Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 2 | Lesungen: 2384 | Bewertung: 8.25 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 13.02.2017

Nils - Zurück in München

von

Clarissa lag auf Nils. Ihre Haut glänzte samten von einem dünnen Schweißfilm. Der Riesenpenis in ihr war noch straff und fest, der Herzschlag beruhigte sich langsam von der Raserei. Sie legte das Köpfchen auf die Brust des Muskelberges, fühlte sich wunderbar leicht, entspannt und zufrieden. Sie lauschte fasziniert dem Sportlerherzen des Liebsten, wie schnell es sich von der Anstrengung beruhigte und in den extrem langsamen Ruhepuls fiel.


Der Duft von Sperma und Frau lag in der Luft, ein wunderbar heimeliger, erregender und befriedigender Geruch.


Gleich neben den Beiden lag Luca auf Michelle, die ihn mit Armen und Beinen an sich presste. Auch die Beiden kamen nach dem Akt gerade zur Ruhe, auch ihre Herzen beruhigten sich nach dem Erlebten.


Die großen braunen Koboldaugen Michelles fixierten den liebsten Freund. Immer wieder schnellte das Köpfchen mit den ungewohnt glatten braunen Haaren vor und bedachte Luca mit kleinen süßen Küssen. Ihr Herz strömte schier über vor Liebe zu dem Jungen. Luca vermeinte, durch die ausdrucksstarken braunen Augen in die Seele der kleinen Frau schauen zu können.


Er sah darin die reine, die wahre Liebe, die ihn umfing, die Nils und Clarissa mit einbezog.


Es schien ihm so, als seien sie alle Vier im Orgasmus vereint gewesen. Seiner Erfahrung nach spielte es nicht so eine große Rolle, ob er mit Clarissa oder ob er mit Michelle den Liebesakt vollzog, die Verbundenheit der Vier war immerzu gegenwärtig.


Nils umarmte Clarissa, legte eine Hand in Lucas Nacken und sagte, aus tiefster Seele:


„Ich bin froh, dass es euch gibt.“


Michelle tastete sich mit ihrer winzigen Hand zu Nils Pranke, die Finger verwoben sich, Energie strömte in beide Richtungen, von Nils zu Michelle, von Michelle zu Nils, schloss die Freunde mit ein.


„Gott, ist das schön!“, meinte Nils ungewohnt gefühlvoll.


Clarissa atmete den Duft von Nils Achselschweiß ein, entspannte sich sichtlich, legte die Wange auf die Brust des Riesen und meinte schläfrig:


„Ich glaube, wir wollen in Berlin weiter studieren.“


Der Riesenpenis in ihr wurde langsam schlaff, sie versuchte ihn zu halten, sie wollte ihn für immer in sich spüren und versuchte, ihn zu hindern herauszurutschen.


„Was machst du da?“, fragte Nils interessiert.


„Ich will ihn behalten, er soll drin bleiben.“


Clarissa bemühte die Beckenmuskeln, sie war nicht gewillt das edle Teil loszulassen.


„Wenn du so weiter machst, dann musst du gleich nochmal ran“, meinte Nils amüsiert.


„Du meinst, wenn ich so weiter mache, dann wird er gleich wieder hart?“


„So ist es!“


„Du wirst ihn dann an mir abarbeiten? Bis er wieder weich wird? Ihn in mich hineinstoßen? Mit all deiner Kraft? Mich damit penetrieren, bis du deinen Samen in mich hinein schießen kannst?“


„Du hast es erfasst!“


„Ich erleide ein gar furchtbares Schicksal“, beklagte sich die hübsche Blondine. Sie schloss die Augen, legte die Wange auf die Brust des Geliebten, konzentrierte sich darauf, den obergeilen Riemen zu überzeugen, in ihrem immer noch heißen Döschen zu verbleiben. Sie fuhr fort, ihr schweres Los zu beklagen, setzte dabei die Massage intensiv fort:


„An mir kleinem wehrlosen Mädchen vergreift sich solch ein gewalttätiger Muskelprotz. Er gebraucht mich, man bedenke, sexuell! Wo ich mir doch nichts, rein gar nichts sehnlicher wünsche, als dass er es nochmal macht, dass er es mit mir treibt, dass er mich nochmal fickt, nagelt, vögelt.“


Sie richtete sich auf und schaute ihrem Liebling in die Augen.


„Meinst du wirklich, dass du jetzt sofort nochmal kannst?“


„Wehrlos? Muskelprotz?“, meinte Nils drohend „Das haben wir gleich!“


Er wälzte sich auf das Mädchen, bog ihr die Beine so weit auseinander, dass ihre Knie in die Matratze gedrückt wurden. Clarissa kicherte erregt. Nils rammte seinen erstarkten Lustspeer unnachgiebig, hart und schnell in des heiße Mädchen. Das jauchzte und stöhnte vor Glück und vor Lust.


Michelle und Luca nebenan blieben dabei sich gegenseitig in der Seele die Liebe zu zeigen, sie nahmen keine Notiz von der Raserei neben sich, waren intensiv ineinander versunken.


Clarissa ließ sich fallen, ergab sich in die Ohnmacht gegen die Naturgewalt namens Nils. Der vertiefte sich in die leuchtenden blauen Augen der Kleinen, sah darin die unbedingte Hingabe, die Ergebenheit, verschleiert von der Lust. Er erfreute sich daran, fühlte sich unendlich stark, unbesiegbar, sein Penis, seine Persönlichkeit dominierte die Welt, seine Welt.


Er vollzog an der Kleinen eine seiner sportlichen Höchstleistungen, rammte sie mit sehr hoher Geschwindigkeit und großer Kraft.


Clarissa nahm mit großer Freude, was Nils zu geben hatte. Was er zu tun gedachte, mochte sie ebenfalls, sie wusste im Vorhinein, dass es gut sein würde.


Nils stieß sie in den kreischenden Lustwahnsinn, ließ nicht nach, vögelte in einem fort. Von Höhepunkt konnte bei dem zarten Mädchen keine Rede sein, sie erlebte einen Ganzkörperorgasmus, einen, der ihr den Verstand raubte, einen, der sie des freien Willens beraubte, einen, der sie zu seiner Sklavin machte.


Nils war noch längst nicht so weit, als Clarissa, von ihm mit brennendem Blick beobachtet, diesen schmetternden Orgasmus erlebte. Sie war außerstande sich in der Stellung zu rühren, trotzdem befand sich ihr Körper in Bewegung, wand sich, bäumte sich, bewegte sich wellenförmig, als sei das Mädchen, als sei die lüsterne Frau unter Nils hämmernden Stößen aus elastischem Material.


Sie keuchte wie eine beinahe Ertrunkene, als sie aus dem Lustrausch wieder Kontakt zur Erde fand, weiterhin gevögelt von dem Riesenspeer. Sofort nach ihrer Landung im normalen Leben nahm sie Anlauf zu neuem Aufschwung in die Glückseligkeit. Laut atmend, lauter und lauter stöhnend, näherte sie sich einem weiteren Höhepunkt, begann ungläubig rufend zu stöhnen, näherte sich einem neuen Siedepunkt, an dem alle Mühsal, alle Nöte, alle Belastungen des Lebens verdampfen, an dem nichts mehr wichtig ist, nur das Glück Bestand hat.


Sie keuchte, knurrte, brüllte, schrie, atmete, als müsse sie ersticken.


In die Glut ihres Orgasmus hinein stieß Nils immer weiter den gewaltigen Riemen. Es kam ihm vor, als stecke er im Höllenfeuer, so heftig brannte die Leidenschaft der Kleinen, so heiß glühte die gemeinsame Zuneigung, dass sie sie zusammenschweißte und ihm den glühenden Samen entriss.


Nils explodierte mit lautem Brunftschrei, gab der Welt zu verstehen, dass er, Nils Klose, in diesem Moment ein Weibchen befruchtete. Es konnte jeder hören, es sollte jeder wissen, die ganze Welt sollte sich daran erfreuen.


Tief, ganz hinein, ganz tief drinnen entließ er die glühende Last, den lebenspendenden Saft.


Die Liebenden blieben miteinander verquickt, Auge in Auge, Haut an Haut, bis sich der Atem normalisierte, sich die aufgewühlten Emotionen etwas beruhigten.


Nils schaute die kleine Blondine unter sich an, deren Puls raste am Hals, das Herzchen klopfte rasend schnell. Sie himmelte ihn voller Liebe aus dem schmalen Gesicht, den blauen Augen mit hingebungsvollem Ausdruck an. Sie küssten sich, gaben ihrer Liebe ohne Worte Ausdruck, fühlten einander, waren eins miteinander.


Nils löste sich von der Kleinen, die ihn schweren Herzens entließ. Clarissa folgte ihm mit den Händen und den Blicken, lag auf der Seite und liebte ihren Nils, ließ ihn nicht aus den Augen.


Nils kam sich vor, als sei er Herkules und He-man in einer Person. So angehimmelt zu werden von einem solch schönen und lieben Mädchen, das war etwas Besonderes. Vor Allem, wo er gleichzeitig sein Gnömchen bei sich wusste. Die lag nebenan und schmuste immer noch mit dem liebsten Luca. Das Leben war einfach wunderbar, so wie jetzt müsste es immer sein.


„Das gibt’s nicht!“, keuchte Nils, „Das gibt’s nicht!“, wiederholte er, „Das gibt es nicht!“, betonte er nochmals.


„Du reißt mir ja die Seele aus dem Körper!“, beschwerte er sich.


Clarissa lehnte sich auf einen Ellbogen, lächelte glücklich und sagte weiterhin schwer atmend:


„Geil, oder? Echt geil!“, und ließ sich wieder auf den Rücken fallen.


Nils war von ihren und seinen Gefühlen überwältigt und mochte das nicht wahr haben. Er wollte sich selbst von dem weichen Gefühl ablenken, er beschwerte sich:


„Heh, kannst du mal aufhören, meine Freundin zu vögeln?“, rief er zu Luca hinüber.


Der war ganz versunken, bewegte seinen ebenfalls erstarkten Amorpfeil ganz langsam, sinnlich und genüsslich in der kleinen Michelle, langsam hinein und hinaus und sachte ein wenig kreisen. Sanft und liebevoll.


„Oh nein!“, antwortete das Gnömchen für den Liebsten, „Das wird er nicht, der macht schön so weiter wie bisher, oh ja.“


Luca interessierte sich nicht für seine Umgebung, er war fixiert auf die Kleine, Auge in Auge lagen sie da und schenkten sich einander.


„Ohja!“, äußerte Michelle begeistert, „Ohja!“, wiederholte sie lauter, „Ohja!“, sang sie, „Ohja!“, rief sie, „Oh-Oh-Ja!“, rief sie, lauter, noch lauter ihren Höhepunkt hinaus.


Luca liebte sie in gleichem Tempo weiter, sacht und sanft, jedoch bestimmt, kontinuierlich, unnachgiebig.


„Ohja!“, hauchte Michelle, „Du tust mir so gut.“


„Ohja!“, wiederholte sich das gleiche Spiel, „Ja oh-oh ja!“, rief sie ihren neuerlichen Höhepunkt hinaus in die Welt.


Michelle kraulte Luca liebevoll den Nacken.


„Du bist so gut in der Liebe, Süßer, du bist so gut!“


Luca lächelte stolz, blieb weiterhin kontinuierlich bei der Sache, schenkte ihr seinen Riemen, gab ihr alle Liebe, lockte damit die Kleine wiederum höher und höher. Sie begann die gleiche Melodie zu stöhnen und zu singen wie vorher, steigerte sich hinein, wurde lauter, die Tonart wurde höher, bis sie überkickte und den spitzen Begeisterungsschrei ausstieß, der typisch war für sie. In die Hitze ihres Leibes verströmte sich Luca, laut schnaufend, schob seinen Harten weit hinein in die Kleine und hielt ihn dort, schoss Strahl um Strahl der heißen Orgasmusflüssigkeit in die hingebungsvolle Möse seiner Geliebten.


Aus Rücksicht wollte er sich gleich von der Liebsten trennen, denn sein Gewicht, die damit verbundene Hitze, die extreme Intimität zwischen beiden fand er für das Mädchen unerträglich.


„Bleib!“, forderte ihn Michelle auf, weiterhin auf ihr liegen zu bleiben. Sie presste ihn an sich, gab ihm viele kleine Küsse, hielt ihn fest auf sich, wollte mit ihm verschmelzen.


„Ich liebe dich!“, hauchte sie, „Ich liebe dich!“, wiederholte sie.


Luca drückte sie fest, sprachlos von dem erlebten Glück.

Seit zwei Tagen war das Brautpaar aus Paris zurück. Nils fand, dass er mit Clarissa eine Menge nachzuholen hatte. Widersinnigerweise störte es ihn, dass Michelle das gleiche Bedürfnis bei Luca zu empfinden schien.


Er wusste natürlich, dass es Unsinn war, denn Eifersucht war völlig fehl am Platz. Sie Vier liebten einander, es gab keinen Platz für Besitzdenken, denn sie alle Vier gehörten einander, verfügten übereinander, gaben sich den anderen hin, sobald es die danach verlangte.


Nils befreite sich von dem Unsinnigen und lenkte die allgemeine Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema.


„Wieso wollt ihr in Berlin bleiben?“, fragte er in den Raum hinein.


„Gefällt es euch nicht bei uns?“, fügte das Gnömchen hinterhältig hinzu. Sie lag weiterhin unter Luca, ließ sich von dem Männlichen dominieren, genoss die Wärme, die Zuneigung, die Unterlegenheit, wohl wissend, sie jederzeit beenden zu können. Im Grunde genommen war sie der Herr des Augenblicks, dieses Gefühl war irrsinnig befriedigend.


Luca schaute sie empört an, Clarissa meinte:


„Quatsch, das ist Quatsch und du weißt es auch. Uns gefällt die Uni in Berlin einfach besser. Wir haben eine sehr schöne und bezahlbare Wohnung in Kreuzberg. Da ist jeden Tag und überall Riesensause.


Hinzu kommt der ganze Verwaltungsquatsch, den wir für einen Uni-Wechsel über uns ergehen lassen müssten. Außerdem hat Luca schon einmal die Uni gewechselt, ich weiß nicht, ob sie einem zweiten Wechsel zustimmen würden.


Fazit ist: wir wollen weiter in Berlin bleiben. Lass uns lieber von etwas Angenehmem reden. Wie fühlt man sich denn so, wenn man verlobt ist?“


„Mpf!“, machte Nils nur, seine Enttäuschung war offensichtlich.


Michelle hingegen legte mit Eifer los:


„Es ist ganz großartig zu wissen, dass man heiraten wird, dass man eine Familie wird, dass man Kinder …“


„Kinder?“, unterbrach Clarissa die Schwärmerei Michelles.


„Es ist völlig egal“, warf Nils ein, „es ist genau wie vorher, nur dass Michelle jetzt einen Ring mehr hat, sonst ist nichts.“


„Kinder?“, fragte Clarissa ungläubig nach.


„Na sicher Kinder!“, meinte Michelle, nach einem Blick auf Nils ergänzte sie:


„Früher oder später jedenfalls, sonst ist man ja keine Familie, stimmts?“


„Dass du an sowas denkst!“, wunderte sich Clarissa, „Aber stimmt, du bist immer allein gewesen und sehnst dich natürlich nach einer Familie, ist logisch!“


„Küchenpsychologen unter sich, das kann ja heiter werden!“, ätzte Nils.


„Du könntest mit vierzig Oma sein“, meinte Luca aus dem Hintergrund.


„Oma Michelle, hört sich geil an“, lästerte Nils, „'Unser Omma Gnömchen', komm, erzähl uns noch eine Geschichte.“


„Du bist doof“, meinte Clarissa verärgert, zu Michelle gewandt: „Komm, lass uns was zu essen machen. Manchmal stehen mir die Kerls echt im Hals.“


Die Mädchen entfernten sich.


„Sagmal“, meinte Nils zu Luca. Der lag verträumt lächelnd im Nachklang der Gefühle. Ganz offensichtlich war er glücklich, losgelöst von Sorgen und Alltäglichem.


„Jetzt sag doch mal, was der wirkliche Grund dafür ist, dass ihr nicht hier studieren wollt.“


Luca war nicht ansprechbar.


Nils stieß ihn an: „Eh, hallo!“


„Mh?“, erwachte Luca aus seiner Träumerei, „Wir wollen einfach nicht, ist doch kein Beinbruch.“


Dass die Freunde nicht mit sich diskutieren lassen wollten war neu für Nils. Auch dass er seinen Willen nicht bekam, fand er ungewöhnlich.


„Doofmann!“, meinte Nils und ging ins Bad.


Er fand die Mädchen in der Küche. Beiden schienen die Leistungen der Jungen zugesagt zu haben, denn sie bereiteten ein opulentes Frühstück vor. In der Pfanne brutzelte durchwachsener Speck, in einer zweiten wurde Rührei zubereitet, es standen frisch gebackene Semmeln auf dem Tisch, Butter, Marmelade.


„Heh Mädels!“, meinte Nils, „Was ist los? Hat jemand Geburtstag?“


„Wir haben beschlossen, das heute unser eintausendstes Liebeserlebnis war. Tausend Mal hast du mit Clarissa und ich mit Luca Liebe gemacht. Wir finden, dass das ein Grund zum Feiern ist, du nicht?“


„Aber sicher!“, meinte Nils, setzte sich an den Tisch, schnitt eine Semmel auf und begann sie zu belegen.


„Würdest du bitte warten, bis wir alle am Tisch sitzen?“, mahnte das Gnömchen.


Nils legte widerstrebend das Besteck zur Seite.


„Alter!“, ächzte er. Michelle wusste sehr wohl, dass Nils stechenden Hunger verspürte, verspüren musste nach der Höchstleistung vor etlichen Minuten. Sie legte jedoch Wert darauf, Esskultur zu pflegen. Nils wusste, dass sie nicht kompromissbereit war, wenn es um Tischmanieren ging.


„Holst du bitte Luca?“, kommandierte das Gnömchen, „Nicht dass der nochmal einschläft.“


Clarissa und Nils fühlten sich gleichermaßen angesprochen, setzten sich sofort in Bewegung. Sie stießen an der Tür zusammen, beide wollten dem anderen den Vortritt lassen. Sie schauten sich in die Augen, näherten sich einander, küssten sich.


Das Gnömchen beobachtete das, ließ die Freunde kurze Zeit miteinander schmusen, die kleine zierliche blonde Clarissa in extrem kurzen Kleidchen, den riesigen, muskelbepackten, dunkelhaarigen Nils, bekleidet mit T-Shirt und der Schlafshorts. Sie gaben ein sehr erotisches Paar ab, keine Frage, jedoch das Gnömchen fand keinen rechten Gefallen an dem Bild, das die beiden boten.


„Macht hinne!“, meinte sie leicht angesäuert, „Die Eier werden kalt!“


Kurze Zeit später saßen die Vier am Frühstückstisch. Nils aß schweigend, sehr konzentriert in hohem Tempo erst eine Semmel belegt mit Speck und Rührei, dann eine Schale seines Fitness-Muesli, anschließend in rascher Folge drei weitere Semmeln, bevor er aufschaute und sich an der Unterhaltung mit den Freunden beteiligte.


„Jetzt sag nochmal“, meinte er mit vollen Backen, „was ist an Berlin so besonders, verdorri?“


Clarissa antwortete, schaute dabei nicht auf, sondern widmete sich ihrem Brötchen.


„Wir fühlen uns da wohl und wollen da bleiben. Wir haben beide beinahe kostenfreie Bahnfahrt. Lass uns lieber ab und zu, von mir aus auch häufiger, herkommen, aber unser Standort bleibt Berlin.“


„Das Mäuslein meint“, mischte sich Luca ein, „dass sie vielleicht in die Politik geht, da wäre der Standort Berlin sicher der Beste.“


„Du?“, fragte das Gnömchen, „In die Politik?“


„Naja“, Clarissa war hier unter Freunden, unter engen Vertrauten, hier konnte sie offen sprechen und machte davon gern Gebrauch, „die meisten Politiker sind Juristen, da ist das nicht zu weit her geholt. Ich weiß aus meiner Familie, wie wichtig Demokratie ist, wenn ich da etwas bewirken kann, dann will ich das gern tun.“


„Oi!“, sagte Nils, versprühte mit dem Laut einen Großteil seines Mundinhaltes über den Tisch, „Frau Minister, das würde dir gut stehen!“


Das Gnömchen schaute strafend auf ihr bolleriges Landei. Sie bemerkte, immer noch mit ärgerlichem Gesichtsausdruck:


„Du willst nur damit angeben, eine zukünftige Ministerin gepoppt zu haben, das ist alles. Kannst du bitte mal schauen, ob du dich wie ein zivilisierter Mensch benehmen kannst?“


„Oh!“, meinte Nils schuldbewusst, langte über den Tisch und tat so, als würde er Clarissa Krümel von dem Kleidchen putzen, natürlich genau auf den Brüsten. Das Mädchen schaute ihn lüstern lächelnd an, hielt still und genoss die Berührungen.


„Typisch!“, meinte das Gnömchen dazu und schüttelte scheinbar entrüstet das Haupt.


„Was machen wir denn heute?“, Clarissa löste ihren Blick mit Mühe von Nils.


„Zwei Dinge zur Auswahl“, meinte Nils ungewohnt planvoll, „Deutsches Museum oder die Pinakotheken.“


„Watt?“, erstaunte sich das Gnömchen, „Museum?“


„Na!“, verteidigte sich Nils, ihm schwoll die Brust, „Auf wessen Betreiben sind wir denn in den Louvre gestiefelt?“


„Ach, die grinsende Madonna!“, erinnerte sich das Gnömchen und griente schadenfroh.


„Die grinst ja auch blöd, kannst du sagen was du willst“, rechtfertigte sich Nils, „Also, Technik oder Kunst?“


„Ich dachte schon, ich müsste allein dort hin“, erwiderte Clarissa mit gelindem Erstaunen, „Ich würde mir gern die Kunst anschauen. Monet und Manet, die interessieren mich besonders.“


Nils gab wieder einmal einen Beweis seiner umfassenden Bildung ab, er meinte grienend:


„Logisch, dass einen zukünftigen Politiker das Money besonders interessiert!“


Die Mädchen schauten sich sprachlos an, lachten gleichzeitig los. Michelle gab Nils einen Klaps auf den Hinterkopf und meinte:


„Landei!“

.

.

.

Lieber Leser, wenn dir diese Geschichte gefallen hat, dann freut mich das, zu dem Zweck habe ich sie geschrieben. Bitte teile mir durch deine Bewertung und wenn es dir nicht zu viel Mühe macht durch einen Kommentar mit, ob sie dir gefallen hat oder nicht.


Danke dir.

Gruß

Evi Engler

© Evi Engler 2016

Bewertungen und Kommentare sind der Lohn der Autoren. Sei so fair und bewerte die Geschichte. Das dauert nur ein paar Sekunden und tut nicht weh. Du hast Geschichten gelesen und davon bewertet.
schlechtgut
12345678910
Erotik/Sex
Inhalt
Rechtschr./Stil

dabei seit:
Kommentare:
schreibt am 23.05.2025:
2000

Kommentare


dryver
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 255
schrieb am 18.02.2017:
»Endlich wieder eine Fortsetzung dieser Serie.

Super geschrieben - bitte schreib weiter«

frosch2
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 42
schrieb am 18.08.2021:
»Recht kurz, aber auch recht toll!!!«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht