Das Internat - Folge 49
von HG1
***Zwischen Zukunft und Vergangenheit***
Am Morgen nach dem sagenhaften Wochenende mit Andrea und Anto fühlte ich mich wie von einem Vierzigtönner überfahren. Besonders mein Schwanz musste so richtig leiden. Gestern und vorgestern, als ich mit Erregung vollgepumpt gewesen war, hatte ich nicht bemerkt, welche Anstrengungen er aushalten musste. Als ich nach dem Aufstehen auf der Toilette sass, begann er zu brennen und unten im Büro glaubte ich, mich heute nicht konzentrieren zu können. Einen kleinen Trost gab es: Andrea machte den noch viel kaputteren Eindruck als ich. Sie schien kaum sitzen zu können.
„Guten Morgen zusammen“, warf ich fröhlich in die Runde und versuchte, nicht an meinen schmerzenden Schwengel zu denken.
Thomas kam erst ins Büro, als ich den Computer bereits hochgefahren hatte. Auch er ging etwas gebückt, wie es mir vorkam. Ich warf ihm ein Grinsen entgegen und er klopfte mir auf die Schulter. Sobald er sass, atmete er tief durch und fuhr sich mit den Fingern über die Augen. Wirklich fit sieht anders aus.
An diesem Tag ging es mir nur darum, die Arbeitszeit abzusitzen. Zum Glück wusste die Leiterin des Treuhandbüros, dass ich sonst nicht der Langsamste war. Heute hätte ich diesen Titel bestimmt gewonnen. Oder ihn zumindest mit Thomas geteilt.
Sobald ich die Nachmittagstunden hinter mir hatte, ging ich nach oben in mein Zimmer. Zumindest wollte ich das, als ich allerdings Chantal sah, überlegte ich es mir anders. Ich gesellte mich zu ihr auf den Balkon.
„Hast du ein schönes Wochenende gehabt?“, fragte sie.
Ich musste aufpassen, dass ich nicht verräterisch grinste. Die unauffälligste aller Antworten war hier wohl die beste. „Nicht besonders. Normal eben. Und du?“
„Du weisst doch, wie es läuft. Ausgang, Ausgang und nochmals Ausgang. Zum Glück konnte ich heute ausschlafen. Ich bin erst um drei ins Bett gekommen.
‚Aus dir wird eine hervorragende Betreuerin.’ Ich setzte mich anders hin, weil meine Männlichkeit sich wieder meldete. „Wie geht es mit dem Freund?“
„Freund?“, fragte sie verdutzt. „Habe ich etwas von einem Freund erzählt?“
„Nicht?“ Ich versuchte, nachdenklich zu wirken. „Ja, ich habe gemeint, dass du es warst.“
„Das kann nicht sein. Ich habe schon seit Monaten keinen.“
„Dann tut es mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen.“
Sie lachte. „Das hast du nicht getan.“
Gleich mehrere Schlüsse zog ich aus diesem kleinen Gespräch: Sie war solo und schien es zu geniessen. Die Frage war: Erlaubte sie sich im Ausgang einen gewissen Spass oder hielt sie die Männer fern? Etwas stand fest: Mit diesem Körper kamen die Verehrer angeschwärmt wie Bienen.
„Ich würde gerne noch etwas reden, aber ich muss das Essen holen.“ Sie stand auf und wackelte ihr Hinterteil davon.
Ich seufzte und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. ‚Vielleicht sollte ich meine Nudel eincremen.’
Das Essen schmeckte nach nichts wirklich, dennoch drückte ich es hinunter. Ich blieb noch etwas sitzen und schrieb unter dem Tisch eine Nachricht an Catherine. Bald würden wir uns ganz nahe sein. Das betraf nicht nur den Umstand, dass wir im selben Haus wohnten.
Nach einer Weile stellte ich fest, dass mir Gesellschaft nicht behagte und ich verzog mich in mein Zimmer. Mit einem Buch legte ich mich aufs Bett, in den Ohren steckten Ohrhörer. ‚Schade. Jetzt ist es schon vorbei. Umso tragischer, dass es wahrscheinlich das einzige solche Wochenende bleiben wird. So viele Frauen wie im letzten Jahr würde ich kaum mehr haben. Von Josi habe ich mich bereits verabschiedet und Andrea wird auch bald unangreifbar sein. Wie sich die Geschichte mit Anto entwickeln wird? Klar, sie liebt es, mit uns zu ficken, auch nach diesem Wochenende. Wir werden allerdings nicht mehr immer zur Hand sein. Spontaner Sex geht nicht mehr. Kein Nümmerchen mehr in einer Toilette. Vielleicht verliert sie das Interesse an uns. Gut möglich. Schlussendlich bleiben unsere Freundinnen. Zum Glück haben wir die besten, die es gibt.’
Ich wollte aufs Handy sehen, ob Catherine zurückgeschrieben hatte und erinnerte mich, dass ich es auf dem Esstisch vergessen hatte. Scheisse. Mit einem Satz stand ich auf den Füssen und hetzte zur Tür. Rasch den Gang nach vorne zum Aufenthaltsraum … Ja, dort lag es, anscheinend unberührt. Hatte es Luki nicht gesehen? War vermutlich mit Josi beschäftigt.
Ich war schon fast wieder beim Zimmer, als Chantal nach mir rief. Sie kam angerannt, einen Lappen in der Hand. „Es tut mir leid. Ich habe es nicht geschnallt.“
‚Das wundert mich nicht. Aber von was redest du überhaupt?’ Ich blinzelte.
„Du hast vorhin gesagt, dass dein Wochenende nicht so gut war und ich habe gar nicht gefragt, ob es dir wieder besser geht.“
‚Das Wochenende war in Ordnung. Der heutige Tag aber nicht. Mein Schwanz tut vom vielen Ficken weh.’ Ich stellte mir ihr Gesicht vor, wenn ich ihr mein Leiden erzählt hätte. ‚Warum mache ich es nicht?’
„Weisst du … es ist mir etwas unangenehm.“ Ich scharrte mit dem Fuss über den Boden.
Chantal kam näher heran und ich roch den Duft ihrer Haare. „Ich verstehe, dass du es vor den alten Betreuern für dich behalten willst. Mir kannst du es sagen. Ich bin noch jung.“
Ich druckste. „Na gut, aber nicht hier draussen“, stimmte ich schliesslich zu. Ich platzte beinahe vor Belustigung. Ob sie mir meine Geschichte abkaufen würde? „Mach die Tür zu. Das muss nicht jeder hören.“
Als sie sich zu mir umdrehte, steckte sie die Hände in die Hosentaschen und schob somit die Jeans einige Millimeter hinunter. Schade, dass ein Gürtel Weiteres verhinderte.
Ich atmete durch. „Also gut. Versprich mir aber vorher zwei Dinge.“
„Klar.“
„Erstens: Nicht lachen.“
Sie schüttelte heftig den Kopf.“
„Zweitens: Du erzählst niemandem davon, auch nicht der Betreuung. Es ist mir zu unangenehm.“
Chantal nickte. „Ehrenwort.“
„Die Sache ist Folgende … Ich habe Probleme mit der Blase, eine leichte Entzündung.“ ‚Nein, darauf wird sie nicht hereinfallen. Einen Versuch ist es trotzdem wert. Sie wird nicht böse werden.’ „Damit es rasch besser wird, hat mir der Doktor jeden Tag eine Harnröhrenmassage verschrieben.
Sie nahm es auf, als sei es das Normalste der Welt. „Okay.“
„Kannst du dir vorstellen, wie das durchgeführt wird?“
Sie schloss die Augen und nach fünf Sekunden machte sie wichsende Bewegungen. „Ja, ich denke.“
„Dann ist gut. Der Doktor hat mir auch gesagt, dass ich es nicht immer selber tun soll. Du verstehst aber sich mein Dilemma. Von der Betreuung möchte ich mir nicht helfen lassen.“ ‚Nur von einer, aber die arbeitet nicht mehr hier.’
„Wenn du es lieber von mir hättest, brauchst du es nur zu sagen.“
Mir klappte der geistige Unterkiefer runter. Ich wollte nicht glauben, dass sie es ernst meinte. Offenbar tat sie es aber. ‚Ich träume.’
„Was ist jetzt?“, fragte sie.
„Ich wäre dir dankbar“, stiess ich hervor. „Meinst du, dass es für dich in Ordnung geht?“
Sie zuckte mit den Schultern. „Ich bin sozusagen hier angestellt, wenn auch nur noch zwei Wochen. Wenn ich nein sage, macht es einen schlechten Eindruck. Was brauchen wir?“
‚Du meinst, dass du einen besseren Eindruck hinterlässt, wenn du mir einen runterholst? Ja sicher.’ „Eine Hautcreme.“ So tat ich etwas Angenehmes für Klein-Alexander.
„Hautcreme? Hilft das bei deinem Problem.“
Ich zuckte mit den Schultern. „Es schadet jedenfalls nicht. Hast du welche? Ich bin nicht so der Cremchen- und Sälbchentyp.“
„Ich gehe nachsehen. Warte hier.“
‚O ja, ganz bestimmt.’
Sie kehrte mit einer Tube in der Hand zurück und schloss die Tür. „Ich habe bloss Handcreme gefunden.“ Sie las vor, was auf der Verpackung stand. „Wohltuend bei spröder, rissiger und strapazierter Haut.“
‚Nicht verkehrt in meinem Fall.’ Ich machte eine Handbewegung zu Chantal. „Das nehmen wir. Dann können wir loslegen.“ Ich hatte nicht gedacht, so kurz nach dem Wochenende schon wieder geil zu werden, aber mein Schwanz regte sich tatsächlich.
„Wie machen wir es am besten? Willst du dich aufs Bett legen?“
Ich tat so, als würde ich überlegen, dabei stand mein Entschluss schon lange fest. „Das ist wahrscheinlich das Beste.“ Ich begab mich hinüber und öffnete meinen Hosenknopf. Plötzlich zögerte ich. „Die Sache ist nur … das alles ist mir grausam peinlich. Können wir es nicht etwas angenehmer machen?“
„Doch, klar. Was schlägst du vor?“
„Wie wäre es, wenn du … nein, das kann ich nicht verlangen.“
Chantal trat nahe an mich heran. „Doch, doch. Ich verstehe, dass es nicht gerade toll für dich ist. Raus mit der Sprache.“
„Na gut. Du hast es hören wollen. Es wäre einfacher für mich, wenn du auch die Hose ausziehen würdest. Dann sind wir gleich.“
„Das stimmt. Es wäre fair. Gut, ich werde es tun.“ Nahe vor mir stehend, griff sie nach dem Kopf, öffnete ihn und schon hörte ich den Reissverschluss ratschen. Ich getraute mich hinzusehen. Sie trug einen weissen String darunter. Sogleich war auch er unten. Über der Pussy hatte sie ein Haardreieck stehen gelassen. ‚Nice.’
Auch ich entkleidete mich nun. Mit einiger Willensanstrengung schaffte ich es, mein Glied auf Halbmast zu behalten. Die Szene war, zumindest für Chantal, nicht sexuell geprägt. Eine Latte hätte sie auf die richtigen Gedanken bringen können.
Ich schlüpfte aus Hose und Boxershorts und stiess sie mit der Fussspitze weg. Zum Glück hatte ich die Schamhaare vor dem Wochenende kurz geschnitten. So sah mein Intimbereich gut aus. Mit einem Busch konfrontierte ich niemanden.
Ich legte mich aufs Bett, die Beine weit gespreizt. Eigentlich war das die Aufgabe der Frauen, aber um mich bedienen zu lassen, durfte es heute auch umgekehrt sein.
„Ich nehme ordentlich viel von der Creme“, sagte Chantal.
„Einverstanden. Ich zahle sie dir zurück.“
„Ach was, lass das sein. Ich bin froh, wenn ich helfen kann. Ich beginne jetzt. Hast du einen bestimmten Wunsch?“
Ich konnte nicht mehr verhindern, dass ich geil wurde. Knapp schaffte ich es, eine Antwort zu stammeln: „Einfach wie du es für richtig hältst. Du machst es schon gut.“ ‚Hast wahrscheinlich Erfahrung im Runterholen.’
Sie legte beide Hände an die Männlichkeit und begann mit Auf- und Abbewegungen. Ich hielt mich mit dem Stöhnen zurück– wenigstens jetzt noch. Wenn sie so intensiv weitermachte, würde ich bald eindeutige Geräusche von mir geben. Was für ein Mädchen! Eine Bereicherung für die eingetrocknete Betreuung.
Weil sie direkt neben mir stand, konnte ich ihr zwischen die Beine sehen und tat es immer wieder. Die rasierten Schamlippen machten mich an, etwas tiefer zu forschen. Ob Chantal auch geil wurde? Das Licht war zu schlecht, als dass ich es hätte feucht glänzen sehen.
Sie schob mir jetzt die Vorhaut zurück, die Eichel liess sie aber aus. Schade. Wahrscheinlich meinte sie, dass es nicht dazugehörte. Ich wollte aber, dass sie mich auch dort streichelte. Bevor sie aufhörte, musste ich sie dazu überreden.
Die Vorhaut glitt wieder über die Eichel. Chantal setzte in den nächsten Sekunden nur die Daumen ein, aber enttäuscht wurde ich nicht. Sie verstand ihr Handwerk. Ich hatte mich also nicht getäuscht. Und noch mehr zog mich ihre Pussy an. Ein solches Wonnedöschen konnte man einfach nicht ungestopft lassen.
Für heute blieb mir wohl oder übel keine andere Wahl, als Chantal nach der Massage gehen zu lassen. Es schien, als würde sie das Ganze immer noch als vom Arzt verschriebene Therapie auffassen. Ich konnte mir nicht vorstellen, was passieren würde, wenn sie bemerkte, was wirklich los war.
Vielleicht gar nicht so viel. Liesse sie sich sogar zu einem Stelldichein überreden?
Ich probierte es nicht aus. Lieber genoss ich ihre kundigen Hände, die mir in dem Moment die Vorhaut weit nach hinten schoben. Es schmatzte von der Creme und ich war versucht, nach oben zu stossen, um die Massage noch etwas auszubauen. Die Vorsicht hinderte mich an diesem weiteren Schritt. Statt alles zu riskieren, genoss ich lieber das Vorhandene.
„Das ist wie wichsen“, stellte das schlaue Girl fest.
„Ja, fast. Aber das ist es ja nicht, sondern eine Harnröhrenmassage. Nicht verwirren lassen. Denk einfach nicht daran, was es sein könnte.“
„Weisst du, mir ist es egal. Also …“ Sie brach ab, weil sie anscheinend bemerkte, was sie gerade sagte. „Ich würde dir nicht gerade einen runterholen, aber für die Harnröhrenmassage brauchst du ja Hilfe.“
‚Fürs Wichsen? Ja sicher. Kann ich nicht alleine.’ Ich langte nach oben, in ihr Kreuz. „Vielen Dank, dass du mir hilfst. Ist echt nett.“ Langsam liess ich die Hand zum Arsch wandern.
„Keine Ursache. Ich helfe gerne. Um ganz ehrlich zu sein, ist eine Betreuung wie in diesem Internat aber nichts für mich. Man darf ja nicht einmal feiern wie letzthin im Freizeitraum.“
‚Dann such dir eine Stelle, die Party und Saufen erlaubt.’
„Weisst du noch, was wir zusammen geredet haben?“, fragte sie. In dieser Sekunde verstärkte sie den Druck auf meinen Schwanz noch etwas. Die Schwellkörper füllten sich mit Blut und er würde schön aufrecht stehen.
„Auf der Party, als du etwas getrunken hast?“
„Ja. Es ist etwas peinlich, aber ich habe keine Ahnung mehr, was ich gesagt habe. Ich weiss nur noch, dass du nicht von Anfang an dabei gewesen bist.“
Ich entschied, sie auf die Folter zu spannen. So weit konnte ich noch denken, obwohl sie mir einen runterho… Mich massierte. „Ich weiss auch nicht mehr genau. Nichts Wichtiges.“
„Komm schon, du weisst es sicher noch.“
„Vielleicht.“
Sie schnaubte. „Was muss ich tun, damit du es erzählst?“
Ich sagte nichts, weil ich mich auf die Massage konzentrierte. Die ganze Länge meines Prügels lag wie in einem engen Futteral und mit den Fingern gab sie sich alle Mühe. Natürlich nicht um mich zu befriedigen, sondern als Mittel gegen die Blasenentzündung.
„Sag schon. Was muss ich tun?“
Ich wusste einige Möglichkeiten. ‚Du könntest mir einen blasen.’ Den Trumpf hielt ich aber noch zurück. Die Massage war fürs erste genug. Später wollte ich Chantal poppen, aber dazu musste ich den richtigen Zeitpunkt erwischen. Und über die richtigen Überzeugungsmittel verfügen. Ihre Worte, an die sie sich nicht mehr erinnerte, gehörten dazu.
„Wir reden ein anderes Mal darüber. Konzentrier dich auf die Massage.“
„O ja. Klar. Wie dusselig von mir.“
Nun kam auch die Eichel an die Reihe. Mit den Daumen kümmerte sie sich um die Spitze und spielte sogar etwas mit dem Vorhautbändchen. Wie geil war das denn? Hatte ich zufälligerweise eine neue Spielart für Eri und mich gefunden? Ausgedehnte Intimmassagen kannten wir nämlich noch nicht.
„Was ist, wenn du abspritzen musst?“
„Das geschieht nicht. Du holst mir ja keinen runter, sondern massierst die Harnröhre.“
„Aha.“
Sie schien von meiner Argumentation nicht angetan zu sein. Ich hingegen wusste, dass ich nicht abspritzen würde. Mein ganzer Spermavorrat war am Wochenende draufgegangen und ich musste zuerst auffüllen.
Jetzt kümmerte sie sich nur noch um die Eichel und ein Speer der Erregung wurde durch meinen Körper gestossen. Ich hätte hier und jetzt ficken können. Am liebsten Chantal. Ihre Muschi lachte mir entgegen.
Ich beherrschte mich, spürte aber, wie sich die Eier zusammenzogen. Mein Unterkörper stand unter Hochspannung. Trotzdem kam kein einziger Spritzer. Ich biss mir in den Unterarm, um nicht voller Lust zu stöhnen. Chantal machte diese Massage einfach perfekt. Als hätte sie Übung.
Zum Glück liess die Spannung zwischen meinen Beinen anschliessend nach. Ich konnte wieder klare Gedanken fassen und stiess mich auf die Ellbogen. „Das war nett von dir. Das hätte nicht jede gemacht.“
„Ich bin eben einzigartig.“
Mir fielen verschiedene Adjektive, die man nach "einzigartig" hätte anfügen können. „Ja, das stimmt.“
Sie wusch sich die Hände am Lavabo und ich musterte ihren nackten Unterkörper, ihr Hinterteil, während ich mich anzog. Dass sie im Spiegel mitbekam, wie ich sie beobachtete, störte mich nicht.
Ich liess sie sich anziehen, liess auch hier den Blick auf ihr geheftet. Als die Muschi im String verschwand, wünschte ich, gleich zugreifen zu können.
„So, jetzt haben wir uns ganz neu kennengelernt“, lächelte sie.
Ich trat an sie heran, sodass ihr Vorbau meine Brust berührte. „Ja, so kann man es nennen.“ Ich griff nach ihrem Gürtel und öffnete ihn. „Wenn ich wieder Hilfe brauche, weiss ich ja, an wen ich mich wenden muss.“
„Komm einfach“, hauchte sie.
Ich zog den Gürtel aus der Hose und gab ihn Chantal. „Verzichte in Zukunft darauf. Hosen sind besser ohne. Ich glaube, du solltest gehen. Sie vermissen dich sicher schon.“
***
„Du kannst das“, bestärkte ihn Alex.
Thomas grinste schief. „Sicher, aber wenn ich es diesmal verhaue, geht eine glänzende Möglichkeit flöten. Eine zweite Chance erhalte ich nicht mehr so schnell.“
„Das ist deine zweite Chance, also hast du was drauf. Gib einfach alles, was du hast.“
„Also gut, bis später.“ Thomas klopfte seinem Kumpel auf die Schulter und ging zum Lift, die Sporttasche umgehängt.
Eine gute halbe Stunde später sass er im Tram, das zur Langgrundhalle hinausfuhr. Die Nervosität schien ihm noch grösser als beim letzten Mal, ein schwerer Klumpen lag ihm im Magen. Er spielte mit seinem Natel und rief wieder einmal Sandras SMS von gestern Abend ab.
*Hallo Thomas, ich habe gehört, das du wieder aufgeboten worden bist. Gratuliere dir herzlich, ich war sicher, dass du diese Chance bekommst. Treffen wir uns vor der Halle? Ich kann leider nicht zuschauen, ich möchte dir doch noch zu den Prüfungen gratulieren. Bis morgen. Liebe Grüsse Sandra*.
Er musste sich eingestehen, dass er sich freute, sie wieder zu sehen, obschon er sie kaum kannte, aber sie war die erste gewesen, die er getroffen hatte, als er bei der Halle ankam und ihn gewissermassen empfangen hatte.
"Bling" „Langgrund.“
Thomas zwang sich, nicht zu hastig aufzuspringen. Trotzdem stand er als erster bei der Tür und wartete ungeduldig, bis die Strassenbahn die halbe Wende vollführt hatte. Endlich ging die Tür auf.
Mit schnellen Schritten ging er die Allee entlang und bog dann auf den Zugangsweg ein, der zur Halle führte. Schon von weitem erkannte er Sandra an ihrer Grösse und an den blonden Haaren.
Heute trug sie weisse enge Stoffhosen und ein dunkelblaues Oberteil mit mittlerem V-Ausschnitt.
Sie war gerade dabei, sich zu verabschieden. Ihr Gegenüber war eine kräftige eher unscheinbare junge Brunette. In diesem Augenblick blickte Sandra auf und sah ihn. Ein Lächeln verzog ihre Mundwinkel, dann kam sie ihm einige Schritte entgegen und hauchte ihm ganz keusch drei Küsschen auf die Wange. „Hallo, schön dich zu sehen“, meinte sie dabei leise. Etwas lauter: „Dies ist übrigens Sabine. Sabine, dies ist Thomas, von dem ich dir schon erzählt habe. Er wird ab nächster Saison bei uns spielen.
‚Soso. Wäre interessant zu wissen, was sie erzählt hat’, überlegte Thomas. „Immer schön den Ball flach halten. Noch bin ich nicht dabei, dies ist es mein zweites Probetraining. Freut mich, dich kennen zu lernen, Sabine.“ Er reichte ihr die Hand.
„Hallo Thomas.“ Sabine musterte ihn forschend. „Gleichfalls. Tut mir leid, ich muss los.“ Sie winkte zum Abschied und verschwand.
Sandra zog Thomas zu einem Betonklotz mit unbestimmbarer Aufgabe, der unter dem Vordach der Halle stand. „Also erzähl, du hast gesagt, die Prüfungen seien gut gelaufen.“
Thomas nickte. „Ja, sehr gut. In einem Fach war ich zwar eine ziemliche Niete, aber im Gegenzug habe ich mich in anderen übertroffen.“
„Gratuliere noch mal.“ Sie küsste ihn erneut auf die Wange, dann wich sie wieder etwas zurück „Und jetzt?“
„Das Übliche.“ Thomas zuckte die Achseln. „Bewerben, bewerben, bewerben. Na, zumindest haben wir eine Wohnung.“
„Deine Freundin und du?“
Thomas schüttelte den Kopf. „Nein, ich werde mit meinem Kumpel eine WG gründen, habe dir schon davon erzählt? Ich weiss nicht mehr.“
Sandra zuckte die Achseln. „Ich auch nicht.“
„Wie ist es dir eigentlich ergangen?“, fragte Thomas. „Ihr habt die Kurve noch gekriegt, richtig?“
„Ja, wir haben den Abstieg gerade noch abgewendet, dafür ist UHC Auenstein abgestiegen. Komorowsky hat uns heiss gemacht und prima gecoacht.“
„Hauptsache nicht ihr seid in den Niederungen unwürdiger Ligen verschwunden.“
Sandra lachte. „Ja, ich habe auch ganz tüchtig durchgeatmet, das kannst du mir glauben. Dann ist also heute dein grosser Tag?“
„Ja, ich hoffe, ich kann die Chance nutzen.“ Er verzog die Lippen.
Sie schlug ihm leicht gegen den Unterarm. „Aber natürlich. Jon wird dir nicht den Kopf abreissen. Schade, dass ich nicht zusehen kann. Ich habe gleich was los. Trotzdem wünsche ich dir viel Glück und wir sehen uns nach den Ferien.“
„Du bist weg?“
„Ja, in Lanzarote.“ Sie stand auf und lächelte. Ihr Lächeln war hinreissend, die Zähne blitzten auf und die Augen leuchteten strahlend.
„Ich glaube nicht, dass es dieses Jahr für mich Ferien geben wird“, erwiderte Thomas. „Der Umzug wird etwas dauern.“
„Klar.“ Sie lächelte, beugte sich vor und küsste ihn, jetzt mit mehr Feuer. „Das wirst jetzt dann gleich brauchen können.“
Thomas lächelte verlegen, aber er erwiderte die obligaten drei Abschiedsküsschen, bevor Sandra davonging und er sich der Halle zuwandte. Die Garderobe fand er sofort. Im Gang begegnete er einer kräftigen Frau mit langen blonden Haaren, die ihm freundlich zunickte, dann klopfte er und trat ein.
Neben den beiden Neuen, deren Namen er vergessen hatte, waren nur zwei drei andere Spieler anwesend. Michael Furrer der Captain und die beiden Stürmer, mit denen Thomas das letzte Mal mehrheitlich trainiert hatte: Milan und Kees.
„Hallo. Thomas, richtig?“
„Genau.“ Er begrüsste die drei mit Handschlag.
„Wir haben gehört, dass du wiederkommst“, meinte Milan. „Erinnerst du dich noch an Andreas Bättiger und Christoph Hauser? Der Vierte scheint es nicht geschafft zu haben.“
Nun trudelten auch die anderen ein, allen voran der Verteidiger Nico Bürger, der Thomas wegen seines, naja, gutbürgerlichen Namens im Gedächtnis geblieben war.
Als alle umgezogen waren, führte Captain Furrer die Mannschaft in die Halle, wo der Trainer Jonas Mahler bereits auf sie wartete.
„Also schön, ihr alle wisst, wer ich bin und an alle altneuen unter uns: Ihr wisst, wie’s läuft: Zuerst gründlich aufwärmen, dann einige Trockenübungen, dann legen wir richtig los. Liegestützen!“
Schon lag Thomas am Boden und legte los. Keuchend hob und senkte er sich. Lediglich bei den etwas breiter gefassten, schnelleren ging ihm durch den Kopf, dass es nach etwas ganz anderem aussah, aber er vertrieb den Gedanken und wechselte, als das Kommando kam, in Rumpfbeugen über, eine Übung, die er so mochte, dass er sie beinahe im Schlaf beherrschte. Nach Dehnungsübungen kam das Einlaufen an die Reihe. Thomas lief schwitzend in der Mitte der Kolonne, vor sich den schmächtigen Özdemir Sahin, der überaus zäh wirkte. Runde um Runde ging es, bis Mahler das Zeichen zum Anhalten gab.
„Thomas, du arbeitest mit Milan und Özdemir. Kees, du hast Christoph als Partner. Andreas ist zuerst für die Verteidigung zuständig. Also los.“
Die drei Stürmer stellten sich im Dreieck auf und Özdemir schickte Thomas einen Pass, den dieser annehmen konnte, aber anstatt ihn wie erwartet zu Milan weiterzuleiten, gab er ihn zurück. Nun lief das Dreieck und bald arbeiteten sich die drei durch die Halle. Die Verteidiger erwarteten sie und Christoph fing Thomas’ ersten Schuss ab.
Immer wieder stürmte das Stürmertrio an, drehte sich dabei wie ein Zahnrad, jedes Mal gab ein anderer einen Schuss auf das Tor ab.
Erst seinen dritten Schuss brachte Thomas unter, doch dann war der Knoten geplatzt und es folgten gleich zwei weitere Treffer. Die nächste Flaute liess jedoch nicht auf sich warten und Thomas benötigte sechs weitere Anläufe, um wieder einen Treffer zu landen
Aber mit der Zeit wurden seine Pässe wieder schlechter. Er fühlte die erste Müdigkeit; das Training war viel fordernder als er es sonst kannte. Aber er riss sich zusammen und lief die Halle rauf und runter, auch wenn ihm die Beine zitterten. Er durfte nicht schlappmachen, nicht heute, wo alles von seiner Leistung abhing.
‚Graf, reiss dich zusammen und renn!’, befahl er sich selber. ‚Atmen, Atmen, das ist der Schlüssel zu allem.’ Er nahm einen harten Pass an und knallte ihn mit voller Wucht platziert ins Eck.
Der Trainer pfiff ab. „Wir wechseln, Kees, komm du zu Milan und Thomas!“
Thomas wischte sich den Schweiss von der Stirn und wieder begann das Passspiel, diesmal gegen zwei Verteidiger. Thomas machte verbissen weiter. Schuss um Schuss gab er ab, ungefähr zwanzig, schätzte er, wovon aber nur zwei ins Netz gingen.
Beim letzten Schuss zitterten dem selbsternannten Grafen die Hände und er war äusserst froh um die kurze Pause, die ihnen der Trainer gewährte.
„Andreas, du versuchst dich jetzt im Sturm, Thomas, du verteidigst mit unserem Erdenbürger.“
Nico schien über den sanften Spott nicht erbost zu sein, er lachte mit allen anderen.
Thomas tigerte vor dem Tor auf und ab, den Ball keine Sekunde aus den Augen lassend. Bättigers ersten Schuss blockte er ab, und passte den Ball zu Kees, der ihn an den unglücklichen Schützen zurückgab. Aber insgesamt schien Andreas nicht der geborene Stürmer oder Flügelspieler zu sein, im Gegensatz zu Christoph, der Thomas das Leben ganz schön sauer machte.
Sein erster Schuss passte und den zweiten konnte Thomas nur abwehren, weil er im Stile eines Tennisspielers grätschte.
„Spitze!“, rief Mahler und die nicht beschäftigten Spieler klatschten Beifall, aber Thomas fühlte sich nicht sonderlich wohl in dieser Rolle, obwohl er sich alle Mühe gab und es auch verhältnismässig gut machte. Blieb die Frage ob "gut" reichte.
Er hoffte es.
„Wunderbar!“, rief Maler und pfiff nach einer Weile die Übung ab. „Wir machen jetzt noch ein kleines Match.“
Und dann ging’s los. Obwohl Thomas ziemlich KO war, zwang er sich zu rennen, als gälte es sein Leben. Milan schoss sehr bald das 1:0, aber dann plätscherte die Partie so vor sich hin, das meiste war zähes, fruchtloses Mittelfeldgeplänkel und die Mannschaften schienen beide ziemlich abgekämpft.
Erst Thomas’ 2:0 brach den Bann, aber dann agierte die Offensive seines Teams zu überheblich und die Trainingsgegner erzielten durch Christoph den Anschlusstreffer. Thomas wurde nervös und verpasste die nächsten paar Möglichkeiten, die Führung wieder auf den Zwei-Tore-Vorsprung auszubauen.
Das Spiel neigte sich seinem Ende zu, als Kees noch einmal alle Kräfte zusammennahm, durch die halbe Halle spurtete und zum 3:1 traf, was den doch eher schmeichelhaften Endstand bedeutete.
„Ein gutes Spiel, weil taktik- und technikintensiv und weil die meisten ihre Aufgaben sehr konzentriert verrichtet haben“, urteilte der Trainer nach dem Abpfiff. „Jetzt laufen wir uns aus.“
Wieder liefen die Spieler in einer Reihe rund um die Halle, wobei das Tempo immer weiter gedrosselt wurde. „Verteilt euch. Zum Abschluss machen wir mal wieder eine Qi-Gong-Übung. Das mittet uns ein bringt uns nach dem Training wieder auf den Boden zurück. Hört auf zu grinsen, ihr zwei. Oder hat euch das je geschadet? Nein, also.“
Während sie im Schneidersitz und mit geschlossenen Augen die langsamen Bewegungen ausführten, fragte sich Thomas, ob er es nun geschafft habe. ‚Das ist dann wohl nicht Sinn und Zweck dieser Übung’, dachte er sarkastisch, aber er unterdrückte gerade noch ein Grinsen.
Es war still in der Halle. Thomas öffnete nun die Augen und sah sich langsam um. Die hohen Tribünen schufen die Atmosphäre eines grossen Stadions, eines richtigen Unihockey-Tempels. Die beiden riesigen rotschwarzen «Fighters»-Banner beherrschten das Spielfeld und liessen keinen Zweifel über die Hausherren aufkommen.
„Uuuuund, gut“, sagte Mahler ruhig. „Hiermit ist das heutige Training beendet.“ Er wandte sich an die Neuen. „Nachher möchte ich jeden von euch einzeln in meinem Büro sehen. Verabschiedet euch dann jeweils in der Kabine, ich wünsche nicht, dass die anderen neuen vor dem Saisonstart erfahren, ob es die anderen auch geschafft haben. Michael, wärst du so freundlich, sie dann zu begleiten?“
„Ja, Trainer.“ Der Captain nickte.
Die Mannschaft trottete in die Garderobe und stellte sich nacheinander unter die warmen Strahlen der Dusche. Wie letztes Mal begann Kees zu singen: „Belowe pyn en smart, maar as jy skiet, skiet my deur, maar as jy skiet, skiet my deur maar as jy skiet, skiet my deur my Afrikanerhart!“
„Halt die Klappe, halber Oranje“, grölte Simon. „Hart! Das einzige was hart ist, ist dein Schwanz.“
Alle lachten, selbst Kees, wenn er sich auch etwas zu ärgern schien. Thomas dachte an letztes Mal. Kees schien ziemlich stolz auf seine ferne Zweitheimat zu sein.
Während sie sich anzogen, wagten die neuen kaum, sich anzusehen, denn sie wussten, dass wohl mindestens einer von ihnen es nicht schaffen würde.
Dann verliess Michael die Garderobe, kehrte aber bald zurück. „Andreas?“ Sein Ton war neutral.
Die anderen beiden blieben zurück, während sich der Rest der Mannschaft einer nach dem anderen verkrümelte.
Schliesslich blieben noch Christoph, Kees, Milan und Thomas übrig. Letzterer knetete nervös die Finger und wechselte zwischendurch Blicke mit den beiden anderen Stürmern, die ihn ermutigend angrinsten.
Der Captain trat erneut ein. „Christoph.“
Thomas hätte mittlerweile wieder duschen können, so sehr schwitzte er vor Nervosität.
„Kopf hoch“, meinte Milan schliesslich. „Du warst spitze, wenn man bedenkt, wie oft du in der Woche trainierst.“
„Danke“, krächzte Thomas, mehr brachte er nicht hervor und die drei verfielen wieder in Schweigen.
„Gehen wir nachher was trinken?“, schlug Kees vor. „Egal, wie es ausgeht.“
Thomas nickte nur.
„Thomas?“ Das war wieder Michael, der ihn mitfühlend ansah.
„Man sieht sich draussen“, presste dieser hervor und folgte dem Captain.
Sie schritten den Gang entlang in die hinteren Bereiche der Katakomben, dann klopfte Michael an eine Tür und schob Thomas dann hindurch.
Hinter einem schlichten Schreibtisch sass Mahler und blickte Thomas an. Eine Weile sagte er kein Wort, dann deutete er Thomas, sich auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch zu setzen.
„Du bist ein guter Spieler, Thomas. Da, wo du jetzt spielst, bist du wahrscheinlich sogar der Überflieger, möchte ich wetten.“ Er grinste und Thomas biss sich auf die Unterlippe und zuckte die Achseln.
„Aber wenn du hier spielst, fängst du sozusagen neu an. Versteh mich nicht falsch, dass du spielen kannst, haben wir alle gesehen und wenn man die natürliche Nervosität berücksichtigt, hast du dich sogar sehr gut geschlagen, finde ich. Aber diese Nervosität wirst du ablegen müssen, wenn du in der Nationalliga A spielen willst, denn beinahe jedes Wochenende gibt es ein Spiel, bei dem es um etwas geht. Und die «Capital Fighters» sind es gewohnt, zu gewinnen. Kurz es ist ein harter Rhythmus …“ Er unterbrach sich, als er sah, wie Thomas den Mund öffnete.
„Augenblick, Thomas. Ich will dir nur klarmachen, was das heisst, denn wenn du bei deiner Schulmannschaft gespielt hast, ging es höchstens um Möchtegern-Turniere. Ja, ich habe von eurem Turnier im Tessin erfahren. Ich kann dir auch nicht garantieren, dass du in die erste Mannschaft kommst. All das muss dir klar sein, wenn ich dir sage: „Willkommen bei den «Fighters», Thomas.“
Es riss Thomas vom Stuhl. Er starrte den Trainer an, dann streckte er ihm die Hand entgegen. „Danke, Trainer.“
„Keine Ursache. Aber ich muss das tun, was für die Mannschaft am besten ist, das solltest du nie vergessen. Das wäre alles. Wir sehen uns nach den Ferien. Du weisst ja, dass der Vertrag den du letzten Spätherbst, beziehungsweise Winter unterschrieben hast, nur provisorischer Natur war, wegen der Klauseln, denen gemäss du zum Probetraining antanzen musstest. Den definitiven Vertrag kannst du nächsten Montag beim Personalchef unterzeichnen.“
„Danke, Trainer“, wiederholte Thomas und drückte ihm erneut die Hand. „Schöne Ferien“, fügte er hinzu, dann fuhr er herum und verliess das Büro.
Michael beglückwünschte ihn im Gang, dann verabschiedete er sich.
Milan und Kees warteten draussen. Als Thomas sie von weitem sah, zwang er sich ein Pokerface auf.
„Und?“, fragte Milan gespannt.
Thomas schwieg noch einige Augenblicke. „Ich hab’s geschafft“, antwortete er schliesslich schlicht.
Die beiden Stürmer klopften ihm anerkennend auf die Schultern. „Wir wussten, dass du es schaffst. Willkommen.“ Milan schlug ihm noch einmal kräftig auf den Rücken, dann verschonte er ihn mit weiteren lebensbedrohlichen Attacken.
„Wisst ihr wer es sonst noch geschafft hat?“
Milan schüttelte den Kopf. „Der Trainer wünscht nicht, dass wir das erfahren. Wir werden das nach den Ferien schon sehen. Vor allem sollen die Neuen nichts darüber wissen. Das macht eigentlich Sinn, finde ich.“ Der Stürmer machte einige Schritte und zündete sich eine Zigarette an.
„Weshalb?“
„Damit sich die Sieger und die … naja … „Loser“ nicht über den Weg laufen, es könnte zu Reibereien kommen.“
„Weshalb? Ich meine, bei einem Finale sehen die Verlierer die andere Mannschaft ja auch jubeln.
„Stimmt auch wieder, aber das ist kein Knick einer Karriere, die eigentlich noch gar nicht begonnen hat.“
„Sorry, stört es euch, wenn kurz telefoniere? Ich muss meiner Freundin berichten, wie es gelaufen ist.“
„Tu dir keinen Zwang an“, grinste Kees und Thomas liess sich einige Schritte zurückfallen. Hastig wählte er Martinas Nummer. Seine Freundin war sofort dran.
„Und? Wie ist es gelaufen?“ Thomas konnte Martinas Anspannung regelrecht spüren.
„Geschafft!“, lachte er ins Natel und Martina jubelte los.
„Ich hab’s doch gewusst, dass du’s drauf hast, Thomi-Schatzi. Ich liebe dich.“
„Ich dich auch, aber ich sollte langsam auflegen, wir wollen noch in die Stadt, um das ausgiebig zu feiern.“
„So geil, das Ganze. Schade, dass ich nicht kommen kann. Aber ein andermal.“ Martina hängte auf und Thomas beeilte sich die anderen mit raschen Schritten einzuholen. Alex und Eri liess er mit Bedacht zappeln
„Armer Kerl!“, grinste Milan, als ihm dies gelungen war. „Hast eine Freundin.“
„Warum?“
„Weil es hier megascharfe Meisies unter den Groupies gibt“, erwiderte Kees grinsend. „Besonders die, die sich als Ultras bezeichnen. Die haben einen eigenen Fanclub und reservierte Sitze in der Halle, vielleicht hast du sie gesehen. An der Stirnseite.“
„Und das beste ist ihr Name“, fügte Milan hinzu. „Es sind wie gesagt alles Frauen und da sie eisern hinter uns stehen, nennen sie sich «Capital Cats». Ihre Kurve heisst deshalb allgemein auch Katzenkurve.“
„Die Katzenkurve!“ Thomas brach in Lachen aus, während Milan seine Zigarette austrat und sich gleich eine neue anzündete. „Aber macht euch keine Sorgen, Martina ist cool und hätte bestimmt nichts dagegen, wenn ich mir so ein Girl schnappen würde, solange sie immer noch die erste Geige spielt.“
„Glückspilz.“
Sie bogen zur Tramhaltestelle ab. „Woher kommst du eigentlich fragte Milan dabei.
„Ich bin aus Bielen, aber ich habe meine Ausbildung hier gemacht und werde mich hier niederlassen. Und du? Von Kees weiss ich ja immerhin, dass er ein halber Oranje ist.“
„Was schätzt du? Keine Angst ich knüpfe dich nicht auf, wenn du falsch rätst. Der Trainer würde mir die Hölle heiss machen, wenn du ausfielst.“
Thomas musterte ihn. „Ich tippe auf Serbien.“
„Fast. Montenegro. Aus Cetinje, die wahre Hauptstadt.“
Endlich kam die Strassenbahn und sie stiegen ein.
„Ich kann mich noch erinnern, als ich angenommen wurde, war ich ganz aufgeregt und konnte kaum stillsitzen.“
„So geht’s mir ungefähr.“ Thomas grinste schief.
„Deshalb begleiten wir dich ja auch“, erklärte Milan ernsthaft. „Damit du vor lauter Euphorie keinen Mist baust.“
„Ich danke euch“, erwiderte Thomas ebenso ernsthaft deutete eine Verbeugung an. Unvermittelt brachen die drei in schallendes Gelächter aus.
Mitten in der Stadt stiegen sie aus und suchten die nächste Kneipe auf. „Und jetzt?“, fragte Kees, „was willst du tun, da du nun bei uns bist?“
„Nun zuerst muss ich mit meinem Kumpel unsere Wohnung einrichten und da man vom Unihockey alleine nicht leben kann, muss ich mir wohl einen Job suchen.“
„Das ist das Blöde an diesem Sport, ist eben kein Fussball, in welchem man sich – auf hohem Niveau zumindest – eine goldene Nase verdienen kann.“ Der Kapholländer schnitt eine Grimasse.
„Naja, mit Halbtags-Arbeit und dem Sport sollte ich durchkommen.“ Thomas zuckte die Achseln.
Die Bedienung kam und die drei bestellten. Bald hatte jeder ein Bier vor sich und sie prosteten sich zu. „Auf unseren neuen Star.“ Milan zwinkerte Thomas zu.
„Auf die «Fighters»“, erwiderte Thomas. „ich habe zwar einen Vertrag für die erste Mannschaft, aber ich werde mich zuerst durchsetzen müssen. Vielleicht sogar gegen einen von euch beiden, wer weiss?“
„Klar, aber wir legen Wert darauf, dass die Konkurrenz fair bleibt und neben dem Platz wäre es von Vorteil, wenn die Chemie stimmen würde, sonst leidet die ganze Mannschaft darunter“, erklärte DeBoer. „Du bist jetzt einer von uns, einer von den «Fighters», den grossen Überfliegern der Liga. Das darf man, glaube ich, so sagen, schliesslich sind wir ja wieder Meister geworden.“
„Warte nur, bis du einige der Kätzchen kennen lernst. Einige von ihnen sind ziemlich kuschelig“, grinste Milan. „Und ich habe selten erlebt, dass sie ihre Krallen ausfahren.“
„Was bist du eigentlich von Beruf?“ Kees nahm einen Schluck.
Thomas musste über die ungewohnte Formulierung schmunzeln. „Ich habe eben die Kaufmännische Lehre abgeschlossen.“
„Nicht schlecht, gratuliere. Ich bin Physiotherapeut in der Ausbildung, aber das Hockey, werde ich dennoch nicht aufgeben. Lange dauert eine Karriere eines Unihockey-Profis ohnehin nicht. Das geht an die Gelenke.
„Hab ich auch schon gehört.“ Thomas blickte Milan an.
„Ich arbeite halbtags bei der NOSORROW-Versicherung als IT-Fritze“, antwortete der Montenegriner und wollte in seine Brusttasche greifen. „Mist, Scheiss-Rauchverbot hier drin.“
Sie erzählten weiter voneinander und Thomas erfuhr, dass Milan eine Freundin hatte, Kees hingegen war sogar verlobt.
Nach einer zweiten Runde Bier trennten sie sich und Thomas nahm die Bahn, um ins Internat zurückzukehren.
Bei den Sofas fand er Alex und Eri, die sofort aufsprangen. „Gratuliere!“ Eri fiel ihm um den Hals und küsste ihn ab.
„Grossartig.“ Alex klopfte ihm kräftig auf die Schulter. „Aber warum hast du keine SMS geschickt?“
„Ich wollte euch noch ein wenig auf Folter spannen“, grinste Thomas breit.
„Frechheit!“, grollte Eri gespielt.
Thomas grinste noch breiter und küsste sie auf die Nasenspitze. „Lust auf ein «Age»?“
Am nächsten Tag war Thomas natürlich beim Training voll bei der Sache. Nicht mal Armina, die überraschend aufgetaucht war, konnte ihn ablenken. Der Trainer hatte ihm natürlich zu seinem Erfolg gratuliert und betont, er habe es immer gewusst, dass er es drauf habe.
Pass um Pass ging ihm leicht von der Hand und er schoss einige Tore, aber eben, der Torhüter war kein Christian Rubin oder Hans Neumüller, wie sie bei den «Fighters» zwischen den Pfosten standen.
Trotzdem war er nach dem Training ordentlich nassgeschwitzt, als ihn der Trainer nochmals beglückwünschte und dann die Mannschaft entliess. Thomas ging als letzter. Als er Armina auf dem Gang stehen sah, war er froh darum. Schon fiel ihm die Blonde um den Hals. „Ich habe gehört, dass du aufgenommen worden bist! Ich wusste es, dass du es schaffst.“
‚Ja natürlich, schliesslich hast du riesige Ahnung von Unihockey’, dachte Thomas spöttisch. „Danke.“
„Übrigens: gratuliere dir zum Geburtstag“, plapperte Armina weiter, während sie den Gang entlanggingen.
„Danke“, wiederholte Thomas. Sie schmiegte sich an ihn und küsste ihn.
„Mhm, du hast ziemlich geschwitzt, aber frischer Schweiss ist geil. Hey, das bringt mich auf eine Idee, komm.“ Sie lächelte heimlichtuerisch und bei Thomas läuteten sämtliche Alarmglocken.
Sie gingen durch den Keller, da Thomas immer noch nicht mit ihr erwischt werden wollte. „Ich dachte, wir könnten zusammen duschen, zur Feier des Tages und so“, flüsterte Armina im Lift und hängte sich an ihn. Thomas grinste nur.
Auf der Gruppe trennten sie sich, um ihr Duschzeug zu holen. Sie hatten Glück, die meisten waren trotz der nahenden Ferien noch mit Hausaufgaben beschäftigt, so dass die Wohngruppe wie leergefegt war.
‚Das nennt man dann wohl gelungene Indoktrination’, dachte Thomas. Schuld daran waren Frau Hausers ständige mahnende Tiraden. ‚Kompliment, Sie haben es geschafft.’
Thomas war zuerst bei der Dusche und ging hinein, ohne abzuschliessen. Sofort hatte er Szenen vor dem inneren Auge, die sich am vergangenen Wochenende hier abgespielt hatten. Armina kam nur wenig später. Thomas musterte sie, als sie sich vorbeugte, um die trockenen Kleider in ein Regal zu legen. Die engen schwarzen Hotpants rutschten etwas nach unten und enthüllten, dass die Blondine nichts darunter trug. Das rosa Oberteil war bauchfrei.
Thomas zog sich rasch aus. Seine Latte stand schon, die Aussicht mit Armina zu duschen, machte ihn ziemlich geil und sein Prügel wurde noch härter, als sich die Blonde langsam das Oberteil über den Kopf streifte. Ihre Nippel schienen ebenso hart wie sein Lustspender zu sein. Der BH flog davon.
Verführerisch zog sich Armina die Hotpants aus, immer abwechselnd auf jeder Seite ein Stückchen tiefer. Als er zwischen ihre Beine blickte, hätte Thomas beinahe eine Grimasse geschnitten. Seine Möchtegern-Freundin hatte die Schamhaare zu einem Herz gestutzt und überdies pink gefärbt.
‚Das ist dann wirklich karieserregend.’ Nur mit äusserster Selbstherrschung gelang ihm so zu tun, als sei eine solche Intimfrisur etwas ganz Normales.
Armina lächelte voller Vorfreude. Mit leuchtenden Augen trat sie auf Thomas zu und küsste ihn, dann stellte sie das Wasser ein und regulierte die Temperatur.
Als das Wasser herabströmte, griff die Blondine nach Thomas’ eisenhartem Schwanz und wichste ihn. „Mhm, schön hart, trotzdem möchte ich dir einen blasen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, glitt sie zu Boden und öffnete den Mund.
Thomas legte den Kopf zurück und schloss seufzend die Augen als sich die weichen, kundigen Lippen um seinen Lustspender schlossen. Die Zunge tastete vorsichtig um die Eichel und die Lippen saugten fordernd am Schaft. Thomas gelang es gerade noch, ein Stöhnen zu unterdrücken, während er sich unter den warmen Wasserstrahlen räkelte.
Armina spielte mit seinem Sack und Thomas zog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. Mit einem Grinsen griff er nach unten und massierte Arminas linke Titte und zwirbelte hart die Knospe. Seine Bläserin stöhnte unterdrückt, als er an der Spitze zog. Sie leckte für einen Moment an seinen Eiern
„Oooh!“, stöhnte Armina, als er ein wenig zu hart mit ihren Nippeln spielte.
„Eins muss dir lassen, du bläst wirklich geil“, stöhnte Thomas leise, wandte sich kurz der anderen Brust zu, bevor er der jungen Frau beide Hände auf den Hinterkopf legte und ihren Kopf an seine kochenden Lenden presste. Sein Bolzen drohte zu explodieren, als Armina noch härter daran sog. Dann nahm die enge zuckende Kehle den Schaft auf und molk ihn herrlich, das Halszäpfchen stimulierte Thomas noch zusätzlich. Vorsichtig begann er in ihren Mund zu ficken, während er auf sie herabsah. das Wasser perlte geil von ihrem nackten Körper ab.
Es schmatzte, wenn der Pint in ihren Mund einfuhr. Bis zur Wurzel in ihrem süssen Blasmaul zu stecken, war einfach herrlich und Thomas genoss das Gefühl eine Weile, bevor er Armina etwas zurückweichen liess, damit sie wieder ihre Zunge einsetzen konnte, die blitzschnell um die Eichel raste und zwischendurch mit dem Bändchen spielte.
„Vorsicht, ich spritze sonst gleich ab“, stöhnte Thomas leise und biss auf die Zähne. „Eigentlich habe ich mit meinem Saft was anderes vor.“
Armina hörte auf zu blasen und grinste. „Was denn?“
„Das wirst du dann schon sehen“, erwiderte Thomas und zog sie hoch. Ihre Lippen fanden sich und sie liessen den Zungen sofort freien Lauf. Armina hatte die Augen geschlossen und stand automatisch etwas breiter hin, als Thomas nach ihrem Arsch griff und die Backen auseinanderzog.
„Okay, mit dem Finger“, hauchte Armina, während sie sich an ihn presste. Schon drückte der Zeigefinger gegen das Hintertürchen, das nach einer Weile nachgab. Armina stöhnte leise und bettete ihren Kopf an seine Schulter. Langsam drang der Finger tiefer ein und Thomas fickte seine Partnerin leicht, während er sich vorbeugte und die süsse Bosnierin abküsste. Hart saugte er sich fest und verpasste ihr einen Knutschfleck.
Er zog den Zeigefinger soweit zurück, bis er den Mittelfinger auch noch in das unwürdige kleine Loch schieben konnte. Armina unterdrückte jeden Laut, aber Thomas konnte spüren, wie sie erbebte. Das Wasser rauschte immer noch warm über sie beide hinweg.
Immer wieder krümmte Thomas die Finger in ihrem Darm und brachte die Blonde jedes Mal beinahe zum Stöhnen, ob vor Lust oder weil es leicht wehtat, konnte er nicht sagen.
Armina war es, die zuerst nach Waschlappen und Lotion griff. Geschickt liess sie etwas davon auf den rauen Stoff träufeln und wandte sich Thomas zu, der es ihr nachgetan hatte. Nach einem letzten Kuss begann Armina, ihn zu waschen, zuerst normal über die Schultern, aber dabei immer leicht kreisend wie einer Massage, der sich Thomas gerne hingab. Er hingegen fuhr über ihren Rücken, bis hinunter zum Arsch, kehrte über die Seiten nach oben zurück, während sich die Blondine seinen Armen widmete. Wieder trafen sich ihre Lippen zum Kuss.
„Dreh dich um“, flüsterte Armina und Thomas gehorchte. Sanft fuhren ihre Hände über seinen Rücken und über den Hintern. Thomas drückte sich ihr unwillkürlich entgegen.
Dann zog sie ihn herum und die beiden versanken in einem erneuten Kuss, bevor sich Thomas Arminas entzückendem Vorbau zuwandte. Aber er musste sich zuerst noch vorbeugen und die geilen steinharten Nippel in den Mund nehmen und daran saugen. Armina keuchte, als er mit der Zunge ringsum fuhr und die Warzenhöfe reizte. Thomas massierte die Fülle mit der Hand und knetete die bebenden Titten durch, zwirbelte die Spitzen.
Seine Hände glitten weiter, über den Bauch und die Beine hinab, kamen wieder hoch und näherten sich Zentimeter für Zentimeter dem heissen Schenkeleck, Armina, die sich gleichzeitig um seinen Fickprügel und seine Eier kümmerte, atmete hastiger und spreizte die Beine noch weiter, als er zu ihrer Spalte kam und mit der harten Perle spielte, die sich ihm frech entgegenreckte. Vorsichtig tauchte er in ihre Muschi ein und Armina warf den Kopf zurück.
„Nein, nein, mehr gibt’s gleich“, grinste Thomas, drehte sie herum, um geniesserisch über ihren Arsch zu fahren.
Armina grinste ihn über die Schulter an, spreizte die Beine noch mehr und bückte sich. „Mach mir mein kleines geiles Arschloch richtig sauber, das willst du doch, oder?“
Thomas musste ein Lachen unterdrücken, als er nach einigen Momenten ihr Angebot annahm und in die Kerbe fuhr und sofort ihr kleines runzliges Loch fand, das er so gerne benutzte. Er drückte ein wenig dagegen und kreiste mit dem Zeigefinger um den Anus. Armina schnappte nach Luft, es liess sie also nicht wirklich kalt.
Sorgfältig reinigte er das Objekt seiner Begierde und ersetzte den Zeigefinger durch den Daumen, während der Rest der Hand zur Fotze hinabwanderte und erneut leicht eindrang.
Thomas hörte, wie Armina der Atem stockte. Er gab ihr je einen Kuss auf jede Arschbacke, dann zog er die junge Frau hoch. „Jetzt erhältst du, was du dir erträumst“, hauchte er und küsste die Blonde dabei.
Armina lächelte, dann drehte sie Thomas wieder den Rücken zu und hielt sich an der Führungsstange der Duschbrause fest, die Beine einladend gespreizt.
Thomas ging ihr etwas in die Knie und setzte seine Eichel an der nassen Fickspalte an. Die Schamlippen glitten schmatzend auseinander und hiessen den zustossenden Prügel willkommen. Armina war überaus feucht und heiss empfing sie den Ständer. Das Klima in ihrer Möse musste beinahe subtropisch sein, die Blonde lief regelrecht aus.
Thomas konnte ohne Mühe in den zuckenden Tunnel einfahren. „Geil!“, presste er hervor. Sofort drückten die Muschimuskeln zu, molken die Saftspritze kräftig und fordernd.
„Jaah!“ Zischend atmete Armina aus und drückte sich Thomas entgegen. Ihre Backen lagen eng an seinen glühenden Lenden an und er hielt bockend dagegen, wenn auch nur vorsichtig.
Sie mussten aufpassen, die gekachelten Wände verstärkten jedes Geräusch, aber der Fick blieb kraftvoll und intensiv. Thomas umschlang seine Partnerin von hinten und zog sie bei jedem Stoss an sich. Sein Schwanz versank bis zum Anschlag in der Fickgrotte.
Thomas’ Finger spielten mit der harten Klit und er spürte, wie sich Armina verkrampfte und immer wieder auf die Lippen biss, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Die nassen Schamlippen umschmeichelten den Harten, der sich unablässig mit seiner ganzen Länge in die Fickgrotte schob und sie immer wieder bis in den letzten Winkel ausfüllte. Das Wasser rieselte über ihre erhitzten Körper und liessen sie verführerisch glitzern
„Das ist so schön“, seufzte Armina im Plätschern des Wassers. „Es ist so ein irres Gefühl, dich in mir zu spüren, das ist wirklich das Geilste der Welt.“
„Dein Döschen zu stossen, ist auch ein wahres Vergnügen.“ Thomas presste sich an sie und küsste ihren Hals, den sie ihm mit schiefgelegtem Kopf darbot. Er konnte nicht widerstehen und saugte sich fest, ohne mit dem Stossen aufzuhören. Immer wieder jagte er seinen pulsierenden Speer in die gierende Leibesöffnung.
‚Ein richtiges Nymphchen!’, schoss es ihm durch den Kopf und er grinste.
„Ich kann nicht mehr!“, stöhnte Armina, „Bitte lass mich runter!“
Thomas griff nach ihrem Po, als er zurücktrat. Die Blonde liess sich auf alle Viere nieder. Dabei präsentierte sie Thomas wieder herrlich ihren geilen Arsch. Nur zu gerne hätte er ihr ein paar übergezogen, aber das durfte er nicht wagen, das Klatschen wäre draussen zu hören gewesen, nur deshalb hielt er sich zurück. Stattdessen versenkte e seinen Prügel erneut in der kochenden Höhle, die ihn zuckend wieder aufnahm und heftig zusammendrückte.
Armina keuchte, als er sich auf sie stützte und sie wieder rannahm. Mal um Mal fuhr die glühende Fleischpeitsche in die geile Muschi aus der Wasser und Geilsaft tropften.
Thomas konnte spüren, wie die geilen Schauer den bebenden Körper durchfuhren und auch in ihm kochte die Lust. Feuerströme flossen durch seine Adern und liessen ihn erzittern. Nun nahm er Armina härter, musste aber immer noch auf den Geräuschpegel achten. Hastig stellte er das Wasser stärker, was zwar nicht unbedingt angenehmer, aber lauter war.
Seine Eier kochten und er stiess kürzer, aber härter in die Möse.
„Uff!“ Armina stützte sich nur noch mit einer Hand, in den anderen Unterarm biss sie, um nicht laut zu stöhnen. Der Orgasmus rollte mit Wucht über sie hinweg und ein neuer Schwall floss aus der Lustspalte.
Thomas unterbrach den Fick nicht, sondern stiess immer weiter zu, bis ihm die Sahne zuvorderst stand. Der Prügel zuckte in der klatschnassen Möse und Thomas musste mit aller Kraft ein erleichtertes Aufstöhnen unterdrücken, als der Saft in mehreren Schüben in die gierige Fickritze schoss. Armina schnurrte wie ein zufriedenes Kätzchen.
Sich aufrichtend, knetete Thomas die knackigen Arschbacken, spreizte sie kurz, um den süssen Hintereingang bewundern zu können, dann zog er Armina hoch, die sich zwischen die Beine griff. Sie grinste und neugierig besah sie ihre Finger.
„Mhm.“ Langsam schob sie sie sich in den Mund, die Lippen schlossen sich darum. „Mmmh, das wird mir fehlen.“
„So eine Dusche hat schon was“, meinte Thomas und zog sie an sich, schon wieder ihren Arsch knetend.
Armina kicherte und schmiegte sich an ihn. „Ich bin so froh, dass du in der Stadt bleibst“, hauchte sie. „So können wir uns trotzdem sehen.“
Thomas lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Natürlich. Und soll ich dir was sagen?“
„Was?“ Aus grossen Augen sah die Blonde zu ihm auf.
„Unsere Badewanne ist anständig gross …“
Armina zwinkerte, dann riss sie die Augen auf. „Das ist gar nicht schlecht“, flüsterte sie.
„Vorschlag?“
„Vorschlag.“ Armina küsste ihn, dann trat sie zurück spülte die Muschi aus, bevor sie das Wasser abstellte. Geniesserisch rieben sie sich gegenseitig trocken. Thomas stand die die Latte schliesslich wieder ziemlich, auch Armina atmete wieder schneller, aber sie beherrschte sich und stieg in einen pinkigen String und zog sich dann die weissen Stoffhosen hoch, Das ebenfalls pinkige T-Shirt blieb oben das einzige Kleidungsstück. Thomas grinste, als er ihre harten Nippel sah.
Auch er hatte sich für weite bequeme Trainingskleider entschieden, das angenehmste nach einem anstrengenden Training. Plötzlich fiel ihm etwas ein. „Erinnerst du dich an letztes Mal unter der anderen Dusche? Da wolltest du mir den String nicht geben.“
„Genau. Und?“
„Ich wollte sich fragen ob du vielleicht einen für mich tragen könntest?“
Sie grinste breit. „Warum nicht? Darf ich mich befriedigen, wenn ich ihn trage?“
„Ausnahmsweise. Fällt dir gerade ein String ein, den du tragen könntest?“
Armina blickte zur Decke und dachte nach. „Ich wüsste schon den einen oder anderen … nein, ich habe eine bessere Idee, ich gehe am Freitag oder Samstag in die Stadt und kaufe einen, speziell für dich, ich werde wohl einen finden, der dir gefällt.“
„Das ist die Idee, ein Überraschungsstring“, grinste Thomas. „Ist gut.“
„Wie lange soll ich ihn denn tragen?“, fragte die Blonde, während sie sich erneut an ihn schmiegte.
„Nun … bist du bereit, ihn etwas länger zu tragen?“
„Für dich mache ich das natürlich.“ Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, Thomas erwiderte ihn andeutungsweise.
„Auch Montag bis Freitag, bis zur Zehn-Uhr-Pause?“
Armina fuhr zurück und starrte ihn aus grossen Augen an. „So lange? Spinnst …“ Sie unterbrach sich und grinste dann. „Okay. Für dich.“
„Danke.“ Thomas drückte sie kurz an sich. „Und es macht nichts, wenn man sieht dass er benutzt worden ist.“
„Ist klar.“ Armina lächelte, zuerst unsicher, dann immer strahlender. „Ich werde alles tun, damit er dir gefällt.“
„Für einmal lasse ich dich tun, was du willst“, nickte Thomas.
Sie verabschiedeten sich mit einem leichten Kuss voneinander, dann huschte Armina als erste hinaus.
„Kaum zu fassen, dass wir heute den Schlüssel zu unserer eigenen Wohnung bekommen“, meinte Thomas. „Wir werden ihn wirklich in der Hand halten, den Beweis, dass wir unser eigenes Zuhause haben.“
Alex grinste.
„Wenn du jetzt: "unsere Weiberfalle" denkst, dann … dann muss ich dir Recht geben“, fügte Thomas leise aus dem Mundwinkel hinzu.
Jetzt lachte sein Kumpel wirklich
„Wie heisst der Kerl von der Verwaltung schon wieder?“ Thomas hob fragend die Augenbrauen.
„Martin Eberle. Armes Schwein.“ Beide lachten.
„Nächster Halt: Saturnstrasse“
Thomas und Alex standen auf. Endlich hielt die Strassenbahn und sie stiegen aus. Einige Schritte mussten sie der Patriaestrasse aber noch folgen, bevor sie sie in die Saturnstrasse einbiegen konnten.
„Was Catherine wohl jetzt macht?“ Alex beschleunigte seine Schritte.
„Willst du bei ihr klingeln?“
„Wäre eine gute Gelegenheit, aber wir haben anderes zu tun. In zwei Wochen können wir uns jeden Tag sehen, wenn wir wollen.“
Sie näherten sich dem Haus. Vor der Tür wartete schon ein beleibter Mann im Anzug und mit Glatze. Nervös schritt er auf und ab. Als er sie sah, machte er ein fragendes Gesicht „Berger und Herzog?“
„Ja“, antwortete Alex für beide.
„Angenehm. Eberle von Ommirta AG, ich bin für diese Liegenschaft zuständig. Wollen wir mal?“
„Sehr gern“, sagte diesmal Thomas und sie folgten dem Mann ins Haus.
„Sie ziehen wohl von Zuhause aus?“, riet Eberle, während sie auf den Aufzug warteten.
„Sozusagen, eigentlich ziehen wir von zwei Orten aus.“ Alex, der wohl diese Reaktion beabsichtigt hatte, als Eberle die Brauen hochzog, grinste. „Wir haben die Ausbildung in einem Internat absolviert, trotzdem waren wir natürlich auch teilweise zu Hause.“
„Ah, verstehe. Nun, ich bin überzeugt, dass sie sich hier wohl fühlen werden.“
Alex und Thomas wechselten einen vielsagenden Blick, als ihnen Eberle den Rücken zudrehte, um in den Lift zu treten, der sie in den zweiten Stock beförderte.
‚Wohlfühlen ist gar kein Ausdruck’, schmunzelte Thomas innerlich, während der Vertreter der Vermieterfirma, die Tür aufschloss. Er erschauerte. ‚Dieser Schlüssel wird bald uns gehören.’
„Also gut“, meinte Eberle, während er zur Anrichte hinüberging. Thomas warf einen versteckten Blick in Richtung Liebesnest, aber der Vorhang war vorgezogen. „Die wichtigste Formalität heute ist die Schadenskontrolle. Hier ist die Liste zum Abhaken, der verschiedenen Zimmer. Ich möchte Sie bitten, sich mit mir alles Aufgeführte einzeln anzusehen und die Liste gegebenenfalls zu korrigieren oder zu ergänzen. Nachher unterzeichnen wir sie alle drei.“
„Natürlich.“ Thomas nahm die Papiere entgegen und zu dritt gingen sie die Wohnung ab. Die Wohnküche mit der Lesecke, die Lustwiese, das untere Badezimmer und die Zimmer im oberen Halbstock, sowie das dortige Badezimmer. Ausser kleineren normalen Schäden wie Nagellöchern in den Wänden oder abgesprungenen Kachelecken fanden sie nichts, aber natürlich mussten selbst solche Bagatellen vermerkt werden. Schliesslich fanden sie sich am Esstisch zusammen wo sie die Papiere ausbreiteten. Eberle ging noch mal mündlich alle Punkte der Liste durch und sie unterschrieben den Wisch. Danach zog der Glatzköpfige weitere Papiere aus seiner Aktentasche.
„Dies ist die Bestätigung, dass Sie die Schlüssel erhalten haben, es sind drei Stück. Bitte unterschreiben Sie hier und hier.“
Alex und Thomas lasen sie sorgfältig durch, wie sie es in der Rechtskunde gelernt hatten – und unterschrieben.
„Das wäre dann schon alles“, meinte Eberle und stand auf. „Sie können nun also beginnen, die Wohnung zu beziehen.“
„Besten Dank“, meinte Alex und reichte ihm die Hand. Eberle verabschiedete sich und ging.
„Was hältst du davon, wenn wir uns schon mal ein wenig umsehen, vielleicht findet ja gleich jeder das Zimmer, das ihm passt.
Sie gingen nach oben und besahen sich die Zimmer eins nach dem anderen.
„Ist das für in Ordnung, wenn ich das hinterste nehme?“, fragte Thomas.
„Warum nicht, dann nehme ich das gleich daneben, das dritte können wir anderweitig verwenden. Als Computerzimmer vielleicht.“
„Wenn schon eines übrig bleibt, sollten wir es vielleicht als Gästezimmer benutzen. Es werden sicherlich zwischendurch Leute bei uns übernachten.“
„Sicher, aber neunundneunzig Prozent davon sind weiblich und brauchen kein eigenes Bett, unser Bekanntenkreis ist ja ziemlich offen. Ausserdem gibt es ja noch die Lustwiese.“ Er lachte.
„Trotzdem.“ Thomas fiel in sein Lachen ein. „Ach was soll’s das können wir immer noch entscheiden.“
Sie sahen sich immer noch ungläubig um, während sie die Treppe hinuntergingen.
„Ich kann immer noch nicht wirklich glauben, dass das hier unsere Wohnung sein soll“, meinte Thomas.
Sie beeilten sich nicht, die Wohnung zu verlassen, aber schliesslich würden sie mit ihren Eltern morgen hierher kommen und die ersten Sachen anschleppen.
***
Am Freitagnachmittag durften Thomas und ich freinehmen. Zügeln war angesagt. Thomas’ und meine Eltern würden um dreizehn Uhr hier auftauchen, um einen ersten Teil unserer Sachen in die Wohnung zu bringen.
Ich sass an meinem Mittagessen und hatte keinen Hunger. ‚Eine Woche noch’, sagte ich mir. ‚Drei Jahre war ich hier und jetzt beginnt ein neues Leben. Ich werde auf eigenen Füssen stehen.’ Meine Hände zitterten.
Nachdem ich den fast vollen Teller zurückgestellt hatte, ging ich in mein Zimmer und packte die letzten Dinge zusammen, auf die ich in der verbleibenden Woche verzichten konnte. Bücher brauchte ich keine mehr. Nur den «Der Herr der Ringe» liess ich stehen. Der Computer blieb noch und auch die Poster. In einem Krankenhauszimmer wollte ich die letzte Zeit hier nicht verbringen.
Es klopfte und ich fuhr auf, weil ich meine Eltern erwartete. Stattdessen stand Eri unter der Tür. Sie wirkte unglücklich und wir umarmten uns.
„Ich werde dich vermissen.“
„Wenn du mich sehen willst, komme ich gleich.“
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste mich. „Ich weiss. Aber du hast nicht immer Zeit. Es wird das erste Mal in unserer Beziehung sein, dass wir uns unter der Woche nicht jeden Tag sehen.“
Auch ich fühlte mich nicht überaus glücklich, aber ich durfte es mir nicht anmerken lassen. Eri brauchte etwas Trost. „Vielleicht wird unsere Beziehung dadurch nur noch intensiver. Wenn sich die Lust aufeinander staut, erleben wir bestimmt schöne Stunden.“
„Trotzdem – ich hätte dich lieber immer um mich herum. Dafür bist du ganz in der Nähe von …“
„Wir werden uns bestimmt nicht auseinanderleben“, sagte ich. „Ich freue mich auf das erste Mal in meinem neuen Zimmer.“
Jetzt lächelte sie. „Ja, ich mich auch. Bei dir sind wir eher unter uns als hier.“
Ich bemerkte eine Bewegung bei der Tür und sah auf. Meine Eltern standen vor der Tür und warteten, bis ich von Eri liess. „Da seid ihr ja. Wisst ihr was? Heute freue ich mich nicht, euch zu sehen, denn ein Stück Internatsgeschichte geht zu Ende.“
Mein Vater, Willhelm, machte ein ernstes Gesicht. „Wir haben auch Abschied nehmen müssen, als du gegangen bist. Einfach ist es nie.“
Meine Mutter schüttelte Eri die Hand. „Es muss eine halbe Ewigkeit her sein, seit wir dich das letzte Mal gesehen haben. Hat dich Alexander nie zu uns eingeladen?“
„Lange Zeit hätte sie nicht zu uns dürfen und in letzter Zeit hat es sonst nie gepasst. Aber irgendwann kommen wir gemeinsam nach Hause.“
Eri fühlte sich sichtlich unwohl. Irgendwo war sie eben immer noch das scheue Mädchen, als das ich sie kennengelernt hatte. „Ich würde die Einladung gerne annehmen, aber macht euch meinetwegen keine Umstände.“
„Ach was. Du bist ein hoher Gast“, sagte meine Mutter, Charlotte.
Eri wurde rot und ich half ihr aus der Patsche, indem ich in die Hände klatschte. „Wollen wir nicht vorwärts machen? Es gibt einiges zu tun, ausserdem möchte ich Abschiede so kurz wie möglich halten.“
Eri lächelte mir zu, verabschiedete sich von meinen Eltern und ging hinaus.
„Zuerst den Computer?“, fragte mein Vater.
„Sicher nicht, der ist mein treuer Freund in meinem Zimmer. Er verlässt das sinkende Schiff als Letzter.“ Ich zeigte auf die Bananenkisten. „Das muss weg. Zum Lesen werde ich nächste Woche kaum kommen.“
Er bückte sich und wollte die Kartons aufheben – stattdessen stöhnte er. „Was hast du da denn reingepackt?“
„Meine Ambosssammlung. Du weisst doch, dass ich eine Leidenschaft dafür habe.“
Ich half ihm. Zu zweit trugen wir die Kiste runter in den Kombi meiner Eltern. Als wir wieder nach oben gingen, kam Thomas’ Mutter aus dem Zimmer meines Kumpels. Unsere Eltern waren einander bekannt, aber das letzte Treffen lag schon eine Weile zurück. Sie begrüssten sich und wünschten einander starke Bandscheiben.
Als alles eingeladen war, tranken wir auf der Gruppe einen Kaffee. Unsere Eltern betrieben Smalltalk, Thomas und ich hörten zu. Irgendwie hatten wir keine Lust zu reden. Der Abschied geisterte in meinem Hinterkopf rum und Thomas ging es wahrscheinlich nicht anders.
„Mir kommt es vor, als würde unser Sohn erst heute hier anfangen“, sagte meine Mutter. „Die Zeit ist wie stehen geblieben.“
„Für mich nicht“, erwiderte ich und überlegte, was ich für ein Mensch ich vor drei Jahren gewesen war. ‚Einer mit weniger Frauen.’ Ich entschied, dass ich nicht mit früher tauschen wollte. Damals war ich noch ein Kindskopf gewesen. Heute war ich nur noch ein halber.
Als wir in Richtung Stadt abfuhren, schrieb ich Catherine, dass ein grosser Moment anstand. Ihre Antwort liess nicht lange auf sich warten: *Ich komme euch helfen.*
Ich liess mich in den Autositz sinken und lächelte. Typisch Catherine. Sie wollte helfen, wo sie nur konnte. Ich überlegte ihr zu schreiben, dass sie sich nicht als meine Freundin ausgeben durfte. Meine Eltern würden die Welt nicht mehr verstehen. Nur gut, dass sie nicht alles über mich wussten.
Ich entschied, Catherine nichts in diese Richtung zu schreiben. Sie war ja nicht auf den Kopf gefallen.
Wir bogen von der Patriaestrasse in die Saturnstrasse ein. „Das ist es“, sagte ich und zeigte auf das Haus mit dem Plattenweg, der zur Tür führte.
„Nett“, urteilte meine Mutter.
Fand ich auch und meinte nicht nur das Haus und die Umgebung, sondern auch Catherine, die nach draussen kam und uns zuwinkte. Sie trug halbenge Jeans und ein violettes Oberteil.
„Willst du uns jemanden vorstellen?“, fragte mein Vater.
Wir stiegen aus und ich machte Catherine mit meinen Eltern bekannt. „Das ist Catherine, eine ehemalige Betreuerin aus dem Internat. Sie wohnt hier. Catherine, das sind meine Eltern. Willhelm und Charlotte.“
„Eine ehemalige Betreuerin? Das ist gut. Dann passt jemand auf dich auf.“ Mein Vater zerzauste mir die Haare, was ich hasste wie eine Karotte die Kaninchen.
„Er macht es sicher gut“, sagte Catherine bloss.
Nun kamen auch Thomas und seine Erzeuger dazu. Ich überliess es meinem Kollegen, Catherine vorzustellen. So bekam niemand den Eindruck, als würden Catherine und ich uns nahe stehen.
„Zum Glück haben wir unser Auto genommen“, sagte Viktor, Thomas’ Vater. „In deine Macho-Karre passt ja nicht einmal ein Bikini.“
Thomas kratzte sich am Kinn. „Ich frage mich nur, wer es ausgesucht hat.“
Die beiden lachten und wenn da nicht der Abschied gewesen wäre, hätte ich mich pudelwohl gefühlt.
Danach ging es an die Arbeit. Kiste um Kiste trugen wir nach oben und mein Vater beklagte sich wieder über meine vielen Dinge.
„Da ist viel intellektuelles Material drin“, sagte ich. „Bücher und so. Kein anrüchiges Zeugs.“ Das stimmte. Die Sexspielzeuge vom vergangenen Wochenende lagen bei Thomas.
Nun galt es wirklich zu entscheiden, wer welches Zimmer bekommen würde. Das erste rechts, wenn man die Wendeltreppe hinaufkam, besass ein grosses Dachfenster, das zweite eine Gaube. Gleich daneben links befand sich das Badezimmer und über dem Eingang lag ein weiteres Zimmer.
„Du bist sicher länger im Badezimmer als ich, darum solltest du das nehmen, das gleich angrenzt“, schlug Thomas vor. „Ich nehme das ganz rechts, wie ich es schon vorgeschlagen habe.“
Ich war einverstanden. Die Zimmerfrage hatten wir somit schnell gelöst. Ich liess die Kisten nach oben bringen und stapelte sie in einer Ecke auf. Schon malte ich mir aus, wie ich die Möbel anordnen würde. Besonders das Bett. Es musste ein gemütliches Eckchen werden, vielleicht abgeschottet durch den Schrank.
Die Trauer des Abschieds verflog und machte der Freude auf das Neue Platz. Wir hatten eine wunderbare Wohnung gefunden und fast noch besser war Catherine in der Nähe. Somit würden wir nicht alleine sein.
„Eine schöne Aussicht habt ihr.“
Ich drehte mich um und sah Catherine mir entgegenkommen. Ich nahm ihre Hand zog meine zweite Freundin zu mir, um ihr einen kurzen Kuss zu geben. Mehr getraute ich mich nicht, solange unsere Eltern in der Nähe waren.
Wir verliessen das Zimmer. Jemand fuhrwerkte im Bad rum. Es war Luzia, die Mutter von Thomas. Sie teilte uns die Plätze am extrabreiten Lavabo zu. Rechts für Thomas, links für mich, wie es die Zimmeraufteilung sagte. Bereits verstaute sie die vorhandenen Toilettenartikel im grosszügig bemessenen Spiegelschrank.
„Danke vielmals“, sagte ich.
„Nichts zu danken. Willst du nicht runter zu den Männern. Sie haben die Matratze hinter der Garderobe entdeckt.“
‚Die Lustwiese.’
Bevor ich nach unten ging, schaute ich von der Galerie hinab ins Wohnzimmer, das tatsächlich eine halbe Halle war. An Platz war jedenfalls kein Mangel. Wir hatten jede Menge Möglichkeiten für gewisse Momente mit unseren Frauen. ‚Aber doch nicht so viele wie im Internat.’ Ich war schon etwas enttäuscht und korrigierte mich sogleich. ‚Das Internat fällt nicht weg und hier sind wir immer ungestört.’
„Du bist ja immer noch hier“, stellte Luzia fest, als sie aus dem Badezimmer kam.
„Ich musste einen Überblick kriegen, was fortan alles uns gehört. Komm, gehen wir runter.
Catherine war anscheinend gegangen, zumindest konnte ich sie nirgends sehen. Meine Mutter stand in der Küche und räumte Geschirr ein. „Das ist unser altes, aber für den Beginn ist es noch ganz gut. Vergesst nicht Früchte zu kaufen. Und Gemüse“
„Jaja, auch an den Salat habe ich gedacht.“ Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging zu den Männern.
„Mensch, mein Sohn überholt mich in allen Belangen. Er hat die schnellere Karre und unsere Wohnung ist nicht mehr als eine Höhle im Gegensatz zu dieser.“
„Das ist gut für sie“, sagte mein Vater. „Einsperren kann man sie, wenn sie alt und grau sind.“
In diesem Moment kehrte Catherine zurück. Vor sich hielt sie ein Tablett. Sie war nicht alleine. Ein grossgewachsener Mann von vielleicht vierzig Jahren folgte ihr. „Das ist der Hausmeister, Herr Vonmüller. Er ist der Abwart.“
„Und ihr seid die neuen Mieter in dieser schönen Wohnung.“
Viktor zeigte auf Thomas und mich. „Nur die beiden Sprösslinge. Die Alten verziehen sich nachher wieder in ihren Bau.
Entweder begriff er den Spruch nicht oder fand ihn nicht lustig, jedenfalls zeigte Vonmüller soviel Regung wie eine Statue.
„Wenn ihr Probleme habt, kommt einfach zu mir.“
„Vielen Dank, sehr freundlich“, sagte ich.
„Ist ja mein Job.“ Er drehte um und verliess die Wohnung. Thomas schloss die Tür hinter ihm.
„Der zeigt die Motivation eines Reiskornzählers in China“, meinte Thomas. „Ob er die Feuerwehr ruft, wenn’s brennt?“
„Aaaaaah, das ist super. Danke, Catherine.“ Mein Vater nahm eine Tasse mit heissem Kaffee entgegen und nippte daran. „Wunderbar. Stört es jemanden, wenn ich draussen eine rauche?“
Ich schickte ihn raus und fläzte mich auf die Lustwiese. „Bequem“, urteilte ich.
„Äusserst“, bestätigte Thomas.
Viktor liess den Blick schweifen. „Gibt es einen tieferen Sinn hinter dieser Einrichtung oder ist es einfach nur ein Gag?“
‚Tieferer Sinn? Bumsen. Hat auch mit "tief" zu tun.’
Thomas zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, aber ich finde es nett. Kann man darauf schlafen.“ Hinter dem Rücken seines Vaters grinste er mir zu.
Catherine war so unauffällig, dass ich mich nach ihr umsehen musste. Dort drüben, bei Thomas sass sie und knabberte an einem Gebäck. Ich lächelte innerlich. Es würde eine gute Zeit werden. Aber was geschähe beruflich? Ich musste dieses Wochenende noch einige Bewerbungen rauslassen.
Thomas’ Vater machte den Vorschlag, gemeinsam essen zu gehen. Unsere Familien würden in nächster Zeit mehr miteinander zu tun haben und so war es nicht schlecht, wenn sie sich besser kennenlernten. Catherine blieb zu Hause, aber ich versprach ihr, heute noch einmal vorbeizuschauen.
Wir sassen auf einem der belebten Plätze in der Stadt. Im Hintergrund fuhren Trams und Busse vorbei. Das Cordon-bleu vor mir auf dem Teller schmeckte fantastisch und mir lief der Speichel fast aus dem Mund. Als ich alles gegessen hatte, lehnte ich mich zurück und rülpste leise in die Hand.
Viktor hatte noch eine Überraschung auf Lager. „Ich habe einen Lieferwagen für nächsten Freitag und Samstag gemietet. Damit bringen wir alles vom Internat in die Wohnung und nachher fahren wir zum Schweden. Ich denke, etwas an Möbel braucht ihr sicher.“
„Ein Bett wäre nicht schlecht“, meinte ich. „Ein Schreibtisch und ein Schrank ist auch nicht verzichtbar.“
„Gut. Dann wissen wir, was wir nächstes Wochenende vorhaben.“
„Wir werden auch dabei sein“, sagte meine Mutter. „Es wäre das Beste, wenn wir bei euch übernachten könnten, sonst sind wir lange unterwegs.“
Ich machte eine zustimmende Handbewegung. „Klar. Wir können die grosse Matratze anbieten oder aber ihr nehmt selber etwas mit. Betten für alle haben wir leider nicht.“
„Wir werden schon klarkommen“, versicherte Viktor.
Zum zweiten Mal fuhren wir die Strecke mit dem Tram, die wir in den kommenden Wochen und Monaten auswendig lernen würden. Unsere Eltern blieben nicht mehr lange, weil sie einen weiten Weg vor sich hatten, aber Thomas und ich wollten die Wohnung – unsere Wohnung – noch nicht wieder verlassen.
„Bis in einer Woche“, rief ich meinen Eltern hinterher und folgte Thomas nach drinnen. Obwohl sie noch leer war, fühlte ich mich bereits zu Hause. Ich hätte gleich hier bleiben können.
Wir gingen die Zimmer ab. Thomas freute sich über sein grosses Dachfenster, während ich bereits jetzt wusste, wie ich die Möbel anordnen wollte. Im letzten Zimmer blieben wir am längsten. „Willst du wirklich ein weiteres Bett reinstellen?“, fragte ich Thomas.
„Vielleicht kommen auch Frauen, die wir noch nicht so gut kennen.“
„Ja sicher“, winkte ich ab. „Bestimmt kommen eine Menge Klums, Andersons und Electras zu uns.“
„Ich will einfach sicher sein. Am meisten Freude habe ich aber über die Matratze. Auf ihr können wir uns richtig austoben. Stell dir vor, wenn Anto kommt. Das wird ein Spritzfest.“
„Schade, dass wir Josi nicht mehr haben. Sie würde sich auch gut zur Einweihung der Lustwiese eignen.“
„Andrea ist dann ja auch nicht mehr. Uns gehen die Frauen aus.“
Ich lachte. „Du hast Martina und Armina, ich Eri und Catherine. Not sieht anders aus. Stört es dich, wenn ich Catherine hole?“
„Sicher nicht.“
Rasch stieg ich die Treppe runter und überlegte, wer wohl unsere Nachbarn waren. Viele Wohnungen gab es nicht. Ich hatte sechs Schilder bei den Klingeln gesehen.
Catherine öffnete nur wenige Sekunden, nachdem ich geklingelt hatte. Sogleich umarmte und küsste sie mich. „Es hat schon etwas wehgetan, so zu tun, als sei nichts zwischen uns.“
Ich verstand sie absolut. Wieder einmal musste sie hinten anstehen, während Eri die Freundin Nummer eins blieb. Um es wieder gut zu machen, nahm ich sie in die Arme und streichelte sie. „Ich habe es so süss gefunden, dass du geholfen hast. Es war nicht nötig.“
„Für mich war es selbstverständlich. Eine Freundin tut so etwas.“
Ich küsste sie auf die Stirn. „Wollen wir noch einmal nach oben gehen?“
Erst als sie vor mir die Treppe hinaufging, bemerkte ich, dass sie sich umgezogen hatte. Die Jeans waren sehr kurzen schwarzen Shorts gewichen. Ihre rasierten, gebräunten Beine waren eine Augenweide.
Wir fanden Thomas auf dem Balkon. Er sass auf dem Boden und träumte vor sich hin. „Ist das wirklich die Realität? Ziehen wir in einer Woche hier ein? In diese Traumwohnung?“
Ich gab ihm eine Kopfnuss. „Allerdings. Freude und Trauer sind wieder einmal nahe zusammen.“
Wir sassen da und schwiegen. Catherine und ich hielten uns an den Händen. Würden wir uns bald noch vertrauter werden? Vielleicht liess die Bindung zu Eri ein ganz kleines bisschen nach, dafür intensivierten Catherine und ich die unsere. Wie brachte ich jedoch meinen Eltern bei, dass ich zwei Freundinnen hatte? Erst wenn ich das klargestellt hätte, wäre sie wirklich akzeptiert.
Es war ein seltsames Gefühl: Plötzlich befand sich nicht mehr Eri stets in meiner unmittelbaren Nähe, sondern die ehemalige Betreuerin. Ich fragte mich erneut, wie sich unser Verhältnis ändern würde. Falls es überhaupt eine Veränderung gäbe.
Sogleich kam ich zum Schluss, dass unweigerlich etwas eintreffen musste. Wir wohnten ja beinahe zusammen, nur getrennt durch ein bisschen Beton. Manchmal würde sie für uns kochen oder vielleicht auch einmal die Wäsche machen. Auch wenn dies nicht die Regel sein würde, weil ich die häusliche Arbeit nicht auf sie abschieben wollte, waren wir uns so nahe, wie noch nie zuvor. Irgendwie machte ich mir Sorgen, obwohl ich es kannte, mit der Freundin auf engstem Raum zu leben.
Ich schloss die Augen und beugte mich zu Catherine hinüber. Als sich unsere Lippen berührten, waren meine dunklen Gedanken fast verschwunden. Das mussten sie auch, denn ich wollte unser Einziehen geniessen. Ein neuer Lebensabschnitt kam auf uns zu und ich wollte ihn so unvoreingenommen wie möglich angehen.
Sie erwiderte den Kuss etwas zögerlich. Machte sie sich die gleichen Gedanken wie ich? Ich hoffte es nicht, sie waren das reine Gift für unsere noch zarte Beziehung. Nun schob Catherine aber die Lippen auseinander und unsere Zungen kamen zum Einsatz. Wie immer, wenn wir uns küssten, ging es absolut brav zu und her. Ich strich ihr mit der Hand die Seite hinauf und gelangte schliesslich zu ihrem Hals. Mit der Hand in ihrem Nacken, zog ich sie leicht zu mir und jetzt spürte ich auf den Lippen, dass sie lächelte.
„Es wird eine schöne Zeit, du wirst sehen.“
Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange. „Das denke ich auch. Ich freue mich, wenn du hier bist.“
Wir blieben auf dem Balkon sitzen, bis es dunkel war. Thomas war der erste, der aufstand. „Eigentlich möchte ich gar nicht zurück, aber es ist zu spät, um sich für die Nacht abzumelden.“
Ich fragte mich, ob die Regeln des Internats für uns noch derart strikt zu befolgen waren. Gleichzeitig wollte ich die letzten Nächte dort noch geniessen. In unserer Wohnung würden wir in nächster Zeit genug verbringen.
„Stört es dich, wenn wir zurückkehren?“, fragte ich Catherine.
„Ich würde es geniessen, wenn du bei mir bleiben würdest, aber ich denke, dass du vorsichtig Abschied nehmen solltest. Du hast nur noch eine Woche dort. Geh zurück und schlaf in deinem Zimmer.“
Vielleicht war es besser, die Zeit hier nicht schon jetzt zu beginnen. Wir verliessen die Wohnung und als Thomas sie abgeschlossen hatte, überprüfte er, ob die Tür auch wirklich zu war. Vor Catherines Wohnung verabschiedete ich mich mit einem innigen Kuss. Thomas bekam eine Umarmung.
„Es ist lustig“, sagte ich, als wir auf dem Weg zur Tramhaltestelle waren. „Ich bin schon viele Male hier gewesen, aber jetzt sehe ich das Haus mit ganz anderen Augen. Es kommt mir noch ganz fremd vor.“
Thomas sagte eine Weile lang nichts. Erst als wir in der Strassenbahn sassen, öffnete er den Mund. „Die Vorstellung, eine eigene Wohnung zu haben, ist für mich noch fremd, obwohl es ganz nahe ist. Ich kann es noch nicht ganz fassen.“
Sein Handy klingelte und er nahm ab. „Jetzt noch? Weisst du nicht, welche Zeit ist? Ja gut, ich muss Alexander fragen.“ Er wandte sich an mich. „Martina fragt, ob wir in den Ausgang wollen.“
„Morgen ist ja das Praktikantenfest. Ich finde, wir sollten dieses Wochenende so richtig geniessen. Ausserdem zieht es mich ohnehin noch nicht ins Internat zurück. Ich frage bei Eri, ob sie auch noch mit von der Partie ist.“
Thomas nahm das Handy wieder ans Ohr. „Alexander ist einverstanden und Eri kommt auch mit. Treffen wir uns in einer Stunde in der Bahnhofshalle? Ich möchte noch gerne duschen und mich umziehen.“
„Eine Stunde?“, fragte ich. „Das ist nicht viel.“
Ein Sonnenstrahl kitzelte mich an der Nase und ich erwachte. Wo befand ich mich? Schwerfällig schlug ich die Augen auf. Bevor ich etwas erkennen konnte, bemerkte ich, dass jemand vor mir lag. Jetzt roch ich Ericas Duft.
Nach einigen Sekunden erinnerte ich mich, dass wir morgens um halb sechs tüchtig angetrunken ins Internat zurückgekehrt waren. Ja, der Ausgang hatte ziemlich ausgeartet. Waren wir aber nicht noch jung? Wir durften so etwas. Es gilt das Leben zu geniessen, solange man kann.
Eri und ich lagen nackt auf dem Bett, aber nicht auf ihrem, sondern auf dem alten von Josi. Der Morgen schien bereits vorüber zu sein, denn der Sonnenstrahl, der mich geweckt hatte, war der letzte gewesen vor dem Schatten. Stimmen von der Wohngruppe drangen ins Zimmer.
Ich streichelte meine Freundin und küsste sie in den Nacken. Ein wohliges Geräusch entfuhr ihr und sie drehte sich zu mir um. „Guten Morgen, mein Schatz.“
„Ich frage mich, ob wir nach unserer Rückkehr Sex gehabt haben“, sagte ich.
„Was spricht dagegen?“, lächelte meine Freundin. „Ich weiss es aber auch nicht mehr. Schade. Zum Glück haben wir viele andere Male, an die wir uns erinnern können. Hast du auch noch keine Lust aufzustehen?“
„Aufstehen? Wenn ich nur schon daran denke, wird mir schlecht.“ Ich umarmte sie, so gut es im Liegen ging. Die Nähe unserer Körper war mir so vertraut wie meine eigenen Hände. Daran gewöhnen oder es als selbstverständlich betrachten, würde ich allerdings nie. Obwohl ich sonst kein Freund von absoluten Wörtern wie "immer" oder eben "nie" war, legte ich für mich fest, dass es immer etwas Neues sein würde, wenn wir uns nahe waren.
Es klopfte an der Tür und hastig deckten wir uns zu. „Ja?“, rief Eri.
Martina und Thomas kamen herein. Sie hatte sich ein Badetuch und den Körper geschlungen, mein Kollege trug einen Bademantel. „Stört es euch, wenn wir uns ausziehen?“, fragte er.
Ich schlug die Decke zurück. „Bestimmt nicht. Ich habe auch gerade keine Lust, bekleidet zu sein.“ Langsam setzte ich mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. „Meine Erinnerung an die letzte Nacht ist ziemlich löchrig“, gestand ich.
Thomas lachte. „Dann weisst du ja, wie es uns geht.“
Auch meine Freundin setzte sich auf und schob mir die Beine auseinander, um es sich dazwischen bequem zu machen. Für einen Moment dachte ich daran, dass wir durch die Fenster beobachtet werden könnten. Ein Spanner würde aber nur unsere Rücken zu sehen bekommen.
Thomas stöhnte und streckte sich. „Stellt euch vor, die Betreuung ist uns fragen gekommen, ob wir etwas zu Mittag essen wollen.“
Ich schnappte nach Luft. „Ist es schon so spät?“
„Später“, korrigierte Thomas. „Martina und ich haben in der Zwischenzeit ein kleines Nümmerchen geschoben. Wenn wir noch etwas essen wollen, müssen wir selber schauen.“
Langsam wanderte meine Hand zwischen Eris Beine. Meine Freundin hatte sie an den Oberkörper gezogen, aber langsam schob ich sie auseinander. Sanft streichelte ich ihr Döschen. „Ist es gut so oder willst du etwas mehr?“, fragte ich flüsternd.
„Ideal.“
Nach einer halben Stunde begaben wir uns unter die Dusche, nicht die letzte an diesem Tag. Vor dem Praktikantenfest würden wir uns noch einmal erfrischen. Nachdem wir uns angezogen hatten, gingen wir nach vorne in den kleinen Quartierladen, holten Pommes, Würste und Chips. Eri auch noch eine Banane. Die Pommes bereiteten wir im Internat zu, anschliessend nahmen wir den Weg durch den Wald zum Fluss hinunter. Erst hier, in der Natur, entfaltete ich mich richtig. Mein Tag begann, als ich die Füsse ins kühle Wasser hielt.
„Ich hoffe, dass ich ein Einzelzimmer bekomme“, sagte Eri. „Ich habe keine Lust, mich für das letzte Jahr an eine neue Zimmerkollegin zu gewöhnen. Am liebsten hätte ich natürlich deines.“ Sie lächelte mich an und küsste mich.
„Josi ist schon noch praktisch gewesen. Wir haben sie gekannt und es hat ihr zumindest zu Beginn nichts ausgemacht, wenn wir in eurem Zimmer Sex hatten. Wenn dir eine ganz schlimme Tante zugewiesen wird, kommst du einfach zu uns. Dort können wir machen, was wir wollen. Thomas stört es bestimmt nicht, wenn wir etwas lauter sind.“
„Doch – Wenn ich am nächsten Tag ein wichtiges Spiel habe und ihr mitten in der Nacht zu mir ins Zimmer kommen, um es wild zu treiben.“
Martina legte ihrem Freund einen Arm um den Hals. „Mein Thomi-Schatzi übertreibt mal wieder. Stören würde es ihn nur für zehn Sekunden, dann wäre eher bei einem Dreier dabei.“
Wir genossen das Leben und das gleich dreifach: die Sonne schien, der Fluss gluckerte vor sich hin und wir schlugen uns die Bäuche voll. Weil das Praktikantenfest um sieben beginnen würde, kehrten wir zwei Stunden vorher zurück, um uns bereit zu machen. Jetzt erfuhr ich auch, weshalb Martina eine nicht gerade kleine Tasche mit in den Ausgang genommen hatte: Die Kleider für heute steckten darin.
Wie es für Eri und mich inzwischen Standard war, nahmen wir den gleichen Duschraum. Meine Freundin zog sich aus und warf die Kleider in eine Ecke. Aus ihren Toilettenartikeln nahmen sie einen Rasierer hervor. „Du hast doch nichts dagegen, wenn ich die Beine für dich spreize.“
„Und ich habe wieder einmal die Arbeit zu erledigen?“ Ich gab ihr einen Klaps auf den Hintern. „Natürlich werde ich dich rasieren. Ich will doch, dass dein Möschen blitzblank ist.“
„Wenn du schon dabei bist, kannst du dich auch noch um die Stelle kümmern, wo die Sonne nie scheint. Dort komme ich nämlich nur schlecht hin.“
Zuerst seiften wir uns gründlich ein und Eri wusch sich die Haare. „Wenn die Haare nass sind, kann man die Frisur von vorne beginnen. Mit Anto habe ich jemanden, der mich bestimmt hübsch machen wird.“
„Als ob du das nötig hättest.“
„Na ja, du bist wahrscheinlich der einzige, der auf mich abfährt. Du stimmst doch zu, dass ich mich für heute herausputzen soll.“
„Ich habe gar nichts anderes gesagt. Du musst wissen, dass ich dich auch hübsch finde, wenn du nicht deine schönste Seite zeigt. Irgendwie bist du dann noch süsser.“
„So ein Quatsch. Fett bin ich.“
Ich fuhr mit der Hand über ihr kleines Bäuchlein. „Etwas Speck an den richtigen Stellen nenne ich es. Du gefällst mir so, wie du bist und anders möchte ich dich gar nicht haben.“
„Alter Heuchler du. Aber vielen Dank für das Kompliment. Obwohl ich wegen meiner Figur nicht gerade Komplexe habe, tut es doch immer wieder gut, gelobt zu werden.“
Wir beeilten uns, aber beim Rasieren liess ich mir Zeit. Das Ergebnis musste perfekt sein. Als ich mein Werk beendet hatte, leckte ich über die Schamlippen und unterzog die Stelle auch mit den Fingern einer Prüfung. „Besser ist es noch nie gewesen, das kann ich dir sagen“
Auch sie fuhr sich mit der Hand zwischen den Beinen durch und nickte anschliessend. „Jetzt noch hinten.“
War ich bei der Muschi schon vorsichtig gewesen, getraute ich mich hier kaum, den Einwegrasierer anzusetzen. Es gab auch nur wenige Haare zu entfernen. Schon bald gab ich das Zeichen, dass ich fertig war.
„Danke. Ich denke aber, dass es auch dir zugute kommt.“
„Woran denkst du schon wieder? Wie feiern eine Party. Von einem Rudelbums hat niemand etwas gesagt.“
„Der Abend ist lang und ich werde meine Reize nicht zurückhalten.“ Sie grinste. „Dabei hatte ich gedacht, so schnell nicht mehr viel Haut zeigen zu wollen.“
„Und einen String“, ergänzte ich.
Sie verzog das Gesicht. „Was das angeht, muss ich dich leider enttäuschen. Es wäre zwar schon sexy, aber heute habe ich überhaupt keine Lust, einen Faden im Pospalt zu haben. Ich hoffe, du kannst mir dieses Vergehen in dreihundert Jahren verzeihen.“
Ich schloss sie in meine Arme. „Ich glaube schon einiges früher. Sagen wir fünfzig?“
Mit Badetüchern knapp bekleidet, begaben wir uns in ihr Zimmer. Meine Kleider lagen bereit und als ich die Tür geschlossen hatte, begann ich mit dem Anziehen. Zuerst das Unspektakuläre, die Boxershorts. Sie waren schwarz mit schmalen weissen Streifen. Dann kam die Hose an die Reihe, ein elegantes schwarzes Stück Stoff. Natürlich mit Falten. Eri leckte sich über die Lippen, als ich einen Blick zu ihr hinüber warf. Ich spritzte mir geruchlosen Deo unter die Arme und griff nach dem Hemd. Wie Thomas und ich es lösen würden, dass die Hemden schön gebügelt waren? Auf diese Frage galt es noch eine Antwort zu finden.
„Schwarz und violett ist eine herrliche Kombination“, stellte Eri fest.
Weil ich derselben Meinung war, hatte ich mich dafür entschieden. Wie es bei einem eleganten Hemd sein musste, kam es in die Hose. Damit ich nicht weit vor Eri fertig war, setzte ich mich vorerst auf ihr Bett.
„Vielleicht kannst du mir helfen. Ich habe mich noch nicht für einen BH entscheiden können.“
Mir fiel das Teil aus Netzstoff ein, den sie am letzten Wochenende getragen hatte. Ich hatte mir vorgenommen zu testen, ob er die Brüste halten konnte, wenn ich meine Freundin stiess. Leider war ich nicht mehr dazu gekommen. Anto und Andrea hatten alles von mir abverlangt. „Ich wüsste etwas, aber wahrscheinlich ist er noch in der Wäsche.“
Eri schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht. Am Dienstag habe ich gewaschen.“
Ich erzählte vom BH, der mir aufgefallen war und mit einem Lächeln auf dem Gesicht machte sie sich auf die Suche. „Der ist heiss, nicht wahr? Ich glaube, meine Mutter würde ihn zerschneiden, wenn sie ihn zu Gesicht bekäme.“
„Du hast Geheimnisse vor ihr?“
Sie warf mir einen vielsagenden Blick zu. „Das solltest du doch wissen. Es sind aber auch schon mehr Geheimnisse gewesen. Trotzdem muss sie nicht alles über uns wissen und jedes Wäschestück kennen, das ich besitze.“
Sie zog den BH an und als sie ihn gerichtet hatte, wusste ich, warum ich ihn so scharf fand. Er bedeckte die dunklen Brustwarzen gerade noch. Sie schimmerten allerdings durch den Netzstoff. Das war mir noch nicht genug. Ich trat an meine Freundin heran und schob den BH leicht zur Seite, gerade so, dass ich an den Nippeln lecken konnte. Mit der Rechten fuhr ich Eri zwischen die Beine. Ich wollte, dass sie leicht spitz wurde und die Brustwarzen sich aufrichteten. Damit würde ihr Vorbau endgültig zum Blickfänger werden.
Sie musste sich die Brüste ein zweites Mal richten, aber eine bequeme Stellung schien sie nicht zu finden. „Für den Alltag ist dieses Teil ja nicht gedacht.“
„Der Alltag ist leider keine Party.“ Ich musste mich ernsthaft zusammenreissen, damit ich nicht über meine Freundin herfiel. „Du siehst einfach umwerfend aus.“
„Bestimmt würdest du mich in diesem Aufzug auf die Party nehmen, aber da mache ich nicht mit.“
Kein Wunder, der BH war das einzige Kleidungsstück, das sie trug.
Aus der Schublade mit den Slips nahm sie einen hervor, die ich auch schon gesehen hatte, aber schon lange nicht mehr. Es handelte sich um eine blaue aus Satin. „Ich versuche auszugleichen, dass ich keinen String trage.“
„Der ist wirklich hübsch.“
Sie richtete sich noch einmal die Brüste, aber auch jetzt schien sie nicht wirklich zufrieden zu sein. „Wenn ich schon einen solchen BH trage, sollte ich ein Oberteil anziehen, das meine Oberweite betont.“
Ich hob den Zeigefinger. „Aber nicht zu stark. Sonst fährt der Norster noch auf dich ab.“
Sie verzog das Gesicht. „Gruselige Vorstellung.“
„Kann aber ganz nützlich sein, wenn der Chef auf einen steht.“
„Nützlich, aber alles andere als erotisch. Nein, lieber ehrlich verdiente Noten, statt mit Norster rumzudaddeln.“ Sie trat vor den Schrank und öffnete ihn.
Ich schmiegte mich von hinten an sie und legte die Hände auf ihren Bauch. Langsam streiften sie nach unten und kamen erst zwischen den Beinen zum Halt.
„Wenn du mich geil machen willst, stehst du kurz davor. Ich habe kein weiteres Höschen, das so schön ist. Ich möchte es später nur ungern wechseln, besonders weil alle merken würden, dass ich ein anderes trage.“
„Das ist dir unangenehm.“
„Ja. Es müssen nicht alle merken, dass ich spitz bin.“
Als Hose wählte sie dunkelblaue, fast schwarze, Jeans mit weissen Nähten. Nun blieb nur noch das Oberteil. Um das Decolleté zu betonen, nahm sie eine weisse Bluse hervor. „Die ist mir schon immer knapp gewesen. Das sollte auch jetzt der Fall sein.
So war es. Sie legte sich fast hauteng auf Eris Körper, bot einen schönen Ausblick auf die Berge und an den Seiten war sie geschlitzt, sodass etwas Bauch zu sehen war.
Eri drehte sich zu mir um. „Zufrieden?“
„Appetitanregend.“
Sie kam zu mir und küsste mich. „Das wollte ich hören. Ich hoffe, dass es nicht zu unangenehm wird. Die Büroangestellten haben mich nämlich noch nie so aufgebretzelt gesehen. Andrea zählt übrigens nicht.“
„Mach dir keine Sorgen. Die erleben nicht zum ersten Mal ein Praktifest. Alle wissen, dass sich die Schüler herausputzen. Niemand nimmt es dir übel und denkt, du seiest ein Flittchen. Jene, auf die es zutrifft, sind ohnehin bekannt.“
„Wo bleibt eigentlich Anto?“ Eri nahm ihr Handy hervor und rief die Italienerin an. „Mach rasch, die Party beginnt nächstens. Wir haben abgemacht.“
Sie schüttelte den Kopf. Damit sagte sie alles aus. Die Zeit, bis meine Giumenta kommen würde, nutzte Eri, um sich zu parfümieren. Sie öffnete sogar die Hose, um sich etwas zwischen die Beine zu geben.
Ich stellte mich vor den Spiegel und richtete meine Haare. Heute gab ich mir extra viel Mühe – und extra viel Gel. Zum Schluss durfte meine Haut in den Genuss von Parfum kommen. Dolce & Gabbana, ein süsslicher Duft. Eri hatte ihn mir zu unserem ersten Valentinstag geschenkt.
Die Parfumwolke hing noch schwer in der Luft, als die Tür aufging. „Oh, was für ein Duft. Alex, du machst mich schon wieder geil.“
Innerlich schüttelte ich den Kopf. Wenn ich sie gewesen wäre … hätte ich mich geschämt. So, wie sie sich uns letztes Wochenende dargeboten hatte, war nicht anders zu bezeichnen als "Fickfleisch". Jede andere Frau hätte sich geschämt, so unzüchtig gewesen zu sein. Sie? Nein, Anto war sogar noch stolz drauf.
Jede andere Frau? Ja. Andrea zählte wieder nicht. Sie war eine Bitch.
„Wenn du das noch einmal sagst, reisse ich dir die Hose runter und ficke dich in den Arsch, bis er wund ist.
Sie grinste – blieb allerdings still. Wie durfte ich das interpretieren?
Mit geübten Händen steckte sie Eri die Haare hoch. Mir blieb genug Zeit, um Antos Arsch mit den Augen zu geniessen. Sie trug helle Jeans ohne Gesässtschen und die einzige Naht auf der Hinterseite fuhr durch den Arsch. Dieser Schnitt betonte das Hinterteil nicht nur, sondern unterstrich es aufs Übelste.
Das Ergebnis von Antos Friseurkünsten machte meine Freundin noch hübscher. Zwei Strähnen rahmten ihr Gesicht ein und wenn sie lächelte wie jetzt, konnte ich einfach nicht der einzige sein, der sie süss fand.
„Schönes Decolleté“, sagte Anto, als sie die Tür schon geöffnet hatte. „Du hast die grösseren, aber meine sind knackiger und hängen kein bisschen.“
Sogleich schritt ich ein. „Eifersucht, nichts als Eifersucht, weil jemand mal besser ist als du.“
Anto verschwand augenzwinkernd.
Ich wollte noch mehr sagen, aber Eri drückte mir die Hand auf den Mund. „Es ist süss, dass du mich verteidigen willst, aber solche Sprüche treffen mich nicht. Sie sind unter meinem Niveau.“
„Aber mich nerven sie. Sie muss gar nicht meinen, überall besser zu sein als die anderen.“
Eri lachte. „Überall? Das einzige, was die kann, ist sich durchbürsten zu lassen. Vielleicht ist sie im Bett besser als ich, vielleicht hat sie den knackigeren Body, aber wir lieben uns und das ist die Hauptsache.“
Ich umarmte sie und achtete sorgfältigst darauf, ihre Frisur nicht kaputt zu machen. „Gehen wir? Bestimmt sind wir die letzten.“
Das stimmte zwar nicht, trotzdem war der Speisesaal schon gut besetzt. Eri schaute sich um, aber eher ängstlich als neugierig. Anscheinend war ihr noch immer nicht wohl beim Gedanken, Norster ihre Titten zu präsentieren.
„Alex, hierher!“
Rechtsum kehrt – zwar eher nach links, aber egal. Ganz in der Nähe der Bar stand der Tisch für die Praktikanten. Neben Thomas befanden sich dort Dominic mit seiner Sargfreundin und Markus marschierte in einer Mischung aus Stechschritt und Schlurfen heran.
„Eine weise Entscheidung, uns in der Nähe der Bar zu platzieren“, fand ich.
„Sehr weise“, nickte Thomas, einen schlauen Ausdruck auf dem Gesicht.
Ich sah mich um. „Weshalb steht kein Bier an meinem Platz?“ Seufzend machte ich mich auf, ein ebensolches zu holen. „Das macht wie viel?“, fragte ich Ramona, die hinter dem Tresen stand.
„Für die Praktikanten gratis.“
„Oh, sehr weise.“
Ich kehrte zu meinem Platz zurück. Armina lief gerade vorbei. Sie schwenkte ihren Arsch, den ein weisser Mini gerade so bedeckte. Viel kürzer ging nicht. Markus würde sagen, dass ein Kartoffelsack noch zu schön für sie gewesen wäre, aber hässlich war sie nun wirklich nicht. Oben trug sie ein schulterfreies gelbes Oberteil.
„Auf die absolvierte Lehre“, sagte ich und hob die Flasche.
Anik hatte sich einige Zöpfchen ins Haar geflochten und sah damit total süss aus. Ihre Kleidung setzte sich aus einem altrosafarbenen Oberteil, das einen Rollkragen aufwies, jedoch keine Ärmel besass, und einem dunklen Rock zusammen. Was der von Armina kurz war, war dieser hier lang.
Aus den Lautsprechern klang «Hopp Schwiiz» vom nicht klein zu kriegenden Polo Hofer. Mal sehen, ob Thomas und ich die Anfeuerungen benötigten, sobald wir in unserer Wohnung lebten. Meine Gedanken schweiften zu Catherine. Schade, war sie nicht hier. Sie einzuladen wäre aber vielleicht too much gewesen. Oder nicht? Was hätte dagegengesprochen?
„Ah, da kommt unser Schlafwandler.“
Thomas meinte Sven.
Gleich dahinter erschien Samantha. „Hast du deine süsse Schnitte nicht eingeladen?“
„Vroni?“
„Ja genau. Hast du sie mit deinem Charme nicht überreden können zu kommen?“
Sven sagte lange nichts, dann das Verkehrte: „Ja.“
Auch Luki durfte nicht fehlen, dieser Büchsenbiersäugling. Er zeigte den Mittelfinger in meine Richtung und liess sich auf den letzten freien Stuhl an unserem Tisch plumpsen.
Natürlich durfte an dieser Party auch Josi nicht fehlen. Auch sie präsentierte sich von ihrer schärfsten Seite, trug goldene Hotpants und ein Trägerleichen mit silbernen Pailletten. Selbst ein Paradiesvogel leuchtete nicht so wie sie.
Die Blicke der Männer waren ihr damit natürlich gewiss, nur Thomas und mich konnte sie nicht reizen. Meine Wut auf sie war noch nicht vergangen und ich bezweifelte, dass ich ihr den Verrat würde verzeihen können.
Aus den Augenwinkeln sah ich Lukas grinsen. Ich hätte ihm den Gefallen tun können und auf ihn aufmerksam werden, aber ich wollte mir das Fest nicht vermiesen und deshalb ignorierte ich ihn. War ohnehin die beste Variante, mit ihm umzugehen.
Wie es beim Praktifest üblich war, begann es mit dem Essen. Ich hatte schon erwartet, dass es Spaghetti mit Tomatensauce gäbe, aber ich wurde angenehm überrascht. Auf meinem Teller lagen eine Handvoll Kartoffelkroketten und ein saftiges Stück Fleisch. Dazu erhielt ich einen Teller mit Salat, aber wen interessierte das schon, wenn man etwas Richtiges zu essen hatte?
Im Speisesaal wurde es ziemlich ruhig, das konnte nur bedeuten, dass alle mit dem Essen zufrieden waren. Allzu häufig kann das nicht vor. Ich fand nicht einmal Zeit, mich mit Thomas zu unterhalten. Eigentlich wäre jetzt die richtige Zeit gewesen, die letzten drei Jahre noch einmal Revue passieren zu lassen. Stattdessen sorgte ich dafür, dass das Fleisch nicht kalt wurde.
Ich nahm das Gläschen mit dem scharfen Inhalt und hielt es in die Luft. „Lukas, willst du nicht einige Löffel von dieser Sauce nehmen?“
Er schaute auf und warf mir einen giftigen Blick zu. Schade, dass er auf meinen kleinen Spass nicht hereingefallen war. Zu gerne hätte ich sein rotes Gesicht gesehen, weil er die Schärfe nicht aushielt. „Du kannst mich nicht ärgern. Ich bin dir überlegen.“
„Einem Misthaufen bist du überlegen, aber bestimmt nicht mir.“
Sobald alle zu Ende gegessen hatten, trat der Ausbildungsleiter vor die Menge und verkündete das Programm des Abends. „Das Dessert gibt es später, zuerst wird gearbeitet. Wenigstens einige von uns müssen noch zeigen, dass sie in einer Woche von hier weg dürfen. Wenn sie die Prüfungen nicht bestehen, müssen sie ein weiteres Jahr anhängen.“
Norsters Worte konnten wir natürlich nicht so stehen lassen. „Ja sicher.“ – „Auf keinen Fall.“ – „Ich bin ein Internatsbewohner, holt mich hier raus!“
Ich beugte mich zu Thomas hinüber. „Bei Lukas könnten sie eine Ausnahme machen. Sie sollten ihn wirklich noch ein Jahr hier behalten.“ Ich hatte es laut genug gesagt, dass der Waschlappen es hören konnte. Mit den Fingern imitierte er eine Pistole und schoss auf mich.
René nahm das Mikrophon, offensichtlich war er der Speaker am heutigen Abend. „Da Herr Norster jetzt Platz gemacht hat für die richtigen Helden des Abends, darf ich euch zum Abschiedsfest begrüssen.“ Leises Gelächter war zu hören. „Ich will gar nicht lange fackeln, ich glaube nämlich, dass ihr auch schon ganz gespannt seid, welche Prüfungen die Praktikanten zu bestehen haben.“
„Macht sie fertig!“, rief jemand aus dem Hintergrund und alle lachten.
„Sie werden etwas gefordert, aber fertig machen wollen wir sie nicht. Es wäre nicht so schön, wenn sie an Krücken das Internat verlassen müssten.“ René nahm einen Zettel aus der Hose. „Mal sehen, mit wem wir beginnen. Ah, das ist interessant. Wenn ich sie das "Hühnchen im Korb" nenne, liege ich wahrscheinlich nicht so falsch. Als einzige Frau in der Klasse hat sie es bestimmt nicht immer einfach gehabt. Nun steht sie aber vor uns und wie wir sehen, hat sie es überlebt. Samantha, würdest du bitte nach vorne kommen?“
Wir jubelten ihr zu und waren damit nicht die einzigen. Alle Anwesenden klatschten und johlten. Ja, sie war wirklich das Hühnchen im Korb gewesen, aber diese grosse Hürde hatte sie mit Bravour gemeistert. Natürlich auch mit vereinzelten Klapsen aufs Hinterteil. Sie hatte es stets mit Humor genommen.
„Erzähle mal, wie hast du dich in den vergangenen drei Jahren gefühlt?“
René hielt ihr das Mikrophon hin. „Ich habe mich vor allem als weibliches Wesen gefühlt.“
Damit hatte sie die Lacher auf ihrer Seite.
„Und wie ist es dem weiblichen Wesen unter so vielen männlichen ergangen?“
Sie grinste. „Ach, weisst du, wenn man zwischendurch die Peitsche ausgepackt und Domina spielt, ist das alles kein Problem.“
Es wurde noch lauter gelacht. Thomas und ich wechselten einen Blick. Ich wusste ganz genau, was er dachte: Andrea. „Wenn man sich zu sehr als Domina aufspielt, kann es aber auch in die Hosen gehen“, sagte ich.
René nahm er das Wort wieder auf. „Natürlich wollen wir das nicht nur hören. Deine Aufgabe ist es, das Hühnchen im Korb pantomimisch darzustellen.“
Samantha schlug sich die Hände vor den Kopf. Im nächsten Moment stand sie alleine vor dem ganzen Internat und aus den Lautsprechern klang jetzt «An der schönen blauen Donau». Sie begann ihre Vorführung. Zuerst machte sie ein geschocktes Gesicht und im nächsten Moment setzte sie zur Flucht an, aber unsichtbare Seile hielten sie zurück. Sie gab sich einen Ruck und ihrer Grimasse entnahm ich, dass sie das Beste aus ihrer Situation machen wollte. Plötzlich gab es den obligaten Klaps auf den Arsch. Die Zuschauer lachten. Samantha drehte sich um und funkelte den Kerl, der sie so unsittlich betatscht hatte, an. Statt ihm eine zu federn, grinste sie jetzt und machte ein triumphierendes Gesicht.
Damit hatte sie die Geschichte der vergangenen drei Jahre erzählt und erntete ohrenbetäubenden Applaus dafür.
„Niemand hätte es besser gemacht als Samantha“, sagte René. „Sie ist eben eine Frau, die Eier in der Hose hat. Kommen wir zur nächsten Prüfung. Ihr habt es bestimmt erraten: Jetzt ist ein Mann an der Reihe. Sven, du hast zehn Minuten, um berühmt zu werden. Andrea, würdest du ihn begleiten?“
Gerne hätte ich mit Thomas einen Blick getauscht, aber Lukas sass ganz in der Nähe. Von den Spielchen mit ihr musste er nicht auch noch Wind kriegen.
„Ein süsses Pärchen, nicht wahr?“, erkundigte sich René beim Publikum. Als Antwort kam nichts anderes als Zustimmung. „Weil Sven ein richtiger Flirtkünstler ist, der Meister der Liebesworte und Charmeur durch und durch, wollen wir uns anhören, wie du Andrea anmachst. Wir hören zu und lernen.“ René gab sein Mikrophon Sven und holte gleich ein zweites für Andrea.
Ich machte mir beinahe in die Hosen vor Lachen. Leider konnte ich es nicht zeigen, weil ich auf keinen Fall irgendwelchen Verdacht auf mich lenken wollte. Jemand Besseren als Andrea hätten sie für diese Prüfung nicht finden können.
Sven betrachtete die Blondine, als habe er noch nie eine Frau gesehen. Schliesslich hob er das Mikrophon an die Lippen und sagte: „Ja.“
Unsere ganze Klasse lachte, sogar Lukas. Dieses "Ja" war nicht nur einfach ein Wort. Es beschrieb Sven perfekt.
„Ich finde deine Haare total schön und bestimmt wehen sie im Wind, wenn du mit mir auf den Traktor kommst und wir zusammen über die Wiese fahren. Ich kenne einen kleinen Weiher. Dort könnten wir anhalten und wenn du willst, gehen wir baden. Anschliessend legen wir uns …“ Er machte eine kurze Pause, vielleicht eine halbe Sekunde, aber der Effekt blieb nicht aus. „Anschliessend legen wir uns auf die Wiese und dann geht es erst so richtig los. Wir hören den Bienen zu, wie sie von Blume zu Blume hüpfen. Am Schluss sitzen wir wieder auf den Traktor und fahren zurück. Du musst mir nachher nur sagen, wohin du willst. Ob zu dir oder ob ich dich unterwegs absetzen soll.“ Er zuckte mit den Schultern und beendete das Anmachgespräch wie er begonnen hatte. Mit einem „Ja“.
Auch Sven kriegte tosenden Applaus. Er verneigte sich, aber irgendwie sah es eher lächerlich denn elegant aus. Andrea, die heute unauffällig in einen grauen Hosenanzug gekleidet war, schien es nicht so lustig gefunden zu haben. Oder doch? In diesem Moment glaubte ich ein Lächeln zu sehen. Sicher war ich mir aber nicht.
„Das war doch äusserst lehrreich. Jetzt weiss ich, was ich bei Frauen immer falsch gemacht habe. Statt mit dem Ferrari sollte ich das nächste Mal mit einem Traktor zum Date gehen.“ René schaute auf den Zettel. „Als nächsten haben wir Alexander.“
Ich stand auf und ging nach vorne. Was wohl meine Prüfung sein würde? Ich konnte es mir nicht vorstellen.
„Auch für dich haben wir uns etwas Passendes ausgedacht. Weil du der beste Gamer bist, den das Internat herausgebracht hat, wollen wir sehen, wie gut du im Improvisieren bist.“ Mit der rechten Hand machte er eine wedelnde Bewegung und einige Sekunden später kam Anto heran. Sie trug einen Flachbildschirm mit sich. Sogleich verschwand sie, tauchte aber gleich wieder auf. Jetzt brachte sie eine Maus, eine Tastatur und ein Netzkabel. „Hier sind deine Utensilien“, sagte René. „Was du mit ihnen machst, überlassen wir dir. In zehn Minuten wollen wir ein Ergebnis sehen. Das Besprechungszimmer gleich neben dem Speisesaal ist leer. Dort kannst du kreativ sein, aber musst uns nachher zeigen, was du dir ausgedacht hast. In der Zwischenzeit kommt Lukas nach vorne.“
Anto hatte mich auf eine Idee gebracht. Ich nahm die Italienerin an der Hand. „Ich brauche sie als meine Assistentin.“
Lukas kam bereits nach vorne und René nickte mir zu. Als ich den Speisesaal verliess, bemerkte ich mehr als nur einige fragende Gesichter. Bestimmt überlegten sie sich, wozu ich Anto benötigte. Ich freute mich schon, ihnen das Ergebnis zu zeigen.
Nachdem ich sie ins Besprechungszimmer gebracht hatte, holte ich die anderen Dinge. „Setz dich auf den Stuhl dort drüben. Der mit den Rollen.“ Während sie meinen Wunsch erfüllte, versuchte ich abzuschätzen, ob das Stromkabel lang genug für mein Vorhaben war. Wahrscheinlich schon. Allzu gründlich musste ich es ja nicht machen.
„Zieh das Jäckchen und das Oberteil aus“, wies ich sie an.
„Was?“
„Du hast mich schon richtig verstanden. Ich möchte, dass du deinen Oberkörper entblösst. Den BH kannst du übrigens auch gleich in die Ecke werfen.“
„Du weisst aber, dass wir nur zehn Minuten Zeit haben?“
Ich stellte mich vor sie hin und küsste sie hart auf den Mund. „Ich will dich nicht ficken.“
„Aha. Weshalb muss ich mich dann ausziehen?“
„Ich will dich zeigen und jetzt mach vorwärts. Wie du gesagt hast, haben wir nur zehn Minuten Zeit.“
Endlich, sie begriff, dass ich es ernst meinte. Bald lagen all die Kleidungsstücke, die ihren Oberkörper bedeckt hatten, in einer Ecke. Nun trat ich hinter sie und nahm ihre Hände. Mit dem Netzkabel band ich die Handgelenke hinter dem Rücken zusammen.
„Was soll das?“
„Ich helfe dir, dich selber zu sein. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich dich ausstelle. Gefesselt natürlich. An gewisse Blicke solltest du dich gewöhnt sein.“
„Aber die ganzen Lehrer und Angestellten der Büros sind hier. Ich kann mich doch nicht so zeigen.“ Sie sah an sich runter.
„Geduld, Geduld. Ich habe mir schon etwas überlegt.“ Was das war, sagte ich nicht. Sie würde es merken.
Ich überprüfte, ob ihre Hände gut zusammengebunden waren und ging anschliessend zum nächsten Schritt über. Ich legte ihr die Tastatur auf die Beine. Mit dem Kabel ging ich um sie herum und steckte es hinten in die Hose. „Anschluss gefunden“, sagte ich. Auch für die Maus fand ich Verwendung, ich legte sie Anto einfach zwischen die Beine. Ich war überzeugt, dass sich die Italienerin mit einem Lecktier statt einem Nagetier dort unten wohler gefühlt hätte. „Zum Schluss noch der Zensurbalken. Ich würde es zwar reizend finden, dich oben ohne zu präsentieren, aber einen kleinen Funken Anstand besitze ich noch.“ Ich nahm den Flachbildschirm und stellte ihn auf die Tastatur. „Sollte halten. Wäre schade um das gute Stück Technik.“
Ich warf einen Blick aus dem Besprechungszimmer und entdeckte René, der in meine Richtung sah. Mit einer Handbewegung gab er mir zu verstehen, dass ich kommen konnte. Ohne die gefesselte Anto betrat ich den Speisesaal, sämtliche Blicke auf mich gerichtet wurden. „Ich habe ein neues Spiel entwickelt“, sagte ich ins Mikrophon. „Ich kann mir vorstellen, dass nicht wenige es gerne spielen. Das Tolle daran ist, dass es beinahe unzählige Variationen gibt, wie es sich spielen lässt. Einen Moment.“
„Es geht los. Mach dich auf etwas gefasst.“ Ich packte den Stuhl an der Rückenlehne und zog ihn samt Anto hinter mir her.
Ein Raunen ging durch das Publikum, als es mein Spiel zu sehen bekam. Die ersten begannen zu lachen.
„So, hier ist es also. Es nennt sich Fesselungsspiel. Wie ich gesagt habe, kann man es auf verschiedene Weisen spielen. Ich habe jetzt einen Stuhl genommen, aber es lässt sich auch an einem Laternenpfahl machen. Oder an einem Baum. Ganz wie es einem gefällt.“
Die anfängliche Zurückhaltung wurde abgelegt und die Leute begannen zu klatschen. Der Ausbildungsleiter, der ganz in meiner Nähe sass, schüttelte grinsend den Kopf. Schön, dass auch ein Chef Witze verstand.
Als die erste Begeisterung über meinen Einfall verflogen war, brachte ich Anto ins Besprechungszimmer zurück. Ich befreite sie, aber aufräumen musste sie selber. Sie würde es überleben.
Thomas klopfte mir auf die Schulter, als ich mich neben ihm niederliess. An meinem Platz stand eine volle Bierflasche und ohne zu fragen, wem sie gehörte, nahm ich sie an mich.
***
„ … Wie einige von euch vielleicht gehört haben, ist es Thomas geglückt, bei den «Capital Fighters» aufgenommen zu werden. Natürlich hat er schon einige Probetrainings absolviert, aber auch wir würden gerne sehen, was er so draufhat. Deswegen muss er gegen Herrn Brausshardt antreten“, erklärte René. „Dieter, würdest du den Herrschaften bitte die Schläger und den Ball dort drüben reichen?“
Thomas musste sich zusammenreissen, nicht laut loszulachen. Ein Spiel gegen Herrn Brausshardt! Der halbe Speisesaal lachte, aber Thomas hörte auch Applaus und nachträgliche Glückwünsche.
Er trat vor. Der Lehrer kam von der Seite, ein breites Grinsen im Gesicht. „Was gibt das, ein "Schüler-schlägt-Meister"-Duell?“
„So ungefähr“, erwiderte Thomas, der immer noch Mühe hatte, ernst zu bleiben. „Einer von uns wird wohl den Verteidiger mimen müssen“, stellte er fest, während er seinen Schläger entgegennahm. Die beiden ausgewählten Kontrahenten stellten sich mit einigen Schritten Abstand voreinander auf.
„Gib’s ihm, Thomas! Zeig ihm, was du kannst!“, rief eine weibliche Stimme durch den ganzen Saal.
‚Kann die nicht mal die Klappe halten?’, seufzte Thomas innerlich und unterdrückte den Reflex, die Augen zu verdrehen. Aber einen Blick auf die Blonde, die ja nur einen ultrakurzen weissen Rock trug, der kaum die Arschbacken bedeckte, gönnte er sich dennoch.
„Ich werfe den Ball“, verkündete Dieter. „Drei, zwei eins!“ Und er warf den Ball. Thomas pflückte ihn geschickt mit der Kelle aus der Luft. Grinsend sah er Herrn Brausshardt an, der nervös den Schläger umklammerte. Er tat einige Schritte, führte den Ball und täuschte einen Schuss an, behielt ihn jedoch und tat einen weiteren Schritt.
Als er schliesslich schoss, hatte Herr Brausshardt keine Chance, den zweiten Schuss gab Thomas absichtlich schwächer ab, um seinem ungeübten Gegner eine Chance zu lassen, er durfte doch den Lehrer nicht vor der ganzen Schule zum Affen machen. Den dritten Schuss konnte der Lehrer dann allerdings halten.
Das Schusstraining war vorbei, nun umdribbelte Thomas seinen ehemaligen Lehrer, jonglierte mit dem Ball um ihn herum und zum Schluss zeigte er einige Tricks, wobei er den Schläger in der Luft herumschwang, den Ball an der Kelle führte.
„Danke schön!“, rief René. Thomas verbeugte sich vor den Zuschauern, die begeistert klatschten.
„Wir haben alle gesehen, dass du es wirklich kannst“, rief René- „Und sicher stimmen alle zu, wenn ich dir sage, dass du es noch weit bringen wirst. Ich erdreiste mich, dir diesbezüglich im Namen der ganzen Schule viel Glück zu wünschen.“ Wieder brauste Beifall auf und während er zu seinem Platz zurückkehrte, bemerkte Thomas, wie ihm Anto eine Kusshand zuwarf, gefolgt von Armina.
„Die Arme“, gluckste Martina, als er sich neben ihr auf den Stuhl fallen liess. „Sieht dich so im Rampenlicht und dann setzt du dich zu mir, statt zu ihr.“
„Sie wird sich sicher ein Herzog-Trikot kaufen und beginnen, dich zu stalken“, unkte Alex raunend.
„Brr! Hör auf“, wehrte Thomas ab, aber musste ein Lachen unterdrücken, bei dieser Vorstellung. Armina hatte ja keinen blassen Schimmer von Unihockey.
Die Gruppe wandte ihre Aufmerksamkeit Markus zu, der die nächste Aufgabe zu bewältigen hatte. Er war für seinen Spruch: „Das ist nicht logisch, hee!“ nicht nur in der Klasse bekannt. Nur hatte er den Spruch auch dann gebraucht, wenn wirklich alles logisch war, deshalb erhielt er nun die Aufgabe zu erklären, was „logisch“ bedeutet.
„Hm. Logisch ist, wenn es wirklich offensichtlich ist und … hm … nicht erklärt werden muss …“, brabbelte er und Thomas schlug Alex belustigt auf die Schulter. „ … gewissermassen ein Axiom und ja … das wär’s“, schloss er etwas lahm, aber alle klatschten.
„Gar nicht mal so schlecht, vor allem das Axiom-Dings“, bemerkte Thomas zu Alex und auch Martina nickte zustimmend.
Als letzter war Dominic an der Reihe. Seine Klasse lachte, als dem bekennenden Gruftie von Detlef ein Stapel bunter Kleider überreicht wurde, mit dem Auftrag, seine ewigschwarze Kluft gegen diese auszutauschen und sich dann allen zu präsentieren.
Dominic verschwand.
„Dominic ist der letzte der Absolventen. Nach diesem Aufgabenmarathon wird eine Theatergruppe auftreten. Dazu müssen sie ihre Requisiten nun aufstellen“, erklärte René den Versammelten. „Begrüsst bitte mit mir … Die «Theater AG Langenwies». Willkommen, willkommen!“
Eine Reihe adrett oder auch schreiendbunt gekleideter Gestalten kam durch die Tür. Manche schritten gemessen, andere schlugen ein Rad nach dem anderen.
Ein Tisch und einige Stühle wurden mitten auf die Fläche gestellt, dazu einige weitere Accessoires.
Nun kam Dominic wieder, bunt wie ein Papagei, ein sehr ungewohnter Anblick und alle johlten. „Das steht dir viel besser, Dom!“, schrie einer. Dominic verbeugte sich und ging zu seiner blassen Freundin.
Dann begann die Theatergruppe mit ihrer Vorführung. Zuerst kam ein pantomimisches Stück, das durch die Kleidung der Darsteller gegen alle Regeln der klassischen Pantomime verstiess, aber Thomas musste zugeben, dass es trotzdem absolut gelungen war, mehr als einmal bog er sich vor Lachen.
„Grossartig“, flüsterte er Martina zu, die ebenfalls lachte.
Danach folgte ein eher ernsthafteres Stück, das aber auch sehr gekonnt war, mit seinen versteckten Anspielungen auf aktuelle Politereignisse. ‚Die Organisatoren haben auf jeden Fall ein glückliches Händchen beim Entertainment bewiesen’, fand Thomas. Anscheinend teilten die meisten Anwesenden seine Meinung, denn die Gruppe wurde zum Schluss mit tosendem Applaus verabschiedet. Damit war der allgemeine, sozusagen gesellschaftliche Teil des Abends gelaufen und die Mitarbeiter und Schüler sassen noch eine Weile plaudernd beisammen, liess natürlich das verflossene Jahr dabei immer wieder Revue passieren.
„Bin gleich wieder da“, murmelte Thomas, den die Blase drückte und stand auf. Rasch verliess er den Saal. Eben als er um die Ecke zu den Toiletten bog, kam ihm Andrea entgegen, die wohl aus irgendeinem Grunde kurz das Büro aufgesucht hatte. Ihr grauer Hosenanzug liess sie streng und ganz businesslike aussehen. Keine Spur war mehr von der stöhnenden, schwanzgeilen, Wochenendhure zu sehen.
Hastig sah sich Thomas um, dann zerrte er die Bitch in die nächste Toilette.
„Na, hat sich dein Arsch ein wenig erholen können?“, spottete er leise. „Diese Woche haben wir dich ja ein wenig in Ruhe gelassen.“ Hart griff er ihr an den Arsch und knetete ihn durch.
Nach einer Weile antwortete Andrea sogar. „Besser.“
„Nächste Woche bist du noch fällig, danach bist du uns los. Er grinste. „Dieser Fummel ist so unerotisch wie ein Ziegelstein. Hattest du nichts Geileres in deinem Kleiderschrank?“
„Dies ist ein Firmenanlass“, erinnerte ihn die Bitch.
„Okay, aber nächste Woche wirst du dich schärfer kleiden, verstanden?“ Seine Hand fuhr fordernd in ihren Schritt. „Was drunter?“
„Ein weisser Slip.“
„Ach, herrje!“ seufzte Thomas, spähte seitlich in die Hose und zog etwas am Stoff. „Wie ungeil. So, pack dich.“
Andrea warf ihm einen wütenden Blick zu, dann huschte sie hinaus und Thomas schloss hinter ihr ab
Als er zurückkam, hatte sich das Bild nicht wirklich verändert, viele Leute schwatzten noch miteinander. In diesem Augenblick ergriff Norster das Wort. „Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des Internats! Wieder einmal ist ein Jahr um und eine Klasse hat sich den anspruchsvollen Abschlussprüfungen gestellt und sie bestanden. Dafür gratuliere ich Euch im Namen der gesamten Institution … Das ganze letzte Jahr war für mich eine wundervolle Erfahrung, wenn auch natürlich nicht ohne Wermutstropfen, aber die gibt es überall und am Ende bleibt der überaus positive Gesamteindruck …“
Norster salbaderte weiter, aber Thomas hörte nicht mehr hin, es war das dasselbe langweilige Quark-und-Honig-Gewäsch wie jedes Jahr.
Aber dann verschwand Norster und die DJs «Blackbox» und «Sharp Knife» wurden angekündigt: Niemand anderes als Dieter und Detlef. René räumte dann den Platz beim Mikrofon.
Als die härtere Musik aufgelegt wurde, verabschiedeten sich die meisten älteren Mitarbeiter und überliessen den Jungen das Feld. Auch Andrea ging bald, was Thomas mit einiger Enttäuschung feststellte, denn er hatte mit dem Gedanken gespielt, sie später irgendwohin zu lotsen und gehörig durchzuknallen.
Dominic stellte ihm ein Bier hin, das er sogleich hinunterkippte.
Die Musik lockerte die Stimmung ziemlich und nach dem zweiten Bier zog Thomas Martina auf die Tanzfläche, Alex und Eri folgten ihnen, Dominic und seine Leiche ebenfalls. Die modernen Allerweltsstücke liefen, aufgelockert durch Metal. Zuerst tanzte Thomas mit Martina, dann nachte er Alex ein Zeichen und dieser liess Eri los, die mit einem Grinsen zu Thomas hinüberwechselte. Alex zog Martina eng an sich.
Während Thomas mit Eri tanzte, den Kopf an ihre Schulter gelehnt beobachtete er Armina, die solo tanzte. Ihr Röckchen liess bei den wirbelnden Bewegungen mehr erahnen als es verbarg. Sie kam immer näher und es gehörte von Thomas’ Seite keine Fantasie dazu, um zu erraten, was die Blonde beabsichtigte.
„Sieh dir Armina an“, hauchte Thomas Erica ins Ohr, die schmunzelte. Thomas fand es schön, sie mal wieder im Arm zu halten und so genoss er diesen Tanz richtig, aber das Vergnügen wurde unterbrochen, als Armina ihn scheinbar unbeabsichtigt anrempelte. Ihr Arsch drückte sich gegen ihn.
„Tanzt du mit mir auch eine Runde?“, flüsterte sie.
Thomas schüttelte fast unmerklich den Kopf. Die Blonde zog eine Schnute und tanzte beleidigt davon. Thomas war nicht sicher, ob Tränen in ihren Augen gestanden hatten.
„Das war ziemlich fies“, hauchte Eri
„Wie bitte? Ich kann doch nicht einfach so mit ihr hier herumtanzen, das würde die Gerüchte ja herausfordern.“
„Du bist ja dann weg.“
„Und? Mein Ruf wäre trotzdem im Eimer.“
Sie tanzten schweigend weiter, bis Alex und Martina neben ihnen auftauchten. „Wo ist eigentlich Anto?“, wunderte sich Thomas und sah sich um. Aber das Italo-Girl war nirgends zu sehen.
„Die lässt sich bestimmt irgendwo heftig durchziehen“, flüsterte Martina kichernd, bevor sie sich wieder trennten.
Thomas beachtete Armina, die sichtbar schmollte, nicht weiter, auch wenn sie ihm etwas leidtat.
Nach einigen Minuten erschien Anto, sie trug nun ein weisses, äusserst knappes Kleid, das ausserdem ziemlich durchsichtig wirkte. Die Haare trug sie offen. Sie musste sich, als die Mitarbeiter gingen, entschlossen haben, sich umzuziehen.
„Alex!“
„Was?“ Thomas’ Kumpel kam wieder mit Martina heran. „Da ist ja unser Sahneschnittchen. Ich kenne das Kleid, ich war dabei, als sie es gekauft hat, ich habe ihr damals am Arsch rumgespielt.
„Böser Junge!“, spottete Martina. „Man sieht auf jeden Fall ziemlich viel.“
Anerkennende Pfiffe wurden laut, als immer mehr Leute Anto in ihrem neuen aufreizenden Outfit bemerkten. René ging auf sie zu und breitete die Arme aus, aber sie ging ihm aus dem Weg.
Thomas schloss kurz die Augen, als ihm ein teuflischer Einfall kam. „Wasser!“ sagte er nur.
Einen Moment sahen ihn die drei anderen fragend an, dann fing Alex an zu lachen. „Super Idee. In einer Toilette finden wir sicher einen Putzeimer.“
Auch Eri und Martina grinsten nun. Als die beiden Helden aus dem Speisesaal eilten, um Thomas’ Idee umzusetzen, bemerkte Thomas, wie Dieter, der das Mischpult verlassen hatte, versuchte, Anto einen Arm um die Schultern zu legen, aber das Flittchen wehrte ihn ab.
„Heisses Teil, Anto!“, schrie einer. Die Dunkelhaarige sandte ihm eine Kusshand zu.
Alex und Thomas fanden tatsächlich einen kleinen Eimer und füllten ihn mit Wasser. Thomas hielt ihn hinter seinem Rücken verborgen, während sie zurückgingen.
„Man wird bestimmt alles sehen, die Nippel, die Fotze …“ grinste er. Sie betraten den Speisesaal wieder.
„Hey, Anto!“, rief Alex und bahnte ihnen beiden einen Weg auf das Flittchen zu, das sich zu ihnen umgedreht hatte.
„Was ist denn?“ Als die beiden vor ihr standen, fügte sie, nur für sie hörbar hinzu: „Wollt ihr wieder ein Nümmerchen, meine beiden Hengste?“ Eri und Martina, die in einiger Entfernung dabeistanden, grinsten.
„Nein, wir haben was für dich“, erwiderte Thomas an Alex’ Stelle und goss ihr schwungvoll den ganzen Inhalt des Eimers über den Kopf.
Das Flittchen kreischte auf und sprang zurück, während ringsum Gelächter aufbrandete. Man sah wirklich alles, die Nippel, den Bauchnabel, die Mösenlippen und die geile Spalte dazwischen.
„Ihr Affen!“, schrie Anto mit knallrotem Gesicht. „Jetzt kann ich mich gleich wieder umziehen! Arschlöcher!“ Sie blickte sich wild um, alles klebte an ihr, wie eines zweite Haut. Das Flittchen sah noch einmal an sich herunter und stürmte dann ohne ein weiteres Wort aus dem Saal.
„War das nicht vielleicht doch etwas heftig?“, fragte Eri leise, nachdem das Gelächter verstummt war und die anderen wieder zu tanzen begonnen hatten.
„Pah, sie wird’s überleben“, erwiderte Alex und gab ihr einen Kuss.
„Was sie wohl jetzt anzieht?“, überlegte Thomas’ Freundin. „Sie hat wohl kein zweites solches Teil.“
„O ich denke, ihr Kleiderschrank ist gut genug bestückt“, gab Thomas zurück. „Trotzdem könnten wir mal hochgehen und nachsehen, was sie treibt.“
Alex hob sein Bier. „Gute Idee, lass uns zuerst noch austrinken.“
„Viel Spass!“ Martina machte eine Bewegung, als wolle sie Thomas zwischen die Beine greifen, hielt sich aber im letzten Moment zurück.
Die beiden tranken ihr Bier aus und verschwanden. Sie nahmen die Treppe und schon kurz darauf klopften sie an Antos Tür.
„Moment! – Herein!“
Alex öffnete die Tür.
Anto stand mitten im Raum, sie trug einen weissen BH und um die Hüften hatte sie ein Badetuch geschlungen. „Oh, ihr seid das nur“, meinte sie und liess das Tuch fallen, nachdem Thomas die Tür wieder geschlossen hatte. Darunter war sie nackt und wie es sich für sie gehörte, war ihre Möse blitzblank rasiert.
„Was machst du gerade?“, fragte Alex scheinbar ahnungslos.
„Mich umziehen – Was sonst?!“, fauchte das Girl und zog die Brauen zusammen. „Was wollt ihr eigentlich hier?“
„Wir haben eine kleine Planänderung für dich“, verkündete Thomas und grinste.
„Ach ja? Und wie denkt ihr euch das, nachdem ihr mich vor allen so blamiert habt?“. fragte das Flittchen spitz.
„So.“ Thomas überholte Alex und trat auf Anto zu. Er zog sie an sich und ihre Lippen trafen hart aufeinander. Gleichzeitig fasste Thomas nach dem knackigen Arsch der Dunkelhaarigen. Anto gab sich ihm entgegen ihre eigenen Worten hin.
‚Ist eben doch nur eine Schlampe.’ dachte Thomas verächtlich und saugte sich an Antos Hals fest, um dem Flittchen einen gut sichtbaren Knutschfleck zu verpassen. Danach kehrte er wieder zu ihren Lippen zurück und liess seine Zunge spielen.
Alex war herangekommen und griff nach dem Po der schlanken Italienerin, um ihn gnadenlos zu kneten.
„Pech für euch, dass ihr nicht früher gekommen seid“, grinste Anto, als Thomas sich von ihr löste. „Ihr habt eine Pisssession verpasst.“
„Schade, aber das werden wir in der Wohnung nachholen können. Wir füllen dich ab und schauen dir nachher zu.“ Thomas grinste, während seine Hand in Antos Schritt fuhr. „Du bist ja ganz nass, aber ich muss dich enttäuschen, noch kriegst du keinen Schwanz zwischen die Beine, Süsse. Komm.“
Er zog sie zum Bett und Alex folgte ihnen.
„Auf den Rücken, Gesicht zu mir und mach dein Mäulchen auf“, befahl Thomas.
Anto setzte ihren nuttigsten Blick auf, während sie seinen Worten Folge leistete. Ihr Kopf hing über der Bettkante.
„Maul schön auf“, erinnerte Thomas sie und öffnete seine Hosen. Seine schmerzende Latte sprang federnd heraus. Er ging etwas in die Knie und schob Anto seinen Lustspender zwischen die Lippen.
Schmatzend fuhren diese über den pulsierenden Schaft, die Zunge umkreiste zuerst zögernd die Eichel, dann strich auch sie über den ganzen Prügel. Thomas legte den Kopf in den Nacken und stöhnte halblaut aber intensiv. Immer tiefer versenkte er seine Latte.
Alex war unterdessen aufs Bett geklettert und massierte die festen Titten, spielte mit den harten Spitzen.
Anto saugte schmatzend an der harten Stange. Sie schien es zu geniessen, ihre Bockigkeit war vergessen. Thomas stiess bis in ihre zuckende Kehle vor und liess sich von ihrem Halszäpfchen stimulieren. Das Flittchen würgte laut, also zog er sich zurück.
In der Folge stiess er in diesen herrlich warmen und weichen Mund, fickte ihn regelrecht. Zwischendurch würgte die süsse Italienerin, aber ihr kam die Erfahrung zugute. „Einfach herrlich, so ein Fickmaul“, seufzte Thomas und beschleunigte seine Stösse. Antos Kopf stiess hart gegen das Bettgestell, aber sie sagte nichts, sondern griff nach Thomas’ Eiern, um ein wenig damit zu spielen. Beim nächsten Mal, als er ganz in ihrem Rachen steckte, verharrte Thomas und genoss die Massage, er liess Anto würgen, achtete nur darauf, dass sie nicht erstickte.
Antos Kopf wurde gnadenlos gegen das Bett gedrückt, aber sie protestierte nicht. Speichel rann ihr übers Gesicht und in die Haare. Dann wich Thomas endlich zurück.
„Drehen wir sie herum“, meinte er zu Alex, der ihm sofort half. Antos Hüften lagen nun an der Bettkante.
Thomas’ Bolzen war nass genug, ohne weitere Umstände setzte er ihn an der Möse an und stiess zu. Sofort versenkte er sich bis zum Anschlag in der zuckenden Fotze. Anto stöhnte laut und geil, wurde noch lauter, als Alex das Spiel an ihren Titten wieder aufnahm. Thomas fickte wild darauflos, es gab kein sanftes Angewöhnen, Anto musste richtig durchgebürstet werden. Er umklammerte die schmalen Hüften und zog den bebenden Körper bei jedem Stoss zu sich heran.
Anto stöhnte im Takt seiner Stösse, die in ihren nymphomanischen Leib fuhren. Alex verdrehte ihre Nippel hart.
Thomas beschleunigte seine Stösse, die feuchten Schamlippen umspielten seinen steinharten Pint. „Ohh, ist diese Fotze geil!“, stöhnte Thomas und bockte noch härter. Hier und heute ging es nicht ums Geniessen sondern um das Befriedigen der Triebe, nichts weiter. Dazu eignete sich Antos Fickspalte ausserordentlich, sie war so unglaublich eng und zog sich so schön zusammen, massierte den ein- und ausfahrenden Luststab gekonnt. Einzelheiten spürte Thomas keine, nur die Lust. Und den Trieb, diesen keuchenden, stöhnenden lüsternen Körper zu penetrieren, seine Fleischpeitsche jedes Mal mit voller Wucht in der tropfenden Möse zu versenken.
Anto hechelte, keuchte und stöhnte, sie krampfte sich zusammen, kämpfte sich einem Orgasmus entgegen, der schliesslich mit Macht über sie hinwegrollte. Sie schlotterte und ihre Muschi zuckte wie wahnsinnig. Keuchend rammelte Thomas weiter, seine Hoden zogen sich zusammen und pumpten den Saft hoch, jagten ihn durch das glühende Rohr. Schub um Schub schoss sein Samen in die gierigste Fotze der Welt.
„Da, nimm das!“, presste Thomas hervor und liess noch weitere Stösse auf den schlanken Körper einprasseln und riss Anto jedes Mal grob zu sich. „Da hast du, was du willst und verdienst, süsse Giumenta.“
„Jaaah!“, stöhnte Anto versuchte, sich ihm entgegenzudrängen.
Thomas hörte auch jetzt noch nicht auf, Anto zu nehmen, noch war seine Lanze hart. Das Flittchen war vollkommen erschlafft, lag jetzt nur so da und nahm die grobe Behandlung klaglos hin, Thomas bezweifelte, dass sie im Augenblick auch nur ein Wort hätte herausbringen können.
„Verdammt, hat das gut getan!“, seufzte Thomas zufrieden auf, als er zurücktrat. „Übrigens, ich muss sagen, dass mir dein lebendes Kunstwerk äusserst gut gefallen hat“, meinte er zu Alex gewandt, während sich Anto aufrappelte und sich den Speichel aus dem Gesicht wischte. „Wie bist du eigentlich darauf gekommen?“
„Spontane Eingebung“, meinte Alex grinsend und stieg vom Bett. „So, nun bin ich an der Reihe. Meine Eier platzen schon fast. Du hast doch nicht etwa gedacht, das sei alles, meine Guimenta?“ Er lachte.
***
Thomas liess sich neben die durchgefickte Anto fallen. „Unglaublich. Vor einer Woche haben wir sie nach Strich und Faden durchgenommen und jetzt gibt sie sich uns schon wieder hin. Ich hatte gedacht, dass sie fürs Erste genug hat, aber nein.“
„Nicht meckern. Geniessen.“
Endlich durfte ich auch ran. Jetzt war ich ganz froh, dass ich mich ausgezogen hatte. So feucht, wie es her- und zuging, hätte ich mir das Hemd schmutzig gemacht. Sobald ich wieder unten sein würde, wollte ich wieder der einigermassen Anständige sein.
Thomas hatte schön vorgelocht, aber ich wollte die Stute in einer anderen Stellung nehmen. Es war zwar ein schöner Anblick, sie auf dem Rücken, die Beine gespreizt, noch besser gefiel mir jedoch die Vorstellung, sie wie eine Hündin zu nehmen. „Umdrehen“, sagte ich und sorgte gleich selber dafür, dass sie die richtige Stellung einnahm. Sie lag auf dem Bauch über der Bettkante. Ich gab ihr einen anständigen Klaps auf den Arsch, mit der anderen Hand brachte ich den Schwengel in Position. Die gut vorbereitete Muschi empfing mich mit all ihrer Hitze und natürlich Feuchtigkeit. Sie schmatzte laut, als ich mich darin versenkte. Gleichzeitig zog ich Anto hart zu mir und unsere Körper prallten gegeneinander.
„Ooooaaah, das habe ich vermisst“, stöhnte sie.
„Sieht danach aus. Dabei haben wir dich erst gerade letztes Wochenende kräftig durchgebumst. Reicht dir das immer noch nicht?“
Sie wollte zu einer Antwort ansetzen, aber ein kräftiger Stoss meinerseits riss ihr die Worte von den Lippen und aus ihrem Mund kam nur ein langgezogenes Stöhnen. Ich wollte sie nicht reden hören, nicht jetzt und nicht mit meiner Latte, die es zu befriedigen galt.
Ein Stoss nach dem anderen durchpflügte Antos Fotze. Immer noch härter und schneller. Jedes Mal, wenn ich das Becken nach vorne schnellen liess, zog ich Anto zu mir. Klatschend prallten unsere Intimitäten gegeneinander und der Mösenschleim spritzte mir bis ins Gesicht.
Ich legte eine kurze Pause ein, wobei der Schwengel in Anto stecken blieb. Anto keuchte und stöhnte zwischendurch, obwohl ich sie gar nicht fickte. Vielleicht spürte sie schon die kommenden Stösse. ‚Keine Angst, sie werden kommen. Du wünschst dir noch, dass ich einen Gang zurückschalte.’
Um sie zu überraschen, liess ich mir nicht anmerken, dass ich mich nächsten Stoss bereit machte. Plötzlich stiess ich mein Teil in die erwartungsvolle Muschi und Anto krähte. Schade, dass wir keine Kamera dabei hatten.
Wieder fickte ich Anto, was das Zeug hielt. Sie soll sich auch morgen noch erinnern, was heute geschah. Damit es der Fall war, liess ich meine Stösse noch härter kommen. Die Behandlung forderte alles von mir ab. Der Schweiss lief mir über die Stirn und brannte in den Augen. Trotzdem machte ich unvermindert weiter. Die Stösse prasselten auf Anto ein und ich beschleunigte die Beckenbewegungen noch weiter.
„Verdammte Schlampe. Du meinst wohl, dass nur du uns fordern kannst.“
Thomas lachte.
„Das ist aber nicht so. Unsere Freundin können längstens mit dir mithalten und sind trotzdem kein Fickfleisch wie du.“
„Jaaaa, fick mich, fick mich.“
„Jau, kannst du haben.“ Ich schlug ihr mit voller Härte gegen die Arschbacken. Die Spuren, die zurückblieben, genügten mir noch nicht. Immer wieder liess ich die Hände gegen den unvergleichlichen Knackarsch knallen und jedes Mal schrie Anto auf.
Ich liess das Schlagen sein und konzentrierte mich voll und ganz aufs Ficken. Die Eier schlugen gegen ihre blank rasierte Fotze und wenn unsere Körper gegeneinanderprallten, spritzte der Mösensaft.
Allmählich spürte ich die Anstrengungen von letztem Wochenende. Die Ausdauer war kein Problem, aber der Schwanz. Er begann zu schmerzen. Erst war es nur ein Brennen, dann entwickelte es sich zu einer wahren Glut. Lange hielt ich nicht mehr durch und es war völlig egal, dass ich noch nicht abgespritzt hatte.
„Deinen Mund“, sagte ich und packte Anto an den Schultern, um sie herumzudrehen. Kaum sass sie vor mir, steckte ich ihr auch schon den Pimmel in den Mund. Sie wollte stöhnen, aber mein Gerät verhinderte es. Stattdessen war bloss ein Gurgeln zu hören.
Ich legte die Hände an ihren Kopf und zog ihn bei jedem Stoss zu mir. Der Prügel tauchte tief in die Mundfotze ein und der Hals kümmerte sich bereits um die Eichel. Was für ein geiles Luder. Jede Spielart beherrschte sie. So etwas gehörte verboten. Oder unterstützt?
Nach einigen Rammlern in ihren Mund liess ich Thomas ran. Er machte es genau gleich wie ich und poppte Anto in den Mund. Tränen liefen ihr über die Wangen, sie würde sich neu schminken müssen. Was kümmerte es uns? Thomas jedenfalls kannte keine Gnade und trieb seinen Dolch tief hinein. Erst als Antos Nase seinen Bauch berührte, zog er sich zurück. Ich durfte wieder ran.
Zuerst schlug ich ihr ins Gesicht und ihr Kopf flog zur Seite. Kaum hatte sie sich gefangen, drückte ich die Fleischpeitsche zwischen die Lippen und fickte los. Diese Dreilochstute machte ihrem Namen alle Ehre. So etwas war kaum auszuhalten. Der Prügel wurde heftig zusammengedrückt, während ich versuchte, auch die letzten Zentimeter vorzustossen. Erst wenn ich bis zur Wurzel versenkt wäre, würde ich zufrieden sein.
Das letzte Stück nahm ich in einem Ruck. Plötzlich steckte ich mit der ganzen Länge im Hals und genoss die Vollschwanzmassage. Ob es Anto passte, kümmerte mich nicht. Ein wenig konnte sie schon aushalten, wenn sie schon immer wieder ihr Image betonte.
Mit einem Ruck zog ich mich aus ihr und sie würgte. Sie spuckte auf den Boden und wischte sich die Augen trocken. „Ich sehe bestimmt durchgefickt aus.“
„Gelinde ausgedrückt“, stellte Thomas klar und sagte damit die Wahrheit. Von der geordneten Frisur des Abends war nichts übrig geblieben. Die Mähne hing ihr in einem grauenhaften Durcheinander vom Kopf und die Schminke hatte schwarze Spuren hinterlassen.
Ich winkte ihr zu. „Wir lassen dich dann mal. Länger können wir dich nicht ficken, sonst fällst du noch auseinander.“
Wie von selbst begann sie sich zwischen den Beinen zu streicheln. „Ach was. Ihr könnt ruhig noch einmal.“
„Nö, lieber nicht“, sagte Thomas mit der Stimme eines naserümpfenden Balgs. „Wir gehen jetzt. Es gibt ja noch anderes zu tun als ficken.“
Eri fiel mir um den Hals, als Thomas und ich nach unten kamen. „Hattet ihr euren Spass?“
„Kurz, aber intensiv. Mit dir wäre es schöner gewesen. Anto ist eben nur für die Triebbefriedigung da.“
Ich hielt sie fest umarmt und spürte ihren Körper, ihre Brüste, ihre Wärme. „Der letzte Samstagabend als Bewohner des Internats“, flüsterte ich.
„Aber nicht dein gesamthaft letzter. Solange ich hier bin, treffen wir uns oft. Ich will unbedingt dein Zimmer. Dann können wir es mit weiteren Erinnerungen füllen.“
René, der hinter der Musikanlage Platz genommen hatte, verkündete, dass jetzt ein Lied für die Verliebten komme. Die ersten Klänge von «Nothing Else Matters» tönten aus den Lautsprechern. Obwohl ich das Lied in- und auswendig kannte, gefiel es mir immer noch. Eri und ich begannen zu tanzen und sogar Thomas liess sich zu einigen gefühlsbetonten Minuten hinreissen. Er zwinkerte mir zu.
„Ich will nicht, dass du gehst“, flüsterte Eri.
„Manchmal erfüllen sich die Wünsche nicht. Aber ich bin ja nicht weit weg. Die heutigen Kommunikationsmittel bringen einen ja ganz nahe und wenn du willst, bin ich rasch bei dir.“
„Du hast wieder einmal Recht. Ich hasse es, wenn ich so weinerlich klinge. Hör einfach am besten nicht auf mich.“
Wir genossen das Lied und auch das nächste gehörte zur Sorte der Balladen. Unsere Münder trafen sich und bald waren uns Lippen nicht mehr genug. Wir schoben sie auseinander und liessen die Zungen frei. Es war ein magischer Moment und das, obwohl wir nicht alleine waren. Um uns herum tanzten die anderen Schüler und konnten uns beobachten. Mir war es egal und als ich die Fingerspitzen in Eris Hose schob, hatte sie nichts dagegen. Wir kamen uns näher und näher. Nicht immer brauchte es Sex. Um ehrlich zu sein, wollte ich in diesem Moment keinen, sondern das Abschiedsfest geniessen. In einigen Stunden würde der Morgen anbrechen und ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich dann einen weiteren Abschied genommen hätte.
Wir blieben auf der Tanzfläche. Zu jedem Lied feierten wir, obwohl es auch welche gab, die sonst nicht zu meinem Repertoire gehörten. Thomas oder ich sorgten immer wieder für neuen Biernachschub, ohne es zu übertreiben. Obwohl ich es nicht sonderlich schlimm fand, in dieser Beziehung auch einmal über die Stränge zu schlagen, hielt ich mich heute zurück. Es wäre kein würdiger Abschluss gewesen.
Als ich zum nächsten Mal auf die Uhr sah, war es bereits halb drei. Von Müdigkeit spürte ich noch keine Spur, trotzdem wollte ich mir eine Pause gönnen. Einige andere hatten sich auf der Terrasse versammelt und feierten dort. Bevor ich mich ihnen anschloss, ging ich zur Theke und holte für die anderen einige Biere.
„Jetzt ist es dann vorbei und ich sollte dich noch einmal so richtig fertig machen.“
Ich nahm die Flaschen ruhig entgegen und drehte mich dann zu Lukas um. „Du kannst es immer noch nicht lassen, was?“
„Jemanden wie dich muss man doch einfach hassen.“
Ich grinste und nahm einen Schluck aus der Flasche. „Ich kenne einige Leute, die es genau umgekehrt sehen. Aber eigentlich solltest du dich schämen. Wie lange dauert unsere Feindschaft schon?“
„Mehr als zwei Jahre.“
„Ja, genau. Du hast es immer noch nicht geschafft, mir etwas anzuhängen. Vielleicht hättest du etwas besser suchen müssen.“
Er machte einen befriedigten und gleichzeitig wütenden Eindruck. „Du hast dich verraten. Jetzt weiss ich dass du etwas zu verbergen hast.“
Ich zuckte mit den Schultern. „Cleverer Bursche. Kaufst du dir jetzt einen Rollmops davon? Wenn ich du wäre, würde ich mich schämen. Ich selber habe dir sagen müssen, dass ich einige unsaubere Dinge getan habe. Aber wenn es dir jetzt besser geht, bin ich froh.“
„Warte nur, ich kriege in der letzten Woche schon noch heraus, was du getan hast.“
Ich liess ihn ohne ein weiteres Wort zu vergeuden stehen. Soll er doch toben und mich verwünschen. Ein bemitleidenswerter Mensch, wenn er nichts anderes zu tun hatte.
Auf der Terrasse warteten Thomas, Martina und Erica auf mich. Auch Markus sass dort, direkt neben Armina. Sie bedeckte sich die Beine so gut es ging mit den Händen, damit niemand unter den Rock sehen konnte. Ich glaubte, im Moment wünschte sie, etwas anderes angezogen zu haben.
„Dein Oberteil betont deine goldenen Haare“, flötete Markus und versuchte, eine ihrer Hände zu nehmen. Widerwillig liess sie es geschehen.
Ich setzte mich hinter Thomas. Einerseits gab es keinen anderen guten Platz mehr, gleichzeitig konnte ich mich mit ihm flüsternd unterhalten. „Die beiden wären echt ein süsses Pärchen“, befand ich.
„Ich finde es lustiger so, wie es im Moment ist. Markus könnte sie doch gar nicht befriedigen.“
Ich kicherte und widmete mich meinem Bier. Niveauvoller wurden die Gespräche auf jeden Fall nicht. Dominic und seine frisch ausgegrabene Freundin gesellten sich auch noch zu uns und er konnte es nicht lassen, eine Runde zu spendieren.
„Ich nehme einen Whisky“, meldete ich mich sogleich und Thomas schloss sich mir an. Die Frauen, mit Ausnahme von Martina, bevorzugten süsse Getränke. Als Dominic das Bestellte brachte, bekam Armina einen Drink, der pink war. Irgendwie passend fand ich.
„Ist ein bisschen wenig“, meinte Thomas und hob sein Glas. Es war zur Hälfte gefüllt.
„Hier wird nicht gemeckert“, sagte Dominic. „Ich musste schon darum kämpfen, dass es so weit gefüllt wird.“
Samantha gesellte sich auch noch zu unserer Runde und mit Ausnahme von Sven war jetzt die ganze Klasse versammelt. Ja, auch Lukas befand sich in der Nähe. Auf ihn hätte ich allerdings gut verzichten können.
Noch einmal wurden die Anekdoten der letzten drei Jahre hervorgebracht. Die meisten hatten wir uns schon einige Male erzählt, aber sie waren immer wieder lustig. Besonders unter dem Einfluss von Alkohol.
Markus machte sich noch immer an Armina heran und bemerkte nicht, dass sie Thomas anhimmelte. Ich fragte mich, wie er dies übersehen konnte. Oder machte er es sogar mit Absicht? Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
„Ich wollte, dass sie etwas weniger offensichtlich scharf auf mich ist“, raunte mir Thomas zu. „Was sie angeht, bin ich froh, bald mit dir alleine zu wohnen. Wir müssen uns keine Gedanken mehr machen, dass uns jemand ertappen könnte.“
„Mach dir keine Gedanken. Ich fresse einen Besen, wenn nicht das halbe Internat weiss, dass du dich mit Armina vergnügst.“
„Meinst du?“ Er hörte sich erschrocken an.
„Ganz sicher. Kümmere dich nicht darum. In einer Woche sind wir hier raus und mit den meisten werden wir keine drei Worte mehr reden.“
Wir blieben sitzen, bis die Nacht vorüberging und sich der Himmel langsam rosa färbte.
„Wir sollten aufs Dach gehen und den Sonnenaufgang geniessen“, schlug ich vor und traf auf allgemeine Zustimmung. Eilig, um das Schauspiel nicht zu verpassen, gingen wir nach oben und mit Eri in meinen Armen beobachteten ich, wie sich die Sonne allmählich über den Horizont schob.
Ich küsste meine Freundin auf die Stirn. „Eine neuer Tag als Zeichen, dass der vorhergehende zu Ende ist.“
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