit. Was er jetzt erlebte, fiel bei Nils in die Rubrik 'höhere Gewalt'.
Seine Hose wurde ihm über die Füße gezogen, seine Shorts folgte, er war nackt und bloß der weiblichen Übermacht ausgeliefert. Allein Doris Liebeskünste hätten ausgereicht, ihn in Stimmung zu bringen, Katherines gekonntes Zungenspiel an seinem Penis hatte zur Folge, dass sein Liebeswerkzeug in kürzester Zeit Betriebsbereitschaft signalisierte und sich schnell zu seiner ganzen Pracht aufrichtete. Katherine sprach das erste Wort während des Überfalles als sie das Ausmaß von Nils Männlichkeit betrachtete:
„Wow!“
Schneller, als Nils sagen konnte: „Ich liebe mein Gnömchen!“ hatte sich die liebeshungrige Südafrikanerin auf seinen harten Schwanz gesetzt und ihn komplett in sich aufgenommen. Die Brasilianerin, die sich nach wie vor um Nils kümmerte, verstärkte die Hitze, die von dem heißen Mädchen ausging, dass auf seinem Liebesspeer saß. Das konnte alles nicht wahr sein, die schönsten Frauen der Welt waren heiß darauf, den ungebildeten Nils zu verführen. Die Brasilianerin richtete sich auf, um zu schauen, was ihre Bettgenossin empfand, Nils hörte Katherine etwas sagen, was er mit seinen spärlichen Englischkenntnissen verstand. „Simply a man, but a real man!“
Doris und Katie küssten sich, die Brasilianerin hielt Nils ihre kahlrasierte Möse vors Gesicht, deren Duft und Feuchtigkeit Nils betörte. Er schleckte vorsichtig mit der Zunge über die prallen Schamlippen, fand es geil, sowohl den Geschmack als auch die Reaktion der Beglückten. Er schleckte intensiver, fand den harten Lustknubbel und saugte ihn in seinen Mund, verwöhnte diesen Mini-Penis mit der Zunge. Doris japste und stöhnte laut, Katherine tobte in immer höherem Tempo auf Nils Penis herum, stöhnte ebenfalls laut. Die Frauen küssten sich und liebkosten sich und äußerten ihre Lust in jeder erdenklichen Art und Weise. Katherine geriet auf Nils Penis in blinde Raserei, gestützt von ihrer Gefährtin tobte sie mit ihrer immer heißer werdenden Muschi auf dem starken jungen Mann, tobte in einen unkontrolliert heftigen Orgasmus, in den hinein Nils jenseits jeder Kontrolle seine heiße Sahne schoss. Katherine schlängelte mit aller ihr zur Verfügung stehenden Geschmeidigkeit auf Nils Penis herum, um ihm auch den allerletzten Tropfen Samen zu entlocken, bis sie erschöpft in die Arme ihrer Freundin sank.
Nils war fertig, er konnte nicht mehr und ging davon aus, dass er entlassen wäre, aber weit gefehlt.
Sie bedeuteten ihm, er möge bleiben, sie wollten ihn ein wenig verwöhnen. Sie rieben erst sich, dann ihn mit Massageöl ein und liebkosten ihn dann mit ihren eingeölten Körpern. Ein Anblick und eine Handlung, denen Götter nicht gewachsen wären: Zwei der schönsten Frauenkörper der Welt schlängelten sich über und an und neben Nils, sich selbst und ihn liebkosend und sanft massierend. Ein wunderbares erhebendes Gefühl, eine Wärme und Zärtlichkeit erfüllte Nils, so war er noch nie verwöhnt worden und hatte sich ein solches unwahrscheinliches Szenario auch nicht vorstellen können. Unfassbar entspannend ohne einschläfernd zu wirken, massierten die beiden schönen Frauen den liegenden und genießenden Nils. Die streichelnden Hände erreichten die Stellen seines Körpers, die sie mit ihren Brüsten nicht erreichen konnten, er wurde überall berührt, massiert, liebkost, gestreichelt. Es verwunderte ihn nicht, dass sich nach einiger Zeit sogar sein malträtierter Penis wieder aufmachte, eine ansprechendere Form anzunehmen. Die beiden Frauen quiekten vor Freude, als sie sahen, dass dieser junge Mann bereit war, ihrer Schönheit Tribut zu zollen. Diesen Tribut nahm nun die Brasilianerin entgegen. Nils war sich sicher, nicht mehr kommen zu können, jedoch genoss er die Begeisterung der jungen und schönen Südamerikanerin. Katherine streichelte und küsste und massierte und liebkoste Nils weiter, Doris führte sich Nils Penis ein, obwohl der noch nicht ganz fest war. Es war ein ungewöhnliches, heiß machendes Gefühl, als Katherine sein Säckchen verwöhnte. Sein Penis steckte in der schönsten aller Brasilianerinnen und sein Säckchen, die Innenseite seiner Oberschenkel und sein After wurden von der schönsten aller Südafrikanerinnen eingeölt, gestreichelt und massiert. Doris legte sich auf den starken Jungen, küsste ihn und raunte ihm Zärtlichkeiten zu und massierte gleichzeitig seinen Starken mit ihrem lüsternen Döschen aufs Angenehmste.
Die Brasilianerin richtete sich wieder auf, ihre Bewegungen wurden heftiger, Nils wollte mitarbeiten, wurde aber von beiden Frauen daran gehindert, er solle sich verwöhnen lassen. Doris wurde hektisch und keuchte plötzlich, Nils wurde durch deutliche Signale an seiner Liebeswurzel mitgeteilt, dass die dunkle Schönheit ihren Höhepunkt durchlebte, die rothaarige Schönheit half ihrer Gefährtin, die Ekstase zu genießen.
Nils hatte die Hoffnung, dass er erlöst sei, denn einen weiteren Erguss konnte er sich nicht vorstellen, da begann Doris, auf seinem Penis mit ihrer Musch Samba zu tanzen. In dem typischen Samba-Rhythmus wedelte sie mit ihren Hüften, wackelte mit dem Po, schubbelte mit ihrem heißen Döschen an Nils Penis in dieser außergewöhnlichen südamerikanischen Art. Nils wähnte sich und sein bestes Stück im siebenten Himmel, er stöhnte laut seine Lust hinaus, ein solches Gefühl hatte er noch nie. Beide Frauen kümmerten sich ausschließlich um ihn, um seinen Liebesspeer und um seine Lust. Katherine massierte und streichelte ihn weiterhin, der Samba-Rhytmus bearbeitete seinen ganzen Stolz in unnachahmlicher Art und Weise. Er spürte den Saft steigen, jenseits aller Einflussmöglichkeit spritzte er sein heißes Mitbringsel in die vibrierende Dose der süßen Amerikanerin, nochmal und nochmal bäumte er sich auf und gab ihr sein Bestes.
Er lag erschöpft, eingeölt unter den beiden zärtlichen und zufrieden schnurrenden Frauen. Nach ein paar Minuten Ruhe wurde er von den Schönheiten mit warmen feuchten Tüchern gesäubert und erfrischt, mit trockenen Tüchern abgerubbelt, bis er sich ringsum sauber fühlte, erschöpft, aber sauber und entspannt.
Lächelnd verabschiedeten sich die Grazien von ihm. Mit weichen Knien trat Nils auf den Flur und orientierte sich in Richtung seines eigenen Gemaches, da öffnete sich Natalias Tür, sie stand nackt und bloß im Türrahmen und lockte ihn mit dem Zeigefinger zu sich. Nils fühlte sich außerstande irgendetwas mit irgendeiner Frau unternehmen zu können und wollte fliehen. Da hatte er die Rechnung ohne das russische Model gemacht: die zog ihn in ihr Zimmer und schloss die Türe hinter dem Jungen. Er fand sich auf einem Sessel sitzend wieder und die nackte Natalia rittlings auf seinen Knien sitzend. Sie hauchte ihm ins Gesicht:
„Du mit Gay-Women, du auch mit mich spielen.“
Sie brachte es fertig, mit Mund und Händen sein geschundenes Anhängsel wider alle Erwartungen und Wahrscheinlichkeiten erneut in Form zu bringen. Nils hatte kaum noch Gefühl in seinem Samba-Teilchen, aber das heiße Model hatte es hart bekommen. Nur wie durch Watte nahm er wahr, wie sich Natalia auf seinem tauben Horn zweimal in die Verzückung ritt und ihn dann mit Mund und Händen geduldig so lange reizte, bis sie ihn zum Erguss gebracht hatte. Sie entließ ihn erst, als sie auch den allerletzten Tropfen Liebessaft aus ihm heraus gesaugt hatte.
Nils konnte nicht mehr, er taumelte die Treppe hinauf, kuschelte sich neben das schlafende Gnömchen unter die Decke und fiel in tiefen, traumlosen Schlaf.
Als er erwachte, wusste er erst nicht, wo er war. Sein Gnömchen stand komplett bekleidet und offensichtlich frisch geduscht vor dem Bett und wackelte an seiner Nase.
„Heh, du Penntüte, werd mal wach, die Weltstadt ruft.“
„Mh?“
„Komm, Schatz, in einer Viertelstunde erscheint Chantal und der möchte ich gerne einen ausgeschlafenen Freund präsentieren. Auf, auf du müder Krieger.“
Die gesamte Gemeinde traf sich auf und neben der Plüschsitzgruppe im Erdgeschoss wieder, Chantal saß auf dem Sessel der Bibliothek wie eine Präsidentin und beherrschte den Raum. Neben ihr machte sich ein Jungelchen breit, unwesentlich älter als Nils, der von Chantal wie ein Sklave behandelt wurde. Die drei Schönheiten machten einen erfrischten und ausgeschlafenen Eindruck, Nils fühlte sich, als sei er unter einen Zug geraten, am ganzen Körper müde und zerschlagen. Chantal riss die Macht an sich und verwarf die bisher entworfenen Pläne mit einer herrischen Geste. Dombro reagierte mit einem sehr souveränen Lächeln auf die Allüren seiner Ex, er schien froh zu sein, ihre Bekanntschaft auf das Berufliche beschränken zu können. Nils staunte über das Getue und Gehabe, er verstand mit einem Mal sein Gnömchen, das auf Landeier stand. Er nahm sich fest vor, weltmännischer zu werden, Sprachen zu lernen und mehr zu reisen, um seinem Schatz mehr bieten zu können, als nur Landei zu sein. Er fühlte sich gleich besser, obwohl seine Knie noch nicht wieder die gewohnte Belastbarkeit aufwiesen.
Sie benötigten zwei Taxen, um die ganze Bagage zum auserwählten Restaurant zu bringen. Chantal machte dort ein unglaubliches Aufhebens um sich, sie ließ kaum einen Tisch unberührt, bis sie endlich alle an einem eigens für sie aufgestellten Tisch in der Mitte des Lokals Platz gefunden hatten. Michelle ertrug die Allüren ihrer Mutter mit stoischer Ruhe, Nils meinte es jedoch unter der ruhigen Oberfläche brodeln zu spüren.
Dass sein Gnömchen es faustdick hinter den Ohren hatte, bewies sie in der Art, wie sie Chantal, ihre leibhaftige Mutter, die sie immer als ihre jüngere Schwester ausgab, auf sehr subtile Art für ihren Auftritt zurecht wies: Sie nannte sie unerschütterlich 'Maman', obwohl Chantal sie mit ihren Blicken durchbohrte. Davon ließ sich Michelle in keinster Weise beeindrucken, Maman hier, Maman dort, Nils hatte seinen Spaß, Dombro zwinkerte ihm ganz kurz verschwörerisch zu, er schien das kleine Scharmützel ebenfalls bemerkt zu haben. Die drei Models verehrten Chantal als Ikone der Modelszene, jedoch immer wieder streiften ihre Blicke den starken Jungen, der es ihnen allen dreien besorgt hatte.
Michelle streichelte Nils' Bein, die Innenseite hinauf und versuchte, ihn zu reizen. Nils hatte keine sexuellen Gefühle mehr zur Verfügung, um darauf reagieren zu können. Das verärgerte sein Gnömchen, nach einiger Zeit meinte sie schnippisch hinter vorgehaltener Hand: „Ich hatte deine Leistungsfähigkeit höher eingeschätzt.“
Er dachte an die Technik, die er vor wenigen Stunden bei der Brasilianerin erstmalig angewendet hatte und an das Gefühl, was er dabei hatte und wie sie darauf reagiert hatte.
„Du kriegst dein drittes Mal, Spätzchen, keine Sorge. An meiner Leistungsfähigkeit soll es nicht scheitern.“
Ob seine Süße auch diesen kleinen Minipenis hatte? Bisher hatte er das Knübbelchen nur gefühlt, gleich würde er es schmecken.
Er könnte es ihr gleich, auf einer Mauer oder einer Umrandung eines der vielen Brunnen besorgen. Hier in Rom trug seine Süße ausschließlich Röcke und Kleider, das war rätselhaft, aber für sein Vorhaben praktisch.
„Wieso trägst du hier in Rom eigentlich keine Hosen?“
„Papa würde mich umbringen, er sagt: 'eine Frau ist eine Frau und eine Frau trägt Kleider und Röcke, Männer tragen Hosen.' Papa hat nicht viele Prinzipien, aber das ist ein unumstößliches. Während der Arbeit bei Aufnahmen macht er natürlich Ausnahmen, aber seine Freundinnen und ich haben immer Kleider zu tragen.“ „Ist ein schönes Prinzip, wie ich finde“, bemerkte Nils nachdenklich.
„Häh?“ meinte seine Süße.
„Na, man kommt überall leichter ran.“
„Du Lustmolch“, lachte seine Kleine.
„Endlich lachst du mal wieder.“
„Wie?“
„Du hast den ganzen Tag noch nicht gelacht.“
„Doch, als Katherine heute Morgen in den Brunnen gefallen ist, da habe ich gelacht“, meinte sie sarkastisch.
Chantal zog vor dem Personal eine unglaublich peinliche Nummer ab, ließ sich den Küchenchef kommen und verhandelte lautstark über die Speisenfolge.
„Bestellt die für uns mit?“, fragte Nils verständnislos.
„Sieht ganz so aus“, meinte Michelle seufzend.
„Können wir gehen?“
„Das ist endlich eine vernünftige Idee!“, meinte sein Mädchen überrascht und erfreut, nahm die Tasche von der Stuhllehne, Nils bei der Hand und die beiden Kids verdrückten sich unauffällig Richtung Straße. Kaum waren sie außerhalb des Restaurants rannten sie in die beginnende Dunkelheit hinein.
An der ersten Straßenecke, die sie außerhalb der Sichtweite brachte, blieb Michelle stehen und küsste ihren Großen. Nils kam es so vor, als sei das Schnippische im Restaurant geblieben und vor ihm stünde wieder sein Gnömchen, die kleine Dombrowski aus der ersten Reihe. Er hob sie hoch mit seiner Riesenkraft und drückte sie an sich, bis sie keine Luft mehr bekam.
„Heh!“, beschwerte sie sich lachend, „Ich bekomme keine Luft mehr!“
„Ich bin froh, dass du wieder da bist“, stieß Nils bewegt hervor und stellte das Mädchen zurück auf die eigenen Füße.
„Ich bin doch die ganze Zeit ...“, Michelle schaute ihren Freund erstaunt an, wie der sie aus hoher Warte skeptisch beäugte.
„Bin ich anders wenn ...“, sie deutete in die Richtung, in der sie das erleuchtete Restaurant in der Ferne erkennen konnten.
„So wie du jetzt bist, bist du richtig“, Nils legte seine Riesenpranke um die Schulter seines Gnömchens und schritt mit ihr die gepflasterte Straße entlang. Michelle hing eine Zeit lang ihren Gedanken nach.
„Weißt du, als Kind schon habe ich das Getue gehasst und wenn ich in der Maschinerie drin stecke, dann ist es wie früher, dann komme ich mir vor, als wäre ich noch Kind. Früher konnte ich nicht einfach weggehen, so wie jetzt, sondern musste es ertragen und dabei sein und wurde selber zu einer Schnepfe. Danke, dass du mir gezeigt hast, was möglich ist. Es ist das erste Mal, dass ich einfach weggegangen bin. An diese Freiheit muss ich mich gewöhnen. Zu Hause bin ich der Boss und die paar Tage, an denen sie da ist, schalte ich ab. Allerdings ist sie, wenn wir allein sind, meistens richtig nett, sie produziert sich nur vor Publikum so wie gerade.“
„Du brauchst sie nicht zu verteidigen. Ich hab dich lieb.“
„Ich liebe dich auch und ich bin froh, dass du hier bist.“
Sie vertieften sich in einen der Küsse, die erst Zuneigung ausdrücken und heißer und heißer werden und an deren Ende alles Mögliche passieren kann. Nils hob, noch außer Atem von der Leidenschaft ihres Kusses, sein Gnömchen auf einen gemauerten Pfosten eines Gitterzaunes, der stark und mächtig einen Vorgarten bewachte. Er wusste, was zu tun war, zerrte ihr den Slip unter dem Rock hervor und vertiefte sich mit Mund und Zunge zwischen ihre Schenkel. Michelle japste überrascht über die unverhoffte Lust, die sie wie eine Hitzewelle überschwemmte. Nils suchte und fand den Mini-Penis, der viel niedlicher und kleiner war, als der der Brasilianerin. Auch der Geschmack war anders, typisch Gnömchen, heimelig, süß. Nils liebte sein Mädchen so heftig, er hätte es erdrücken können, stattdessen bemühte er sich, ihr so intensiv wie es ihm möglich war, Lust zu verschaffen, sie mit seiner Zärtlichkeit zu verwöhnen, ihr Gutes zu tun. Michelle war wehrlos der unverhofften Lust-Attacke ausgeliefert, hatte keine Möglichkeit der Einflussnahme, spürte heiße Liebe zu ihrem Gespielen aufbranden, stöhnte ihre Lust und ihre Zuneigung ungehemmt in die Dunkelheit. Sie hielt den Kopf des Geliebten in ihren Händen und empfand die Ungeheuerlichkeit dessen, was sie gerade erlebte.
„Signora? Tutto a posto?“, fragte eine Stimme aus der Dunkelheit.
Nils hob blitzschnell sein Gnömchen von dem erhöhten Sitzplatz, noch bevor das in seinem Lustrausch reagieren konnte. Ein Streifenpolizist trat interessiert näher.
„Si, si, äh, tutto a posto ... nessun problema“, antwortete das zerzauste Gnömchen verwirrt. Nils steuerte sein unsicher gehendes Mädchen die Straße hinab. Nach ein paar Metern zerrte Michelle an Nils Nacken, bis sie sein Gesicht vor Augen hatte:
„Du bist ein unglaublicher Typ, ich fasse es nicht, dass ich dich kenne“, sie küsste ihn heiß. „Los, lass uns nach Hause fahren, ich will mehr davon“, und hielt intensiv nach einem Taxi Ausschau.
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(AutorIn)
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13 brandneue Geschichten, von denen demnächst eine bei sevac erscheint, sind in dem dritten 'Nils'-Buch erschienen, Studentenleben.
Viel Spaß mit meinen Geschichten
Gruß
Evi Engler :-)«
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