Das Internat - Folge 15
von HG1
***Heimweh***
Sehnsüchtig wartete ich auf das Signal der Lehrerin, endlich in die Pause zu können. Ich hatte so was den Anschiss, kaum zu glauben. Was Frau Hauser da vorne von sich gab, nahm ich kaum zur Kenntnis. Sehnsüchtig blickte ich zu Thomas, der über seinen Schreibtisch gebeugt war und Zeugs auf sein Blatt schrieb. Dem schien es besser zu gehen.
Die Schulzimmertür stand offen, was mich immer wieder dazu verleitete, nach draussen zu sehen. In diesem Moment sah ich Anik vorübergehen. Die Glückliche war schon auf dem Weg an die frische Luft. Sobald ich konnte, würde ich es ihr gleichtun.
„Herr Berger, wo sind Ihre Gedanken?“
„Entschuldigung, ich war eben abgelenkt.“
„Wie schon den ganzen Nachmittag? Konzentrieren sie sich, Pause ist erst in zwei Minuten.“ Sie sah mich über ihre Brille hinweg an.
Nur noch zwei Minuten. Voller Freude tat ich so, als schriebe ich etwas aufs Blatt, setzte dazu eine nachdenkliche Miene auf und schon war es überstanden.
Lukas sprang auf und war aussergewöhnlich rasch bei der Tür. Welche Mücke hat ihn denn gestochen?, schoss es mir durch den Kopf. Ich wollte den Gedanken schon fallenlassen, als ich mich erinnerte, dass ich Anik hatte vorbeigehen sehen. Blitzschnell erhob ich mich und eilte beinahe rennend durch den Flur in Richtung Ausgang. Lukas war schon in der Schleuse. Durch die automatischen Glastüren sah ich das Mädchen.
Ich erwischte ihn, als er nach draussen treten wollte. „Wohin des Wegs in dieser Eile?“
„Das geht dich einen feuchten Dreck an, Berger. Lass mich durch.“
Ich sah kurz zu Boden, hob den Kopf wieder und sah Lukas mit einem bestimmten Kopfschütteln an. „Von einigen Leuten nehme ich keine Befehle entgegen. Du gehörst in diese Kategorie.“ Er trat einen Schritt zur Seite, aber ich war auf der Hut. „Nichts da. Ich weiss, auf was du aus bist.“
Ihm schienen die Mittel auszugehen, denn jetzt stiess er mich gegen die Brust, was mich einen Schritt nach hinten torkeln liess. Schmerz entflammte in meinem erst vor kurzem genesenen Bein. „Bist du sicher, dass du nicht zur Seite treten willst?“
Ich öffnete den Mund um zu antworten, wozu ich aber gar nicht mehr kam. Thomas erschien in diesem Augenblick hinter Lukas und nahm ihm die Arme auf den Rücken.
„Ich dachte, zu eurer tollen Party muss ich mich auch dazugesellen. „Na Graupi, macht’s Spass? Was machst du ein ach so zerknirschtes Gesicht?“
„Lass ihn“, sagte ich zu Thomas. Der sah mich an und als ich eine entsprechende Handbewegung machte, kam er meiner Aufforderung nach. Lukas rieb sich die Handgelenke und nachdem er uns wütend angesehen hatte, wandte er sich um und stapfte davon.
„Der erinnert mich an Grima Schlangenzunge“, meinte Thomas.
„Erst ist Anik Gandalf, jetzt auch noch Éowyn.“
„Ich kann nicht sagen warum, aber Éowyn sieht sie ähnlicher.“ Thomas grinste und trat hinaus. Ich folgte ihm zwei Herzschläge später. Die kalte Luft belebte mich, ich fühlte die Lebensgeister zurückkehren.
„Vielen Dank“, sagte Anik. „Als ich Lukas erblickte, ist mir das Blut gefroren. Zum Glück warst du da, Alex.“
„Ich habe dich an unserem Schulzimmer vorbeigehen sehen, als er dann fast mit dem Pausensignal aufgesprungen ist, musste ich nur eins und eins zusammenzählen.“
„Danke nochmals.“ Sie nahm meine Hand und drückte sie, dazu lächelte sie unsicher. Wie süss. „Dir natürlich auch, Thomas. Danke.“
„Ist ja noch mal alles gut gegangen. Aber es macht mir Angst, wollte er tatsächlich zu dir.“ Thomas hörte sich nachdenklich an. „Er hätte dich vermutlich nicht geschlagen oder etwas in die Richtung, aber er kann durchaus Angst machen. Auf irgendeine Weise wollte er sich rächen. Wir werden fortan noch besser aufpassen.“
„Morgen kommst du am besten mit uns zum Bahnhof. So kann er dir auf dem Weg nicht abpassen und am Sonntag holen wir dich direkt auf dem Bahnsteig ab.“
„Gebt euch nicht übermässig Mühe. Er hat sicher seine Lektion gelernt“, sagte Anik.
„Lukas gibt leider nicht so schnell auf. Das hier war eine Schmach für ihn, jetzt möchte er sich nicht nur rächen, dass du ihn verraten hast, sondern auch, weil wir dich beschützt haben. Aber wir werden dich nicht aus den Augen lassen, versprochen.“ Thomas strich dem Mädchen über den Rücken.
Die Tür ging auf und Erica trat ins Freie. „Da seid ihr ja, habe schon das halbe Internat abgeklappert. Geht’s euch noch, in dieser Affenkälte nach draussen zu gehen?“ Sie zog die Schultern nach oben und verschränkte die Arme. „Alex, kommst du kurz mit, ich muss dir etwas mitteilen.“
„Von mir aus kannst du es hier tun. Vor Thomas habe ich keine Geheimnisse und Anik … Nun, sie hat auch schon gewisse Stellen in all ihrer Pracht gesehen.“
Fröstelnd trat meine Freundin von einem Bein aufs andere. „Na gut, wenn du meinst. Ich hätte es dir gerne über den Mittag gesagt, aber du warst bereits weg. Meine Mutter hat angerufen und gefragt, ob ich heute nach Hause komme.“ Sie blickte zu mir hoch. „Eine Frage bedeutet bei ihr ein Befehl.“
„Schade. Heute ist Donnerstag und übers Wochenende hat das Internat zu. Keine Zärtlichkeiten mehr.“
„Ich finde es genauso scheisse und könnte sie auf den Mond schicken, ohne Rückfahrkarte. Aber sieh es positiv, vielleicht hat sie die Meinung über dich geändert.“
„Glaubst du das wirklich?“
Ich sah, wie Eri regelrecht in sich zusammenfiel. „Du hast Recht. Ach, ich bin so dämlich“, sie schlug sich gegen die Stirn“, warum denke ich nur immer so unrealistisch, falle doch nur auf die Nase.“
Ich nahm sie in die Arme. „Ganz ruhig, ist alles halb so schlimm. Bestimmt wollen sie nur einen schönen Abend mit ihrer Tochter verbringen.“
„Und das glaubst du?“
„Nein, aber ich hoffte, dich so etwas aufzumuntern“, gab ich bitter zu. „Blicken wir vorwärts, die nächste Woche kommt bestimmt, wenn uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt.“
„Ich bin nicht enttäuscht, weil wir diese Woche keinen Abend mehr gemeinsam verbringen können. Doch, das auch … Siehst du, was ich zusammenstottere?“
„Nein, ich höre es“, sagte ich lachend, worauf auch Eri lachen musste. „Ich habe Angst vor dem Gespräch mit der Mutter. Ich denke nicht, dass sie die Meinung über dich geändert hat. Aber ich werde versuchen, möglichst schnell wieder hier zu sein. Wenn ich um neun oder halb zehn zurück bin, haben wir immer noch etwas Zeit.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste mich.
Neun oder zehn, die Worte widerhallten in meinem Kopf. Der Abend schritt fort und allmählich verlor ich den Glauben, meine Freundin könnte genug früh zurückkehren, um mit ihr einige ungestörte Augenblicke zu verbringen. Ich sass in meinem Zimmer und versuchte krampfhaft an etwas anderes zu denken. Zum Beispiel an Catherine. Kurzentschlossen griff ich zum Natel und rief die süsse Betreuerin an.
„Alexander, bist du’s?“ Sie klang gleichermassen erstaunt wie erfreut. „Weshalb rufst du mich an, gibt’s ein Problem?“
„Darf ich eine bildhübsche Frau nur anrufen, wenn ich in Schwierigkeiten bin?“
„Ach Alexander, hör doch auf. Ich bin alles anderes als bildhübsch.“
Sie war einfach unfassbar. Solch niedriges Selbstbewusstsein in Bezug auf ihren Körper trieb mir beinahe die Tränen in die Augen. Ihre Figur war die eines Supermodels, ihr Hinterteil das Wohlgeformteste, das ich kannte und das Gesicht zum Verlieben süss. Was wollte sie mehr? „Nur weil dein Freund dich verlasen hat, heisst das doch nicht, dass du nicht hübsch ist. Bitte glaub mir das.“
Es war einen Moment still am anderen Ende der Leitung. „Na gut, wenn du meinst“, sagte Catherine schliesslich, nicht eben überzeugt. Sie würde es mir nicht glauben, bis – ja, ich es ihr auf eine bestimmte Weise bewiesen hatte. Sofort machte sich diese Erkenntnis breit und traf mich mit einer Wucht, die mir beinahe das Natel aus der Hand fallen liess. Es durfte nicht sein, dass sie und ich …
„Ich habe dich angerufen um dich zu fragen, ob du morgen schon etwas vorhast.“
Ihr Lächeln konnte ich beinahe sehen. „Du fragst, ob wir uns treffen wollen? Mir geht es erst gegen Abend, ab siebzehn Uhr.“
„Das ist kein Problem, mir wird es nicht langweilig. Dann treffen wir uns also um siebzehn Uhr.“
„Wo denn? In der Stadt, wir könnten gemeinsam essen gehen oder …“
„Oder was?“, hakte ich nach. Sie soll ihren Wunsch aussprechen.
„Du kannst auch zu mir kommen und ich koche für uns.“
Es war nicht schwer zu erraten, dass sie den zweiten Vorschlag vorzog. Ein Abend ganz alleine mit Catherine gefiel auch mir. „Ich komme zu dir nach Hause. Bis morgen.“
Ich sass eine Weile in Gedanken versunken auf meinem Stuhl. Ja, ich freute mich unheimlich auf den Abend mit der Betreuerin. Gleichzeitig nahm ich mir aber vor, ihr körperlich nicht zu nahe zu kommen, kein Kuss und mehr schon gar nicht. In diesem Moment kam mir ein Gedanke. Erst kam er mir absurd vor, doch je länger ich darüber nachdachte, desto mehr wünschte ich mir, ihn zu erfüllen. Schlussendlich gab ich mir einen Ruck. Morgen würde ich in der Stadt etwas zu besorgen haben.
Mein Blick fiel auf die Armbanduhr auf dem Nachttisch. Viertel vor elf. Wo blieb bloss Erica? Ich benötigte eine Antwort, wieder griff ich zum Natel und suchte ihre Nummer. Enttäuscht stellte ich fest, dass sie es ausgeschaltet hatte. Vielleicht empfindet die Mutter es als Teufelsanbeterei, schoss es mir in einem Anflug von Sarkasmus durch den Kopf.
Am nächsten Morgen entdeckte ich sie auch nirgends und nun wurde ich doch besorgt. Ich ging zu Norster in der Hoffnung, er wisse mehr.
„Erica ist heute nicht erschienen, wissen Sie was los ist?“
Er sah mich an, als müsse er überlegen, ob er mir Antwort geben soll. „Eigentlich dürfte ich das nicht sagen, aber da sie ihr Freund sind … Ericas Mutter hat angerufen und gesagt, ihre Tochter komme heute nicht.“
Wieso das? Hat sie Gründe genannt?“
„Nein. Sie hat nur gesagt, Erica komme heute nicht und dann aufgehängt. Ich fand die Sache auch merkwürdig und grundsätzlich ist solches Verhalten nicht zu tolerieren.“
„Grundsätzlich. Aber sie haben nichts dagegen getan.“
„Richtig.“ Er trommelte mit den Fingern auf seinem rechten Knie. „Um ehrlich zu sein hatte ich das Gefühl, etwas sei nicht in Ordnung und es sei besser, wenn ich mich nicht einmische. Wissen Sie, worum es gehen könnte?“
Ich konnte mir sehr gut vorstellen, um was es ging, doch seit der Foto-Geschichte war mein Vertrauen in Norster stark geschrumpft. „Nein, tut mir leid. Es kommt für mich genau so überraschend, wie für Sie.“
Er sah mich an. „Sind Sie sicher? Gut, wenn Sie es sagen, glaube ich es. Falls sich etwas herausstellt, informieren Sie mich bitte.“
„Werde ich tun.“ Mit grossen Schritten verliess ich sein Büro und ging an meinen Schreibtisch. Konzentriert arbeitete ich den ganzen Morgen an der Buchhaltung meines Kunden. Den Nachmittag über hatte ich nichts weiter zu tun, deshalb setzte ich mich wieder ins Büro. Neben Andrea war ich der Letzte. Als sie um drei Uhr schliessen wollte, kam sie natürlich auch ganz nach hinten zu mir.
„Jetzt aber raus hier. Ich sehe es nicht gerne, wenn du Überstunden machst. Fast kommt mir der Verdacht, du würdest deine sonstige Arbeitszeit nicht nutzen.“
„Den Verdacht musst du erst mal begründen“, konterte ich scharf. Alles liess ich mir von dieser Bitch nicht bieten.
„Auf jeden Fall darfst du nicht alleine hier sein.“
„Warum das denn nicht? Ich habe einen Schlüssel und werde bestimmt abschliessen. Ist doch gut, wenn ich mehr arbeite als nötig. Ich werde es auch nicht verrechnen.“
„Warum du nicht alleine hier sein darfst? Überleg doch, in meinem Büro befindet sich die Kasse, für die du Buchhaltung führst. Nicht wäre leichter, als etwas Geld zu entwenden.“
Abgesehen davon, dass sie nicht auf meine Gratisarbeit eingegangen war, brachte sie lachhafte Gründe, warum ich nicht hier sein und etwas Sinnvolles tun durfte.
Ich holte tief Luft um etwas zu erwidern, liess es dann dennoch dabei bewenden und eilte aus dem Zimmer. Keine Sekunde länger hielt ich es länger in der Nähe dieser Frau aus. Während ich nach vorne zu den Sofas in der Pausenecke ging, versuchte ich nochmals meine Freundin zu erreichen. Vergebens.
Ich musste auf der Couch kurz eingeschlafen sein, denn plötzlich war vier Uhr. Jetzt hatte ich mich zu beeilen um nicht zu spät zu kommen, besonders weil ich ja noch etwas zu erledigen hatte, das eine Herzensangelegenheit war. Eine Frau darf man aber nicht warten lassen. Na gut, Anto vielleicht schon, aber nicht Catherine. Rennend legte ich den Weg zum Bahnhof zurück und erwischte die Regionalbahn gerade noch.
Kaum hatte ich die Klingel gedrückt, öffnete Catherine auch schon. War sie sonst eine Schönheit, fand ich jetzt keine Worte mehr. Sie trug ein schwarzes, nicht ganz knielanges Kleid, das oben von einem Band im Nacken zusammengehalten wurde. An den Füssen trug sie nichts, was perfekt passte, alles sah einfach natürlich aus. Catherine war umwerfend hübsch, aber keine Plastikpuppe, wie man sie zu häufig sieht, aufgedonnert und mehr aus-, denn angezogen.
Wir umarmten uns warm. Meine Hände fuhren über ihren nackten Rücken, nur mühsam konnte ich mich beherrschen und hielt die Finger im Zaum. Ob Catherine etwas dagegen gehabt hätte, wenn … Ich dachte den Gedanken nicht zu Ende, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen.
Am liebsten hätte ich sie nie mehr losgelassen. Sie roch nach exotischen Blumen, nach fremder Luft, aber immer war diese tiefe Vertrautheit da. „Halt dich an mir fest“, flüsterte ich. Keine Ahnung, ob sie wusste, was ich wollte, doch sie kam der Aufforderung nach. Ich nahm ihre Beine und legte sie um meine Taille, auf diese Art trug ich die Frau in die Wohnung und dort auf das Sofa.
„Geh nicht weg, Alex. Das Essen braucht noch etwas Zeit.“ Selbst wenn ich es gewollt hätte, hätte nicht gehen können, weil sie mich fest in ihren Armen hielt. Ich hätte weinen können vor Glück. Wieder bemerkte ich, wie zerbrechlich sie doch war und welche Verantwortung ich hatte. „Ich habe dich vermisst. Im Internat mit dir reden ist schön, aber nichts im Gegensatz zu dem hier.“ Sie löste sich und blickte mich aus ihren dunklen Augen an.
Eigentlich wollte ich ihr die Überraschung erst später überreichen, aber die Stimmung passte perfekt. Ich griff in die Jackentasche und holte einen Briefumschlag hervor, den ich Catherine übergab. Sie sah mich fragend an. Ohne hinzusehen öffnete sie den Umschlag.
„Ein Ticket für das Hotel Excelsis vom neunundzwanzigsten Dezember bis dritten Januar“, las sie vor.
„Ein Geschenk von mir an dich.“
„Da sind aber zwei drin.“
Ich zuckte die Schultern. „Wenn du mich nicht dabei haben willst, ist das okay.“
„Du kommst mit? Darum zwei Tickets.“ Ihre Augen leuchteten und eine einzige Träne rollte über ihre Wange. Ich wischte sie weg. „Das ist ein Traum, es muss ein Traum sein. Bitte weck mich auf.“ Ich kam ihr näher und küsste sie auf die Lippen. „Jetzt müsste ich aufwachen, man wacht immer auf, wenn es am schönsten ist.“
„Es ist kein Traum. Ich lade dich ein über Neujahr. Wir wollen einige schöne Tage zusammen verbringen. Ich habe darauf geachtet, dass unser Zimmer einen Kamin hat.“
„Du bist der Beste. Wie kann ich mich dafür nur revanchieren?“
„Das hast du bereits getan, indem du einverstanden warst mitzukommen.“
Wir gingen zu Tisch. Erst jetzt fiel mir auf, wie viel Mühe sich Catherine gegeben hatte. Auf dem weissen Tischtuch brannten drei gelbe Kerzen und in einer Vase stand eine rote Rose. Die Betreuerin hatte Curry-Reis mit Poulet gemacht, und zwar das beste, das ich je probiert hatte. Den nächsten Bissen konnte ich kaum schnell genug zu mir nehmen, so köstlich war es.
„Wie findest du’s?“
„Perfekt. So perfekt wie du“, antwortete ich mit einem ehrlichen Lächeln.
Schnell senkte sie den Blick. Der Rest des Essens verlief in völligem Schweigen, wie immer in magischen Momenten hätten Worte nur gestört. Sie stellte Geschirr und Besteck in die Küche, während ich mir die Zähne putzen ging. Anschliessend fläzte ich mich aufs Sofa, was Catherine mir nachtat, nachdem sie vom WC zurückgekommen war.
„Du meinst es tatsächlich ernst, die Sache mit dem …“ Sie deutete zum Briefumschlag.
„Aber sicher doch, meine liebste Catherine. Ich kann mir nur wenig Schöneres als mit dir einige Tage in einem schönen Hotel zu verbringen. Stell dir nur vor, draussen stürmt es, der Wind pfeift ums Haus und wir liegen im Bett, hören dem Prasseln des Feuers zu und hören leise Musik.“
„Ich bin immer noch überzeugt, dass dies ein Traum sein muss. So viel Glück kann mir unmöglich widerfahren.“ Sie rückte näher zu mir und nahm meinen Arm um ihn sich über die Seite zu legen. „Wann hast du vor zu gehen?“
Diese Frage beschäftigte mich auch. Ursprünglich hatte ich vorgesehen den letzten Zug zu nehmen, aber ich würde mich nur schwer von Catherine lösen können. „Am liebsten würde ich nicht gehen.“
„Dann bleibst du hier und wir stimmen uns auf die Tage zu zweit ein. Ich freue mich, wieder einmal neben jemandem einzuschlafen.“
Die Entscheidung war gefallen, ich würde bei Catherine schlafen und jetzt verstand ich nicht mehr, wie ich je etwas anderes hatte in Betracht ziehen können. Mein Herz schlug hart vor Freude und ich drückte die Betreuerin an mich. Meine Hand auf ihrem Bauch streichelte durch den dünnen Stoff des Kleides die Haut der hübschen Frau neben mir. Jetzt bedauerte ich, dass sie keine Hosen und ein Oberteil trug, gerne hätte ich es ein wenig nach oben geschoben um ihren Körper besser zu spüren. Selbstverständlich war das beim Kleid nicht möglich.
„Ich gehe mich umziehen, danach legen wir uns ins Bett, ist das in Ordnung?“, fragte sie flüsternd. „Ich bin müde.“
„Einverstanden. Ich könnte auch keine Bäume mehr ausreissen.“ Langsam erhob sie sich und ging mit wehendem Rockende den Flur entlang nach hinten zum Badzimmer. Die Tür schloss sie nur zur Hälfte. Ich fragte mich, ob sie vertraute, dass ich nicht gucken komme oder ob sie wollte, dass ich etwas sah, vielleicht sogar hineinging.
Auch ich stand auf und merkte in diesem Moment, dass mich die Beine kaum mehr trugen. Die Knie fühlten sich schwammig an. Gerade wollte ich ins Schlafzimmer abbiegen, als mein Blick auf etwas fiel, das am Boden lag. Catherines Kleid. Einen Slip sah ich nicht. Um die Betreuerin zu sehen, müsste ich nur einen Schritt vortreten. Gut möglich, dass sie nackt war und es ihr sogar nichts ausmachte, falls ich sie so sehen würde.
Aber ich wollte es nicht. Irgendwie fand ich es nicht richtig, sie bloss auf den Körper zu reduzieren. Anto ja, aber nicht Catherine. So hübsch sie auch war, ich konnte es nicht tun.
Im Schlafzimmer schüttelte ich die Bettdecke und zog mich anschliessend bis auf die Boxershorts aus. Kaum war ich unter die Bettdecke gekrochen, kam auch Catherine. Sie trug einen goldgelben BH und schwarze Hot-Pants. Ihr Körper war einfach zu schön um nicht hinzusehen und ich musste mich kontrollieren um nicht zu gaffen.
„So schön warm“, sagte Catherine, als sie auch unter die Decke kam. „Bitte halt mich ganz fest. Ich möchte das Gefühl haben, du gingst nie mehr weg.“ Endlich konnte ich die Finger über ihre seidenfeine Haut streichen lassen. Ich fuhr der Wirbelsäule entlang und vergass nicht, ihren Wunsch zu erfüllen. Ich zog die Frau halb auf mich und drückte ihren Körper an meinen. Sie barg den Kopf an meiner Schulter. „Das ist so schön“, hörte ich sie flüstern.
Der nächste Tag brachte Schnee. Und Schnee. Und nochmals Schnee. Grosse, schwere Flocken fielen vom Himmel. In der Stadt fiel der Strassenbahnverkehr aus. Nachdem ich schon überraschend die Nacht hier geblieben war, wollte ich heute nach Hause. Ein Blick nach draussen brachte mich davon ab. Ich grinste. Aus einem abendlichen Besuch war ein ganzes Wochenende geworden. Mich störte es nicht und Catherine bestimmt auch nicht.
Die Betreuerin war nicht mehr im Bett, ich hörte sie in der Küche fuhrwerken. Ich legte mich nochmals hin und döste eine Weile.
„Na, bist du wach“, hörte ich eine sanfte Stimme. Ich schlug die Augen auf und blickte in Catherines Gesicht. „Guten Morgen. Ich hoffe, du hast gut geschlafen.“
„An deiner Seite schlafe ich doch immer gut.“
„Bist du hungrig? Ich habe das Frühstück vorbereitet.“ Sie bückte sich und hob ein Tablett auf, auf dem sich Früchte aller Art, Milch, Kaffee und Orangensaft befanden, dazu Brot und Konfitüre. „Das Wetter lädt geradezu ein, im Bett zu bleiben, also warum nicht mal hier essen?“
Ich hielt das Tablett, während Catherine zurück ins Bett kam. Im Bett essen war eine hervorragende Idee. Im Internat wäre ich nie darauf gekommen, meist ist man dort bestrebt, nach dem Aufwachen so rasch wie möglich aufzustehen, um ja nicht die ersten Gespräche am Morgen zu verpassen.
So gemütlich wie der Tag begann, ging er auch weiter. Wir sassen auf dem Sofa und lasen. Catherine lehnte sich an mich und hielt meine linke Hand. Aus der Stereoanlage ertönte ruhige Musik. Ich genoss es, einfach auszuspannen, meinem Körper Ruhe zu gönnen. Und natürlich auch in Catherines Gegenwart zu sein.
So verging auch der Sonntag. Unsere Verabschiedung dauerte fünf Minuten, obwohl wir uns morgen bereits wieder sahen. Leider würde es dann nicht zu dieser trauten Zweisamkeit kommen.
Leider kehrte meine Freundin auch am Sonntag nicht zurück, was ich aber beinahe vermutet hatte. Schade, wieder entgingen uns schöne Stunden oder zumindest hatte sie keine Gelegenheit zu erzählen, warum sie am Freitag nicht ins Internat gekommen war. Ich würde mich bis morgen gedulden müssen. In meinem Kopf schwirrten natürlich verschiedene Theorien herum, aber ich wollte mich nicht näher mit ihnen beschäftigen. Wenn Erica zurück war, würde ich die ganze Wahrheit erfahren.
Der Montag kam, aber Erica nicht. Über den Mittag versuchte ich sie erneut auf dem Natel zu erreichen. Eine Computerstimme teilte mir mit, der Anschluss sei zurzeit nicht zu erreichen. Was war bloss los? Ich war von einer inneren Unruhe gepackt, am liebsten wäre ich unverzüglich zu ihr nach Hause gegangen.
Dominic hatte eine neue Strategie im Age of Empires ausgetüftelt, die er uns am Abend zeigen wollte. Auf etwas anderes hatte ich ohnehin keine Lust, wenn ich nur schon an Hausaufgaben dachte, wurde mir bereits schlecht.
„Ob Lukas am Turnier auch teilnimmt?“, fragte Thomas, während wir in Dominics Zimmer sassen.
„Ihr macht also tatsächlich ein Turnier?“, hakte unser Game-Kollege mit leuchtenden Augen nach.
„Na klar, das muss einfach sein“, bestätigte ich. „Wird bestimmt eine Riesensache. Ich sehe es bereits vor mir, im EDV-Zimmer ist jeder Platz besetzt, grosse Schlachten werden geschlagen und wir sitzen noch bis spätabends zusammen und diskutieren über die Gewinner und Verlierer.“ Ich war tatsächlich schon am Träumen. „Entschuldigt mich, ich muss mal für kleine Jungs.“
Ich drückte die Klinke zum WC, als mir Thomas hinterher rief: „Falls Luki auch mitmacht, werden wir ihm den Meister zeigen. Der bekommt eine Abreibung.“
Ich grinste, während mir die Szenerie vor dem geistigen Auge vorüber lief. Ich wollte die Tür hinter mir schliessen, erstarrte aber mitten in der Bewegung. Anto sass mit heruntergelassener Hose auf der Schüssel und sah mich verwundert an.
„Oh, ähm sorry, habe gar nicht gesehen, dass du …“ Ich deutete auf ihre Hose.
„Man sieht, dass du überrascht bist, aber würde es dich stören, die Tür zu schliessen?“
„Nein … nein! Natürlich nicht.“ Ich kam mir in meinem Gestotter ziemlich albern vor. „Sorry, ich … ähm das ist wirklich ähm …“ Ich benahm mich wie der letzte Trottel und nicht so, als hätte ich diese Frau auch schon nach Strich und Faden durchgenommen. Damals noch mit Gips, wohlgemerkt. Es wurde Zeit, es auch mal ohne zu tun.
„Hast du noch nie eine Frau pissen sehen?“ Sie öffnete so gut es ging die Beine und ermöglichte mir so den Blick auf ihre blitzblanke Scham. Der gelbe Strahl schoss gegen die Schüssel.
Ich beobachtete das Ganze so genau, dass ich nicht bemerkte, wie Anto meine Hand nahm und mich zu sich zog. „Gibs’s doch zu, dir gefällt es zuzusehen, wie ich pisse. Es macht dich geil.“
So schwer es war, musste ich schliesslich zugeben, dass sie Recht hatte. Mein Kolben begann anzuschwellen und dass die Italienerin an meiner Hose zu nesteln begann, machte es nicht besser. Oder eben gerade schon? Ich sah und hörte es immer noch spritzen, dazu spürte ich, wie Antos Hand in meiner Hose verschwand. Wie von einem Zauberstab berührt, wurde der Bolzen hart wie Eisen.
Sie grinste. „Fühlt sich geil an. Vor wie langer Zeit ist die Party gewesen? Jedenfalls habe ich deinen geilen Schwanz ganz ordentlich vermisst.“ Sie zog meine Hosen und Unterhosen nach unten. Meine Männlichkeit stand lang und hart von mir ab. In Antos Augen leuchtete es.
Gleich mit beiden Händen nahm sie die Stange und zog die Vorhaut mit einem Ruck nach hinten. Ich keuchte vom kurzen Schmerz auf und gab mich dann Anto hin. Sie rubbelte mit allen Fingern, dazu drückte sie die Hände zusammen, als wolle sie ihren Spielgefährten zum Platzen bringen. Hitze stieg mir in den Kopf, ich musste mich am Lavabo festhalten. Irgendwo in der Ferne hörte ich immer nach das Rauschen.
Eine unglaubliche Wärme, wie direkt von Kohlen, legte sich um meinen Pfahl, als das Italienerflittchen ihn mit ihrem Mund zu verwöhnen begann. Ihre Bläserlippen pumpten ihn bis zum letzten auf und verwöhnten ihn auf die abartigste und grausamste Weise. Grausam, da sie überhaupt nicht zimperlich zur Sache ging, sondern ihrem Temperament freien Lauf liess. Der Mund wichste in rasendem Tempo, mein Harter fuhr rein, raus, rein, raus. Ich stiess mit dem Becken zu, bis er ganz in ihrem gierenden Schlund steckte und Anto kurz hustete, aber nicht daran dachte, ihn freizugeben. Ihre Hände drückten die Hoden, kneteten sie, als könne sie kaum auf die weisse Sauce warten.
Aus ihrer Kehle kamen erstickte Laute, immer wieder unterbrochen von einem Würgen oder Husten. Ich packte Anto an den Haaren und zwang sie so, die Latte immer wieder in sich aufzunehmen. Ich spürte keine Gegenwehr, nur kaum stillbare Geilheit. Der eindeutige Geruch weiblicher Erregung stieg mir in die Nase.
Ruckartig zog ich ihren Kopf nach hinten und zwang sie, mich anzusehen. „Gefällt dir das?“
Ein schelmisches Grinsen umspielte ihre Lippen. „Das ist total geil, mein Hengst. Gib mir mehr von deinem Schwanz.“ Sie streckte die Zunge heraus um weiter an meinem Bolzen zu lecken. Ich löste die Hand aus ihren Haaren und liess Anto gewähren. Ihre rechte Hand wichste wie wild, während die Zunge die ohnehin schon zündrote Eichel liebkoste.
„Nimm mich endlich“, hauchte Anto, ohne mit der Behandlung aufzuhören. „Ich tue das nicht nur, weil es dir gefällt. Ich möchte, dass du es mir so richtig besorgst.“
Ich sah nichts mehr, denn meine Augen waren geschlossen. In meinen Ohren pfiff es, aber das war alles egal, solange Anto derart gut blasen konnte. Sie war eine Meisterin des Fachs. „Gedulde dich noch etwas“, stöhnte ich, „er ist noch nicht ganz parat. Mach ihn schön hart.“
Sie nahm ihn wieder in den Mund und wichste mit den Lippen. Die Finger spürte ich nicht mehr, aber ich wusste, wo sie sich befanden. „Er ist hart“, hauchte Anto. „Härter wird er nicht.“
„Doch, wird er, wenn du dir Mühe gibst.“ Von meinen Worten war ich nicht einmal selbst überzeugt, mein Hammer schmerzte schon und ich hatte wieder dieses Gefühl, dass er jeden Moment platzen würde. Die Italienerin rubbelte wie wild und mit starkem Druck. Tatsächlich, sie brachte es fertig, ihn noch weiter anschwellen zu lassen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen.
Ich packte Anto unter den Schultern und hob sie hoch. Unsanft stellte ich sie auf die Füsse und gab ihr zu verstehen, dass sie sich umdrehen soll. Mein Glied schmerzte vor Erregung und ich sah Feuerbälle umher fliegen. Ich musste mir Erlösung verschaffen.
„Mach schon, steck mir deinen Pimmel rein“, drängte Anto. Sie griff nach hinten und bekam ihn zu fassen. Sie riss die Vorhaut zurück, dass es mir wehtat. Die Frau verging beinahe vor Erregung.
Bevor es zum Höhepunkt kam, hob ich ihr rechtes Bein an und legte es aufs Lavabo. Nun lag ihre feuchte Möse frei. Ich trat einen Schritt nach vorne und dirigierte meinen Pfahl an Antos Lusteingang. Gleich der erste Stoss in ihre pissnasse Fotze war heftig und schüttelte meine Fickpartnerin so richtig durch. Sie schrie auf, als habe sie sich verbrannt. Was ja in gewisser Weise stimmte, da mein Rohr vor Erregung glühte und ihren Unterleib beinahe zum Bersten brachte. Ich spürte, wie ihr ganzer Körper zitterte.
„Stoss zu, Alex, stoss zu, nagle mich durch. Ich will glühen“, schrie sie beinahe hysterisch. Mit der einen Hand hielt sie sich am Lavabo, mit der anderen stützte sie sich an der Wand.
Der zweite Stoss war genauso heftig wie der erste. Die Luft wurde aus Antos Körper gepresst. Meine Hände wanderten über die Titten des Girls, das sich so hart nehmen liess. Das Oberteil schob ich nach oben um Zugang zu haben. Sogleich zwirbelte ich die harten Nippel und zog an ihnen.
Ich sah und nichts mehr und hörte nichts mehr ausser Antos lüsternen Stöhnen. Sie drückte das Becken gegen meine Lenden um den Fickbolzen noch tiefer in sich aufzunehmen. Mir kam es nicht vor, als sei ich nicht in einer Frau, sondern in glühender Lava. Rein und raus fuhr mein Speer, schmatzende Geräusche begleiteten unser hemmungsloses Treiben. Ich packte Anto am Becken um ihre keine Möglichkeit zum Ausweichen zu geben. Jeder Stoss erschütterte sie und jedes Mal drängte ich noch weiter in sie.
Mein Mund liebkoste derweilen ihre nackten Schultern, mit den Zähnen schob ich den Träger des Oberteils zur Seite, damit die Zunge auf kein störendes Hindernis stiess. In meinen Ohren blieb Antos Stöhnen. Das halbe Internat musste nun wissen, was wir taten.
Ich löste die Hände von ihrem Becken und führte sie hoch zu den festen, runden Brüsten, die ich sogleich hart zu massieren begann. Die Brustwarzen mussten regelrechte Torturen über sich ergehen lassen, ich schlug auch gegen die Titten, dass es laut klatschte. Sie wollte es so.
Doch richtig heftig ging es zwischen unseren Beinen zu, immer wieder rammte ich meinen Speer in Antos glühende Möse. Sie malträtierte ihn, wollte ihn gefangen nehmen und nie mehr loslassen, doch ich entriss mich Mal um Mal dem Schraubstock, nur um darauf erneut mit ganzer Lendenkraft zuzustossen. Ich biss auf die Zähne.
Meine linke Hand streifte über die Haut nach unten in Antos Schritt. Sie ging leicht in die Knie um den Zugang zu ihrer triefenden Pussy noch einfacher zu gestalten, als ich aber auf den Kitzler schlug, stand sie wieder und drückte sich mir noch bestimmter entgegen. Ich stiess nicht mehr, sondern liess das Becken kreisen um auch den hintersten Winkel ihrer Grotte auszufüllen. Unentwegt massierte ich dazu die Klit, strich mal sanft drüber, schnippte mal unsanft dagegen, was Anto jedes Mal regelrecht zum Schreien brachte. Ich spürte ihre Hand an meinem Kopf und bedeutete mir, sie nicht aufhören zu küssen.
Von der Schulter wanderten meine Lippen zum Ohrläppchen, wo ich mit den Zähnen zu knabbern begann und auch nicht davor scheute, an den Ohrringen zu ziehen.
Schmerzen tobten in meinem Bolzen, ich fühlte tausende Ameisen über ihn laufen. Plötzlich stiess mich Anto weg, drehte sich um und ging in die Hocke um am von Säften getränkten Prügel zu lutschen. Ihre Zunge schnellte über die glänzende Eichel und die Sauce tropfte auf die Brüste. Das Mädchen störte sich nicht daran, sondern nahm die Hände zu Hilfe um das harte Teil zu wichsen. Sie wollte mir tatsächlich den Verstand aus dem Schädel blasen.
Als ich kurz davor stand abzuspritzen, zog ich Anto hoch und legte die Arme um sie. Meine Hände fuhren über ihre Haut, hinunter in den Schritt, wo die feuchte Möse noch nicht genug hatte.
„Das war doch noch nicht alles?“, fragte sie, wie ich fand, in ängstlichem Ton. „Ich bin noch so geil, du musst mich einfach noch mal ficken.“
Als Antwort liess ich Taten folgen. Ich packte sie an den Schenkeln und hob sie hoch, instinktiv klammerte sie sich um meinen Hals und presste die Beine um meine Taille. Mit einem dumpfen Rums drückte ich sie gegen die geflieste Wand.
„Du willst es hart haben?“, presste ich zwischen den Zähnen hervor. „Dein Wunsch soll in Erfüllung gehen, ich werde dich nageln, dass dir morgen die Möse brennt.“ Anto hielt sich nun an mir, ich konnte also den Eisenkolben platzieren und mit einem Ruck drang ich ein. Das Flittchen stöhnte mir ins Ohr.
In dieser Stellung konnten wir uns küssen und das taten wir auch. Unsere Zungen schlugen wild gegeneinander, sie verknoteten sich und lösten sich wieder. Bald waren sie nicht mehr genug. Anto ging mir an den Hals und küsste dort so verdorben, wie sie sich nehmen liess.
Meine Stösse blieben hart und bestimmend, die Italienerin hatte keine Möglichkeit auszuweichen, sie musste meine Behandlung ertragen. Ich fickte mich in einen Rausch, es gab nur noch das Stossen, Stossen und Stossen ohne Ende. Ausser dem Gestöhn und Antos Körper nahm ich nichts mehr wahr, jegliches Zeitgefühl war verschwunden und alle Kraftreserven wurden angezapft um diese Härte durchzuhalten, alles konzentrierte sich auf den Sex. Wer würde länger durchhalten, Anto oder ich?
Langsam aber sicher stiegen mir die Säfte hoch, aber nicht schnell genug, um gleich zu kommen. Die Scheide massierte immer noch meinen Schwanz, sog an ihm, als sei sie süchtig nach dem weissen Saft. Wir küssten uns erneut, liessen unseren Mündern freien Lauf. Lange ging es nicht mehr, ich spürte, wie Anto Spasmen bekam. Sie schlug mit der Hand auf meinen Rücken und spornte mich damit noch weiter an. Vom Stossen schlug ihr Körper immer wieder mit einem dumpfen Aufprall gegen die Wand. Unsere Zungen verknoteten sich wieder, wir schlugen uns die Zähne, aber das war alles egal.
Heftiges Zucken packte Antos Körper. Sie liess mich los und ging in die Hocke, den Rücken an die Wand gelehnt. Die Augen konnten keinen Punkt mehr fixieren und selbst die Lippen hatte sie nicht mehr unter Kontrolle, sie zuckten unaufhörlich.
Anto befand sich mitten in den Wogen des Orgasmus’, aber ich zeigte kein Mitleid. Ich kniete neben sie und versenkte ohne Ankündigung zwei Finger in ihrer nassen Fotze. Ein leiser Schrei kam ihr über die Lippen, womit ich nicht zufrieden war. Ich fickte die Italienerin mit der Hand noch mal so richtig durch, in Höchstgeschwindigkeit bohrte ich die Finger immer wieder in ihren Unterleib. Die Stimme des Girls stieg höher, war schon an der Grenze zum Schreien und überschlug sich dann. Ich machte weiter, ergriff mit der freien Hand ihren Arm und bedeutete ihr, meinen Schwanz zu wichsen. Obwohl sie in einem unaufhörlichen Orgasmus trudelte, wusste sie ganz instinktiv, was ich wollte und begann die Vorhaut vor- und zurückzuziehen.
„Fick mich“, keuchte Anto zwischen lautem Stöhnen, „steck deine Finger in meine verdammte Fotze, bring sie zum Glühen, fick sie.“ Der Geilsaft floss mir nur so über die Hand, am Boden musste sich eine Pfütze bilden, so feucht war meine Fickpartnerin. Lautes Schmatzen begleitete unser Treiben, von dem wir noch nicht genug hatten. Ich setzte mich im Längssitz hin und zog Anto, die wie von Sinnen war, auf mich. Sie liess sich gehen und pfählte sich selber, indem sie sich auf meinen Riemen niederliess. Meine Hände kneteten ihre Brüste voller Innbrunst, drückten heftig zu.
Das Girl übernahm jetzt die Initiative und liess den Körper auf den Pfahl unter ihm fallen. Die Scheide massierte meine harte Männlichkeit, ohne mich aber gleich an den Rand des Abspritzens zu bringen. Auf unerklärliche Weise kam sie mir erneut so verdammt eng vor, dass es sogar schmerzte.
Die linke Hand knetete immer noch die Titten, zupfte an den Brustwarzen und schlug sogar dagegen, die andere führte ich jedoch in andere Gefilde, hinunter über die Taille, auf das herrlich geformte Gesäss, auf das ich einfach schlagen musste. Mit einem Knall traf die Hand auf die Hinterbacke, ich liess weitere Folgen, ehe ich die Tour fortsetzte, ohne dass Anto stoppte meine Latte zu reiten. Ich gelangte an ihr Arschloch und der Zeigfinger, noch nass vom Fingerfick, fand sofort den Weg in das enge Löchlein. Das Girl stiess einen erstickten Laut aus, liess es jedoch zu und wehrte sich auch nicht, als ich den Mittelfinger folgen liess. Ich grinste.
„Was grinst du, mein geiler Bock? Nimm mich lieber hart ran.“
„Wart nur, bis ich dich in den Arsch ficke, kleine Schlampe, dann vergeht dir Hören und Sehen. Du wirst eine Woche lang nicht scheissen können.“
„Eine Schlampe bin ich also? Na gut, dann will ich meinem Ruf nachkommen.“ Sie setzte sich mit ihrem ganzen Gewicht auf meinen Schwanz und bog den Rücken durch. Die straffen Titten lagen direkt vor meinem Gesicht, die Nippel reckten sich mir entgegen und ich zögerte nicht, an ihnen zu lecken und zu saugen so stark ich vermochte. Mit der linken Hand fuhr ich nach unten, an Antos kahle Fickritze und dem hart hervorstehenden Kitzler. Ich berührte ihn nur sanft, doch das genügte um das Girl aufschreien zu lassen. Sie richtete sich auf und zog die Brustwarze aus meinem Mund, küsste mich dafür.
„Deine Finger in meinem Arsch fühlen sich richtig gut an“, sagte sie. „Aber noch geiler wäre ein zweiter Schwanz, der mich auch hart ran nimmt.“
„Du stehst auf Sandwich? Lass das meine Sorge sein, ich werde schauen, was ich tun kann. Fürs Erste gehörst du aber ganz allein mir.“ Die Worte untermauerte ich mit einem heftigen Stoss in ihren Arsch. „Und jetzt bring mich zum Spritzen, verstanden?“
Sie lachte dämonisch und die Augen verengten sich zu Schlitzen. „Aber klar, ich möchte deinen Saft in mir, füll mich so richtig ab.“ So begann zu reiten, einen wilden Galopp. Aus meiner Latte wurde weiss glühendes Metall, das ein ums andere Mal in Antos Körper fuhr. Die Säfte kamen höher und höher, ich stöhnte, wenn ich nicht gerade ihre Zunge in meinem Mund hatte. Nur noch wenig, dann … Aaaah! Schub um Schub ergoss ich mich in die Scheide. Doch selbst das war noch nicht genug. Kaum war ich erledigt, rollte sich Anto von mir und nahm mein erschlaffendes Glied in die Hand um es trocken zu lecken, auch die Eier vergass sie nicht und bescherte mir so ein schönes Ausklingen. Als sei das alles noch nicht genug, setzte sie sich an die gegenüberliegende Wand und rieb sich die Pussy. Immer wieder leckte sie auch ihre Finger.
„Das müssen wir wieder einmal tun. Das war echt verdorben, total geil.“ Sie grinste breit. „Ich freue mich aufs nächste Mal.“
Ich stand auf und zog mich an. Anto blieb am Boden sitzen und spielte gedankenverloren mit ihrer Möse. Spitzes Biest. Die Tür war unverschlossen, ich trat auf den Flur hinaus, wo mir Anik entgegen kam. Sie grinste breit, nicht schwer zu erraten, was der Grund war.
Dominic und Thomas waren gegangen. Ich zückte mein Natel und schrieb meinem Kollegen eine Mitteilung, ich sei zurück. Kurze Zeit darauf hörte ich ihn die Treppe raufkommen.
„Und? Kann sie noch stehen?“
„Ja, kann sie noch, ich habe mir zu wenig Mühe gegeben. Nächstes Mal nehme ich sie noch härter ran.“
„Hat sich jedoch ziemlich heftig angehört. Dominic und ich haben hübsch gegrinst.“
Ich legte mich aufs Bett und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Das habe ich wohl gebraucht um die Ungewissheit loszuwerden. Niemand weiss, was mit Erica los ist, das ist echt zum Kotzen. Ich sag’ dir, wenn ihre Mutter dahinter steckt …“
„Ich glaube nicht, dass du viel machen kannst“, gab Thomas zu bedenken. „Du würdest nur weitere Unsympathie ernten und das willst du doch nicht. Denk nur an eure Beziehung. Schnapp dir lieber Anto und nagle sie richtig durch.“
„Das einzige, was ich tun kann, ist abwarten und Tee trinken. Aber ich hoffe doch schwer, dass sie nächstens zurück kommt. Lange darf die Mutter sie nicht von der Schule fernhalten. Wenn sich nichts geändert hat, gehe ich morgen zu Norster.“
Es änderte sich nichts. Die leise Hoffnung, ich würde meine Freundin am nächsten Morgen in der Pausenecke treffen, löste sich in nichts auf. Ich suchte mein Heil in der Arbeit und versuchte so wenig wie möglich an Eri zu denken. Als sie am Mittag jedoch immer noch nicht aufgetaucht war, kam ich nicht umhin, einen Besuch beim Berufsschulleiter als einzige Möglichkeit zu sehen, etwas bewerkstelligen zu können. Ich würde ihm die Geschichte mit den Eltern erklären und er die nächsten Schritte einleiten.
Je länger ich darüber nachdachte, desto interessanter wurde der Vorschlag. Vielleicht hatte ich so die Chance, Erica etwas von ihren Eltern wegzuholen, näher zu mir, der tatsächlich das Beste für sie wollte.
Nach der grossen Nachmittagspause hatten wir frei. Ich erlaubte mir einige Minuten des Durchatmens, bevor ich den alles verändernden Schritt tat. Mit zitternden Händen betrat ich sein Büro.
„Herr Berger, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“
„Letzten Freitag, als Sie mich gefragt haben, ob ich wisse, warum Erica nicht erschienen sei, habe ich nicht die ganze Wahrheit gesagt. Ich weiss den genauen Grund nicht, kann mir aber vorstellen …“ In den Augenwinkeln sah ich jemanden an der offenen Tür vorbeigehen, instinktiv sah ich auf und glaubte es kaum, als ich Eri erblickte. Ich machte auf dem Absatz kehrt und auch Norster erhob sich. Mit einer Handbewegung machte ich ihm klar, er solle nicht mitkommen, weil ich befürchtete, sie müsse sich erst wieder fangen nach diesem – bestimmt unfreiwillig – langen Aufenthalt zu Hause.
Ich erwischte sie vor dem Lift. Lange sahen wir uns an, bis ich mich überwand und auf sie zuging um sie zu umarmen. Sie warf sich mir beinahe entgegen und barg ihr Gesicht an meine Halsbeuge. Ihr Körper bebte und ich hörte sie schluchzen. Was war bloss vorgefallen? Mein Magen verkrampfte sich. Wenn die Mutter ihr etwas getan hatte, konnte sie sich auf etwas gefasst machen.
Wir standen vor dem Aufzug und hielten uns. Endlich waren wir wieder zusammen, wie es sein sollte. In diesem Moment fasste ich einen Entschluss: Fortan soll uns niemand mehr trennen können, egal, wer er war.
„Alexander, es … e-es t-tut mir so Leid, entschuldige, entschuldige bitte vielmals“, stammelte Eri. „Ich muss dir alles erzählen, aber nicht jetzt, der Norster wartet sicher auf mich und bei der Betreuung muss ich mich auch melden, aber ich verspreche dir, heute werden wir den gesamten Abend zusammen verbringen. Vorausgesetzt du willst das überhaupt.“
Unsere Lippen trafen sich zum verdienten Wiedersehenskuss. „Natürlich möchte ich das, du hast bestimmt einiges zu erzählen.“
„Das habe ich, aber es sind einige nicht so schöne Sachen darunter. Du wirst den Abend nicht nur geniessen können. So, wie ich übrigens auch nicht.“
„Das habe ich mir vorgestellt, aber es ist wichtig, sprechen wir darüber. Dann treffen wir uns nach dem Abendessen bei mir im Zimmer.“
Ich sass auf dem Bett und hörte über Kopfhörer Musik, als Erica ins Zimmer kam. Sie war hübsch wie eh und je in den beigen Stoffhosen und dem schwarzen Pullover, unter dem sich die herrlichen Brüste schön abzeichneten. Der Ausschnitt war gerade gross genug um Appetit zu machen. Um ihn würde es allerdings, wenn überhaupt, erst später gehen.
„Darf ich mich zu dir setzen? Wahrscheinlich brauche ich zwischendurch eine Umarmung.“ Sie lächelte schwach. „Du kannst dir ja vorstellen, worum es geht. Gleich am Donnerstag konfrontierte mich meine Mum mit dem Treffen mit dir. Sie weiss anscheinend genau, dass du dir grosse Mühe gegeben hast einen guten Eindruck zu hinterlassen.“
Ich sah aus dem Fenster. Draussen war es schon beinahe vollständig dunkel. Am Rand des Weges, der vom Wald her kam und zum Regionalbahnhof führte, brannten Laternen. Auf den Wiesen lag eine Schicht Schnee. Ich dachte zurück an diesen Sonntag. Wenigstens sah ihre Mutter, dass ich mir Mühe gegeben hatte. Wenn jetzt nur kein aber kommen würde. Leider war es so sicher wie das Amen in der Kirche.
„Sie hat aber gesagt, du verbirgst so einiges. Sie vertraut dir nicht und somit bist du kein guter Freund für mich.“
Ich konnte nicht anders als lachen. „Na klar verbergen wir so einiges, damit wir überhaupt eine Beziehung führen können. Wie ist es denn mit deinen früheren Freunden gegangen, ich bin ja nicht der erste.“
„Das ist eine ganz andere Geschichte, das waren noch Jugendlieben und das sexuelle stand weit, weit im Hintergrund. Vor dir habe ich einige Jahre keinen gehabt.“
„Sie traut mir also nicht“, wiederholte ich nachdenklich. „Damit müssen wir wohl leben, sonst ist unsere Beziehung gefährdet. Sollte sie das nicht schon sein.“
„Ich habe mit dem Gedanken gespielt, ihr die ganze Wahrheit zu sagen“, sprach Eri leise, als wollte sie nicht, dass ich es hörte. „Aber ich hatte nicht den Mut, es zu tun.“
„Wer weiss, was besser ist. Vielleicht nimmt sie es verhältnismässig locker, vielleicht eben auch nicht, dann haben wir ein Problem.“ Eri beugte sich vor um mir einen Kuss zu geben. „Was hältst du von externer Hilfe? Ich denke, Norster kann uns vielleicht weiterhelfen.“ Sie sah mich an, als sei ich verrückt. „Er ist nicht so schlecht. Warum er bei der Foto-Geschichte die Nerven verloren hat, weiss ich nicht. Vielleicht hat Andrea ihn angesteckt.“
„Ich weiss nicht, irgendwie behagt es mir nicht, wenn der Schulleiter von meinen Familienverhältnissen weiss. Er denkt sicher, meine Mutter terrorisiert mich. Dabei meint sie es nur gut, sie möchte das Beste für mich.“
„Das dachten sich die Christen auch, als sie die Azteken auslöschten“, war mein trockener Kommentar. Eri fuhr auf und wollte erbost etwas erwidern, doch ich kam ihr zuerst: „Sie schreibt dir vor, mit wem du zusammen sein darfst, sie lässt dich nicht in die Schule und lässt dich nicht ans Natel, dass der ach so böse Freund keinen Kontakt aufnehmen kann.“ Womöglich sprach ich etwas lauter, als es nötig gewesen wäre um meine Meinung deutlich zu machen. Sie sah mich erschrocken an. „Ja, ich habe versucht dich zu erreichen, weil ich besorgt war.“
Meine Freundin sah mich an, ihr Blick wirkte jedoch gebrochen. Mit einem Mal beugte sie sich vor und umarmte mich. Ich spürte, dass sie keine Kraft mehr hatte, das Wochenende hatte sie sämtliche Energie gekostet. Wir küssten uns.
„Danke, bist du für mich da. Ich mag einfach nicht mehr.“
„Psssst, nicht sprechen.“ Ich zog sie auf die Matratze hinunter und wir versanken in einem unendlich langen Zungenkuss. Kraft konnte ich meiner Freundin nur seelisch geben, aber das könnte genügen.
Sie war es selber, die alles Folgende wollte. Wir lagen beieinander und vereinten uns, es war kein wilder Sex, nichts von hemmungsloser Erregung, sondern fast ein Kuscheln. Unsere Körper pressten sich aneinander und unser Atem wurde zu einer Symphonie.
Mitten in der Nacht waren wir noch immer wach. Eri strich mit den Fingern über meine Wange. Sie lächelte wieder, damit hatte ich bereits etwas Wichtiges erreicht. „Ich werde meiner Mutter nichts weiter über dich erzählen, die Beziehung ist mir zu wichtig.
Auch am nächsten Morgen lächelte sie, wenn auch weniger überzeugend, als blickte ich durch einen Trauerschleier. „Stimmt etwas nicht? Du siehst etwas betrübt aus.“
„Es ist alles in Ordnung“, antwortete sie meiner Meinung nach etwas zu schnell und schickte ein kurzes Lächeln hinterher.
Ich durfte nicht so misstrauisch sein und in jeder Bewegung gleich eine Verschwörung sehen. Diesen eigenen Rat versuchte ich die ganze Woche hindurch zu befolgen. Eri und ich schliefen jeden Abend in dieser Woche miteinander und auf diese Weise tankten wir Kraft für die kommenden Aufgaben.
Nicht immer gleich eine Verschwörung sehen, an diesen Gedanken erinnerte ich mich noch oft in dieser Woche zurück, jedes Mal, wenn wir uns in einer Pause sahen, aber nicht küssten oder eine Umarmung nicht so lange dauerte, wie ich wollte. Da ist nichts, Erica ist zu dir wie immer, ermahnte ich mich oft. Um genau zu sein, wusste ich selber nicht, warum ich mir solche Gedanken machte, sie log mich nicht an, nicht wenn es so wichtig war, ich wusste es einfach. Eigentlich konnte ich glücklich sein, log sie ihre Eltern an, um unsere Beziehung zu schützen.
Es war Donnerstagabend nach dem Abendessen, ich sass bei Thomas im Zimmer um mit ihm den Abend über die Runden zu bringen. Erica war beschäftigt, sie hatte morgen eine Prüfung. Das Rechnungswesen-Buch lag offen vor mir, wir wollten eine Stunde lernen. Nach den ersten Sätzen legten wir wie so oft das Buch zur Seite und wechselten das Gesprächsthema. Weit wären wir mit Lernen ohnehin nicht gekommen, denn in diesem Augenblick klopfte es an der Tür. Wir sahen uns an und dachten dasselbe: Bitte nicht schon wieder Armina!
Unsere Angst war unbegründet, denn nicht die Blondine, sondern Thomas’ Freundin stand draussen. Wir staunten nicht schlecht.
„Hallo zusammen, ich hoffe, ich störe nicht in eurer trauten Zweisamkeit. Ich hatte gerade Lust, dich zu überraschen.“ Sie küsste ihren Freund leidenschaftlich. „Das habe ich vermisst.“
„Dabei waren wir am Dienstag den ganzen Abend zusammen.“
„Da siehst du, wie wichtig es mir ist.“ Sie fuhr mit dem Zeigfinger von seinem Kinn die Brust hinunter, über den Bauch bis in seinen Schritt. „Das fehlt mir auch.“
„Ich rede nur ungern dazwischen“, meldete ich mich, „aber das Wochenende ist doch offen. Komm doch vorbei, es hat bestimmt ein warmes Bett.“
Sie liess die Wimpern klimpern. „Na, das will ich doch hoffen. Gehen wir in den Ausgang? Letztes Mal in diesem Metal-Schuppen war doch super.“
„Ja mal gucken“, meinte Thomas.
„Wir könnten auch selber eine Party organisieren im Freizeitraum. Eine gute Musikanlage hat es, wir müssen nur noch Bier holen“, schlug ich vor.
Thomas’ Augen glänzten. „Dann müssen wir nicht weit gehen um es zu tun und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt’s immer noch Toiletten.“
Ich brüllte vor Lachen. „Das hat jetzt sehr komisch geklungen“, sagte ich und klopfte auf die Schenkel. „Da kommt mir eine Marktlücke in den Sinn: Drive-in-Toiletten. Was darf es sein? Drei Deziliter Klowasser, ohne Kohlensäure.“ Martina und Thomas sahen mich an, wie einen Spinner.
Martina nahm das Thema schliesslich wieder auf. „Herr Nimmersatt, was?“, sagte sie und knuffte ihren Freund.
„Das musst gerade du sagen, wer hat Zärtlichkeiten vermisst?“ Er gab ihr einen Klaps auf den knackigen Hintern. „Das fühlt sich gut an.“
„Aber hoffentlich fühlt sich das gut an, sonst hättest du bestimmt keinen Spass darin gehabt, mein Liebster. Das war doch keine Eintagesfliege?“
Ein weitere Klaps und ein Kuss folgten. „Samstag wird bestimmt der Hammer, ich freue mich schon auf dich. Erst Party, dann der Spass danach, was will man mehr? Mal gucken, wer alles kommt. Alex, ist Eri auch mit von der Partie?“
„Ich hoffe es. Wenn nur ihre Eltern keine Probleme machen.“
„Ohne sie würde etwas fehlen“, meinte Martina. Sie sah mich besorgt an. „Stimmt etwas nicht?“ Sie setzte sich zu mir aufs Bett und legte einen Arm um meine Schulter. „Wenn du reden möchtest, höre ich gerne zu.“
„Das ist süss von dir, aber im Grunde genommen ist nichts. Eri hat Probleme mit den Eltern, um genau zu sein mit der Mutter. Sie findet mich ihrer Tochter nicht würdig.“ Ich grinste sarkastisch. „Aber ich gebe Erica nicht her.“
„Genau, lass dich nicht unterkriegen. Ihr seid beide erwachsen“, bekräftigte mich Martina. „Überzeuge Eri, am Samstag dabei sein zu müssen.“
An besagtem Samstag gingen Thomas und ich schon kurz nach dem Aufstehen los um alles Notwendige für den Abend einzukaufen: Bier und Smirnoff, dazu noch zwei Flaschen Wodka. Insgesamt mussten wir drei Mal gehen, um alles vom Quartierladen ins Internat zu bringen. Wir stellten den Alkohol hinter die Theke im Freizeitraum und hofften, bis am Abend sei noch nicht alles getrunken.
Wir hatten gleich mehrfach Glück: Anto schien nicht im Internat zu sein, jedenfalls sah ich sie den ganzen Nachmittag über nicht, was nicht der Fall wäre, wenn sie hier sein würde. Noch mehr Glück hatte ich aber mit Eri, sie musste zwar die Nacht auf Samstag zu Hause verbringen, zur Party war sie aber zurück. Einem gelungenen Abend stand nichts mehr im Weg.
Nach dem Abendessen war es soweit, ich sagte der Betreuung, wo wir waren. Dabei erhaschte ich einen Blick auf den Arbeitsplan und stellte erfreut fest, dass Catherine die nächsten Tage jeweils abends arbeitete. Bestimmt würde sich die Gelegenheit ergeben, mal alleine mit ihr zu reden. Auf dem Weg in den Keller schickte ich ihr eine SMS.
Ich öffnete die Tür und schon schallte mir Maiden entgegen. Thomas stiess eben mit Martina an und wollte sie küssen, als er mich erblickte. „Alex! Du hast noch kein Bier, das geht nicht. Schnapp dir eines und setz dich zu uns.“
Ein Griff hinter die Theke und ich hatte eine Flasche, mit der Hand entfernte ich den Deckel, anschliessend prosteten wir uns zu. Während ich die ersten Schlucke nahm, legte jemand von hinten die Arme um mich.
„Alex, das war die beste Idee, seit es Ideen gibt“, sagte Eri, die mich umarmte. „Sogar Luki lässt uns in Ruhe.“
„Nur gut, kann der unsere Musik nicht leiden, so sind wir ungestört.“ Ich hob die Flasche und nahm einen grossen Schluck. Anschliessend sah ich mich das erste Mal um, ich wusste noch nicht einmal, wer alles hier war. Auf dem Sofa sassen Sven mit Markus, gleich davor Josi. Ich schmunzelte, sie hatte es also auch hier runter geschafft. Gut, in letzter Zeit hatte sie sich nämlich etwas abgekapselt. Am Tisch in der Mitte sassen Thomas und Martina und auch Eri hatte dort ihren Platz. Dominic sass direkt neben Thomas. Etwas abseits sass Anik, die den Eindruck machte, als wisse sie nicht recht, ob sie näher rücken sollte. Am Flipperkasten standen René, Dieter und Detlef, drei aus dem ersten Lehrjahr.
Ungläubig sah ich auf meine Bierflasche. Sie war schon leer. „Bier her!“, rief ich über die Musik hinweg und holte mir ein neues, vielleicht würde das länger halten. Die heutigen Bierflaschen sind auch nichts mehr wert, früher war alles besser.
Während ich die zweite leerte, tat ich nichts anderes als der Musik zu lauschen, ich verfiel in eine Trance, in der zwar Musik vorkam, aber pures Glück der stärkste Sinneseindruck war. Für diese Stunden war ich absolut sorgenfrei. „… Alex?“ Ich schreckte auf. Vor mir sah ich Eris Gesicht. „Stimmt etwas nicht? Du hast die Augen geschlossen.“
„Hehe, nein, es ist alles in bester Ordnung, ich bin nur gerade eine Sphäre höher gestiegen.“ Eri kniff die Augen zusammen und machte ein fragendes Gesicht, hakte aber nicht nach. Zum Glück kannte sie mich, sie hätte mich wohl für einen Spinner gehalten. Aber durfte man das nicht zwischendurch sein, wenn einem der Alltag über den Kopf zu steigen drohte, durfte man da nicht für einige Stunden fliehen? Die Antwort lag im nächsten Schluck Bier, der auch gleichzeitig der letzte aus dieser Flasche war.
Thomas nahm mir die leere Flasche aus der Hand. „Bereit für die nächste Ration?“, fragte er augenzwinkernd.
„Aber klar, nur her damit!“ Ich war in absoluter Feierlaune, neben mir hätte die Welt untergehen können, ich hätte nur gelacht.
Thomas brachte keine neue Flasche, sondern ein Glas. „Das ist Wodka. Prost.“ In einem Zug leerte er sein eigenes Glas. Gerade wollte ich auch trinken, als ich Dominics Stimme hörte.
„Was habt ihr da, ist das Wodka? Ja? Ihr habt Wodka und sagt mir nichts davon?“
Thomas verschwand hinter der Theke um gleich die ganze Flasche nach vorne zu holen. Ich trank aus, der Wodka brannte sich den Weg in den Magen hinunter. „Das tut gut, ich fühle mich wie gereinigt. Thomas, schenk nach.“ Er füllte sein Glas, meines und Dominics. Als erster hob ich es zu einem Trunkspruch: „Auf Martina und Erica.“ Thomas und Dominic sahen mich an und wiederholten ihn.
„Was war denn das?“, fragte mich Eri einige Momente später. „Nur weil ich in gewisser Hinsicht offener bin, heisst das nicht, dass ich jetzt im Mittelpunkt stehen möchte. Du weisst, ich mag das nicht.“
Ich mochte ihr nicht erklären, warum ich es getan hatte, ich bezweifelte, dass ich es überhaupt gekonnt hätte, der Ausruf war aus einem Reflex passiert , ohne zu überlegen hatte ich gehandelt. Statt zu antworten küsste ich meine Freundin leidenschaftlich. Meine Zunge suchte Einlass in Eris Mund, der ihr auch gewährt wurde. Wir küssten uns in einen Rausch, steigerten uns richtiggehend in etwas hinein, bis wir uns beinahe nicht mehr voneinander lösen konnten.
„Spar dir noch etwas auf für später auf“, keuchte Eri, als wir uns lösten. „Das Beste kommt schliesslich noch.“
„Keine Angst, mein spitzes Etwas, ich mag nachher bestimmt noch.“ Um die Worte zu unterstreichen, drückte ich ihr nochmals einen Kuss auf den Mund. „Das war der letzte bis auf weiteres.“
Eri setzte sich auf meine Knie und hob das Glas mit Wodka an ihre Lippen. Nach dem ersten Schluck verzog sie das Gesicht. „Bäh, wie können die Russen das nur trinken. Naja, ist mir auch egal, solange du nicht zu lange wartest, um mich wieder zu küssen.“
„Du hast mich aufgefordert, für später etwas aufzubewahren, alle Qualen, die du jetzt erleidest, hast du dir selber zuzuschreiben.“ Jemand drehte die Musik lauter, sodass man schreien musste, um sich zu verstehen. Ein Blick zur Stereoanlage bestätigte meine Vermutung: Thomas war der Täter. Zusammen mit Dominic stand er vor einem der hohen Lautsprecher und headbangte.
„Bin gleich zurück“, rief ich Eri zu und schon war ich auf dem Weg nach vorne. Der harte Gitarrensound löste in mir Energien frei. War ich vorhin in passiver Trance, war ich jetzt in aktiver. Lichtpunkte flimmerten vor meinen Augen, die Welt versank in einer Flut von Eindrücken. Nach einigen Minuten wurde mir schwindlig, torkelnd ging ich zu meinem Platz. Eri war in ein Gespräch mit Anik vertieft, sie hatte sich endlich entschlossen, in die Runde zu kommen.
Zum Glück stellte Thomas die Musik leiser, denn in meinem Kopf dröhnte es, er fühlte sich an, als stünde er kurz vor dem Platzen, ausserdem war da noch dieser Schwindel. Frische Luft … Mühsam stand ich auf.
„Alex, du siehst nicht gut aus.“
„So fühle ich mich auch. Ich gehe kurz raus an die frische Luft, warte hier.“
„Kommt gar nicht in Frage, ich begleite dich, du kannst jeden Moment zusammenbrechen.“ Sie legte meinen rechten Arm um ihre Schulter in einer Weise, die klarmachte, dass jeder Widerstand zwecklos war. Mit kleinen Schritten folgten wir dem Kellerflur zum Ausgang. Die eisige Luft schlug uns entgegen, wir liefen wie in eine Wand. Aber die Kälte tat gut, das Schwindelgefühl zog sich langsam zurück, ich begann wieder einigermassen klar zu denken.
„Das war wohl etwas viel für den Anfang“, sagte ich grinsend.
„Kann man sagen. Du bist ganz bleich geworden.“
„Danke.“
„Danke?“ Eri klang erstaunt.
„Ja. Danke hast du mich vor einer Blamage bewahrt. Wer weiss, wie viel ich noch gesoffen hätte, wärst du nicht gewesen.“
In diesem Moment kam Lukas um die Ecke, er war wohl in der Stadt gewesen. „Noch nicht ganz trinkfest, was?“
Wut kam in mir auf. „Halt doch die Schnauze, elender Drecksack“, zischte ich.
„Gleich so aggressiv, mein guter Alexander? Du solltest dich besser in Zurückhaltung üben, ich habe dir schliesslich nichts getan. Erica, du solltest deinen Freund besser erziehen.“
Mit einem grossen Schritt war ich bei meinem Erzfeind und stiess ihn vor die Brust. Er taumelte einige Schritte nach hinten und prallte gegen die Wand an der gegenüberliegenden Seite des Eingangs. Bevor er sich von dort weg bewegen konnte, war ich schon bei ihm. „Jetzt steckst du in der Klemme, Arschloch. Nichts hält mich davon ab, dich windelweich zu prügeln.“
„Alex, tu das nicht!“, hörte ich Eri weit im Hintergrund. Ihre Meinung interessierte mich nicht, jetzt, da ich Lukas im Schraubstock hatte. Seine Überheblichkeit war der Angst gewichen, das sah ich in seinen Augen.
„Du willst mich verprügeln? Nur zu, Alex, das wird dir gut tun. Schlag mich und du fliegst noch morgen aus dem Internat.“
Ich vernahm, wie die Tür aufglitt und anschliessend Thomas’ Stimme. „Was ist denn hier los?“ Die nächsten Worte verstand ich nicht, er unterhielt sich anscheinend mit Eri. Kurz darauf spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. „Lass ihn in Ruhe. Er ist ein Arschloch, aber leider hat er dir nichts getan.“
Langsam lockerte ich meinen Griff, ohne den Blick von Lukas abzuwenden. Sein unsägliches Grinsen fand den Weg zurück in die Visage. Gerade wollte er sich losreissen, da packte ich nochmals zu. „Lass dir das eine Lektion sein, was passiert, wenn du mir etwas zu Leide tust.“ Er stolperte rückwärts zum Eingang und verschwand, nachdem er ein letztes Mal zurückgeblickt hatte. „Den sind wir für heute Abend los“, meinte Thomas und klopfte mir auf die Schulter. „Eigentlich hast du das ganz gut gemacht, aber ich durfte dich nicht weitermachen lassen. Du hattest dich nicht unter Kontrolle.“
„Wenn ich Lukas sehe, habe ich mich nie unter Kontrolle, dieses dämliche Wichsgesicht bringt mich immer wieder auf die Palme. War schon gut, bist du eingeschritten, schliesslich darf man keine Selbstjustiz üben.“ Ich verzog das Gesicht. „In einigen Fällen wäre es aber ganz praktisch.
Die Party ging unverändert weiter, der Lautstärkepegel war genauso hoch wie vorhin und auch dieselben Leute befanden sich noch im Partyraum. Von Lukas liessen wir uns die Stimmung nicht verderben.
Das Mittagessen am nächsten Tag liess ich aus, zu viel Schlaf war nachzuholen. Als ich endlich aus dem Zimmer torkelte, den Alkohol noch im Blut, war es bereits früher Nachmittag. Auf dem Weg zur Dusche kam mir Eri entgegen. Wir waren einfach zu kaputt gewesen um noch Sex zu haben und weil wir so kaputt gewesen waren, hatten wir beschlossen, getrennt zu schlafen um wenigstens einigermassen zu Erholung zu kommen. Als ich sie jetzt sah, mit schwarz geränderten Augen und verknotetem Haar, war ich froh, nicht der einzige zu sein, der mehr tot denn lebendig war.
Auch Thomas und Martina sahen nicht ganz taufrisch aus. Mein Kollege ächzte wie eine alte Eiche im Wind. Lange blieben wir nicht zusammen, Eri und ich wollten einen gemütlichen Nachmittag zu zweit im Bett verbringen und auch die anderen schienen etwas Ähnliches vorzuhaben. Martina verabschiedete sich bereits für den Fall, dass wir sie nicht mehr sehen würden.
Die Rollläden in meinem Zimmer blieben unten, zu viel Helligkeit ertrug ich heute nicht. Rasch zogen wir uns auf die Unterwäsche aus – Eri trug einen dunkelblauen BH und einen schwarzen Slip – und huschten unter die Decke. Wir streichelten und küssten uns, gleichzeitig drohte ich jeden Moment einzuschlafen.
„Alex? Ich muss dir etwas gestehen.“ Etwas in ihrer Stimme bewirkte, dass ich sofort hellwach war. „Letztes Wochenende habe ich viel mit meinen Eltern diskutiert und ich hatte Zeit zum Nachdenken.“ Schreckliche Erinnerungen kam mir wieder hoch, ein fetter Klos nistete sich in meinem Hals ein und schnürte mir die Luft ab. „In Spanien hat meine Familie mehrere Wohnungen, ich könnte eine davon haben. Stell dir vor, eine eigene Wohnung, keine Miete, nichts! Ein Ort, der einem ganz alleine gehört und das in meinem Heimatland.“ Sie stützte sich auf die Ellenbogen. „Meine Eltern gehen nach meiner Ausbildung zurück, egal, ob ich mitkomme oder nicht. Ist ja klar, haben sie mich gedrängt mitzukommen, auch wenn es erst in eineinhalb Jahren ist.“
„Und du hast zugesagt“, vervollständigte ich, was sie nicht auszusprechen wagte. Ich machte keinen Hehl daraus, dass mir missfiel, was ich hörte, ja, mich gar beleidigte. Bedeutete ich ihr als Freund nicht genug, dass sie sich auch um mich Gedanken machte? Klar, es war ihr Leben, eine Beziehung ist keine Verpflichtung fürs Leben, aber … „Angenommen, du gehst nach Spanien und wir trennten uns. Bist du sicher, dass es das Beste für uns wäre? Nicht zwischenmenschlich gesehen, sondern nur betrachtet, wie es uns gehen würde. Du wärst doch bestimmt auch am Boden zerstört.“
Sie lächelte sanft und ich fragte mich, wie viel Trauer man in ein Lächeln giessen konnte. „Jede Trennung ist hart, sicher wäre auch für mich schrecklich. Und nein, ich habe mich noch nicht entschieden, ich denke nur nach. Du weißt doch, dass es mein Traum ist, zurück in mein Heimatland zu gehen. In den Winterferien gehe ich aber nach Spanien. Meine Eltern haben mich gebeten, die Wohnung einzurichten.“
„Wenn es deine freie Entscheidung ist, kann ich damit leben. Schlecht zwar, aber es ginge. Solltest du jedoch gehen, weil es deine Eltern wollen, dich gar dazu drängen, hätte ich echte Schwierigkeiten damit. So sehr ich dich jetzt liebe, in diesem Fall hätte ich nur noch Zorn übrig.“
Sie beugte sich zu mir herauf und küsste mich. Mit einem Mal war ihr ehrliches Lächeln zurück. „Das weiss ich doch. Weißt du, was es sehr schwer machen würde zu gehen?“ Ihre Hand gab die Antwort, indem sie sich in meinem Schritt zu schaffen machte. Darauf hatte ich gewartet, das wurde mir jetzt bewusst. Der Freudenspender reagierte unverzüglich auf diese Berührungen und schon bald beulte er die Boxershorts ganz beträchtlich aus. Solche Erregung durfte nicht ungesühnt bleiben. Unsere Münder liessen nicht mehr voneinander ab, ich spürte Eris plötzliche Erregung in jeder ihrer Bewegung, jetzt hatten wir beide so richtig Lust. Mit zitternden Händen holte ich ihre prachtvollen, weichen Brüste aus dem BH und begann sie intensiv zu massieren. In meinen Händen wurden die Brustwarzen steif, gerade richtig um mit ihnen zu spielen. Mit Daumen und Zeigfinger zwirbelte ich sie, zog daran und kniff sanft hinein. Eri stiess die ersten Keuchlaute aus.
Wir konnten und wollten uns nicht mehr zurück halten, wir hatten es so eilig, dass wir uns nicht einmal auszogen. Während Eri meinen Bolzen zur vollen Grösse wichste, schob ich ihr Höschen zur Seite und versenkte einen Finger in ihrer feuchten Höhle.
Was danach kam, war Sex pur. Meine Freundin ritt mich und ich schlug einen Galopp an, der sie laut zum Stöhnen brachte und während ich stiess, massierte ich die Brüste, die sie mir darbot. Immer wieder fuhr ich in ihren heissen Unterleib und vergass alles um mich herum. Wir wechselten die Stellungen, taten es auch im Doggystyle oder eng aneinanderliegend. Wir zählten die Orgasmen nicht.
So wurde dieser Sonntag doch noch schön und guten Mutes nahmen wir die nächste Woche in Angriff.
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