Patricia - Französisch
von EviAngel
Sie kehrte als gefeierter Star zur Schule zurück. Nicht nur hier wurde sie umlagert, sondern auch auf der Straße schauten ihr die Menschen nach, erkannten sie, die Mütter zeigten sie den Kindern, die Frauen den Männern. Sie wurde auf offener Straße um Autogramme gebeten, ein Szenario, dass ihr so fremd vorkam, als würde sie das nur träumen und gleich aufwachen. Jedoch, der Traum war Wirklichkeit. Kaum betrat sie den Schulhof, wurde sie erkannt, die Schüler strömten auf sie zu, umringten sie, begafften sie, bestürmten sie mit Fragen.
Jeder bemühte sich um ihre Freundschaft, um Kontakt mit ihr. In den Pausen wurde sie von den Mitschülern umringt, man erwartete von ihr, dass sie von den Modenschauen berichtete, dass sie von dem USA-Abenteuer erzählte.
Den Mathe-Wettbewerb musste sie auslassen, als der stattfand, befand sie sich gerade in Tulsa/Oklahoma.
Mit der Schule gab es nach Rücksprache mit dem Schulamt eine Vereinbarung, die Patricia die Möglichkeit einräumte, den Lehrstoff außerhalb des Unterrichts zu erarbeiten. Mit den Lehrern stand sie beinahe täglich über E-Mail oder Whats-App in Verbindung. Sie bekam Lehrinhalte und Aufgaben täglich zugesandt, verarbeitete sie mehr oder weniger gewissenhaft.
Heute, unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus New-York, sollte sie drei Klausuren schreiben, die Lehrer wollten ihren Kenntnisstand überprüfen. Von der Bewertung der Arbeiten hing es ab, ob Patricia weiterhin nebenher als Model arbeiten durfte oder ob sie die Schulbank drücken musste, um einen regulären Abschluss zu bekommen.
Sie hockte unter Aufsicht der strengen Sekretärin im Schulbüro. Die misstrauisch blickende Frau beäugte sie immer wieder über die halbe Brille hinweg misstrauisch, um sie beim Spicken zu erwischen. Die gestellten Mathematik-Aufgaben löste Patricia mit Leichtigkeit, die Chemie-Klausur fiel ihr deutlich schwerer, an der Deutscharbeit drohte sie zu scheitern. Sie sollte eine Erörterung schreiben zu dem Thema:
„Rousseau sagte: 'Man muss seine Freunde mit ihren Mängeln nehmen'. Lässt sich dieser Aussage jederzeit zustimmen?“
Sie wusste erst nicht, was sie dazu sagen sollte, sann über sich und ihre Freunde nach. Mark nahm sie wie sie war, er meckerte nicht an ihr herum, wie sie es vom Freund der Mutter, der Mutter und der großen Schwester immerzu zu hören bekam. Auch Leon akzeptierte sie wie sie war. Andererseits akzeptierte sie die beiden Männer ebenfalls und fuhr gut damit. Auch Saskia nahm sie mit all ihren Fehlern und Eigenarten, auch wenn sie das eine oder andere an ihr auszusetzen fand, akzeptierte sie die Freundin ohne Vorbehalte.
Patricia fand, dass sie sich mit ihren Freunden glücklich schätzen konnte. Schwarze Schafe, deren Eigenarten sie nicht zu akzeptieren in der Lage war, sortierte sie aus, Cameron zum Beispiel.
Das war es, die Quintessenz, denn wenn man die Mängel der Freunde nicht akzeptieren konnte, dann waren es keine Freunde.
Sie schrieb ihre Erfahrungen auf, natürlich ohne die Sex-Abenteuer zur Sprache zu bringen. Als es zur zweiten großen Pause läutete, war sie mit den gestellten Aufgaben fertig und gab sie der streng blickenden Sekretärin.
In der anschließenden Pause lehnte sie an der Außenwand der Turnhalle, ließ sich von der Sonne bescheinen. Um sie herum die mittlerweile übliche Menschentraube, mittendrin Saskia, die irgendetwas lebhaft erzählte. Sie ließ sich gern in den Mittelpunkt drängen, die kleine Quirlige. Die Müdigkeit übermannte Patricia, sie wäre beinahe an der warmen Mauer stehend eingeschlafen.
In der folgenden Mathestunde gab ihr der Lehrer die Klausur bereits korrigiert zurück.
„Eine Eins mit Sternchen, Patricia, großartig, ganz großartig!“, meinte er, „Schade dass Sie an dem Wettbewerb nicht teilnehmen konnten, Ihre Platzierung hätte ich gern gewusst.“
Patricia besaß neues Selbstvertrauen. Sie verdankte es ihrem Erfolg in den USA, hinzu kam, dass sie bei Mark die Souveränität abschaute, die er ihr bei jeder Begegnung vor Augen führte.
Mit diesem Selbstbewusstsein im Rücken forderte sie den Lehrer heraus:
„Lassen Sie mich gegen die besten fünf Platzierten des Wettbewerbs antreten, von mir aus jetzt und hier. Ein Freund von mir studiert Mathematik, wir könnten seinen Professor bitten, Aufgaben zu stellen und die Lösungen zu bewerten. So wäre eine objektive Auswertung möglich.“
Der Lehrer betrachtete das schöne Mädchen nachdenklich.
„Sie trauen sich aber etwas zu“, meinte er, „die besten Fünf sagen Sie? Das waren alles Lehrer, Physik und Mathe. Das trauen Sie sich zu?“
„Ich wette mit Ihnen“, provozierte Patricia, „ich wette, dass ich nicht Letzte sein werde.“
„Wie heißt denn der Professor?“, meinte der Lehrer ungläubig grienend.
Sie nannte den Namen und ergänzte:
„Aber nicht pfuschen. Er soll es so organisieren, dass wir alle gleichzeitig die Aufgaben bekommen. Wenn das gewährleistet ist, kann es Ihnen passieren, dass ich Sie alle schlage.“
„Ist klar!“, meinte der Lehrer ungläubig und süffisant grinsend, „Ich setze mich mit dem Professor in Verbindung, mal sehen, was er dazu sagt.“
„Ich will wissen, wie er es plant, nicht dass Sie mich hereinlegen“, verlangte die Schülerin.
„Also Kind!“, meinte der Lehrer empört und duzte sie wieder, wie er es vor Patricias Model-Karriere getan hatte, „Was denkst du von mir?“
„Na!“, meinte die skeptisch. Ihr lag Mathe sehr am Herzen und sich darin zu beweisen war ihr wichtiger als alles andere. Sie hasste es, dass sie wegen ihres Geschlechts und der Haarfarbe immer wieder als dumm hingestellt wurde.
Wieder in der Heimat, wieder hier in der Schule zu sein, rückte das USA-Abenteuer weit weg, es schien wie die Erinnerung aus einem anderen Leben zu sein. Trotzdem fühlte sich die vertraute Umgebung ungewohnt an, sie nahm erstmals den Eigengeruch der Schule wahr, wurde sich der Schäbigkeit des Gebäudes und der Einrichtung bewusst.
Nach dem Unterricht wartete Leon auf sie.
„Hi, Süße!“, begrüßte er sie und gab ihr zaghaft einen Wangenkuss, „Du siehst toll aus!“, meinte er. Er erschien schüchtern, beinahe gehemmt, schließlich war sie eine Berühmtheit.
„Kannst du Französisch?“, fragte er ernsthaft und unsicher.
Patricia lächelte mutwillig.
„Naklar, weißt du doch!“, erwiderte sie schelmisch grinsend.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis Leon auffiel, was sie meinte, seine Wangen röteten sich vor Verlegenheit.
„Nein, ich mein die Sprache.“
Patricia merkte, dass der Freund unsicher und die Frage ernst gemeint war. Sie hakte sich bei dem großen blonden Jungen ein und erklärte:
„Ich kann etwas, aber nicht viel, warum fragst du?“
Leon erzählte, dass er in dem Schrank, aus dessen Geheimfach die Schmuckschatulle stammte, eine Mappe mit Unterlagen in einem zweiten Geheimfach gefunden hätte. Altes Papier, handschriftliche Dokumente auf französisch. Die wollte er ihr zeigen.
Sie fuhren zur Hütte. Trotz ihrer Müdigkeit musste Patricia erst einmal ihre sexuelle Sehnsucht nach dem Liebsten abarbeiten, bevor sie sich um unwichtigere Dinge kümmern konnte.
Noch bevor die Tür geschlossen war, fielen sie übereinander her, rissen sich die Kleider vom Leib, aßen ihre Gesichter vor lauter Liebe und Zuneigung. Sie nötigte den nackten Leon, auf der Bettkante Platz zu nehmen, setzte sich auf seine Schenkel, rückte nah an ihn heran, versenkte ihre Augen in seine, peilte mit dem wunderschönen Penis des heiß geliebten Freundes ihre vor Verlangen glühende Kleine an, stupste ihre unteren Lippen gegen die zarte Eichel, die Lippen teilten sich. Sie ließ sich, laut und genüsslich stöhnend, auf dem Penis nieder, nahm ihn begierig auf. Den Reiz, den sie dabei empfand, teilte sie dem Freund ungehemmt mit.
„Was habe ich das vermisst!“, hauchte sie Leon ins Gesicht, küsste ihn, als wollte sie ihn essen. Sie warf den Freund um, legte sich auf ihn, bewegte sacht und gefühlvoll ihren Unterleib, das Harte in sich. Der Reiz steigerte sich, die Leidenschaft nahm Überhand. Wie wild tobte sie auf dem Jungen herum, der laut und genüsslich stöhnend ihre Wildheit empfing. Kräftig die Brüste seines Mädchens knetend, stieß er den Hieben seiner Liebsten mit voller Kraft und Leidenschaft entgegen.
„Ja!“, riefen beide, „Ja! Ja! Ja!“
Sie verströmten sich nach sehr kurzer Zeit, schwer atmend trennten sie sich voneinander, hielten Augenkontakt, liebten sich innigst. Das war eine andere Art des körperlichen Zusammenseins, als sie es mit den beiden Schwarzen erlebt hatte. Hier dominierte die Liebe, dieses warme, heimelige Gefühl, dort war es die reine Gier nach sexueller Befriedigung.
Die beiden Helfer dienten dazu ihr beim Konservieren und Ausleben der professionell benötigten Geilheit zu helfen. Dort wurde die Geilheit benötigt, um ihre Kollektion anzupreisen und zu vermarkten, hier war sie ein Ausdruck der Zuneigung, der Liebe, des grenzenlosen Vertrauens.
„Boh ist das geil mit dir!“, meinte Leon.
Patricia lächelte stolz, forderte jedoch:
„Jetzt zeig mal deinen Fund.“
Nackt wie er war klopfte Leon an eine Seitenwand des Schrankes, hinter der sich das zweite Geheimfach befand. Es klang hohl. Er öffnete es, indem er eine Verzierung an der Vorderseite des Schrankes verdrehte, entnahm eine Ledermappe, breitete die darin enthaltenen Dokumente vor der nackten Patricia aus.
„Uih!“, meinte die angesichts des aufwendigen Briefkopfes auf den vergilbten Dokumenten.
„Das ist auf jeden Fall ein königliches Dokument. Die drei Lilien sind das Erkennungsmerkmal der Bourbonen.“
„Soweit ich weiß!“, schränkte sie schnell ein. Sie schaute im Smartphone nach.
„Jou“, meinte sie nach kurzem Studium, „jou, Bourbonen, Königshaus. Jetzt lass mal sehen, was denn hier steht.“
Sie versuchte, die mit ordentlicher, reich verzierter Handschrift abgefassten Dokumente zu entziffern.
„Ich glaube“, meinte sie, „ich glaube, das sind die Zertifikate, die der Juwelier meinte. Lass uns zu ihm fahren und sie ihm zeigen.“
„Meinst du echt?“, fragte Leon hoffnungsvoll.
„Ja, ich mein echt. Du bist Millionär!“
„Alter!“, meinte Leon, packte sich das Mädchen, führte ihr den schönen langen Penis in die bereitwillig geöffnete Scheide ein und liebte sie voller Inbrunst, mit sehr viel fühlbarer Zuneigung, großer Liebe und stürmischer Leidenschaft. Patricia erwiderte die Gefühle, sowohl die Liebe als auch die Leidenschaft. Sie
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