Das Internat - Folge 17
von HG1
***Eine schöne Bescherung***
Die nächste Woche begann gut. Nicht nur sah ich die hübsche Catherine bereits am Morgen kurz nach dem Aufstehen auf der Treppe und wir konnten ein kurzes Schwätzchen halten, sie kam auch über den Mittag auf die Gruppe und fragte, wer Lust habe, am Abend im Hallenbad des Internates schwimmen zu gehen. Reflexartig wollte ich mich sofort melden, aber ich hielt mich zurück um den Anschein zu erwecken, ich denke nach. Dieter und Detlef streckten auf und kicherten wie Mädchen. Die freuten sich wohl, Catherine im Bikini zu sehen. Ich vermutete, dies war der einzige Grund, warum sie mitkamen. Innerlich grinste ich. Wenn die wüssten, was ich schon alles hätte sehen können. „Ich bin auch dabei“, sagte ich schliesslich. Nur schon um sie mit diesen notgeilen Typen nicht alleine zu lassen. Auch Eri und Josi meldeten sich.
Nach dem Essen, die Tür war noch kaum ins Schloss gefallen, stand auch schon Thomas in der Bude und grinste breit. „Ist Catherine auch zu euch gekommen?“, fragte er.
„Ja. Dieter und Detlef haben sich wie Kinder verhalten. Die wollen doch Catherine doch nur möglichst unbekleidet sehen.“
„Du etwa nicht?“
Ich sah meinen Kollegen strafend an. „Das ist etwas anderes oder meinst du nicht? Bei Catherine und mir ist es gegenseitig, während es den anderen nur hilft schneller abzuspritzen. Und nein, als Wichsvorlage benötige ich sie nicht.“
Thomas klopfte mir auf die Schultern. „Ich wollte dich nur testen, mach dir keine Sorgen. Martina kommt übrigens auch, ich habe ihr geschrieben, sie soll einen Bikini mitnehmen. Anik hat sich auch gemeldet. Wer kommt sonst noch?“
„Eri und Josi sind von unserer Gruppe dabei. Ich freue mich jedenfalls darauf.“
Thomas verzog das Gesicht. „Wenn nur Lukas nicht auf die Idee kommt, sich anzuschliessen. Ich muss wohl mal mit Rhizinusöl herumexperimentieren.“
Der Nachmittag verging recht schnell und sei es nur, weil ich immer wieder an den Abend dachte. Zugegeben, der Anblick Catherines in einem Bikini würde mir gefallen, diese Frau war einfach zu lecker. Dennoch hatte ich das Gefühl, den anderen durch mein Verhältnis zur Betreuerin überlegen zu sein. Sie würde es nicht stören, wenn ich ihren Körper betrachten würde, aber bei den Erstjahrlehrlingen … das war ein Sakrileg an ihr.
Als wir Martina durchs Fenster am Klassenzimmer vorbei gehen sahen, war es vorbei mit der Konzentration. Rasch das Blatt vor mir ausgefüllt und tschüss. Thomas war sogar noch einen Schritt früher bei der Tür und öffnete sie. Er rannte nach vorne und warf sich mit einem Hechtsprung auf einen der Sofas. Martina, die bereits dort sass und las, sah zu mir herüber. Die Frage in ihrem Blick, ob Thomas noch alle Tassen im Schrank habe, entging mir nicht, aber ich konnte sie nicht beantworten.
„Gleich nach dem Essen geht’s los“, vertröstete er seine Freundin und küsste sie. Er konnte es nicht verkneifen und fuhr ihr mit den Händen über Brüste. „Dazu kommen wir später noch“, sagte er an die beiden Äpfel gewandt. „Habt keine lange Zeit nach mir, meine kleinen Grossen. Passt nur gut auf eure Trägerin auf.“ Er küsste Martina ein weiteres Mal. Wie war das mit den Tassen gewesen?
Das Abendessen schlang ich so schnell hinunter wie noch nie und dennoch war Eri wieder vor mir fertig. Josi folgte sogleich. Auf dem Weg ins Erdgeschoss gabelten wir Thomas auf, der seine Badeshorts noch holen musste. Elender Trödler. In der Zwischenzeit gesellte sich die zierliche Anik zu uns.
Zu fünft eilten wir die Treppe hinunter. Thomas rief nach seiner Freundin. Ich zwickte Erica in den Hintern, dafür knuffte sie mich in die Seite. Als Reaktion gab ich ihr einen Klaps auf den Hintern. Sie streckte mir die Zunge raus. Diese Gelegenheit nutzte ich um meiner Freundin einen saftigen Kuss zu geben.
„Ach, so ein Scheiss, hier ist geschlossen“, rief Thomas aus und rüttelte an der Garderobentür.
„Hier ist offen“, rief Martina triumphierend und die Mädchen verschwanden.
Nach einer Minute klopften wir an die Tür. Thomas’ Freundin öffnete, das Badetuch vor ihren nackten Körper haltend. „Wir wollten nur fragen, ob wir hereinkommen dürfen“, sagte mein Kumpel.
„Natürlich nur aus dem Grund, weil unsere Garderobe geschlossen ist“, fügte ich eilig hinzu und machte ein unschuldiges Gesicht. Aus der Garderobe erklangen Geräusche, aber ich sah niemanden. Sie versteckten sich wohl alle im Schatten der Tür.
Aus dem Hintergrund rief Eri: „Nichts da, hier ist Hoheitsgebiet der Frauen.“
„Und wenn wir Inspektoren wären und die Garderobe ansehen müssten?“, erkundigte sich Thomas. Er erhielt keine Antwort. Martina zuckte mit den Schultern und schloss die Tür.
Zum Glück kam da bereits Catherine und öffnete unsere Umkleide. In Windeseile zogen wir uns um, sprangen unter die Dusche; das Wasser war kalt, aber wir waren zu ungeduldig um zu warten. Hinter uns ging die Tür auf und wir hörten Detlef, Dieter und René grölen. Einen weiteren Grund, rasch ins Wasser zu springen.
In den Augenwinkeln sah ich Eri, die bereits im Wasser trieb. Mit einem Kopfsprung tauchte ich in das warme Nass ein und dachte kurz, wie herrlich es doch war, im mehr als dreissig Grad warmen Wasser zu schwimmen, während es draussen um den Gefrierpunkt war. Thomas rief mir etwas zu, das ich nicht verstand.
Unter Wasser erreichte ich meine Freundin. Ich tauchte nicht gleich auf, sondern wollte etwas Spezielles tun. Meine Hände legte ich auf ihre festen Hinterbacken. In der Nacht auf Sonntag hatte Eri wohl etwas abgenommen, denn im Gegensatz zu sonst lag ihr Hintern gut in meinen Händen, war keine Spur zu gross.
Damit begann das Spiel jedoch erst. Ich legte mein Gesicht zwischen ihre Schenkel. Zuerst küsste ich die freie Haut der Innenschenkel, dann wanderte ich in die Mitte, liess meine Zunge über den braunen Stoff des Bikinihöschens gleiten, hoch und runter, bis ich schliesslich ganz in Ericas Tiefen verschwand. Kurz dachte ich daran, den Stoff etwas zur Seite zu schieben, aber das war dann doch zu viel des Guten. Schliesslich wollten wir später auch noch etwas haben.
Ich spürte die Schamlippen und küsste sie durch das Höschen hindurch. Sie schwollen an und wurden hart. Ich lächelte in mich hinein. Jetzt wurde meine Freundin mitten im Hallenbad noch spitz. Ob ich Mitleid haben sollte? Nein. Ich trieb das Spiel weiter, drückte mit der Zunge gegen den Stoff und damit gegen die Scham meiner Freundin. Schade, konnte ich ihren herben Duft nicht riechen oder gar die Feuchte spüren.
Für einen Moment ging ich mit dem Mund weiter nach hinten, musste dazu zwischen den Beinen hindurch tauchen, dafür konnte ich jetzt einmal ihrem Poschlitz entlang fahren, mit den Händen zog ich das Hinterteil etwas auseinander und verharrte mit der Zunge dort, wo ich das rückwärtige Loch vermutete.
So richtig widmete ich mich aber wieder der Schamspalte. Dazu begab ich mich in eine sitzende Position und legte den Kopf nach hinten. So konnte ich den ganzen Mund auf ihre Möse legen und mit der Zunge darüber lecken. Die Luft wurde langsam knapp, die Lungen verlangten nach Sauerstoff. Ich unterdrückte das Verlangen und verwöhnte weiter genüsslich den Spalt durch die Ritze. Wenn uns jetzt jemand beobachtete … mich störte es nicht, sollen die doch etwas zu sehen haben.
Langsam begab ich mich nach oben. Erst schob ich das Höschen ein gutes Stück nach unten und küsste Ericas Bauch, der etwas flacher geworden war. Die Zunge verirrte sich im Bauchnabel, trotz Sauerstoffmangel konnte ich mich kaum davon lösen. Schliesslich musste ich aber. Ich führte die Zunge hoch, küsste und liebkoste jede Stelle auf dem Weg. Das Oberteil kam in den Weg. Wären wir jetzt alleine, würde ich es hoch schieben. Ich würde noch ganz viel. Wie vorhin in den tieferen Regionen küsste ich durch den Stoff hindurch. Die harten Brustwarzen. Ich knabberte an ihnen und fuhr mit der Zunge darüber, bevor ich die Hände auf die kleinen Brüste … KLEINE BRÜSTE!?
Mit einem Ruck tauchte ich auf – und blickte in Aniks Gesicht. Ihr Mund stand zu einem Schrei offen, die Augen weit aufgerissen, aber sie gab keinen Ton von sich. Meine schlimmste Befürchtung wurde wahr. Ich hatte die längste Zeit nicht meine Freundin geleckt, sondern Anik. Zum Glück hatte ich nicht das Höschen zur Seite geschoben. Viel hätte ich darum gegen, jetzt in ein Mausloch verschwinden zu können.
Ich spürte die Schamesröte ins Gesicht steigen. Was kann es Peinlicheres geben? Ich liess mich nach hinten ins Wasser fallen um wenigstens für einen Moment zu verschwinden.
Thomas zog mich aus dem Wasser und tätschelte mir auf den Kopf. „Ich habe dich ja gerufen. Aber du wolltest mal wieder nicht auf mich hören, wie immer.“
Ich schwamm vier Längen um den Schrecken loszuwerden. Mensch Alex, was hast du da wieder angerichtet. Anik ist doch noch unschuldig, da ist es umso schlimmer, sie nicht nur an den intimsten Stellen berührt, sondern geleckt zu haben. Ich konnte es nicht verhindern, immer wieder zu Anik hinüberzusehen. Unsere Blicke streiften sich manchmal und wenn ich mich nicht täuschte, sah ich ein Lächeln.
Die Girls kamen mittlerweile auch ins Bad. Was hatten sie so lange gebraucht, sie waren ja vor uns in der Garderobe gewesen? Vielleicht haben sie sich gegenseitig einen … Ach, die Sache mit Anik brachte mich durcheinander. Deshalb versuchte ich mich jetzt auf Josi, Martina und Eri zu konzentrieren.
Der Zufall wollte es so, dass meine Freundin wie Anik einen braunen Bikini trug. Martina trug einen dunkelblauen mit Schnüren auf der Seite des Höschens. Nicht gerade das spannendste Modell, dachte ich. Von ihr hatte ich mehr erwartet. Josi schlug dafür alle und das nicht nur, weil sie dasselbe Teil trug wie dazumal, als wir es hier getrieben hatten. Es war weiss mit Ausnahme eines schmalen Streifens über die Nippel und einen vertikal durch den Schritt. Sie verhinderten nicht, dass sich die Brustwarzen deutlich abzeichneten. Fast schon hätte es zu Anto gepasst. Dann hätte es allerdings rosa sein müssen.
Hinter ihnen kamen René, Dieter und Detlef aus der Dusche. Sie starrten den drei Frauen hinterher.
Thomas stieg aus dem Becken und ging zu seiner Freundin. „Nicht gerade ein hübsches Ding, das du da trägst. Hast du nichts Spannenderes gefunden?“ Ihm ging es wie mir.
„Ihr Männer könnt aber auch nur motzen. Ich habe durchaus hübschere Sachen, aber ich habe gedacht, ein String-Bikini sei nicht angebracht.“ Mit dem Daumen zeigte sie über die Schultern nach hinten. „Die gucken schon jetzt. Aber wenn du möchtest, ziehe ich den Bikini aus.“ Sie griff nach den Bändeln des Höschens, woraufhin sich Thomas beeilte, ihre Hände zu nehmen.
„Ist schon gut. Wir wollen nicht für das Gesprächsthema für das nächste halbe Jahr sorgen.“ Er sah zu Josi hinüber und musterte sie offen.
„Was ist? Bin ich interessant?“, schnauzte sie ihn an und es klang mehr ernst als witzig.
„Ich checke dich nur. Süsser Bikini, darunter versteckt sich bestimmt etwas Spannendes.“ Er griff nach den Trägern, die um ihren Nacken gingen und dort verknotet waren.
„Finger weg!“, rief sie und schlug nach seinen Händen.
Er zog sie rasch zurück, sodass sie ins Leere schlug. „Immerhin versuchst du nicht nach mir zu treten.“
„Das kann ich nachholen. Willst du?“ Ihre Augen blitzten Thomas herausfordernd an.
„Tu’s nicht, dir zuliebe. Du fällst nur auf deinen süssen Hintern. Wäre schade, wenn er flach herauskäme.“ Wir lachten, sogar Martina. Nicht um Josi fertig zu machen, sondern weil Thomas es so nüchtern sagte, als befinde er sich in einer Schulstunde und die Lehrperson habe ihn aufgerufen.
„Du Schuft“, fuhr sie Thomas an und trat nach seinem Schienbein. Sie fiel nicht hin, traf aber auch nicht. Mein Kollege trat schnell zur Seite und warf Josi ins Becken. Prustend tauchte sie auf und wollte böse dreinblicken. Der Versuch scheiterte kläglich. Wir prusteten vor Lachen und einer nach dem anderen sprang ins Becken. Anik schwamm etwas abseits. Wieder ein Blick, den ich mir nicht verkneifen konnte.
Der Vorhang zur Frauendusche ging zur Seite und hinaus trat Catherine in einem – wie könnte es anders sein – gelben Bikini, allerdings mit Blumen an den rechten Stellen, dass man nichts sehen würde, wenn der Stoff nass war. Die drei Jungs aus dem ersten Jahr konnten kaum offensichtlicher gucken, ihnen fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Sie erinnerten mich an Comicfiguren mit Stielglubschern.
Aber auch ich konnte den Blick kaum von der bildhübschen Betreuerin lösen. Das Gelb des Bikinis kontrastiere perfekt mit dem exotisch dunklen Teint ihrer Haut und den schwarzen Haaren. Ich nahm mir vor, später etwas genauer hinzusehen.
Eri und ich hielten uns in einer Ecke des Beckens auf, sie vor mir, den Rücken an meine Brust gepresst. Zärtlich knabberte ich an ihrem Hals und dem rechten Ohrläppchen. Thomas kam näher und seinem Grinsen entnahm ich, was gleich kommen würde. Wo war schon wieder dieses vermaledeite Mausloch? „Ist es für dich okay, wenn Alex mit Anik rummacht?“
„Du hast was?“ Ich sah den Unglauben in ihren Augen, als sie sich kehrte.
„Kein Witz“, versicherte Thomas. „Vorher hat er sie unter Wasser geleckt.“
„Es war ein sehr unangenehmes Versehen.“ Ich erzählte ihr die Geschichte in aller Ausführlichkeit.
Als ich am Ende anlangte, grinste meine Freundin von einem Ohr zum anderen. „Das geht natürlich nicht“, tadelte sie mich nicht ganz ernsthaft. „Einfach Anik lecken und mir bleibt nichts übrig.“ Sie setzte den Hündchenblick auf. Jede Frau schien ihn ihm Repertoire zu haben.
„Ich würde gerne, aber langsam hat es zu viele Leute, meinst du nicht?“ Sie sagte nichts, nahm nur meine Hand und legte sie zwischen ihre Schenkel. „Unanständiges Ding“, meinte ich.
„Absolut, darum überlasse ich es dir, mein Höschen zur Seite zu schieben.“
„Was wird da zur Seite geschoben?“ Martina kam heran und drückte Thomas unter Wasser. Ich sah, wie er sich losriss. Was er danach tat, konnte ich nicht erkennen, jedenfalls schrie Martina plötzlich auf und sprang in die Höhe. Thomas tauchte lachend auf. Seine bessere Hälfte schlang ihre Arme von hinten um ihn, sehr weit unten, wie ich meinte. „Eben, was wird zur Seite geschoben?“
„Eri hat es nötig“, antwortete ich. Sie zuckte nur mit den Schultern.
„Dann sind wir schon zwei“, stellte Martina fest. „So ein Weekend ohne Thomas macht hungrig. Da knurrt bei mir ordentlich was. Nur nicht der Magen.“ Ihre Hände gingen noch tiefer, unschwer zu erraten, was sich dort abspielte.
Auch ich begab mich ans Werk, schob den Steg von Eris Bikinihöschen zur Seite. Meine Finger ertasteten blitzblank rasierte Schamlippen, die ich mit Daumen und Mittelfinger auseinander schob um dem Zeigfinger freie Bahn zu verschaffen. Erica legte den Kopf nach hinten und seufzte.
„Spielt ihr auch eine Partie Wasserball?“, hörte ich Josis Stimme fragen.
Nicht nur ich fühlte sich wie aus dem Schlaf gerissen. Eigentlich hatten wir alle nein sagen wollen aber Josis Gesichtsausdruck warnte uns, nichts Falsches zu sagen, wollten wir sie in den nächsten Tagen nicht zickig erleben. So sagten wir zu.
Martina und Erica wollten unbedingt gegen uns spielen und holten Catherine noch zu sich, als sich Anik bereits auf dem Weg zu uns befand. Josi schloss sich ihrer Zimmerkollegin an. Dieter, René und Detlef sahen nur zu.
Das Frauenteam heizte uns ganz schön ein. Nicht zuletzt weil sie manchmal unlautere Mittel anwendeten, während wir gentlemanlike spielten. Ich vermied es Anik zu nahe zu kommen, an diesem Abend wollte ich sie nicht noch einmal berühren, obwohl sie sich nicht mehr anmerken liess, was vorhin passiert war. Wahrscheinlich übertrieb ich einfach und … dieser Gedanke erschreckte mich, aber ich konnte ihn nicht von der Hand weisen: Die Vorstellung, die unschuldige Anik dort unten geleckt zu haben, gefiel mir. Die Brustwarzen waren hart gewesen und das, obwohl es alles andere als kalt war hier drinnen. Das konnte nur etwas bedeuten.
„Schläfst du?“, fragte Thomas und schüttelte mich.
„Keineswegs, ich habe bloss nachgedacht. Komm, jetzt zeigen wir, wie echte Männer spielen.“
Eine Stunde verging und wir beendeten das Spiel. Die Frauen bestanden auf ein Unentschieden. Wir gaben uns als faire Gewinner und schlugen ein. Gleich neben mir stieg Catherine rückwärts aus dem Wasser. Sie schob die Beine auseinander und ich konnte einfach nicht anders, als dazwischen zu sehen. Neben dem Bikinihöschen erblickte ich einige wenige Schamhaare. Mit einer gewaltigen Willensanstrengung löste ich meinen Blick.
René, Dieter und Detlef verdünnisierten sich und auch Anik und Josi begaben sich unter die Dusche. Den Vorhang zum Raum schlossen sie ganz.
„Können wir dir etwas helfen?“, erkundigte sich Eri bei Catherine, die aufräumte. Das wäre jetzt nicht nötig gewesen. Nur blöd, half niemand der anderen, die drei Knaben etwa, denn jetzt wäre es schade gewesen, meine Freundin loszulassen. Wir trieben im Wasser, eng umschlungen, wie vorhin Eri mit dem Rücken zu mir. Martina und Thomas küssten sich innig.
„Bleibt nur, wo ihr seid, ich komme gut zurecht.“ Sie stand keine drei Meter von uns entfernt und bückte sich in diesem Moment um einige Dinge aufzuheben. Ihre Aussage, wir sollen bleiben, wo wir seien, bekam eine neue Bedeutung beim Anblick auf ihren mehr als nur perfekten Hintern, den sie uns regelrecht entgegenstreckte. Ich blickte zu Thomas hinüber, dessen Blick an derselben Stelle hing. Aber auch Martinas Augen glänzten.
Eri zwickte mich in die Seite. Ich hatte sie nicht vergessen, aber für eine Sekunde war ich verständlicherweise abgelenkt gewesen. Dafür schob ich jetzt die Hand in ihre Bikinihöschen und tastete nach ihrer Lustspalte. „Aaah!“ Meine Freundin stiess einen kurzen, spitzen Schrei aus. Catherine wandte sich erschrocken um.
„Es ist nichts. Ich habe mir nur den Fuss geschlagen“, versuchte sich Eri herauszureden und beachtete nicht, dass wir im tiefen Teil des Beckens schwammen. Die Betreuerin ging nicht weiter darauf ein. Sie versorgte die Bälle, Luftmatratzen und Korkringe.
Ich blickte zu Thomas hinüber, der mit Zeig- und Mittelfinger das Victoryzeichen beschrieb, derweilen Martina seinen Hals küsste. Ihre gleichmässigen Bewegungen mit dem Arm verrieten ihre Tätigkeit.
Eri griff nach hinten in meinen Nacken. Ihre Finger griffen in mein nasses Haar. Sie atmete stossweise und seufzte immerzu, während ich über ihr süsses Spältchen strich. Gerne hätte ich noch mehr getan, aber hier im Bad, wenn wir noch nicht alleine waren … Dann doch lieber im Zimmer. Zuschauer mochte ich nur in den wenigsten Fällen.
Wir hatten alle zur selben Zeit den gleichen Einfall. Martina löste sich von Thomas und stieg aus dem Wasser, das sich auf ihrer Haut perlte und nasse Spuren hinter sich herzog, als es nach unten floss. Der Bikini zwischen ihren Beinen war verrutscht, was sie nicht korrigierte.
Rasch verschwanden wir unter der Dusche. Mein Schwanz stand halb steif von mir ab und wäre ich alleine gewesen ohne Aussicht auf eine Geigenstunde hätte ich mir einen runtergeholt, aber so … Ich hatte Ericas Erregung gespürt und meine Freundin gehörte nicht zum Typ Frauen, der von einem Moment auf den anderen kalt wurde. Roch sie Lunte, würde sie es durchziehen. „Was läuft bei dir heute Abend?“, fragte ich spasseshalber, als wir unter der Dusche standen. Auch Thomas’ Pimmel schlüpfte annähernd aus.
„Werde mich mit dem Fernseher begnügen. Immer so rumdödeln geht mir auf den Keks.“ Manch einer, der Thomas nicht kannte, hätte ihm die Worte geglaubt, so überzeugend hatte er gesprochen.
„Geht mir auch“, attestierte ich. „Überall Mösen, Titten, Ärsche, Schwänze. Bäh.“ Ich war als erster fertig. Bevor ich in die Garderobe ging, drehte ich Thomas’ Dusche auf kalt. Der arme Kerl jaulte auf und ich sputete mich. Er kam mir hinterher und spritzte mich mit kaltem Wasser an. Hilfe, das tat weh auf der Haut.
„Mach das nie wieder!“
„Ist ja gut“, versprach ich. „Ich halte mich zurück bis zum nächsten Mal.“
„Schuft.“ Er trocknete sich ab und schüttelte sich vor Kälte. Ich legte das Handtuch zur Seite und wollte nach den Boxershorts greifen, als ich im Augenwinkel einen Schatten sah. Erschrocken drehte ich mich um. Doch da standen nur Martina und Eri im Durchgang zur Dusche – nackt. Sie lehnten lasziv gegen den Türrahmen und sahen uns an. Was für ein Anblick! Diese beiden herrlichen Körper, diese schönen, nicht wirklich kleinen Möpse. Ericas hingen etwas im Gegensatz zu denen von Martina. Thomas’ Auserkorene trug einen Landing Strip, meine Freundin hingegen war kahl rasiert.
„Mensch Leute, diese Catherine ist vielleicht eine Prachtsbraut!“, platzte Martina heraus. Thomas warf mir einen Seitenblick zu, der nicht unbemerkt blieb. „Oh, tut mir leid“, entschuldigte sich Martina. „Ich weiss, sie bedeutet dir sehr viel, da sollte ich vielleicht anders sprechen. Aber ich kann kaum. Diese kleinen, festen Brüste und … Ich höre jetzt am besten auf. Jedenfalls hat es Spass gemacht, ihr beim Duschen zuzusehen. Ist eben der Vorteil, wenn frau als Frau dem eigenen Geschlecht nicht ganz abgeneigt ist.“ Sie lachte.
„Was ich bei den Männern sehe, gefällt mir aber auch“, meinte Eri. Sie blickte zwischen meine Beine und leckte sich die Lippen. Mein bestes Stück war zur Höchstform aufgelaufen und stand stolz von mir ab. Ich war unheimlich erregt, kein Wunder bei zwei so geilen Schnitten vor mir. Thomas ging es ähnlich.
Zeitgleich liessen sich die beiden Girls auf die Knie hinunter. Eri griff nach meinem Schniedel und begann ihn mit beiden Händen zu wichsen. Sie sah zu mir hoch und grinste breit. Ich sah deutlich Erregung in ihren Zügen und was ich spürte, entsprach dem genau. Eri wichste meine Latte voller Hingabe, die Vorhaut ging vor- und zurück, es schmatzte leise. Mittlerweile hatte mein Freundin die Augen geschlossen. Ihre Lippen kamen meinem Schwanz näher.
Thomas nickte mir zu, als ich zu ihm hinüber sah. Er hatte eine Hand auf Martinas Kopf gelegt. Ich sah sie zum ersten Mal so, aber was ich sah, gefiel mir. Sie lutschte an der glänzenden Spitze von Thomas’ Penis wie an einem Lolli. Mit der einen Hand wichste sie ihn, die andere war zwischen ihren gespreizten Beinen verschwunden.
Auch Erica legte jetzt mit Blasen los. Ich spürte ihre Lippen, die sich über den Pilz stülpten und gleich darauf machte sich die Zunge an ihr erregendes Werk. Ihre Rauheit auf der empfindlichen Eichel entlockte mir ein Stöhnen. Sie spielte mit meinem Schwanz, wichste ihn und gleichzeitig knetete sie mir die Hoden. Ich konnte mich kaum mehr beherrschen. Mein Freudenspender fuhr in ihrem Mund ein und aus, Eris Backen beulten sich aus und zogen sich wieder zusammen.
Heute taten wir alles gemeinsam. Thomas und ich zogen die Frauen hoch und küssten sie. Ich legte meine Hände um Eris Hals und wir küssten uns wild und gepeitscht von Erregung. Sie liess nicht davon ab, meinen Harten zu wichsen.
Wir setzten unsere Freundinnen auf die Holzbank entlang der Wand. Von selbst spreizten sie die Beine. Einen Blick auf Martinas dargebotene Ausstellung konnte ich mir nicht verkneifen. Ihre Schamlippen waren rot und bereits ein Stück geöffnet.
Nun wandte ich meine gesamte Aufmerksamkeit Eri zu. Erst widmete ich mich ihren Brustwarzen oder eher ihren Hügeln. Mit der Zunge strich ich über die zarte Haut, hinterliess eine glänzende Spur. Langsam näherte ich mich den rosa Warzenhöfen. „Mach, mach“, drängte Eri, aber die Worte bewirkten das genaue Gegenteil, ich liess von den Brüsten ab und leckte über ihren Bauch.
Meine Hände wanderten über den nackten Körper, strichen über die leicht gebräunte Haut, taten aber Erica nicht den Gefallen über die Brüste oder gar in ihr Lustdreieck zu gehen. Das sparte ich mir für den Mund auf. Vorerst strich ich über den Bauch und auch den Nabel.
Neben mir hörte ich Martina keuchen. Sie lag mehr denn sie auf der Holzbank sass und gab sich Thomas völlig hin, dessen Gesicht in tieferen Gefilden versunken war.
Meine Zunge begann Eris rechte Brust zu erklimmen. Sie stieg höher und höher und das Mädchen rief: „Ja, jaaaa“, je höher ich kam desto lauter und als ich mit der Zunge über die harte Brustwarze strich, bäumte sie sich auf. Sie drückte meinen Kopf an sich, doch das war nicht nötig, denn jetzt wollte ich die Süssigkeit geniessen, bis alles weg war. Erst strich ich nur darüber, dann saugte ich daran, bis der Nippel rot glühte und Eri vor Schmerzen keuchte. Jetzt schnellte die Zunge über das Kirschsteinchen, so rasch ich nur konnte. Ich hörte nicht auf, selbst als mir die Zunge zu schmerzen begann. Die linke Hand massierte und knetete die freie Brust.
Eri zog mich hoch und küsste mich. Sie schlug die Augen auf und lächelte mich auf eine Weise an, die bedeutete, dass es jetzt erst richtig losging. Ich glitt in ihre Halsbeuge und küsste die zarte Haut dort, dazu streichelte ich mit der linken Hand die Brustwarze.
Der Weg hinunter war gesäumt von einer Vielzahl an Küssen, die ich verteilte, wo immer ich hinkam. Bereits knapp unter dem Bauchnabel drang der herbe Geruch der Erregung in meine Nase. Es war nicht mehr weit. Ich küsste und leckte, der Venushügel kam in die Nähe und mit einem Schleck erklomm ich ihn. Keinen einzigen Stoppel hatte ich bis hierhin gespürt, Eri hatte sich heute im Verlauf des Tages rasiert. Dieses kleine Luder hat damit gerechnet, dass es soweit kommen würde.
Jeder Gedanke wurde ausgelöscht, als ich mit dem Mund Ericas göttliches Dreieck berührte und mit dem Kinnbart die ersten Liebestropfen auffing. Gerne hätte ich meine Freundin noch etwas zappeln lassen, aber ich konnte nicht. Das Verlangen, ihr Döschen endlich zu lecken, war unüberwindbar. Ich machte mich regelrecht darüber her, wie sich jemand mit Heisshunger über eine Mahlzeit stürzte. Ich leckte und streichelte mit der Zunge das Spältchen, saugte mit dem Mund daran, zog mit den Händen die Schamlippen auseinander um an die Klitoris, den magischen Knopf, zu gelangen.
Eri legte mir die Beine über die Schultern und klemmte mich ein. Ein klares Zeichen, mich nicht gehen lassen zu wollen, solange sie unbefriedigt war.
Meine Zunge leckte wie verrückt, der Mund war weit geöffnet, damit ich die gesamte Ritze liebkosen konnte. Ich konnte nur noch etwas denken, ich konnte nur noch etwas fühlen. Eris Säfte flossen in meinen Mund und nur zu gerne hatte ich sie dort. Ich schluckte sie hinunter, aber schon bald flossen sie erneut.
Mal hielten mich Erics Beine mich fester, mal liessen sie mir etwas Raum und dennoch blieb ihr Gefangener. An eine Flucht dachte ich nicht, viel eher unartig zu sein, damit ich nie mehr aus den Fängen heisser Schenkeln entlassen wurde. Eris Keuchen ging dann und wann in ein Stöhnen über, wenn ich besonders intensiv leckte. Sie leckte an ihrem Daumen und mit der anderen Hand massierte sie sich die Brüste und zwirbelte die Brustwarzen. Tat mir vorhin die Zunge weh, drohte sie jetzt abzufallen, derart weit stiess ich sie zuweilen in die Tropfsteinhöhle.
Der Augenblick trat ein, in dem Eri die Schenkel von meinen Schultern nahm. Das konnte nichts anderes bedeuten, als dass jetzt der Moment für den Lustritt gekommen war, hier und jetzt, in der Garderobe, wo theoretisch jederzeit jemand hereinplatzen konnte.
Auch Martina und Thomas erhoben sich in diesem Moment und wie ich, setzte sich mein Kumpel auf die Bank. Sein Stängel lag ihm hart auf dem Bauch. Plötzlich mussten wir lachen. „Das ist das erste Gemeinschaftsvögeln“, prustete Thomas heraus.
„Nur zu drei … hahaha … Vierteln … hihi“, erwiderte ich, obwohl ich kaum sprechen konnte. Mein Glied schmerzte vor Lachen. „Magst du … muahaha … dich noch an … hihi … erinnern, als du mit Josi und ich … huhuhaha … noch mit Gips … mit Eri?“ Meine Freundin konnte nicht mehr stehen und legte sich auf den Boden, die Beine schön auseinander.
Endlich fingen wir uns. Eri schob rasch die Schenkel zusammen und stand auf. Wir mussten war immer noch grinsen, aber das störte die Frauen nicht. Sie wandten uns den Rücken zu und gingen in die Hocke, während wir unsere Pinsel in die Lustgrotten dirigierten um sie weiss zu streichen.
Ericas Wärme empfing mich. Ich lehnte den Kopf gegen die Wand hinter mir und genoss die aufkommende Hitze in meinem Unterleib, je mehr meine Freundin sich herunterliess und meinen Bolzen in sich aufnahm. Meine Hände legten sich auf ihre Hüfte und mit langsamen Stössen begannen wir. Eri hob und senkte das Becken, liess mich beinahe frei und zog mich wieder in sich. Dazu kreiste sie mit den Lenden, sodass ich jeden Winkel ihrer Scheide ausfüllte. Mein Freund rieb den Wänden entlang, sie massierten die Eichel und zogen die Vorhaut zurück, wann immer sich Eri sich auf mich niederliess und sich pfählte. Sie schob sich die Haare aus dem Gesicht und warf den Kopf in den Nacken, gleichzeitig stützte sie sich mit den Händen auf meinen Oberkörper. So konnte sie ganz einfach das Becken bewegen und musste nicht immer in die Hocke gehen.
Thomas war mit Martina bereits einen Schritt weiter. Er presste sie mit den Armen um ihren Oberkörper gegen seinen und stiess seine Rute in sie. Martina stöhnte lüstern und kreiste ihr Becken. Ihr war anzusehen, dass sie in der Lust völlig aufging und sie schwebte kurz vor der Ekstase. Auf den ersten Blick besass sie ein leicht braves Mädchengesicht, aber an das erinnerte jetzt nichts mehr. Die Augen waren zusammengepresst, der Mund ging auf, wenn sie stöhnte und schloss sich, wenn sie einatmete. Ihr Körper war der Lust untertan, aber das störte niemanden.
Vor meinen Augen flimmerten dunkle Punkte, während Eri auf mir ritt. Wo sich meine Hände befanden, wusste ich nicht. Doch, das musste eine Brust sein. Sie wippte in meiner Hand und versuchte der Umklammerung zu entkommen, aber sie lag gut in meiner Hand, etwas zu gross, aber ich hielt sie fest und drückte sie zusammen. Und die andere Hand … ich fühlte eine Arschbacke. Auch sie knetete ich.
Die pure Erregung schwappte durch meinen Körper. Der Hammer zwischen meinen Beinen schwoll noch ein Stück an, hatte ich das Gefühl und weitete Eris Möse noch mehr. Sie rieb meinen Harten und verwöhnte mich, wie nur sie es konnte. Egal, ob Josi, Anto, wer auch immer, Sex mit ihnen war schön, Anto hatte sogar den besseren Körper, aber wirklich befriedigen vermochte mich nur Erica. Weil wir uns liebten.
Es klopfte an der Tür. Im ersten Moment dachte ich, mich getäuscht zu haben, aber Martina löste sich von Thomas. Wer konnte das bloss sein? Eri und ich standen auf. „In die Toilette“, flüsterte ich und nahm mir ein Handtuch um mir die Scham und im Speziellen das erigierte Glied zu bedecken. Thomas setzte sich wieder auf und versuchte sich den Pillemann zwischen die Beine zu drücken, damit es kein Zelt gab, wenn er das Tuch drüber legte. Es gelang ihm nicht.
Mein Herz klopfte, als ich nach der Klinke griff. Wenn jetzt jemand anderes ins Bad wollte und vorher aufs WC musste, würde er die Frauen entdecken. Bitte nur das nicht.
Draussen stand … Catherine. Auch nicht besser in dieser Situation. „Oh, ähm … hallo du“, stammelte ich. Beinahe wäre mir das Badtuch runtergefallen. „Hast du auf uns gewartet?“
„Ihr seid noch hier?“ Sie warf einen Blick in die Umkleide, der verriet, dass sie nicht nach Thomas suchte. „Ihr wart nicht drüben, da bin ich mal nachsehen gegangen, wo ihr seid. Ich möchte ja nicht, dass jemand verloren geht.“ Sie brachte ein verlegenes Grinsen zustande. Ihr schien die Situation ebenso unangenehm wie uns. „Sieht man sich noch? Wenn ihr wollt, bleibe ich länger.“
Eigentlich eine liebe Idee, aber nach den Vorfällen im Herbst wäre es nach wie vor besser, wenn wir uns nicht zu viel zusammen sehen liessen. Gleichzeitig entging mir die Bitte in ihren Augen nicht. „Ich melde mich auf jeden Fall noch.“ Damit ging sie davon und ich schloss die Tür.
Kaum war sie ins Schloss gefallen, ging die Tür zum WC auf. „Was hat Catherine gewollt? Sie klang unglücklich“, bemerkte Eri und trippelte nackt wie sie war zu mir hinüber. Sie schlang ihre Arme um meinen Körper. „Möchtest du zu ihr gehen?“
Zur Antwort hob ich das Badtuch und zeigte Eri meine Latte. „Meinst du, Catherine könnte mir dabei helfen?“
„Lass mich nachdenken“, meinte sie nachdenklich und setzte den Einstein-Blick auf. „Sie ist eine Frau, das kann ich bezeugen. Somit hat sie eine Möse und das ist es, was dich befriedigt.“
Aus dem Hintergrund meldete sich Martina: „Und sie steht auf Alex.“
„Das ist nicht so, wie ihr denkt. Wir mögen uns ganz einfach. Sie hat eine schwierige Zeit durchgemacht und ich bin zufällig bei ihr gewesen. So sind wir uns eben etwas näher gekommen.“
„Eigentlich war es gar nicht so schlecht, haben wir ins WC gemusst“, sagte Martina. „Habe die Zeit genutzt um zu pinkeln, jetzt bin ich bereit für die nächste Runde. Du magst hoffentlich, Thomi-Schatzi.“
„Thomi-Schatzi!“, brüllten Eri und ich gleichzeitig. Was für ein dämlicher Name. Martina grinste, während es der Angesprochene nicht sonderlich lustig zu finden schien.
„Das setzt eine Strafe ab“, meinte er nur.
„Ach ja?“, hakte seine Freundin nach, die in die Hocke ging und vor ihrem Gesicht das harte Stück polierte. „Und wie willst du das anstellen? Gibst du mir beim Poppen einen Klaps auf den Hintern?“ Auf diese ironische Bemerkung gab Thomas keine Antwort, weil er so einen geblasen bekam, dass es ihm beinahe den Deckel lupfte. Er schnaufte und keuchte, als Martina sein Teil mit den Lippen wichste. Es fuhr ein und aus, sie verschlang es richtiggehend. Thomas liess sich auf der Bank noch etwas tiefer sinken und bockte mit den Lenden nach oben. Martina machte alles mit.
Eri und ich gingen zur Bank hinüber, gleich neben Thomas liess ich mich nieder und meine Freundin setzte zu ihren Mundkünsten an. Jedoch lutschte sie nicht das Glied, sie wichste es nur. Mit dem Mund bearbeitete sie die Hoden. Die Murmeln verschwanden zwischen ihren Lippen, das war das Letzte, was ich sah, denn jetzt schloss ich die Augen, um mich ganz auf die Berührungen einzulassen. Ich keuchte, weil Eri es so geil tat. Sie wusste, was ich wollte. Abwechselnd kaute sie ganz sanft an meinen Eiern oder zog an ihnen, dass ich das Gefühl hatte zerrissen zu werden. Hingegen liess sie Zunge spielen, das war höchst entspannend. Mit einer Ausnahme. Mein Schwanz stand hart in die Höhe wie noch nie heute und Ericas Hände an ihm lösten die Versteifung nicht.
Wieder einmal gleichzeitig standen die beiden Frauen auf und sahen auf uns hinunter. Ich konnte es jetzt wirklich kaum mehr erwarten, mich mit meiner Freundin zu vereinen.
„Sieh nur, wie sie darauf warten, unsere Muschis zu füllen“, meinte Martina mit einem teuflischen Grinsen. „Sie lechzen und vergehen fast. Aber wir Frauen können selber entscheiden, ob wir das möchten.“
„Ich möchte auf jeden Fall, sonst laufe ich noch aus“, sagte Eri schnell und kam nahe zu mir. Sie nahm mich zwischen ihren Beine und ging in die Knie. Die gleiche Stellung wie vorhin, aber umgekehrt. Jetzt konnten wir uns küssen, in die Augen sehen und in der Erregung versinken.
„Verräterin“, knurrte Martina, begab sich aber in die selbe Stellung wie Erica. „Du hast jedoch Recht, das Leben ohne Männer wäre langweilig. Autsch!“
Thomas kniff ihr in die Brustwarzen. „Das hast du davon, so blöde Sprüche rauszulassen“, informierte er sie. „Was würdest du ohne den Graf von und zu Thomas bloss machen?“
Falls Martina etwas antwortete, hörte ich es nicht. Eben drang ich in Eris nasse Lustgrotte ein und uns beiden entfuhr ein befreites Stöhnen. Ich tastete nach ihren weichen Lustäpfeln. Die harten Nippel bohrten sich in meine Handflächen und nicht lange, da zwirbelte ich die rosa Knospen.
Wir kreisten unsere Becken im Takt. Ich füllte ihre Unterleib mit meinem harten Stängel aus, gönnte ihm Wonnegefühle und stiess uns auf Wolke sieben der Lust und noch höher. Unsere Münder berührten sich und erst die Lippen, dann die Zunge liebkosten sich, strichen übereinander.
Nach diesem ersten Höhegefühl kamen wir zurück. Nur begleitet vom sanften Wiegen der Becken sahen wir zu Thomas und Martina hinüber, die es gerade im gestreckten Galopp trieben. Sie stöhnte und massierte ihre Brüste, während seine Hände nicht zur Ruhe kamen und über ihren Körper fuhren, ihr auf die Oberschenkel schlugen. Seine Hoden klatschten gegen die Hinterbacken und begleitet wurde das Ganze von den nie aufhörenden Lustgeräuschen. Die Augen waren geschlossen, die Haare fielen ihr ins Gesicht, klebten an ihrer Stirn, denn sie schwitzte. Über ihren Körper liefen Schweissperlen, die glänzten wie Diamanten.
Ungewöhnlich lange hielten sie dieses Tempo durch, das nicht nur für Thomas unglaublich anstrengend war, mir tat vor allem Martinas Möse leid, die mit den Stössen irgendwie zurecht kam. Bald musste sie beginnen zu qualmen.
Bevor es dazu kam, verlangsamten sie das Tempo. Martina brach über Thomas zusammen, der erschöpft aufstöhnte und um Atem rang.
„Meine Güte, war das geil“, keuchte Martina und stützte sich auf Thomas’ schweissnassen Körper. „Das war echt ein toller Ritt.“
„Du warst auch nicht das Pferd“, stöhnte Thomas und schnappte nach Luft. „Da macht sogar der Hengst des Grafen von und zu Thomas schlapp.“
Eri und ich amüsierten uns köstlich. Leichten Stössen folgten ausschweifende Bewegungen mit dem Becken. Meine Hände ruhten auf ihren Hüften und unterstützten sie beim Kreisen. Es war toll, einfach entspannt ineinander zu sein, ohne sich anzustrengen, ohne das übliche Rütteln und Schütteln.
„Sagt mal, ihr beiden“, begann Thomas und zeigte auf Eri und Martina, „wäre es nichts mit euch? Ich meine … ihr wisst, was ich meine.“
Die Gesichtsausdrücke der beiden hätten nicht unterschiedlicher sein können. Erica sah mich erschrocken an, Martina grinste verschmitzt und sie war es auch, die als erste etwas sagte. „Du meinst etwas in dieser Form?“ Sie legte Eri eine Hand in den Nacken und zog meine Freundin zu sich hinüber. Ihre Münder trafen sich, schon öffneten sich die Lippen und ein heisses Zungenspiel zwischen unseren Freundinnen begann. Hatte Eri Scheu gehabt, merkte man davon nichts, sie machte das Spiel mit und sie war es, die zuerst die Hände ins Spiel brachte. Sie begann Martinas linke Brust zu massieren, während sie immer noch meinen Harten in sich hatte.
Der Anblick dieser beiden wunderschönen Frauen faszinierte mich und von selbst nahm mein Becken die Tätigkeit wieder auf. Mit den Händen an ihren Hüften hielt ich meine Freundin fest, damit sie meinen Stössen nicht entkommen konnten. Ich nahm sie nicht sonderlich hart ran, aber sie war immer noch zu Martina hinübergebeugt und so war es gut möglich, dass mein Lustdolch aus der Ritze springen könnte.
Unter den nicht enden wollenden Küssen der Frauen gab Eri wohlige Geräusche von sich. Mit der freien Hand streichelte sie ihre eigenen Brüste, derweil die andere mit Martinas Vorbau spielte.
Thomas schwang sein Pendel nicht mehr, dafür streichelte er seine Freundin zwischen den Beinen, was ihr ganz offensichtlich zu gefallen schien, denn zwischen den einzelnen Küssen stöhnte sie voller Lust. Sie nahm Ericas Hand von der Brust und leckte an den Fingern. Hin und wieder sahen sich die beiden Frauen an und kicherten wie kleine Mädchen. Uns Männern konnte es nur recht sein. Auch wir wechselten von Zeit zu Zeit einen Blick und grinsten. Gab es bessere Freundinnen als diese beiden?
Eri erhob sich von mir, die Möse gab den Ständer frei, an dem die Lustsäfte hinunter rannen. Rasch ging sie auf die Knie und nahm den Prügel in den Mund.
Das war jedoch nicht ihr eigentliches Ziel gewesen. Sie erhob sich wieder und zog mich auf die Beine. Sie drehte mir den Rücken zu und beugte sich nach vorne hinunter, dazu schwenkte sie ihr Ärschlein. Die Beine gingen auseinander und gaben den Blick auf die Spalte frei. Der Blütenhonig lief ihr die Schenkel hinunter. Um diese Einladung anzunehmen, benötigte ich nicht lange. Ich drückte meinen pulsierenden Ständer in das gierende Loch und genau in dem Moment, indem ich in der roten Lust versank, stöhnte Martina neben uns auf. Sie befand sich in derselben Stellung wie Eri, wie könnte es anders sein.
Thomas hielt seine Freundin am Becken und stiess in sie. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und stöhnte. Bei uns gab Eri den Takt an. Ich beugte mich vor und tastete nach den Titten, die schön hin und her schwangen.
Eine ganze Weile trieben wir es nun bereits und allmählich forderte die Lust ihren Tribut. Mit jedem Einfahren meines Schlauchs sprudelten die Säfte höher. Noch konnte ich sie zurückhalten. Die Wärme breitete sich jetzt in meinem gesamten Körper aus, von den Zehenspitzen bis zum Scheitel.
Ich hatte das Gefühl, Eris Scheide zöge sich zusammen, um mein bestes Stück noch härter zu massieren. Die Eichel schabte den Wänden entlang, da half kein Elixier mehr. Die Vorhaut ging vor und zurück, pumpte die Säfte höher und höher. Ein letztes Mal konnte ich sie zurückhalten.
Als spürte Eris Körper, wie kurz ich vor dem Abspritzen stand, zog sich die Höhle zusammen und jetzt konnte mich keine Macht mehr zurückhalten. Ich stiess viermal hart zu. Die Hoden zogen sich zusammen und die Sauce schoss in die Grotte meiner Freundin. Inzwischen hielt ich Eri am Becken und schenkte ihr weitere schnelle Stösse. Nicht lange und ihr Stöhnen nahm zu, ihr Unterleib verkrampfte sich und die Knie drohten nachzugeben. Die Möse zog an meinem Freudenspender, drückte ihn. Ein Schrei, dann war es vorüber. Wir setzten uns erschöpft auf die Bank.
Die anderen hatten ihr Programm schon durch. Sie rubbelte seinen Schwanz und er streichelte ihre Spalte, ihre Blicke waren auf uns gerichtet. „Das war doch ein guter Einstand fürs Gemeinschaftsvögeln“, zog Thomas das Fazit.
„Meinst du denn, es kommt öfters dazu?“, fragte Eri und grinste.
„Einem ersten Mal können weitere folgen“, meinte mein Kollege nüchtern. „Oder hat es meinem Schatzi-Böhni nicht gefallen?“
Martina rollte die Augen. „Alles in Ordnung, Thomi-Schatzi. Von mir aus kann es ein nächstes Mal geben.“
Wir begaben uns unter die Dusche, für einmal nicht Frauen und Männer getrennt. Eri seifte mich ein und ich sie, die beiden anderen taten es uns gleich und die Folge davon, wenn einem eine wunderschöne Frau einseift und man einer zweiten zusehen kann, war eine Latte. Eri lehnte sich gegen die Wand und machte mit dem Zeigfinger klar, ich soll zu ihr kommen. Sie hob das rechte Bein an und in Nullkommanichts waren wir wieder ineinander versunken. Klatschend schlugen unsere Unterleiber aneinander, als mein Prügel ein und aus fuhr und sich meine Freundin mir entgegenstemmte. Unsere glitschigen Leiber rieben aneinander, ihre Brüste massierten meinen Oberkörper, ich spürte die harten Brustwarzen.
Ihre Hand in meinem Nacken und die andere auf dem Gesäss liessen mich nicht entkommen. Zwischen den Küssen gab es keine Pause, weil wir uns auch da küssten. Ich jagte mit harten Beckenstössen den Nagel zwischen die Schamlippen. Zum Stöhnen fanden wir keine Zeit, weil wir uns küssten, dafür gaben wir andere wohllüsterne Geräusche von uns. Erst als Eri sich an meiner Halsbeuge festsaugte, konnte ich meiner Lust Luft verschaffen.
Nach dem langen Fick von vorhin überkamen uns die Wellen des Orgasmus’ jetzt schnell. Eine letzte Ladung Sperma schoss ich ab und Ericas Scheidenmuskeln pressten den letzten Tropfen aus mir. Wir setzten uns auf den gefliesten Boden der Dusche und wussten, jetzt war endgültig Schluss.
Thomas sass zwei Meter entfernt, Martina kniete vor ihm und wedelte seinen Schwanz. Er spielte mit ihrem festen Busen, aber nicht mehr lange, denn schon spritzte das Sperma, eine volle Ladung auf den Boden.
Eine Minute lang sagten wir nichts, dann standen die Frauen auf und gingen hinüber um die Kleider zu holen. Thomas und ich sahen uns an wie zwei Westernhelden bei einem Duell. Wer tat es als erster?
Wir sprangen auf, nahmen die Brausen und spritzten uns Vollgas mit kaltem Wasser an. Kalt lautete der Vorname, eisig der Nachname und wir schrieen nur noch. Eri und Martina kamen angerannt und wir zögerten nicht, sie auch mit dem Gletscherwasser anzuspritzen. Sie kreischten und verzogen sich wieder.
Ohne uns weiter kalt anzuspritzen gingen wir in die Garderobe, wo wir uns anzogen. Unsere Freundinnen kamen zu uns herüber um sich anzuziehen. Martina hatte nur Hosen und ein enges Oberteil bei sich. Thomas grinste breit, als er sah, wie wenig sie trug. Erica wog einen Moment den Kopf hin und her, dann legte sie Slip und BH zur Seite, ehe sie die engen Jeans raufzog. Das tat sie zum ersten Mal und mein Freund zwischen den Beinen reagierte prompt darauf. Ich freute mich schon darauf, in die Gesichter der anderen Internatsbewohner zu sehen und mich zu fragen, was sie wohl sagen würde, wüssten sie, dass Erica nichts darunter trug.
„Sieh nur, was du angerichtet hast“, klagte Martina und zeigte auf ihre Brüste. „Die Nippel sind ganz hart. Wenn ich nach oben komme, meinen alle, ich sei spitz.“
„Stimmt das denn nicht?“, fragte Thomas.
„Nein, ich habe kalt.“
Barfuss gingen wir hinüber ins Internatsgebäude. Ich blickte zu Martina hinüber, deren Nippel einem geradezu entgegen sprangen, allerdings schien die Kälte nicht so schlimm zu sein, dass sie mehr angezogen hätte. Aber auch Eris Vorbau war schön anzusehen, wie er wippte. Selbst ein Blinder sah, dass sie keinen BH trug. Thomas lud uns in sein Zimmer ein. Er legte irgendwelche Musik auf, ich hörte nicht genau hin. Mit den Frauen legte ich mich aufs Bett.
Ich seufzte. „Nächstes Wochenende muss ich noch einkaufen gehen. Kackt mich das vielleicht an. Verdammte Weihnachtsgeschenke und die nächsten Freitag nach Hause schleppen. Meinem Vater eine Flasche Eierliqueur, der Mutter ein gutriech Badeöl.“
„Und was schenkst du mir?“, fragte Eri herzerweichend und schob sich halb auf mich.
„Steht auf meiner Stirn das Wort "blöd"?“ Ich grinste voller Freude, Eri auf die Folter spannen zu können. „Du wirst es noch früh genug erfahren und es gefällt dir bestimmt“, versprach ich.
„Was möchtest du, dass du es mir verrätst?“
„Ich bin doch nicht bestechlich. Was denkst du über mich?“ Ich setzte eine beleidigte Miene auf.
Da meldete sich Martina. „Wir könnten zusammen einkaufen, ich glaube, Alex ist nicht der einzige, der Geschenke braucht. Thomas möchte mir bestimmt auch etwas geben, wie es sich für einen Gentleman gehört. Nicht wahr?“
„Einen Kuss auf den Bauch bekommst du.“ Ihre Frage, ob er tatsächlich nur auf den Bauch würde, konnte ich geradezu hören, obwohl sie nicht gestellt wurde. „Aber ja, ist eine gute Idee. Nächsten Samstag ist ohnehin noch nichts los und den ganzen Tag im Computerzimmer mit Dominic abhängen und Age spielen möchte ich auch nicht. Also, dann geht’s in die Stadt. Schläfst du hier, Martina?“
Sie stand vom Bett auf und setzte sich auf seinen Schoss, die Hände ihres Freundes legte sie auf ihre Brüste. „Meinst du, meine beiden Kleinen haben keine Bedürfnisse? Klar schlafe ich hier.“
Es ging gegen elf Uhr zu, als Martina sich verabschiedete. Auch Erica meinte, es sei Zeit ins Bett zu gehen, da sie morgen um acht eine Prüfung hatte. Sie rümpfte die Nase. Als sie hinausging, warf ich einen letzten Blick auf ihre haltlosen Brüste. Wenn sie das bloss wieder einmal täte. Zu stören schien es sie jedenfalls nicht. Vielleicht war sie auch nur zu müde.
Übrig blieben nur noch Thomas und ich, aber auch wir konnten das Gähnen nicht unterdrücken. Das lange Baden hatte uns müde gemacht. Ich verabschiedete mich. Bereits wollte ich die Treppe direkt links von Thomas’ Zimmer hinauf, da kam mir in den Sinn, etwas noch erledigen zu müssen. Meine Schritte führten mich auf Thomas’ Gruppe, zum hintersten Zimmer, wo ich anklopfte.
„Ja?“ Anik sass am Schreibtisch, vor sich zwei offene Bücher, es brannte nur die Schreibtischlampe. Als das Mädchen mich sah, stand es auf. Die Hände verschwanden hinter dem Rücken, als wollte sie verstecken, dass sie zitterten. Mit unsicherem Blick sah sie mich an. Sie trug blaue, kurze Shorts, die nicht ganz anliegend waren und ein enges, weisses Trägershirt. Sie hatte wirklich kaum Busen, das war jetzt deutlich zu sehen. Aber genau das machte sie süss.
Ich machte wahrscheinlich auch nicht einen sehr sicheren Eindruck. „Ich … ähm“, startete ich einen Versuch. „Der Vorfall im Schwimmbad.“ Mit einer Handbewegung zeigte ich zwischen ihre Beine. „Das ist etwas blöd gelaufen. Das wollte ich nicht und falls ich dich verletzt oder … oder sonst etwas habe, bitte ich um Vergebung.“
Sie senkte den Blick und lächelte, gleichzeitig trat sie von einem Bein auf das andere. „Ist schon vergessen. War ja ein Versehen, das kann’s geben.“
Ich nickte und sah sie einen Moment lang an, dann machte ich kehrt und öffnete die Tür. Bereits wollte ich hinaustreten, aber eine Frage plagte mich. Wenn ich sie jetzt nicht stellen würde, könnte ich nicht schlafen. „Etwas Letztes noch.“ Ich stand bereits im Türrahmen, die Klinke in der Hand. „Hat es dir … auf eine Weise gefallen?“ Sie grinste breit. Das genügte mir.
Auf dem Weg nach oben traf ich einen Betreuer. Ich fragte ihn, ob Catherine bereits nach Hause gegangen sei. Zu meiner Enttäuschung sagte er ja. Ich ging hoch und wählte ihre Nummer.
„Alexander?“, fragte sie und klang erstaunt.
„Ja, ich bin’s. Tut mir Leid, haben wir uns heute nicht mehr gesehen. Ich hoffe, du bist nicht zu sehr enttäuscht.“
„Schon in Ordnung.“
Drei klare Worte, die aber genau das Gegenteil bedeuteten. Nichts war in Ordnung, ihr trauriger Tonfall verriet es mir. Sie hatte mich gefragt, ob wir uns heute noch sehen und ich hatte kaum richtig hingehört. „Ich freue mich jedenfalls auf die Tage mit dir. Und nach den Winterferien können wir uns öfter zusammen sehen lassen.“ Selbst in meinen Ohren hörte sich das nach Ausflüchten an.
„Mit mir wegzufahren ist dir immer noch ernst?“
Diese Frage tat mir weh. Vertraute sie mir so wenig? Oder vertraute sie niemandem mehr, seit der Sache mit ihrem Freund? „Aber klar doch. Und wenn du das noch einmal fragst, werde ich böse. Ich verspreche hoch und heilig, mit dir Silvester zu verbringen und die Tage davor. Das kann uns niemand nehmen. Wir werden eine wundervolle Zeit verbringen. Nur wir zwei und wir werden kein schlechtes Gewissen haben müssen, denn niemand, der nicht sollte, wird davon erfahren. Keine Menschenseele kennt uns dort. Wir sind ganz alleine.“
„Das hört sich so schön an“, flüsterte Catherine.
Ich wünschte, jetzt bei ihr zu sein, sie in die Arme nehmen zu können und zu beweisen, dass ich sie mochte. „Es wird schön werden“, versprach ich.
Am nächsten Morgen sah ich sie für einen Moment, aber weil Lukas in der Nähe war, konnte ich ihr nicht einmal ein Lächeln schenken. Ein einfaches „guten Morgen“, mehr lag nicht drin.
Ich freute mich auf nächsten Samstag. Über Mittag erledigte ich ein Telefonat, das für Eris Geburtstagsgeschenk nötig war. Darüber würde sie sich freuen. Ich mich im Übrigen auch. Weniger Freude hätte sie, wenn sie wüsste, dass ich ihr Tagebuch las. Als ich abends in Eri und Josis Zimmer ging, um sie etwas zu fragen, lag es auf dem Schreibtisch. Im ersten Moment widerstand ich, weil es nicht recht war zu lesen. Ich war bereits auf dem Weg zur Tür, da siegte die Neugierde doch.
***
Sonntag, 7. Dezember
Eine heisse Nacht liegt hinter mir. Es war vielleicht die heisseste in meinem ganzen Leben. Josi und ich haben Alex so richtig scharf gemacht und er hat uns so richtig verwöhnt. Ursprünglich war die Sache geplant gewesen um Josi wieder in unsere Gruppe zu holen. Ich sehe, dass sie eine nicht ganz einfache Zeit durchmacht, seit Martina bei uns ist. Sie sieht Thomas’ Freundin als einen Eindringling in unsere Gruppe, sie ist eifersüchtig, wie rasch sich Martina zu uns gefunden hat. Josi kommt sich ausgestossen vor. Sie würde es nicht sagen, aber ihr Verhalten verrät es. Wenn sie beleidigt ist, verhält sie sich zickig, ist schnell gereizt, genau so war es in der letzten Zeit. Ich hoffe, nach der letzten Nacht versöhnt sie sich mit uns.
Anfangs hatte ich ein wenig Angst, es würde mir nicht gefallen zu dritt. Klar, wir haben es schon einmal getan und es hat mir sehr gefallen, aber dieses Mal waren die Vorzeichen anders. Ich habe den Vorschlag gemacht um Josi zurückzuholen und nur nebenbei, weil ich einen Dreier wollte. Als es dann jedoch losging, packte auch mich die Erregung. Es war so geil, genommen zu werden und dazu Josi zu lecken oder den anderen beiden einfach nur zuzusehen. Ich kam mir auf eine Weise so richtig billig vor und es hat mir gefallen. Das darf allerdings niemand erfahren. Nicht einmal Alex. Auf eine Weise gefallen mir diese Gedanken und ich muss lächeln, wenn ich daran denke. Gleichzeitig schäme ich mich für sie.
Ich frage mich, in was für ein Wesen ich mich entwickle. Angefangen hat es mit dem ersten Mal und ich sehe kein Ende. Zu unserem einjährigen Jubiläum habe ich Alex zum ersten Mal in meinen Arsch gelassen und obwohl es gewöhnungsbedürftig war, hat es mir gefallen, ihn so nahe bei mir zu haben.
Ich spürte ihn noch näher bei mir, als wenn wir vaginalen Verkehr haben. In meiner Vorstellung ist das Poloch schmutzig und Spielchen mit ihm sind es auch, dagegen ist normaler Verkehr sauber. Das ist es, was mich lange davor abhielt, anal zu machen. Ich kann sagen, schon seit Langem neugierig gewesen zu sein, wie es sich anfühlt, einen Penis hinten drin zu haben und jetzt, da ich es hatte, kann ich sagen, es wieder zu wollen. Nicht jedes Mal, ich denke, die Stimmung muss die Richtige sein und sie zu erwischen ist nicht ganz einfach. Es ist schwierig zu beschreiben, am Besten ist es, wenn ich das Wort "schlampig" nehme. Ja, wenn ich seinen Freudenspender in mir habe, komme ich mir so vor, als richtiges Luder.
Martina ist noch nicht lange bei uns dabei, aber ohne sie würde etwas fehlen. Sie passt perfekt in unsere Gruppe und zu Thomas. Mit ihr kann man lachen, ernste Gespräche führen und sie hat einen natürlichen Bezug zur Sexualität. Sie mag es auch wild und oft, aber kein Vergleich zu Anto, die das Internat an jedem Abenteuer teilhaben lässt, wenn sie am Sonntagabend erzählt, was sie am Wochenende getan hat.
Gleichzeitig hoffe ich auch, macht Martina unsere Freundschaft nicht kaputt. Natürlich täte sie das nicht mit Absicht, sie versucht sogar Josi zu zeigen, dass sie ihr niemanden wegnehmen möchte. Josi könnte sogar mit Thomas schlafen, wie ich vermute. Martina sagt auch nichts, wenn er mit Armina vögelt. Josi aber zieht sich zurück und spielt die beleidigte Leberwurst. Das geht mir manchmal auf das, was ich nicht habe. Niemand möchte sie ausschliessen, warum merkt sie das nicht? Sie hängt es lieber mit Anto ab und setzt sich ihrem Einfluss aus, der bestimmt nicht der beste ist.
Alex hat erzählt, wie er den Silvester verbringen wird. Catherine mag ich es von Herzen gönnen, verbringt Alex einige Tage mit ihr, speziell, da ich nicht hier sein werde. Thomas und ich sind uns einig, dass es dann passieren wird. Sie werden miteinander schlafen, davon sind wir überzeugt. Sie möchte es, das ist ihr anzusehen und im Grunde möchte es auch Alexander, obwohl er sich noch scheut. Ich denke, er hat Angst, etwas zu zerbrechen. Diese Gefahr sehe ich nicht. Er hat genug Einfühlungsvermögen, dass es beiden gefallen wird
Jetzt liegen die Ferien vor mir. Spanien. Ich weiss nicht recht, was ich davon halten soll. Meine Mutter hat mich in der letzten Zeit in Ruhe gelassen mit der Frage. Sie merkt, dass ich unentschieden bin und ist so gescheit, nicht zu drängen. Ich weiss nicht, was ich tun soll. Ein Abschied von Alexander wäre kaum zu ertragen. Dafür bekäme ich mein Heimatland zurück. Die Frage, was ich mehr benötige, kann ich noch nicht sagen. Ich gebe mir Zeit, bis nach den Winterferien in einem Jahr, mich entschieden zu haben.
***
Überwältigt von den Gefühlen, legte ich es genau so hin, wie ich es vorgefunden hatte. Eri und Thomas wetteten also, dass ich in den Ferien mit Catherine schlafen würde. Da war ich noch nicht so sicher. Sicher, wir standen uns nahe, aber sie hatte mir selber gesagt, ihr bedeute Sex nicht so viel und ich war auch nicht darauf aus, mit ihr zu schlafen.
Immerhin beruhigte es mich, stand Eri im Bezug auf Spanien auf der Kippe. Wenn sie sich jetzt fragte, ob die Rückkehr in ihr Land oder die Beziehung zu mir wichtiger sei, hatte ich gute Chancen. Bis in einem Jahr würde sie sich für die Beziehung entscheiden, wenn nichts dazwischen kam. Ich dachte an nächsten Samstag und an das Geschenk, das ich für sie ausgewählt hatte. Eine Möglichkeit, gleich mal zu punkten.
Einige Tage lagen noch dazwischen, bis es soweit war. Am Mittwoch stand wie immer Training auf dem Programm. Seit Thomas das Angebot bekommen hatte, beim grossen Stadtklub zu spielen, trat er wie verwandelt auf. Er arbeitete noch härter an sich, seine Schüsse und Pässe kamen noch genauer. Ich war froh für ihn, hatte er diese Möglichkeit bekommen. Für mich wäre das nichts. Unihockey würde ich weiterhin spielen, aber nicht als Profi. Aus diesem Grund war ich auch nicht eifersüchtig.
Nachdem wir von der Halle zurückgekehrt waren, setzte ich mich im EDV-Zimmer ans Internet. Ich war auf der Suche nach einem Age-of-Empires-Turnier. Hier im Internat hatte ich im eins gegen eins keine Konkurrenz und wollte mein Geschick auch einmal gegen andere versuchen. LETZTE ANMELDETAGE blinkte mir da auf einer Homepage entgegen. Das Turnier fand in der Nähe statt und dauerte vom Freitag, 30. April bis 1. Mai. Rasch füllte ich das Anmeldeformular aus und Minuten später hatte ich auch schon das Bestätigungsmail in meinem Postfach.
Der Donnerstag schien ein ganz gewöhnlicher Tag zu werden. Arbeiten, Schule, abends Aufgaben erledigen. Doch wie so oft kommt es anders. Ausnahmsweise hatte Catherine auf unserer Gruppe Dienst, weil niemand der Stammbetreuer arbeitete. Darüber war ich nicht einmal unglücklich, denn ich mochte sie nicht sonderlich.
Ich gab mir Mühe, nicht allzu oft zu Catherine zu sehen. Sie stand hinter dem Wägelchen mit dem Essen und tippte auf dem Natel herum, das entging mir trotz allem nicht. Stutzig wurde ich aber erst, als es in meiner Hosentasche vibrierte. Möglichst unauffällig holte ich das Natel hervor und sah unter dem Tisch, wer mir geschrieben hatte.
*Treffen wir uns nach dem Essen in der Dusche dieser Gruppe? Wir müssen etwas besprechen. Catherine*
Ich runzelte die Stirn und blickte zur Betreuerin. Sie lächelte unsicher. Was war bloss los? Hatte es mit Montag zu tun? Wollte sie gar für die Ferien im Hotel absagen? Nur das nicht! Ich freute mich so sehr darauf.
Ich blieb sitzen, bis alle vom Tisch gegangen waren und Catherine ging um das Wägelchen in die Küche zu bringen. Nun holte ich in meinem Zimmer Shampoo und Duschmittel, dazu mein Badtuch und suchte die Dusche auf. Falls mich jemand sah, schöpfte er keinen Verdacht. Die Rollläden waren bereits unten. Nicht lange und ich hörte Catherines schlurfenden Gang. Sie kam zur Dusche.
„Danke vielmals, bist du gekommen.“ Sie wandte den Blick ab und setzte sich auf den Sims vor dem Fenster.
„Stimmt etwas nicht?“, fragte ich sanft. Gerne wäre ich einen Schritt zu ihr hingegangen, aber da ich nicht wusste, was geschehen war, blieb ich auf Distanz. „Wenn es wegen Montag war, tut es mir Leid, ich hätte etwas feinfühliger sein müssen. Ich hoffe aber nur, dass du immer noch mit mir in den Winterferien wegfahren möchtest.“
Sie nahm meine Hand und schenkte mir ihr wärmstes Lächeln, unter dem ich beinahe dahinschmolz. „Das mit dem Montag ist doch schon vergessen, das war nichts und natürlich möchte ich mit dir weg. Um genau zu sein, gibt es nichts zu besprechen. Ich bitte dich nur um etwas.“
Das machte die Sache nicht klarer. Ich legte den Kopf schief und betrachtete Catherines Gesicht. Die schwarzen Haare rahmten es ein, die dunklen Augen glitzerten wie Diamanten, selbst im Halbdunkeln. „Was …“
Sie stand wieder auf und nahm auch meine andere Hand. „Kannst du es dir nicht denken?“ Sie schmiegte ihren Körper an meinen, mit einem Seufzen legte sie ihren Kopf an meine Schulter. „Ich vermisse dich. Manchmal erwache ich nachts und möchte dich umarmen, bis ich erkenne, dass du nur in meinem Traum vorgekommen bist.“ Ihre Hände lösten sich von meinen und sie umarmte mich. Sie seufzte voller Glück und drückte sich an mich.
Sie sah auf und sagte: „Ich wünsche mir einen Kuss.“
Ein Blitz ging durch meinen Körper, das Blut verwandelte sich in Lava. Obwohl sie nicht laut gesprochen hatte, kam es mir vor, als habe sie die Worte gerufen. Hier im Internat einen Kuss! Wenn uns jemand sehen würde. Es war schon genug, wenn uns in dieser Stellung, eng umschlungen, jemand entdecken würde. „Du bist sicher, dass du hier einen Kuss möchtest?“
„Ganz sicher“, flüsterte sie und sah mir in die Augen. „Willst du nicht?“
Im Grunde genommen wollte ich es nicht, wenn auch nur wegen den Risiken, an die Catherine nicht zu denken schien. Schliesslich gab ich mir einen Ruck und küsste die junge Betreuerin auf die Stirn.
Sie lächelte. Ihre zarten Händen streichelten über meinen Hals, so fein, dass ich Gänsehaut bekam. „Du weisst ganz genau, dass ich einen anderen Kuss möchte“, hauchte sie. Ich spürte ihren Atem an meinem Hals. „Gib mir einen, als wäre ich deine Freundin.“
Auf meiner Wirbelsäule bildete sich ein Gletscher, so kalt lief es mir den Rücken hinunter. Bereits spürte ich Catherines Hände am Hinterkopf, wie sie mich näher zu den Lippen der Betreuerin drückten. Ich widerstand der Versuchung, dem leicht geöffneten Mund und ihren geschlossenen Augen. Doch ich gab schnell auf. Unsere Lippen berührten sich, begleitet von einem Chor Engel, die das Lied dazu sangen. Ich konnte es hören.
Catherines Umarmung wurde enger und ihr Mund forderte mehr. Die Lippen streichelten sich, als wir neu ansetzten. Die liebliche Frau roch nach fremden Blumen.
Ein erstes Mal berührten sich unsere Zungen und jetzt gefror mir der Schweiss auf dem Rücken endgültig. Ich atmete tief ein um das Kribbeln in meinem Bauch zu unterdrücken und klar denken zu können. Was tat ich da überhaupt, schoss es mir durch den Kopf. Bevor ich den Gedanken jedoch fassen konnte, war er wieder weg und ich spürte wieder die samtenen Lippen von Catherine.
Unsere Zungenspitzen berührten sich und kaum einen Augenblick darauf versanken wir in einem unendlichen Kuss. Catherines Hände fuhren den Konturen meines Gesichts nach, während ich ihren Nacken massierte. Die Zungen umschlangen sich, es war ein äusserst intensiver Kuss und das lag nicht nur daran, dass es der erste dieser Art mit Catherine war. Die Frau küsste besser, als ich erwartet hatte. So gut, dass ich alles andere beinahe vergass. Ich konnte nichts mehr denken und nichts mehr fühlen.
Meine eine Hand, die an Catherines Rücken, fuhr hinunter, bis zum Saum des hellblauen Oberteils, das knapp ihren flachen Bauch bedeckte. Langsam schob ich es hoch. Mit den Fingern fühlte ich die seidene Haut, die sanften Rundungen ihres wunderbaren Körpers, durch den sie sich aber nicht definierte. „Ist es das, was du willst?“, fragte ich.
Ich spürte sie während des Kusses lächeln und das genügte mir. Immer weiter schob ich den Stoff nach oben, bis ich den BH spürte. Catherines Umarmung wurde noch intensiver und ich machte weiter, ging mit den Fingern unter den rückwärtigen Teil des Unterwäschestücks.
Wie einfach sich eine Dusche ins Paradies verwandeln lässt, dachte ich. An einem anderen Ort wollte ich nämlich nicht sein.
Ein Rufen vom Flur her verdarb alles. Von einem Moment auf den anderen verpuffte die Stimmung, die sich entwickelt hatte und wir waren wieder zurück im Internat. „Catherine! Wo bist du?“, rief jemand.
„Moment, ich komme!“, antwortete sie aus dem blau gefliesten Duschraum und zupfte ihr Oberteil zu Recht. Ohne einen letzten Kuss verschwand sie. Ich blieb einen Augenblick, wo ich stand. Einerseits um nicht zusammen mit Catherine die Dusche zu verlassen, andererseits, und das zum Hauptteil, weil ich mich beschissen fühlte.
Gleich nach dem Mittagessen wollten wir am Samstag verduften. Ich stand schon vor dem Lift, als Anto angetrippelt kam und mich fragte, wohin ich gehe. Dummerweise sagte ich es ihr und so hatten wir sie am Hals. Sie trug einen weissen Minirock und ein rosafarbenes enges Oberteil. Sie verschwand in ihrem Zimmer und als sie zurückkehrte, trug sie zusätzlich schwarze Stiefel, Strumpfhosen und ein rosa Jäckchen, das ihr nicht über die Taille reichte und über eine grosse, pelzbesetzte Kapuze verfügte. Sogar ihr war es nur im Mini zu kalt. Wäre auch schade, wenn ihr Möschen gefrieren würde. Obwohl, Möschen … sie hatte eine ausgewachsene, hungrige Möse
Auf der Fahrt schrieb ich Eri ein SMS, damit sie gewarnt war. Warum hatte ich Trottel nur etwas sagen müssen, ich wusste ja, wie anhänglich die Italienerin war. Dafür dachte ich mir ein nettes Spielchen für sie aus. Ich wollte sie so richtig eifersüchtig machen und dann leer ausgehen lassen.
Wir trafen unsere Freundinnen am Treffpunkt in der Bahnhofshalle. Thomas umarmte seine Martina, doch ich, mit dem Spielchen im Hinterkopf, packte Eri richtiggehend und küsste sie fordernd. Ich legte ihr die Hände auf den Arsch und massierte ihn durch die Jeans hindurch.
„Hoppla, warum so stürmisch heute?“, fragte sie völlig überrascht.
„Anto“, raunte ich ihr zu und sie verstand. Sie drückte ihren Arsch meinen Händen entgegen, während sie ihre in meinen Nacken legte und unsere Lippen aneinander drückte. Sie küsste mich genauso wild wie ich sie. Unsere Zungen spielten tabulos miteinander, auch ausserhalb der Münder und wir achteten darauf, dass Anto alles mitbekam. Eri seufzte sogar und als wir uns lösten meinte sie: „Schade, sind wir nicht alleine. Ich wüsste, was tun.“ Sie kam noch einmal näher und flüsterte: „Heute habe ich eine Überraschung für dich.“
Einen kurzen Seitenblick gönnten wir uns. Anto lächelte so, wie sie es nur tat, wenn sie etwas Bestimmtes wollte.
Thomas und Martina gingen voraus, aber wir holten sie rasch ein und erklärten ihnen, was wir vorhatten. Anto nerven machte Spass. Sie spielte selber gerne, da durfte sie sich nicht beklagen, wenn jemand mit ihr spielte.
Als erstes kauften wir die Weihnachtsgeschenke für die Eltern, Verwandten und wo es sonst noch zum guten Ton gehörte. Josi kaufte ich ein Parfum, während wir vier einander nichts schenkten, mit Ausnahme von Erica und mir. Von ihr wollte ich jedoch nichts und bestand darauf. Mein Geschenk an sie würde ich zuletzt holen.
Bereits jetzt waren wir schwer beladen und noch lange nicht fertig mit Einkaufen. Neben dem obligatorischen Teil wollten wir auch noch für uns shoppen gehen. Alle ausser Thomas waren dafür, den nächsten Kleiderladen aufzusuchen. Mein Kumpel machte sich nicht so viel aus Kleidern und war dennoch nie schlecht angezogen.
Wenn verwunderte es, dass sich Anto am heftigsten für diese erste Station einsetzte. Zufälligerweise war es ein grosser H&M. Nicht gerade mein Lieblingsladen, er bot zuwenig Individualität und wenn ich all die Modeopfer sehe, die sich darin bisweilen aufhalten, würde ich am liebsten rückwärts hinaus, erinnerte mich jedoch daran, durchaus coole Kleider zu finden.
Martina und Eri machten sich einen Spass daraus, mich einkleiden zu wollen. Ich soll also das kaufen, was ihnen gefällt. Ich fand die Überlegung etwas kindisch, aber warum auch nicht. Kindisch durften wir manchmal sein. Also Herrenkleiderabteilung, zweiter Stock.
Bei der Treppe überliess ich nicht ohne Hintergedanken Anto den Vortritt. Sie bedankte sich höflich, da sie wohl annahm, dass ich als Gentleman handelte. Falls sie den wahren Grund vermutete, liess sie es sich nicht anmerken. Zwei Treppen hinauf hatte ich beinahe uneingeschränkte Sicht unter den Rock. Leider verhinderten die dunklen Strumpfhosen den Blick auf ihre Möse. Erst im nächsten Jahr durfte ja sie wieder Unterhosen tragen.
Die schwarzen Strumpfhosen verliehen Anto einen verruchten Touch, etwas Schlampiges, was ja hervorragend zu ihr passte und an ihr gefiel es mir sogar, obwohl ich sonst nicht auf Nylonzeugs stand. Heute jedoch machte mich der Anblick an. Die Kürze des Röckchens wurde noch betont.
Wir kamen oben an und Anto begab sich in meine Nähe. „Ich liebe den Geruch von neuen Kleidern. Ich könnte den ganzen Tag hier verbringen. Geht es dir auch so?“
„Mehr oder weniger“, antwortete ich knapp und liess sie stehen. Ich hatte eine Jacke entdeckt, die ich mir näher ansehen wollte.
„Immer nur schwarz?“, fragte Anto, die wie eine Klette an mir hing. „Nimm doch zur Abwechslung etwas Buntes.“
Etwa rosarot, fragte ich ohne es auszusprechen und schüttelte mich. Zu teils Frauen mochte es passen, aber zu einem Mann!?
Die Jacke gefiel mir, die Knopfleiste verlieh ihr ein etwas strenges Aussehen. Das war es, was Anto nicht passte. Sie rümpfte die Nase und verliess mich. Ich sah sie die Treppe zu den Frauenkleidern hinunter gehen
Thomas begleitete Martina, beide verlor ich schon bald aus den Augen und Eri, die nicht besonders in die Höhe geschossen war, sah ich zwischen all den Gestellen und Ständern ohnehin nicht mehr. Ich suchte weiter nach passenden Sachen und stellte plötzlich fest, dass ich immerzu an Anto dachte. Heute hatte sie es mir angetan und ich verfluchte mich umso mehr, hatte ich sie mitgenommen. Sie bekam im Internat schon genug Aufmerksamkeit, sei es von den Lernenden, der Lehrerschaft (sie scheute sich nicht, selbst dort mit dem Ausschnitt zu kokettieren) und der Betreuung. Meine bekam sie nicht auch noch, zumindest in dem Masse, wie sie es sich wünschte.
Meine Freundin tauchte in der Nähe der Treppe auf. Ich lud mir die gefundenen Dinge auf den Arm und gesellte mich zu ihr.
„Sieh mal, dieses Hemd passt doch zu dir“, meinte sie und wühlte im Berg, den sie auf dem Arm trug. „Das. Uff, wie du siehst, hast du eine ganze Menge anzuprobieren.“ So zog ein schwarzes Hemd mit einzelnen weissen Nähten und schlichten dunkelgrauen Mustern hervor. Das liess sich sowohl im Alltag wie auch zu einem festlichen Anlass anziehen.
„Eine gute Wahl, ehrlich. Aber was hältst du von dieser Jacke?“ Ich war doch etwas unsicher, ob ich sie kaufen sollte. Eri gab den Stichentscheid.“
„Was fragst du überhaupt noch? Die passt zu dir, als sei sie für dich angefertigt worden.“ Das war eine Reaktion.
Wir warteten an der Treppe, bis Thomas und Martina zurückkehrten. Erst kam aber Anto hinauf. „Schade, habe ich nicht genug Geld um alles zu kaufen“, klagte sie. Auf den ersten Blick erkannte ich vier Paar Hosen und etwa zehn Oberteile. Was sich noch alles dazwischen befand, wollte ich erst gar nicht wissen „Schau, Chica, für dich habe ich auch etwas entdeckt.
„Ich habe nicht vorgehabt, etwas zu kaufen“, protestierte Eri.
„Probier’s an. Es sind tolle Sachen darunter. Alex wird dir sagen, was ihm gefällt.“
Die anderen beiden kehrten zurück. Martina war bei den Hosen fündig geworden. Sie lud mir die Sachen auf. Schwer beladen machten wir uns in Richtung Kabine auf. Die Frauen hatten selber auch noch etwas zu probieren. Thomas lehnte sich gegen die Wand und nahm sein Natel hervor.
Wir befanden uns auf dem Stockwerk mit dem Männerabteil und ich bezog als erster eine Kabine. Als ich die Tür schliessen wollte, stand Eri draussen. „Darf ich reinkommen?“
Ich überlegte kurz, ob es gegen die Hausregeln sein könnte, dass Mann und Frau dieselbe Kabine benützen, kam aber zum Schluss, dass es egal sein konnte, wer mit wem in die Kabine ging, solange sie keine unanständigen Dinge tat. Jedoch war ich nicht sicher, was Eri mit mir in einer Kabine wollte. Am Rande bemerkte ich, dass keine Vorhänge den Blick hinein verwehrten, sondern echte Türen.
Wir fielen uns regelrecht an, sobald die Tür zu war. Unsere Lippen berührten sich und wir öffneten die Münder um den Zungen freien Lauf zu lassen. Wir knutschten voller Leidenschaft und Verlangen, als sei es das letzte Mal. Bald waren unsere ganzen Mundpartien nass und wir machten weiter. „Nicht zu laut“, flüsterte ich, während die Erregung immer weiter stieg. Schon schob ich Ericas Oberteil hoch, sie half mit und bereits kam ihr roter Push-Up, den sie im Sommer bei einem Einkaufsbummel mit mir und Josi gekauft hatte, zum Vorschein.
Meine Hände hatten ihren Arsch im Griff, ich packte fest zu und massierte die Backen hart, während wir uns weiter küssten. Ericas Hände gingen unter mein Oberteil, eine am Rücken, die andere am Bauch. Diese ging hoch und mit den Fingerspitzen umkreiste sie die Brustwarzen. Ich presste die Augen zusammen und konnte ein erstes Keuchen gerade noch verhindern.
Mit geschickten Fingern öffnete ich den BH. Das edle Teil gab die Brüste frei und landete auf dem Boden. Ich liess mich auf den Stuhl in der Ecke nieder und zog Eri zu mir. Sie stand direkt vor mir und bevor das Vergnügen mit dem Mund begann, knetete ich die beiden Hügel, Berge. Mein Mund blieb aber nicht untätig, mit der Zunge leckte ich den Bauchnabel aus.
Der Platz in meiner Hose wurde allmählich knapp, mein Lümmel schwoll derart an, dass ich auf der Stelle hätte loslegen können. Aber nein, wir befanden uns hier in einem Kleiderladen, hier mussten wir uns zurückhalten. So schwer es mir auch fiel und was immer es auch bedeutete, zurückhalten.
Die Zunge auf Ericas Haut küsste ich mich langsam hoch, bis ich zum Ansatz der Brüste kam. Die letzte Strecke überwand ich schnell. Die Lippen schlossen sich über der Brustwarze und ich sog daran, während ich die Brust weiter festhielt. Unter meiner Behandlung zog sich der Nippel zusammen und wurde hart. Ich liess von diesem ab und wandte mich dem anderen zu. Hier fuhr ich mit der Zunge darüber oder umkreiste ihn nur, um dann ohne Vorwarnung darüberzulecken. Eri atmete schwer, aber gab sonst keinen Laut von sich. Jedes Stöhnen hätte uns verraten können und das wollten wir dann doch nicht. Wenn uns Thomas und Martina zusahen, ging das ja noch, aber an einem Samstagnachmittag, wenn es viele Leute im H&M hatte, es laut zu treiben, das war zuviel des Guten.
Erica griff nach meinem Hosenbund und öffnete den Gurt. Während ich ihre Brüste leckte und streichelte öffnete sie den Knopf und Reissverschluss. Ich löste die Hände von ihren schweren Brüsten und ging ihr an die Hosen, der Mund lutschte aber weiter an den Nippeln, die hart wie Stein waren.
Sie hatte es als erstes geschafft und mein harter Schwanz sprang aus den Boxershorts. Sie wichste ihn einige Male, streichelte mit dem Daumen über die Eichel, die mir vor Erregung beinahe zu platzen schien. Meine Hände zitterten, als ich ihr die Hosen runterzog und der folgende Anblick machte mich noch schärfer. Eri trug wieder einmal einen String. Nicht zu fassen, was ein Stück Stoff auslösen kann. Es war ja nicht das erste Mal, dass ich eine Frau in so seinem Teil sah, auch nicht Stefi, aber das Ding machte ihren Arsch noch knackiger, als er ohnehin schon war. Er hatte vielleicht die Modelmasse wie der von Anto, aber reinbeissen könnte ich immer.
Ich kam mir vor wie ein Pubertierender, der zum ersten Mal bei einem Mädchen einen String hervorblitzen sieht.
„Gefällt dir meine Überraschung?“, fragte Eri.
„Und wie, dein Hinterteil ist schärfer als Chili. Fast schon zu heiss um reinzubeissen.“
„Das sollst du auch nicht oder sind wir unter die Kannibalen gegangen? Es genügt, wenn du ihn streichelst, küsst und massierst. Er mag deine Hände.“
„Und sie mögen ihn.“ Ich liess ihnen freien Lauf zu tun, wonach ihnen beliebte. Zwei-, dreimal tätschelten sie auf die Hinterbacken, nur ganz leicht, damit es niemand hörte. Eri und ich tauschten nasse Küsse, sie massierte meinen Schwengel, ich ihre süssen Arschbacken. Zog sie auseinander und fuhr mit den Fingern durch die Pospalte, dem Faden des weissen Strings entlang.
Jetzt bückte sich Eri und ihre Lippen berührten die geschwollene Eichel. Fast hätte ich aufgestöhnt und allen in der Nähe verraten, was hier abging, aber ich unterdrückte es und verschluckte mich dabei.
Beidhändig rubbelte sie das harte Glied und mit der Zunge verwöhnte sie es. Mein Körper spannte sich an unter dieser dreckigen Behandlung. Ihr warmer Atem heizte mir noch zusätzlich ein, er unterstützte Eri bei ihrer Tätigkeit. Die Zunge wand sich wie eine Schlange um meine Eisenstange, sie saugte daran und mit den Händen schob sie die Vorhaut vor und zurück. Nicht wirklich schnell, aber unglaublich fordernd.
Sie trieb das Spiel nur so lange, bis ich kurz vor dem Abspritzen stand, aber es nicht tat. Eine plötzliche Kälte breitete sich in mir aus, als sie von mir abliess. Doch was folgte, heizte mich gleich wieder auf. Mittlerweile lag ich halb auf dem Stuhl und Eri nutzte das aus um meinen Kopf zwischen ihre Beine einzuklemmen, während sie breitbeinig über mir stand. Sie musste sich heute Morgen rasiert haben, so glatt wie sie war. Im Gegensatz zu den Strings schien ihr das nichts auszumachn.
Ihre Schamlippen an meinem Mund begann ich sie zu lecken. Meine Zunge verwandelte sich in einen regelrechten Wirbelwind, der Eris Möschen tüchtig bediente, dass es sich kaum mehr erholen würde an diesem Nachmittag. Ich saugte mich an den Schamlippen fest und knabberte sanft an ihnen. Ich sah knapp, wie Erica gegen die Wand schlagen wollte vor Erregung. Sie tat es nicht.
Ihre Säfte flossen. Nicht so stark wie auch schon, aber genug um die Spalte gut zu ölen und zum Glänzen zu bringen. Ich leckte sie trocken, so gut es ging, drang mit der Zunge in das dunkle Loch ein und fickte Eri auf diese spezielle Weise. Die Hände zu Hilfe nehmend spreizte ich die Schamlippen um an den rosa Kelch zu kommen.
Ich vernahm, wie sie ein Stöhnen unterdrückte und stattdessen nur einen gepressten Laut von sich gab. Weiterhin nicht gerade nett verhielt ich mich, denn ich küsste und leckte wild, als seien wir nicht in einer Umkleidekabine, sondern für uns alleine.
Ericas Schenkel begannen zu zucken und sie stützte sich an der Wand ab um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Ihr Liebeselixier sprudelte noch etwas stärker und die Scheide zog sich zusammen, das spürte ich, ohne in ihr drin zu sein. Ein ums andere Mal wollte sie stöhnen, aber stets konnte sie es unterdrücken.
Wir grinsten uns nur gegenseitig an, als wir wieder bei Sinnen waren und uns endlich daran machten, die Kleider anzuprobieren. An der Tür klopfte es und wir hörten Thomas’ Stimme. „Kommt ihr da drin klar?“
„Alles in Ordnung, es sind nur ziemlich viele Kleider“, antworteten wir im Chor. Wir logen nicht, der Berg, den wir anprobieren mussten, stapelte sich hoch. Wir benötigten eine Viertelstunde, bis wir jedes einzelne Kleidungsstück angezogen und wieder ausgezogen hatten. Immer wieder fiel mein Blick auf Ericas Hintern mit dem String. Ich konnte die Finger nicht davon lassen. Auch jetzt küssten wir uns oder rieben uns gegenseitig an den Geschlechtern, aber immer nur flüchtig. Das ergab für mich ein Problem, denn ich musste meine Latte stets in die Hosen zwängen.
Eri dafür musste unter einer der engen Blusen die Brüste richten. Anto wusste durchaus, was den Körper meiner Freundin in Szene setzte. Ich nickte anerkennend und überzeugte sie, zumindest das Teil zu nehmen. Schlussendlich wurden es drei.
„Das hat aber Ewigkeiten gedauert“, kommentierte Thomas und grinste. Er wusste sehr wohl, was wir getan oder besser gesagt getrieben hatten.
„Es war eine ganze Menge“, wiederholte ich und grinste einer Tussi zu, die neben der angrenzenden Kabine wohl auf ihren Lover wartete. Alle mussten nicht davon wissen. „Ich habe diese Hose und das Hemd.
Anto kam in diesem Moment angestakelt. „Endlich! Was habt ihr nur so lange gemacht?“ Ich rollte die Augen. Bald wusste der ganze Laden davon. „Wie haben dir die Oberteile gefallen, Chica?“
Eri lächelte etwas verlegen. „Ungewohnt und nichts für den Alltag, aber diese drei nehme ich.“
Jetzt war es an Anto zu grinsen, aber eher in meine Richtung. „Alex, ich benötige deine Hilfe. Kommst du mit?“ Sie tiegelte davon und schwenkte ihren Arsch. Ich liess sie etwas warten, brachte erst die Kleider, die mich nicht interessierten, an ihren Platz zurück, bevor ich ihr folgte.
Sie nahm mich an der Hand und führte mich in eine Ecke, wo die eher luftigen Kleidchen hingen. Ich wollte die Frau sehen, die so etwas in dieser Jahreszeit trug. Naja, bei Anto war alles möglich. „Wie findest du das?“ Sie nahm ein weisses vom Bügel, das auf den ersten Blick eher wie ein langgezogenes T-Shirt aussah. An den angedeuteten Ärmeln befanden sich Rüschchen, genau wie am Rocksaum.
Ich betrachtete erst das Kleid, dann Anto. Vorausgesetzt ich schätzte richtig, kam ihr der Stoff nicht bis zu den Knien und würde dank dem Stretch eng anliegen. „Du würdest darin bestimmt n… lecker aussehen.“
„Soll ich es für dich kaufen?“
„Wenn du es mir mal vorführst …“ Wie die Antwort lautete, wusste ich bereits im Voraus.
Anto schmiegte ihren wundervollen Körper an mich und fasste mir an den Arsch. „Und dann machst du mit mir dasselbe wie mit Eri in der Umkleidekabine?“
Eigentlich war Anto ein dankbares Opfer, wenn man sie überhaupt als das nennen konnte, denn sie machte das alles in vollem Bewusstsein mit. „Warum auch nicht.“ Ich schaute mich kurz um, ob niemand in der Nähe war und ging ihr unter den Rock, fasste ihren schön gerundeten Arsch an.
„Leider habe ich meine Tage, da habe ich mir erlaubt einen String anzuziehen Ich nehme zwar Tampons, aber dennoch.“ Sie blickte mich entschuldigend an.
„Zum Glück gibt es noch andere Löcher. Eines nicht einmal weit davon entfernt.“ Ich massierte die Hinterbacke und machte unmissverständlich klar, was ich meinte. Mein bestes Stück war immer noch hart und wären wir alleine gewesen, hätte ich Anto vielleicht genommen. Oder Eri. Immer diese Qual der Wahl.
Sie schürzte die Lippen. „Du weißt doch, ich mag es nicht so gerne in den Arsch.“ Jetzt sah sie sich um. Zum Glück standen wir in einer Ecke, wir hatten die Wand im Rücken, es konnte uns also niemand von hinten beobachten. Anto hob den Rock an und weitete die Strumpfhose, damit ich darunter gehen konnte. Viel Stoff trug sie nicht am Körper, durch den Pospalt ging nur ein schmaler Faden, den sie in diesem Augenblick zur Seite schob.
Zu einer solchen Einladung konnte ich nicht nein sagen. Die Haut fühlte sich rein und zart an, gebräunt war sie zudem auch noch, wenn auch die künstliche Sonne dafür verantwortlich war. Sie liess den Rock wieder los, damit nicht jemand einen direkten Blick darauf hatte, was wir hier taten.
Lange benötigte ich nicht um das enge Loch zu finden. Es war noch fest verschlossen. Als ich dagegendrückte, gab es kein Stück nach. Anto biss auf die Lippen und presste sich noch etwas näher an mich. Vorerst strich ich mit dem Zeigfinger über den After, streichelte ihn sanft oder kratzte äusserst vorsichtig mit dem Fingernagel darüber, nur gerade so, dass Anto Gänsehaut kriegte.
Mir jedoch brannten die Sinne. Zwischen meinen Beinen war die Hölle los und etwas Abkühlung würde gut tun. Der Nachmittag war noch lang und dies der erste Kleiderladen.
Das Girl entspannte ihren Schliessmuskel und ich drückte mit dem Mittelfinger dagegen. Langsam gab er nach, ich drang ein in den heissen Kanal. Erst nur die Fingerspitze, aber nicht lange und ich stiess den ganzen Finger hinein. Anto kicherte leise. So schlimm konnte es also nicht sein, deshalb liess ich den Zeigfinger folgen und spreizte das Arschloch. Es zog die Finger regelrecht in sich und heizte sie auf. Meine Latte wollte den Fingern nachgehen und in das glühende Loch stossen. Ich vertröstete mich auf ein anderes Mal.
Ein Teenager kam zu uns nach hinten und ich musste mich beeilen, die Finger aus Antos Arsch zu ziehen. Den String konnte sie jetzt nicht mehr richten, nur noch den Rock zurecht rücken. „Also, dann nehme ich das“, meinte die Italienerin und schwenkte das Stück Stoff, das sich Kleid nannte. Ich überlegte mir, was sie darunter tragen wollte, dünn wie der zudem noch weisse Stoff war.
Damit endete die erste Etappe. Die Frauen hielten sofort auf das nächste Geschäft zu, eines nur für sie. Thomas stöhnte auf und sagte etwas von Klischees, die sich dann und wann bewahrheiten.
Männer waren hier nicht erwünscht, wie ich den missmutigen Blicken entnahm, die mir zugeworfen wurden. Aber was hätte ich tun sollen, alle drei Frauen zogen oder schoben mich hinein, besonders Eri mühte sich ab. Aus welchem Grund erfuhr ich schon kurz darauf. Meine Freundin nahm sich irgendein Oberteil und verzog sich in Richtung Kabinen, mich im Schlepptau. Anscheinend fühlte sie auch eine gewisse Erregung. Wir nahmen die, die am weitesten weg vom Eingangsbereich war. Früher hatte ich nie darauf geachtet, ob es Türen oder nur Vorhänge hatte, aber jetzt dankte ich, liess sich der Raum komplett schliessen.
Noch bevor ich schliessen konnte, fiel mich Eri an und saugte sich an meinem Hals fest. Mit dem Fuss stiess ich die Tür zu, die Hände hatte ich nämlich nicht mehr frei. Sie umfassten bereits die Arschbacken meiner Freundin und kneteten sie. Die Erregung in der Hose schmerzte schon beinahe und hätte ich jetzt gehen müssen, so wäre jeder Schritt eine Qual gewesen und ich hätte die Beine etwas auseinander geschoben. Verdammte Jeans.
Lange musste ich nicht warten, bis Eri mein bestes Stück aus der Hose holte und es mit festem Griff zu massieren begann. Ich keuchte ob dieser Behandlung und auch der Zunge, die meinen Hals liebkoste und mich noch weiter aufgeilte.
Meine Hände gingen nordwärts, schoben das Oberteil hoch. Eri tat bei mir dasselbe und als ich den BH noch von den Brüsten entfernte, rieb Haut an Haut. Unsere Münder fanden wieder zueinander und die Zunge rieben sich. Ich konnte nichts mehr hören und sehen und auch nichts anderes mehr denken als die Suche nach Befriedigung. Meinen Unterleib drückte ich Eri entgegen, dass sie mein Glied weiter wichste und nicht aufhören würde, bis es nicht mehr hart war.
Im Handumdrehen waren auch Eris Hosen offen und ich berührte ihre nackten Arschbacken. Ich drohte vor Erregung zu platzen und liess es meine Freundin spüren. „Na, Lust auf ein Nümmerchen“?, fragte sie und zwinkerte mir zu.
Als ob sie eine Antwort gebraucht hätte! Sie stiess mich eigenhändig auf den Hocker in der Ecke, der Ständer schaute in seiner Prachtsgrösse aus der Hose.
Mit einem Bein schlüpfte Eri aus ihrer Jeans und setzte sich rittlings über meinen Unterkörper, meinen Schwanz nahm sie in die Hand und dirigierte ihn an ihre Lustspalte. Sie presste die Lippen zusammen um zu verhindern, dass sie aufstöhnte, wenn mein glühendes Rohr in ihre Möse fuhr. Ich schloss die Augen und liess es mir servieren. Meine Hände lagen in Eris Taille und sanft drückte ich meine Freundin auf meinen Freudenspender. Ich hörte mich tief atmen.
Mit einem leisen Schmatzen nahm mich die Lusthöhle in Empfang, heiss wie immer und wie jedes Mal davor war es eine Befreiung, endlich meine Verhärtung abbauen zu können. Aber nur ganz leise. Nicht einmal Stossen lag drin, weil wir uns verraten hätten.
Langsam drang ich mit der ganzen Länge in sie ein. Mein Blut geriet in Wallung, aber mein Körper entspannte sich wie bei einer Massage, wenn man Muskelkater hat. Ich knirschte mit den Zähnen um keinen verräterischen Laut von mir zu geben und hielt mich zurück mit zustossen. Wir kreisten nur unsere Becken, liessen die Haut aneinander reiben und trieben uns so immer höher.
Mein Glied füllte Eris Scheide aus und unsere Bewegungen trugen ihr Übriges dazu bei, dass wir völlig aufgingen in unserer Lust. Meine Hände strichen über Eris Körper, ich fuhr mit den Fingerspitzen den Rundungen entlang. Gleichzeitig knetete ich eine Brust und mit den Fingern der anderen Hand streichelte ich die harte Warze. Zeigfinger und Daumen zwirbelten sie und kratzten sanft mit dem Nagel darüber.
Wenn wir schon nicht stossen konnten, nutzten wir das gesamte Spektrum des Kreisens. Eri sass mit ihrem gesamten Gewicht auf meinen Lenden und ihr Becken bog sich vor und zurück, genau wie meines. Dass wir nicht stets im Takt waren, machte die Sache nur noch intensiver. Wir wurden immer schneller und blieben dabei lautlos, auch wenn es nicht immer ganz einfach war und wir uns nicht vollständig fallen lassen konnten. Ein Teil unseres Bewusstseins musste wach bleiben, damit wir uns zurückhielten mit den Liebesgeräuschen.
Eri beugte sich vor und küsste mich innig. Ich fuhr mit dem Mittelfinger der Wirbelsäule entlang, strich über die Wirbel und spürte, wie meine Freundin zusammenfuhr. Sie bog den Rücken durch und zwickte mich in die Seite. „Was sollte denn das?“, fragte ich und grinste schief.
„Das hast du davon, mich einfach zu kitzeln. Sieh nur, wie ich Gänsehaut habe.“ Sie schürzte die Lippen und setzte eine beleidigte Miene auf. „Wechseln wir die Stellung?“
Sie stand auf, meine harte Männlichkeit glitt aus ihr und Kälte breitete sich aus. Eri konnte es nicht lassen, sich mit der Hand zwischen den Schenkeln hindurchzufahren.
Jetzt benötigte sie den Hocker, aber sie liess sich nicht darauf nieder, sondern stützte sich nur darauf und streckte mir den Arsch entgegen. Wären wir in einer weniger öffentlichen Situation gewesen, hätte ich das Angebot angenommen und mit der flachen Hand dagegen geschlagen, dass es knallte. Hier und jetzt liess ich es mit einigen Streicheleinheiten bewenden, bevor ich zum eigentlich Teil überging.
Erica wedelte schon ungeduldig mit ihrem Hinterteil. Die Pobacken waren nicht ganz geschlossen und liessen den Blick auf den After frei. Dieser war jedoch nicht mein Ziel, schön anzusehen war er aber allemal.
Ich trat ganz nahe an sie heran. Viel musste ich nicht mehr tun, denn mein Rohr fand den Weg ganz alleine in Eris feuchte Höhle. Meine Freundin gab ein lustvolles Geräusch von sich, beinahe schon zu laut, aber von draussen drangen Stimmen und Gelächter in die Kabine, wir würden nicht gehört werden. Zudem konnte ich es ihr nicht verübeln, denn sie war genauso spitz wie ich und nur mit Glück stöhnte ich nicht auf, als ich eindrang.
Wir erlaubten es uns sogar zu rammeln, jedoch langsam und vorsichtig, dass nur ein Schmatzen entstand.
Genau diese Situation, inmitten unzähliger fremder Leute zu bumsen, etwas Verruchtes zu tun und jederzeit entdeckt werden zu können, machte mich unheimlich an und ich vermutete auch Eri. So hatten wir zwar verhältnismässig braven Sex, aber der geistige Aspekt spielte eine grosse Rolle. Mein Schwengel fuhr ein und aus, während die Hände auf Eris Hinterbacken ruhten. Ich legte den Kopf in den Nacken und liess alles, das Gefühl von Ericas Scheide an meinem besten Stück, den Ort, an dem wir es taten, auf mich wirken. In meinem Kopf vermixte sich das zu einem Cocktail, der es mehr in sich hatte als Strohrum.
Kein Wunder also, benötigten wir nur wenig um zum Höhepunkt zu gelangen. Kein Wunder auch, fiel er etwas anders aus als sonst, mehr geistig denn körperlich. Ich hielt die Luft an, dennoch benötigte es eine grosse Willensanstrengung, damit ich auch ja still blieb. Erica schnaufte und keuchte, sie warf den Kopf hin und her.
Da war es auch bereits vorüber. Für den ersten Moment hatten wir genug, aber fest stand, dass es für heute noch nicht vorüber war.
Der Nachmittag war noch voll im Gang, die Einkaufsstrassen trotz der eisigen Temperaturen voll mit Leuten, die die letzten Geschenke einkaufen mussten und gehetzt umher rannten. Ich fühlte mich ganz und gar nicht gehetzt, als ich mich dem Burger widmete, der vor mir auf dem Tisch lag. Wir sassen in einer Ecke des neu eröffneten Burger Kings und füllten uns die Bäuche. Essen zu gehen hatte ich mit Absicht vorgeschlagen um Eri weiter auf die Folter zu spannen, was ihr Geschenk anging. Sie hatte gebettelt, es endlich erfahren zu dürfen.
Etwas machte mir jedoch Sorgen: Was sollte ich Catherine schenken? Ohne ein Geschenk wollte ich sie nicht in die Winterferien lassen. „Was machst du für ein nachdenkliches Gesicht?“, fragte Eri, die mir gegenüber sass. Ich erzählte ihr von meiner Unschlüssigkeit.
Als Retterin stellte sich Martina heraus. „Ich habe eine Idee. Aber erst nach dem Essen. Das hier müssen wir noch geniessen, wir werden im alten Jahr wohl nicht mehr zusammen in die Stadt kommen.“
„Das letzte Abendmahl der anderen Sorte“, meinte ich ein wenig melancholisch. Meine Leute würde ich über die zwei Wochen vermissen, das wusste ich jetzt schon. Dafür würde ich eine wunderbare Zeit mit Catherine haben, die ich mir schon so lange wünschte.
Nach dem letzten Bissen stand Martina auf und wir gingen davon, hinunter und hinauf die Strassen auf der Suche nach einem passenden Geschäft. Ich wusste selbst noch nicht, was Martinas Einfall gewesen war. „Hier rein!“, rief sie und ging voraus. Ich wusste nicht recht. Andererseits, warum nicht so etwas schenken? Ich zuckte mit den Schultern und folgte Martinas Rat.
Noch nicht sicher, ob ich das Passende für Catherine ausgesucht hatte, trafen wir wieder im Burger King ein. Eri sah mich voller Erwartung, wie ein kleines Kind, das sich nach Schokolade sehnte, an. Sie lechzte geradezu zu erfahren, was ich ihr schenken wollte. Zu einem gewissen Teil hatte ich mir das selber zuzuschreiben, denn ich hatte immer wieder Andeutung gemacht, dass es etwas sehr Hübsches sein würde.
„Hat Josi nicht mitkommen wollen?“ Das war Martina, die mit dieser Frage sämtliche Blicke auf sich zog.
„Ich habe sie am Dienstag gefragt, ob sie sich uns anschliessen möchte, aber sie hat keine Antwort gegeben, da habe ich gedacht, die Sache sei erledigt.“ Die letzten Worte sprach Eri leise und sah sich unsicher um.
„Da kommt mir in den Sinn, dass sie mich während dem Mittagessen einige Male auf eine schwierig zu deutende Weise angeschaut hat“, erzählte ich. „Jetzt bin ich etwas schlauer und würde es als wütend bezeichnen, wie sie mich angeschaut hatte.“
Bedrückte Stille senkte sich über unsere Gruppe, Anto ass ihren Salat. „Ich kann sie ein wenig verstehen“, sagte schliesslich Martina, „aber nicht völlig. Ich nehme ihr niemanden weg. Mit ihrem Verhalten tut sie das selber und schiebt alle Schuld auf mich.“ Sie presste die Lippen zusammen wie um eine nicht ganz nette Bemerkung hinunterzuschlucken. „Bei aller Rücksichtnahme, ich werde nach wie vor mit euch abhängen, solange Josi nicht mit mir spricht, tue ich so, als sei nichts.“
Wir alle stimmten ihr zu. „Von einer beleidigten Leberwurst lassen wir uns nichts diktieren“, sagte ich. Über Josis Verhalten war ich ziemlich enttäuscht, denn Eri und hatten ihr ein schönes Erlebnis beschert und jetzt strafte sie uns mit Ignoranz. Langsam begann ich zu begreifen, warum die Kroatin Schwierigkeiten hatte, einen Freund zu finden. Eine Zicke wie sie würde ich auch nicht wollen.
Zuallerletzt holte ich mit Eri das Geschenk ab. Es war nicht nur für sie, sondern etwas für uns beide. Ich führte sie in ein Juweliergeschäft. Sie hakte bei mir ein und flüsterte mir zu: „Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“ In ihrer Stimme schwang freudige Erwartung mit.
„Ganz sicher“, bestätigte ich, da kam auch schon ein Verkäufer. „Mein Name ist Berger, ich habe etwas hinterlegen lassen.“
„Sehr wohl, ich gehe gleich nachschauen.“ Er verschwand in einem Raum hinter der Theke und kam gleich darauf mit einer Schatulle aus königsblauem Leder zurück. Ich bezahlte mit Karte und wir verliessen das Geschäft. Draussen zogen wir uns in einen Winkel etwas Abseits der einkaufswütigen Leute zurück und feierlich langsam öffnete ich die Kassette. Zwei silberne Ringe kamen hervor, der eine etwas kleiner als der andere. „Unsere Namen sind ist darauf eingraviert und wann wir zusammengekommen sind“, flüsterte ich.
Eri schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich voller Zärtlichkeit. „Das ist ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk. Das beste, das du mir hast machen können.“ Sie sah so glücklich aus in diesem Moment. Nicht ganz nebensächlich freute ich mich auch über einen gelungenen Start der Operation Eri hier zu behalten.
Wir steckten uns gegenseitig die Ringe an die Finger und kehrten zu den anderen zurück. Eri hätte mit ihrem Strahlen beinahe die Sonne ersetzt, die hinter einer Wolkendecke aus Grau steckte. Martina, Thomas und auch Anto umarmten uns und gratulierten zu diesem Ereignis. Die Italienerin konnte es nicht unterlassen zu fragen, wann die Hochzeit stattfindet. Dafür warf ich ihr einen strafenden Blick zu.
Der Abend verlief ereignisarm. Wir guckten mit anderen Bewohnern des Internats einen Film und zogen uns anschliessend zurück. Von dem Geschenk war Eri noch so begeistert und aufgedreht, dass wir noch lange aufblieben, erst nebeneinander lagen und miteinander redeten, später aufeinander lagen und nicht mehr sprachen.
Den Sonntag verbrachten wir im EDV-Zimmer mit einigen Partien Age. Ans Lernen war jetzt nicht mehr zu denken, die letzte gemeinsame Woche des Jahres wollten wir geniessen. Unter diesem Motto stand die nächste Woche. Am Montagabend sahen Eri, Thomas und ich uns einen Film an, am Dienstag pokerten wir die ganze Zeit. Anständig ausnahmsweise, es hätte sich nicht so gut gemacht, wenn wir uns im Gruppenraum ausgezogen hätten.
„Wo ist Josi hin?“, fragte ich plötzlich. „Sie ist nicht zum Abendessen erschienen.“
Eri zuckte mit den Schultern. „Sie hat nur gesagt, sie müsse weg, mehr nicht. Unsere Nacht zu dritt hat keinen langfristigen Effekt. Josi ist genauso schweigsam wie vorhin und wenn sie etwas sagt, dann in genervtem Ton.“
Thomas verteilte die Karten. Bä, neun und sechs unsuited, ich foldete sogleich. „Luki war auch nicht beim Nachtessen“, meinte ich und fügte spasseshalber hinzu: „Ob da etwas läuft?“
Erst bekam ich nur angewiderte Blicke zurück, bis sich Eri für ihre Zimmergenossin einsetzte. „Das ist dann doch nicht möglich. So viel Niveau hat sie.“
Im Internat wurde es stiller, je näher der Stundenzeiger der zwölf-Uhr-Marke kam. Die Lernenden gingen schlafen, nur die Nimmermüden blieben noch auf und pokerten. Egal, die nächsten zwei Wochen waren Ferien und da hatten wir genug Zeit zu schlafen.
Kurz vor Mitternacht erschien Luki auf der Gruppe. „Oha, sie versuchen sich im Pokern. Habt ihr schon die Arschkarte gezogen?“
Mit einem amüsierten Grinsen sah ich von meinem Blatt auf. „Ich würd’s mal mit Red Bull versuchen. Da kannst du besser auf die Nase fliegen. Geh schlafen, Graupler.“ Ich lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Karten auf dem Tisch. Wieder einmal nichts. Das Knallen von Lukas’ Tür liess uns zusammenfahren.
„Hoppla, da ist wohl jemand wütend“, kommentierte Thomas und erhöhte seinen Einsatz.
In diesem Moment kam Josi auf die Gruppe. Wir sahen sie erstaunt an. Sie und Lukas waren nicht zum Nachtessen gekommen, jetzt kehrten sie fast zeitgleich zurück.
„Was glotzt ihr so? Noch nie eine Blondine gesehen?“
Thomas zeigte auf Lukas’ Zimmer, dann auf sie. „Läuft da was? Ihr wart ordentlich lange weg.“
Josi winkte ab und riss die Tür zu ihrem Zimmer auf. „Denkt doch, was ihr wollt, Wichser.“ Auch sie warf die Tür zu. Wir drei sahen uns Stirn runzelnd an. Was lief da?
Dieselbe Frage stellte ich mir am nächsten Morgen, als ich eine Schachtel mit Briefen auf meinem Schreibtisch vorfand. Rechnungen meines Kunden, einem kleinen Verlag, Korrespondenz. Warum waren sie nicht eingeordnet? Die Antwort kam prompt mit Andrea, die ihren Arsch nach hinten ins Treuhandbüro schwang: Damit ich diese Arbeit verrichten konnte. Ich soll das einordnen. Ja, Sir, General, Sir, fuck you, Sir, dachte ich. Verdammte Bürobitch. Das war eine Aufgabe für die Lehrlinge im ersten Jahr, damit sie den Betrieb etwas kennenlernen konnten. Ich machte ein genervtes Zeichen in Richtung Thomas, der nur grinste.
Am Abend war das letzte Mal Unihockey in diesem Jahr angesagt. In der Halle wartete bereits der Scout der «Capital Fighters» und neben ihm ein mir unbekannter Herr. Auch Armina schaute vorbei. Wir führten ein normales Training, erst einige anspruchsvolle Übungen, anschliessend der obligatorische Match.
Die beiden Herren von den Fighters baten Thomas nach dem Training zu sich, Martina, Eri und ich gingen schon mal voraus. Was würden die beiden Thomas sagen? Meine Erwartung war hoch, Thomas würde es bestimmt schaffen. Und wenn nicht? Wenn sie sich umentschieden hatten?
Meine Sorgen waren unbegründet. „Ich bin dabei!“, rief er aus und zeigte uns die Kopie des Arbeitsvertrages. „Sie stecken mich nicht einmal ins B-Team, ich bin gleich bei den Grossen dabei.“
„Das muss gefeiert werden“, fand ich. „Machen wir morgen eine kleine Party im Freizeitraum? Nachtruhe ist erst um zwei Uhr morgens.“
Gesagt, getan. Der zweitletzte Tag vor den Winterferien stand im Zeichen der Party. Über den Mittag holten Thomas und ich reichlich flüssige Verpflegung. Einen Blick warf ich auch auf den Plan, wer arbeitete und als ich sah, wessen Name stand, hätte ich vor Freude aufschreien können. Catherine. Natürlich luden wir sie auch an unsere Party ein, ich schrieb ihr sogleich.
Die Buchhaltung hatte ich soweit abgeschlossen, die Briefe eingeordnet und Andrea nicht auf den Tisch geschleudert, sondern mit einem Lächeln zurückgegeben, also verliess ich das Büro sauber.
Als wir um fünf Uhr Feierabend machten, sass Martina bereits auf einem der bunten Sofas. Thomas fläzte sich neben ihr hin. „Bereit, das Jahr ausklingen zu lassen?“
„Ich bin zu ganz vielem bereit, von dem du nicht einmal träumst“, gab sie zurück und tätschelte ihm auf den Kopf.
Thomas machte ein genervtes Gesicht. „Was ich träume, kannst du nicht erahnen, das ist so abartig.“
Seine Freundin nickte bedächtig. „Das glaube ich erst, wenn du es mir zeigst.“
Martina hatte bereits gegessen und wartete hier, bis es in den Freizeitraum ging. Josi und Anto schlossen sich uns an, Catherine würde später kommen, das versprach sie mir. So waren wir vorerst zu sechst. Thomas nahm einige CDs mit und die Abschiedsparty aber auch die Party auf grosse Erfolge konnte steigen.
Da ich Erster war, setzte ich mich gleich auf das Sofa, Eri links von mir, sie setzte sich in diese für Frauen anscheinend obligatorische Stellung auf den einen Unterschenkel. Rechts war noch frei, da setzte sich Anto hin. Wie üblich trug sie wieder einmal am wenigsten: ein enges, weisses Oberteil, unter dem der schwarze BH gut auszumachen war und hautenge Jeans, die sich schön weit nach unten schoben, als sich die Italienerin hinsetzte. Eine Wolke von Parfum kam mir entgegen.
Thomas warf mir ein Bier zu, das ich mit der Hand öffnete und zum Trinkspruch hob. „Auf Thomas, den weltbesten Unihockeyspieler.“ Die anderen folgten meinem Beispiel nicht, sondern lachten nur. Mein Kumpel setzte ein beleidigtes Gesicht auf, das aber seine Freundin mit einem Kuss wegwischte.
„Auf das neue Jahr“, verkündete Josi, aber damit war ich nicht einverstanden.
„Das Alte ist noch nicht vorüber und für mich ist das gut, denn ich habe noch etwas vor. Es wäre unendlich schade, wenn das bereits vorüber wäre.“
„Auf das alte und neue Jahr“, verbesserte sich die Blonde. Sie war wie verwandelt, keine Spur mehr von Missmut.
Diesem Spruch schlossen sich alle an. Die Mädchen tranken Smirnoffs mit Ausnahme Antos, sie nahm mir das Bier aus der Hand, bevor ich den ersten Schluck nehmen konnte und trank es in einem Zug halb leer. „Ich muss doch dafür schauen, dass du nicht zu viel trinkst“, begründete sie, warum sie mir die Flasche weggenommen hatte. Ich wusste nicht, dass ich eine grosse Schwester hatte.
Du musst vor allem dafür schauen, dass du keine Unterhosen trägst, dachte ich. Schade eigentlich, durfte sie ab nächstem Jahr wieder tragen. Die Aussicht auf einen String an ihrem Arsch war jedoch auch nicht schlecht.
Plötzlich meldete sich Josi. „Magst du dich erinnern, was auf diesem Sofa alles geschehen ist?“, grinste sie und sah abwechselnd zu mir und Anto. „Mann, war das geil. Kaum zu fassen, dass es so etwas überhaupt gibt.“
„Das vorletzte Wochenende ist mir noch gut in Erinnerung“, bejahte ich ihre Frage und sah zu Eri hinüber. „Jetzt haben wir nicht nur das Sofa bei dir zu Hause, sondern auch der hier im Freizeitraum eingeweiht.“ Ich lehnte nach hinten und seufzte glücklich.
„Ihr habt es zu dritt getan?“, fragte Anto enerviert.
„Ja, haben wir“, bemerkte Josi und warf ihrer Kollegin ein triumphierendes Grinsen zu. „Es war absolut unfassbar. Wir haben es getan, bis die Löcher brannten. Alex war einfach unglaublich, er hat uns beide befriedigen können, kein einziger Hänger. Du hättest dabei sein sollen, dann würdest du auch so schwärmen wie ich.“
Dass sie das liebend gerne getan hätte, stand Anto ins Gesicht geschrieben. Sie sah abwechselnd zu Josi und mir, nicht schwer zu erkennen, wohin ihr Blick ging. Geradezu zwischen meine Beine. Der Neid stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Alex und ich haben es dafür schon im WC auf der Gruppe getrieben“, meinte sie schnippisch und hob den Kopf. Sie schob den Oberkörper stolz etwas vor, dafür ging der Rücken ins hohle Kreuz und der Hosenbund gab den Ansatz des Arschspalts frei.
Thomas smilte in meine Richtung. Das Getreibe mit Anto auf der Toilette hatten er und Dominic mitbekommen. Das war natürlich auch ganz hübsch gewesen. Von allen Frauen, die ich kannte, ging Anto am meisten ab. Jedoch gab es Wichtigeres als das.
„Alex hat dafür etwas mit mir getan, was er ganz bestimmt mit dir noch nicht hat“, prahlte Josi, die jetzt wieder an der Reihe war. Der Zickenkrieg ging in die nächste Runde und wir anderen hatten etwas um uns zu amüsieren.
„Und das wäre?“ Anto war sicher, dass es nichts Grossartiges sein konnte. Kein Wunder, schliesslich hatten wir auch schon so einiges miteinander getrieben.
„Er hat mich in den Arsch gefickt.“
„Er hat was …!?“ Die Überraschung war perfekt, sogar Anto wusste für einen Moment nicht mehr, was sagen. Sie blickte nur von Josi zu mir, wieder zu Josi und zurück. Der Mund stand ihr offen. „D-Du hast … Josi in den Arsch gefickt? Perverse Sau, du.“ Mit einem Schlag setzte sie wieder die Zickenmimik auf. „So viel Niveau habe ich eben noch, dass ich nicht alles mitmache.“
Jetzt ist sie beleidigt, dachte ich und lachte in mich hinein. Von wegen, so viel Niveau, du, magst es einfach nicht, Anto, und kannst es nicht zugeben. Ja, das versprach noch ein lustiger Abend zu werden. Zwei Frauen mit demselben Lover, die sich streiten, wer versauter ist.
„Du sprichst von Niveau“, bemerkte Josi, „das ist mir in diesem Moment egal, Hauptsache, es ist geil.“ Sie kicherte, ob absichtlich oder weil sie musste, konnte ich nicht feststellen.
Das Überbieten in Sachen sexuelle Erfahrung fand ein Ende, als die Tür aufging und Catherine und Anik den Freizeitraum betraten. So, wie ich Anto kannte, hätte sie sich von der Betreuerin nicht stören lassen, aber allen anderen, sogar Josi, verging das Angeben. Ein anderes Gesprächsthema musste her. Die andere Variante war, Weihnachtsgeschenke auszutauschen.
Eri, Catherine und ich waren die Letzten, die noch unten blieben. Mein Herz schlug schneller, als es hätte sollen. Nach einem Schluck Bier hob ich mich vom Sofa und machte mich auf den Weg nach oben. Ich war zu faul um den ganzen Weg zu gehen, darum wartete ich auf den Lift. Zu dieser Zeit benutzten ihn viele und ich musste warten. In der Zwischenzeit kam Anto schwer beladen die Treppe hinunter. Selbst im kalten Neonlicht war ihre Haut braun.
„Kommst du kurz mit mir mit?“, fragte sie und liess ihren ganzen Charme spielen. Sie deutete den Kellergang entlang. Ihre Worte wurden von den Wänden zurückgeworfen.
Warum auch nicht. Mit einem Schulterzucken folgte ich ihr. Sie öffnete die Tür zum Massageraum gleich gegenüber dem Kellereingang und wartete, bis ich hineingegangen war.
„Wann besorgst du es mir anal?“ Anto drückte ihren sündhaften Körper an mich, ihre Hände strichen über meinen Rücken.
„Hast du es so eilig?“ Ich liess es mir nicht anmerken, aber ich fand die Situation bizarr und lustig.
„Mensch, du hast es mit Josi getan, jetzt musst du auch mit mir. Niemand ist mir voraus, was das angeht.“ Aus ihren Augen blitzte es mir eifersüchtig entgegen. „Wann hast du Zeit? Gleich hier und jetzt?“
Mir wurde bewusst, dass ich mich in einer Machtposition befand und ich dachte nicht daran, diese sofort wieder aufzugeben. „Nein, anal möchte ich es gerade nicht treiben, aber auf etwas anderes hätte ich durchaus Lust.“ Tatsächlich hatte sich mein Teil in der Hose verhärtet und forderte mehr Platz. Ich legte Anto die Hände auf den Arsch und knetete ihn.
„Er gehört dir, wann du möchtest“, raunte sie mir zu und drückte ihn meinen Händen entgegen. Sie zog mein Oberteil am Ausschnitt zur Seite und begann meine Schulter zu küssen und lecken. Bald fuhr sie mit der Zunge den Hals hoch und unsere Münder trafen sich. Natürlich ergab sich ein wilder, feuchter Zungenkuss, der meinen Schwanz weiter anschwellen liess.
Mittlerweile hatten sich meine Hände vom Arsch gelöst und schoben das dünne Oberteil samt BH hoch. Sogleich verging ich mich an den knackigen Äpfelchen, die Nippel waren schon ganz hart. „Heute ist der letzte Tag, da du keine Unterhosen tragen darfst“, erinnerte ich sie.
„Ich weiss und ich halte es ein. Nur die Jeans trage ich unten. Aber wenn du willst, ziehe ich auch nächstes Jahr von Zeit zu Zeit nichts darunter an. Musst es einfach sagen. Dafür nimmst du mich mal in den Arsch.“
Mit diesem Deal konnte ich leben.
Jetzt mussten auch Antos Hosen daran glauben. Ich öffnete sie und die Italienerin half mir, sie runterzuschieben. Keine Unterhose, nur die glatte Haut. Ich liess es mir nicht nehmen, die Hinterbacken zu tätscheln und auseinanderzuziehen. Der Mittelfinger der rechten Hand fuhr der Pokerbe entlang, bis er auf das rückwärtige Loch stiess, wo er Halt machte. Der Schliessmuskel war entspannt und mit nur wenig Druck drang ich in den Moccakanal ein.
„Genau so möchte ich es, aber mit deinem Schwengel.“ In ihrer Stimme schwang Erregung mit. Sie ging in die Hocke und nestelte an meinen Hosen. Mit ihren zitternden Fingern brachte sie die vielen Knöpfe statt des Reissverschlusses kaum auf. Hart sprang mein Glied aus der Unterhose und reckte sich Antos Lippen entgegen. Hart begann sie es zu lecken, die Zunge schlug gegen die Eichel und das Flittchen saugte wie eine Verrückte an meinem Ständer, während sie ihn wichste und mit der anderen Hand voller Lust die Eier knetete, dass es beinahe weh tat.
Ich legte meine Hände an Antos Hinterkopf und verhinderte, dass sie ausweichen konnte, während ich sie in den Mund fickte. Mein Prügel fuhr ein und aus, bis an ihr Halszäpfchen und weiter. Kein Würgen war zu hören und ich fuhr weiter. Die Kehle massierte meine Eichel und die Zunge leckte über den Schaft meines Lustdieners. Anto hörte nicht auf, meine Hoden zu massieren und all das ergab einen Mix, dem ich nur schwer widerstehen konnte und das nicht lange. Bereits nach kurzer Zeit kam mir das Sperma hoch und spritzte in Antos Mund. Sie schluckte es und wischte sich die Mundwinkel ab.
Als sei nichts gewesen, verliessen wir den Massageraum. Anto nahm ihre Geschenke auf, während ich in mein Zimmer musste. Diesmal nahm ich die Treppe, sonst würde mir wieder jemand dazwischen kommen.
Alle anderen hatten sich bereits versammelt, als ich in den Freizeitraum kam. Jeder hatte mehr oder weniger viele Geschenke bei sich. Martina, Thomas, Eri und ich schenkten uns nichts, aber da war noch Josi, der ich das Parfum gab und Anik, ihr hatte ich zur Wiedergutmachung einen Teddy gekauft. Erst dachte ich, es sei ein etwas dummes Geschenk, aber sie lächelte und bedankte sich vielmals. Übrig blieb noch das Päckchen für Catherine.
Bevor ich es ihr aushändigen konnte, übergab uns Josi ihre Geschenke. Mir hatte sie ein graues Strickjäckchen gekauft, Eri eine Halskette und Thomas schenkte sie ein Jahresabo des Playboy, was für allgemeines Lachen sorgte. Von Anik erhielt ich eine silberne Armkette, Eri einen Armreif, bei den anderen sah ich nicht hin, weil ich mir das schmucke Kettchen um das Handgelenk schloss. Anto hatte nur etwas für Thomas und mich. Verwundert sahen wir auf eine selbst gebrannte CD. „Das habe ich speziell für euch gemacht“, informierte uns Anto. Da fiel mir ein, dass ich nichts für sie hatte. Egal, sie würde es überleben.
Martina warf schon die ganze Zeit Blicke zu mir hinüber und jetzt, da alle anderen Geschenke verteilt waren, forderte sie mich auf, auch das letzte loszuwerden. „Du hast noch eines, nicht wahr, Alex?“
Ich seufzte leise und nahm das Päckchen. Weniger denn je hatte ich das Gefühl, etwas Passendes gefunden zu haben. „Catherine, das ist für dich.“
Sie sah mich so erstaunt an, als hätte ich eben gesagt, ich wolle sie heiraten. „A-Aber Alexander … du hast mir doch schon etwas geschenkt.“
„Nicht direkt zu Weihnachten, das war einfach so, aber das hier ist für … egal. Ich würde es allerdings erst später öffnen.“
Sie machte sich daran es zu öffnen. „Warum denn? Es wird mir auf jeden Fall gefallen.“
„Ja, ich hoffe es. Vielleicht auch nicht … ach, warte besser noch.“
Es war bereits zu spät, der letzte Klebstreifen ergab sich Catherines Fingernagel und das Geschenkpapier gab seinen Inhalt preis. Als erstes nahm Catherine einen roten BH hervor. Der Cup war durchsichtig und mit Stickereien verziert. Die Betreuerin runzelte die Stirn. Warum hatte ich auf Martina gehört? Mensch, Alex, was hast du da wieder angerichtet. Catherine nahm das zweite Teil, ein zum BH passender String, auch mit Stickereien auf dem Netzstoff. Diese beiden Dinge zeigten definitiv mehr, als sie verbargen. „Du Schlingel“, sagte Catherine nur und legte die beiden Dinge zur Seite. Sie lächelte ganz leicht. Also nahm sie es nicht falsch auf. Ich wischte mir den Schweiss von der Stirn.
In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und Dominic kam in den Freizeitraum. „Da seid ihr und trinkt Bier ohne mich“, rief er aus. Catherine nahm den BH und den String und verabschiedete sich. Die Arbeit rufe.
René, Dieter und Detlef kamen auch und warfen Catherine lüsterne Blicke zu, als sie an ihnen vorüberging. Wenn die wüssten, was sie in der Hand hielt. Ich war froh, war mir Catherine nicht böse. Inzwischen hatte ich sogar das Gefühl, sie freute sich über das Geschenk. Auf eine Art fühlte ich auch Stolz, denn ich war wohl der einzige Mensch auf der Erde, der sich so etwas bei ihr erlauben konnte.
Immer mehr Lernende kamen in den Freizeitraum, die Party konnte steigen. Anik verabschiedete sich um halb zehn, weil sie noch lernen musste. Der Lehrer hatte ihrer Klasse als Geschenk eine Prüfung angekündet. Ich persönlich würde jetzt nicht mehr lernen gehen, aber das musste jeder für sich entscheiden.
Thomas war müde. Er hatte schon einige Bier intus und einen Drink, dessen Zutaten er gar nicht wissen wollte. Er wusste nur, dass es neben vielen anderen nach Wodka geschmeckt hatte. Er stützte sich an der Wand des Flurs zum Aufenthaltsraum seiner Wohngruppe ab und freute sich in einem Anfall fürchterlicher Ironie auf den nächsten Morgen. Zum Glück der letzte vor den Ferien. Sollte er sich auf sie freuen? Ausschlafen war eh nicht drin, da ihn die Eltern stets zu unmenschlicher Zeit weckten, damit sie gemeinsam frühstücken konnten. Ausserdem musste er für die Autoprüfung lernen.
In seinen Ohren dröhnte noch die Musik, «Hearts On Fire», das Lied wollte ihm nicht aus dem Schädel. Da war aber noch etwas, die Melodie kannte er. «Ironic», ach ja. Er war heraufgekommen um für einen Moment Ruhe zu haben, schliesslich war es noch nicht einmal elf, drei Stunden galt es noch zu überstehen. Der Freizeitraum hatte sich gefüllt, jemand hatte noch mehr Bier gebracht und andere, weniger harmlose Getränke und Gemische, machten die Runde.
Er goss sich ein Glas Ice Tea ein und genoss es, für einmal nicht den Geschmack von Alkohol in der Kehle zu haben.
Irgendein Idiot hatte den Fernseher zwar stummgeschaltet und die Stereoanlage hochgedreht, war aber anscheinend gegangen und die Kiste sinnlos laufen lassen. Auf der Mattscheibe waren einige Hamas-Kämpfer oder Mitglieder einer anderen militanten palästinensischen Gruppierung zu sehen, die einen israelischen Panzer angriffen. Ein halbwüchsiger Knabe mit einem grünen Band um den Kopf bewarf die gewaltige Zerstörungsmaschine sinnlos mit Steinen. Der Kommentator wurde eingeblendet. Thomas hörte ihn zwar nicht, aber er konnte sich dessen Meldung denken. Der Junge ist wahrscheinlich erschossen worden, dachte er, zwischen Pessimismus und Abgestumpftheit hin und her gerissen. Er hatte dieselbe Meldung bereits Dutzende Male gehört. Immer dieselbe Geschichte! Palästinenserpräsident Mahmud Abbas erschien.
Thomas griff nach der Fernbedienung und das Bild erstarb. Da sah er Aniks Natel auf dem Tisch liegen. Die Kleine musste es vergessen haben. Ein Blick auf die Uhr bestärkte Thomas’ Vermutung, dass Anik bereits im Bett war. Es war viertel vor elf. Viel wusste er nicht über sie, hatte jedoch festgestellt, dass sie früh schlafen ging, heute zwar etwas später als sonst, aber immer noch weit vor den anderen.
Seine Gedanken wanderten zu dem Mädchen. Er fand es süss in ihrer jugendlichen Frische und den zwei kleinen Zöpfen. Sie war zwar nicht Martina oder Armina, aber von der Bettkante stossen würde er die hübsche, schlanke Brünette ganz sicher nicht. Ausserdem war sie, soweit er wusste, wesentlich intelligenter als die Bosnierin. Er nahm das Natel, schaltete die Stereoanlage aus und ging zu Aniks Zimmer. Er klopfte. „Herein!“ rief sie. Er trat, schon fast scheu, ein. Thomas fühlte sich im eigenen Zimmer den Frauen gegenüber am sichersten.
Anik lag, wie er ganz richtig vermutet hatte, schon im Bett. Ihre Haare waren offen und umrahmten ihr hübsches Gesicht. Sie trug ein kurzärmliges, babyblaues Pyjama. Die Zimmerkollegin war noch nicht da.
Er hob verlegen die Hand, in der er das Natel hielt und bewegte sie leicht. „Du hast dein … ähm Dings vergessen“, sagte er. reichlich dämlich, das wusste er selber, aber mehr fiel ihm in diesem Moment nicht ein. In den einen Fällen senkte der Alkohol die Hemmschwelle, in anderen hob er sie. Dummerweise machte er eben Bekanntschaft mit zweitem Fall. „Wo soll ich es hinlegen?“
„Danke, du kannst es mir geben“, erwiderte sie lächelnd und reckte sich nach dem Natel, wobei der Stoff des Pyjamaoberteils sich so faltete, dass er Thomas einen hübschen Einblick gewährte
Er trat ans Bett heran und drückte ihr das Natel in die Hand. Ihre zarten Lippen standen leicht offen. Sekundenlang berührten sich ihre Hände, in denen Thomas tausend Gedanken gleichzeitig durch den Kopf schossen. Aus einem plötzlichen Impuls heraus beugte er sich vor und küsste sie scheu.
Anik riss überrascht die Augen auf, entzog sich ihm aber nicht. Sie erwiderte seinen Kuss zögernd, langsam, aber ohne Zunge. Thomas richtete sich auf und lächelte verlegen auf sie herab.
„Entschuldige, ich konnte nicht…“, versuchte er sich zu entschuldigen, doch sie schüttelte den Kopf,
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen“ Sie lachte leise. „Komm näher.“ Zögernd gehorchte Thomas. Anik umschlang ihn und zog ihn zu sich her. Diesmal küsste sie ihn. Viel resoluter als beim ersten Mal.
Sie grinste, als sie ihn entliess. Thomas war etwas durcheinander und verabschiedete sich mit einem Lächeln, ehe er aus dem Zimmer glitt.
Um viertel vor zwei war Feierabend. Ich schaltete die Stereoanlage aus und löschte das Licht. Damit endete also dieses Jahr im Internat und ich erlaubte mir einen Blick voraus. Die Tage mit Catherine standen an und nächstes Jahr die Lehrabschlussprüfungen. Ich war vorbereitet.
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