Patricia - Über den großen Teich
von EviAngel
Patricia saß in dem Flieger nach New-York. Für sie war ein Flug immer noch so aufregend, dass sie nur schwer einschlafen konnte, jedoch nicht mehr so aufregend, dass sie die ständige Vibration innerhalb des Flugzeuges nicht bewusst wahrnehmen würde. Es entging ihr auch nicht dass sie durch dieses ständige Schwingen, das sich von den Triebwerken auf den Metallrumpf bis in den Sitz zu den Passagieren übertrug, auf das Diskreteste sexuell angeregt wurde. Das war ihr bei den letzten Flügen nicht in dem Maße aufgefallen wie jetzt. Ob das an dem anderen Flugzeugmodell lag, in dem sie nun saß?
Die Stärke der Hitze, die mehr und mehr Besitz von ihrem Denken ergriff, könnte nicht nur durch die Schwingungen ausgelöst worden sein, vielleicht wurde sie verstärkt, denn der Auslöser dieses Gefühles saß unmittelbar neben ihr. Ihr Lieblingsriese Mark nahm nicht nur den Nachbarsitz ein, sondern der Muskelberg ragte weit in ihren Sitz hinein. Die Schulter und der Oberarm des Riesen berührte sie ständig, obwohl sich Patricia so klein wie möglich machte.
Sie blickte zu dem Liebsten hin, der offensichtlich gegen den Schlaf kämpfte. Mit einem Blick stellte sie fest, dass die Chancen auf einen Sieg ihres Lieblings nicht gut standen, er würde wohl gleich den Lockungen Morpheus' erliegen.
Patricias zweiter Sitznachbar, rechts von ihr, schnarchte leise vor sich hin, den Kopf zum Fenster gewandt und an die Sitzlehne gelegt. Den schlafenden Sitznachbarn, die herunter gedimmte Kabinenbeleuchtung, die eigene Hitze und der schlummernde Riese neben sich führten sie zu einer Gedankenverknüpfung, die sie schmunzeln ließ. Sie schaute noch einmal sichernd zum schlafenden Nachbarn, der schien völlig weggetreten zu sein.
Vorsichtig und unauffällig schob die heiße Blondine ihr schmales Schülerinnenhändchen in Marks Hosentasche. Sie musste tief hinein greifen, bis sie das Objekt ihrer Begierde fand, den ruhenden Riesenpimmel, der war es, nach dem es sie gelüstete. Sie bog ihn näher zu sich, er schien ihr völlig entspannt zu sein, genau so wie der Riese, der leise zu schnarchen begann. Das würde sich wohl gleich ändern, Patricia griente schadenfroh bei dem Gedanken. Sie tastete durch das Taschenfutter nach dem Köpfchen dieses Lustbolzens, rieb ganz sachte daran, ganz, ganz sachte.
Sie fand es scharf, den wehrlosen Freund heiß zu machen. Was sie letztendlich erreichen wollte, wusste sie in dem Moment noch nicht, sie würde versuchen, ihn so weit zu reizen, dass er groß und hart werden würde.
Mal sehen was dann passierte.
Sie rieb an dem Köpfchen, suchte und fand die Stelle, an der diese tiefe Furche die Eichel zweiteilte. Dort, wo das Band für die Vorhaut angewachsen war, dort wusste sie eine der empfindlichsten Stellen an diesem Lustinstrument. Ganz sachte rieb sie dort, durch das Futter der Tasche hindurch, sachte, aber stetig. Sie rieb einige Minuten, eher war es ein sanftes Streicheln als ein Reiben, als sie bemerkte, dass sich das Ding in ihrer Hand und unter ihrem Einfluss zu vergrößern und zu festigen begann. Mark rührte sich nicht, schien tief zu schlafen.
Es war nicht ganz fair, was sie dort unternahm, jedoch ließen ihr die Begierde und die Langeweile keine Wahl.
Sie rieb kontinuierlich weiter, sacht, ganz sacht, gleichmäßig in einem durch. Das Besamungshorn nahm Haltung an, es wuchs in ihrer Hand so weit, dass es beinahe den Rand der Tasche erreichte. Sie rieb weiter genau an der gleichen Stelle, immerzu, immer weiter.
Mark begann mit geschlossenen Augen leise zu schnaufen, das Glied war nun hart und fest, Patricia hatte damit ein Ziel erreicht. Sie fuhr fort mit der zarten Massage, hielt das Gesicht des Riesen im Blick. Der leckte sich die Lippen, ganz offensichtlich genoss er, was dort mit ihm passierte, richtig wach schien er nicht zu sein. Das genießerische Gesicht des Liebsten konnte sie gut nachvollziehen, sie liebte es ebenfalls, im Halbschlaf völlig passiv zum Orgasmus gebracht zu werden.
Sie rieb und rieb und rieb, Mark begann sich zu regen, er wurde unruhig, er schnaufte, „Oh! Uff!“. Patricia kannte dieses Geräusch und diese Regung, ihr Liebster stand kurz vor dem Erguss. Was tun?, fragte sie sich, denn wenn sie so fortführe, würde der austretende Saft die Hose bekleckern. Der Nachbar auf der Fensterseite schnarchte weiter vor sich hin, der Gang neben Mark war menschenleer, die Passagiere auf der anderen Seite des Flugzeuges schliefen.
Patricia zupfte den Reißverschluss auf, versuchte, den Riesenpimmel aus der Hose zu biegen. Das war in dem steifen Zustand jedoch nicht möglich, sie war gezwungen, den Hosengurt zu lösen, den dahinter liegenden Knopf ebenfalls. Endlich gelang es ihr, den gewaltigen Penis aus der Unterhose heraus zu manövrieren, so, dass er lang und beeindruckend im Freien stand.
Sie nahm das Köpfchen in den Mund, den Schaft in die Hand und reizte das geile Teil weiter. Mit der Zunge rieb sie die gleiche Stelle, die sie vorher mit dem Finger gereizt hatte, den Schaft wichste sie mit der Hand.
Der Riese stöhnte mit geschlossenem Mund, Patricia war geil darauf, den Samen hervor zu locken. Sie rieb und lutschte, rieb und lutschte, der Riese machte unvermittelt „Umpf! Umpf! Umpf!“
Bei jedem 'Umpf!' pulste der Schaft des Riesenpimmels und ein heißer Strahl geilen Spermas schoss in Patricias Rachen hinein, so tief, dass sie würgen musste. Auf den nächsten Spritzer war sie besser vorbereitet, er reizte sie nicht mehr zum Würgen. Begierig sog sie auch den letzten Tropfen des heißen Lebenssaftes aus dem Riesenpimmel, schleckte ihn sorgfältig trocken und verstaute ihn wieder in der Hose.
„Oh nee!“, stöhnte der Riese, gab ihr mit geschlossenen Augen einen Kuss, bei dem er ihre Lippen verfehlte, stattdessen Nase und Wange traf. Er schlummerte weiter.
Patricia besaß nun einen Mundvoll kostbaren Saftes, kostbarste Flüssigkeit der Welt, das Sperma ihres Liebsten Mark, die wertvollste Substanz im gesamten Universum. Sie legte die Wange an den Sitz, schaute dem Riesen beim Schlafen zu, behielt seinen Saft im Mund, kostete ihn aus, wälzte ihn hin und her, schmeckte ihn, schmeckte den Liebsten, nahm den Lebenssaft als ungeheure Delikatesse wahr. Sie schloss die Augen und versank in Träumerei, ihr Mark als Ritter, sie eine Prinzessin auf einem Schloss. Die Träumerei wurde nach einiger Zeit zu einem echten Traum, sie schlief ein.
Der Gong, der durch das Flugzeug schallte und die folgende Lautsprecherdurchsage, in der die Passagiere aufgefordert wurden, sich anzuschnallen, weckte sie auf. Sie begegnete Marks Blick, der sie verliebt beobachtete. Er gab Patricia ein Küsschen, streichelte ihre Wange und flüsterte:
„Ich liebe dich!“
Patricia schmeckte nach wie vor den erregenden Duft seines Spermas in Mund und Nase. Sie lächelte den Riesen an, erfreute sich an seiner Nähe und an seiner Liebe. Sie legte als Zeichen ihrer Zuneigung die Hand an seine Wange.
„Hast du schön geträumt, Liebster?“, flüsterte sie.
„Das war kein Traum“, meinte Mark streng, „Du musst ihn nach Gebrauch auch in die Unterhose zurück schieben, wie es sich gehört.“
„Aye, Käpten!“, meinte Patricia lächelnd, „War es denn schön?“
Statt einer Antwort gab Mark ihr einen Kuss.
Sie befanden sich beide auf der Reise nach Philadelphia, Pennsylvania, USA. Mark, den der Erbonkel zu seinem Cousin Kevin auf die Elite-Universität schickte, Patricia, die die Stadt als Startpunkt für eine USA-weite Modenschau-Rundreise nutzen wollte. 'The-Wild-One' artete zu einem weltweiten Erfolg aus. Mittlerweile umfasste die Kollektion neben der Party- und Freizeit-Mode extrem heiße Bademode und nicht minder heiße Abendgarderobe. Bei der Abendgarderobe handelte es sich um sehr ausgefallene Designerstücke, die nur ganz wenige Menschen auf der Welt wirklich tragen konnten, die jedoch reißenden Absatz fanden.
Um ihr einen Gefallen zu tun, um den Verkauf im reichsten Land der Welt noch weiter anzukurbeln und weil die Modenschauen erhebliche Mengen an Eintrittsgeldern einbrachten, hatte der Chef ihrem Drängen nachgegeben und sie in die USA geschickt. Von der sorgfältig organisierten staatenweiten Reise von der Ostküste bis an die Westküste, ging es planmäßig in siebzehn kanadische Städte. Patricia würde nach dieser Vorgabe etwa drei Monate in Nordamerika zubringen.
Dieses Vorhaben vertrug sich nur dann mit der Schule, wenn sie sich nach sechs Wochen für eine Zwischenprüfung in der Heimat einfand. Das bedeutete für die Schülerin, auch während der Tournee intensiv zu lernen, abseits der Modenschauen.
Ihr Vorschlag, die Schule sausen zu lassen und sich auf die Mode zu konzentrieren, wurde vom Chef mit äußerstem Nachdruck abgelehnt. Entweder sie schaffe die Schule und anschließend ein Studium oder er wäre an einer weiteren Zusammenarbeit nicht interessiert. Zwischen den Zeilen deutete er an, dass, wenn sie so schlau sei, wie sie ihn glauben machen wollte, dann wäre sie der hohen Belastung, Modenschau und gleichzeitig Schule, gewachsen.
Damit packte er die Blondine an ihrem Ehrgeiz. Patricia erinnerte sich daran, wie stolz sie darauf war, dass er ihr etwas zutraute, dass er ihr zutraute, außergewöhnliche Leistungen zu vollbringen. Sie riss sich zusammen und nahm die Herausforderung an.
Nun jedoch, in diesem Augenblick während des Landeanflugs auf New-York, hatte sie nur Augen für den Liebsten. Sie sah sich außerstande, den Blick von dem markanten Gesicht zu nehmen, von den strahlend blauen Augen mit dem wachen Blick, die sie im Moment so verliebt anschauten, dass sie sich auf einer rosa Wolke wähnte. Die Welt außen herum war weg, ausgeschaltet, es zählte nur er. Mark war in diesem Moment der Mittelpunkt ihres Lebens, der ruhende Pol, um den sie sich drehte, um den sich alles was sie anbelangte drehte.
In der Planungsphase schlug sie vor, für die Amerika – Tournee ein Wohnmobil zu mieten oder zu kaufen. Damit war der Chef jedoch nicht einverstanden. Für ihn war Camping und Modenschau nicht vereinbar. Die großen Strecken sollte sie fliegend zurücklegen, wenn sie von Stadt zu Stadt fahren wollten, zum Beispiel von Chicago nach Milwaukee, dann sollten sie eine Limousine mieten oder den Zug nehmen, das vertrüge sich besser mit Mode.
Wie es denn mit einem Tour-Bus aussähe?, fragte das Model und die Designerin.
„Wenn du ein Jahr durch die USA tingeln möchtest, dann legen wir uns einen zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich für die drei Monate lohnt. Wir werden die Möglichkeit für deine nächste Reise einmal ausloten. Ich möchte allerdings vermeiden, dass du dort drüben zum Sternchen verkümmerst, deswegen erst einmal nur erste Klasse, wie es sich für einen echten Star gehört, ok?“
Für Patricia war es nach wie vor gewöhnungsbedürftig, den großen Boss zu duzen. Ebenso befremdlich empfand sie den großen Respekt, der ihr nicht nur in der Schule entgegen gebracht wurde, sondern auch und vor Allem in der Firma. Man vergötterte sie dort regelrecht.
Sie fühlte sich immer noch nicht als Star, die Mode zu entwerfen bezeichnete sie nach wie vor als Gekritzel, Kleidung zu entwerfen bereitete ihr keinerlei Mühe. Die Kleidungsstücke, die in ihrer Umgebung zu Begeisterungsstürmen führten, fielen ihr nach wie vor spontan ein, flossen ihr locker aus der Hand zu Papier. Mittlerweile war sie so versiert darin, die Skizzen in Reinzeichnungen zu übertragen, dass sie teilweise ihre Ideen gleich ins Reine zeichnete.
Beinahe täglich brachte sie neue Entwürfe zu Papier, von denen bisher kein einziger verworfen worden war. 'The-Wild-One' war mittlerweile ein fester Begriff geworden, ein Markenname, der untrennbar mit ihr, mit ihrem unartigen Auftritt und ihrem Gesicht verbunden war.
Die Angebote in den USA in Fernsehshows aufzutreten, kamen von allein. Es gab für sie keine Presseagentur die die Werbetrommel rühren musste. Sobald die Planung der Tournee angelaufen war, rissen sich die Sender um ihre Teilnahme an Fernsehshows.
Ihre Finanzen befanden sich in Regionen, mit denen sie nicht umgehen konnte. Sie war dem Vorschlag Johannes' gefolgt, Buchführung und Verwaltung ihres Geldes, sie weigerte sich, von Vermögen zu sprechen, von der Buchhaltungsabteilung der Firma erledigen zu lassen. Patricia schaute sich nicht einmal mehr die Kontoauszüge an, die Zahlen, die darauf erschienen, ließen sie schwindeln. Sie lebte weiter so wie immer, sie sah nicht ein, dass sie ihren Lebensstil ändern sollte, nur weil der derzeitige Lebensabschnitt eine Hochphase darstellte.
Sie war sich immer wieder klar darüber, dass ihre Kreativität nachlassen könnte, eigentlich erwartete sie das Versiegen der Ideenquelle täglich. Selbst wenn sie kein eigenes Geld ausgab, lebte sie luxuriöser, als vor der Entdeckung als Designerin, denn sie verfügte mit den eigenen Modellen über eine riesige, ausgefallene Garderobe. Hinzu kam, dass alles, was sie auf der Reise brauchte, alle Ausgaben, auf Geschäftskosten gingen, durch Spesen abgedeckt wurden.
Sie lebte völlig unbeschwert, abgesehen von den Stunden, die sie für die Schularbeiten benötigte. Die nahm sie allerdings wirklich ernst, denn die Ansage des Chefs war unmissverständlich. Sie traute ihm zu, dass er seine Drohung wahr machte und sie ausmusterte, wenn sich herausstellte, dass sie den Anforderungen nicht gewachsen war. So wichtig kam ihr das Gekritzel nicht vor, das sie zu Papier brachte. Das bedeutete, sobald sie das Versagen in der Schule zugeben würde, verlöre sie ihren Job und ihr Einkommen, und, sehr viel wichtiger, ihr Ansehen.
Trotz dieser vorsichtigen und beinahe negativen Einschätzung ihrer Fähigkeiten, die von Niemandem sonst geteilt wurde, nicht einmal von Mark, blieb ihr der bisherige Erfolg und dessen Früchte, daran gab es nichts zu rütteln. Sie war auch bei anderen Anbietern als Fotomodel gefragt, den Anfragen beschied sie bisher regelmäßig ablehnende Bescheide, obwohl sie der Gedanke reizte, in heißen Posen vor der Kamera zu erscheinen und sich selbst in Zeitschriften wieder zu finden.
Wobei sie bei den meisten Mode- und Jugendzeitschriften bereits auf den Titelseiten gestanden hatte. Die Belegseiten schmückten, fein gerahmt, eine der Wände ihres Penthouses.
In New-York auf dem JFK gelandet, ging es erst einmal ins Ritz-Carlton. Ihre innere Uhr zeigte auf fünf Uhr in der Früh, in New-York hingegen tobte das Nachtleben, dort war es elf Uhr am Abend.
Mark und sie nahmen das bestellte Doppelzimmer in Beschlag, gingen unverzüglich schlafen. Patricia schlief sehr schnell ein, die kurze Ruhe im Flugzeug war kein Ersatz für eine Nacht Schlaf. Um sieben Uhr morgens New-Yorker Zeit erwachte sie, ausgeschlafen und munter. Als sie die Augen öffnete, schaute sie in die blauen Augen ihres Lieblingsriesen, der ihren Schlaf bewachte.
„Moin Liebste!“, flüsterte er, legte ihr sanft die Riesenpranke auf die Wange. Patricia war so froh, ihn zu sehen, war so glücklich in seiner Nähe. Sie zeigte ihm gleich sein Lieblingslächeln, die Freude strahlte zu ihm hinüber, machte ihn hilflos im Ansturm der Gefühle. Sie küssten sich, sanft und voller Liebe. Patricia rutschte zu ihm hinüber, er strich ihr die Haare aus dem Gesicht, küsste sie nochmals zart und sanft, betrachtete ausführlich das liebe Gesicht.
„Na? Wild-One? Bist du bereit für die sündige Großstadt?“
„Noch nicht“, antwortete sie flüsternd, schmiegte sich an den Großen, nahm ihn und die Muskelberge für sich in Beschlag, kroch in seinen Schutz, vereinnahmte seine Nähe. Von dieser Nähe konnte sie nicht genug bekommen, die Nähe, die Wärme, den Menschen der ihr zugetan war. Sie kuschelte sich an, schloss die Augen, nahm seinen Duft, seine Zuneigung, seine Liebe auf wie ein äußerst kostbares und zerbrechliches Gut. Sie klammerte sich fest an den Riesen, wähnte sich nach wie vor im Traumland, wollte nie mehr woanders hin, wollte nie mehr irgend wo anders sein.
„Ich liebe dich!“, flüsterte der Riese, beeindruckt und wehrlos gemacht von der Zuneigung des Mädchens, von ihrer Hingabe und blindem Vertrauen geflasht und in die Verantwortung genommen. Er würde eine solche Situation niemals ausnutzen, beispielsweise über sie her fallen, sie in dem Moment stumpf vögeln, um seinem Bedürfnis nachzukommen. Das schien ihm unangemessen und nicht der Situation angepasst.
Bis, ja, bis er das zarte Händchen seiner Süßen an dem halb aufgerichteten Riesenrohr herumtasten spürte. Da war es um ihn geschehen, die Beherrschung war offensichtlich nicht nötig, wurde auch nicht erwartet.
Sein Mädchen lachte auf vor Freude, als er sich auf sie legte, sie küsste, sie beschwerte, ihr das Gewicht gab, ihr seine Dominanz zu spüren gab.
Sie streichelte sein Gesicht, küsste ihn mit dem lächelnden Mund, strahlte ihre Zuneigung mit dem gesamten Körper aus, dass er sich als Gefangener fühlte, ein Werkzeug, ihr Sklave, gefügig gemacht durch grenzenloses Vertrauen und durch Liebe.
Sie liebten sich ruhig und gelassen, aufeinander eingespielt, aufeinander fixiert, das Glück des Anderen im Visier. Unaufgeregt erreichten sie die Sphären des Glücks, die sie sich gegenseitig eröffneten. Sie umarmten sich fest, umklammerten sich, ertasteten den Weg in den Gefühlehimmel, hin zu der tiefsten Befriedigung, die sie zu erreichen in der Lage waren. Sie verströmten sich ineinander, die Blicke miteinander verhakt, untrennbar verbunden.
Sie blieben aneinander geklammert, Patricia hielt den Liebsten fest, bestand darauf sein Gewicht zu tragen, seine Nähe bei sich, in sich zu behalten, ließ ihn nicht entkommen.
Mark war Sklave ihrer Liebe, sie konnte jederzeit und überall über ihn verfügen, er würde tun, was sie verlangte. So empfand er für den Augenblick und war der festen Überzeugung, es werde für alle Ewigkeiten gelten.
„Ich liebe dich!“, hauchte es unter dem Muskelberg hervor. Mark drehte sich, wollte ihr sein Gewicht nicht länger zumuten, befürchtete, er werde sie zerdrücken. Sie hielt ihn fest umklammert, lag nach der Drehung auf ihm, küsste ihn mit kleinen Küssen, schaute ihm immer wieder in die Augen, liebte ihn, über alle Maßen. Sie wollte mit ihm verschmelzen, zu einer einzigen Person werden, zu einem gemeinsamen Wesen, in dem seine und ihre Seele vereint wohnten.
„Wie sieht der Plan aus?“, fragte er nach einiger Zeit nüchtern.
Patricia stützte sich auf seinen Schultern ab, richtete sich auf, hockte sich aufrecht, immer noch den etwas schwächer gewordenen Liebsten in sich. Mark betrachtete fasziniert dieses schöne Mädchen, das auf ihm hockte, ihm seine wunderschöne Gestalt präsentierte, ihm so zugetan war, wie noch nie ein Mensch zuvor. Mark schwamm im Glück dahin, konnte kaum an sich halten, musste das Mädchen erneut an sich pressen.
Ganz sachlich strich Patricia die Haare aus der Stirn.
„Wir haben einen Tag frei, an dem nehmen wir uns den 'Big-Apple' zur Brust, dann geht es los, zwei Shows Samstag und Sonntag hier vor Ort, da bin ich dann etwa für jeweils vier Stunden im Dienst. Anschließend geht es ab nach Philadelphia. Dort laden wir dich ab, ich habe einen Fernsehauftritt und eine Show, zwei Tage frei, dann geht es ab nach Chicago.“
Mark zählte an den Fingern mit.
„Dann sehen wir uns noch sieben Tage?“
Patricia nickte begeistert.
Mark stöhnte, „Boh eh, sieben Tage?“
Sein Mädchen hockte nach wie vor auf ihm, den mittlerweile schlappen Dicken mit aller Macht mit den Scheidenmuskeln festhaltend. Sie stemmte entrüstet die Arme in die Hüfte.
„Mein lieber Mann!“, meinte sie drohend und bohrte ihm beinahe den Zeigefinger in die Nase.
Mark lachte, umarmte sie, drückte sie fest. „Ich liebe dich so sehr, ich lasse dich nie mehr los!“, meinte er, brachte sie erneut unter sich. Die Blondine umarmte ihn, küsste ihn, die blauen Sterne blickten ihn an, eröffneten ihm ihre Seele, ließen ihn hinein blicken in ihre allertiefsten Geheimnisse.
„So! Genug geschmust, ich hab Hunger!“, übernahm sie die Initiative, wand sich unter dem Riesen heraus, flitzte nackig wie sie war ins Bad und rief triumphierend:
„Erste!“
Mark lehnte sich zurück in die Kissen, er konnte sein Glück nicht fassen. Dieses Girl hier, diese Lady, das war seine, sein Mädchen! Er fühlte sich stark, unbesiegbar. Atlas war ein Schlappschwanz gegen ihn.
Marks Erbonkel, dem ein größerer mittelständischer Betrieb gehörte, hatte Zeit seines Lebens nur gearbeitet und vor lauter Arbeit nie Zeit gefunden, eine Familie zu gründen. Demzufolge verfügte er auch nicht über Nachwuchs, dem er den Betrieb vererben konnte.
Als seine Nachfolger erkor er seine beiden Neffen, Kevin und Mark, aus. Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Fortführung des Betriebes, so fand er, war eine Ausbildung der beiden in den USA. Kevin, (→ Siehe 'She - Mothers little helper') seit bereits einem Jahr auf der Elite-Universität, sollte die kaufmännische Leitung des Betriebes übernehmen, Mark das operative Geschäft, die Buchhaltung und die gesamte EDV.
Patricia sah Henry und George wieder, sie drei waren gleich wieder vertraut, freuten sich, einander zu sehen. Die beiden Helfer schienen noch sehr viel mehr Respekt vor dem Star-Status Patricias zu haben, sie wirkten schüchtern ihr gegenüber. Das legte sich allerdings mit der ersten Show. Die Drei traten sehr routiniert und professionell auf, heizten erst sich ein und damit das Publikum auf, beide Shows in New-York wurden ein voller Erfolg. Die Vorführung der Bade- und Strand Mode führte zu einem Erregungszustand des Publikums, der die bisherigen Erfahrungswerte in allen Belangen überschritt. Man spürte es in dem Raum knistern, einige Zuschauer ließen sich zu sehr lauten Äußerungen hinreißen. Hier übernahmen sicht- und riechbar die Hormone das Kommando.
Wie gewöhnlich reagierten sich die Drei nach der Show aneinander ab, die beiden Schwarzen vögelten sich die Erregung mithilfe Patricias aus dem Leib und brachten ihr damit ebenfalls Ausgleich, Freude und Glück.
Nach den Shows ging sie zu Mark zurück, war seine willige Geliebte, trieb mit ihm auf der Wolke des Glücks durch den siebten Himmel.
Draußen, im prallen Leben, erlebten sie die 'Hauptstadt der Verrückten', wie Mark New-York nannte, wie ein Liebespaar, genossen die Überraschungen die hinter jeder Ecke den Touristen erwarteten. Im Hotel, unter sich, waren sie ein unglaublich potentes, nimmersattes Sex-Gespann, das die Finger nicht voneinander lassen konnte, das immer nach Erfüllung und nach Liebe strebte.
Die Stunden mit Mark waren unglaublich intensiv. Patricia wusste mit Sicherheit, dass er der Mann ihres Lebens war, dass er derjenige war, den das Schicksal für sie bestimmt hatte.
In Philadelphia angekommen, begleitete sie Mark auf den Campus der Universität und traf mit ihm Cousin Kevin. Kevin, ein Riese, ähnlich groß wie Mark, staunte sie mit offenem Mund an.
„Eh, echt eh, du bist ja echt mit 'Wild-One' zusammen, eh!“, stammelte er nach der Begrüßung. Er stierte sie unverhohlen an.
„Hab ich dir doch gesagt“, meinte Mark locker. Patricia fühlte sich sehr klein in der Gegenwart der beiden großen Männer, jedoch wohl behütet. Sie kam sich vor wie eine Prinzessin, beschützt von zwei Rittern. Kevin zeigte den Beiden, wo Mark wohnen würde, er hatte ihm ein Zimmer auf dem Campus besorgt, auf dem gleichen Flur auf dem auch sein Zimmer lag.
Patricia wurde von den jungen Leuten denen sie im Gebäude und auf den Wegen des Campus begegneten, angestarrt, so sehr, dass es ihr unangenehm wurde. Kevin bemerkte das und erklärte:
„Was meinst du, wie viele Mädels 'The Wild One' sein möchten und wie viele Jungs sich angesichts deines Bildes, äh, nun, äh, öhm, …“
Mark ergänzte schmunzelnd:
„Erleichterung verschaffen?“
„Genau!“, atmete Kevin auf, schaute den Cousin dankbar an, weil er ihn aus der heiklen Lage befreit hatte, „Sie ist seit Wochen Thema Nr. 1, sowohl bei den Damen, als auch bei den Jungs“, erklärte er Mark, über Patricias Kopf hinweg, als sei sie nicht da.
Patricia begriff nicht gleich, was gemeint war. Erleichterung? Erleichterung wovon? Bis sie es dann verstand, sie erleichterten sich vom Hormonstau, ihr Bild wurde als Vorlage zum, nun, sagte man bei den Jungs auch masturbieren? Sie kannte aus der Schule nur den Ausdruck 'wichsen', aber hier, bei den gebildeten Menschen nannte man es gewiss masturbieren.
„Aha!“, meinte sie. Daran hatte sie noch nie einen Gedanken verschwendet. Ihr Bild als Wichsvorlage, als Vorlage für Masturbationsübungen.
Ihre Wangen röteten sich vor Verlegenheit, obwohl sie die Tatsache auch mit Stolz erfüllte. 'Ritzi-Bohnenstange' als Vorlage, als Pin-up. War das peinlich? Eigentlich nicht, es erfüllte sie mit Stolz, sie wurde bei der Vorstellung, was passierte, wenn ein Junge sich ihr Bild vornahm, sogar ein wenig geil. Vor noch nicht allzu langer Zeit musste sie sich mit 'Ritzi-die-Schlampe' abfinden, das hier war ähnlich, nur weltweit und mit großem Respekt vorgebracht. Es wurden ihr keine abfälligen Blicke zugeworfen, sondern schüchterne, bewundernde, sowohl von den Jungen als auch von den Mädchen. Die wollten sein wie sie, so, wie 'The Wild One', und die Jungen wichsten sich bei der Vorstellung, ihr nahe zu sein.
Konnte es ein größeres Kompliment geben?
Heute schien der Tag zu sein, an dem ihr mit allergrößtem Respekt begegnet wurde.
Kurze Zeit später schlenderte sie mit Kevin und Mark über den Campus, ließ sich bestaunen und bewundern. Sie sah etliche Mädels, die Teile ihrer Kollektion trugen, bei deren Anblick lächelte sie stolz. Zwinkerte, so Augenkontakt aufgenommen wurde, den Mädchen zu.
Plötzlich rannte jemand auf sie zu.
„Patricia, Patricia!“, Amerikaner sprachen ihren Namen so sehr anders aus als Deutsche, dass sie den Ruf zunächst nicht auf sich bezog, bis sie entdeckte, wer sie da rief. Der Professor aus der Fernsehshow, der ihr die schwierige Mathe-Aufgabe vorgelegt und der ihr ein Stipendium angeboten hatte, kam auf sie zugeeilt. Wie hieß der noch gleich?
„Haben Sie es sich überlegt?“, rief er, fasste ihre Hand mit beiden Händen, „Wundervoll Sie hier zu haben, wundervoll. Haben Sie sich immatrikuliert? Man hat mir noch gar nichts mitgeteilt.“
Kevin rückte sehr respektvoll ab, schaute den kleinen wuseligen Professor aus seiner hohen Warte von oben an, als könne er nicht glauben, was er sah. Mark griente stolz, er war über die Show informiert, in der Patricia sowohl den Mathe-Studenten, als auch den Moderator, allein durch ihr Können, schlecht aussehen lassen hatte.
„Noch nicht!“, antwortete Patricia lachend und sehr erfreut darüber den Professor wieder zu sehen, „Heute bin ich hier, um meinen Freund zu begleiten, der wird sicher Ihre Vorlesungen besuchen.“
Patricia stoppelte ihre begrenzten Englisch-Kenntnisse zusammen. Manche Ausdrücke musste sie zu umschreiben versuchen, weil sie die Vokabel nicht kannte.
„Oh, schade!“, meinte der Professor. Der leichte Windhauch wehte seine silberne Künstlermähne hoch, er hielt weiter ihre Hand mit beiden Händen, schaute sie von unten her respekt- und sehnsuchtsvoll an. Patricia überragte den kleinen Gelehrten deutlich, dank der sehr hohen Absätze, die sie Mark zuliebe trug.
Watkins, er hieß Watkins, das fiel Patricia genau in dem Moment ein.
„Ich könnte Sie gerade jetzt sehr gut gebrauchen“, meinte der Professor, „Ich habe eine Handvoll Doktoranden zu betreuen, die sind dermaßen hochnäsig, denen müsste eine Blondine mal so richtig zeigen, wo es lang geht! Genau genommen sind Sie ein Geschenk des Himmels. Haben Sie einen Moment Zeit? Sie müssen, ich bestehe darauf!“
Der Professor sprach rasend schnell, Patricia verstand ihn nicht. Sie schaute zu Kevin, der übersetzte leise.
„Haben wir einen Moment Zeit für einen kleinen Spaß?“, fragte Patricia mit übermütigem Lächeln. Sie sprach deutsch zu den beiden Riesen, der Professor schaute gebannt auf die Reaktion der beiden Studenten, er schien den Sinn der Frage verstanden zu haben.
„Klar! Wieso nicht?“, meinte Kevin nach einem Blickwechsel mit Mark.
„Ok!“, nickte Patricia begeistert. Mark raunte Kevin zu: „Mach dich auf was gefasst!“
„Zieht sie sich aus?“, fragte Kevin grinsend zurück.
„Viel schlimmer, sie zwingt die Doktoranden dazu, die Hosen runter zu lassen.“
„Häh?“, machte Kevin, darauf griente Mark nur, zwinkerte dem Cousin zu, er solle sich überraschen lassen. Sie trabten hinter Patricia und dem Professor her, der sie als seine Beute betrachtete und besitzergreifend untergehakt hielt.
Sechs ältere Studenten, vielmehr gestandene Männer, hielten sich in einer Art Konferenzsaal auf und bewarfen sich mit Papierbällchen, als die Vier erschienen.
Der Professor raunte ihr zu:
„Die gleiche Aufgabe wie in der Show?“
„Nein, more difficult, they are doctoral students“, forderte sich Patricia und gleichzeitig die Doktoranden heraus.
„Do you think, that is capable for you?“, fragte der Professor sie, ob sie sich solch einen Wettbewerb zutraue.
Patricia traute sich alles zu, auch das, was der Professor zu leisten vermochte. Im Hochgefühl, in dem sich sich derzeit befand, schreckte sie vor keiner Aufgabe zurück.
Der Professor schaute sich das Mädchen an. Was würde man einer blond gelockten Schönheit mit Pin-up Figur, verpackt in ein sexy-weißes Kleid mit Rüschen und verspielten Accessoires, viel freiem Bein und auf extrem hohen Hacken zutrauen? Er zwinkerte seiner Geheimwaffe zu, wandte sich an seine Doktoranden.
Patricia verstand den Sinn dessen, was er sagte:
„Wir schreiben nun eine kleine Zwischenprüfung“, meinte er, die Studenten glotzten Patricia an, hörten kaum zu. „Dieses Girl habe ich auf dem Campus aufgelesen. Alle die, die schlechter abschneiden als sie, bekommen ein F, alle die gleich oder besser abschneiden sind auf A bis A+.
Okay? Alle einverstanden?“
Die Doktoranden lachten, stießen sich an, führten sich siegessicher auf.
„One and One is Two?“, meinte einer, die anderen wieherten, der Professor machte ein grimmig entschlossenes Gesicht. Patricia lächelte, sie freute sich auf die Aufgabe.
Einer der Doktoranden meinte:
„Ist das nicht The wild one?“
„Ach, ist doch egal“, meinte ein Zweiter, „ich lad sie nachher auf einen Drink ein, vielleicht ergibt sich ja was.“
Die Studenten schauten gespannt, was denn nun jetzt käme.
Der Professor werkelte an seinem Laptop herum, der Drucker sprang an, der Professor bestimmte Kevin dazu, die ausgedruckten Blätter zu verteilen.
Die Studenten warfen einen Blick auf das Papier, einer schaute entgeistert.
„What is that?“, rief er aufgebracht, „Gegen eine Blondine?“
„Wer zuerst alle Aufgaben richtig löst, hat gewonnen“, antwortete der Professor ungerührt.
Patricia kritzelte bereits etwas auf ihren Lösungsbogen, die Aufgaben entsprachen genau ihrem Geschmack. Ob sie bei diesem Professor lernen sollte? Dagegen stand der Erfolg mit der Modeschiene, die Verpflichtung, die sie gegenüber dem Chef und der Firma empfand. Dieses hier war Vergnügen, das Designen war Arbeit, der Betrieb benötigte ihre Entwürfe, dafür fühlte sie sich in der Verantwortung. Hingegen war das hier der reine Spaß, keineswegs mit Mühe verbunden. Im Gegenteil, sie schöpfte Kraft aus dieser Art der Gedankenspielerei.
'The-Wild-One' war Arbeit und die musste erledigt werden, das hier das Vergnügen.
Nun, in diesem Moment war Vergnügen für das Model angesagt und es stellte sich ein. Die Wangen glühten, der Stift raste über das Papier.
Die Studenten sahen einander an, auf die Aufgaben, auf die Blondine.
Einer nach dem anderen setzte sich an die Arbeit, es entstand eine konzentrierte Stille. Eine Viertelstunde verstrich, alle Probanden waren emsig bei der Arbeit, der eine und der Andere fasste sich an den Kopf und fragte sich, warum er sich dieser Folter hingab. Jedoch, schließlich strebten sie einen Doktortitel an, die Aufgaben verlangten nach einer Lösung. Alle gaben ihr Bestes.
Eine halbe Stunde verstrich, die Blondine kritzelte auf ihrem Papier herum, der Stift flog über die Seite, der Rechner half ihr, die entwickelten Formeln mit Zahlen zu füllen. Die Zeit rann dahin, der Professor saß aufmerksam beobachtend vor Kopf des Tisches und achtete sehr penibel darauf, dass keinerlei elektronische Hilfsmittel benutzt wurden.
Nach einer Dreiviertelstunde schaute die Blondine triumphierend auf, knallte die flache Hand lautstark auf den Tisch und rief:
„Fertig!“, besann sich darauf, wo sie sich befand, ergänzte mit einem weiteren Schlag auf den Tisch:
„Ready!“
Die Studenten schauten verdutzt, der Professor ordnete an:
„Alle Stifte niederlegen, Kevin, sammeln Sie die Blätter ein!“
So geschah es, Kevin begann bei Patricia und sammelte konsequent, auch gegen den Widerstand der zukünftigen Mathematik-Doktoren, die Blätter ein.
Der Professor warf einen Overhead-Projektor an, als erstes legte er Patricias Lösungsblatt unter das Gerät, parallel dazu die Aufgaben.
„Okay!“ meinte er entschlossen, „Hier haben wir den Lösungsvorschlag des blonden Girls, das ich auf dem Campus aufgelesen habe. Sind Sie Studentin hier?“, fragte er scheinheilig seine Musterschülerin.
„Nein“, gab die zur Antwort, „ich bin Besucherin, ich gehe noch zur High-School und hoffe, in zwei Jahren meinen Abschluss zu bekommen.“
„Aha!“, meinte der Professor, „Dann lassen Sie uns mal schauen, was dieses Mädchen auf das Papier gezaubert hat, schließlich zählt nicht die Zeit, sondern die Richtigkeit der Lösungen.“
Auf dem projizierten Bild war zu erkennen, wie er mit dem Rotstift dem Lösungsweg der ersten Aufgabe folgte, jeder Zeile einen Haken anfügte, unter die erste Aufgabe ein rotes 'A' zeichnete, überlegte und ein 'Plus' dahinter malte. Als Erklärung verband er mit einer weitschweifigen Klammer zwei Formeln, deren Kenntnis den Lösungsweg extrem abkürzten.
Zwei der Studenten rauften sich verzweifelt die Haare, der Rest blickte ungläubig oder ratlos in die Runde.
Der Professor nahm sich Patricias zweite Aufgabe vor. Er folgte dem Lösungsweg, hakte jede Zeile ab, verhielt bei einer Zeile, schrieb drei Pluszeichen neben diese Zeile, folgte der Aufgabenlösung bis zum Schluss, gab erneut eine 'A+'.
„Come off it!“, meinte einer Studenten, „Get out of here!“
„You wish!“, rief der Professor, „Stay here!“
Die Studenten wollten das Ergebnis des Wettbewerbs nicht wahr haben, Patricia griente wissend. War schließlich immer so.
Ein Student, der kaum kleiner war als Kevin, beinahe ebenso breit wie Mark, sprang auf und meinte:
„She knew it! Sie wusste es!“
„No!“, sagte der Professor schlicht.
Patricia konnte nicht nur für alle Aufgaben eine Lösung vorweisen, sondern ihre Ergebnisse wurden alle ohne Ausnahme mit 'A+' bewertet. Im Gegensatz zu ihr hatte keiner der Doktoranden mehr als die Hälfte der Aufgaben gelöst. Sie saßen frustriert da, mussten jedoch ihre Niederlage eingestehen.
„Und sie wusste die Lösungen wirklich nicht?“, hakte der große Student noch einmal nach.
Patricia mischte sich ein, sie meinte in ihrem holperigen Englisch:
„Suche für uns beide eine Aufgabe und lass sie uns gegeneinander lösen, dann lass uns vergleichen.“
„Okay!“, meinte der kleinere Blonde, dem es Recht zu sein schien, eine Gelegenheit zu bekommen, die Ehre wieder herzustellen. Er schlug vor, dass er als unbeteiligter Dritter zwei Aufgaben aus dem Internet fischen sollte, der Vorschlag wurde angenommen, der kleine Blonde machte sich auf ins Internet. Kevin stand als sehr engagierter Schiedsrichter hinter dem Kollegen und kontrollierte jeden Schritt. Er beobachtete den Ausdruck der Aufgaben, achtete darauf, dass die Lösung der beiden mathematischen Probleme auch für den Blonden verschlossen blieb, überreichte die Aufgabenblätter zeitgleich beiden Probanden.
Der große Junge machte sich über die Aufgabe her, der kleine Blonde half ihm, bediente den Rechner.
Patricia überblickte die Aufgaben mit der üblichen Gelassenheit, durchschaute die Problemstellungen, entwarf die Strategien, leitete Formeln ab, bearbeitete sie, füllte sie mit Zahlen und rief:
„Fertig!“
„Kann doch nicht!“, schrie der Große und haute mit der Faust auf den Tisch.
Kevin zupfte das Lösungsblatt aus der Hand des erzürnten Studenten, legte es gemeinsam mit Patricias Ergebnis dem Professor vor, der beide Blätter gleich unter den Projektor schob, die Lösungen wurden übergroß auf die Projektionsfläche geworfen.
„Tja!“, meinte er schadenfroh, „Hier habe ich die Lösung zweier Aufgaben“, er zeigte auf das Lösungsblatt und schaute triumphierend auf Patricia, „und hier habe ich die begonnene Lösung der ersten Aufgabe“, damit deutete er auf das Blatt des Doktoranden. Er beugte sich vor, griente über das faltige Gesicht und meinte:
„Wenn ich es richtig sehe, da
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